Fist of the North Star

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Fist of the North Star

Beitrag von freeman » 01.04.2007, 23:27

Fist of the North Star

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Originaltitel: Fist of the North Star
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Tony Randel
Darsteller: Gary Daniels, Malcolm McDowell, Costas Mandylor, Downtown Julie Brown, Dante Basco, Nalona Herron, Melvin Van Peebles, Kevin Arbouet, William L. Nagle, Clint Howard, Chris Penn u.a.

Sehr frei nach der Mangareihe und den bereits angegrauten Animevorlagen erzählt uns Fist of the North Star von einer vollkommen zerstörten Welt, in der Verwüstung, Mord, Raub, Totschlag, Armut und Hunger genauso zum täglichen Leben gehören wie säurehaltiger Regen. Ein Mann namens Shin hat sich selbst zum Herrscher dieses traurigen Restes menschlicher Zivilisation aufgeschwungen und unterdrückt die letzen verbliebenen Menschen mit Hilfe seiner loyalen Anhänger - den Kriegern des Südkreuzes. Eigentlich kann nur ein Mann dieses Schreckensregime beenden: Kenshiro, ein Mitglied der Vereinigung Fäuste des Nordsterns, die das Gegengewicht zu der Vereinigung des Südkreuzes darstellte, im Laufe der Zeit allerdings fast vollkommen vernichtet wurde. Doch Kenshiro zieht es vor, ziellos durch die Gegend zu stapfen, anstelle seiner Bestimmung nachzukommen. Erst die Erscheinung seines vor Jahren dahingemetzelten Vaters lässt in Kenshiro den Willen zum Kampf aufflammen und er stellt sich Shin. Nicht ganz uneigennützig, tötete Shin doch einst Kenshiros Vater und stahl zudem Kenshiros Geliebte Julia ...

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Fist of the North Star ist durch und durch ein absolut gelungenes B-Filmchen mit hohem Spaßfaktor und hohem Cyborghommageanteil. Alles an Fist gemahnt an den coolen van Damme Klopper: Seien es Modellbauten, Matte Paintings oder der Look der verfallenen Welt ... man wartet permanent darauf, dass van Damme mal um die Ecke gestiefelt kommt und als Gibson Rickenbacker einem Bäddie eine einklinkt. Wie in Cyborg ist in Fist die Welt von der Menschheit hingerichtet wurden. Wer die Apokalypse überlebte, versucht sich nun mehr schlecht als recht durchzuschlagen und Horden plündernder Bäddies durchstreifen das Land und überziehen es mit Mord und Totschlag. Wie im van Damme Vehikel spielt auch hier die Liebe zu einer Frau eine wichtige Rolle und wie Fender Tremolo ist Shin die ultimative Nemesis unseres Helden, der ihm schon einmal seine Finger bis zum Anschlag in den Körper hineintreibt. Kurzum: Die Reduktion auf das archaische Aufeinanderprallen zweier Todfeinde wird auch in Fist geradlinig und ohne große Haken oder Storyschlenker abgespult. Einzig die Tatsache, dass man Kenshiro wirklich erst ab der Hälfte des Filmes aktiv in den Filmverlauf eingreifen lässt, entzieht dem Film in der ersten Hälfte eine sympathische Identifikationsfigur und man schaut recht teilnahmslos dem Treiben auf dem Bildschirm zu. Ist Kenshiro aber erst einmal richtig im Film verortet, wird es direkt hochdramatisch und richtiggehend wuchtig, denn seine Liebe zu Julia wird fast schon opernhaft und mit genialem Score inszeniert und findet einen wahrlich blutigen und im wahrsten Sinne des Wortes tiefgehenden Abschluss. Hier werden dann endgültig die Weichen für den großen Showdown gestellt, der dann eben auch ohne große Umschweife anrollt.

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Die dabei gebotene Action reduziert sich auf absolut grundsolide inszenierte und choreographierte Kickereinlagen, die mit zunehmenden Verlauf des Filmes immer spektakulärer werden. Zwar setzt der erste Kampf brutalitätstechnisch eine hohe Pace (Unterkiefer wird massiv verbogen, Brustkorb rausgeschlagen und ein Kopf zum Explodieren gebracht) hat aber kampfsporttechnisch nicht viel zu bieten, da Kenshiro diese "Wunden" mittels eines Schlages beibringen kann. Im weiteren Verlauf bekommt Gary Daniels dann allerdings noch ausreichend Gelegenheit seine beeindruckenden Fähigkeiten zu präsentieren, was auch immer recht ansprechend von der Kamera eingefangen wird. Den Brutalitätsgrad des Einstiegsfights kann man dann zwar nicht mehr toppen, wirklich harmlos geht es allerdings niemals zu. Unter anderem platzen zwei Kombattanten die Adern im Körper, was sich auch nach außen hin recht blutspritzend präsentiert, und auch der eine oder andere Kopf darf noch zerplatzen. Der Fokus liegt aber auf dem Gekicke von Daniels, der sich hier mit wallendem Haupthaar und Drei Tage Bart darstellerisch absolut ordentlich verkauft. Sein Gegner wird mit viel Spaß von Costas Mandylor (Martial Law - die Serie) verkörpert, der dann für den Endfight auch einiges an Martial Arts Fähigkeiten auspacken darf. In weiteren Rollen präsentieren sich Malcom McDowell als Vater Kenshiros und ein mit viel Verve aufspielender Chris Penn als Handlanger Shins, der nicht nur sein Temperament im Zaum halten muss ;-).

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Absolutes Highlight an Fist of the North Star ist freilich sein vollkommen kaputter, düsterer und wahrlich eindrucksvoller Look. In weniger versierten Händen hätte dieser sicher sehr trashig wirken können, doch Hellraiser II Regisseur Tony Randel weiß ganz offensichtlich, wie man derartige Klippen umschiffen kann. Ab und zu kann zwar auch er den billigen Look des Streifens nicht vollends überspielen, aber er müht sich redlich und verpackt den Streifen in gelungene Kamerafahrten und Einstellungen, die eben sogar manchen Einlagen einen regelrecht opernhaften Look verleihen können und dem Film tragische Dimensionen verleihen. Diese sollte man freilich von der Qualität her nicht überbewerten, aber sie stehen dem Film hervorragend und erinnern von ihrer Wirkung her eben zum Beispiel an die großartige Sequenz, in der van Damme in Cyborg gekreuzigt wird und sich befreien muss. Spitze. Auch der mehr als solide, sehr häufig auf Choräle setzende Score passt hervorragend in den Film und verstärkt den Eindruck, dass hier mit äußerst geringen Mitteln ein Maximum an Möglichkeiten generiert wurde.

Dennoch ist und bleibt Fist of the North Star B-Unterhaltung durch und durch, deren Faszination sich sicher dem Mainstreamgucker weitgehend verschließen wird. Der geneigte Fan bekommt dafür eine anfangs etwas unentschlossen wirkende, zunehmend immer besser werdende, archaische Story über den Kampf zwischen Gut und Böse mit ordentlicher Action und einem gut aufgelegten Gary Daniels in wirklich cool schäbiger Optik geboten ...
:liquid7:

Die deutsche uncut DVD kommt von Cine Club und hat eine Spio/JK Freigabe.

In diesem Sinne:
freeman

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Unrated mosert:

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Attention: 1st-time View Film...Das hab ich beim Tracker-Rev vergessen zu erwähnen, ich hab das Rev nach einmaliger Sichtung des Filmes niedergeschrieben (weshalb die gezückte 7 nur aus meinem Ersteindruck entstand!), unvoreingenommen ist ein schönes Wort! Zur Sache jetzt:
Ich bin kein großer Anime-Fan. Einiges schaue ich mir an, habe dann, meistens keinen Bock mehr, wegen merkwürdigen Ausstrahlungsterminen oder lustlosen Serienfolgengestaltungen. Allerdings, die ganzen Fußballanimes sind für mich fast immer ein Muss (auf eine 2. Free-TV Auswertung von Die Champions (Aoki Densetsu Shoot) warte ich heute noch) Daher eine Einschränkung, ich hab noch nie einen der FotNS Animes gesehen, es gibt also keinen Anime <-> Realfilm Vergleiche (Allerdings ist es putzig, dass Gary eines seiner Kinder Kenshiro genannt hat!). Agent Aika würd ich mir aber gern nochma geben... ;)
Der Grund sich diesen Film zu besorgen, war eigentlich nur der Dangerman (und n niedriger Kaufpreis). Und dann noch die anderen bekannten Nasen. Costas Mandylor (hier in einer Bad Guy Rolle), Malcolm McDowell (!) und 3 mehr oder weniger bekannte Leute: (Big van) Vader, Ludvig Borga/Tony Halme und Clint Howard (lieb gewonnen durch House of the Dead). Und mit Tony Randel, der uns den kleinen, aber feinen Käferfilm C-2 Killerinsect und den naja Hellraiser 2 (ich hoffe nicht, das die technische Seite sich so entwickelt wie in Hellraiser 2...) servierte (aber auch Power Rangers in Space!), da stellt sich ein zünftiges Gemetzel an. Ich mach mir auch nur die "Mühe", weil ich vom Trailer gradezu erschlagen wurde...

"He, was machst du hier?" "Ich atme!"

Alle Warnungen waren umsonst.
Alle Vorhersagen trafen ein.
Das Chaos regierte.
Aber das war nicht das Schlimmste.
Das Kreuz des Südens war das Symbol einer neuen, angst bringenden Macht.
Das Zeichen des Nordsterns, es ist das Symbol der letzten oppositionellen Menschen.
Es ist die letzte Hoffnung auf Frieden!

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Diesen Satz hat Terry Bollea wohl noch nicht gebracht...

Ryuken (sein Name wird nicht erwähnt, Gary sacht immer nur Vadi!)

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(Malcolm McDowell [Tank Girl, Star Trek: Treffen der Generationen, Uhrwerk Orange])

ist in einem Dojo und wird von Shin, einem der Sterne des Südens, aufgesucht. Es ist verboten das die Faust des Nordsterns und der Stern des Südens sich bekämpfen. Also... erschießt Shin Ryuken.

Die Stadt des Nordsterns liegt in Schutt und Asche. Die Stadt des Südkreuzes hingegen... auch nicht viel anders. Außerdem wird die Stadt wo ist Nordstern andauernd überfallen. Kenshiro

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(unser LieblingsGary [Recoil, White Tiger, Queens Messenger 1+2, City Hunter])

hält sich fürn Jedi-Ritter und ist, durch die Erscheinung seines toten Vaters (Ryuken), der ihm wat reinfaselt, irgendwie zurückgekehrt. Warum er weg war wird wenigstens in einer Flashbacksituation geschildert: Böser, böser [Lord] Shin

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(Costas Mandylor [Stealth Fighter, Gangland L.A., Bruder von Louis] Und er glotzt mit Absicht in die Kamera, das nennt man große Schauspielkunst!)

war schon früher der Oberhoncho des Südkreuzes und verprügelt Kenshiro und haut dann einige seiner Finger in Kens Oberkörper. Der Shiroken ist jetzt gezeichnet... (stört ihn aber nicht auf dem Boden liegend im Rockymode "Julia!" zu blöken!)
Nun kehrt also Kenshiro zurück und ist auf Rache aus. Shin ist mittlerweile komplett zum vernebelten Idealisten aufgestiegen, der auf Kosten seiner Ideen alle unter seiner Herrschaft leiden lässt. Naja fast alle: Julia, die Ex-Freundin von Kenshiro (die hat Shin bei der Fingerübung noch mitgehen lassen!) ist jetzt Shins Liebchen und natürlich braucht er ja noch ne Battle Force! Kenshiro heilt noch ein Kind von deren Blindheit und hat plötzlich eine empathische Verbindung zu ihr, weil das Mädchen vom Geist des Ryuken befallen ist... Was ihm auch hilft das Versteck zu finden... das interpretiere ich mal! Kenshiro räumt kräftig auf und es kommt zum Endkampf, während Prinzessin Julia sich im Keller mit einer von Shins Männern erwehren muß....

Wie lässt man die meisten Filme ausklingen, mit einem HAPPY END: Kenshiro und seine Julia liegen sich in den Armen und die Sklaven oder Kämpfer liegen ihnen zu Füße. So und jetzt... steht der Shin nochmal auf... NEIN, ich hab mich verkuckt ;)

Credits!

Ich war auf einiges vorbereitet, das schlägt aber alles, was ich bisher gesehen habe an Gary Daniels Filmen und auch DVDs. Charakterzeichnung gleich Null! Es wird unterteilt in Gut und Böse. Und auf beiden Seiten gibt es halt den Überheld, Daniels und Mandylor. Daneben hat der Shin noch einige Hinterwäldler, die für ihn fast alle Drecksarbeit erledigt, die aber auch überhaupt keinen Hauch einer Chance gegen Gary respektive Kenshiro haben. Mehr haben wir nicht und mehr von der Story hätte ich nicht mehr schreiben können, außer vielleicht das Gary durch den sauren Regen wandern kann und ständig beim Pennen von Blitz und Donner gestört wird und einmal von einem MumienRyuken...

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Hmm wo ich vorhin schon mal Hulk Hogan einbrachte, hier der Zeigefinger, einer der Finisher des Hulksters. Und immer beim Schlöppen gestört zu werden ist bestimmt nervich!

Die deutsche Synchro ist so weit neben der Spur, selten waren Sprecher unpassender und die Übersetzung wurde garantiert auch in den Sand gesetzt. (Der O-Ton fehlt ja leider!) Aber es fehlt noch was um die Retrograde Unsynchro zu toppen!

An Action wird einiges geboten, meist von Gary. Blutiges haben wir bei den 7 Wunden des Kenshiro durch Shin und im Gedächtnis bleibt noch ein Snipershot, der auch gut gefilmt wurde. Hervorheben möchte ich noch den 1. Teil des Showdowns, wo man videospielartig alles aus fast einer Perspektive gedreht hat (Fighting Force?! Double Dragon? Final Fight?), also von links kommen die Gegner und Gary arbeitet sich von rechts vor. (Ja, ich weiß in den Beispielen ist es andersrum!) Und das in beeindruckender Manier. Sehenswert!

Das Setdesign ist erbärmlich. Studiosets an der Grenze zu Ed Wood und es wurde wirklich alles, aber auch jeder Furz im Studio gedreht! Selten was Gruseligeres gesehen, jedenfalls in einem professionellen Werk und das soll FotNS ja sein!? Da hab ich wohl Mars schlechter gemacht, als er ist. Die Sets hier sind in jeder Hinsicht trashiger als beim Gruner-Vehikel... selbst Double Dragon spielt da noch ne halbe Liga höher!

Mal was zu Schauspielern: Gary wird meistens als größte Schwäche des Filmes angesehen. Nicht ganz die Wahrheit, siehe einen Absatz über dem hier! Er wird nicht beim groß beim Schauspielern erwischt, schlägt aber ne ordentliche Kante. Und darum gehts ja.
Costas Mandylor. Auch ne Schauspiel-Niete, diesmal sogar als großer Böser. Kämpfen kann er ein wenig, das bisschen verlernt er über die Jahre aber (in Gangland LA weiß ich noch das Sasha Mitchell meistens kickte... ob ich mir den, zu Revzwecken, nochma gebe... also Gangland?!).
Malcolm McDowell sitzt in einem Dojo, mehr macht er nicht, ach und er traumatisiert ein kleines Mädchen. Wie nennt man das, Extended Cameo?

Fazit: Gary kickt ordentlich, aber sowohl Filmqualität als auch DVD-Qualität machen den gut aufgelegten Gary zunichte. Mit Fanbonus noch knappe

:liquid4: Die Kampfszenen, vor allem der Showdown sind wirklich sehenswert. Der Rest ist aber vergessenswertes Nichts! Aber ich glaube selbst ein Comic bzw. Anime hat mehr Story und gebraucht die auch besser als diese Filmvariante, oder sollte ich mich täuschen!?! Die Experten sind gefragt!

Noch was zu Cine Clubs deutschen DVD Veröffentlichung, Auf der Rückseite A Tony Randel Film "Fist of the Nothstar", uns Deutschen gehen doch nicht etwa die Rs aus? Und könnte Noth für nothing stehen? ;)
Und in der Filmographie von Gary steht, das er am 9. Mai 1663 geboren ist... leider steht in den Filmographien das richtige Jahr...
Man kann, durch Einschalten der Untertitel (!) entscheiden, ob man aus der 4:3 eine Letterbox Version macht, also ob man Balken haben möchte! (btw: es gibt im Film auch eine von mir geliebte Szene, wo oben mal wieder das Mikro sichtbar ist!)

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The Bar is gone, Gary bleibt!

Und zum Ton der dt. DVD: Bei 51:20 gibts einen lustigen Tonaussetzer, wie bei ner MC wenn man nicht richtig stoppt!
Bei 1:05:25 wird ein Türzuschlagen mithilfe einer abgefeuerten Handfeuerwaffe o.ä. simuliert!

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Btw zum Shootfighter 2 Trailer... Ist das wirklich Schneebesen?! Toll, wenn man keine Ahnung hat!

Zum Review gehörende erweiterende Bilderoffensive

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*träller* Boooorn to be wiiiiiiild, Booooorn to be wiiiiiild und was ist das am oberen Bildrand eigentlich... Kondensstreifen? ;)

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Don't try this at Home!

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Bilder, wo man schwer beschreiben kann, aber schonmal irgendwo anders gesehen hat...

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Spläddavulkan!

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Die Stadt des Südkreuzes

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Männerschmerz!

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Kenshiro wurde grad vom Tode seiner Julia unterrichtet!
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Beitrag von kami » 02.04.2007, 14:33

FOTNS ist einer meiner favorisierten B-Endzeitstreifen, Handlung, Action und Optik können angesichts des Budgets sehr überzeugen und gefallen mir besser als im erwähnten CYBORG. Allerdings ist Gary Daniels hier deutlich fehlbesetzt, erstens sieht er nichtmal ansatzweise wie in der Vorlage aus (okay, verschmerzbar), hat aber keinerlei Präsenz. Dolph Lundgren wäre hier sicher die deutlich bessere Wahl gewesen.
Ich vergebe :liquid7:
Ach ja, der Soundtrack ist für B-Verhältnisse außerordentlich fett.

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Beitrag von daemonicus » 02.04.2007, 18:28

Ein feines B-Movie, fand ich zusammen mit dem Anime schon immer sehr geil. Die Review übrigens auch. :D

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Die andere Seite des Films...

Beitrag von Unrated » 12.06.2007, 23:31

Umgetopft ...

In diesem Sinne:
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"...wir sind ne traurige bande von Microsoft-Junkies die nur noch am Netz hängen und uns selbst verarschen..." - The Forsaken
"Man muß ihn einfach irgendwie lieb haben: Einsdreiundneunzich groß, einszwanzich breit, er hört sich an wie 'ne Tonbandaufnahme von 1929 und hat ein Gesicht wie Steinbeißer aus der "Unendlichen Geschichte"." - Thorsten Hanisch im Review zu Submerged auf DasManifest.com

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Beitrag von Joker6686 » 12.06.2007, 23:50

BURNER REVIEW! Mehr davon :lol: Ich lach mich gerade tot :lol:

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Beitrag von kami » 13.06.2007, 08:03

Zum Teil etwas unfaire Besprechung, das Setdesign gefällt mir nämlich ausgesprochen gut, ebenso die Miniatuen und Matte Paintings. Auch die Story kann mich mehr überzeugen als die der meisten anderen Endzeit-Genrevertreter.
Übrigens, für die, denen der Film gefällt, dürfte die UK-Doppel-DVD interessant sein mit anamorphem Bild, Audiokommentar vom Gary, einem dreiviertelstündigen Making-Of von der jap. LD, Interview und einer Martial-Arts-Demonstration mit dem Gary und einigen anderen Sächelchen. Feines Teil, zumal es ja generell nur wenig B-Action mit ausführlichem Bonusmaterial gibt.

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Beitrag von freeman » 13.06.2007, 17:35

Naja, unfair isses net, nur eben eine komplett andere Sicht der Dinge ... die mir meine Wertung allerdings net ausredet. Ich finde den wie kami - steht ja oben ;-) - richtig stark. Vor allem eben ab ungefähr der Filmhälfte. Review macht trotzdem Laune und liest sich gut weg. Hab es auch gleich umgetopft ... weißt ja, Ossis und Technik ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Unrated » 13.06.2007, 23:23

Sehr geehrte LL User,
Ich wusste das das kommt... also nach einmal Sichten ist das meine Meinung gewesen: Scheiss Kulissen, scheiss DVD, aber Gary rockt. ich hoffe das reicht als Zusammenfassung! Mir macht der Film am Ende Spass, aber der Rest... ähm selbst die gurkigsten Gurken Seagals hatten mehr Story... glaub ich noch :wink: . Aber es ist doch besser beide Seiten zu sehen... oder?!
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"Man muß ihn einfach irgendwie lieb haben: Einsdreiundneunzich groß, einszwanzich breit, er hört sich an wie 'ne Tonbandaufnahme von 1929 und hat ein Gesicht wie Steinbeißer aus der "Unendlichen Geschichte"." - Thorsten Hanisch im Review zu Submerged auf DasManifest.com

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Beitrag von freeman » 15.06.2007, 00:33

:lol: Hat dir doch ooch keener nen Vorwurf gemacht. Bist halt anderer Meinung ... schön. Kloppe gibbet dafür mal bei nem Usertreffen. Hier im Board kollidieren halt deine Dünne Story Sprüche mit deinem Animeavatar, der nahe legt: Da is einer, der weiß, dass nen Manga net viel Handlung ham muss ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 15.06.2007, 00:47

Finde es sogar viel viel besser wenn 2 vollkommen konträre Rezensionen zu einem Film vorhanden sind, das bietet doch direkt Diskussionstoff, daher würd ich nicht von unfairer Kritik sprechen. Finde das super! Weiter so! So wird aus einem Review vielleicht ein sehr interessanter Diskussionsthread. Sowas gefällt mir.

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Beitrag von SAB » 25.10.2007, 11:14

Da ein Kumpel damals im absoluten Manga-Fieber war, hatte ich mal die Gelegenheit das Original davon zu sehen! Aber eine Real-Verfilmung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht! :D
Demnach werde ich mir so einen Schrott wohl niemals ansehen! :lol:
"Die Eulen sind nicht, was sie scheinen!" Riese aus Twin Peaks

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Beitrag von freeman » 25.10.2007, 23:01

Wie jetzt Schrott? Das issen Film mitm Gary ...!

;-)

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Beitrag von McClane » 26.10.2007, 09:43

Ich würde dem Film :liquid6: geben.

Atmo und Setdesign fand ich wirklich überzeugend (würde aber den von kami erwähnten "Cyborg" doch vorziehen), jedoch ging es für meinen Geschmack actiontechnisch zu wenig rund. Wirklich gut fand ich nur die Szene, in der Gary gleich fast die komplette Anhängerschaft der fiesen Möpp in der Eingangshalle niederklöppelt.

Ich hab das Ding zum Glück in O-Ton gesehen, deutsche Synchros bei B-Filmen kann ja zum Großteil vergessen, deshalb kann ich verstehen, weshalb man bei der Synchro eventuell weniger Punkte vergeben kann.
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