Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Departed
Ein Remake das nicht nötig gewesen wäre und trotzdem gut ist auch wenn Departed was Optik und Stil betrifft nicht mit IA mithalten kann. Kurzum ist zu sagen, dass DiCaprio gefällt genauso wie Nicholson, und Wahlberg eh die Granate trotz kurzer Screentime ist. Damon ist halt Määd Dääämon. Negativ zumindest für mich ist der fehlende Hifi Laden Besuch inkl. Anlage auch wenn bei Departed zum Schluss die dicken McIntosh Gerätschaften, natürlich mit dilettantischer Aufstellung, in der Schrankwand aufblitzen. Versöhnlicher ist hier zumindest der Schluss, auch wenn ich als Happy End Fan nach wie vor unzufrieden bin. Eine Wertung fällt einerseits schwer, denn klar ist, dass Hollywood ohne die grandiose Vorlage niemals solch einen Streifen von selbst hinbekommen hätte...was zu beweisen war...
Ein Remake das nicht nötig gewesen wäre und trotzdem gut ist auch wenn Departed was Optik und Stil betrifft nicht mit IA mithalten kann. Kurzum ist zu sagen, dass DiCaprio gefällt genauso wie Nicholson, und Wahlberg eh die Granate trotz kurzer Screentime ist. Damon ist halt Määd Dääämon. Negativ zumindest für mich ist der fehlende Hifi Laden Besuch inkl. Anlage auch wenn bei Departed zum Schluss die dicken McIntosh Gerätschaften, natürlich mit dilettantischer Aufstellung, in der Schrankwand aufblitzen. Versöhnlicher ist hier zumindest der Schluss, auch wenn ich als Happy End Fan nach wie vor unzufrieden bin. Eine Wertung fällt einerseits schwer, denn klar ist, dass Hollywood ohne die grandiose Vorlage niemals solch einen Streifen von selbst hinbekommen hätte...was zu beweisen war...
SUNSHINE
Sunshine ist eine audiovisuelle Bombe und erinnert in Verschmelzung von Bild und Musik stark an 2001, was mir richtig gut gefallen hat. Treffender hätte der Score die Message "In Search for Sunrise" nicht vermitteln können. Was man dort geboten bekommt ist eine technische Perfektion, wie man es selten zuvor gesehen hat. Teilweise ist man so von der Bilderflut elektrisiert, dass man die Storylücken erst einmal als unwichtig betrachtet. Im Nachhinein stellt man sich aber die Frage ob dieser Slasherpart nötig gewesen wäre, zumindest aber war dieser visuell stark umgesetzt. Die Schlussszene auf der Erde hätte ich mir (bay)thetischer gewünscht, aber das gabs bei der späteren 23:00 Uhr Vorstellung umso mehr.
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Sunshine ist eine audiovisuelle Bombe und erinnert in Verschmelzung von Bild und Musik stark an 2001, was mir richtig gut gefallen hat. Treffender hätte der Score die Message "In Search for Sunrise" nicht vermitteln können. Was man dort geboten bekommt ist eine technische Perfektion, wie man es selten zuvor gesehen hat. Teilweise ist man so von der Bilderflut elektrisiert, dass man die Storylücken erst einmal als unwichtig betrachtet. Im Nachhinein stellt man sich aber die Frage ob dieser Slasherpart nötig gewesen wäre, zumindest aber war dieser visuell stark umgesetzt. Die Schlussszene auf der Erde hätte ich mir (bay)thetischer gewünscht, aber das gabs bei der späteren 23:00 Uhr Vorstellung umso mehr.
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300
War Sunshine schon ein visueller Overkill, ging es nach einer kurzen Pause mit "300" gleich weiter. Die grandiose Optik mit all ihren Farbfiltern, Weich- & Überzeichnungen gepaart mit dem tollen Score und dem pathetischen Schlachtgetümmel lassen die 2 Stunden wie im Fluge vergehen. Emotionskino pur wie ich es zuletzt bei Gladiator erlebt habe. Heldentum, heroische und stylisch choreographierte Schlachten, Ehre & Ruhm, eine fantastische Darstellung des Leonidas und ein grandioses Finale. Ein Überfilm der meisterhaft das Nichts auf dem Hügel kaschiert.
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Zweitsichtung am 17.11.2024: Nun, die Euphorie meiner jugendlichen Kinosichtung versprüht 300 nicht mehr, dennoch vor allem visuell nach wir vor ein toller Film, der den Mythos pathetisch vorantreibt.
War Sunshine schon ein visueller Overkill, ging es nach einer kurzen Pause mit "300" gleich weiter. Die grandiose Optik mit all ihren Farbfiltern, Weich- & Überzeichnungen gepaart mit dem tollen Score und dem pathetischen Schlachtgetümmel lassen die 2 Stunden wie im Fluge vergehen. Emotionskino pur wie ich es zuletzt bei Gladiator erlebt habe. Heldentum, heroische und stylisch choreographierte Schlachten, Ehre & Ruhm, eine fantastische Darstellung des Leonidas und ein grandioses Finale. Ein Überfilm der meisterhaft das Nichts auf dem Hügel kaschiert.
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Zweitsichtung am 17.11.2024: Nun, die Euphorie meiner jugendlichen Kinosichtung versprüht 300 nicht mehr, dennoch vor allem visuell nach wir vor ein toller Film, der den Mythos pathetisch vorantreibt.
Irgendwie doch, es gibt einfach so viele miese Tierhorrorfilme..außerdem ist der afair von 1998, eine Zeit wo ich mich noch nicht mit Filmen intensiv beschäftigt habe. Ging eigentlich erst so 2000 mit der DVD los, daher gibts sicher noch viele dicke Filme, die ich bisweilen noch nie gesichtet habe.freeman hat geschrieben:Der is aber net wirklich bis jetzt an dir vorbeigegangen oder etwa doch?
In diesem Sinne:
freeman
Submerged habe ich schon gesehen und den fand ich eher schlecht. Das lag aber nicht am Film selbst, sondern weil man eben bei einem Seagal Film auf andere Dinge schaut. Wäre Submerged ein reiner Actionfilm gewesen, wäre der bei mir sicher besser weggekommen, so aber bleibts einfach ein durchschnittlicher Seagal.
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