Ratten - sie sind überall!
Ratten - sie sind überall!
bzw.
Originaltitel: the Rats
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: John Lafia
Darsteller: Mädchen Amick, Vincent Spano, Shawn Michael Howard, Daveigh Chase, David Wolos-Fonteno, ...
New York City, die Hauptstadt der Welt, hat ein riesiges Rattenproblem – das war schon immer so, seit etliche Exemplare dieser ungemein klugen Nager, welche zu den intelligentesten Tieren überhaupt gehören, vor mehr als zweihundert Jahren auf europäischen Schiffen in die Neue Welt kamen. Eine Studie aus dem Jahre 1909 gelangte schon damals zu der Erkenntnis, dass auf jeden Einwohner im Schnitt eine Ratte kommt – heute geht man gar von einem Verhältnis von bis zu neun Tierchen pro NYer aus…
In einem Nobelkaufhaus wird eine Kundin in der Umkleidekabine von einer Ratte gebissen, doch da sie nicht genau zu Gesicht bekommen hat, wie die Wunde wirklich entstand, hält sie diese für eine Schnittverletzung und meldet den Vorfall dementsprechend am Service-Schalter. Mit einigen Gratis-Klamotten als Entschädigung ist die Situation erst einmal bereinigt – bis die Dame am nächsten Tag unter starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wird. Als Susan Costello (Mädchen Amick: „Sleepwalkers“), die PR-Beauftragte des Kaufhauses, von den Ärzten darüber unterrichtet wird, dass es sich bei dem Auslöser der inzwischen bei der Patientin auftretenden Symptome um eine durch Bisse übertragene Infektion handelt, wendet sie sich mit dieser Information umgehend an ihre Chefin, welche die Angelegenheit daraufhin schnellstmöglich zu bereinigen versucht: Alle firmeneigenen Kammerjäger werden fristlos entlassen, worauf man den externen Experten Jack Carver (Vincent Spano: „the Prophecy 3“) anheuert, um sich der Situation innerhalb des alt-ehrwürdigen Gebäudekomplexes anzunehmen…
Rasch bestätigt sich der Verdacht: Nachts tummeln sich tatsächlich eine Vielzahl Ratten im Kaufhaus, welche sich tagsüber in die weitläufigen Kellergewölbe und Kanalisationsschächte darunter zurückziehen. Als kurz darauf immer mehr von ihnen an verschiedenen Orten im gesamten Stadtgebiet auftauchen, bricht die Kaufhausleitung die Untersuchung ab, da städtische Behörden bei einer derartigen Tragweite offiziell für die Schädlingsbekämpfung zuständig sind. Angesichts einiger Großveranstaltungen, die unmittelbar bevorstehen, schaut die lokale Obrigkeit jedoch eher weg, als sich der Gefahr eines Imageschadens auszusetzen. Von dieser Einstellung lässt sich Jack jedoch nicht beirren oder gar aufhalten, weshalb er sich mit Susan und seinem Partner Ty (Shawn Michael Howard: „Thursday“) eigenmächtig auf die Suche nach den Ursachen der Plage begibt. Die Spur führt schließlich zu einer vor zwei Jahren geschlossenen Forschungseinrichtung, aus der die Labortiere aller Wahrscheinlichkeit nach ausgebrochen sind und sich seitdem kräftig vermehrt haben. Ein Wettlauf gegen die Uhr setzt ein, denn die extrem aggressiven Viecher drängen nun verstärkt an die Oberfläche und stellen dabei eine akute und nicht zu unterschätzende Gefahr für die Bevölkerung dar…
Im Sinne einer TV-Produktion ist „the Rats“ (2002) überraschend hochwertig umgesetzt worden. Genre-Regisseur John Lafia („Child´s Play 2“), der 1993 mit „Man´s best Friend“ bereits „Tier-Horror“-Erfahrungen sammeln konnte, inszenierte den Film routiniert sowie in manchen Bereichen schön altmodisch – primär, weil es sich bei den zu sehenden Nagern hauptsächlich um echte, gut trainierte Exemplare handelt, die nur im Rahmen von Massenszenen und/oder unerlässlichen Aufnahmen um „CGI“-Artgenossen ergänzt wurden. Da man solche F/X dementsprechend nur spärlich einsetzte, bleibt das wohlige „Retro-Feeling“, welches das „Willard“-Remake beispielsweise ebenfalls aufweist, erhalten – zudem gleitet der Film nie ins Lächerliche ab, selbst nicht im Zuge einiger Sequenzen mit hunderten von Tieren. Über Realismus lässt sich dabei natürlich (zurecht) streiten, doch so oder so erzeugt der Showdown, bei dem sich ein großes Schwimmbecken fast vollständig mit Ratten füllt, zwangsweise ein unangenehmes Kribbeln und Kratzen – besonders, wenn dann auch noch ein Mensch in diese lebendige, haarige Masse hineinstürzt…
Über dieses solide Grundgefühl hinaus kann der Film auf der „haben“-Seite noch einige nette Kamerafahrten, welche etwa durch enge unterirdische Rohre hindurch verlaufen, gelungene „Terror-Augenblicke“ (wie in einem öffentlichen Bad oder U-Bahn-Zug) sowie die sympathischen Hauptfiguren verbuchen, die von den Akteuren ebenso gefällig verkörpert werden. Leider gibt es aber auch eine Reihe Kritikpunkte, die sich nicht so einfach übergehen lassen: Neben einzelnen offensichtlichen Logikschwächen fallen mehrere Klischees negativ ins Gewicht, die man schon (zu) oft gesehen hat: Susan ist eine knallharte Geschäftsfrau mit Herz und einer süßen kleinen Tochter, Jack präsentiert sich als engagierter, charmanter Held, der sich der Bürokratie verweigert und nur seinem Gewissen folgt – selbstverständlich kommen sie sich irgendwann näher, natürlich verweigert die Stadt die Zusammenarbeit aus Image- und Profitgründen, es gibt einen afroamerikanischen Sidekick und so weiter. Die optisch verfremdete „Rattensicht-Perspektive“ stellt zudem ein inzwischen nun wirklich ziemlich abgegriffenes Stilmittel dar – wäre jedoch, einschließlich der anderen genannten Punkte, weitestgehend zu vernachlässigen, wenn das Werk insgesamt ein kontinuierlich höheres Suspense-Niveau hätte halten können: So aber lassen sich, zusätzlich zu diversen Vorhersehbarkeiten, leider auch einige kleinere Längen ausmachen bzw spüren, durch die der Film letzten Endes insgesamt eher mäßig spannend anmutet und bestenfalls sporadisch zu fesseln vermag.
„the Rats“ ist fern von schlecht, kommt aber aufgrund des formelhaften Skripts bedauerlicherweise kaum übers Mittelmaß hinaus. Ich hätte mir eine atmosphärisch dichtere Umsetzung gewünscht, die über das teilweise halbherzig wirkende Spiel mit menschlichen Urängsten und Abneigungen (Zugang zu den Wohnungen per Toiletten etc) hinausgeht. Insgesamt erfährt man aber auch hier zumindest eine Reihe interessanter Fakten, welche mir in diesem Ausmaß bislang nicht bekannt waren – unter anderem: Diese eher abstoßenden Tierchen vermehren sich rasend schnell, denn ein weibliches Exemplar kann in einem Jahr bis zu zwanzig Mal werfen – jeweils acht bis zehn Junge! Konstant dazu gezwungen, an irgendetwas zu kauen, da ihre Zähne unablässig wachsen und auf diese Weise abgenutzt werden müssen, sind sie außerdem permanent inkontinent, wodurch sich ihre Verbreitung relativ unaufwändig nachvollziehen lässt…
Fazit: „the Rats“ ist eine vollkommen annehmbare TV-Produktion, welche allerdings, trotz des ansprechenden Unterhaltungswerts, in bestimmten Momenten auffällig an fehlender Hochspannung sowie einem mäßigen und Klischee-behafteten Drehbuch krankt – dennoch halte ich knappe „6 von 10“ letzten Endes für absolut vertretbar.
In Deutschland ist die DVD von "E-M-S" herausgebracht worden.
Originaltitel: the Rats
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: John Lafia
Darsteller: Mädchen Amick, Vincent Spano, Shawn Michael Howard, Daveigh Chase, David Wolos-Fonteno, ...
New York City, die Hauptstadt der Welt, hat ein riesiges Rattenproblem – das war schon immer so, seit etliche Exemplare dieser ungemein klugen Nager, welche zu den intelligentesten Tieren überhaupt gehören, vor mehr als zweihundert Jahren auf europäischen Schiffen in die Neue Welt kamen. Eine Studie aus dem Jahre 1909 gelangte schon damals zu der Erkenntnis, dass auf jeden Einwohner im Schnitt eine Ratte kommt – heute geht man gar von einem Verhältnis von bis zu neun Tierchen pro NYer aus…
In einem Nobelkaufhaus wird eine Kundin in der Umkleidekabine von einer Ratte gebissen, doch da sie nicht genau zu Gesicht bekommen hat, wie die Wunde wirklich entstand, hält sie diese für eine Schnittverletzung und meldet den Vorfall dementsprechend am Service-Schalter. Mit einigen Gratis-Klamotten als Entschädigung ist die Situation erst einmal bereinigt – bis die Dame am nächsten Tag unter starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wird. Als Susan Costello (Mädchen Amick: „Sleepwalkers“), die PR-Beauftragte des Kaufhauses, von den Ärzten darüber unterrichtet wird, dass es sich bei dem Auslöser der inzwischen bei der Patientin auftretenden Symptome um eine durch Bisse übertragene Infektion handelt, wendet sie sich mit dieser Information umgehend an ihre Chefin, welche die Angelegenheit daraufhin schnellstmöglich zu bereinigen versucht: Alle firmeneigenen Kammerjäger werden fristlos entlassen, worauf man den externen Experten Jack Carver (Vincent Spano: „the Prophecy 3“) anheuert, um sich der Situation innerhalb des alt-ehrwürdigen Gebäudekomplexes anzunehmen…
Rasch bestätigt sich der Verdacht: Nachts tummeln sich tatsächlich eine Vielzahl Ratten im Kaufhaus, welche sich tagsüber in die weitläufigen Kellergewölbe und Kanalisationsschächte darunter zurückziehen. Als kurz darauf immer mehr von ihnen an verschiedenen Orten im gesamten Stadtgebiet auftauchen, bricht die Kaufhausleitung die Untersuchung ab, da städtische Behörden bei einer derartigen Tragweite offiziell für die Schädlingsbekämpfung zuständig sind. Angesichts einiger Großveranstaltungen, die unmittelbar bevorstehen, schaut die lokale Obrigkeit jedoch eher weg, als sich der Gefahr eines Imageschadens auszusetzen. Von dieser Einstellung lässt sich Jack jedoch nicht beirren oder gar aufhalten, weshalb er sich mit Susan und seinem Partner Ty (Shawn Michael Howard: „Thursday“) eigenmächtig auf die Suche nach den Ursachen der Plage begibt. Die Spur führt schließlich zu einer vor zwei Jahren geschlossenen Forschungseinrichtung, aus der die Labortiere aller Wahrscheinlichkeit nach ausgebrochen sind und sich seitdem kräftig vermehrt haben. Ein Wettlauf gegen die Uhr setzt ein, denn die extrem aggressiven Viecher drängen nun verstärkt an die Oberfläche und stellen dabei eine akute und nicht zu unterschätzende Gefahr für die Bevölkerung dar…
Im Sinne einer TV-Produktion ist „the Rats“ (2002) überraschend hochwertig umgesetzt worden. Genre-Regisseur John Lafia („Child´s Play 2“), der 1993 mit „Man´s best Friend“ bereits „Tier-Horror“-Erfahrungen sammeln konnte, inszenierte den Film routiniert sowie in manchen Bereichen schön altmodisch – primär, weil es sich bei den zu sehenden Nagern hauptsächlich um echte, gut trainierte Exemplare handelt, die nur im Rahmen von Massenszenen und/oder unerlässlichen Aufnahmen um „CGI“-Artgenossen ergänzt wurden. Da man solche F/X dementsprechend nur spärlich einsetzte, bleibt das wohlige „Retro-Feeling“, welches das „Willard“-Remake beispielsweise ebenfalls aufweist, erhalten – zudem gleitet der Film nie ins Lächerliche ab, selbst nicht im Zuge einiger Sequenzen mit hunderten von Tieren. Über Realismus lässt sich dabei natürlich (zurecht) streiten, doch so oder so erzeugt der Showdown, bei dem sich ein großes Schwimmbecken fast vollständig mit Ratten füllt, zwangsweise ein unangenehmes Kribbeln und Kratzen – besonders, wenn dann auch noch ein Mensch in diese lebendige, haarige Masse hineinstürzt…
Über dieses solide Grundgefühl hinaus kann der Film auf der „haben“-Seite noch einige nette Kamerafahrten, welche etwa durch enge unterirdische Rohre hindurch verlaufen, gelungene „Terror-Augenblicke“ (wie in einem öffentlichen Bad oder U-Bahn-Zug) sowie die sympathischen Hauptfiguren verbuchen, die von den Akteuren ebenso gefällig verkörpert werden. Leider gibt es aber auch eine Reihe Kritikpunkte, die sich nicht so einfach übergehen lassen: Neben einzelnen offensichtlichen Logikschwächen fallen mehrere Klischees negativ ins Gewicht, die man schon (zu) oft gesehen hat: Susan ist eine knallharte Geschäftsfrau mit Herz und einer süßen kleinen Tochter, Jack präsentiert sich als engagierter, charmanter Held, der sich der Bürokratie verweigert und nur seinem Gewissen folgt – selbstverständlich kommen sie sich irgendwann näher, natürlich verweigert die Stadt die Zusammenarbeit aus Image- und Profitgründen, es gibt einen afroamerikanischen Sidekick und so weiter. Die optisch verfremdete „Rattensicht-Perspektive“ stellt zudem ein inzwischen nun wirklich ziemlich abgegriffenes Stilmittel dar – wäre jedoch, einschließlich der anderen genannten Punkte, weitestgehend zu vernachlässigen, wenn das Werk insgesamt ein kontinuierlich höheres Suspense-Niveau hätte halten können: So aber lassen sich, zusätzlich zu diversen Vorhersehbarkeiten, leider auch einige kleinere Längen ausmachen bzw spüren, durch die der Film letzten Endes insgesamt eher mäßig spannend anmutet und bestenfalls sporadisch zu fesseln vermag.
„the Rats“ ist fern von schlecht, kommt aber aufgrund des formelhaften Skripts bedauerlicherweise kaum übers Mittelmaß hinaus. Ich hätte mir eine atmosphärisch dichtere Umsetzung gewünscht, die über das teilweise halbherzig wirkende Spiel mit menschlichen Urängsten und Abneigungen (Zugang zu den Wohnungen per Toiletten etc) hinausgeht. Insgesamt erfährt man aber auch hier zumindest eine Reihe interessanter Fakten, welche mir in diesem Ausmaß bislang nicht bekannt waren – unter anderem: Diese eher abstoßenden Tierchen vermehren sich rasend schnell, denn ein weibliches Exemplar kann in einem Jahr bis zu zwanzig Mal werfen – jeweils acht bis zehn Junge! Konstant dazu gezwungen, an irgendetwas zu kauen, da ihre Zähne unablässig wachsen und auf diese Weise abgenutzt werden müssen, sind sie außerdem permanent inkontinent, wodurch sich ihre Verbreitung relativ unaufwändig nachvollziehen lässt…
Fazit: „the Rats“ ist eine vollkommen annehmbare TV-Produktion, welche allerdings, trotz des ansprechenden Unterhaltungswerts, in bestimmten Momenten auffällig an fehlender Hochspannung sowie einem mäßigen und Klischee-behafteten Drehbuch krankt – dennoch halte ich knappe „6 von 10“ letzten Endes für absolut vertretbar.
In Deutschland ist die DVD von "E-M-S" herausgebracht worden.
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
Review kenn ich ja schon aus der ofdb, hihi. Ratten fand ich zumindest im Film nie wirklich eklig. Da fehlt mir der Gruselfaktor und gleichzeitig auch der Bedrohungsfaktor, allerhöchstens, dass da unterschwellig immer das Übertragen von Pest mitgetragen wird, sorgt ein bisschen für Ekel. Aber reizvoll fand ich Rattenhorror nie.
- daemonicus
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- Registriert: 01.12.2005, 17:17
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Nunja ... wie war das bei Dir noch gleich mit voreilig, ähm, vorschnell, ähm, vorzeitig...?
@ Vince: Jip, bevor ich die alten Dinger mal wieder irgendwo auftauchen lasse, überarbeite ich sie auf jeden Fall noch mehr oder minder ausgiebig, da ich so manches nicht so einfach stehen lassen möchte (weniger vom Inhalt, mehr von der Form her).
--> Danke fürs Feedback, Männers!
@ Vince: Jip, bevor ich die alten Dinger mal wieder irgendwo auftauchen lasse, überarbeite ich sie auf jeden Fall noch mehr oder minder ausgiebig, da ich so manches nicht so einfach stehen lassen möchte (weniger vom Inhalt, mehr von der Form her).
--> Danke fürs Feedback, Männers!
Dito, kann ich voll verstehen. Deswegen pack ich bei meinen ganz alten Kritiken immer noch das Erstveröffentlichungsdatum oben drauf, damit jeder weiß, dass ich das heute so nicht mehr schreiben würde. Deine Variante ist natürlich die schönere, wär man nur nicht immer so träge...StS hat geschrieben: @ Vince: Jip, bevor ich die alten Dinger mal wieder irgendwo auftauchen lasse, überarbeite ich sie auf jeden Fall noch mehr oder minder ausgiebig, da ich so manches nicht so einfach stehen lassen möchte (weniger vom Inhalt, mehr von der Form her).
also ich hab jetzt mal die letzten Minuten gesehen...boah war das schlecht getrickst, was fürn Dreck...da fand ich den zweiten deutlich besser, wenn auch eher b-movie wieder. und Benni Beimer rockt in dem Film richtig
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