Ford Fairlane - Rock'n'Roll Detective

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Sir Jay
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Ford Fairlane - Rock'n'Roll Detective

Beitrag von Sir Jay » 26.06.2007, 15:02

Ford Fairlane - Rock'n'Roll Detective
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Originaltitel: Adventures Of Ford Fairlane, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Produzent: Joel Silver
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Andrew Dice Clay, Wayne Newton, Priscilla Presley, Morris Day, Lauren Holly, Maddie Corman, Gilbert Gottfried, David Patrick Kelly, Brandon Call, Robert Englund, Ed O'Neill, Vince Neil


Na was haben wir denn hier?
Eine saufreche Parodie auf die Musikindustrie und Detektivfilme von Actionspezialisten Renny Harlin, mit einer unverschämt coolen Hauptfigur im Elvis Style, die denselben Namen trägt, wie dessen Karre?

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Bereits die Silouette trieft vor charismatischer Coolness

Na wenn sich das mal nicht geil anhört?
Renny Harlin, der im selben Jahr auch den Kracher „Stirb Langsam 2“ abdrehte, liefert hier ein Werk ab, das weniger Action orientiert ist, sondern mehr darauf bedacht ist, das komplette Detektiv Genre auf die Schippe zu nehmen und nebenbei auch die damals aktuelle Musikszene zu kritisieren.

Dies wird ausschließlich von Star Komiker vergangener Tage Andrew Clay Dice bewerkstelligt, der hier eine One Man Show abliefert, die ihres Gleichen sucht.
Ford Fairlane, seines Zeichens Rock’n’Roll Detective und das quasi amerikanische Gegenstück zu Ryo Saeba, löst schwierige Fälle im Musikbusiness.
Genau das macht ihn zu einem alles andere als seriösen Schnüffler.
Irgendwo zwischen Elvis Presley und John Travolta siedelt sich sein Charakter im äußeren Erscheinungsbild an, qualmt mehr Zigaretten als Bruce Willis und Chow Yun-Fat zusammen, zieht solch derbe Sprüche, dass Bruce Campbell erblassen würde, und klingt dabei in etwa so wie eine Mischung aus Martin Lawrence und John Di Maggio.

All das, was seinen Mund verlässt ist geballte Schlagfertigkeit in einem solch herrlichen Dialekt, dass dieser Film so O-Ton pflichtig ist wie kein zweiter, you know what I’m sayin’?
Selbstverständlich ist diese Reininkarnation des ultracoolen Rock’n’Roll Machos, dem vor lauter Sinnlichkeit die Brusthaare aus der Bluse hüpfen, ein Womanizer der gefährlichsten Klasse, und beglückt bereits zu Beginn des Filmes die Damen in der Disco mit flotten Sprüchen und dicken Schmatzern.
Dass sich der Film zu keiner Sekunde ernst nimmt, wird spätestens dann klar, wenn die filmberüchtigte 555-Nummer ausgetauscht wird, und Ford versichert, dass das hier auch sicher nicht das wahre Leben ist…LoL

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Ford, bei dem was er am besten kann...

Ford Fairlane ist hier das klare Augenmerk des Filmes, seine Screentime füllt fast 99% aller Szenen, ist er mal nicht im Bild ist er aber auch nicht weit, und darf schon sehr bald wieder sein unverschämt cooles Grinsen in die Kamera halten und irgendeinen genialen Spruch loslassen.
Doch natürlich beschränkt sich der Film nicht darauf 98min lang irgendwelche Albereien zu zeigen, auch hier ist so etwas Ähnliches wie eine Story vorhanden.
Und die fordert von Fairlane das abgebrannte Punker-Girl Zuzu Petals zu finden, die etwas mit dem Mord an dem Rock Sänger Bobby Black zu tun haben soll. Dazu kommt noch ein korrupter Musikproduzent, der Fairlane einen verrückten, sadistischen Robert Englund hinterher schickt, der kleine Nachbarsjunge nervt zudem mit dem Auffinden seines Vaters, und die stets eifersüchtige rothaarige Sekretärin, wohl aus dem Hause der Ghostbuster entsprungen, muss auch irgendwie beglückt werden.

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Freddy Krueger, demaskiert ._.

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Hat da jemand bei den Ghostbusters gekündigt?

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Die Trends der 90er...

Jede Menge zu tun also, doch es bleibt dennoch genügend Zeit, einen langhaarigen Metal Freak aus dem Studio zu scheuchen, um mal eine professionelle Elvis Performance abzuliefern („Now THAT’s Rock’n’Roll“ - Fairlane), und sich auch mal gemütlich aufs heimische Sofa niederzulassen, und zusammen mit dem Popkorn fressenden Koalabären, der mehr als offensichtlich ein billiges Plüschtier ist, TV zu gucken.

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Ein Herz für (Plüsch)-Tiere...

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Wie der Ford, so der Nachbarsjunge...

Geht es dann mal wieder an die Arbeit, muss sich Ford in einem mit einigen Dildos und Gummipuppen belagerten Kleinboot mit Smiley (Robert Englund) rumschlagen und mit 3 Shotgungs gleichzeitig einige Wasserlöcher in die Wände schießen.

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Gewehr halterungen werden Zweckentfremdet...

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Schauwerte gibts auch jede Menge...

Die Jagd geht irgendwann auf einem Friedhof weiter, wo Bobby Black in einem gläsernen, zylinderförmigen Sarg beerdigt wird. Da fahren sie beide rücksichtslos Grabsteine um, und Ford muss zusätzlich die Annäherungen einer vermeintlichen Leiche im Beifahrersitz in Zaum halten.

Nach solchen mittleren Katastrophen taucht dann stets der stinkige Lieutenant Amos, für Ford auch Anus (Ed O „Bundy“ Neil) auf, und drückt die übliche „was glauben sie wer sie sind, halten sie sich da raus“ Scheiße rein.

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Ed O'Neil mal ganz anders...

Doch zu Hause wird’s auch nicht besser, da wird die geliebte Gitarre und Axt gestohlen, das Haus in einer hübschen Explosion in die Luft gejagt, und auch der geliebte Ford Fairlane löst sich für Ford überraschend im Feuerball auf.

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Nen bisschen Bombast gibts auch...

Und so zieht sich das dann auch bis zum Ende durch, wo Ford zusammen mit Zuzu Petals an der Fassade eines Hochhauses hinunterklettern, und dabei den Bad Guys aus dem Weg gehen müssen.
All diese Actionszenen sind ganz nett und solide in Szene gesetzt, Explosionen kriegt Renny harlin sowieso verdammt gut hin, genauso einige kleine Stunts, doch sie alle sind insgesamt eher klein an der Zahl und auch stets schnell vorüber, und haben auch bei Weitem nicht solch einen Drive wie in den anderen, reinrassigen Actionern des Finnen; speziell bei den paar Kampfszenen wird das deutlich.
Wenn man sich aber vor Augen hält, dass der Film in erster Linie gar kein Actionfilm sein will, ist das dann wieder verschmerzlich, denn Ford Fairlanes Präsenz macht alles wett.

Ob er ganz cool aus der Tür tanzt, und dabei einer Kellnerin das Tablett umwirft, einer Familie aus Winscons spöttisch entgegnet aus dem Penis seines Vaters zu kommen, oder einfach nur eine Zigarette anzündet, der Typ ist in allem komisch was er sagt und was er tut.
Er ist arrogant, viel zu selbstsicher, und respektlos, also eigentlich total unsympathisch und alles andere als eine Identifikationsfigur, doch der Kerl macht verdammt nochmal viel Laune und aus dem Film ein einziges Gag Feuerwerk. Die Gags gehen zwar des öfteren unter die Gürtellinie, aber eben mit so viel Stil, dass man es dem Guten Ford eigentlich gar nicht Übel nehmen kann.

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Ford lässt den Elvis raushängen...

Besonders seine Kriegserklärung „You are ten seconds from the most embarrassing moment in yourr life“ oder sein Vokabular, das sich über einfallsreiche Begriffe wie „Snapper Head“ und „un fuckin beliveable“ erstreckt, sind Filmmomente die dickes Grinsen ins Gesicht zaubern.

Die Abenteuer des Ford Fairlane sind ein einziges vulgäres Sprücheklopfer Fiasko angereichert mit endloser Coolness, und der ein oder anderen netten Actionszene, begleitet von stimmigen Rock’n’Roll und Metal Stücken.
Fairlane raucht, flucht und albert sich fürchterlich durch den Film, kritisiert in seinen Monologen die aktuelle Musikszene, die nicht mehr das ist was sie mal war, und spielt ganz nebenbei auch sämtliche Schauspieler an die Wand.
Er allein trägt den Film, die restlichen Charaktere sind nur dazu da, damit er an jemandem seine Sprüche ablassen kann, obwohl er das auch zu Genüge in Selbstgesprächen tut.
Einzig und allein bei den Actionszenen müssen Abstriche gemacht werden, die eben viel zu stiefmütterlich behandelt wurden. Die FSK 18 Freigabe ist eher fragwürdig, denn bis auf den brennenden Bad Guy bleibt der Film weitestgehend unblutig, und vollkommen splatterfrei, und die vulgären Witze würden es auch in einer FSK 16 Freigabe tun; zumindest nach heutigen Maßstäben.
Auch wenn der Streifen kein Actionfilm sein will, wären ein paar richtig fetzige Bombastszenen wünschenswert gewesen, die der ganzen Party die Krone aufsetzen würden, insbesondere da Renny Harlin hier Regie führte, dann wäre vielleicht sogar die Höchstpunktzahl drin gewesen.
Doch es bleibt bei einer herrlich komischen Detektiv Parodie, die zu Unrecht floppte, und zu Recht zum Kultfilm wurde.
:liquid9:
Die DVD bietet, wie ihr es anhand der Pics sehen könnt, einen 16:9 Bildformat mit recht guter Quali, dazu gibt es noch Dub und Sub in Deutsch und Englisch...der US-Kinotrailer ist auch dabei...uncut ist das ding sowieso ;)

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Das Männer Paradies, gleich um die Ecke...

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Ist das nicht ein Flaming Homer?

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Und deswegen höre ich Hip Hop...

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Beitrag von Vince » 26.06.2007, 15:35

Derbes Teil, klasse Arbeit! Und schämend muss ich eingestehen, dass ich den nicht mal kenne. Dabei scheint das doch was für mich zu sein... muss ich mir mal angucken. Danke für die Inspiration.

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Beitrag von Cyborg Cop » 26.06.2007, 15:41

Schätzungsweise 2-3 Mal gesehen. Zuviel Action sollte man nicht erwarten, dafür gibts jede Menge coole Sprüche und schräge Typen.

"Ich hab schon Katzen ficken gehört, als du noch in die Windeln geschissen hast".

:lol:

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Beitrag von Sir Jay » 26.06.2007, 15:43

aus reiner Filmkenner intuition hab ich gleich auf auf englsich geschaltet, also der dialekt von Andrew ist derbe geil :lol:

Danach mal die deutsche synchro angehört...WÜRG, nicht nur dass die alf stimme nicht passt, nein es geht sämtliche wortwitz verloren ._.

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Beitrag von Fäb » 26.06.2007, 16:06

mir gehts wie dem Vince, noch nie davon gehört :shock: muss sich dann wohl mal ändern, scheint ja echt echt ein mörderteil zu sein :D

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Beitrag von freeman » 26.06.2007, 16:42

Ich finds so cool, wie die Priscilla Presley ankommt und dem Ford was von Sex mit Pferden erzählt, dann an ihm runterschaut und er nur meint: Das dürfen sie nicht persönlich nehmen, der steht immer ne halbe Stunde eher auf als ich.

Ich finde im Übrigen auch die deutsche Synchro auf ne herrlich kaputte Art und Weise rotzencool ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 26.06.2007, 16:44

Also ich kenne den auch nicht, möchte dir aber auf diesem Weg ein verschärftes Sonderlob für die tolle Arbeit aussprechen. 8-)
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Beitrag von StS » 26.06.2007, 16:52

Der Film ist einfach nur lässig und klasse ... und in diesem speziellen Fall rockt auch mal sogar die Synchro richtig gut!
Also, Vince: Ansehen! :D

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Beitrag von Vince » 26.06.2007, 16:57

Sogar der StS mag den und sogar die deutsche Synchro? :shock: Krass... den muss ich sehen!
Der ofdb-Schnitt ist ja auch ziemlich hoch.

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Beitrag von StS » 26.06.2007, 17:02

Die Synchro mag ich, weil ich den Streifen mindestens 3x in dt.Sprache gesehen hab (und klasse fand), bevor ich die DVD mit O-Ton erhielt - daher halte ich beide Versionen irgendwie für ziemlich gelungen, wohl aus der Gewohnheit heraus. :wink:

Allein Ed Bundy´s "Boogie Time"-Szene ist zum Wegschmeißen!!! :lol:

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Beitrag von freeman » 26.06.2007, 17:18

Mir gehts da wie bei dem StS. Den hab ich im TV x-mal gesehen und da eben mit der Alf Synchro und der war damals gerade so richtig cool. Und naja, Anarchovieh und AnarchoFord ergänzten sich imo immer ziemlich gut ...

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von Sir Jay » 26.06.2007, 17:23

Boogy Time.....Boog my Balls :lol:

Der O-Ton rockt alles weg 8-)

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Beitrag von daemonicus » 26.06.2007, 18:11

Muss ich StS und freeman zustimmen. Rockt auch auf deutsch (ausnahmsweise :wink: ) und legt auf englisch nochmal zu. Kult! :D

Nice Work Jay.

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Beitrag von John Woo » 26.06.2007, 18:32

Als Renny Harlin Fan muss ich mir den auch mal noch holen.

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Beitrag von Sir Jay » 26.06.2007, 20:29

achn renny fan biste jetztauch? xD

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Beitrag von John Woo » 26.06.2007, 20:30

Sir Jay hat geschrieben:achn renny fan biste jetztauch? xD
gell da staunste :lol:

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Beitrag von jack warrior » 26.06.2007, 20:30

der scheint ja genau mein geschmack zu treffen genauso wie die review. ham müssen.

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Beitrag von mullen » 26.06.2007, 21:17

hmm bin auch renny harlin fanatiker, aber mit ford fairlane konnte ich jetzt nicht soviel anfangen, hab aber auch nur die deutsche synchro gesehen wo die stimme von fairlane doch schon ziemlich beschissen und teilweise nervig rüberkommt. danke für das tolle Review, werde mir den Film jetzt direkt mal im O-Ton anschauen und mal schauen wie er mir dann gefallen wird :D

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Beitrag von Joker6686 » 26.06.2007, 23:21

Also ich hab den mal Blind im Saturn mitgenommen und war doch derbe enttäuscht. Hat zwar viele flotte Sprüche intus und auch noch meine Musik on Board. Aber leider bin ich unter völlig falschen Erwartungen an den Film ran, hatte auf einen Actionfilm ala Lethal Weapon gehofft, doch Action ist hier Fehlanzeige, als reinen Comedy Film gesehen ist er echt ganz ok...Btw. Die FSK 18 ist ja wohl ein Witz...

Dennoch gutes Review, auch wenn ich die Wertung absolut nicht teile.

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Beitrag von djoli » 27.06.2007, 00:28

Finde den Film auch nur geil, vor allem Tommy Pipers (ALF) Stimme rockt!
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!

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Beitrag von Sir Jay » 27.06.2007, 01:11

Wie gut, dass ich keine ahnung vom film hatte, ihn blind mitnahm, und eine art grease erwartet hab :lol:

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Beitrag von Vince » 29.01.2008, 13:57

Hab mir den jetzt auch mal gegeben. Ziemlich launiger Streifen. Ich kann zwar nachvollziehen, wenn man sich da ein bissl mehr Action gewünscht hätte, denn im Grunde hat der Film ja nur eine gute Ausstattung und fetzige Dialoge zu bieten, das dann aber so richtig. Ich hab mehrmals gut lachen können, insbesondere dieses ständige "Auuu!" von Synchronsprecher Tommy Piper war so bescheuert, dass ich wirklich bei jedem einzelnen Mal nen kleinen Lachanfall hatte. Spaßige Noir-Bezüge, treffende Parodien und ein nicht uncooler Andrew Dice Clay in der Hauptrolle, der mich persönlich ja arg an Vin Diesel erinnert hat - nur halt mit Haaren und mehr Sinn für Selbstironie.
Eigentlich ne typische :liquid7: , aber da ich mir überdurchschnittlich oft nen Arsch abgelacht habe, werte ich hoch auf knappe :liquid8:

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Beitrag von Sir Jay » 29.01.2008, 14:00

soll das heißten, du hast ihn nicht im O-ton geguckt? xD

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Beitrag von Vince » 29.01.2008, 14:01

Premäre sendet kein O-Ton. ;)
Ich gucke aber eh immer als erstes die dt. Synchro, wenn ich die Gelegenheit habe... zumal hier im Thread die Rede davon war, dass die Synchro gut sei und ich kann mich nicht beklagen, Piper hat mir, wie oben geschrieben, sehr viel Freude bereitet.

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Beitrag von McClane » 30.01.2008, 11:36

Yeah, der rockt IMO... auch in der deutschen Synchro. Ist irgendwie meine Art von Humor, brachial, selbstreflexiv, wenngleich natürlich derbe über Minderheiten hergezogen wird, aber da sehe ich auch mal drüber weg, wenn es witzig genug ist.

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