Nope! Und ich denke mal dabei wird es bleiben! Die HK-DVD von Mei Ah ist aber empfehlenswert.freeman hat geschrieben:Ist bezüglich Love Battlefield schon was für den deutschen Markt bekannt?
Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Shark Boy und Lava Girl:
Imo der wirklich mit Abstand mieseste Kinderfilm aus der Robert Rodriguez - ich mache gerne Filme für meine Kiddies - Filmschmiede. Fantasie und Handlung werden durch puren Radau ersetzt, die 3D Effekte funktionieren noch weniger als in Spy Kids III und die Effekte sind Anlass zu dem einen oder anderen Brechfest ... *würg* ... und erst die "Darsteller", der blanke Horror ...
In diesem Sinne:
freeman
Imo der wirklich mit Abstand mieseste Kinderfilm aus der Robert Rodriguez - ich mache gerne Filme für meine Kiddies - Filmschmiede. Fantasie und Handlung werden durch puren Radau ersetzt, die 3D Effekte funktionieren noch weniger als in Spy Kids III und die Effekte sind Anlass zu dem einen oder anderen Brechfest ... *würg* ... und erst die "Darsteller", der blanke Horror ...
In diesem Sinne:
freeman
Lady Snowblood:
Soso, das war also Quentins Vorbild für Kill Bill. Zum Glück merkt man das kaum ;-). Die Vorspannmusik läuft unter dem Animerückblick von O Ren Ishiis Leben, Lady Snowblood sieht in ihrem ersten Auftritt aus wie O Ren bei ihrem Letztem und die Geschichte um die Lady erinnert frappierend an O Rens Geschichte. Kurzum: Die ganze O Ren Geschichte aus Kill Bill kann als quasie 1:1 Remake betrachtet werden. Vom Rest des Filmes klaute sich Quentin die herrlich kaputten Blutfontänen und die Unterteilung des Filmes in Kapitel. Damit ist Lady Snowblood ein herrliches Sammelsurium an Ingredienzien für das Tarantinouniversum, das natürlich auch ohne eine Vorliebe für Tarantinos Werk hervorragend funktioniert. Hauptsächlich aufgrund seiner extrem fatalistischen und düsteren Geschichte und der fast schon poetisch anmutenden Bildsprache und Bildkomposition ...
The Producers:
Überzogen, lärmend, laut, enervierend, over acted ... kaum eine negative Assoziation in Bezug auf Filme, die einem hier nicht in den Sinn kommt. Mittendrin wird auch noch viel zu viel gesungen und wer - wie ich - Nathan Lane nicht abkann, sitzt hier eh im falschem Film. Die einzigen Momente, die den Film noch knapp vor der Katastrophe retten, sind Uma Thurmans Auftritte als schwedische Sexbombe, Will Ferrells sehr seltsame Auftritte als Nazi und allgemein alle Spitzen gegen Adolf Hitler und den Nationalsozialismus an sich ... leider werden genau diese positiven Aspekte durch den lärmenden Müll drumherum recht schnell uninteressant ...
Next:
Review im Laufe des WEs ...
Die Simpsons - der Film:
Simpsons for Gott ;-). Das war mal ein absolut runder Kinobesuch, bei dem man hinging, um abzufeiern und letztendlich genau das auch eintrat. Was man hier für ein Sperrfeuer an absurden Situationen und Gags abbrannte, sucht im aktuellen Kinojahr seinesgleichen. Alleine die Szenen um das Schwein (Harry Propper, Spiderschwein) sind schon das Eintrittsgeld wert, ganz abgesehen von der Bambiverarsche um die Sexvorbereitungen von Marge und Homer, bei der ich Tränen gelacht habe (Wir brauchen mehr Vögel LOL). Das Ganze wird in eine herrlich absurde Geschichte verpackt, die vom Grundverlauf und der Anhäufung schräger Szenen an die Hochzeiten der gelbe Sippe erinnerte und ganz nebenbei feine Spitzen in die verschiedensten Richtungen abfeuerte. Animationstechnisch hat mich gefreut, dass man viel von dem TV Look (also abgesehen vom Cinemascopeformat ;-) ) auf die Leinwand übertragen hat. Die Animation an sich ist perfekt, dennoch gibt es immer wieder Momente, in denen Zeichnungen unfertig und nicht ganz so perfekt wirken, wie sie es bei einem Disneyprestigeprojekt wären. Computertechnisch fuhr man auch einiges an echter Manpower auf. Das Ergebnis sind einige sehr räumliche Settings, komplexe Kamerafahrten und der eine oder andere CGI Effekt. Das Wichtigste ist aber der Unterhaltungsfaktor, und der schlägt schon bei der Foxlogoeinblendung massivst Wellen. Top! Und trotz des - im wahrsten Sinne des Wortes - Misstones Anke Engelke gibbet von mir:
In diesem Sinne:
freeman
Soso, das war also Quentins Vorbild für Kill Bill. Zum Glück merkt man das kaum ;-). Die Vorspannmusik läuft unter dem Animerückblick von O Ren Ishiis Leben, Lady Snowblood sieht in ihrem ersten Auftritt aus wie O Ren bei ihrem Letztem und die Geschichte um die Lady erinnert frappierend an O Rens Geschichte. Kurzum: Die ganze O Ren Geschichte aus Kill Bill kann als quasie 1:1 Remake betrachtet werden. Vom Rest des Filmes klaute sich Quentin die herrlich kaputten Blutfontänen und die Unterteilung des Filmes in Kapitel. Damit ist Lady Snowblood ein herrliches Sammelsurium an Ingredienzien für das Tarantinouniversum, das natürlich auch ohne eine Vorliebe für Tarantinos Werk hervorragend funktioniert. Hauptsächlich aufgrund seiner extrem fatalistischen und düsteren Geschichte und der fast schon poetisch anmutenden Bildsprache und Bildkomposition ...
The Producers:
Überzogen, lärmend, laut, enervierend, over acted ... kaum eine negative Assoziation in Bezug auf Filme, die einem hier nicht in den Sinn kommt. Mittendrin wird auch noch viel zu viel gesungen und wer - wie ich - Nathan Lane nicht abkann, sitzt hier eh im falschem Film. Die einzigen Momente, die den Film noch knapp vor der Katastrophe retten, sind Uma Thurmans Auftritte als schwedische Sexbombe, Will Ferrells sehr seltsame Auftritte als Nazi und allgemein alle Spitzen gegen Adolf Hitler und den Nationalsozialismus an sich ... leider werden genau diese positiven Aspekte durch den lärmenden Müll drumherum recht schnell uninteressant ...
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Review im Laufe des WEs ...
Die Simpsons - der Film:
Simpsons for Gott ;-). Das war mal ein absolut runder Kinobesuch, bei dem man hinging, um abzufeiern und letztendlich genau das auch eintrat. Was man hier für ein Sperrfeuer an absurden Situationen und Gags abbrannte, sucht im aktuellen Kinojahr seinesgleichen. Alleine die Szenen um das Schwein (Harry Propper, Spiderschwein) sind schon das Eintrittsgeld wert, ganz abgesehen von der Bambiverarsche um die Sexvorbereitungen von Marge und Homer, bei der ich Tränen gelacht habe (Wir brauchen mehr Vögel LOL). Das Ganze wird in eine herrlich absurde Geschichte verpackt, die vom Grundverlauf und der Anhäufung schräger Szenen an die Hochzeiten der gelbe Sippe erinnerte und ganz nebenbei feine Spitzen in die verschiedensten Richtungen abfeuerte. Animationstechnisch hat mich gefreut, dass man viel von dem TV Look (also abgesehen vom Cinemascopeformat ;-) ) auf die Leinwand übertragen hat. Die Animation an sich ist perfekt, dennoch gibt es immer wieder Momente, in denen Zeichnungen unfertig und nicht ganz so perfekt wirken, wie sie es bei einem Disneyprestigeprojekt wären. Computertechnisch fuhr man auch einiges an echter Manpower auf. Das Ergebnis sind einige sehr räumliche Settings, komplexe Kamerafahrten und der eine oder andere CGI Effekt. Das Wichtigste ist aber der Unterhaltungsfaktor, und der schlägt schon bei der Foxlogoeinblendung massivst Wellen. Top! Und trotz des - im wahrsten Sinne des Wortes - Misstones Anke Engelke gibbet von mir:
In diesem Sinne:
freeman
The Sentinel:
Ein Film der Marke Egal ... Es wäre kein Verlust, gäbe es ihn nicht und es ist auch kein Schaden, dass er nun doch existiert. Es ist irgendwie alles zu durchsichtig, zu flach, zu unausgegoren und dabei dennoch ganz nett spannend und unterhaltsam ...
Korean Job:
Tony Leung sieht man als "Bossie" von 3 Chicks im 3 Engel für Charlie Mode den Spaß an diesem harmlosen aber durchgehend sehr unterhaltsamen Streifen an. Es geht um 2 Geldplatten, die die Begehrlichkeiten verschiedenster Gruppierungen auf sich vereinen und auch die süße Shu Qi ins Spiel bringen. Das ganze wandete man in edle Hochglanzoptik und drapierte einige sehr gelungene Fightsequenzen drum herum ... leider fällt häufig auf, dass die Hauptdarsteller in den spektakuläreren Einlagen samt und sonders gedoubelt werden. Doch insbesondere bei Leung verwundert dies kaum, ist er doch eher weniger als Martial Artist denn als ernsthafter Schauspieler in seiner Heimat bekannt. Unterm Strich bleibt solide und weitgehend spaßige Unterhaltung ohne Haken und Ösen ...
Mein Name ist Modesty:
Von Quentin Tarantino präsentierte, megageschwätzige und stinklangweilige Comicverfilmung ohne jegliche Daseinsberechtigung mit einer Hauptdarstellerin, die bar jeder Form von Ausstrahlung in jeder Szene zu schreien scheint: Füttert mich ... Die Gute dürfte bei knapp 1,75 cm Körperhöhe kein Gramm mehr wiegen als 40Kg. Und dann wird dieses Gerippe als "schöne" Modesty verkauft ... ist klar. Die Geschichte selber ist obendrein absolut belanglos (Räuber überfallen Casino und werden von Modesty totgelabert) und im Grunde gar nicht vorhanden. Bockmist ...
In diesem Sinne:
freeman
Ein Film der Marke Egal ... Es wäre kein Verlust, gäbe es ihn nicht und es ist auch kein Schaden, dass er nun doch existiert. Es ist irgendwie alles zu durchsichtig, zu flach, zu unausgegoren und dabei dennoch ganz nett spannend und unterhaltsam ...
Korean Job:
Tony Leung sieht man als "Bossie" von 3 Chicks im 3 Engel für Charlie Mode den Spaß an diesem harmlosen aber durchgehend sehr unterhaltsamen Streifen an. Es geht um 2 Geldplatten, die die Begehrlichkeiten verschiedenster Gruppierungen auf sich vereinen und auch die süße Shu Qi ins Spiel bringen. Das ganze wandete man in edle Hochglanzoptik und drapierte einige sehr gelungene Fightsequenzen drum herum ... leider fällt häufig auf, dass die Hauptdarsteller in den spektakuläreren Einlagen samt und sonders gedoubelt werden. Doch insbesondere bei Leung verwundert dies kaum, ist er doch eher weniger als Martial Artist denn als ernsthafter Schauspieler in seiner Heimat bekannt. Unterm Strich bleibt solide und weitgehend spaßige Unterhaltung ohne Haken und Ösen ...
Mein Name ist Modesty:
Von Quentin Tarantino präsentierte, megageschwätzige und stinklangweilige Comicverfilmung ohne jegliche Daseinsberechtigung mit einer Hauptdarstellerin, die bar jeder Form von Ausstrahlung in jeder Szene zu schreien scheint: Füttert mich ... Die Gute dürfte bei knapp 1,75 cm Körperhöhe kein Gramm mehr wiegen als 40Kg. Und dann wird dieses Gerippe als "schöne" Modesty verkauft ... ist klar. Die Geschichte selber ist obendrein absolut belanglos (Räuber überfallen Casino und werden von Modesty totgelabert) und im Grunde gar nicht vorhanden. Bockmist ...
In diesem Sinne:
freeman
Inside Deep Throat:
Die Doku zum profitabelsten Film aller Zeiten. 25 000 Dollar hat er gekostet und bis heute 600 Millionen eingespielt. Klar, es ist ein Porno . Die Doku über die Hintergründe des Filmes schrammte imo immer wieder an der Grenze zur Genialität. Vor allem dann, wenn sie die Prüderie Amerikas aufzeigte und immer wieder bei besonders verbohrten Erzkonservativen nach dem Interview eine ganze Weile nicht abblendete und den Zuschauer erwarten ließ, dass die Interviewpartner gleich von alleine anfangen zu lachen, weil so verbohrt kann man nicht sein. Doch sie sind es. Genial auch die Aufarbeitung der Mafiahintergründe von Deep Throat und die Darstellung der Schicksale der mit dem Film verbundenen Macher/Darsteller. Top Doku ... Endlich mal wieder, denn auch wenn sie klar wider die Moralapostel zu sein scheint, lässt sie endlich auch mal wieder Gegenstimmen zu ... mehrfach ...
Silmido:
Wer ist bitte nochmal Michael Bay? DIE ultimative Pathosbombe, die gegen Ende in eine Art Blutoper umschlägt. Der Film sitzt ... Werde vielleicht demnächst mal mehr zu schreiben, jetzt gibbet vorerst:
In diesem Sinne:
freeman
Die Doku zum profitabelsten Film aller Zeiten. 25 000 Dollar hat er gekostet und bis heute 600 Millionen eingespielt. Klar, es ist ein Porno . Die Doku über die Hintergründe des Filmes schrammte imo immer wieder an der Grenze zur Genialität. Vor allem dann, wenn sie die Prüderie Amerikas aufzeigte und immer wieder bei besonders verbohrten Erzkonservativen nach dem Interview eine ganze Weile nicht abblendete und den Zuschauer erwarten ließ, dass die Interviewpartner gleich von alleine anfangen zu lachen, weil so verbohrt kann man nicht sein. Doch sie sind es. Genial auch die Aufarbeitung der Mafiahintergründe von Deep Throat und die Darstellung der Schicksale der mit dem Film verbundenen Macher/Darsteller. Top Doku ... Endlich mal wieder, denn auch wenn sie klar wider die Moralapostel zu sein scheint, lässt sie endlich auch mal wieder Gegenstimmen zu ... mehrfach ...
Silmido:
Wer ist bitte nochmal Michael Bay? DIE ultimative Pathosbombe, die gegen Ende in eine Art Blutoper umschlägt. Der Film sitzt ... Werde vielleicht demnächst mal mehr zu schreiben, jetzt gibbet vorerst:
In diesem Sinne:
freeman
Home of the Brave:
Eine Einheit im Irak bekommt den Befehl in die Heimat zurückzukehren. Ein letzter Hilfseinsatz für die irakische Bevölkerung steht zwischen den Männern und Frauen und ihrer Heimat und es wird ein verheerender Einsatz werden, den die wenigsten überleben. Die, die überleben, sind auf ewig gezeichnet. Körperlich oder psychisch. Drei Einzelschicksale beleuchtet der Streifen Home of the Brave näher und wirkt dabei zunächst sehr platt und klischeebeladen, da ihm zunächst nicht viel Neues einfällt. Zuviel wirkt altbekannt aus ähnlichen Heimkehrerdramen und die Fokussierung auf gleich drei Schicksale scheint nur wenige wirklich ergreifende Szenen zuzulassen. Doch Home of the Brave rappelt sich auf, wird mit zunehmender Laufzeit eindringlicher, präziser und ihm gelingen einige wirklich gelungene Einzelszenen, die sich vor allem um den starken Samuel L. Jackson gruppieren. Doch auch der Rest der Besetzung schlägt sich wacker, wobei vor allem auffällt, dass die süße Jessica Biel spielen kann, wenn man sie denn lässt. Was Home of the Brave im Weg steht, ist seine zwar passend wirkende, aber enorm piefige, altbacken und langweilig wirkende optische Inszenierung. So hat die Eingangsballerei herrliche Einzelszenen zu bieten, doch insgesamt erreicht sie nicht einmal annähernd die Qualitäten moderner Kriegs- und Antikriegsfilme. Zwar passt diese Art der Inszenierung wirklich zum leisen und ruhigen Erzählton des Streifens, ABER sie läßt ihn gleichzeitig leider auch wie ein dröges ZDF Fernsehspiel wirken.
In diesem Sinne:
freeman
Eine Einheit im Irak bekommt den Befehl in die Heimat zurückzukehren. Ein letzter Hilfseinsatz für die irakische Bevölkerung steht zwischen den Männern und Frauen und ihrer Heimat und es wird ein verheerender Einsatz werden, den die wenigsten überleben. Die, die überleben, sind auf ewig gezeichnet. Körperlich oder psychisch. Drei Einzelschicksale beleuchtet der Streifen Home of the Brave näher und wirkt dabei zunächst sehr platt und klischeebeladen, da ihm zunächst nicht viel Neues einfällt. Zuviel wirkt altbekannt aus ähnlichen Heimkehrerdramen und die Fokussierung auf gleich drei Schicksale scheint nur wenige wirklich ergreifende Szenen zuzulassen. Doch Home of the Brave rappelt sich auf, wird mit zunehmender Laufzeit eindringlicher, präziser und ihm gelingen einige wirklich gelungene Einzelszenen, die sich vor allem um den starken Samuel L. Jackson gruppieren. Doch auch der Rest der Besetzung schlägt sich wacker, wobei vor allem auffällt, dass die süße Jessica Biel spielen kann, wenn man sie denn lässt. Was Home of the Brave im Weg steht, ist seine zwar passend wirkende, aber enorm piefige, altbacken und langweilig wirkende optische Inszenierung. So hat die Eingangsballerei herrliche Einzelszenen zu bieten, doch insgesamt erreicht sie nicht einmal annähernd die Qualitäten moderner Kriegs- und Antikriegsfilme. Zwar passt diese Art der Inszenierung wirklich zum leisen und ruhigen Erzählton des Streifens, ABER sie läßt ihn gleichzeitig leider auch wie ein dröges ZDF Fernsehspiel wirken.
In diesem Sinne:
freeman
Aber sowas von ... Ich habe denen aber gegönnt, dass sie Seoul platt machen ... schade ;-). Sehr geiler Film ...
Jackass 2:
Himmel, wie krank kann man denn bitte sein? LOL. Die Jungs übertreiben es diesmal wirklich und trotzdem hat man als Zuschauer neben arg derben Piss-, Kack- und Kotzszenen eine ganze Menge zu Lachen. Insbesondere Knoxville ist dabei eine sichere Bank. So durchgeknallt der auch sein mag, so charmant kommt der dennoch rüber. Dazu noch Sprüche wie: Oh, mein Kopf hat gerade verhindert, dass mein Körper ernsten Schaden nimmt. Der ist einfach cool ... irgendwie und das gilt eben auch für den Film. Irgendwie ;-). Und wenn es dann noch passiert, dass man sich liebend gerne ALLE Specials auf der DVD anschaut, in der Hoffnung noch mehr bekloppten Shice zu sehen, können die net allzuviel verkehrt gemacht haben ... Highlights sind wie beim ersten Streifen die komplett durchinszenierten Einstiegs- und Endszenen ...
In diesem Sinne:
freeman
Jackass 2:
Himmel, wie krank kann man denn bitte sein? LOL. Die Jungs übertreiben es diesmal wirklich und trotzdem hat man als Zuschauer neben arg derben Piss-, Kack- und Kotzszenen eine ganze Menge zu Lachen. Insbesondere Knoxville ist dabei eine sichere Bank. So durchgeknallt der auch sein mag, so charmant kommt der dennoch rüber. Dazu noch Sprüche wie: Oh, mein Kopf hat gerade verhindert, dass mein Körper ernsten Schaden nimmt. Der ist einfach cool ... irgendwie und das gilt eben auch für den Film. Irgendwie ;-). Und wenn es dann noch passiert, dass man sich liebend gerne ALLE Specials auf der DVD anschaut, in der Hoffnung noch mehr bekloppten Shice zu sehen, können die net allzuviel verkehrt gemacht haben ... Highlights sind wie beim ersten Streifen die komplett durchinszenierten Einstiegs- und Endszenen ...
In diesem Sinne:
freeman
Ich finde die Streifen ja auch irgendwo faszinierend auf eine ekelhafte Art. Halt wie ein Autounfall.
Beim zweiten hab ich den Fehler gemacht, ihn zu sehen, während ich dieses Fisteldings hatte und nur noch auf der Seite liegen konnte ohne Schmerzen. Und dann kam auch noch die Szene, als einer von denen vom Bullen fällt und kreischt "Aaah, meinSteißbein! Mein Steißbein!". Das war schon... argh. ;)
Bei der Pferdesperma-Trink-Szene ist mir dann aber übel geworden und hätte ich nicht vom Bildschirm weggeguckt, hätte ich mit Sicherheit herumgekotzt. Die Blutegel-auf-Auge-Szene konnte ich auch nicht sehen, ging einfach nicht. Ich meine... aah!
Beim zweiten hab ich den Fehler gemacht, ihn zu sehen, während ich dieses Fisteldings hatte und nur noch auf der Seite liegen konnte ohne Schmerzen. Und dann kam auch noch die Szene, als einer von denen vom Bullen fällt und kreischt "Aaah, meinSteißbein! Mein Steißbein!". Das war schon... argh. ;)
Bei der Pferdesperma-Trink-Szene ist mir dann aber übel geworden und hätte ich nicht vom Bildschirm weggeguckt, hätte ich mit Sicherheit herumgekotzt. Die Blutegel-auf-Auge-Szene konnte ich auch nicht sehen, ging einfach nicht. Ich meine... aah!
Ich fand die Szene mit dem Miniaturklo einfach nur krank ... Dazu muss man sich dann auch die Extras angucken, da sieht man dann, wie sich der Kameramann mehrfach übergeben muss ... und Bam Marghera auch LOL
Man about Town:
Ein Agent einer Agentur für Schrifsteller belegt einen Kurs übers Schreiben. Die erste Aufgabe: Ein Tagebuch führen. Diesem vertraut der Typ bald alles an, auch die krummen Touren seiner Firma. Plötzlich ist das Tagebuch verschwunden ...! Einer dieser Filme, bei dem man bis zuletzt nicht weiß, was er eigentlich will, was er sein will und was er zu erreichen versucht. Einmal gibt es was zu lachen, dann wirds dramatisch und zwischendurch ists vor allem stinkelangweilig, was auch und vor allem an der vollkommen uncharismatischen und öden Hauptfigur liegt. Diese wird gar nicht mal so übel wie gewohnt von Ben Affleck mit Leben erfüllt. Doch hier könnte der gute Ben wirklich die Welt einreißen, den Film würde er nie im Leben retten. Im Grunde ist Man about Town eine Art Weather Man, nur ohne Cage, den bitteren Humor und die grundpessimistische Stimmung ... sprich: vollkommen ohne Klasse ...
Elementarteilchen:
Krass, direkt, hier und da mutig, gut gespielt und mit einem klasse Score versehen. Dumm nur, dass der Film ansonsten mit jeder Pore den Mief des deutschen Filmes atmet. Langweilige Optik, zunehmende Schwermut und Charaktere, die einfach viel zu überzogen sind, als das sie wahrhaftig rüberkommen könnten. Die großen Diskussionen um den Film im Umfeld seines Kinostarts sind auch nicht wirklich nachvollziehbar, da der Film in keinster Weise der Aufreger ist, der der Roman gewesen sein soll.
Vom Fischer und seiner Frau:
Ärm ja, nach charmanten Beginn tuckert der Streifen immer mehr in Richtung typisch deutsche Betroffenheitssülze, die sich scheinbar endlos zieht. Um nen bissel nen Exotenbonus zu haben, geht es beim Fischer net um einen normalen Fischer, sondern um einen Koiverkäufer. So kann man ein paar Bilder aus Japan einbinden, die aussehen, wie sie in jeder x-beliebigen Traumschiffolge aussehen würden. Zudem stimmt zwischen Ulmen und der Lara die Chemie null. Während Ulmen insgesamt noch ganz gut wegkommt, geht mir die Lara mittlerweile von einem Film zum nächsten immer mehr auf den Zeiger ... und zwar massiv ...
Deadly Cargo:
6 Personen brechen zu einem Tauchgang auf. Unterwegs fischen sie eine Leiche aus dem Wasser. Bei der darauffolgenden Verwirrung und Panik explodiert das Boot der 6 Leute. Tagelang treiben sie daraufhin im Wasser, als sich am Horizont die Silhouette eines Schiffes abzeichnet. Man schwimmt in dessen Richtung. Als man angelangt ist, wird man Zeuge, wie die Besatzung einen Schwarzen tötet und ns Meer wirft. Dennoch kann man es sich nicht leisten, das Schiff wegfahren zu lassen. Heimlich schleicht man sich an Bord und harrt der Dinge, die da kommen. Deadly Cargo funktioniert wie Open Water, nur dass eben diesmal die menschliche Besatzung die Haie stellt. Dabei gelingt es dem Film ein Maximum an Grundspannung aus der Ausgangssituation zu ziehen. Leider ist er im Endeffekt ca. 20 Minuten zu lange, was sich in einigen banalen Dialogen und Tempoeinbußen äußert. Zum Ende hin zieht man dann aber noch einmal gewaltig an. Dazu kommt ein reizvolles Setting, ordentliche Darsteller und eine für ein Indieprojekt recht gelungene Optik. Empfehlung ...
In diesem Sinne:
freeman
Man about Town:
Ein Agent einer Agentur für Schrifsteller belegt einen Kurs übers Schreiben. Die erste Aufgabe: Ein Tagebuch führen. Diesem vertraut der Typ bald alles an, auch die krummen Touren seiner Firma. Plötzlich ist das Tagebuch verschwunden ...! Einer dieser Filme, bei dem man bis zuletzt nicht weiß, was er eigentlich will, was er sein will und was er zu erreichen versucht. Einmal gibt es was zu lachen, dann wirds dramatisch und zwischendurch ists vor allem stinkelangweilig, was auch und vor allem an der vollkommen uncharismatischen und öden Hauptfigur liegt. Diese wird gar nicht mal so übel wie gewohnt von Ben Affleck mit Leben erfüllt. Doch hier könnte der gute Ben wirklich die Welt einreißen, den Film würde er nie im Leben retten. Im Grunde ist Man about Town eine Art Weather Man, nur ohne Cage, den bitteren Humor und die grundpessimistische Stimmung ... sprich: vollkommen ohne Klasse ...
Elementarteilchen:
Krass, direkt, hier und da mutig, gut gespielt und mit einem klasse Score versehen. Dumm nur, dass der Film ansonsten mit jeder Pore den Mief des deutschen Filmes atmet. Langweilige Optik, zunehmende Schwermut und Charaktere, die einfach viel zu überzogen sind, als das sie wahrhaftig rüberkommen könnten. Die großen Diskussionen um den Film im Umfeld seines Kinostarts sind auch nicht wirklich nachvollziehbar, da der Film in keinster Weise der Aufreger ist, der der Roman gewesen sein soll.
Vom Fischer und seiner Frau:
Ärm ja, nach charmanten Beginn tuckert der Streifen immer mehr in Richtung typisch deutsche Betroffenheitssülze, die sich scheinbar endlos zieht. Um nen bissel nen Exotenbonus zu haben, geht es beim Fischer net um einen normalen Fischer, sondern um einen Koiverkäufer. So kann man ein paar Bilder aus Japan einbinden, die aussehen, wie sie in jeder x-beliebigen Traumschiffolge aussehen würden. Zudem stimmt zwischen Ulmen und der Lara die Chemie null. Während Ulmen insgesamt noch ganz gut wegkommt, geht mir die Lara mittlerweile von einem Film zum nächsten immer mehr auf den Zeiger ... und zwar massiv ...
Deadly Cargo:
6 Personen brechen zu einem Tauchgang auf. Unterwegs fischen sie eine Leiche aus dem Wasser. Bei der darauffolgenden Verwirrung und Panik explodiert das Boot der 6 Leute. Tagelang treiben sie daraufhin im Wasser, als sich am Horizont die Silhouette eines Schiffes abzeichnet. Man schwimmt in dessen Richtung. Als man angelangt ist, wird man Zeuge, wie die Besatzung einen Schwarzen tötet und ns Meer wirft. Dennoch kann man es sich nicht leisten, das Schiff wegfahren zu lassen. Heimlich schleicht man sich an Bord und harrt der Dinge, die da kommen. Deadly Cargo funktioniert wie Open Water, nur dass eben diesmal die menschliche Besatzung die Haie stellt. Dabei gelingt es dem Film ein Maximum an Grundspannung aus der Ausgangssituation zu ziehen. Leider ist er im Endeffekt ca. 20 Minuten zu lange, was sich in einigen banalen Dialogen und Tempoeinbußen äußert. Zum Ende hin zieht man dann aber noch einmal gewaltig an. Dazu kommt ein reizvolles Setting, ordentliche Darsteller und eine für ein Indieprojekt recht gelungene Optik. Empfehlung ...
In diesem Sinne:
freeman
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
wollte ich auch grade sagenFäb hat geschrieben: sorg lieber für die quiz-auflösung!! ;) *duck und weg*
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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