Transformers 1-5 + Bumblebee + Aufstieg der Bestien

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von SFI » 12.08.2007, 10:43

Auf die Argumente bin ich gespannt! :lol:
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Beitrag von daemonicus » 12.08.2007, 12:48

Wahrscheinlich zuwenig Pathos. :lol:

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Beitrag von LivingDead » 12.08.2007, 17:47

(EDIT: Review wurde dahin verschoben, wo keine Sonne mehr scheint ;) )
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 12.08.2007, 17:52

Kann man nachvollziehen! Allerdings dürfen bei einem John Woo Film auch keine weißen Tauben fehlen, von daher finde ich den Heli vor glutroter Sonne immer wieder nett. 8-)
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Beitrag von LivingDead » 12.08.2007, 17:58

SFI hat geschrieben:Kann man nachvollziehen! Allerdings dürfen bei einem John Woo Film auch keine weißen Tauben fehlen, von daher finde ich den Heli vor glutroter Sonne immer wieder nett. 8-)
Ja, okay, dieses Beispiel ist natürlich etwas sehr oberflächlich, aber ziemlich treffend, wenn man bedenkt, dass solche Szenen in jedem (!) seiner Filme vorkommen. Ich hatte nur gehofft, dass der Film dann doch etwas weniger Bay ist, angesichts der Story, die ja dazu einladen sollte, etwas weniger seiner typischen Parthos-Szenen (die imo sehr wohl vorkamen) zu bieten. Das hat mich ziemlich geärgert...
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Beitrag von Hannibal » 12.08.2007, 17:58

Sehr feine Review, die ich von der ARgumentation (neben meiner ;-)) im Nachhinein am ehesten nachvollziehen kann, weil dir auch all das sauer aufgestoßen ist, was mich ebenfalls beim Kinobesuch gestört hat.
Die zahlreichen Lobeshymnen lesen sich alle prima, aber dieses ultracoole Bay-Vehikel, dass viele darin sehen, ist es definitiv nicht. Die Schwächen fallen bei uns allerdings dann doch recht verschieden ins Gewicht, beim zweiten Durchgang wird der Streifen aber auch bei mir in der Wertung nochmal ordentlich federn lassen, vermute ich...

MFG
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Beitrag von LivingDead » 12.08.2007, 18:06

Jo, vielen Dank. :)
Ich war gestern auch wirklich unentschlossen bei dem Film. Bis zur 45. Minute stand bei mir die 7 schon dick auf der Liste. Bis kurz vor dem Showdown war ich dann auf die 4 runter, wobei der Showdown selbst mit seinen spektakulären Zeitlupenszenen noch einmal ein Pünktchen gerissen hat. :lol:
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Beitrag von freeman » 12.08.2007, 20:29

*lach* bald haben wir alle Bewertungen durch ... Wäre doch mal was ... Ein Film und Kritiken mit ALLEN möglichen Bewertungen von 0-10 :lol:

Dein Gemosere ist auch nachvollziehbar, keine Frage. Mich wundert eben immer nur, dass ein Bay nicht darf, was jeder andere darf ...
Das mag ja im Ansatz ganz nett sein, aber wenn der Film schlichtweg nur aus solchen Szenen besteht (selbst die Schießerei aus „Bad Boys 2“ wird in einer höchst aufgesetzten Szene mit dem Verteidigungsminister(!) 1:1 kopiert), dann sollte man schon aufhorchen. Bay hat zwar seinen Stil gefunden, diesen den Filmen aber mit aller Gewalt aufzudrücken, auch wenn es gar nicht passt, ist ein Unding.
Bei Leuten wie meinem Liebling Kubrick heisst das Selbstreferentialität und wird als genial beschrieben ... dabei gehen einem auch in den seinen Film die Watch your Step Schilder an jeder Ecke nur auf den Zeiger ... oder Fußböden mit Schachbodenmuster ... oder was weiß ich ... Also lasst den Bay sich selber kopieren ... wenn dabei so ein Spektakel rauskommt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von LivingDead » 12.08.2007, 21:08

Nunja, wobei mich das bei "Die Insel" gar nicht so gestört hat. Nur eben jetzt in "Transformers" fiel mir sehr auf, dass einige Szene wie aufgesetzt wirkten. Das hat mich stellenweise maßlos geärgert; wie eben diese olle Schießerei im "BB2"-Stil...
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Beitrag von freeman » 12.08.2007, 21:22

Jo, kein Problem, wollte nur mein Stanmley Kubrick Bashing mal wieder einbringen ... wirkte hoffentlich net zu aufgesetzt ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Hannibal » 12.08.2007, 21:36

freeman hat geschrieben:Jo, kein Problem, wollte nur mein Stanmley Kubrick Bashing mal wieder einbringen ... wirkte hoffentlich net zu aufgesetzt ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Überhaupt nicht! ;-) Naja, diese Selbstzitat passen irgendwie nicht zum Bay, auch dieser "Armageddon"-Spruch, das kommt so penetrant blöd und wird dann auch noch so ausgewalzt, dass es regelrecht nervt. WEiß nicht, der is einfach zu Mainstream für sowas cooles wie Selbstzitate ;-)

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Beitrag von Vince » 12.08.2007, 21:49

Hannibal hat geschrieben: WEiß nicht, der is einfach zu Mainstream für sowas cooles wie Selbstzitate ;-)
LOL genau! :lol: Hanni hats auf den Punkt getroffen.

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 12.08.2007, 21:50

lol, irgendwie is das schon komisch.
Ich fand der Streifen von A-Z Top :D

Ja okay, ich mag den Bay auch total ;)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
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Solang bis du erkennst
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Beitrag von kami » 13.08.2007, 12:53

Ich mag Bay auch sehr gerne, nur passt sein Stil imho nicht zu Kinderkäse wie den Transformers, bzw. er hat seinen Stil nicht entsprechend angepasst wie z.B. bei den beiden BAD BOYS, die ja auf das ganz große Pathos lobenswerterweise verzichten. TRANSFORMERS ist aber so inszeniert, als müssten den Zuschauer Story und Charaktere interessieren und berühren, was aber logischerweise nicht der Fall ist.
Ich hoffe jedenfalls, das bei der bestimmt folgenden Fortsetzung Michael Bay nicht wieder Regie führt, dann kann ich nämlich auch guten Gewissens auf den Kinobesuch verzichten.

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Beitrag von Vince » 13.08.2007, 13:01

Interessanter Punkt, kami. Das ist auch das, was mich am Pathos stören würde bei diesem Film: die fehlende Selbstironie. Pathos ist halt von Natur aus nicht ironisch, es sei denn, er wird persifliert. Und das war zumindest bisher bei Bay nie der Fall. Wenn er vorkam, war er auch ernst gemeint.

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Beitrag von Hannibal » 13.08.2007, 13:46

Vince hat geschrieben:Interessanter Punkt, kami. Das ist auch das, was mich am Pathos stören würde bei diesem Film: die fehlende Selbstironie. Pathos ist halt von Natur aus nicht ironisch, es sei denn, er wird persifliert. Und das war zumindest bisher bei Bay nie der Fall. Wenn er vorkam, war er auch ernst gemeint.
Aber nirgendwo wirkte das so wirklich unpassend......bis jetzt, was halt an den Spielzeugrobotern liegt, die das Zeug von sich lassen.
Fand allerdings, dass einen in Transformers die Charaktere interessieren zumindest der Teenager (Mist, hab seinen FIlmnamen schon vergessen ;-)). Nur das rettet den Film doch...

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Beitrag von LivingDead » 13.08.2007, 17:38

Vince hat geschrieben:Interessanter Punkt, kami. Das ist auch das, was mich am Pathos stören würde bei diesem Film: die fehlende Selbstironie. Pathos ist halt von Natur aus nicht ironisch, es sei denn, er wird persifliert. Und das war zumindest bisher bei Bay nie der Fall. Wenn er vorkam, war er auch ernst gemeint.
Jip, also das ist imo ein großer Kritikpunkt an dem Film. Stellenweise sickert zwar wirklich so etwas wie Selbstironie durch, aber irgendwie zündet die nie so recht; bzw. man weiß nie genau, ob das nun Ironie oder unfreiwillige Komik ist. Einzig und allein im Abspann gibt es dann wirkliche Selbstironie, die dann aber so dermaßen mit dem Vorschlaghammer daherkommt, dass die dann auch nicht mehr so zündet. Also Bay findet da wirklich zu keiner Zeit den richtigen Ton...
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Re: Transformers

Beitrag von The Punisher » 25.08.2007, 11:18

Hab ihn jetzt auch endlich gesehen. Sehr geiles Action Kino von Herrn Bay, wie zu erwarten. Genial waren die Transformationen und bei den Transformers denkt man wirklich das die echt sind und keine Computergenerierten Figuren, also wenn der Film nicht den Oscar für die Visuellen Efekte bekommt sind die von der Academy blind.
Taran-tino hat geschrieben: Noch zu erwähnen wäre der lustige Sitekick zu Armageddon
Eigentlich sind es ja zwei, erstens als die Autobots landen und der eine Typ meint "Das ist noch cooler als Armageddon" und dann als Shia LeBouf zu dem Agent sagt "Ihre Jugendstrafakte muß verschwinden, für immer" :wink:

Kritikpunkt an dem Special Agent war meiner meinung die Synchronstimme von Jim Carrey, da dachte ich immer wo is den nun der Jim? :lol:

Für die DVD gibt es ja nur eine Verpackung die den Blechbüchsen würdig ist ;)

:liquid9:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Vince » 12.12.2007, 23:07

Bei den Narren, Hannibal hat geschrieben:Achja, Vince, du wirst ihn hassen!
Ich muss dir sagen, du kennst mich einfach zu gut. ;)
Hannibal hat geschrieben:Allerdings nicht auszudenken, was man aus dem Stoff hätte machen können. Die Geschichte wäre immer blöd geblieben, aber wäre Michael Bay den Stoff ernsthafter und ein wenig erwachsener angegangen, hätte „Transformers“ ein richtiger Über-Blockbuster werden können. Nervige Albernheiten raus, Pathos-Gequatsche raus, Logiklöcher raus, mehr Gewalt rein, fiesere Szenen mit den Deceptions...der Film hätte ein Kracher werden können! Den Film, den wir bekommen haben ist Mainstream in seiner übelsten Form, [...]
Dabei würde ich dir hier sogar zustimmen - ich glaube, irgendwie hätte mir das Teil Spaß machen können. In der vorliegenden Form, mit Albernheiten, Pathosgequatsche, Kiddiegewalt und harmlosen Bots war ich aber über weite Strecken eher genervt. So sehr ich es wollte, an die Lächerlichkeit eines sprechenden Autobots konnte ich mich nie gewöhnen.
Der teilweise so hoch gepriesene Humor ging mir einfach nur auf den Senkel; bin ich der Einzige, der Shia LeBeouf (oder wie er heißt) wegen seinem Dauergebrabbel am liebsten an die Gurgel gegangen wäre? Und wie oft wurde da eigentlich "Neineineineinein!" geschrien? Und dann der Höhepunkt der Peinlichkeit: diese gottverdammte Versteckszene der Bots im Vorgarten. Meine Fresse! Das waren so Punkte, wo ich mich gefragt habe, ob nach dem Terrorfilm nun der Kinderfilm mainstreamkompatibel wird.

Am meisten hat mich aber enttäuscht, dass der Film bis zur 100. Minute quasi ereignislos bleibt! Erst ab hier wurde ich endlich mit einem sehr feinen, knapp halbstündigen Finale belohnt, das es in sich hatte. Aber bis dahin gibts nur das Bay-typische Regierungsgebrabbel, verschnitten mit Szenen, in denen die Special Effects-Macher ein bisschen ihre Muskeln spielen lassen. Der Film versucht hier, sich durch Hommagen am Laufband (zB. Terminator) und Anspielungen auf den momentanen Zeitgeist (ebay) über die Zeit zu retten und hat sonst rein gar nichts zu bieten - null Dramaturgie, null Charme. Was ist man da froh, wenn man Leute wie Peter Jackson und Sam Raimi hat, denen etwas an ihrer Materie liegt und die sie nicht nur rein technisch und auf die Effizienz bezogen betrachten.

Zurück bleibt ein Publikumserfolg, der mir nichts als Rätsel aufgibt. Fans der Vorlage kann ich schon verstehen, da sie einen ganz anderen Zugang zur Materie haben - für mich wurde aber bestätigt, dass der Stoff für eine gute Kinoverfilmung nichts hergibt - es sei denn, man entfernt sich seeeehr weit von der Vorlage und entfesselt auf der Erde einen richtig brutalen, psychisch schwer belastenden Killerkrieg, der sich gewaschen hat.
:liquid4:

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Beitrag von Herzfresser » 12.12.2007, 23:31

Ich war von dem Film erstaunlicherweise sehr angetan, bin da gar fast vor mir selbst erschrocken :wink:

Mein Kurzfazit damals war folgendes :
Transformers - 8,5/10 :

Brachialste Action, pure Eye Candy Inszenierung, klasse Soundtrack, genialste Effekte. Kurzum, da frohlockt das Actionliebhaberherz wahrlich ununterbrochen. Die gewohnten Mängel (überschäumender Patriotismus, lächerliche Hollywood Klischees etc.), die solche Produktionen scheinbar hollywoodtypisch mit sich bringen, halten sich aufgrund des bombastischen Restes in einem durchaus erträglichen Rahmen. Hirn raus, Transformers rein, so klappts ganz passabel mit der exzellenten Unterhaltung.
And who the hell is Stuntman Mike?

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Don't shoot yourself. Don't shoot each other. And especially... don't shoot me.

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Beitrag von freeman » 12.12.2007, 23:46

*lach* Vince, da haste ja fast alle Problemszenen aufgezählt, die mich auch gestört haben ... aber ich muss mal noch ganz dringend erwähnen: Der Film braucht die große Leinwand und das Gemeinschaftserlebnis Kino mehr, als so manch anderer .... vor allem die Schauwerte gehen in der Glotze ja komplett unter ... war regelrecht enttäuscht nach der Nochmalsichtung auf DVD ... Da hab ich mich sofort in den Kinosaal zurückgewünscht ... Und ich wette, dass du mindestens einen Punkt mehr im Kino gegeben hättest ... egal, wie wenig objektiv das jetzt auch klingen mag ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 12.12.2007, 23:53

Das mag sein - wobei LD, der eine ähnliche Position vertritt wie ich, ja sagte, auf DVD habe er ihm jetzt einen Tacken besser gefallen. Und an einem grundsätzlichen Problem dürfte auch das Kino nix ändern bzw. es vielleicht noch schlimmer machen: die Tatsache, dass die ultraaufwendigen Transformationssequenzen irgendwie total unter Wert verkauft werden. Anstatt das mal ordentlich zu präsentieren, geht mal wieder alles im Schnittewahn unter. Da hatte ich einmal auf exzessiven Zeitlupeneinsatz und eine ästhetische Präsentation der Metallflächen gehofft, und dann wuselt da irgendwas im Hintergrund herum. Naja... beim nächsten Mal guck ich mir die Menschen-Szenen halt im Schnelldurchlauf und die Roboter-Szenen dafür in SloMo an. :wink:

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Beitrag von Hannibal » 13.12.2007, 16:40

Ich hab's vorhergesehen ;-) Naja, ich hab ja damals versucht, dich mit Kumpels ins Kino zu scheuchen, aber du wolltest ja nicht hören ;-) Dickes Dito zum freeman, "Das erste mal" mit den Transformers ohne KIno geht einfach überhaupt nicht, weil der Streifen mit ein paar Bekloppten (> auf keinen Fall Studenten oder sowas Intelligentes) trotz aller unübersehbarer Mängel einfach Spaß macht. Wenn ich mir den allein im stillen KÄmmerchen angucken würde, wäre ich vermutlich auch im Scham versunken. Auch wenn ich angesichts überlaufender Bay-Erwartungen enttäuscht vom Streifen war, hab ich angesichts des Fests, dass wir im Kino während dem Film geradezu gefeiert haben, dennoch mehr positive als negative Erinnerungen an die patriotischen ROboter vom anderen Stern. Einer der dicksten Trash-Filme aller Zeiten, der einfach nur in der Gruppe Spaß macht, vom Leinwand-Gigantismus im Kino mal ganz abgesehen.
Die ALbernheiten fand ich auch furchtbar, aber die Performance vom Shia fand ich zu jeder Zeit absolut gelungen, genauso wie "die gottverdammte Versteckszene"... Gerade, dass er dramaturgisch zu Beginn nix zu bieten hat, versteh ich absolut nicht, da ich genau die Szenen mit SHia & Mikaela für einen Bay-Film ungewöhnlich charmant fand. Aber du hast ja damals - wenn ich mich recht entsinne - auch nicht die Magie vom "Girl next door" gespürt...von daher, was will man da auch erwarten?...Vince, der eiskalte Professor...;-)
Bei mir bleibt er irgendwo zwischen :liquid7: und :liquid8: hängen.

Naja, egal, nichts desto trotz hätte ich den brutalen, psychisch schwer belasteten Killerkrieg-"Transformers"-Film im Endeffekt auch viel lieber gesehen...

MFG
Hannibal, der lauwarme Student ;-)

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Beitrag von Vince » 13.12.2007, 16:50

Hannibal hat geschrieben: Aber du hast ja damals - wenn ich mich recht entsinne - auch nicht die Magie vom "Girl next door" gespürt...von daher, was will man da auch erwarten?...Vince, der eiskalte Professor...;-)
Ähm, Hanni?
Zu dem geilen Geschoss aus Girl Next Door, michse hat geschrieben:Also wenn dieser Teeniefilm es zum Ziel hatte, mich zum vorpubertären, geifernden Buben zurückzuentwickeln, hat er es geschafft. Warum? Ich habe den Film damit verbracht, frei nach der Pawlowschen klassischen Konditionierung jedes Mal auf den Boden zu sabbern, als Elisha Cuthbert die Bildfläche betrat. Meine Fresse, was ein Geschoss. :shock: Die sah wohl nie besser aus als hier. In "24" nervte sie eher durch ihre Rolle und teilweise den merkwürdigen Haarschnitt, in "House of Wax" sah sie dann meiner Erinnerung nach schon ziemlich gut aus, aber hier? Ja holla die Wildsau...

Da das aber unter meinem Niwau ist, möchte ich soweit mehr oder weniger StS' treffender Kritik in der ofdb zustimmen, der da alles Wesentliche gesagt hat...
:wink:

Und mich als eiskalten Professor zu bezeichnen, grenzt ja schon an Blasphemie, bei dem Disneystreifen "Antarctica" standen mir schon die Tränen in den Augen. :mrgreen:

Gerade bei der Trash-Sache kann ich dir leider gar nicht zustimmen - weil die Albernheiten eben in der Vorlage verankert waren und das irgendwie "so sein musste". Trash ist unfreiwillig komisch, da geht "Independence Day" schon viel eher in die Richtung - Transformer war mir für diesen Aspekt viel zu berechnend.

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Beitrag von Hannibal » 13.12.2007, 17:15

Vince hat geschrieben:
Hannibal hat geschrieben: Aber du hast ja damals - wenn ich mich recht entsinne - auch nicht die Magie vom "Girl next door" gespürt...von daher, was will man da auch erwarten?...Vince, der eiskalte Professor...;-)
Ähm, Hanni?
Zu dem geilen Geschoss aus Girl Next Door, michse hat geschrieben:Also wenn dieser Teeniefilm es zum Ziel hatte, mich zum vorpubertären, geifernden Buben zurückzuentwickeln, hat er es geschafft. Warum? Ich habe den Film damit verbracht, frei nach der Pawlowschen klassischen Konditionierung jedes Mal auf den Boden zu sabbern, als Elisha Cuthbert die Bildfläche betrat. Meine Fresse, was ein Geschoss. :shock: Die sah wohl nie besser aus als hier. In "24" nervte sie eher durch ihre Rolle und teilweise den merkwürdigen Haarschnitt, in "House of Wax" sah sie dann meiner Erinnerung nach schon ziemlich gut aus, aber hier? Ja holla die Wildsau...

Da das aber unter meinem Niwau ist, möchte ich soweit mehr oder weniger StS' treffender Kritik in der ofdb zustimmen, der da alles Wesentliche gesagt hat...
:wink:
Nix wink, die Wertung (,die du clever wie du bist nicht mit zitiert hast ;-))ist die eines Professors ;-)
Gerade bei der Trash-Sache kann ich dir leider gar nicht zustimmen - weil die Albernheiten eben in der Vorlage verankert waren und das irgendwie "so sein musste". Trash ist unfreiwillig komisch, da geht "Independence Day" schon viel eher in die Richtung - Transformer war mir für diesen Aspekt viel zu berechnend.
Naja, "Transformers" ist imo absolut unfreiwillig komisch. Wenn Optimus Prime sagt "Ich bin Optimus Prime!" ist das imo schon unfreiwillig komischer, als "Independence Day" (den ich jetzt gar nicht sooo unfreiwillig komisch finde ;-)) und "Armageddon" zusammen. Zu meiner Definition von Trash (kann natürlich jetzt sein, dass die völlig falsch ist) passt aber auch die vollkommen bescheuerte Story, der alberne Kram und dann die komplette Kontrast-Inszenierung mit Glitzer-Bombast etc.

MFG
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