Airboss I + II + III
Airboss I + II + III
Airboss
Heidewitzka, der arme Frank Zagarino. Was muss das wohl für ein Gefühl sein, keinen einzigen wirklich spektakulären Film auf der Habenseite verzeichnen zu können? Gut, Shadowchaser II ist ganz witzig, aber ein echter Klassiker? Schwerlich. Dennoch hatte gerade diese Reihe insgesamt 4 Teile. Nebenbei schaffte es Frank noch eine weitere vierteilige Reihe abzuliefern, aus der allerdings kein einziger Teil irgendwie hervorstechen kann - höchstens in negativer Hinsicht. Der Name der Reihe: Airboss ...
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Airboss
Originaltitel: Airboss
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, Kelly Gleeson, J. Christian Ingvordsen, Bleu Deen, Michael McClelland, Glenn Schuld u.a.
Eine Gruppierung russischer Bad Ässes bricht in eine Lagerhalle der russischen Armee ein und klaut einen neuen Superbomber. Mit selbigen fliegen sie fortan umher und sprengen diverse Ölfelder im Nahen Osten in die Luft. Dabei verschonen sie nur die Felder eines bestimmten Wüstenölhoschies, der fortan die Preise für Rohöl in exorbitante Höhen schraubt. Das kann God's Own Country freilich nicht zulassen und so entsendet man ein Team Seals, das der Lage wieder Herr werden soll. An die Seite des Teams stellt man einen Piloten, der ihnen Rückendeckung geben soll. Man wählt dafür den Top Gun Pilotentrainer Frank White aus, der allerdings an einem persönlichen Trauma zu knabbern hat, wurde doch einst einer seiner Schüler bei einem Training getötet. Doch jetzt heißt es für Frank die Arschbacken zusammenzukneifen und sein Bestes zu geben ...
Kampfpiloten und ihre halsbrecherischen Flugaktionen waren schon immer ein beliebtes Feld für den B-Actionbereich. Meist kombinierte man handfeste Bodenaction mit mies zusammengeschnittenen Folgen aus Cockpitaufnahmen, dämlichem Funkgebrubbel und Stock Footage von Flugzeugaufnahmen aus Filmen, die sich derartige Aufnahmen wirklich leisten konnten. Da diese mit Der Stählerne Adler und Top Gun nicht allzu zahlreich waren, sahen die ganzen B-Fliegerfilme über weite Strecken einander verdammt ähnlich. Eine kleine Abwechslung dahingehend bietet nun die Airbossreihe. Woher man die Flugszenen hat, entzieht sich meiner Kenntnis, sie wirken allerdings nicht wie aus anderen Filmen entnommen und fügen sich auch qualitätsmäßig nahtlos in den restlichen Film ein. Ab und an hat man das Gefühl, dass einfach bei Flugshows mitgefilmt wurde. So braucht man als Zuschauer zwar viel Vorstellungskraft hinsichtlich der Dogfights - weil hier einfach nur verschiedene, irgendwo herumfliegende Flugzeuge zusammenmontiert wurden - aber man kann den Willen der Macher, mal etwas Neues zu präsentieren, nicht hoch genug einschätzen.
Dieser Wille zum Neuen erschöpft sich allerdings in den Flugaufnahmen, denn der Rest des Streifens ist unisono die selbe Grütze wie es all die anderen B-Fliegerdinger ebenfalls waren. Das beginnt bei der blöden Geschichte um böse Ölbonzen und ihre - natürlich - russischen Erfüllungsgehilfen, geht über schwachsinnige Dialogfetzen und springt von einem Schwachsinnigkeitshöhepunkt zum Nächsten. Alles beginnt mit dem Zusammenwachsen von Sealteam und Frank White. Denn die Seals mögen den Top Guntrainer so gar nicht. Also geht's auf zur Wehrübung. Hier hirscht man durch nen Wald, schreit sich mal an und schwupps, sind alle die besten Freunde. Ich sag's ja immer wieder: Waldspaziergänge hätten schon so manchen Krieg verhindern können. Dann wird der gute Frank über Kabalistan abgeschossen und darf in herrlich bekloppten Selbstgesprächen für den Zuschauer immer wieder einmal seine aussichtslose Lage genauer darstellen. Dabei bleiben nicht einmal Informationen darüber aus, dass es gar nicht sooo schlimm sei, da ja die Luftfeuchtigkeit nicht allzu hoch ist ... Und so geht es den ganzen Film lang. Action, Spannung, Tempo? Fehlanzeige. Braucht ja auch kein Mensch.
Nach 60 Minuten beschließt Regisseur Ingvordsen etwas Krieg zu spielen. Und war der Film bisher schon schlecht, wird's jetzt richtig mies, da Ingvordsen keine Ahnung von der Inszenierung von Action zu haben scheint. Drucklos, tempolos, blutlos, sinnlos ... dazu Kameragewackel, bei dem man fast seekrank wird und keinerlei Anflüge gelungener Stunts oder Explosionen. Meist filmte Ingvordsen einen Typen, der irgendwohin ballert, Umschnitt: Irgendein anderer Typ fällt um. Gute Action geht dann doch anders. Obendrein spielt die meiste Action in einer Kiesgrube, explodierende Autos stehen dann aber seltsamerweise meist auf saftigen Wiesen. Komisch *am Kopf kratz*.
Inmitten all dieses Unvermögens fällt Betonklotz Zagarino gar nicht weiter auf, zumal seine "Schauspiel"partner ebenfalls in Stein gemeißelte Mimikschauspielergüsse präsentieren. Schlechter als alle bisher genannten Punkte ist eigentlich nur noch eines: Der Score! Himmel Herr Gott Sack Zement. Für dieses Gedudel auf dem heimischen 8 Tastensynthesizer gehören dem Soundtrackkomponisten wahrlich die Finger abgehackt.
Das Ergebnis ist ein absolut dilettantisches Zeugnis kompletten filmischen Unvermögens. Und da sich Qualität ja bekanntlich immer durchsetzt, gibt es sogar Fortsetzungen ... Genial ...
Von VCL ist eine DVD mit einer FSK 16 Freigabe erschienen. Diese eignet sich dann allerdings mehr als Untersetzer für ein Glas Bier oder dergleichen ...
In diesem Sinne:
freeman
Heidewitzka, der arme Frank Zagarino. Was muss das wohl für ein Gefühl sein, keinen einzigen wirklich spektakulären Film auf der Habenseite verzeichnen zu können? Gut, Shadowchaser II ist ganz witzig, aber ein echter Klassiker? Schwerlich. Dennoch hatte gerade diese Reihe insgesamt 4 Teile. Nebenbei schaffte es Frank noch eine weitere vierteilige Reihe abzuliefern, aus der allerdings kein einziger Teil irgendwie hervorstechen kann - höchstens in negativer Hinsicht. Der Name der Reihe: Airboss ...
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Airboss
Originaltitel: Airboss
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, Kelly Gleeson, J. Christian Ingvordsen, Bleu Deen, Michael McClelland, Glenn Schuld u.a.
Eine Gruppierung russischer Bad Ässes bricht in eine Lagerhalle der russischen Armee ein und klaut einen neuen Superbomber. Mit selbigen fliegen sie fortan umher und sprengen diverse Ölfelder im Nahen Osten in die Luft. Dabei verschonen sie nur die Felder eines bestimmten Wüstenölhoschies, der fortan die Preise für Rohöl in exorbitante Höhen schraubt. Das kann God's Own Country freilich nicht zulassen und so entsendet man ein Team Seals, das der Lage wieder Herr werden soll. An die Seite des Teams stellt man einen Piloten, der ihnen Rückendeckung geben soll. Man wählt dafür den Top Gun Pilotentrainer Frank White aus, der allerdings an einem persönlichen Trauma zu knabbern hat, wurde doch einst einer seiner Schüler bei einem Training getötet. Doch jetzt heißt es für Frank die Arschbacken zusammenzukneifen und sein Bestes zu geben ...
Kampfpiloten und ihre halsbrecherischen Flugaktionen waren schon immer ein beliebtes Feld für den B-Actionbereich. Meist kombinierte man handfeste Bodenaction mit mies zusammengeschnittenen Folgen aus Cockpitaufnahmen, dämlichem Funkgebrubbel und Stock Footage von Flugzeugaufnahmen aus Filmen, die sich derartige Aufnahmen wirklich leisten konnten. Da diese mit Der Stählerne Adler und Top Gun nicht allzu zahlreich waren, sahen die ganzen B-Fliegerfilme über weite Strecken einander verdammt ähnlich. Eine kleine Abwechslung dahingehend bietet nun die Airbossreihe. Woher man die Flugszenen hat, entzieht sich meiner Kenntnis, sie wirken allerdings nicht wie aus anderen Filmen entnommen und fügen sich auch qualitätsmäßig nahtlos in den restlichen Film ein. Ab und an hat man das Gefühl, dass einfach bei Flugshows mitgefilmt wurde. So braucht man als Zuschauer zwar viel Vorstellungskraft hinsichtlich der Dogfights - weil hier einfach nur verschiedene, irgendwo herumfliegende Flugzeuge zusammenmontiert wurden - aber man kann den Willen der Macher, mal etwas Neues zu präsentieren, nicht hoch genug einschätzen.
Dieser Wille zum Neuen erschöpft sich allerdings in den Flugaufnahmen, denn der Rest des Streifens ist unisono die selbe Grütze wie es all die anderen B-Fliegerdinger ebenfalls waren. Das beginnt bei der blöden Geschichte um böse Ölbonzen und ihre - natürlich - russischen Erfüllungsgehilfen, geht über schwachsinnige Dialogfetzen und springt von einem Schwachsinnigkeitshöhepunkt zum Nächsten. Alles beginnt mit dem Zusammenwachsen von Sealteam und Frank White. Denn die Seals mögen den Top Guntrainer so gar nicht. Also geht's auf zur Wehrübung. Hier hirscht man durch nen Wald, schreit sich mal an und schwupps, sind alle die besten Freunde. Ich sag's ja immer wieder: Waldspaziergänge hätten schon so manchen Krieg verhindern können. Dann wird der gute Frank über Kabalistan abgeschossen und darf in herrlich bekloppten Selbstgesprächen für den Zuschauer immer wieder einmal seine aussichtslose Lage genauer darstellen. Dabei bleiben nicht einmal Informationen darüber aus, dass es gar nicht sooo schlimm sei, da ja die Luftfeuchtigkeit nicht allzu hoch ist ... Und so geht es den ganzen Film lang. Action, Spannung, Tempo? Fehlanzeige. Braucht ja auch kein Mensch.
Nach 60 Minuten beschließt Regisseur Ingvordsen etwas Krieg zu spielen. Und war der Film bisher schon schlecht, wird's jetzt richtig mies, da Ingvordsen keine Ahnung von der Inszenierung von Action zu haben scheint. Drucklos, tempolos, blutlos, sinnlos ... dazu Kameragewackel, bei dem man fast seekrank wird und keinerlei Anflüge gelungener Stunts oder Explosionen. Meist filmte Ingvordsen einen Typen, der irgendwohin ballert, Umschnitt: Irgendein anderer Typ fällt um. Gute Action geht dann doch anders. Obendrein spielt die meiste Action in einer Kiesgrube, explodierende Autos stehen dann aber seltsamerweise meist auf saftigen Wiesen. Komisch *am Kopf kratz*.
Inmitten all dieses Unvermögens fällt Betonklotz Zagarino gar nicht weiter auf, zumal seine "Schauspiel"partner ebenfalls in Stein gemeißelte Mimikschauspielergüsse präsentieren. Schlechter als alle bisher genannten Punkte ist eigentlich nur noch eines: Der Score! Himmel Herr Gott Sack Zement. Für dieses Gedudel auf dem heimischen 8 Tastensynthesizer gehören dem Soundtrackkomponisten wahrlich die Finger abgehackt.
Das Ergebnis ist ein absolut dilettantisches Zeugnis kompletten filmischen Unvermögens. Und da sich Qualität ja bekanntlich immer durchsetzt, gibt es sogar Fortsetzungen ... Genial ...
Von VCL ist eine DVD mit einer FSK 16 Freigabe erschienen. Diese eignet sich dann allerdings mehr als Untersetzer für ein Glas Bier oder dergleichen ...
In diesem Sinne:
freeman
Airboss II
Originaltitel: Airboss II: Preemptive Strike
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, J. Christian Ingvordsen, Scooter McCrae, Bleu Deen, Michael McClelland, Debbie Rochon u.a.
Frei nach dem Motto: Actiongülle geht immer, schraubte man 1998 eine Fortsetzung zu der Übergurke Airboss zusammen. In selbiger fliegt Commander Frank White nach den Ereignissen in Teil I nach wie vor für die amerikanische Luftwaffe und macht hier ebenfalls nach wie vor allen anderen Flugassen etwas vor. Dabei ist er so gut, dass er einfach so mir nichts dir nichts zum Kapitän einer Weltraummission ernannt wird. Zum Training für den Weltraumflug schickt man ihm zwei Nutten, die mit ihm über deutsche Philosophen fabulieren ... die nackten Moppen um sich werfend, versteht sich. Keine zwei Tage später ist Frank White mit seiner Mission im All. Klappt auch alles hervorragend, denn zwischen Kampfjet und Raumfähre werden schon kaum großartige Unterschiede bestehen. Im All unterhält er sich dann mal mit seinen Passagieren. Kann ja nichts schaden, zu wissen, was man da eigentlich im All alles so treibt. So erfährt Frank, dass sich die restlichen Passagiere aus Wissenschaftlern zusammensetzen, die einen neuen Antivirus für ein per Luft übertragbares Ebolavirus heranzüchten wollen ... im All. Is klar, gelle? Nun ja, alles verläuft nach Plan, man fliegt wieder gen Erde und auf einmal verläuft nichts mehr nach Plan: Die Wissenschaftler werden von White separiert und wenige Tage später erfährt er, dass alle, bis auf einen, bei einem Autounfall ums Leben kamen. Dieser sei fingiert gewesen, orakelt der einzige Überlebende und merkt an, dass der Behälter mit dem bösen Ebolavirus verschwunden sei. Nun ist Frank White Feuer und Flamme, zumal er live dabei ist, wie der letzte Überlebende von zwielichtigen Gestalten ermordet wird. Er trommelt seine Mannen zusammen, besorgt sich sehr schnell feuernde Argumentationsverstärker und zieht aus, irgendeinen Russenstaat zu plätten ...
Endlich mal wieder ein "Film" mit einer "intelligenten", "unkomplizierten" und "stringent" aufgebauten "Handlung", die "Aktion" auf "Reaktion" türmt und dabei schonmal vom Himmel auf die Erde ins Weltall und wieder zurück switcht, nur um die "Spannung" aufrecht zu halten. Irgendwie kann ich gar nicht so viele Gänsefüßchen setzen, wie ich möchte ... Egal. Und da habe ich es wirklich gewagt, bei anderen Actionböllern über die langwierige und komplizierte Actionanbahnung zu jammern. Ich verspreche, dies nicht mehr voreilig zu machen, denn jetzt weiß ich, dass auch ein Frank Zagarino Streifen 45 Minuten ohne jede Form von Action auskommen kann und stattdessen mit einer großen Geschichte zu "fesseln" vermag. Wenn es dann auf einmal heißt: "Scheiße, wir brauchen Waffen" denkt man sich unweigerlich: "Pfuh, endlich, lange hätte ich die Spannung auch nicht mehr ertragen." Doch wenn dann die "Action" losgeht, wünscht man sich direkt die tollen Storyideen und Plottwists der vorhergehenden 45 Minuten zurück. Denn die Action in Airboss II mit dilettantisch zu umschreiben, wäre eine Beleidigung für alle anderen wirklich dilettantischen Actionfilme. Dabei kommen die Flugszenen noch am besten weg, wirken sie doch wie schon im Vorgänger mal nicht wie Stock Footage, sondern wie bei einer Flugschau aufgenommene Bilder, die man mittels "halbwegs" "gelungener" Montage zu so etwas "Ähnlichem" wie Dogfights verknüpfen konnte. Doch die restliche Action ist unter aller Sau. Leute stehen mit einer AK 47 herum und ballern. Schnitt: Ein anderer Typ steht rum und ballert. Schnitt: Noch ein Typ. Schnitt: Noch einer. Schnitt: Einer kippt um. Vermutlich Hitzschlag. Schnitt: Eine Explosion. Schnitt: Ein ballernder Typ. Schnitt: Die gleiche Explosion von gerade aus anderer Perspektive. Und so geht das den ganzen Film. Keine Nahkämpfe, keine Trefferwirkungen, keine Stunts, nur ballernde Kerle und ein- und dieselbe Explosion. Und das 45 Minuten lang. Da wird es dann schonmal öde ... aber nur "leicht". Mittendrin gibt es eine kleine Panzereinlage, in deren Verlauf auch immer und immer wieder der gleiche Jeep explodiert, nur eben einmal von links gefilmt, einmal von rechts. Ganz groß.
Mittendrin Frank Zagarino, wie er da steht und mit einem AK 47 ballert. Nach links, nach rechts, wegrennen. Allgemein rockt Frank hier wieder tüchtig. Er hat ungefähr das gleiche mimische Repertoire wie der Jet, in dem er sitzt. Obendrauf sein endlich mal passender Bürstenhaarschnitt und Dialogbonmots wie:
Typ: Was ist das gefährlichste überhaupt für die Menschheit?
Frank: Frauen?
Respekt Frank, Respekt. Auch ganz groß seine fast schon Lee Straßbergschen Schauspielkünste bei der Darstellung von Schwerelosigkeit: Oberkörper langsam hin und her bewegen, die Arme dabei neben dem Kopf nach oben haltend und ebenfalls eine leichte Wellenbewegung machend. Der Rest des Castes zieht entweder blank oder ist scheiße. Zumeist überwiegt zweiteres.
Was bliebe noch zu Airboss II zu sagen? Ok, die Story ist suboptimal, die Action grottig und die Tätigkeit namens Schauspielerei endet als erstes waidwund in der Ecke. Aber irgendwie muss der Film seine Fans haben, wie konnte es sonst sein, dass noch 2 weitere Teile folgten?
In Deutschland erschien der Streifen mit einer FSK 16 auf Video von dem Label VCL.
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Airboss II: Preemptive Strike
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, J. Christian Ingvordsen, Scooter McCrae, Bleu Deen, Michael McClelland, Debbie Rochon u.a.
Frei nach dem Motto: Actiongülle geht immer, schraubte man 1998 eine Fortsetzung zu der Übergurke Airboss zusammen. In selbiger fliegt Commander Frank White nach den Ereignissen in Teil I nach wie vor für die amerikanische Luftwaffe und macht hier ebenfalls nach wie vor allen anderen Flugassen etwas vor. Dabei ist er so gut, dass er einfach so mir nichts dir nichts zum Kapitän einer Weltraummission ernannt wird. Zum Training für den Weltraumflug schickt man ihm zwei Nutten, die mit ihm über deutsche Philosophen fabulieren ... die nackten Moppen um sich werfend, versteht sich. Keine zwei Tage später ist Frank White mit seiner Mission im All. Klappt auch alles hervorragend, denn zwischen Kampfjet und Raumfähre werden schon kaum großartige Unterschiede bestehen. Im All unterhält er sich dann mal mit seinen Passagieren. Kann ja nichts schaden, zu wissen, was man da eigentlich im All alles so treibt. So erfährt Frank, dass sich die restlichen Passagiere aus Wissenschaftlern zusammensetzen, die einen neuen Antivirus für ein per Luft übertragbares Ebolavirus heranzüchten wollen ... im All. Is klar, gelle? Nun ja, alles verläuft nach Plan, man fliegt wieder gen Erde und auf einmal verläuft nichts mehr nach Plan: Die Wissenschaftler werden von White separiert und wenige Tage später erfährt er, dass alle, bis auf einen, bei einem Autounfall ums Leben kamen. Dieser sei fingiert gewesen, orakelt der einzige Überlebende und merkt an, dass der Behälter mit dem bösen Ebolavirus verschwunden sei. Nun ist Frank White Feuer und Flamme, zumal er live dabei ist, wie der letzte Überlebende von zwielichtigen Gestalten ermordet wird. Er trommelt seine Mannen zusammen, besorgt sich sehr schnell feuernde Argumentationsverstärker und zieht aus, irgendeinen Russenstaat zu plätten ...
Endlich mal wieder ein "Film" mit einer "intelligenten", "unkomplizierten" und "stringent" aufgebauten "Handlung", die "Aktion" auf "Reaktion" türmt und dabei schonmal vom Himmel auf die Erde ins Weltall und wieder zurück switcht, nur um die "Spannung" aufrecht zu halten. Irgendwie kann ich gar nicht so viele Gänsefüßchen setzen, wie ich möchte ... Egal. Und da habe ich es wirklich gewagt, bei anderen Actionböllern über die langwierige und komplizierte Actionanbahnung zu jammern. Ich verspreche, dies nicht mehr voreilig zu machen, denn jetzt weiß ich, dass auch ein Frank Zagarino Streifen 45 Minuten ohne jede Form von Action auskommen kann und stattdessen mit einer großen Geschichte zu "fesseln" vermag. Wenn es dann auf einmal heißt: "Scheiße, wir brauchen Waffen" denkt man sich unweigerlich: "Pfuh, endlich, lange hätte ich die Spannung auch nicht mehr ertragen." Doch wenn dann die "Action" losgeht, wünscht man sich direkt die tollen Storyideen und Plottwists der vorhergehenden 45 Minuten zurück. Denn die Action in Airboss II mit dilettantisch zu umschreiben, wäre eine Beleidigung für alle anderen wirklich dilettantischen Actionfilme. Dabei kommen die Flugszenen noch am besten weg, wirken sie doch wie schon im Vorgänger mal nicht wie Stock Footage, sondern wie bei einer Flugschau aufgenommene Bilder, die man mittels "halbwegs" "gelungener" Montage zu so etwas "Ähnlichem" wie Dogfights verknüpfen konnte. Doch die restliche Action ist unter aller Sau. Leute stehen mit einer AK 47 herum und ballern. Schnitt: Ein anderer Typ steht rum und ballert. Schnitt: Noch ein Typ. Schnitt: Noch einer. Schnitt: Einer kippt um. Vermutlich Hitzschlag. Schnitt: Eine Explosion. Schnitt: Ein ballernder Typ. Schnitt: Die gleiche Explosion von gerade aus anderer Perspektive. Und so geht das den ganzen Film. Keine Nahkämpfe, keine Trefferwirkungen, keine Stunts, nur ballernde Kerle und ein- und dieselbe Explosion. Und das 45 Minuten lang. Da wird es dann schonmal öde ... aber nur "leicht". Mittendrin gibt es eine kleine Panzereinlage, in deren Verlauf auch immer und immer wieder der gleiche Jeep explodiert, nur eben einmal von links gefilmt, einmal von rechts. Ganz groß.
Mittendrin Frank Zagarino, wie er da steht und mit einem AK 47 ballert. Nach links, nach rechts, wegrennen. Allgemein rockt Frank hier wieder tüchtig. Er hat ungefähr das gleiche mimische Repertoire wie der Jet, in dem er sitzt. Obendrauf sein endlich mal passender Bürstenhaarschnitt und Dialogbonmots wie:
Typ: Was ist das gefährlichste überhaupt für die Menschheit?
Frank: Frauen?
Respekt Frank, Respekt. Auch ganz groß seine fast schon Lee Straßbergschen Schauspielkünste bei der Darstellung von Schwerelosigkeit: Oberkörper langsam hin und her bewegen, die Arme dabei neben dem Kopf nach oben haltend und ebenfalls eine leichte Wellenbewegung machend. Der Rest des Castes zieht entweder blank oder ist scheiße. Zumeist überwiegt zweiteres.
Was bliebe noch zu Airboss II zu sagen? Ok, die Story ist suboptimal, die Action grottig und die Tätigkeit namens Schauspielerei endet als erstes waidwund in der Ecke. Aber irgendwie muss der Film seine Fans haben, wie konnte es sonst sein, dass noch 2 weitere Teile folgten?
In Deutschland erschien der Streifen mit einer FSK 16 auf Video von dem Label VCL.
In diesem Sinne:
freeman
Airboss III
Airboss III
Originaltitel: Airboss III: The Payback
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, Caroline Strong, J. Christian Ingvordsen, Jerry Kokich, Rick Washburn u.a.
Zuletzt fragte ich an dieser Stelle, wie es wohl sein konnte, dass auf die beiden Gurken Airboss I und II zwei weitere Fortsetzungen folgten. Die Antwort: Weil es Idioten wie mich gibt, die sich diese Rotze wirklich freiwillig anschauen und so der Anschein erweckt wird, die Menschheit brauche Filme wie Airboss. Dabei gibt es soviel, was man sonst so zur Zerstreuung machen könnte, was eben nichts mit Airbossen zu tun hat. Wie wär’s mit Rumsitzen? Nasepopeln? Lesen? Figge? Freunde suchen? Naja, was soll ich sagen, ich werde nun mal aus Fehlern nicht schlauer und darum gab ich mir am Osterwochenende 2009 Airboss III! Yeah!
Worum geht’s: Ein russischer Frachter wird von ein paar Lumpenhunden geentert, die Mannschaft gemeuchelt und mitgeführtes, natürlich waffenfähiges Plutonium (gibt’s auch anderes?) gestohlen. Hinter dem Überfall steckt ein sinistrer und feister ... vor allem feister ... russischer Bad Ass, der das Plutonium meistbietend verhökern will. Und was liegt da näher, als die Taliban zu fragen? Und wo die turbanbewehrten Superschurken unserer Zeit unterwegs sind, ist auch ein amerikanisches Einsatzkommando nicht weit, das den Talibans mal ordentlich den Arsch versohlen soll. Mitten unter ihnen: Airboss Frank White ...
Allerdings dauert es eine Weile, bis Frank White wirklich ins Geschehen eingreift, denn erstaunlicherweise kommt Airboss III bis auf zwei sinnlose Szenen geschlagene 60 Minuten ohne Frank Zagarino aus! Obendrein wirkt sein erster Auftritt im Film wie Stock Footage aus den ersten beiden Filmen. Bis zu Minute 60 ist nämlich ansonsten eine erstaunlich wehrhafte, vierköpfige Einsatztruppe am Werk, die sich durch eine ziemlich hanebüchene und lustlose Story drischt.
Und während man sich dies so anschaut, stellt sich schnell die Frage, ob man einen Film, in dem ein US U-Bootkommandant seinen XO fragt, was denn wohl Capt. Kirk von der Enterprise in der kniffligen Situation gemacht hätte, in der man sich gerade befinde, wirklich ernst nehmen kann? Klar kann man das (oder eben auch nicht!), allerdings stellt sich dann die weit wichtigere Frage, ob man damit einem Film, der munter von einem Kiesgrubenactioninferno zum nächsten Kiesgrubenactioninferno hangelt, nur um zwischendurch kurz Halt bei einem weiteren Kiesgrubenactioninferno zu machen, wirklich gerecht wird (oder eben nicht!). Nur, wenn interessiert das? Euch? Pech gehabt! Aber zumindest hätten wir mit diesem kurzen philosophischen Ausflug die Frage des Abwechslungsreichtums der Actionszenen gleich mit beantwortet, sollten aber noch erwähnen, dass die Action wie in den Vorgängern haarsträubend dilettantisch geschnitten ist, Trefferwirkungseffekte NICHT vorkommen, keine Choreographie existiert und die besten Szenen schon aus den Vorgängern bekannt sind, denn die recycelt man recht offensichtlich und vor allem verdammt schlecht. Auch alle anderen Actionszenen und Flugszenen kennt man dank der Vorgänger hinreichend, von der Geschichte ganz zu schweigen. Die kennt man zwar vor allem aus anderen Filmen, hat sie da aber schon tausendfach besser gesehen. Und endlich kommt der Frank in den Film! Ob’s jetzt besser wird? Wer hat da gelacht? Egal!
Obwohl Frank White bis zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Auftritte im Film hatte, wird er, kurz bevor seine 30 Minuten schlagen, noch einmal als Ornithologiebegeisterter Fotofan eingeführt ... gerade so, als seien die ersten beiden Auftritte nur nachträglich in den wirren Rest eingeschnitten wurden, um die Erstnennung von Frank Zagarinos Namen auf der Liste der Hauptdarsteller halbwegs rechtfertigen zu können. Frank bedankt sich mit einer gewohnt lustlosen Darbietung (wobei man als Filmfan gar nicht so recht weiß, wie eine lustvolle Darbietung von dem Stein auf zwei Beinen aussehen würde!), verleiht der bisherigen, aus allen möglichen Filmen zusammengeklauten Chose aber zumindest so etwas wie eine Art Restglanz und stürzt sich mit seinen Co-Darstellern mal eben noch in ein finales Kiesgrubenactioninferno. Seine Co-Darsteller agieren auf einem ähnlichen Level, sind dem Zuschauer aber herzlich egal und wenn es mittendrin heißt, „XY“ sei gestorben, fragt man sich nur verblüfft: Wer war das gleich? Ist letztendlich aber auch Wumpe.
Wie Airboss III in seiner Gesamtheit. Mühelos unterbietet Teil III die ohnehin schon schwer zu unterbietenden ersten Teile, mäandert lustlos vor sich hin und langweilt schon, nachdem die Einstiegscredits zackig über den Bildschirm geflogen sind. Das Mitwirken von Frank Zagarino gleicht einer Mogelpackung, die Actionszenen sind dann Mogelei pur und der unbelehrbare MOF in mir hofft und betet inständig, dass bald Teil IV im TV kommen möge. Und falls wer ne Petition für einen 5. Teil gestartet haben solltet, gebt mir Bescheid, ich setz meinen Otto drunter ...
Physische Datenträger zu dem Film sind mir nicht bekannt …
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Airboss III: The Payback
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: J. Christian Ingvordsen
Darsteller: Frank Zagarino, Kayle Watson, Caroline Strong, J. Christian Ingvordsen, Jerry Kokich, Rick Washburn u.a.
Zuletzt fragte ich an dieser Stelle, wie es wohl sein konnte, dass auf die beiden Gurken Airboss I und II zwei weitere Fortsetzungen folgten. Die Antwort: Weil es Idioten wie mich gibt, die sich diese Rotze wirklich freiwillig anschauen und so der Anschein erweckt wird, die Menschheit brauche Filme wie Airboss. Dabei gibt es soviel, was man sonst so zur Zerstreuung machen könnte, was eben nichts mit Airbossen zu tun hat. Wie wär’s mit Rumsitzen? Nasepopeln? Lesen? Figge? Freunde suchen? Naja, was soll ich sagen, ich werde nun mal aus Fehlern nicht schlauer und darum gab ich mir am Osterwochenende 2009 Airboss III! Yeah!
Worum geht’s: Ein russischer Frachter wird von ein paar Lumpenhunden geentert, die Mannschaft gemeuchelt und mitgeführtes, natürlich waffenfähiges Plutonium (gibt’s auch anderes?) gestohlen. Hinter dem Überfall steckt ein sinistrer und feister ... vor allem feister ... russischer Bad Ass, der das Plutonium meistbietend verhökern will. Und was liegt da näher, als die Taliban zu fragen? Und wo die turbanbewehrten Superschurken unserer Zeit unterwegs sind, ist auch ein amerikanisches Einsatzkommando nicht weit, das den Talibans mal ordentlich den Arsch versohlen soll. Mitten unter ihnen: Airboss Frank White ...
Allerdings dauert es eine Weile, bis Frank White wirklich ins Geschehen eingreift, denn erstaunlicherweise kommt Airboss III bis auf zwei sinnlose Szenen geschlagene 60 Minuten ohne Frank Zagarino aus! Obendrein wirkt sein erster Auftritt im Film wie Stock Footage aus den ersten beiden Filmen. Bis zu Minute 60 ist nämlich ansonsten eine erstaunlich wehrhafte, vierköpfige Einsatztruppe am Werk, die sich durch eine ziemlich hanebüchene und lustlose Story drischt.
Und während man sich dies so anschaut, stellt sich schnell die Frage, ob man einen Film, in dem ein US U-Bootkommandant seinen XO fragt, was denn wohl Capt. Kirk von der Enterprise in der kniffligen Situation gemacht hätte, in der man sich gerade befinde, wirklich ernst nehmen kann? Klar kann man das (oder eben auch nicht!), allerdings stellt sich dann die weit wichtigere Frage, ob man damit einem Film, der munter von einem Kiesgrubenactioninferno zum nächsten Kiesgrubenactioninferno hangelt, nur um zwischendurch kurz Halt bei einem weiteren Kiesgrubenactioninferno zu machen, wirklich gerecht wird (oder eben nicht!). Nur, wenn interessiert das? Euch? Pech gehabt! Aber zumindest hätten wir mit diesem kurzen philosophischen Ausflug die Frage des Abwechslungsreichtums der Actionszenen gleich mit beantwortet, sollten aber noch erwähnen, dass die Action wie in den Vorgängern haarsträubend dilettantisch geschnitten ist, Trefferwirkungseffekte NICHT vorkommen, keine Choreographie existiert und die besten Szenen schon aus den Vorgängern bekannt sind, denn die recycelt man recht offensichtlich und vor allem verdammt schlecht. Auch alle anderen Actionszenen und Flugszenen kennt man dank der Vorgänger hinreichend, von der Geschichte ganz zu schweigen. Die kennt man zwar vor allem aus anderen Filmen, hat sie da aber schon tausendfach besser gesehen. Und endlich kommt der Frank in den Film! Ob’s jetzt besser wird? Wer hat da gelacht? Egal!
Obwohl Frank White bis zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Auftritte im Film hatte, wird er, kurz bevor seine 30 Minuten schlagen, noch einmal als Ornithologiebegeisterter Fotofan eingeführt ... gerade so, als seien die ersten beiden Auftritte nur nachträglich in den wirren Rest eingeschnitten wurden, um die Erstnennung von Frank Zagarinos Namen auf der Liste der Hauptdarsteller halbwegs rechtfertigen zu können. Frank bedankt sich mit einer gewohnt lustlosen Darbietung (wobei man als Filmfan gar nicht so recht weiß, wie eine lustvolle Darbietung von dem Stein auf zwei Beinen aussehen würde!), verleiht der bisherigen, aus allen möglichen Filmen zusammengeklauten Chose aber zumindest so etwas wie eine Art Restglanz und stürzt sich mit seinen Co-Darstellern mal eben noch in ein finales Kiesgrubenactioninferno. Seine Co-Darsteller agieren auf einem ähnlichen Level, sind dem Zuschauer aber herzlich egal und wenn es mittendrin heißt, „XY“ sei gestorben, fragt man sich nur verblüfft: Wer war das gleich? Ist letztendlich aber auch Wumpe.
Wie Airboss III in seiner Gesamtheit. Mühelos unterbietet Teil III die ohnehin schon schwer zu unterbietenden ersten Teile, mäandert lustlos vor sich hin und langweilt schon, nachdem die Einstiegscredits zackig über den Bildschirm geflogen sind. Das Mitwirken von Frank Zagarino gleicht einer Mogelpackung, die Actionszenen sind dann Mogelei pur und der unbelehrbare MOF in mir hofft und betet inständig, dass bald Teil IV im TV kommen möge. Und falls wer ne Petition für einen 5. Teil gestartet haben solltet, gebt mir Bescheid, ich setz meinen Otto drunter ...
Physische Datenträger zu dem Film sind mir nicht bekannt …
In diesem Sinne:
freeman
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Heidewitzka, freeman, alter Vielreviewer. Die hatte ich auch schon mal auf dem Kieker, hab mich aber nicht dazu überwinden können, mir die mal anzusehen, geschweige denn zu reviewen. Aber gehören natürlich hierein.
Etwas OT:
Bin grad die ofdb am durchforsten, was man sich noch an Actiongülle der 80er und 90er auf VHS zulegen kann.
Schon einige schöne Sachen gefunden.
Etwas OT:
Bin grad die ofdb am durchforsten, was man sich noch an Actiongülle der 80er und 90er auf VHS zulegen kann.
Schon einige schöne Sachen gefunden.
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Den solltest du dir aber zu 10000000% im TV sparen. Mehr als übel zerschnippelt. Wobei der auch in der Uncutfassung bei mir nicht über 5/10 hinauskommt.Ed Hunter hat geschrieben:Naja, mein DVD/Videorekorder ist mit "16 Blocks", "Thema & Louise", "Las Vegas" und "Jäger der Apokalypse" heut eh genügend ausgelastet.
Ja aber dann kriegst doch nen vollkommen falschen EindruckEd Hunter hat geschrieben:Hm ja stimmt schon, aber bei Italotrash bin ich halt immer sehr skeptisch, drum würd ich gern erstmal im TV reinschauen. ;-)
Außerdem läuft der Airboss eh alle zwei Monate...
Gib dir lieber mal " Rückkehr der Wildgänse " der rockt italomäßig ordentlich.
Nope ist quasi nen "Rausholactioner", spielt in Vietnam, Review von mir is auch irgendwo hier zu finden.Ed Hunter hat geschrieben:Hat aber nix mit den amerikanischen Wildgänsen zu tun oder?
Ich wart ja immer drauf, dass Tele 5 nochmal "Der Commander" bringt, denn der lief ja immer uncut.
Der Commander ist ganz ok, hab so ziemlich alles mit Lewis Collins und die ganzen Söldnerfilme.
Geheimcode Wildgänse
Rückkehr der Wilgänse
Das Kommando
Der Commander
Kommando Leopard
die kannste falls du se noch bekommst dir mal alle geben.
So, eineinhalb Jahre sind ins Land gezogen und ja, ich habe mir das Meisterwerk endlich zu Gemüte geführt!
Ich habe ja schon generell keine große Affinität zu Fliegerfilmen (so richtig gut gefällt mir eigentlich nur "Top Gun"), was schonmal eine denkbar schlechte Basis darstellt, aber der hier war ja nun wirklich unter aller Sau. Selten so nen schlechten B-Actioner gesehen, bei dem einfach alles suckt.
Bis auf: die unfreiwillige Komik, die das ganze dann immerhin halbwegs erträglich gemacht hat.
Da wäre zum ersten wie vom freeman beschrieben:
Und zum zweiten: Die Inszenierung der Shootouts. Absolut köstlich. Da zeigt man erst nen ballernden Ami, und dann fällt irgendwo einfach irgendjemand, den man nie zuvor gesehen hat, um, und dieses Schema wiederholt sich dann minutenlang, teilweise verwendet man ein und dieselbe Aufnahme auch einfach mehrmals.
Teil 2 hab ich mit aufgenommen...ob ich mir den jetz auch noch antun soll, darüber bin ich aber nach dem Genuss des Erstlings in arge Zweifel geraten. ;-)
Ich habe ja schon generell keine große Affinität zu Fliegerfilmen (so richtig gut gefällt mir eigentlich nur "Top Gun"), was schonmal eine denkbar schlechte Basis darstellt, aber der hier war ja nun wirklich unter aller Sau. Selten so nen schlechten B-Actioner gesehen, bei dem einfach alles suckt.
Bis auf: die unfreiwillige Komik, die das ganze dann immerhin halbwegs erträglich gemacht hat.
Da wäre zum ersten wie vom freeman beschrieben:
Bei diesen Selbstgesprächen bin ich so abgebrochen, das hat lange Zeit keine Komödie mehr geschafft.freeman hat geschrieben:Dann wird der gute Frank über Kabalistan abgeschossen und darf in herrlich bekloppten Selbstgesprächen für den Zuschauer immer wieder einmal seine aussichtslose Lage genauer darstellen.
Und zum zweiten: Die Inszenierung der Shootouts. Absolut köstlich. Da zeigt man erst nen ballernden Ami, und dann fällt irgendwo einfach irgendjemand, den man nie zuvor gesehen hat, um, und dieses Schema wiederholt sich dann minutenlang, teilweise verwendet man ein und dieselbe Aufnahme auch einfach mehrmals.
Teil 2 hab ich mit aufgenommen...ob ich mir den jetz auch noch antun soll, darüber bin ich aber nach dem Genuss des Erstlings in arge Zweifel geraten. ;-)
Absolut geiles Review zur 3, freeman! 8-)
Ich glaub, wenn die mal im TV läuft, schau ich mir die auch noch an...die "Kiesgrubenaction" ist einfach zu herrlich, wie ich gerade eben bei der Sichtung des zweiten Teils erneut feststellen durfte:
Den fand ich von der "Story" her sogar leicht besser als den ersten, weil sie wenn auch noch so beknackt nicht gar so ausgelutscht ist wie die ewige Kampfbomber-Entführerei.
Ansonsten alles beim alten: Dialoge grottig, Schauspieler grottig, Action grottig. Wobei die "Action" eigentlich fast schon wieder lustig ist.
Ich glaub, wenn die mal im TV läuft, schau ich mir die auch noch an...die "Kiesgrubenaction" ist einfach zu herrlich, wie ich gerade eben bei der Sichtung des zweiten Teils erneut feststellen durfte:
Den fand ich von der "Story" her sogar leicht besser als den ersten, weil sie wenn auch noch so beknackt nicht gar so ausgelutscht ist wie die ewige Kampfbomber-Entführerei.
Ansonsten alles beim alten: Dialoge grottig, Schauspieler grottig, Action grottig. Wobei die "Action" eigentlich fast schon wieder lustig ist.
Nach diesen Reviews bin ich echt versucht, die aus Bespaßungsgründen mal anzutesten...lachen scheint man ja drüber zu können, aber wahrscheinlich rocken auch in dieser Hinsicht freemans Zeilen mehr als die "Filme"
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