River of Death

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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River of Death

Beitrag von freeman » 27.11.2005, 22:26

River of Death

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Originaltitel: River of Death
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Steve Carver
Darsteller: Michael Dudikoff, Robert Vaughn, Donald Pleasence, Herbert Lom, L.Q. Jones, Sarah Maur Thorp, Cynthia Erland u.a.

Dudikoff fungiert als Führer eines Doktors und seiner Tochter. Diese sind einer seltsamen Krankheit auf der Spur, die nur die einheimischen Indios zu befallen scheint. Nach diversen Zusammenstößen mit Einheimischen glaubt man am Ziel der Suche zu sein und die Quelle der Krankheit gefunden zu haben. Den Einheimischen ist die Mission der kleinen Familie aber herzlich egal und so wird der Arzt erschossen und seine Tochter gefangen genommen. Uns Dudikoff, hier mit Namen Hamilton, kann fliehen und schwört die Kleine zu befreien, immerhin durfte er bei ihr fast ran ...

Zurück in der Zivilisation stellt er ein neues Team zusammen, um zurückzukehren zu der verlorenen Stadt und die Ische zu befreien. Seltsamerweise schließen sich ihm ziemlich seltsame Gestalten an, unter anderem zwei Kameraden, die auf der Suche nach ehemaligen Naziverbrechern sind und ein Millionär, dessen Motivation Hamilton zu begleiten vollkommen unklar ist. Der Millionär entpuppt sich bald als Jude namens Steinberg, dessen Familie im KZ vergast wurde. Er ist auf der Suche nach einem Naziarzt namens Manteuffel, der für den Tod der Familie verantwortlich war. Steinberg vermutet diesen Nazi in der verlorenen Stadt ...

Die zwei Nazijäger erzählen Hamilton bald eine ganz andere Geschichte. Danach wurde der KZ Arzt durch einen hochrangigen SS Mann bei seiner Arbeit gedeckt. Dieser hieß Spaatz und wurde bei Manteuffels Flucht ins Knie geschossen. Tja und ihr könnt jetzt dreimal raten, wer in der Gruppe humpelt. Natürlich der angebliche Jude Steinberg ...

Soweit so krude. Natürlich findet man Manteuffel in der verlorenen Stadt, dieser führt dort den Ausleseprozess der Nazis weiter und erfindet Mittelchen, die unwertes Leben auslöschen. Auch die Arzttochter, wegen der Hamilton zurückgekehrt ist, findet dieser nur sterbend vor. Steinberg ist Spaatz und die Geliete von Spaatz ist auch jemand ganz besonderes ... Ich glaube zu der Story muss man nicht viel mehr Worte verlieren. Krude umschreibt das Konstrukt, dass den Film zusammenhält, sehr gut. Schwachsinnig wäre auch eine passende Umschreibung.

Dudikoff als Indiana Jones für Arme ist herzlich überfordert und wirkt zudem äußerst lustlos. Lustlos, dieses Adjektiv lässt sich auf ALLE Schauspieler ausweiten. Dies verwundert insofern, dass in weiteren Rollen Robert Vaughn (Bullitt) und Donald Pleasance (Halloween) zu sehen sind, die sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckern. Der Rest des Castes kann ES einfach nicht. Was ES ist? Na Schauspielern!!! Auch die restlichen Bestandteile des Filmes passen irgendwie nicht. Die Musik ist grauslig, Die Action schwach im Aufkommen und lasch in der Umsetzung. Ein zusätzlicher Stolperstein sind die unmotivierten Off Kommentare von Dudikoffs Figur, die teils das offensichtliche noch einmal wiedergeben. Warum auch immer. Das einzige was wirklich punkten kann, sind die wundervoll atmosphärischen Szenen aus dem Regenwald und die garantiert echten Buschmänner, die immer mal aus dem Unterholz kriechen und Freund wie Feind dezimieren, tragen auch viel zur Atmosphäre bei! Allgemein ist der Film optisch wirklich ansprechend geworden, da muss man McQuade, der Wolf Regisseur Steve Carver wirklich Respekt zollen. Aber der Rest ist einfach erbärmlich.

Einer der schwächsten und dämlichsten Dudikoff Filme ever. Dudikoff scheint zu meinen, ein 3 Tage Bart mache ihn zu Indiana Jones oder könne seine unmotivierte Darstellung verstecken. Die Story ist Schwachfug ins Quadrat und die Action langweilig. Finger weg.
:liquid2:

Eine DVD gibt es weltweit anscheinend keine. Das Cannon Tape ist mit FSK 16 uncut und präsentiert den Film im 4:3 Format.

In diesem Sinne:
freeman

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Ed Hunter fabuliert:

Nach seinem Durchbruch im Actionklassiker „American Ninja“ und weiteren einschlägigen Genrerollen wandelte Michael Dudikoff 1989 in „River of Death“, der Verfilmung eines 1981 erschienenen Romans des schottischen Thrillerautors Alistair McLean, auf Indiana Jones’ Spuren, um als Abenteurer den Amazonas-Dschungel zu durchqueren. Produziert von der Kultactionschmiede Cannon Entertainment, erweist sich „River of Death“ als in höchstem Maße trashiges, aber gerade dadurch auch überaus unterhaltsames 80er-Jahre-Relikt.

Abenteurer Hamilton (Michael Dudikoff) führt Arzt Blakely und dessen Tochter Anna entlang des Rio da Morte durch den südamerikanischen Urwald, wo die beiden einer tödlichen Seuche auf der Spur sind, die die Eingeborenen dahinrafft. Als sie zufällig auf die „verlorene Stadt“ stoßen, sehen sie sich nicht nur mit martialischen Ureinwohnern, sondern auch Nazi-Soldaten konfrontiert, die Blakely töten und Anna gefangen nehmen. Hamilton kann nur mit knapper Not entkommen und bereitet sich auf eine Rückkehr ins Herz des Dschungels vor, um Anna zu befreien – als der reiche Heinrich Spaatz (Donald Pleasence) ihn auf seiner Expedition begleiten will, ahnt Hamilton noch nicht, dass sein Abenteuer mit dessen dunkler Nazivergangenheit zusammenhängt…

Zunächst wähnt man sich im falschen Film, wenn „River of Death“ mit einer Episode aus dem zweiten Weltkrieg eröffnet, wo der Nazi-Forscher Doktor Manteufel (allein der Name!) in geheimen Experimenten mit einem tödlichen Virus zur Ausrottung aller Nichtarier herumdoktort, wenig später verlagert sich die Handlung allerdings in den Amazonas-Dschungel, wo wir unseren Dudi auf seinem Streifzug durch den Urwald begleiten dürfen. Vor allem mit seiner 80er-Jahre-Schmuddeloptik weiß der von Steve Carver (unter anderem verantwortlich für den Chuck-Norris-Klassiker „McQuade, der Wolf“) inszenierte, klassisch gestrickte Abenteuerfilm Punkte zu sammeln, während die Story sich zunächst als recht konventionell aufgebaut erweist und von aggressiven Eingeborenen über undurchsichtige reiche Geschäftsleute, die Dschungelexpeditionen finanzieren,bis zu einer verlorenen Stadt kaum ein Standardelement auslässt.

Nicht zuletzt aufgrund hübsch inszenierter Actionsequenzen, die in ein ausgiebiges Showdown-Shootout gipfeln, bleibt „River of Death“ stets kurzweilig und unterhaltsam, hat mit L.Q. Jones, Donald „Dr. Loomis“ Pleasence, Robert Vaughn und einem in seinen frühen Jahren als Held stets überzeugenden Michael Dudikoff einen überzeugenden Cast an Bord und weiß auch mit atmosphärischen Dschungelaufnahmen zu gefallen.
Was sich zunächst als klassicher Abenteuerfilm präsentiert, wandelt sich auf der Zielgeraden schließlich zum Trashfestival allererster Güte, als unsere Helden die verlorene Stadt als von den Nazis zweckentfremdete Brutstätte geheimer Experimente entlarven. Ein mit Hakenkreuz-Flaggen dekorierter Eingeborenentempel, stationäre MGs mitten im Dschungel und ein Nazidoktor, der in einem Urwaldlaboratorium an Eingeborenen herumexperimentiert – da lacht das Trashherz und wenn unser Dudi die ganze Faschistenmeute schließlich lässig über den Haufen ballern darf, ist auch der Actionfan zufrieden.

Fazit: „River of Death“ ist ein schöner Cannon-Klassiker, mit dessen trashiger Story man sich anfreunden können muss, der mit grundsoliden Actionszenen, atmosphärischen Dschungelbildern und der 80s-typischen Schmuddeloptik aber nicht nur für Dudikoff-Fans ein kurzweiliges Nostalgie-Vergnügen darstellt.

:liquid7:
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Beitrag von StS » 28.11.2005, 09:08

Ich will den Film nun wahrlich nicht als "gut" bezeichnen - aber das ist imo kein Dudi-Streifen! Trotzdem ist dieser, meiner Meinung nach, einer seiner besten Werke, da er recht krude ist und nicht einfach das dümmliche "American Ninja"-Schema abspult...

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Beitrag von freeman » 28.11.2005, 09:35

Ich will keinen nicht dümmlichen Streifen von Dudikoff sehen ;-), aber jetzt mal ehrlich, das andauernde Gruppe wird von Eingeborenen angegriffen, wehrt sich, gewinnt, Gruppe wird von Eingeborenen angegriffen, wehrt sich, gewinnt, Gruppe wird von (oh, Abwechslung) Piraten angegriffen, wehrt sich, gewinnt ist doch nur ermüdend. Und die "Geschichte" mit all ihren "Wendungen" und die "Darsteller" - vor allem die beiden Ischen, von denen nur die eine noch einen weiteren Film veredeln durfte, während die andere wohl gleich im Dschungel geblieben ist sind doch nur grausam ... und und und. Eigentlich gehört der Film unter schlechten Trash imo. Und ich glaube, es dürfte mittlerweile klar sein, dass ich riesen Dudikoff Fan bin und den auch in untypischen Rollen wie Nackte Sünde, Total Defense, Radioactive Dreams usw. ziemlich gut finde. Aber hier? Himmel!

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Beitrag von StS » 28.11.2005, 09:42

freeman hat geschrieben:aber jetzt mal ehrlich, das andauernde Gruppe wird von Eingeborenen angegriffen, wehrt sich, gewinnt, Gruppe wird von Eingeborenen angegriffen, wehrt sich, gewinnt, Gruppe wird von (oh, Abwechslung) Piraten angegriffen, wehrt sich, gewinnt ist doch nur ermüdend.
Ersetz "Eingeborene/Piraten" mal durch "Ninjas" und lass den Satz etwas auf Dich wirken... :wink:

Eine "größere Starbesetzung" kann kein weiterer Dudi Streifen aufweisen als hier: Pleasence, LQ und Vaughn! Nicht, dass die gut spielen würden - aber trotzdem...

Ich finde, Du solltest Dich mal an ein "Radioactive Dreams"-Review setzen - wegen der "Doppelverwendung" Pyun/Dudi...?

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Beitrag von freeman » 28.11.2005, 10:33

Hey, Ninjas sind einfach cooler als Eingeborene ... außerdem gabs da ja wenigstens immer noch andere geile Action zwischendurch wie fliegende Motorräder und Kneipenprügeleien ;-)

Radioactive Dreams liegt daheim auf VHS irgendwo rum ... kann also ne Weile dauern ;-)

Denkst du mal bitte daran, den Ringo Lam in den Starsindex einzufügen, den hab ich gestern verzweifelt gesucht ;-)

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Beitrag von StS » 28.11.2005, 10:48

freeman hat geschrieben:Denkst du mal bitte daran, den Ringo Lam in den Starsindex einzufügen, den hab ich gestern verzweifelt gesucht ;-)
Ich kümmere mich drum... :wink:

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Beitrag von freeman » 28.11.2005, 11:03

fänks in adwonse ;-)

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Beitrag von StS » 28.11.2005, 13:06

Ist erledigt.
Bei den beiden "Prison..." Filmen fehlen noch die Chow-Links... :wink:

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Beitrag von freeman » 28.11.2005, 13:11

Ah, ok, muss eh mal die ersten Reviews mal durchillern und auf Verlinkung überprüfen ... Gracias for se Ringo ...

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Beitrag von Carlito » 28.11.2005, 17:25

also ich fand den Film ganz unterhaltsam, :2of5:...passt aber auch nicht zu den anderen Dudikoff Streifen.
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Beitrag von Joker6686 » 15.01.2007, 22:58

Mhh immernoch keine DVD von dem in Aussicht....Will endlich meine Dudis komplettieren,aber da fehlen noch so einige,wobei ich den hier unbedingt haben will :cry:

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Beitrag von Ed Hunter » 25.01.2008, 17:35

Also ich fand das Teil sehr lustig 8-)

Sollte ich irgendwann dieses Wochenende Zeit und Muße finden, folgt ein Gegenreview.
:liquid7: von mir.
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Beitrag von freeman » 25.01.2008, 22:08

7!!!!!!/10????

Muss ich direkt meine Kabel 1 Aufnahme mal sichten, die scheinen ja nen anderen Film gebracht zu haben, als den, den ich kenne :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Ed Hunter » 27.01.2008, 11:36

Dann mal hier das Review zu dem Film, den ich gesehen habe :wink: :

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umgetopft ...
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Beitrag von freeman » 27.01.2008, 20:52

Jau, ok, nachvollziehen kann ichs aber net ... denn für unterhaltsamen Trash nimmt sich der hier dann doch einige Zacken zu ernst und wird dadurch eigentlich zu bösen Trash. Und nur weil da eben ein paar Nazis durch den Busch huppen, isses eben imo auch noch kein Trash ... der Film ist einfach mal nur krude ... von vorne bis hinten ... imo ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 12.08.2010, 10:13

Bei der Erstsichtung war meine Wertung noch mit freemans identisch, beim zweiten Ansehen wurd's leicht wohlwollender, aber die Trashbombe nach Eds Gutdünken kann ich nicht erkennen. Wenn die Exposition des Films (Etablierung der Situation, Einführung der Charaktere, Ankunft im Dschungel) vorbei ist, befindet man sich schon in der 60. Minute, danach kommt brav alle paar Minuten eine Gefahr um die Ecke, die aber so unvermittelt und zusammenhanglos auftaucht, dass man nicht von einem Spannungsbogen sprechen kann. Diverse Charaktere werden schnöde nebenbei abgemurkst und haben keinerlei Funktion für den Plot (z.B. die groß eingeführten Nazijäger), der Showdown ist unspektakulär und die Geschichte - vielleicht abgesehen vom letzten Twist - komplett vorhersehbar. Immerhin sieht der Film ganz schick aus, da war Cannon nicht allzu geizig und die Ballereien sind einigermaßen annehmbar. Pluspunkte sammelt auch das zwar klischeehafte, aber aufwändige Intro aus der Nazizeit.

:liquid3:,5 bis :liquid4:
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von Floppy » 16.08.2010, 14:29

Also ich bin mit meiner Meinung eher bei freeman und McClane auch wenn ich "River of Death" nicht für einen Totalausfall halte. Ich habe mir den ziemlich spät zugelegt kompletteshalber, aus dem TV kannte ich ihn nicht. War dann schon etwas enttäuscht und das obwohl ich auch sehr viele Dudikoff Rohrkrepierer z.b. von Royal Oaks noch ziemlich moderat bewerten kann. Der Cast sieht auf dem Papier ganz gut aus, ansonsten bleiben hier aber alle Figuren erschreckend blass selbst wenn man nicht allzuviel erwartet. Man tut sich hier sehr schwer Spannung zu erzeugen, auch wenn man hier großteils (oder auch ganz?) im echten Dschungel gedreht hat vermag man hier keine richtige Athmosphäre vermitteln. Einige solide inszenierte Actionszenen können da auch nicht viel retten und davon gibt es für einen Abenteuerfilm leider auch sehr wenig. Von einem Totalausfall kann ich hier jetzt auch nicht sprechen, aber von einer Cannon Produktion mit bekanntem Cast sollte doch mehr herauszuholen sein. Wegen einiger Symphatiepunkte kann ich noch :liquid4: ,5 geben.

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Beitrag von freeman » 11.03.2013, 08:51

Wir verlosen 2 DVDs zum Film!

Hier gehts zum Gewinnspiel!

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Beitrag von MarS » 13.03.2013, 19:14

Kenn ich noch nicht. Das Cover find ich aber sehr geil. Schon als ich das Review in meiner DVD-Zeitschrift gelesen habe, hat mich der Film trotz durchschnittlicher Kritik schon ziemlich angemacht. Da kommt das Gewinnspiel doch wie gerufen.

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Re: River of Death

Beitrag von freeman » 09.03.2022, 21:35

NSM hat dem Film nun ein Mediabook vermacht und die Blu-ray punktet da schon mit einer mehr als ordentlichen Bildqualität. Vor allem das Dschungelsetting gewinnt da ordentlich im Vergleich zu bisherigen VÖs. Im beigefügten Buchteil, der, ganz zur Meinung hier im Fred passend, dies sei kein Dudikoff-Film, selbigen auch kaum erwähnt und ihm net mal ein Portrait oder so gönnt, gibt es ein paar hübsch kuriose Fakten zum Film. So ist es interessant, zu lesen, dass der Film ursprünglich als Christopher Walken Streifen geplant und auch so auf dem International Filmmarket verkauft wurde. Einfach weil man halt auch spürt, dass der Film mit Dudi nix anzufangen weiß.

In diesem Sinne:
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