Filmtagebuch: John Woo
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Leslie Nielsen ist sehr verdächtig
Unterhaltsam, mit einigen coolen Gags.
Liberty stands still
Von der Story und den Schauspielern her ein guter B-Film, aber meiner Meinung nach hätte man ihn etwa 20 Minuten kürzen können, es wird teilweise überflüssiges Zeugs geschwafelt.
Exit Wounds
...nothing more to say.
Born to be wild - saumässig unterwegs
Hochunterhaltsamer Streifen mit 4 genial-witzigen Hauptdarstellern. Ich war echt positiv überrascht.
Unterhaltsam, mit einigen coolen Gags.
Liberty stands still
Von der Story und den Schauspielern her ein guter B-Film, aber meiner Meinung nach hätte man ihn etwa 20 Minuten kürzen können, es wird teilweise überflüssiges Zeugs geschwafelt.
Exit Wounds
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Born to be wild - saumässig unterwegs
Hochunterhaltsamer Streifen mit 4 genial-witzigen Hauptdarstellern. Ich war echt positiv überrascht.
- jack warrior
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... und Dr. Cox ;) als schwuler Cop ist auch nur geilMontana hat geschrieben:Die Checken doch einfach die Witze net Jo der film rock zu 100% und der John muss mir den zu 100% kiegen da ich die 4 Schauspieler auch super finde
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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Pulp Fiction
Jo das ist wie so bei den meisten Tarantino Filmen, die einen finden sie voll kultig, die anderen finden sie voll scheisse. Nunja, in meinen Augen kein Kultfilm, die meisten Schauspieler, vor allem Jackson, Travolta und Willis machen ihre Sache aber gut. Schlecht fand ich Thurman, welche ich weder sexy noch schauspielerisch gut finde. Der Film ist mit 150 Minuten eindeutig zu lang. Die Regie ist solide, gute Kameraführung. Die erste Hälfte ist ziemlich langweilig, ich kann mich für die langatmigen Dialoge nach wie vor nicht begeistern. Die zweite Hälfte ist dann etwas besser und szenenweise recht lustig.
Desperado
Krachiger Western-Actioner mit gut aufgelegten Schauspielern, der Tarantino-Auftritt ist cool. Am besten gefiel mir die Bar-Schiesserei und der Showdown. Davor gab es ab und zu einige unnötige Längen, die man vermeiden hätte können.
Der Bösewicht war auch nicht soo gut, aber es war in Ordnung. Guter Soundtrack.
James Bond - Lizenz zum töten
Ein toller Bonddarsteller (so stelle ich mir den wahren Bond vor!), einer der besten Bösewichte der Reihe, sexy Girls und ein hammermässiger Showdown machen diesen recht geradlinigen Bondstreifen zu einem echten Highlight unter der Reihe.
Schade ich hätte gerne noch 2, 3 Bondfilme mehr gesehen mit Dalton, für mich imo neben dem fast gegenteiligen Roger Moore der beste Bonddarsteller.:(
Jo das ist wie so bei den meisten Tarantino Filmen, die einen finden sie voll kultig, die anderen finden sie voll scheisse. Nunja, in meinen Augen kein Kultfilm, die meisten Schauspieler, vor allem Jackson, Travolta und Willis machen ihre Sache aber gut. Schlecht fand ich Thurman, welche ich weder sexy noch schauspielerisch gut finde. Der Film ist mit 150 Minuten eindeutig zu lang. Die Regie ist solide, gute Kameraführung. Die erste Hälfte ist ziemlich langweilig, ich kann mich für die langatmigen Dialoge nach wie vor nicht begeistern. Die zweite Hälfte ist dann etwas besser und szenenweise recht lustig.
Desperado
Krachiger Western-Actioner mit gut aufgelegten Schauspielern, der Tarantino-Auftritt ist cool. Am besten gefiel mir die Bar-Schiesserei und der Showdown. Davor gab es ab und zu einige unnötige Längen, die man vermeiden hätte können.
Der Bösewicht war auch nicht soo gut, aber es war in Ordnung. Guter Soundtrack.
James Bond - Lizenz zum töten
Ein toller Bonddarsteller (so stelle ich mir den wahren Bond vor!), einer der besten Bösewichte der Reihe, sexy Girls und ein hammermässiger Showdown machen diesen recht geradlinigen Bondstreifen zu einem echten Highlight unter der Reihe.
Schade ich hätte gerne noch 2, 3 Bondfilme mehr gesehen mit Dalton, für mich imo neben dem fast gegenteiligen Roger Moore der beste Bonddarsteller.:(
Mal wieder ein Update
Transporter 2
Unterhaltsamer, stylischer NoBrainer mit einem coolen Statham, Nonstop-Action und einigen schwachen CGI-Tricks.
M:I 2
Der beste Teil der Reihe mit fantastischer Optik und fantastischem Sound, ohne billige Wackelkamera und langweiliges 0815-Musikgedudel wie im dritten Teil.
Hearts in Atlantis
Schöner Film, der zwar soweit ich weiss in einigen Teilen vom Buch (Stephen King) abweicht, nichtsdestotrotz ist es ein ergreifendes, schön gespieltes Drama. Vince, unsere Stephen King Spezialist könnte dazu sicher auch was sagen.
The Recruit
Guter Score, gute Darsteller, die erste Hälfte ist temporeich und spannend, die zweite Hälfte hat phasenweise ein paar Längen vorzuweisen, was die Auflösung betrifft hatte ich ja schon so was in die Richtung geahnt, auch wenn das ganze nicht ganz logisch rüberkommt.
Deep Blue Sea
Fetziger Hai-Actioner vom talentieren Regisseur Renny Harlin, der mächtig viel Spass macht und nicht 1 Sekunde langweilig wird. Lediglich der Einstieg ist meiner Meinung nach etwas oberflächlich abgehandelt worden, aber es geht schon.
Stirb langsam 2
Was soll man dazu noch sagen? Eine sehr würdige Fortsetzung und noch ein RICHTIGER Die Hard Film im Gegensatz zu den (durchaus unterhaltsamen) Teilen 3 und 4. Spannend, krachig, explosiv.
Transporter 2
Unterhaltsamer, stylischer NoBrainer mit einem coolen Statham, Nonstop-Action und einigen schwachen CGI-Tricks.
M:I 2
Der beste Teil der Reihe mit fantastischer Optik und fantastischem Sound, ohne billige Wackelkamera und langweiliges 0815-Musikgedudel wie im dritten Teil.
Hearts in Atlantis
Schöner Film, der zwar soweit ich weiss in einigen Teilen vom Buch (Stephen King) abweicht, nichtsdestotrotz ist es ein ergreifendes, schön gespieltes Drama. Vince, unsere Stephen King Spezialist könnte dazu sicher auch was sagen.
The Recruit
Guter Score, gute Darsteller, die erste Hälfte ist temporeich und spannend, die zweite Hälfte hat phasenweise ein paar Längen vorzuweisen, was die Auflösung betrifft hatte ich ja schon so was in die Richtung geahnt, auch wenn das ganze nicht ganz logisch rüberkommt.
Deep Blue Sea
Fetziger Hai-Actioner vom talentieren Regisseur Renny Harlin, der mächtig viel Spass macht und nicht 1 Sekunde langweilig wird. Lediglich der Einstieg ist meiner Meinung nach etwas oberflächlich abgehandelt worden, aber es geht schon.
Stirb langsam 2
Was soll man dazu noch sagen? Eine sehr würdige Fortsetzung und noch ein RICHTIGER Die Hard Film im Gegensatz zu den (durchaus unterhaltsamen) Teilen 3 und 4. Spannend, krachig, explosiv.
The Bourne Ultimatum
Paul Greengrass macht seinem Namen alle Ehre und inszeniert den Film wieder so, als sei er auf Drogen. Die Wackelkamera erweist sich einmal mehr als Stilmittel, welche den -ansonsten durchaus passablen Film- in etlichen Szenen zerstört, die Fights sind zwar hart, aber aufgrund der Kamera und den schnellen Schnitten kann man manches nur erahnen, womit jeglicher Spass verloren geht. Einzig bei einer Autojagd kurz vor dem Ende erweist sich diese durchaus als brauchbares Mittel zur Erzeugung von Tempo. Die Jagd in Nordafrika allerdings macht so gar keinen Spass, das hatte man in James Bond - The Living Daylights schon ähnlich und besser inszeniert. Matt Damon spielt in Ordnung, Story geht so.
Fazit: Nett, aber kein Vergleich zu Bond.
Paul Greengrass macht seinem Namen alle Ehre und inszeniert den Film wieder so, als sei er auf Drogen. Die Wackelkamera erweist sich einmal mehr als Stilmittel, welche den -ansonsten durchaus passablen Film- in etlichen Szenen zerstört, die Fights sind zwar hart, aber aufgrund der Kamera und den schnellen Schnitten kann man manches nur erahnen, womit jeglicher Spass verloren geht. Einzig bei einer Autojagd kurz vor dem Ende erweist sich diese durchaus als brauchbares Mittel zur Erzeugung von Tempo. Die Jagd in Nordafrika allerdings macht so gar keinen Spass, das hatte man in James Bond - The Living Daylights schon ähnlich und besser inszeniert. Matt Damon spielt in Ordnung, Story geht so.
Fazit: Nett, aber kein Vergleich zu Bond.
Zeit des Erwachens
Von Robert de Niro (das dürfte eine seiner bestgespielten Rollen sein) als Patient und Robin Williams als einfühlsamer Doktor äusserst bemerkenswert gespielt. De Niro verleiht seiner Figur mit seinem Schauspiel eine bemerkenswerte Tiefe, und man könnte wirklich meinen, das ganze wäre echt. Nichts wirkt zu aufgesetzt, der Zuschauer fühlt mit ihm, all seine Leiden und seine Freuden. Nichts für Effektejunkies, sondern für den Fan von gehobener Schauspielkunst.
Von Robert de Niro (das dürfte eine seiner bestgespielten Rollen sein) als Patient und Robin Williams als einfühlsamer Doktor äusserst bemerkenswert gespielt. De Niro verleiht seiner Figur mit seinem Schauspiel eine bemerkenswerte Tiefe, und man könnte wirklich meinen, das ganze wäre echt. Nichts wirkt zu aufgesetzt, der Zuschauer fühlt mit ihm, all seine Leiden und seine Freuden. Nichts für Effektejunkies, sondern für den Fan von gehobener Schauspielkunst.
Van Damme: Harte Ziele
Mal wieder reingezogen: Was in diesem Film gekickt und geballert wird, ist echt der Wahnsinn. Van Damme sieht mit den langen Haaren zwar etwas speziell aus, aber man gewöhnt sich daran. Zumindest was die Action betrifft, ist das hier wahrscheinlich sein bester Film. Geil war auch das New Orleans Setting und Lance Henriksen als Baddie rockt auch die Bude. Das eine Pistole schon mal aus 20 Schuss bestehen kann juckt mich net die Bohne. Ich fand den Film beim letzten Sichten nicht ganz so toll, weil ich den da noch als John Woo Streifen angesehen habe. Wenn man ihn aber als Van Damme Kracher ansieht dann macht der Streifen noch mehr Spass.
Einfach geil!
Broken Arrow
Ein hohes Tempo, gut aufgelegte Darsteller, Wahnsinns-Feuerbälle und natürlich die Hans Zimmer Mucke machen diesen Film zu einem echten Genuss. Sicher nicht John Woos bester, aber trotzdem einer, den man immer wieder gut weggucken kann.
Spione wie wir
Das gut aufgelegte Hauptdarsteller-Duo macht diesen Film zu einem Genuss. Es gibt viele witzige Szenen, wobei der Film gegen Ende etwas abflacht, aber natürlich nicht drastisch.
James Bond: Der Hauch des Todes
Timothy Dalton als Bond ist grandios. Irgendwie ist er genau so wie ich mir Bond vorstelle. Gut, ein paar Sprüche mehr wären nicht schlecht (das fehlte mir bis anhin auch bei Craig), aber er strahlt Eleganz und Charme aus, und doch kann man ihm den Agenten jederzeit abnehmen. Ich finde es echt schade, dass er nur 2 Bondfilme gemacht hat. Denke auch, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe?
Nun, von seinen 2 Filmen ist das hier der schwächere. Das liegt daran weil mir der Film etwas farblos rüberkommt was die Locations angeht (Osteuropa?) - erst wenn die Wüstenszenen über den Bildschirm flimmern, kommt meiner Meinung nach etwas Farbe in die Geschichte auf - und das recht schwache Bondgirl.
Was die Gadgets betrifft, ist der Film nahezu perfekt. Nicht zu viel, und doch nicht zu wenig, sodass man sieht, dass man es hier eben mit einem Bondfilm zu tun hat. Das Bondcar gefällt mir äusserlich nicht so, aber die Extras drin sind mal wieder spitze.
Die Story ist super, typische Agentenstory und auch recht spannend. Der Bösewicht, mit Joe Don Baker besetzt, ist nicht so der Hammer, aber man hat schon schlechtere gewählt.
Der Titelsong von A-ha gefällt mir übrigens auch recht gut.
Mal wieder reingezogen: Was in diesem Film gekickt und geballert wird, ist echt der Wahnsinn. Van Damme sieht mit den langen Haaren zwar etwas speziell aus, aber man gewöhnt sich daran. Zumindest was die Action betrifft, ist das hier wahrscheinlich sein bester Film. Geil war auch das New Orleans Setting und Lance Henriksen als Baddie rockt auch die Bude. Das eine Pistole schon mal aus 20 Schuss bestehen kann juckt mich net die Bohne. Ich fand den Film beim letzten Sichten nicht ganz so toll, weil ich den da noch als John Woo Streifen angesehen habe. Wenn man ihn aber als Van Damme Kracher ansieht dann macht der Streifen noch mehr Spass.
Einfach geil!
Broken Arrow
Ein hohes Tempo, gut aufgelegte Darsteller, Wahnsinns-Feuerbälle und natürlich die Hans Zimmer Mucke machen diesen Film zu einem echten Genuss. Sicher nicht John Woos bester, aber trotzdem einer, den man immer wieder gut weggucken kann.
Spione wie wir
Das gut aufgelegte Hauptdarsteller-Duo macht diesen Film zu einem Genuss. Es gibt viele witzige Szenen, wobei der Film gegen Ende etwas abflacht, aber natürlich nicht drastisch.
James Bond: Der Hauch des Todes
Timothy Dalton als Bond ist grandios. Irgendwie ist er genau so wie ich mir Bond vorstelle. Gut, ein paar Sprüche mehr wären nicht schlecht (das fehlte mir bis anhin auch bei Craig), aber er strahlt Eleganz und Charme aus, und doch kann man ihm den Agenten jederzeit abnehmen. Ich finde es echt schade, dass er nur 2 Bondfilme gemacht hat. Denke auch, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe?
Nun, von seinen 2 Filmen ist das hier der schwächere. Das liegt daran weil mir der Film etwas farblos rüberkommt was die Locations angeht (Osteuropa?) - erst wenn die Wüstenszenen über den Bildschirm flimmern, kommt meiner Meinung nach etwas Farbe in die Geschichte auf - und das recht schwache Bondgirl.
Was die Gadgets betrifft, ist der Film nahezu perfekt. Nicht zu viel, und doch nicht zu wenig, sodass man sieht, dass man es hier eben mit einem Bondfilm zu tun hat. Das Bondcar gefällt mir äusserlich nicht so, aber die Extras drin sind mal wieder spitze.
Die Story ist super, typische Agentenstory und auch recht spannend. Der Bösewicht, mit Joe Don Baker besetzt, ist nicht so der Hammer, aber man hat schon schlechtere gewählt.
Der Titelsong von A-ha gefällt mir übrigens auch recht gut.
Crocodile Dundee 2
Interessiert eh keinen also mach ichs kurz:
knappe
Die Verurteilten
Eine Enttäuschung. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Mal beim positiven: Morgan Freeman spielt seinen Part gewohnt solide, um nicht zu sagen sehr gut. Gut dargestellt war auch der Gefängnisdirektor. Auch gut waren einige spannende und recht dramatische Sequenzen.
Tim Robbins erbringt eine gute Leistung, viele andere Schauspieler hätten den Part allerdings mit Sicherheit besser spielen können. Und so langsam mag ich T. Robbins nicht mehr sehen.
Die Gefängnisszenen bersten beinahe vor Klischeeszenen. Gefängniswärter, die frisch eigezogene Gefangene halb zu Tode prügeln (kritisch? eher unrealistisch!) und viele andere klischeehaftige Momente ziehen den Film runter. In einem B-Movie würde ich so Zeugs ja gelten lassen, aber nicht in einem angeblich einer der besten Filme überhaupt.
Im Film wimmelts nicht nur von Klischees, nein auch diverse unlogische Momente liessen mich immer mehr darüber nachdenken, ob ich vielleicht den falschen Film anschaue. Ich möchte nicht mehr in die Tiefe gehen, da ich ja dann spoilern würde. Ohne zu spoilern kann ich aber sagen, dass die Auflösung wie das Ende unlogisch, unrealistisch, beinahe lächerlich geraten ist. Die 136 Minuten fühlen sich übrigens wie 180 an und die DVD hat auch nicht gerade ein überzeugendes Bild.
Trotzdem handelt es sich hierbei wie schon erwähnt wegen einem ausgezeichneten M. Freeman und einigen dramatischen / spannenden Momenten noch um einen überdurchschnittlichen Film.
Con Air
Netter Film. Gute Darsteller. Gute Optik. Mieser Schnitt. Solche Filme erscheinen heute ja auch kaum mehr, darum:
Interessiert eh keinen also mach ichs kurz:
knappe
Die Verurteilten
Eine Enttäuschung. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Mal beim positiven: Morgan Freeman spielt seinen Part gewohnt solide, um nicht zu sagen sehr gut. Gut dargestellt war auch der Gefängnisdirektor. Auch gut waren einige spannende und recht dramatische Sequenzen.
Tim Robbins erbringt eine gute Leistung, viele andere Schauspieler hätten den Part allerdings mit Sicherheit besser spielen können. Und so langsam mag ich T. Robbins nicht mehr sehen.
Die Gefängnisszenen bersten beinahe vor Klischeeszenen. Gefängniswärter, die frisch eigezogene Gefangene halb zu Tode prügeln (kritisch? eher unrealistisch!) und viele andere klischeehaftige Momente ziehen den Film runter. In einem B-Movie würde ich so Zeugs ja gelten lassen, aber nicht in einem angeblich einer der besten Filme überhaupt.
Im Film wimmelts nicht nur von Klischees, nein auch diverse unlogische Momente liessen mich immer mehr darüber nachdenken, ob ich vielleicht den falschen Film anschaue. Ich möchte nicht mehr in die Tiefe gehen, da ich ja dann spoilern würde. Ohne zu spoilern kann ich aber sagen, dass die Auflösung wie das Ende unlogisch, unrealistisch, beinahe lächerlich geraten ist. Die 136 Minuten fühlen sich übrigens wie 180 an und die DVD hat auch nicht gerade ein überzeugendes Bild.
Trotzdem handelt es sich hierbei wie schon erwähnt wegen einem ausgezeichneten M. Freeman und einigen dramatischen / spannenden Momenten noch um einen überdurchschnittlichen Film.
Con Air
Netter Film. Gute Darsteller. Gute Optik. Mieser Schnitt. Solche Filme erscheinen heute ja auch kaum mehr, darum:
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Ööööööhm... nö! ;)John Woo hat geschrieben:Kann man hier vielleicht auch mal Filme bewerten ohne gleich ausgelacht zu werden?
Im Ernst: Da "Die Verurteilten" mein persönlicher Lieblingsfilm ist, kann und will ich deine 6 Punkte einfach nicht verstehen. Und Klischees und Logikfehler? No way... Da musste ich einfach mit etwas Spott reagieren... Na, und wenn du selbst überzeugt von deiner Meinung wärst, dann würde es dich einen Furz interessieren, was ich dazu zu sagen habe... ;)
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Ich interessiere mich immer für andere Meinungen. Darum auch meine Reaktion. Ich spoiler mal:
Klischees? Gefängniswärter, die neue Gefangene halb zu Tode prügeln (auch unlogisch und wahrscheinlich kaum realistisch), die 3 "Schwestern" ... (und niemand merkt es all die Jahre über... )
Unlogisch: Freigelassene Gefangene, die anstatt sich über die Freiheit zu freuen lieber Selbstmord begehen (wollen), offensichtlich ständig wechselnde Nummern der Gefangenen, das Plakat, dass Robbins hinter sich aus dem unbequemen Loch heraus (!!) wieder fein säuberlich an die Wand klebt, völlig gerade, ohne Wellen oder so was (echt der Burner ).
Und natürlich das Entkommen an sich, und dass er nicht entdeckt / ertappt wurde (konstruiert und unglaubwürdig!) und sich gemütlich weiterleben lässt und dann sogar seinen Freund findet (erzwungenes Happy-End, ganz nach Hollywood).
Der Film wäre wesentlich beeindruckender und sicherlich besser in meinem Gedächtnis geblieben, wenn er ein trauriges Ende gehabt hätte.
EDIT: Hab noch was reinediert.
Klischees? Gefängniswärter, die neue Gefangene halb zu Tode prügeln (auch unlogisch und wahrscheinlich kaum realistisch), die 3 "Schwestern" ... (und niemand merkt es all die Jahre über... )
Unlogisch: Freigelassene Gefangene, die anstatt sich über die Freiheit zu freuen lieber Selbstmord begehen (wollen), offensichtlich ständig wechselnde Nummern der Gefangenen, das Plakat, dass Robbins hinter sich aus dem unbequemen Loch heraus (!!) wieder fein säuberlich an die Wand klebt, völlig gerade, ohne Wellen oder so was (echt der Burner ).
Und natürlich das Entkommen an sich, und dass er nicht entdeckt / ertappt wurde (konstruiert und unglaubwürdig!) und sich gemütlich weiterleben lässt und dann sogar seinen Freund findet (erzwungenes Happy-End, ganz nach Hollywood).
Der Film wäre wesentlich beeindruckender und sicherlich besser in meinem Gedächtnis geblieben, wenn er ein trauriges Ende gehabt hätte.
EDIT: Hab noch was reinediert.
- LivingDead
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- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
lol... John... also ich werde jetzt nicht versuchen deine genannten Punkte zu widerlegen, dass wäre mir etwas zu blöd. Aber anscheinend ist die komplette Botschaft des Filmes komplett an dir vorbei gegangen. Ich meine, das ist jetzt nicht böse gemeint oder so, aber anscheinend hast du einfach nicht verstanden, worum es dem Film ging. Vielleicht solltest du den Verurteilten in ein paar Jahren noch einmal eine Chance geben, aber deine "Kritikpunkte" rütteln nicht im geringsten an der Qualität des Filmes... Sorry.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Um mich da mal einzuklinken:
Die Verurteilten ist imo einer der besten Filme, der letzten Jahre. Ein von vorne bis hinten perfektes Drama über Freundschaft. Zu deinen Kritikpunkten John muss ich sagen, dass ich sie nicht ganz nachvollziehen kann. Der Film spielt in mehreren Zeitperioden und dass Gewalt im Gefängnis auch heute noch zum Alltag gehört, sollte dir doch bewusst sein. Und mit Sicherheit war diese Gewalt seitens der Wärter zu damaligen Verhältnissen durchaus vorhanden. Genau wie das Thema mit den 3 Schwestern. Meine Mutter ist in der Pharmaindustrie tätig, im Bereich HIV, dadurch hat sie auch schon an Seminaren in Gefängnissen teilgenommen, da die Rate der Infizierten im Knast deutlich über der Norm liegt. Woran das liegt kannst du dir ja vielleicht selbst beantworten. Um zum Ende zu kommen, deine Kritikpunkte sind imo irgendwie Ausreden dafür, dass dir der Film nicht gefallen hat, denn in jedem anderen Film auch gibt es Logikprobleme oder gar Anschlussfehler. Das mit dem Plakat sollte bei einem Film, der viel mehr mit Emotionen arbeitet, als mit einer absolut durchdachten Story sollte man da doch gerade nicht so pingelig sein, denn schließlich ist der Gefängnissausbruch nur eine Art Rahmen, der das ganze Gerüst zusammenhält. Ich glaube du solltest dem Film ruhig nochmal eine Chance geben und wenn auch erst in ein paar Monaten oder Jahren.
Zum Bild der DVD muss ich dir allerdings recht geben, aber da soll ja bald ne überarbeitete Version erscheinen.
Die Verurteilten ist imo einer der besten Filme, der letzten Jahre. Ein von vorne bis hinten perfektes Drama über Freundschaft. Zu deinen Kritikpunkten John muss ich sagen, dass ich sie nicht ganz nachvollziehen kann. Der Film spielt in mehreren Zeitperioden und dass Gewalt im Gefängnis auch heute noch zum Alltag gehört, sollte dir doch bewusst sein. Und mit Sicherheit war diese Gewalt seitens der Wärter zu damaligen Verhältnissen durchaus vorhanden. Genau wie das Thema mit den 3 Schwestern. Meine Mutter ist in der Pharmaindustrie tätig, im Bereich HIV, dadurch hat sie auch schon an Seminaren in Gefängnissen teilgenommen, da die Rate der Infizierten im Knast deutlich über der Norm liegt. Woran das liegt kannst du dir ja vielleicht selbst beantworten. Um zum Ende zu kommen, deine Kritikpunkte sind imo irgendwie Ausreden dafür, dass dir der Film nicht gefallen hat, denn in jedem anderen Film auch gibt es Logikprobleme oder gar Anschlussfehler. Das mit dem Plakat sollte bei einem Film, der viel mehr mit Emotionen arbeitet, als mit einer absolut durchdachten Story sollte man da doch gerade nicht so pingelig sein, denn schließlich ist der Gefängnissausbruch nur eine Art Rahmen, der das ganze Gerüst zusammenhält. Ich glaube du solltest dem Film ruhig nochmal eine Chance geben und wenn auch erst in ein paar Monaten oder Jahren.
Zum Bild der DVD muss ich dir allerdings recht geben, aber da soll ja bald ne überarbeitete Version erscheinen.
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