Diamond Dogs

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Diamond Dogs

Beitrag von freeman » 31.10.2007, 22:41

Diamond Dogs

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Originaltitel: Diamond Dogs
Herstellungsland: China / Kanada / USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Samuel Dolhasca, Dolph Lundgren (Nachdrehs)
Darsteller: Dolph Lundgren, Nan Yu, Raicho Vasilev, William Shriver, Gregory MacIsaac, NuoMing Huari, Slavi Slavov u.a.

Der Amerikaner Ronson ist ein Rumtreiber, wie er im Buche steht. Diesmal hat es ihn in die Mongolei verschlagen. Billiger Alk und willige Frauen haben ihn dazu bewegt, seit nunmehr sechs Jahren hier zu verweilen. Dabei schlägt er sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Seine Sicherheitsfirma läuft nicht wirklich und er hat Schulden ohne Ende. Nun droht ihm sogar der mongolische Knast, wurde er doch bei einer illegalen Kampfsportveranstaltung wegen aktiver Beteiligung und verbotenem Wettens geschnappt. Vier Wochen hat er Zeit, seine Schulden zurück zu zahlen. Da kommt ihm der Brite Chambers gerade recht. Dieser bietet Ronson für seine Schutzdienste 100 000 Dollar an. Im Gegenzug soll Ronson Chambers helfen, ein lange verschwundenes, mystisches Artefakt in Form eines diamantenbehangenen Wandteppichs zu finden. Ronson willigt ein und die Suche beginnt. Freilich bleibt man nicht lange allein bei dieser Suche ...

Die Folge ist ein wirrer Mix aus Actionstreifen und Abenteuerfilm. Ein Mix, der beiderseits nicht so recht zünden will und einen relativ unbeeindruckten Zuschauer zurücklässt, der sich durchaus auch mal die eine oder andere Minute massiv gelangweilt fühlen könnte. Denn Regisseur Samuel Dolhasca (aka Shimon Dotan) hat große Probleme, eine zwingende Handlung und einen Spannungsbogen aufzubauen. Mit einem geschulteren Cutter, der ihm mindestens 20 Minuten ausgeredet hätte, wäre der Film vermutlich deutlich runder und schneller. So hat Diamond Dogs mit einigen sehr belanglosen und uninteressanten Einlagen zu kämpfen, die zwar nicht einmal großartig von der Haupthandlung wegführen, sie aber auch nicht bereichern, interessanter oder besser machen und daher schlicht überflüssig sind. Insbesondere der Abenteuerteil misslingt Dolhasca komplett, besteht die Suche doch ausschließlich aus Autofahrten durch karg bewachsene Landschaften. Hier und da hält man mal kurz an, ballert ein paar Halunken um und fährt weiter. Eine echte Schatzsuche findet nie statt. Auch die lancierten Konkurrenten bekommt Dolhasca niemals in den Film integriert. Sie wirken viel zu unpräsent, um dem Film irgendeine Spannungsspitze zu verpassen. Auch optisch sieht es nicht immer gut aus. Zwar macht Dolhasca bei der Wahl eines grobkörnigen Filmmaterials alles richtig, unterstreicht dies doch das raue Flair der bebilderten Landschaften gar formidabel, dafür versagt dann sein Kameramann recht häufig oder stolpert er über das vermutlich sehr schmale Budget. Um den Film hip wirken zu lassen, filmt man zum Beispiel gerne aus halbhohen Einstellungen. Das mag ein-, zweimal in Ordnung gehen, nervt beim zehnten Durchgang aber nur noch und wirkt gar sehr manieriert. Obendrein fehlen Dolhasca mindestens zwei Kameras für ordentlichere Actioneinlagen. Diese wirken nämlich durch die geringe Schnittanzahl recht statisch und langweilig choreographiert. Obendrein ist die Action eh recht beliebig ausgefallen. Meist hält Dolph kurz drauf und schon ist die ganze Chose wieder geklärt. Zwar verläuft das immer hübsch blutig, abgesehen davon fehlen aber jegliche Formen spektakulärerer Einlagen. So geraten der Kick vom Dolph gegen einen Riesenmongolen und der Showdown im sehr interessanten Setting eines Tempels zu den besten Szenen, sind aber auch alles andere als gelungen. Der Kick von Dolph gegen den Mongolen ist viel zu schnell vorbei und meist aus unvorteilhaften Perspektiven gefilmt. Ich meine, die haben den Dolph, der bei einem gleich hohen Gegner einen Kick gegen den Kopf setzt und das wird nicht aus der Totalen gefilmt!!! Hallo? Auch der Showdown hat so seine Macken. Was soll denn ein Gegneraufkommen von sechs Mann für ein Hindernis für den Dolph sein? Als echter Fan setzt man enttäuscht eine Beseitigungsdauer von vermutlich vier Minuten an und liegt damit dann auch noch vollkommen richtig. Hätte man hier mal 30 Mongolen reingeschickt, hätte der Film wenigstens im Showdown mal richtig losrocken können. So bleibt auch der Abschluss des Filmes recht verhalten und überrascht eigentlich nur in Hinblick auf die noch verbliebenen Figuren, die die letzten Filmminuten erleben dürfen. Um die Negativliste nun endlich einmal abzuhaken, möchte ich noch schnell die unglaublich unpräsente, teils sogar schmerzlich vermisste Musik erwähnen, die mancher Szene noch etwas Pepp hätte geben können, aber einfach nicht ertönen will. Und klimpert sie dann doch los, wünscht man sich, sie möge aufhören. Au Weija. Und damit sind wir endlich beim Positivem angekommen. Der Dolph! Dieser wuchtet sich mit unglaublich viel Charme und Schmäh durch dieses eher traurige Fanal von einem Film und rettet den Film mehr oder weniger im Alleingang über die Runden. Er wirkt in jeder Sekunde engagiert, kickt mehrere Male, ist in der Action immer mittendrin und beweist im Bonusmaterial des Streifens großes Engagement beim Einrichten jeder halbwegs actionbetonten Szene. Im Film darf er zu Beginn den alkoholisierten Spaßvogel geben, der vor allem mit seinem chinesischen Halunkenkumpel großartig harmoniert. Leider wird dieser Kumpel recht schnell aus der Handlung genommen, was sehr traurig ist, da Dolph mit keinem der anderen Schauspieler auch nur ansatzweise so gut interagiert. Kein Wunder, hat man ihm hier doch einige extrem nichtssagende Nasen zur Seite gestellt. Doch trotz dieses widrigen Umstandes bleibt der körperlich erstaunlich fitte Dolph immer Herr der Lage und wuchtet sich mit seinen breiten Schultern und einem verschmitztem Lächeln durch die Szenerien. Und jeder wahre Fan dürfte an diesem Alleingang auch durchaus seinen Spaß haben und darum auch über die Vielzahl an Schwächen hinwegsehen können.

Und da ich nun mal bekennender Dolph Fan bin, komme ich noch auf :liquid4:! Ohne den Dolph würde es für diesen Streifen aber vermutlich verheerend schlecht aussehen. Kurzum: Nicht-Dolph-Fans sollten einen riesigen Bogen um den Film machen, der Rest kann durchaus mal ein Auge riskieren, bietet Diamond Dogs doch sogar die eine oder andere interessante Einsicht in die mongolische Folklore und punktet obendrein mit herrlich kargen, unberührten und seltsam fremd wirkenden, natürlichen Schauplätzen!

Die DVD von dem Label KochMedia ist mit einer FSK 18 uncut.

In diesem Sinne:
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Beitrag von jack warrior » 31.10.2007, 23:13

ja hast ja recht freeman... aber ich weis auch nicht ich sah den film irgendwie um die 6 rum .... glaub hab dem beim ersten schauen 7 gegeben. frag mich nicht wieso. irgendwie fand ich den trotz aller fehler ganz angenehm anzuschauen und fühlte mich ganz gut unterhalten, und wenn ich mir nur die Landschaft angeschaut habe :) und dolph ist eh sau sympatisch insofern....

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Beitrag von freeman » 31.10.2007, 23:17

Jip, wie gesagt, der Dolph rockt in dem Streifen wirklich die Wand weg. Hab den selten so locker und entspannt gesehen ... und das hat auch was ... aber leider trägt das alleine dann nicht ganz den film und obendrein wird mir immer vorgeworfen, zuviele Bonuspunkte für Darsteller zu geben ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von jack warrior » 31.10.2007, 23:23

na dann kann man mir das auch mal vorwerfen ;) na ich hätt mir mehr gekicke gewünscht. aber in direct action fand ich ihn auch verdammt lässig, wesentlich sympatischer als in früheren werken. vorallem die chemie schien dort mit seiner partnerin zu stimmen.

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Beitrag von John Woo » 31.10.2007, 23:24

Feine Kritik Mr. freeman! :wink:

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Beitrag von freeman » 01.11.2007, 00:09

jack warrior hat geschrieben:na dann kann man mir das auch mal vorwerfen ;) na ich hätt mir mehr gekicke gewünscht. aber in direct action fand ich ihn auch verdammt lässig, wesentlich sympatischer als in früheren werken. vorallem die chemie schien dort mit seiner partnerin zu stimmen.
Jo, das stimmt ... der hat sich mit dem Alter so ne gewisse Nonchalanz aufgebaut ... und lässt wie die Großen vor allem seinen Charme wirken ... ist eigentlich echt kein Vergleich mehr zu früher ... Der Dolph halt ... der olle Schwedenhammer ...

In diesem Sinne:
freeman, Thx @ John
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Beitrag von jack warrior » 01.11.2007, 05:58

jep genau so ist es... dolph der alte schwedencharmer ...

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Beitrag von StS » 01.11.2007, 06:36

Danke für die Kritik! :D

Der Streifen hat mich allerdings von Anfang an nicht gereizt - und ohne Fanboy-Bonus und so würde er mich (nach allem, was ich so gelesen habe) vermutlich rein gar nicht überzeugen können... :wink:

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Beitrag von kami » 01.11.2007, 13:14

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hab, ist DIAMOND DOGS ein echter Reinfall, und zwar in jeder Beziehung, abgesehen vom gut aufgelegten Dolph. Die Eröffnungsactionszene ist noch recht schnieke, danach wird´s hinsichtlich der Action ganz schnell ganz duster, und das qualitativ wie quantitativ. Die Handlung ist ebenfalls völlig uninteressant, Optik und Ausstattung karg, die Musik belanglos.
Zusammengerechnet macht das bei mir gute :liquid3:

BTW, der sicher auch nicht teurere DIRECT ACTION ist in jeder Hinsicht deutlich besser, am Budget allein liegts also nicht.

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Beitrag von Vince » 01.11.2007, 14:11

Schade eigentlich... der Titel und Dolphs Look kommen imo ganz gut, hätte mir da nen feines Nachfolgerchen vom Mechanik gewünscht. Shame on you, dass du mich meiner Illusionen beraubt hast. :wink:

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Beitrag von McClane » 05.04.2008, 12:28

Kann mich dem Credo nur anschließen: Im Vergleich zu den anderen Lundgrens der letzten Zeit ein klarer Qualitätsabfall. Die Action hat ihre Momente, leider kurbelt die Regie das Ganze inspirationslos runter und der Abenteuerfilmpart ist eher lächerlich (eine Karte führt direkt zum Ziel, die Fallen kann man easy umgehen und nur eine wird durch Blödheit ausgelöst). Immerhin spielt Lundgren gut und setzt sich mit dem Altern auseinander, macht noch

:liquid4:
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Beitrag von SFI » 24.02.2010, 18:32

Wirkt das Wasa Knäcke auf dem Cover noch tough and deadly, erinnert das im Film etwas hagere Erscheinungsbild samt Glatze fast schon an einen entlaufenen Kriegsgefangenen. Der Streifen selbst ist langweilig und billig, der Score unterste Kanone.

:liquid3:
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Beitrag von Gast » 07.07.2010, 22:59

in den letzten jahren war der der schlechteste von lundgren!

null athmo, diletantische kameraführung.....nee , den hätta sich schencken solln!

2,5/10

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Beitrag von Dr Dolph » 09.07.2010, 17:21

Ich sehe den so zwischen 5-6. Er wirkt zwar hier und da etwas uneben und die Action hätte auch etwas mehr sein können, aber wie viele schon geschrieben haben, ist Dolph hier mega läßig, auch wenn mich die Glatze am Anfang richtig irritiert hat.

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Beitrag von Kumpeljesus » 20.07.2010, 19:01

Also der Film war für mich eine puure Entäuschung.
Eigentlich habe ich in den letzten Jahrne so viele zumindest halbwegs Gute Dolph Filme gesehen, dieser hier wirkt einfach uninteressant, und es kommt kaum Action auf, zumindest ich fand ich recht langweilig

Das einzige was den Film irgendwie anschaunenswert macht ist für mich einfach der Dolph, der kommt hier doch recht Sympathisch rüber.


:liquid3:

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Beitrag von MarS » 02.12.2013, 12:01

Ein mystisches Artefakt, ein tödlicher Fluch und mittendrin unser Dolph. Wenn das mal nicht nach einem Kracher klingt. Jeder Filmerfahrene weiß aber, dass einen meistens genau das Gegenteil erwartet.

So ist der Film zwar nicht der totale Reinfall, aber er macht eigentlich auch nichts richtig. Der Einstieg ist noch ganz gut und die Straßenkämpfe machen auch noch in gewisser Weise was her. Danach geht es mächtig Berg ab. Die Story um das Artefakt taugt nichts und plätschert nur so vor sich hin. Die Widersacher taugen auch nichts, denn sie haben einfach null Charisma. Spannung ist daher nicht existent. Der Kameramann fängt zwar das eine oder andere schicke Bild ein und die Kameraführung ist zwar noch annehmbar, aber so richtig hatte ich nicht das Gefühl, dass er da weiß was er macht. Schade, dabei empfand ich das Mongolei-Setting eigentlich als sehr erfrischend.

Im Endeffekt hatte ich das Gefühl eine ARD-Doku zu sehen mit ein paar Dolph-Action-Einlagen. Diamond Dogs hat mich auch auf einem niedrigen Niveau unterhalten, wirklich empfehlen kann ich ihn aber leider nicht. :liquid4:

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:00

Dolph Lundgrens Regiearbeiten können sich oft sehen lassen. Der vorliegende Diamond Dogs gehört nicht zu diesem Haufen erlesener Filme. Ich langweilte mich durch die 91 Filmminuten wie selten bei einem Film des grossen Schweden. Der Film litt an völlig belanglosen Szenen und an wirklich schlechten Kamerafahrten. Fightszenen, ja selbst normale Dialogsequenzen konnte dieses Filmteam rund um Lundgren nicht würdig abfilmen. Ein richtiger Scheissfilm.

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von freeman » 04.01.2021, 20:43

Wobei der Dolph hier freilich nicht ausschließlich Regie führte. Er schloss wohl nur Lücken und war bei den Fightszenen mit federführend. Ohne das wären vielleicht net mal die 3/10 drin :lol:

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von kami » 05.01.2021, 09:40

Regisseur des Filmes ist übrigens "Coyote Run"-Regisseur Shimon Dotan, nicht Samuel Dingsbumsler. Daran, dass Dolph Lundgren hier maßgeblich Regie geführt haben soll, möchte ich übrigens nicht glauben, denn nicht nur ist der Film übel, er passt auch inszenatorisch gar nicht zu den anderen Lundgren-Regiearbeiten.

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von freeman » 05.01.2021, 19:43

Samuel Dingsbumsler hat den Film sehr wohl gedreht. Das ist nämlich ein imo noch nicht so lange bekanntes Alias von Herrn Shimon Dotan.

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von kami » 06.01.2021, 10:48

Ich bilde mir aber ein, in den Credits des Filmes Shimon Dotan als Regisseur gelesen zu haben. Und dessen Filmografie ist ja nun auch nicht derart erlesen, dass er sich für Diamond Dogs schämen müsste. Eher für sein Gesamtwerk.

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Re: Diamond Dogs

Beitrag von freeman » 06.01.2021, 19:47

Die IMDB führt ihn als "Shimon Dotan as Samuel Dingenshausen" was gegen deine Credit-Annahme spricht. Es sei denn, die deutsche/europäische VÖ hätte eigene Credits bekommen.

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