Mortal Kombat + Annihilation + Legacy I + II + Reboot
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Mortal Kombat + Annihilation + Legacy I + II + Reboot
Mortal Kombat
Originaltitel: Mortal Kombat
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Christopher Lambert, Robin Shou, Linden Ashby, Talisa Soto, Cary-Hiroyuki Tagawa, Bridgette Wilson, Trevor Goddard, Chris Casamassa, François Petit, Keith Cooke, Hakim Alston
Ich sage es ja immer wieder, Videospielverfilmungen taugen nicht viel.
Da kommt in den allermeisten Fällen, gerade aus cineastischer Sicht nur großer Müll raus.
So oder so ähnlich bei der überaus erfolgreichen Mortal Kombat Verfilmung, wo es der Ausdruck „Style over Substance“ mal wieder auf den Punkt bringt.
Verantwortlich für dieses Werk war die Firma Threshold, dieselben Pappnasen die auch mal Duke Nukem verfilmen wollten (ja wo bleibt der Streifen denn nun???)
Deren Name war damals noch sehr klein, die Lizenz dagegen groß, so hat das Budget gerade mal für Christopher Lambert, Cary-Hiroyuki Tagawa und einigen hübschen Kulissen gereicht;
Was den Rest der Darsteller, die Choreographie und vor allem das Drehbuch betrifft, da musste wohl ganz straff gespart werden...
Da bereits die Handlung der Gamevorlage, die eine Antwort auf die Streetfighter Reihe von Capcom mit lediglich besserer Grafik und unwahrscheinlich hohem Splatter Gehalt war, nicht sonderlich kreativ oder gar anspruchsvoll ist, sieht es entsprechend mit der Verfilmung aus.
Da ist also eine böse Welt namens „Outworld“ und die will Herrscher aller Dinge werden.
Dazu muss sie also Kontrolle über andere Welten erlangen, und das soll durch das alle 1000 Jahre stattfindende „Mortal Kombat“ in einem, wie es der Name schon sagt, Todeskampf entschieden werden. Gelingt es Outworld 10 mal in Folge eine Welt zu besiegen, hat es die absolute Kontrolle.
Beim diesjährigen Turnier würde der böse Hexer Shang Tsung (Cary-Hiroyuki Tagawa) nun das 10te mal siegen; Grund genug für den Obermacker und göttlichen Vertreter des Erdenreiches Lord Rayden (Christopher Lambert) sich mal auf der Erde ernsthaft nach guten Kämpfern um zusehen, die also durch ordentliche Tritte in die Fresse die Welt retten sollen...
Und die finden sich in den unterschiedlichsten Teilen der Welt mit den verschiedensten Motiven.
Lou Kang (Robin Shou) will sich für den Mord an seinen Bruder an Shang Tsung rächen, Sonya Blade hat den Auftrag einen Kerl mit Metallvisage festzunehmen und der Filmschauspieler Johnny Cage will einfach nur beweisen, dass er der beste Kämpfer ist.
Das Trio findet sich auf einer Dschunke wieder, und reist zusammen mit Rayden auf eine Insel, dort wo das Turnier von Outworld stattfinden soll und Shang Tsung die Besucherschaft bereits mit diabolischem Grinsen erwartet...
Hmm, das kenne ich doch irgendwoher: 3 Kämpfer auf dem Weg zu einem Turnier auf einer „geheimen“ Insel, davon ein Chinese, der es ganz besonders wissen will, da der „Gastgeber“ dessen Angehörigen auf dem gewissen hat...
Hier wurde ganz klar die Grundhandlung von „Enter the Dragon“ 1:1 kopiert, und in eine Fantasy-Welt verfrachtet.
Nur leider wurde hier im Gegensatz zum großen Vorbild keine Martial Arts Ikone gecastet.
Verglichen mit Bruce Lee ist Robin Shou nur ein plumper Amateur, der gerade mal besser kicken kann als John Saxon, und das will was heißen.
Aber auch die Kollegen Linden Ashby und Bridget Wilson bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, und so werden deren mageres Können von hektischen Schnitten, und wenig fördernden Choreographien auf Power Rangers Niveau begleitet.
Doch weshalb die Kämpfe trotzdem Laune machen, und es ist das, was den ganzen Film meiner Meinung nach auch vor dem Totalausfall rettet, ist das überaus kreative Setdesign.
Hier werden wirklich die ästhetischsten Kulissen geboten, die man sich als Fantasyfan nur wünschen kann.
Da gibt es einen verlassen Wald mit symmetrisch angeordneten Bäumen, einen hübschen Strand, alte Tempelvororte, unterirdische Katakomben mit Skulpturen im Beetlejuice artigen Baustil, unheimliche von donnernden Wolken verdeckte Tiefen und jede Menge in Dunkelheit gehüllter Endzeitszenarien.
Die Vielfalt kennt hier keine Grenzen, und der Regisseur Paul Anderson weiß seine Kulissen auch entsprechend in Szene zu setzen, wenn er es auch mal Herbstblätter regnen lässt, und bei der Präsentation der unheimlichen Bauten und Landschaften auch gerne mal die Kamera lange umherkreisen lässt.
Außerdem gibt es auch eine Vielzahl an seltsamen Kreaturen und Widersachern, alle dem MK-Universum entsprungen, wie der 4 armige Riese mit den Weichteilen (lol), die Ninjas Scorpion und Sub Zero mit ihren interessant dargestellten Fähigkeiten oder der Blechschädel, der mich in seiner Szene am prall gedeckten Esstisch an das Backstreetboys Video „Everybody“ erinnert.
Dazu werden düstere Musikstücke gespielt, die regelrecht eine apokalyptische Stimmung aufbauen.
Der Dank geht hier an die Industrial Rocker Stabbing Westward, die mit ihren Tracks „Lost“ und „Can’t happen here“ wirklich hervorragende Töne produziert haben, die für diesen Film wie die Faust aufs Auge passen.
Aber auch die kultige Mortal Kombat-Theme hat es natürlich in sich, und macht, so doof sie auch ist, verdammt Laune, und kommt vor allem im Finale verdammt cool.
So machen die an sich eher lahmen Kämpfe wieder viel mehr Spass.
Ab und zu geht der Film auch über bodenständige Choreographien hinaus und bietet uns z.b Johnny Cage in feuriger Umgebung, wie er nach einigen akrobatischen Einlagen Scorpion mit einem Schild den Schädel buchstäblich absägt, oder Liu Kang wie er auf einen Badguy quasi im Flug wie wild zutritt.
Das ist Trash vom aller Feinsten; (der im Gegensatz zur Gamevorlage auch ohne blutigem Gemetzel auskommt)
Apropos Trash, das sind die hier gebotenen Computereffekte auch; nicht unbedingt up to date, doch gerade in diesem Film, wo er doch ohnehin einen recht skurilen Look aufweist, passt das nur zu gut zusammen.
Ob zum Leben erweckte Leichen bzw. Statuen oder lustige Donnerblitze von Rayden, das alles ist so ulkig animiert, dass ich den Trick Technikern eigentlich gar keine Vorwürfe machen kann, denn die Computertricks und die sehr eigenwillige Szenerie passen nicht nur gut zusammen, sie verschmelzen ineinander.
Kurz gesagt, auf visueller und akustischer Ebene wurde hier wirklich ganze Arbeit abgeliefert; man kann also durchaus von einem Kunstwerk sprechen.
Für ein Meisterwerk dagegen mangelt es Mortal Kombat an einer vernünftigen Story, wirklich gut choreographierten Fights, sowie überzeugenden Darstellern.
Lambert und Tagawa sind selbstverständlich nicht damit gemeint, die überzeugen beide mit Charisma und Spielfreude; Lambert ist als Rayden ziemlich cool und Tagawa stellt mal wieder den Teufel höchstpersönlich in die Ecke der „Harmlosglotzenden“.
Robin Shou dagegen macht mit seiner Jackie Chan artigen Haarpracht einen eher unsicheren Eindruck, Mrs Wilson bleibt gleich vollkommen blass, und Linden Ashby kann auch nicht mehr als gut aussehen.
Doch bei dem hohlen Drehbuch und den eindimensional angelegten Charakteren ist da sowieso nicht viel zu retten.
Ein Jet Li als Liu Kang wäre hier aber Gold wert gewesen, ebenfalls hätte hier Jean Claude Van Damme als Johnny Cage eine gute Figur gemacht (die Rolle lehnte er ja aber wegen Street Fighter ab), und für Bridget Wilson hätte sich sicher auch ein kampfsportkundigerer Ersatz gefunden, z.b Michelle Yeoh.
Damit hätte der Film auch kampfkunsttechnisch wesentlich besser ausgesehen, und es wäre eine höhere Punktzahl drin gewesen.
Dennoch sei gesagt, dass Mortal Kombat nichts desto trotz ein sehr kurzweiliges Vergnügen darstellt, da das aufregende Setdesign zusammen mit der musikalischen Begleitung eine geniale Atmosphäre aufbaut und somit das gesamte Werk gerade noch über den Durchschnitt hebt.
Doof und vor allem peinlich bleibt der Film aus heutiger Sicht dennoch, aber aktuelle Videogame Verfilmungen sind da auch nicht wirklich besser...
Mortal Kombat kann ich zumindest einen gewissen Kultfaktor zusprechen ;)
Kino Entertainment bietet eine ungeschnittene Fassung mit 3 Tonspuren, deutsch und englisch in 2.0 und letzteres nochmal in 5.1
Der deutsche 5.1 sound, welcher auf dem Cover vermerkt ist, ist eine infame Lüge X.x
Originaltitel: Mortal Kombat
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Christopher Lambert, Robin Shou, Linden Ashby, Talisa Soto, Cary-Hiroyuki Tagawa, Bridgette Wilson, Trevor Goddard, Chris Casamassa, François Petit, Keith Cooke, Hakim Alston
Ich sage es ja immer wieder, Videospielverfilmungen taugen nicht viel.
Da kommt in den allermeisten Fällen, gerade aus cineastischer Sicht nur großer Müll raus.
So oder so ähnlich bei der überaus erfolgreichen Mortal Kombat Verfilmung, wo es der Ausdruck „Style over Substance“ mal wieder auf den Punkt bringt.
Verantwortlich für dieses Werk war die Firma Threshold, dieselben Pappnasen die auch mal Duke Nukem verfilmen wollten (ja wo bleibt der Streifen denn nun???)
Deren Name war damals noch sehr klein, die Lizenz dagegen groß, so hat das Budget gerade mal für Christopher Lambert, Cary-Hiroyuki Tagawa und einigen hübschen Kulissen gereicht;
Was den Rest der Darsteller, die Choreographie und vor allem das Drehbuch betrifft, da musste wohl ganz straff gespart werden...
Da bereits die Handlung der Gamevorlage, die eine Antwort auf die Streetfighter Reihe von Capcom mit lediglich besserer Grafik und unwahrscheinlich hohem Splatter Gehalt war, nicht sonderlich kreativ oder gar anspruchsvoll ist, sieht es entsprechend mit der Verfilmung aus.
Da ist also eine böse Welt namens „Outworld“ und die will Herrscher aller Dinge werden.
Dazu muss sie also Kontrolle über andere Welten erlangen, und das soll durch das alle 1000 Jahre stattfindende „Mortal Kombat“ in einem, wie es der Name schon sagt, Todeskampf entschieden werden. Gelingt es Outworld 10 mal in Folge eine Welt zu besiegen, hat es die absolute Kontrolle.
Beim diesjährigen Turnier würde der böse Hexer Shang Tsung (Cary-Hiroyuki Tagawa) nun das 10te mal siegen; Grund genug für den Obermacker und göttlichen Vertreter des Erdenreiches Lord Rayden (Christopher Lambert) sich mal auf der Erde ernsthaft nach guten Kämpfern um zusehen, die also durch ordentliche Tritte in die Fresse die Welt retten sollen...
Und die finden sich in den unterschiedlichsten Teilen der Welt mit den verschiedensten Motiven.
Lou Kang (Robin Shou) will sich für den Mord an seinen Bruder an Shang Tsung rächen, Sonya Blade hat den Auftrag einen Kerl mit Metallvisage festzunehmen und der Filmschauspieler Johnny Cage will einfach nur beweisen, dass er der beste Kämpfer ist.
Das Trio findet sich auf einer Dschunke wieder, und reist zusammen mit Rayden auf eine Insel, dort wo das Turnier von Outworld stattfinden soll und Shang Tsung die Besucherschaft bereits mit diabolischem Grinsen erwartet...
Hmm, das kenne ich doch irgendwoher: 3 Kämpfer auf dem Weg zu einem Turnier auf einer „geheimen“ Insel, davon ein Chinese, der es ganz besonders wissen will, da der „Gastgeber“ dessen Angehörigen auf dem gewissen hat...
Hier wurde ganz klar die Grundhandlung von „Enter the Dragon“ 1:1 kopiert, und in eine Fantasy-Welt verfrachtet.
Nur leider wurde hier im Gegensatz zum großen Vorbild keine Martial Arts Ikone gecastet.
Verglichen mit Bruce Lee ist Robin Shou nur ein plumper Amateur, der gerade mal besser kicken kann als John Saxon, und das will was heißen.
Aber auch die Kollegen Linden Ashby und Bridget Wilson bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, und so werden deren mageres Können von hektischen Schnitten, und wenig fördernden Choreographien auf Power Rangers Niveau begleitet.
Doch weshalb die Kämpfe trotzdem Laune machen, und es ist das, was den ganzen Film meiner Meinung nach auch vor dem Totalausfall rettet, ist das überaus kreative Setdesign.
Hier werden wirklich die ästhetischsten Kulissen geboten, die man sich als Fantasyfan nur wünschen kann.
Da gibt es einen verlassen Wald mit symmetrisch angeordneten Bäumen, einen hübschen Strand, alte Tempelvororte, unterirdische Katakomben mit Skulpturen im Beetlejuice artigen Baustil, unheimliche von donnernden Wolken verdeckte Tiefen und jede Menge in Dunkelheit gehüllter Endzeitszenarien.
Die Vielfalt kennt hier keine Grenzen, und der Regisseur Paul Anderson weiß seine Kulissen auch entsprechend in Szene zu setzen, wenn er es auch mal Herbstblätter regnen lässt, und bei der Präsentation der unheimlichen Bauten und Landschaften auch gerne mal die Kamera lange umherkreisen lässt.
Außerdem gibt es auch eine Vielzahl an seltsamen Kreaturen und Widersachern, alle dem MK-Universum entsprungen, wie der 4 armige Riese mit den Weichteilen (lol), die Ninjas Scorpion und Sub Zero mit ihren interessant dargestellten Fähigkeiten oder der Blechschädel, der mich in seiner Szene am prall gedeckten Esstisch an das Backstreetboys Video „Everybody“ erinnert.
Dazu werden düstere Musikstücke gespielt, die regelrecht eine apokalyptische Stimmung aufbauen.
Der Dank geht hier an die Industrial Rocker Stabbing Westward, die mit ihren Tracks „Lost“ und „Can’t happen here“ wirklich hervorragende Töne produziert haben, die für diesen Film wie die Faust aufs Auge passen.
Aber auch die kultige Mortal Kombat-Theme hat es natürlich in sich, und macht, so doof sie auch ist, verdammt Laune, und kommt vor allem im Finale verdammt cool.
So machen die an sich eher lahmen Kämpfe wieder viel mehr Spass.
Ab und zu geht der Film auch über bodenständige Choreographien hinaus und bietet uns z.b Johnny Cage in feuriger Umgebung, wie er nach einigen akrobatischen Einlagen Scorpion mit einem Schild den Schädel buchstäblich absägt, oder Liu Kang wie er auf einen Badguy quasi im Flug wie wild zutritt.
Das ist Trash vom aller Feinsten; (der im Gegensatz zur Gamevorlage auch ohne blutigem Gemetzel auskommt)
Apropos Trash, das sind die hier gebotenen Computereffekte auch; nicht unbedingt up to date, doch gerade in diesem Film, wo er doch ohnehin einen recht skurilen Look aufweist, passt das nur zu gut zusammen.
Ob zum Leben erweckte Leichen bzw. Statuen oder lustige Donnerblitze von Rayden, das alles ist so ulkig animiert, dass ich den Trick Technikern eigentlich gar keine Vorwürfe machen kann, denn die Computertricks und die sehr eigenwillige Szenerie passen nicht nur gut zusammen, sie verschmelzen ineinander.
Kurz gesagt, auf visueller und akustischer Ebene wurde hier wirklich ganze Arbeit abgeliefert; man kann also durchaus von einem Kunstwerk sprechen.
Für ein Meisterwerk dagegen mangelt es Mortal Kombat an einer vernünftigen Story, wirklich gut choreographierten Fights, sowie überzeugenden Darstellern.
Lambert und Tagawa sind selbstverständlich nicht damit gemeint, die überzeugen beide mit Charisma und Spielfreude; Lambert ist als Rayden ziemlich cool und Tagawa stellt mal wieder den Teufel höchstpersönlich in die Ecke der „Harmlosglotzenden“.
Robin Shou dagegen macht mit seiner Jackie Chan artigen Haarpracht einen eher unsicheren Eindruck, Mrs Wilson bleibt gleich vollkommen blass, und Linden Ashby kann auch nicht mehr als gut aussehen.
Doch bei dem hohlen Drehbuch und den eindimensional angelegten Charakteren ist da sowieso nicht viel zu retten.
Ein Jet Li als Liu Kang wäre hier aber Gold wert gewesen, ebenfalls hätte hier Jean Claude Van Damme als Johnny Cage eine gute Figur gemacht (die Rolle lehnte er ja aber wegen Street Fighter ab), und für Bridget Wilson hätte sich sicher auch ein kampfsportkundigerer Ersatz gefunden, z.b Michelle Yeoh.
Damit hätte der Film auch kampfkunsttechnisch wesentlich besser ausgesehen, und es wäre eine höhere Punktzahl drin gewesen.
Dennoch sei gesagt, dass Mortal Kombat nichts desto trotz ein sehr kurzweiliges Vergnügen darstellt, da das aufregende Setdesign zusammen mit der musikalischen Begleitung eine geniale Atmosphäre aufbaut und somit das gesamte Werk gerade noch über den Durchschnitt hebt.
Doof und vor allem peinlich bleibt der Film aus heutiger Sicht dennoch, aber aktuelle Videogame Verfilmungen sind da auch nicht wirklich besser...
Mortal Kombat kann ich zumindest einen gewissen Kultfaktor zusprechen ;)
Kino Entertainment bietet eine ungeschnittene Fassung mit 3 Tonspuren, deutsch und englisch in 2.0 und letzteres nochmal in 5.1
Der deutsche 5.1 sound, welcher auf dem Cover vermerkt ist, ist eine infame Lüge X.x
Mortal Kombat 2
Originaltitel: Mortal Kombat: Annihilation
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: John R. Leonetti
Darsteller: Robin Shou, Talisa Soto, James Remar, Sandra Hess, Lynn 'Red' Williams, Brian Thompson, Reiner Schöne, Musetta Vander, Irina Pantaeva, Deron McBee, Marjean Holden, Litefoot
Vor etlichen Jahren war der Vince schon angepisst und kotzte sich wie folgt aus:
Aaargh! Was war das? Müll!
Eigentlich bedarf es keiner weiteren Worte, "Mortal Kombat 2" zu beschreiben. Dilettantisch bis zum geht nicht mehr versucht da wohl jemand, Ed Wood vom Thron zu stoßen.
Na ja, wollen wir mal nicht so gemein sein. Immerhin muss man die Umstände bedenken. Mortal Kombat 2: das ist die Fortsetzung (erster Schwachpunkt) zu einer Videospielverfilmung (zweiter Schwachpunkt) eines Spiels aus dem Beat `Em Up-Genre (dritter Schwachpunkt), bei der Robin Shou der bekannteste und gleichzeitig mit meilenweitem Abstand beste Schauspieler weit und breit ist (vierter Schwachpunkt). Was soll da schon großartig bei herauskommen?
Während Mortal Kombat ein B-Movie war, das einen beachtlichen Überraschungserfolg verbuchen konnte, versinkt das Sequel nun völlig in den Sümpfen der geistigen Ergüsse irgendwelcher vor den Toren Hollywoods Gescheiterter.
Im Vergleich mit dem Erstling fällt zunächst einmal der - abgesehen von erwähntem Robin Shou - komplett ausgetauschte Cast auf. Ja, selbst Christopher Lambert war sich für dieses Projekt zu schade. Seine Rolle, die des unsterblichen Rayden, bekam nun James Remar, der Lover Kim Catralls aus "Sex and the City". Auch Brian Thompson ("Akte X") schaut mit seinem Breitbildschädel mal vorbei und sagt "Hallo", einen Rapper namens "Sido" mit seiner silbernen Totenkopfmaske vermutlich inspirierend.
Also, los geht das Spektakel. Storymässig knüpft MK2 direkt an das Ende von MK1 an, wo die Überlebenden des ersten Turniers sich nach dem Sieg plötzlich einer neuen Bedrohung gegenübergestellt sehen - eine Bedrohung, die ohne jede Erklärung einfach mal aus den Wolken bricht.
Nun haben wir schon nach zwei Minuten den ersten dramaturgischen Fehlschlag zu bewundern: der mit einer nicht zu verachtenden Rolle im Original ausgestattete Johnny Cage wird mal eben in einer belanglosen Szene kaltgemacht. Tja, Pech gehabt. Die einst so starke Sonya Blade darf sich noch ein paar Tränchen rausdrücken (vielleicht hat sie sich auch nur nen Fingernagel abgebrochen), und dann gehts ab durch die Pappkulissen in eine dunkle Höhle, wo Gandal... ääh Rayden mal schnell Licht macht. Jipiieeh!
Jedenfalls, das eigentlich mit Regeln versehene Mortal Kombat ist aus den Fugen geraten. Jeder darf jetzt killen, wie er will. Die Gruppe der Guten teilt sich. Jeder geht seinen eigenen Weg. Zuerst präsentiert sich der unsterbliche Geist Rayden aber mal mit neuer Frisur: Bürstenhaarschnitt statt Grunge-Style für das unergründliche Wesen. Neuer Look! Cool, oder?
Im folgenden steht dann der von Robin Shou gespielte Liu Kang im Vordergrund. Er muss sein Zentrum finden, das er bei irgendeinem Wüsten-Wolf-Indianergeschöpf findet. Für den finalen Kampf muss ja alles hinhauen.
Also, hier wird das ganze Programm aufgefahren: Logiklöcher ohne Ende, naive Charakterzeichnung, die dümmsten Dialoge seit Dumm und Dümmer (nur, dass die Dummheit dort beabsichtigt war), mieeeese Kulissen, banale Special Effects.
Obwohl man wenigstens eschränkend zugeben muss: Trashfans werden mitunter zu feiern haben. Ein riesiger Drachen gegen irgendein riesiges anderes Ungetüm (hab vergessen, was das war), beide als wütendes Alter Ego von Liu Kang und Khan, hauen in übelster CGI-Grafik mächtig auf die Kacke. Hier hat sich der Prügler "Bloody Roar" wohl was abgeguckt.
Auch die vierarmige Frau und der Mensch-Pferd-Hybrid (jetzt hab ich gerade so viel Trash im Kopf, dass mir nicht mal mehr der Ausdruck für diese Viecher einfällt) haben einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert.
Ansonsten laufen aber überwiegend irgendwelche Plastikkopien von "Scorpion" und "Reptile" herum, die ein wenig an die Foot Soldiers aus "Turtles" erinnern.
Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht. Wo es doch solche Zelluloidverbrechen gibt wie "Mortal Kombat 2", wer kann da noch über "Der Pate 3" meckern?
Nichtsdestotrotz, die zwar in jeder Sekunde schlechten, aber irgendwie amüsanten CGI-Einlagen sorgen nochmal für einen Bonuspunkt bei einem der schlechtesten Filme, die ich jemals gesehen habe.
Gerade noch
Kinowelt hat es gewagt, das Ding auf DVD zu veröffentlichen - ungeschnitten mit einer KJ, wahlweise auch im Doppelpack mit Teil 1.
Originaltitel: Mortal Kombat: Annihilation
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: John R. Leonetti
Darsteller: Robin Shou, Talisa Soto, James Remar, Sandra Hess, Lynn 'Red' Williams, Brian Thompson, Reiner Schöne, Musetta Vander, Irina Pantaeva, Deron McBee, Marjean Holden, Litefoot
Vor etlichen Jahren war der Vince schon angepisst und kotzte sich wie folgt aus:
Aaargh! Was war das? Müll!
Eigentlich bedarf es keiner weiteren Worte, "Mortal Kombat 2" zu beschreiben. Dilettantisch bis zum geht nicht mehr versucht da wohl jemand, Ed Wood vom Thron zu stoßen.
Na ja, wollen wir mal nicht so gemein sein. Immerhin muss man die Umstände bedenken. Mortal Kombat 2: das ist die Fortsetzung (erster Schwachpunkt) zu einer Videospielverfilmung (zweiter Schwachpunkt) eines Spiels aus dem Beat `Em Up-Genre (dritter Schwachpunkt), bei der Robin Shou der bekannteste und gleichzeitig mit meilenweitem Abstand beste Schauspieler weit und breit ist (vierter Schwachpunkt). Was soll da schon großartig bei herauskommen?
Während Mortal Kombat ein B-Movie war, das einen beachtlichen Überraschungserfolg verbuchen konnte, versinkt das Sequel nun völlig in den Sümpfen der geistigen Ergüsse irgendwelcher vor den Toren Hollywoods Gescheiterter.
Im Vergleich mit dem Erstling fällt zunächst einmal der - abgesehen von erwähntem Robin Shou - komplett ausgetauschte Cast auf. Ja, selbst Christopher Lambert war sich für dieses Projekt zu schade. Seine Rolle, die des unsterblichen Rayden, bekam nun James Remar, der Lover Kim Catralls aus "Sex and the City". Auch Brian Thompson ("Akte X") schaut mit seinem Breitbildschädel mal vorbei und sagt "Hallo", einen Rapper namens "Sido" mit seiner silbernen Totenkopfmaske vermutlich inspirierend.
Also, los geht das Spektakel. Storymässig knüpft MK2 direkt an das Ende von MK1 an, wo die Überlebenden des ersten Turniers sich nach dem Sieg plötzlich einer neuen Bedrohung gegenübergestellt sehen - eine Bedrohung, die ohne jede Erklärung einfach mal aus den Wolken bricht.
Nun haben wir schon nach zwei Minuten den ersten dramaturgischen Fehlschlag zu bewundern: der mit einer nicht zu verachtenden Rolle im Original ausgestattete Johnny Cage wird mal eben in einer belanglosen Szene kaltgemacht. Tja, Pech gehabt. Die einst so starke Sonya Blade darf sich noch ein paar Tränchen rausdrücken (vielleicht hat sie sich auch nur nen Fingernagel abgebrochen), und dann gehts ab durch die Pappkulissen in eine dunkle Höhle, wo Gandal... ääh Rayden mal schnell Licht macht. Jipiieeh!
Jedenfalls, das eigentlich mit Regeln versehene Mortal Kombat ist aus den Fugen geraten. Jeder darf jetzt killen, wie er will. Die Gruppe der Guten teilt sich. Jeder geht seinen eigenen Weg. Zuerst präsentiert sich der unsterbliche Geist Rayden aber mal mit neuer Frisur: Bürstenhaarschnitt statt Grunge-Style für das unergründliche Wesen. Neuer Look! Cool, oder?
Im folgenden steht dann der von Robin Shou gespielte Liu Kang im Vordergrund. Er muss sein Zentrum finden, das er bei irgendeinem Wüsten-Wolf-Indianergeschöpf findet. Für den finalen Kampf muss ja alles hinhauen.
Also, hier wird das ganze Programm aufgefahren: Logiklöcher ohne Ende, naive Charakterzeichnung, die dümmsten Dialoge seit Dumm und Dümmer (nur, dass die Dummheit dort beabsichtigt war), mieeeese Kulissen, banale Special Effects.
Obwohl man wenigstens eschränkend zugeben muss: Trashfans werden mitunter zu feiern haben. Ein riesiger Drachen gegen irgendein riesiges anderes Ungetüm (hab vergessen, was das war), beide als wütendes Alter Ego von Liu Kang und Khan, hauen in übelster CGI-Grafik mächtig auf die Kacke. Hier hat sich der Prügler "Bloody Roar" wohl was abgeguckt.
Auch die vierarmige Frau und der Mensch-Pferd-Hybrid (jetzt hab ich gerade so viel Trash im Kopf, dass mir nicht mal mehr der Ausdruck für diese Viecher einfällt) haben einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert.
Ansonsten laufen aber überwiegend irgendwelche Plastikkopien von "Scorpion" und "Reptile" herum, die ein wenig an die Foot Soldiers aus "Turtles" erinnern.
Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht. Wo es doch solche Zelluloidverbrechen gibt wie "Mortal Kombat 2", wer kann da noch über "Der Pate 3" meckern?
Nichtsdestotrotz, die zwar in jeder Sekunde schlechten, aber irgendwie amüsanten CGI-Einlagen sorgen nochmal für einen Bonuspunkt bei einem der schlechtesten Filme, die ich jemals gesehen habe.
Gerade noch
Kinowelt hat es gewagt, das Ding auf DVD zu veröffentlichen - ungeschnitten mit einer KJ, wahlweise auch im Doppelpack mit Teil 1.
Mortal Kombat: Legacy
Mortal Kombat: Legacy
Originaltitel: Mortal Kombat: Legacy
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Kevin Tancharoen
Darsteller: Johnson Phan, Ian Anthony Dale, Kim Do Nguyen, Darren Shahlavi, Andrew Chin, Samantha Win, Aleks Paunovic, Michael Jai White, Kevan Ohtsji, Jeri Ryan, Jolene Tran u.a.
In der Webserie werden die Origin-Storys der beliebtesten Mortal-Kombat-Charaktere erzählt. Teils im Sinne der Spiele, teils auch außerhalb des Kanons. Das Ergebnis trägt unverwechselbar die Handschrift eines echten Fans und hat mit Michael Jai White und Darren Shahlavi auch Kicker-Prominenz aufzubieten.
Zur Kritik von "Mortal Kombat: Legacy"
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Mortal Kombat: Legacy
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Kevin Tancharoen
Darsteller: Johnson Phan, Ian Anthony Dale, Kim Do Nguyen, Darren Shahlavi, Andrew Chin, Samantha Win, Aleks Paunovic, Michael Jai White, Kevan Ohtsji, Jeri Ryan, Jolene Tran u.a.
In der Webserie werden die Origin-Storys der beliebtesten Mortal-Kombat-Charaktere erzählt. Teils im Sinne der Spiele, teils auch außerhalb des Kanons. Das Ergebnis trägt unverwechselbar die Handschrift eines echten Fans und hat mit Michael Jai White und Darren Shahlavi auch Kicker-Prominenz aufzubieten.
Zur Kritik von "Mortal Kombat: Legacy"
In diesem Sinne:
freeman
Mortal Kombat: Legacy II
Mortal Kombat: Legacy II
Originaltitel: Mortal Kombat: Legacy Season 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Kevin Tancharoen
Darsteller: Casper Van Dien, Mark Dacascos, Ian Anthony Dale, Samantha Win, Michelle Lee, Dan Southworth, Cary-Hiroyuki Tagawa u.a.
In der zweiten Staffel der Webserie “Mortal Kombat: Legacy” stoßen prominente Namen zum Cast: Mark Dacascos, Casper Van Dien und Cary-Hiroyuki Tagawa greifen in das berühmte Turnier um das Schicksal unserer Welt ein.
Zur Kritik von "Mortal Kombat: Legacy II"
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Mortal Kombat: Legacy Season 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Kevin Tancharoen
Darsteller: Casper Van Dien, Mark Dacascos, Ian Anthony Dale, Samantha Win, Michelle Lee, Dan Southworth, Cary-Hiroyuki Tagawa u.a.
In der zweiten Staffel der Webserie “Mortal Kombat: Legacy” stoßen prominente Namen zum Cast: Mark Dacascos, Casper Van Dien und Cary-Hiroyuki Tagawa greifen in das berühmte Turnier um das Schicksal unserer Welt ein.
Zur Kritik von "Mortal Kombat: Legacy II"
In diesem Sinne:
freeman
Mortal Kombat
freeman mahnt zum Flawless Victory
Mortal Kombat
Originaltitel: Mortal Kombat
Herstellungsland: Australien, USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Simon McQuoid
Darsteller: Joe Taslim, Hiroyuki Sanada, Jessica McNamee, Josh Lawson, Lewis Tan, Tadanobu Asano, Ludi Lin, Mehcad Brooks, Chin Han, Sisi Stringer, Max Huang u.a.
Mal wieder steht die Outworld kurz davor, unsere Erde zu vereinnahmen. Doch Lord Raiden sammelt fähige Kämpfer um sich und will das Gröbste verhindern. Seine Geheimwaffe: Ein junger Kerl namens Cole, letzter Vertreter einer starken Blutlinie, die Ungemach für Shang Tsung und seinen Vasallen bedeutet.
Zur Kritik von "Mortal Kombat"
In diesem Sinne:
freeman
Mortal Kombat
Originaltitel: Mortal Kombat
Herstellungsland: Australien, USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Simon McQuoid
Darsteller: Joe Taslim, Hiroyuki Sanada, Jessica McNamee, Josh Lawson, Lewis Tan, Tadanobu Asano, Ludi Lin, Mehcad Brooks, Chin Han, Sisi Stringer, Max Huang u.a.
Mal wieder steht die Outworld kurz davor, unsere Erde zu vereinnahmen. Doch Lord Raiden sammelt fähige Kämpfer um sich und will das Gröbste verhindern. Seine Geheimwaffe: Ein junger Kerl namens Cole, letzter Vertreter einer starken Blutlinie, die Ungemach für Shang Tsung und seinen Vasallen bedeutet.
Zur Kritik von "Mortal Kombat"
In diesem Sinne:
freeman
StS hat geschrieben: ↑24.11.2007, 09:14freeman hat geschrieben: ↑24.11.2007, 00:50Und das Geile: Der ganze Trash ging in Serie und war dabei gar net mal so blöde, hatte er obendrein mit Daniel Bernhardt nen echt guten Kicker an Bord! Die I mag ich ganz gerne. Ich finde die Technoklänge unter den Fights nur geil und wenns dann ausm Lied tönt "Finish him" geht einem schonmal ne Gänsehaut ab. Das Robin Shou Bashing versteh ich net ganz, da er mit der Einzige ist, der was zeigen darf und vor allem kann (der beste Fight ist dennoch Scorpio gegen Sub Zero ... eh die Coolsten ... mit Scorpio habsch Mörtal Kombat einst das erste mal komplett durchgezockt ...) und vor allem in mancher Hongkong Produktion sieht man dann auch, dass der Gute echt was drauf hat ... wie in dem einen Tiger Cage Streifen ... Shit, die Reviews werd ich die Tage mal hochschieben, die liegen hier ja auch noch rum ...
Und die zwei, ja, die zwei ... hier schließe ich mich einfach mal dem Vince an ... keine Ahnung, was da schief lief ... nur ein Kommentar: Zentauren hießen die Viecher ... und Himmel, war der/die hier schlecht getrickst.
Egal: Zwei feine Reviews mehr! Geilomat ...
In diesem Sinne:
freemanDanke für die Reviews!
Der erste Teil ist absolut brauchbar, die Fortsetzung schwacher Schund.
Ich find den 1er auch schwer unterhaltsam, halte die Fights aber im Gegensatz zu Sir Jay für absolut ansprechend choreografiert (bloß die lächerlichen Monster nerven). Den 2er hab ich noch nie ganz gesehen, der genießt bei mir aber so ne Art Kindheitserinnerungsbonus
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
mist, jetzt hab ich echt nen platzhalter für die 2 vergessen
danke vince
und die fights in teil 1 wären ohne die mukke und den kulissen doch einfach nur stinklangweilig, da haue ich mir doch lieber ne runde bud spencer und terrence hill rein
@freeman
ja ne gänsehaut hatte ich auch jedesmal, hab mich nur nicht getraut, das im review zu schreiben
danke vince
und die fights in teil 1 wären ohne die mukke und den kulissen doch einfach nur stinklangweilig, da haue ich mir doch lieber ne runde bud spencer und terrence hill rein
@freeman
ja ne gänsehaut hatte ich auch jedesmal, hab mich nur nicht getraut, das im review zu schreiben
Ich mochte die Spiele nicht übermäßig (beschissene Spielbarkeit im Vergleich zu STREET FIGHTER 2), der Film ist aber immerhin etwas besser als das Konkurrenzprojekt mit dem Belgier, was allerdings nicht viel heißen will. Letztendlich ist auch MORTAL KOMBAT ziemlicher Dreck, der aber einigermaßen zu unterhalten versteht und dessen Kämpfe damals für US-Verhältnisse ziemlich ordentlich waren. Die CGI, welche 1995 noch ganz cool wirkten, sind sagenhaft schlecht gealtert und unterstreichen heute den extremen Trashfaktor des Filmes.
Kann man sich mal anschauen, heute würde ich aber eher zu DOA greifen.
Kann man sich mal anschauen, heute würde ich aber eher zu DOA greifen.
Urks, ich nicht. So trashig MK auch ist, gerade das geht mir bei DOA ab, der viel zu poppig, harmlos und auf Hochglanz getrimmt ist. Da weiß ich mit der trashigen und damit kantigen Atmo von MK mehr anzufangen. Im Grunde zollt er dem Spielgefühl des Games damit ja auch Tribut, das in meinen Augen auch etwas Trashiges an sich hat. Von daher ist es sicherlich verständlich, dass man, wenn man das Spiel schon nicht mag, auch mit dem Film eher schlecht als recht warm wird.kami hat geschrieben: Kann man sich mal anschauen, heute würde ich aber eher zu DOA greifen.
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
- The rejected
- PG-13 Fan
- Beiträge: 335
- Registriert: 23.11.2005, 10:06
Der erste is, auch wegen dem Soundtrack, ziemlich gut. Find den besser, als Street Fighter.
Der Soundtrack ist meiner Meinung nach einer der besten, dens je gab. Metal, Techno, Industrial. Ziemlich gut gemischt. Am besten find ich die musikalische Untermalung des Fights gegen Sub Zero: Fear Factory mit Zero Signal... Durch den Soundtrack bin ich auf eben jene Band aufmerksam geworden und hab mittlerweile glaub alle Platten im Schrank.
Geb dem Film (auch aus Nostalgie) ne bis
Der Soundtrack ist meiner Meinung nach einer der besten, dens je gab. Metal, Techno, Industrial. Ziemlich gut gemischt. Am besten find ich die musikalische Untermalung des Fights gegen Sub Zero: Fear Factory mit Zero Signal... Durch den Soundtrack bin ich auf eben jene Band aufmerksam geworden und hab mittlerweile glaub alle Platten im Schrank.
Geb dem Film (auch aus Nostalgie) ne bis
- Der böse Schmu
- Disney Fan
- Beiträge: 66
- Registriert: 27.12.2007, 00:07
Oooh jaaaa!Vince hat geschrieben:Obwohl man wenigstens eschränkend zugeben muss: Trashfans werden mitunter zu feiern haben.
Völlig bescheuerte Kostüme, billige Kampfroboter, eine hochtretende Sandra Hess in knappen Hose, dumme Dialoge gegen die alle Spencer & Hill Filme wie Shakespeere klingen, völlig handlungsirrelevate Schlammcatchszenen und man war sich nicht mal blöd genug tatsächlich noch die Animalitys mit reinzunehmen die im Spiel schon bescheuert waren. Das ganze irgendwie zusammengequetscht auf 75 Minuten, egal ob das nun zusammenpasst oder nicht, und feddisch ist der Film.
Beim ersten mal schauen saß ich, sichtlich verwirrt über das grade gesehene, vor dem Fernseher. Aber mittlerweile ist MK2 ein fester Bestandteil jedes besseren Trashfilmabends. Qualitativ natürlich der totale Bodensatz, aber wenn man sich drauf einlässt wirklich einer der unterhaltsamsten Filme die ich je gesehen habe.
- Der böse Schmu
- Disney Fan
- Beiträge: 66
- Registriert: 27.12.2007, 00:07
Teil 2 hab ich mir auch nur wegen Talisa Soto angesehen ^^
Ansonsten war der Film wirklich grottig. Vor allem Johnny gegen Jaxx auszutauschen und dann den Chara so dämlich darzustellen. Völlig verschenkt.
Es soll ja ein 3. Teil gemacht werden. Wieder mit Lambert. Mal sehen was wird.
Teil 1 war jedenfalls groovie. Hat durchaus das Spiel ganz gut eingefangen.
Ansonsten war der Film wirklich grottig. Vor allem Johnny gegen Jaxx auszutauschen und dann den Chara so dämlich darzustellen. Völlig verschenkt.
Es soll ja ein 3. Teil gemacht werden. Wieder mit Lambert. Mal sehen was wird.
Teil 1 war jedenfalls groovie. Hat durchaus das Spiel ganz gut eingefangen.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
- Der böse Schmu
- Disney Fan
- Beiträge: 66
- Registriert: 27.12.2007, 00:07
Der Pilot der Fernsehserie ist hier unter dem Titel "Mortal Kombat - Conquest" erschienen. Da der zweite Teil auch keine Nummerierung trug sondern nur unter "Annihilation" erschien wird der Pilot irrtümlicherweise oft für den dritten Teil gehalten. Woraus sich der vierte zusammensetzt wüsste ich nicht, aber es gab wohl einige TV-Zusammenschnitte auf Spielfilmlänge.Sir Jay hat geschrieben:mein bruder und ein kumpel von ihm sind fest davon überzeugt, dass es noch einen dritten und vierten Teil gäbe, den er auch gesehen haben mag.
"natürlich gibt es einen vierten Teil, hab ihn dochs elber gesehen!"
der scheint glaube ich echt film mit tv serie zu verwechseln "
- Der böse Schmu
- Disney Fan
- Beiträge: 66
- Registriert: 27.12.2007, 00:07
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste