Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
McClane kickert:
Bloodfist Fighter
Originaltitel: Bloodfist
Herstellungsland: USA/Philippinen
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Terence H. Winkless
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Riley Bowman, Joe Mari Avellana, Vic Diaz, Chris Aguilar, Ronald Asinas, Marilyn Bautista, Billy Blanks, Edgardo Castaneda, Jim Dixon, Romy Faustino, Ned Hourani u.a.
Mit „Bloodfist“ legte Produzent Roger Corman damals den Grundstein für die 8-teilige Filmserie, deren Folgen aber nur den Hauptdarsteller Don ’The Dragon’ Wilson gemeinsam haben.
Michael Raye (Ned Hourani) tritt in Manila bei einem Kampfsportturnier an und schlägt sich im Kampf zuerst nicht so besonders. Doch dann erwacht in ihm die Wut und er schlägt seinen Kontrahenten sogar tot. Doch nachts wird er überfallen und selbst zu Tode geprügelt. Die Story ist ein Standardplot und wurde z.B. in „King of Kickboxers“ verwendet, in dem ebenfalls Billy Blanks mitspielt.
Sein Bruder Jake (Don ’The Dragon’ Wilson) hat den Kampf im Turnier drangegeben und leitet mit einem Partner eine Kampfsportschule. Doch mitten im Training ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders. Man bittet ihn in Manila die Asche seines Bruders abzuholen. Damit verplempert der Film wenig Zeit seinen Helden nach Manila zu verfrachten, wo die Haupthandlung abläuft.
Jake fliegt nach Manila, doch nicht nur um die Asche abzuholen. Stattdessen sucht er nach dem Mörder seines Bruders. Er gewinnt schnell ein paar Bekannte in Manila von denen er von dem geheimnisvollen Turnier erfährt, in dem sein Bruder mitkämpfte. Unter den Kontrahenten wird auch der Mörder vermutet, aber es gibt für Jake nur einen Weg an diese heranzukommen: Er muss an dem Turnier teilnehmen...
„Bloodfist“ ist ein B-Action-Klopper, der nicht wirklich aus der Masse herausragt, so dass die Anzahl der abgedrehten Fortsetzungen doch etwas verwundert. Die Story ist ein üblicher 08/15-Plot, der oft verwendet wurde, und wird auch ohne größere Innovationen im Fahrwasser des „Bloodsport“-Erfolges erzählt, ohne an das Vorbild heranzureichen. Der Van Damme Erfolg dürfte auch Pate bei der Titelwahl für den Film gestanden haben. Die Spannung erreicht bloß ein durchschnittliches Niveau, lediglich die Enthüllung der Identität des Mörders ist wirklich überraschend. Die Subplots (z.B. die obligatorische Lovestory) sind nur Beiwerk und tragen kaum zur Haupthandlung bei, nerven aber auch nicht. Zudem ist die Handlung mit recht ordentlichem Tempo erzählt, so dass sie nicht langweilt.
Die Kämpfe sind ganz ordentlich inszeniert, lediglich ein paar Fights benutzen etwas seltsame Stilmittel (z.B. die seltsamen Zeitraffer an einigen Stellen), welche Qualität eher mindern. Nach Schema F trifft Don ’The Dragon’ Wilson auf einen Kampfsportchampion nach dem anderen, von denen heutzutage nur noch Billy Blanks etwas bekannter sein dürfte.
Don ’The Dragon’ Wilson spielt den Helden nach Schema F solide, aber ohne besonderes Charisma. Die restlichen Darsteller sind allesamt auch nur durchschnittlich und vor allem die Kampfsportler tun nichts anderes als hin und wieder mal vor Wut oder Schmerzen zu schreien, was wenig überzeugend wirkt.
„Bloodfist“ ist ein durchschnittlicher B-Actionfilm, der immerhin recht flott über die Bühne geht und ein paar nette Kampfszenen bietet. Zudem für Actionkomplettisten einen Blick wert, die wissen wollen, wie die „Bloodfist“-Serie anfing.
Gute
Mir bekannt ist die UK DVD, Bildquali ist OK, aber nicht der Burner. Insgesamt solide Arbeit für wenig Knete. Empfehlenswerter könnte die NL DVD sein, da ist ja mittlerweile die komplette Reihe erschienen.
Bloodfist Fighter
Originaltitel: Bloodfist
Herstellungsland: USA/Philippinen
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Terence H. Winkless
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Riley Bowman, Joe Mari Avellana, Vic Diaz, Chris Aguilar, Ronald Asinas, Marilyn Bautista, Billy Blanks, Edgardo Castaneda, Jim Dixon, Romy Faustino, Ned Hourani u.a.
Mit „Bloodfist“ legte Produzent Roger Corman damals den Grundstein für die 8-teilige Filmserie, deren Folgen aber nur den Hauptdarsteller Don ’The Dragon’ Wilson gemeinsam haben.
Michael Raye (Ned Hourani) tritt in Manila bei einem Kampfsportturnier an und schlägt sich im Kampf zuerst nicht so besonders. Doch dann erwacht in ihm die Wut und er schlägt seinen Kontrahenten sogar tot. Doch nachts wird er überfallen und selbst zu Tode geprügelt. Die Story ist ein Standardplot und wurde z.B. in „King of Kickboxers“ verwendet, in dem ebenfalls Billy Blanks mitspielt.
Sein Bruder Jake (Don ’The Dragon’ Wilson) hat den Kampf im Turnier drangegeben und leitet mit einem Partner eine Kampfsportschule. Doch mitten im Training ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders. Man bittet ihn in Manila die Asche seines Bruders abzuholen. Damit verplempert der Film wenig Zeit seinen Helden nach Manila zu verfrachten, wo die Haupthandlung abläuft.
Jake fliegt nach Manila, doch nicht nur um die Asche abzuholen. Stattdessen sucht er nach dem Mörder seines Bruders. Er gewinnt schnell ein paar Bekannte in Manila von denen er von dem geheimnisvollen Turnier erfährt, in dem sein Bruder mitkämpfte. Unter den Kontrahenten wird auch der Mörder vermutet, aber es gibt für Jake nur einen Weg an diese heranzukommen: Er muss an dem Turnier teilnehmen...
„Bloodfist“ ist ein B-Action-Klopper, der nicht wirklich aus der Masse herausragt, so dass die Anzahl der abgedrehten Fortsetzungen doch etwas verwundert. Die Story ist ein üblicher 08/15-Plot, der oft verwendet wurde, und wird auch ohne größere Innovationen im Fahrwasser des „Bloodsport“-Erfolges erzählt, ohne an das Vorbild heranzureichen. Der Van Damme Erfolg dürfte auch Pate bei der Titelwahl für den Film gestanden haben. Die Spannung erreicht bloß ein durchschnittliches Niveau, lediglich die Enthüllung der Identität des Mörders ist wirklich überraschend. Die Subplots (z.B. die obligatorische Lovestory) sind nur Beiwerk und tragen kaum zur Haupthandlung bei, nerven aber auch nicht. Zudem ist die Handlung mit recht ordentlichem Tempo erzählt, so dass sie nicht langweilt.
Die Kämpfe sind ganz ordentlich inszeniert, lediglich ein paar Fights benutzen etwas seltsame Stilmittel (z.B. die seltsamen Zeitraffer an einigen Stellen), welche Qualität eher mindern. Nach Schema F trifft Don ’The Dragon’ Wilson auf einen Kampfsportchampion nach dem anderen, von denen heutzutage nur noch Billy Blanks etwas bekannter sein dürfte.
Don ’The Dragon’ Wilson spielt den Helden nach Schema F solide, aber ohne besonderes Charisma. Die restlichen Darsteller sind allesamt auch nur durchschnittlich und vor allem die Kampfsportler tun nichts anderes als hin und wieder mal vor Wut oder Schmerzen zu schreien, was wenig überzeugend wirkt.
„Bloodfist“ ist ein durchschnittlicher B-Actionfilm, der immerhin recht flott über die Bühne geht und ein paar nette Kampfszenen bietet. Zudem für Actionkomplettisten einen Blick wert, die wissen wollen, wie die „Bloodfist“-Serie anfing.
Gute
Mir bekannt ist die UK DVD, Bildquali ist OK, aber nicht der Burner. Insgesamt solide Arbeit für wenig Knete. Empfehlenswerter könnte die NL DVD sein, da ist ja mittlerweile die komplette Reihe erschienen.
Bloodfist IV - Deadly Dragon
Bloodfist IV - Deadly Dragon
Originaltitel: Bloodfist IV - Die Trying
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Paul Ziller
Darsteller: Gary Daniels, Don 'The Dragon' Wilson, Kale Brown, Stephen James Carver, Lenny Citrano, George Cybulsky, Cat Sassoon, Amanda Wyss, James Tolkan u.a.
Auf meiner Hetzjagd nach allen Filmen von Gary Daniels hab ich ja nun schon wirklich einige Perlen entdeckt. Dabei fällt er aus Hubschraubern (Rage), durchklöppelt kaputte Westernutopien (Cold Harvest), zelebriert Du Dialoge (Final Impact) oder nudelt eine deutsche Ex Moderatorin in City of Fear durch. Was ich aber wirklich nie erwartet hätte, ist, dass ich bei dem Durchstöbern des filmischen Oeuvres vom guten Gary auf einen Don - the Dragon - Wilson Streifen stoßen würde, der nur acht Jahre später bereits ein Remake erfahren würde!!! Und zwar ebenfalls mit Don - the Dragon - Wilson in der Hauptrolle! Vom gleichen Regisseur und erneut von Roger Corman produziert. Nur eben diesmal ohne Gary ... dafür mit Iren.
Iren? Klar! Denn Moving Target lanciert noch einmal genau die gleiche Geschichte wie Bloodfist IV! Nur eben in Irland. Ergo könnte ich Euch einfach bitten, für die Inhaltsangabe in das Review dieser Wilson Gurke reinzulesen und den Namen Ray durch Danny zu ersetzen und Sixpack Bier mit Schokoosterhasen. Doch ich will mal nicht so sein. Also lauschet meiner Inhaltsangabe: Ray ... ich meine Danny ist ein Repoman. Eine Type, die im Auftrag von Banken Autos wiederbeschafft, die von den Haltern nicht restlos abgezahlt wurden und vermutlich auch nie werden. Doch diesmal greift sich Danny das falsche Gefährt. Dabei hätte es ihn schon stutzig machen sollen, dass der Halter sogar mit Waffengewalt darauf bestand, dass hier eine Verwechslung vorliegen müsse. Danny knüppelt den langen Lulatsch nieder und fährt mit dem Auto davon. In selbigen findet er eine Schachtel Pralinen, die eine seiner Kolleginnen nur zu gerne mit nach Hause nimmt. Währenddessen geht unser Danny Mittagessen für alle seine Kollegen besorgen. Am Ende des Ausfluges hat er verdammt viel zu futtern, denn alle seine Kollegen wurden von den Mannen des langen Lulatsches niedergeschossen! Wie Danny bald erfahren muss, wollten sie gar nicht mal unbedingt das Auto wiederhaben. Ihnen ging es mehr um die Schokoladenosterhasenpralinendinger. Flugs besorgt sich Danny die Schokohasis wieder und geht ihrem Geheimnis auf den Grund: Sie sind das Transportbehältnis für Nuklearzünder (ich sage ja, es gibt KEINE Abweichungen von Movin Target )! Da melden sich die Bäddies bei Danny. Sie wollen die Zünder ... im Austausch für seine Tochter ...
Was ist noch sinnloser als ein Remake eines Don - the Dragon - Wilson Streifens? Klar, jeweils ein Review zu Original und Remake ... Aber naja, ihr kennt mich, ich mags gerne sinnlos. Allerdings bin ich auch faul, daher hier einfach mal das Review zu Moving Target ... Sämtliche "markanten" Unterschiede zwischen Bloodfist IV und Moving Target werden hervorgehoben:
Das ganze klingt freilich nicht nur megablöd, nein, es ist es auch. Spätestens wenn man sich in diesem Schmarren per Kickboxen um eine Packung Schokoosterhasen kabbelt, beginnt man als Zuschauer innerlich abzuschalten und denkt, viel abstruser kann es ja eigentlich nicht mehr werden. Leider sind zu diesem Zeitpunkt erst 20 Minuten Film um und so kann sich der geneigte Leser sicher denken, was jetzt kommt. Genau: Es geht freilich NOCH GANZ VIEL DOLLER abstruser ... Alleine der bittere Ernst, mit dem die Story um in Schokoosterhasen versteckte Nuklearzünder abgespult wird, lässt einen schier verzweifeln und man ist geneigt, dem Film viel Glück zu wünschen, in seinem Kampf um den Titel für den grenzdebilsten Vorwand eine Ballerei und Kickerei an die jeweils andere zu reihen. Grandios ... bekloppt. Wie vielen Don Wilson Filmen geht auch diesem Film mit zunehmender Laufzeit mehr und mehr die Puste aus, so dass er, je näher er dem Showdown kommt, immer langweiliger und spannungsfreier wird und sich somit komplett gegensätzlich zu dem verhält, was man sonst so von einem gutem Actionfilm erwarten würde. Auch eine Kunst ... irgendwo.
Und damit gehe ich aus dem Reviewremakemodus heraus, denn Bloodfist 4 hat noch einige Probleme mehr im Handlungsbereich zu vermelden. So ist das Wirrwarr um das Figureninterieur irgendwann absolut nicht mehr nachvollziehbar. Wer hier warum für wen arbeitet, wussten wohl irgendwann auch Drehbuch und Regie nicht mehr, so dass es dann doch arg hanebüchen und unübersichtlich wird, was der Spannung noch einen weiteren Todesstoß verpasst. Über die üblichen Klischee-Elemente, wie der Tatsache, dass die Tochter vom guten Danny freilich schneller in die Hände der Bäddies fällt, als der Zuschauer denken kann: "Woher wissen die, wo die wohnt und wer die ist?" regt man sich dann gleich gar nicht mehr auf. Da könnte man ja sofort den TV ausschalten. Aber wir sind ja hart, also halten wir durch. Dumm für uns ...
Denn nun werden wir Zeuge einer erneuten Actiongranate der Marke Don - the Dragon - Wilson. Im Vergleich zu anderen Don Wilson Filmen ist hier die Action zwar relativ gelungen umgesetzt, allerdings muss das für den wahren Actionfan nicht wirklich viel heißen. Und tatsächlich präsentiert sich der gute Don so hüftsteif, wie man es von ihm gewohnt ist. Meine Lieblingsszenen sind immer die, wenn er Bäddies verfolgt, sich zwei Verfolgte dem Kampf stellen und der Don die beiden mit seiner Kampfkunst umnietet. Das dauert JEDES MAL so lange, dass alle anderen Bäddies IMMER entkommen können. Wenn ich mir vorstelle, der Obergoon eines Don Wilson Filmes hätte mal 100 Gefolgsleute, der Film würde ewig laufen, einfach weil der Don dem Obergoon niemals nahe kommen würde, muss er doch zwei Leute besiegen ... und wieder zwei Leute ... und wieder ... und wieder ...
Allerdings muss man zwei (sic!) echte Ausnahmen benennen. Die eine Ausnahme bezieht sich auf die Umsetzung der Shoot Outs, die wie im Remake Moving Target erstaunlich saftend und blutspritzend daherkommen. Witzigerweise wird das Remake eine Ballerei aus Bloodfist IV 1:1 wiederholen, nur eben aus einer Autowerkstatt in einen Pub verlegt! Egal, Hauptsache, die Blutbeutel explodieren in Zeitlupe ... häufig. Ausnahme Nummer zwei bezieht sich auf das Mitwirken vom Gary. Der erste Kick zwischen Gary und Don ist noch Don Business as Usual. Gary muss sich dumm stellen, blöde Treffer abkriegen und K.O. gehen. Doch im zweiten Aufeinandertreffen lancieren beide dann das Highlight des Filmes. Gary darf richtig oft hoch kicken und auf den Don per Sprungkick zugeflogen kommen. Nebenbei kriegt der Don ordentliche Schwinger auf die Kauleiste und er lässt sich doch tatsächlich zu richtigen Highkicks und schnelleren Bewegungsabläufen hinreißen! Zusammen mit der extrem gelungenen optischen Umsetzung dieses Fights, der inmitten einer Wolke aus Tränengasnebel stattfindet, kommt hier zum einzigen Mal im Film so etwas wie echte Atmosphäre auf, zumal das durch einen Ventilator "gefilterte" einfallende Licht sehr interessante Lichtspielchen ermöglicht. Einzig der Ausgang des Fights ist ziemlich blöd, stellt sich hier doch heraus, dass Gary leider net mehr zum Hauptdarsteller des Filmes mutieren wird. Mist! ;-) Zum Rest der Action kann man eigentlich nur anmerken, dass es noch ein paar Einlagen gibt, diese aber insgesamt in erstaunlich geringer Zahl auf den Zuschauer niedergehen, was einzig und allein daran liegt, dass der Film eben ganz schön gegen seine Story anzukämpfen hat ...
Zur Schauspielsparte muss man eigentlich im Grunde nicht viel sagen, immerhin darf man schon im Vorspann des Filmes lesen, welche Kampfsporttitel der jeweilige "Darsteller" bereits errungen hat. Dementsprechend wird dann eben auch gespielt. So fallen nur Gary Daniels - erneut mit wallendem Haupthaar - und Cat Sassoon - die herrlich bitchy überinszeniert wird - auf. Das wichtigste Lob, das man dem Cast machen kann, ist, dass er sich wacker schlägt ... immer und immer wieder ;-).
Das Ergebnis ist ein Storywirr- und -unsinn allererster Kajüte, der mit zunehmender Laufzeit dem Begriff Langeweile ganz neue Dimensionen verpasst. Einzig der wirklich coole Gary vs. Don Fight macht den Streifen zumindest für Gary Fans interessant, der Rest muss sich eigentlich nur entscheiden, welchen Film er sich lieber ansehen will: Moving Target oder Bloodfist 4 ... Das unbefriedigte Gefühl gegen Ende wird das Gleiche sein ...
Die deutsche FSK 18 VHS ist leider cut. Uncut und in erstaunlicher Bildqualität kommt zum Beispiel die niederländische Scheibe von dem Label Concorde!
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Bloodfist IV - Die Trying
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Paul Ziller
Darsteller: Gary Daniels, Don 'The Dragon' Wilson, Kale Brown, Stephen James Carver, Lenny Citrano, George Cybulsky, Cat Sassoon, Amanda Wyss, James Tolkan u.a.
Auf meiner Hetzjagd nach allen Filmen von Gary Daniels hab ich ja nun schon wirklich einige Perlen entdeckt. Dabei fällt er aus Hubschraubern (Rage), durchklöppelt kaputte Westernutopien (Cold Harvest), zelebriert Du Dialoge (Final Impact) oder nudelt eine deutsche Ex Moderatorin in City of Fear durch. Was ich aber wirklich nie erwartet hätte, ist, dass ich bei dem Durchstöbern des filmischen Oeuvres vom guten Gary auf einen Don - the Dragon - Wilson Streifen stoßen würde, der nur acht Jahre später bereits ein Remake erfahren würde!!! Und zwar ebenfalls mit Don - the Dragon - Wilson in der Hauptrolle! Vom gleichen Regisseur und erneut von Roger Corman produziert. Nur eben diesmal ohne Gary ... dafür mit Iren.
Iren? Klar! Denn Moving Target lanciert noch einmal genau die gleiche Geschichte wie Bloodfist IV! Nur eben in Irland. Ergo könnte ich Euch einfach bitten, für die Inhaltsangabe in das Review dieser Wilson Gurke reinzulesen und den Namen Ray durch Danny zu ersetzen und Sixpack Bier mit Schokoosterhasen. Doch ich will mal nicht so sein. Also lauschet meiner Inhaltsangabe: Ray ... ich meine Danny ist ein Repoman. Eine Type, die im Auftrag von Banken Autos wiederbeschafft, die von den Haltern nicht restlos abgezahlt wurden und vermutlich auch nie werden. Doch diesmal greift sich Danny das falsche Gefährt. Dabei hätte es ihn schon stutzig machen sollen, dass der Halter sogar mit Waffengewalt darauf bestand, dass hier eine Verwechslung vorliegen müsse. Danny knüppelt den langen Lulatsch nieder und fährt mit dem Auto davon. In selbigen findet er eine Schachtel Pralinen, die eine seiner Kolleginnen nur zu gerne mit nach Hause nimmt. Währenddessen geht unser Danny Mittagessen für alle seine Kollegen besorgen. Am Ende des Ausfluges hat er verdammt viel zu futtern, denn alle seine Kollegen wurden von den Mannen des langen Lulatsches niedergeschossen! Wie Danny bald erfahren muss, wollten sie gar nicht mal unbedingt das Auto wiederhaben. Ihnen ging es mehr um die Schokoladenosterhasenpralinendinger. Flugs besorgt sich Danny die Schokohasis wieder und geht ihrem Geheimnis auf den Grund: Sie sind das Transportbehältnis für Nuklearzünder (ich sage ja, es gibt KEINE Abweichungen von Movin Target )! Da melden sich die Bäddies bei Danny. Sie wollen die Zünder ... im Austausch für seine Tochter ...
Was ist noch sinnloser als ein Remake eines Don - the Dragon - Wilson Streifens? Klar, jeweils ein Review zu Original und Remake ... Aber naja, ihr kennt mich, ich mags gerne sinnlos. Allerdings bin ich auch faul, daher hier einfach mal das Review zu Moving Target ... Sämtliche "markanten" Unterschiede zwischen Bloodfist IV und Moving Target werden hervorgehoben:
Das ganze klingt freilich nicht nur megablöd, nein, es ist es auch. Spätestens wenn man sich in diesem Schmarren per Kickboxen um eine Packung Schokoosterhasen kabbelt, beginnt man als Zuschauer innerlich abzuschalten und denkt, viel abstruser kann es ja eigentlich nicht mehr werden. Leider sind zu diesem Zeitpunkt erst 20 Minuten Film um und so kann sich der geneigte Leser sicher denken, was jetzt kommt. Genau: Es geht freilich NOCH GANZ VIEL DOLLER abstruser ... Alleine der bittere Ernst, mit dem die Story um in Schokoosterhasen versteckte Nuklearzünder abgespult wird, lässt einen schier verzweifeln und man ist geneigt, dem Film viel Glück zu wünschen, in seinem Kampf um den Titel für den grenzdebilsten Vorwand eine Ballerei und Kickerei an die jeweils andere zu reihen. Grandios ... bekloppt. Wie vielen Don Wilson Filmen geht auch diesem Film mit zunehmender Laufzeit mehr und mehr die Puste aus, so dass er, je näher er dem Showdown kommt, immer langweiliger und spannungsfreier wird und sich somit komplett gegensätzlich zu dem verhält, was man sonst so von einem gutem Actionfilm erwarten würde. Auch eine Kunst ... irgendwo.
Und damit gehe ich aus dem Reviewremakemodus heraus, denn Bloodfist 4 hat noch einige Probleme mehr im Handlungsbereich zu vermelden. So ist das Wirrwarr um das Figureninterieur irgendwann absolut nicht mehr nachvollziehbar. Wer hier warum für wen arbeitet, wussten wohl irgendwann auch Drehbuch und Regie nicht mehr, so dass es dann doch arg hanebüchen und unübersichtlich wird, was der Spannung noch einen weiteren Todesstoß verpasst. Über die üblichen Klischee-Elemente, wie der Tatsache, dass die Tochter vom guten Danny freilich schneller in die Hände der Bäddies fällt, als der Zuschauer denken kann: "Woher wissen die, wo die wohnt und wer die ist?" regt man sich dann gleich gar nicht mehr auf. Da könnte man ja sofort den TV ausschalten. Aber wir sind ja hart, also halten wir durch. Dumm für uns ...
Denn nun werden wir Zeuge einer erneuten Actiongranate der Marke Don - the Dragon - Wilson. Im Vergleich zu anderen Don Wilson Filmen ist hier die Action zwar relativ gelungen umgesetzt, allerdings muss das für den wahren Actionfan nicht wirklich viel heißen. Und tatsächlich präsentiert sich der gute Don so hüftsteif, wie man es von ihm gewohnt ist. Meine Lieblingsszenen sind immer die, wenn er Bäddies verfolgt, sich zwei Verfolgte dem Kampf stellen und der Don die beiden mit seiner Kampfkunst umnietet. Das dauert JEDES MAL so lange, dass alle anderen Bäddies IMMER entkommen können. Wenn ich mir vorstelle, der Obergoon eines Don Wilson Filmes hätte mal 100 Gefolgsleute, der Film würde ewig laufen, einfach weil der Don dem Obergoon niemals nahe kommen würde, muss er doch zwei Leute besiegen ... und wieder zwei Leute ... und wieder ... und wieder ...
Allerdings muss man zwei (sic!) echte Ausnahmen benennen. Die eine Ausnahme bezieht sich auf die Umsetzung der Shoot Outs, die wie im Remake Moving Target erstaunlich saftend und blutspritzend daherkommen. Witzigerweise wird das Remake eine Ballerei aus Bloodfist IV 1:1 wiederholen, nur eben aus einer Autowerkstatt in einen Pub verlegt! Egal, Hauptsache, die Blutbeutel explodieren in Zeitlupe ... häufig. Ausnahme Nummer zwei bezieht sich auf das Mitwirken vom Gary. Der erste Kick zwischen Gary und Don ist noch Don Business as Usual. Gary muss sich dumm stellen, blöde Treffer abkriegen und K.O. gehen. Doch im zweiten Aufeinandertreffen lancieren beide dann das Highlight des Filmes. Gary darf richtig oft hoch kicken und auf den Don per Sprungkick zugeflogen kommen. Nebenbei kriegt der Don ordentliche Schwinger auf die Kauleiste und er lässt sich doch tatsächlich zu richtigen Highkicks und schnelleren Bewegungsabläufen hinreißen! Zusammen mit der extrem gelungenen optischen Umsetzung dieses Fights, der inmitten einer Wolke aus Tränengasnebel stattfindet, kommt hier zum einzigen Mal im Film so etwas wie echte Atmosphäre auf, zumal das durch einen Ventilator "gefilterte" einfallende Licht sehr interessante Lichtspielchen ermöglicht. Einzig der Ausgang des Fights ist ziemlich blöd, stellt sich hier doch heraus, dass Gary leider net mehr zum Hauptdarsteller des Filmes mutieren wird. Mist! ;-) Zum Rest der Action kann man eigentlich nur anmerken, dass es noch ein paar Einlagen gibt, diese aber insgesamt in erstaunlich geringer Zahl auf den Zuschauer niedergehen, was einzig und allein daran liegt, dass der Film eben ganz schön gegen seine Story anzukämpfen hat ...
Zur Schauspielsparte muss man eigentlich im Grunde nicht viel sagen, immerhin darf man schon im Vorspann des Filmes lesen, welche Kampfsporttitel der jeweilige "Darsteller" bereits errungen hat. Dementsprechend wird dann eben auch gespielt. So fallen nur Gary Daniels - erneut mit wallendem Haupthaar - und Cat Sassoon - die herrlich bitchy überinszeniert wird - auf. Das wichtigste Lob, das man dem Cast machen kann, ist, dass er sich wacker schlägt ... immer und immer wieder ;-).
Das Ergebnis ist ein Storywirr- und -unsinn allererster Kajüte, der mit zunehmender Laufzeit dem Begriff Langeweile ganz neue Dimensionen verpasst. Einzig der wirklich coole Gary vs. Don Fight macht den Streifen zumindest für Gary Fans interessant, der Rest muss sich eigentlich nur entscheiden, welchen Film er sich lieber ansehen will: Moving Target oder Bloodfist 4 ... Das unbefriedigte Gefühl gegen Ende wird das Gleiche sein ...
Die deutsche FSK 18 VHS ist leider cut. Uncut und in erstaunlicher Bildqualität kommt zum Beispiel die niederländische Scheibe von dem Label Concorde!
In diesem Sinne:
freeman
Bloodfist V - Human Target
Dr Dolph vermeldet...
Originaltitel: Bloodfist V - Human Target
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Jeff Yonis
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Denice Duff, Kelly Jones Gabriele, Steve James, Kelly Jones, Neil Levin, Danny Lopez, Yuji Okumoto
Ein Man springt aus einem Fenster und läuft als wäre der Teufel höchstpersöhnlich hinter ihm her. Doch seine Flucht wird jäh beendet und er landet mit ner Kugel im Kopf im Wasser. Aber wer denkt das dieser Mann tot ist, der hat sich geschnitten, denn es ist Don "The Dragon" Wilson, der da am Anfang mit langer Mähne wie ein Irrer gerannt ist. Dass das mehr als unvorteilhaft aussah, muss ich hier sicher nicht betonen. Im Krankenahus wird er nun wach, hat schön kurze Haare und sein Gedächnis ist im Eimer. Bei dem was er noch erfährt und was ihm wiederfährt, hätte er sich wahrscheinlich gewünscht das dieser Zustand anhalten würde.
Die Story ist im B-Actionbereich ja absolut nichts Neues, in diesem Film aber solide vorgetragen. Auf der Jagd nach Erinnerungen wird Don von mehreren Parteien verfolgt und kann immer nur knapp entkommen, manchmal kriegen sie ihn aber auch. Dann erfährt er meist was Neues und hetzt wieder auf der Suche nach der Wahrheit durch die Stadt. Am Ende gibt es sogar eine sehr interessante Wendung, die so auch nicht vohersehbar war, jedenfalls für mich, und die gar nicht mal so schlecht konstruiert wurde, intelligenter wird der Film dadurch aber trotzdem nicht.
Kommen wir nun zum Haupteil des Films und des hier vorliegenden Reviews, die Action. Die ist relativ abwechslungsreich und gut verteilt. Mal kloppt sich der Don durch viele Gegner, mal ballert er sich durch Horden von Schergen, langweilig wirds auf jedenfall nicht. Die Kampf-Choreos finde ich relativ gelungen, aber wer den Don nicht mag, wird auch hier nicht mit ihm warm. Er macht seine gewöhnliche Mischung aus High, Jump und Drehkicks, boxt jemandem schon mal die Schnute ein oder ballert ihm einfach den Schädel weg. Ab und zu fliegt auch mal was in die Luft und eine Verfolgungsjagd gibt es auch noch.
Der Streifen hat auch gar nicht mal eine so üble Besetzung, spielt hier doch neben Don auch Steve James (American Ninja) als zwielichtiger Typ mit. Der macht seine Sache relativ solide und bekommt gegen Ende sopgar ne relativ wichtige Bedeutung. Auch Ron Juan wird der allgemeine Action-Fan vom Gesicht her kennen, hat er doch in etlichen B-Action-Movies ala Bloodhunter, Ring of fire, oder Fire Zone mitgespielt. Denice Duff, Don's Love Interest, schlägt sich relativ wacker, nervt auch nicht besonders und ist relativ schnuckelig anzusehen.
Regisseur Jeff Yonis macht seine Sache relativ ordentlich. Er bietet sich nicht gerade für Hollywood an, schafft es aber mit ner straffen Inszenierung die Hetzjagd nicht allzu langweilig werden zu lassen. Die Actionszenen sind flott, die Schauspieler solide, die Story Nebensache, aber insgesamt ist der Film wirklich gut schaubar. Für Fans vom Don gut goutierbar, von anderen wahrscheinlich eher nicht. Ich hatte aber meinen Spaß, deswegen gibts ne
knappe
Die mir vorliegende DVD kommt aus Australien und hat auch Bloodfist 6 mit an Bord. Die Qualität ist eher mäßig, denn das Bild ist auf VHS-Niveau und der Ton geht wohl - dafür ist alles uncut.
Originaltitel: Bloodfist V - Human Target
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Jeff Yonis
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Denice Duff, Kelly Jones Gabriele, Steve James, Kelly Jones, Neil Levin, Danny Lopez, Yuji Okumoto
Ein Man springt aus einem Fenster und läuft als wäre der Teufel höchstpersöhnlich hinter ihm her. Doch seine Flucht wird jäh beendet und er landet mit ner Kugel im Kopf im Wasser. Aber wer denkt das dieser Mann tot ist, der hat sich geschnitten, denn es ist Don "The Dragon" Wilson, der da am Anfang mit langer Mähne wie ein Irrer gerannt ist. Dass das mehr als unvorteilhaft aussah, muss ich hier sicher nicht betonen. Im Krankenahus wird er nun wach, hat schön kurze Haare und sein Gedächnis ist im Eimer. Bei dem was er noch erfährt und was ihm wiederfährt, hätte er sich wahrscheinlich gewünscht das dieser Zustand anhalten würde.
Die Story ist im B-Actionbereich ja absolut nichts Neues, in diesem Film aber solide vorgetragen. Auf der Jagd nach Erinnerungen wird Don von mehreren Parteien verfolgt und kann immer nur knapp entkommen, manchmal kriegen sie ihn aber auch. Dann erfährt er meist was Neues und hetzt wieder auf der Suche nach der Wahrheit durch die Stadt. Am Ende gibt es sogar eine sehr interessante Wendung, die so auch nicht vohersehbar war, jedenfalls für mich, und die gar nicht mal so schlecht konstruiert wurde, intelligenter wird der Film dadurch aber trotzdem nicht.
Kommen wir nun zum Haupteil des Films und des hier vorliegenden Reviews, die Action. Die ist relativ abwechslungsreich und gut verteilt. Mal kloppt sich der Don durch viele Gegner, mal ballert er sich durch Horden von Schergen, langweilig wirds auf jedenfall nicht. Die Kampf-Choreos finde ich relativ gelungen, aber wer den Don nicht mag, wird auch hier nicht mit ihm warm. Er macht seine gewöhnliche Mischung aus High, Jump und Drehkicks, boxt jemandem schon mal die Schnute ein oder ballert ihm einfach den Schädel weg. Ab und zu fliegt auch mal was in die Luft und eine Verfolgungsjagd gibt es auch noch.
Der Streifen hat auch gar nicht mal eine so üble Besetzung, spielt hier doch neben Don auch Steve James (American Ninja) als zwielichtiger Typ mit. Der macht seine Sache relativ solide und bekommt gegen Ende sopgar ne relativ wichtige Bedeutung. Auch Ron Juan wird der allgemeine Action-Fan vom Gesicht her kennen, hat er doch in etlichen B-Action-Movies ala Bloodhunter, Ring of fire, oder Fire Zone mitgespielt. Denice Duff, Don's Love Interest, schlägt sich relativ wacker, nervt auch nicht besonders und ist relativ schnuckelig anzusehen.
Regisseur Jeff Yonis macht seine Sache relativ ordentlich. Er bietet sich nicht gerade für Hollywood an, schafft es aber mit ner straffen Inszenierung die Hetzjagd nicht allzu langweilig werden zu lassen. Die Actionszenen sind flott, die Schauspieler solide, die Story Nebensache, aber insgesamt ist der Film wirklich gut schaubar. Für Fans vom Don gut goutierbar, von anderen wahrscheinlich eher nicht. Ich hatte aber meinen Spaß, deswegen gibts ne
knappe
Die mir vorliegende DVD kommt aus Australien und hat auch Bloodfist 6 mit an Bord. Die Qualität ist eher mäßig, denn das Bild ist auf VHS-Niveau und der Ton geht wohl - dafür ist alles uncut.
Bloodfist VI: Ground Zero
McClane ausser Kontrolle:
Zero Control
Originaltitel: Bloodfist VI: Ground Zero
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Rick Jacobson
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Marcus Aurelius, Michael Blanks, Anthony Boyer, Art Camacho, Rick Cox, Ed Crick, Robin Curtis, Vincent DePalma, Alex Desir, Jon Freedman, Jonathan Fuller u.a.
Sonderlich originell waren die Plots der „Bloodfist“-Reihe nie, aber immerhin kopieren sich die Filme nicht untereinander, sodass sich „Bloodfist VI: Ground Zero“ auf den „Die Hard“-Pfaden versucht.
Das zu besetzende Gebäude ist in diesem Falle ein Raketensilo, das in der Auftaktsequenz auch schön flott eingenommen wird, sodass keine Zeit verschwendet wird. Dabei werden bekannte Muster mit etwas gewitzt variiert: Die Terroristen täuschen die Bewegungsmelder, indem sie massig Kaninchen aussetzen, geben sich als verirrte Touristen aus, als sie die Torwachen ausschalten und dergleichen, wenngleich alles mal wieder auf die Einnahme des Gebäudes und das Niedermetzeln der Wachleute raus läuft.
Fehlt nur noch der Held, mit dem keiner gerechnet hat, in diesem Falle Sergeant Nick Corrigan (Don ’The Dragon’ Wilson), der als Bote Geheimdokumente zum Silo liefern soll. Durch eine Verkettung von Ereignissen muss er bald im Alleingang den Kampf aufnehmen…
Rein von der Story her, verlässt „Bloodfist VI“ die bekannten Pfade von „Stirb langsam“ und „Alarmstufe: Rot“ selten: Nick hat natürlich eine Vergangenheit bei einer Spezialeinheit, Terroristen geben sich als Geiseln aus, um Nick zu kriegen, die Terroristen streiten sich untereinander, einige Militärs will das Gebäude sprengen, um die Sache zu beenden usw. So kommt zwar selten Hochspannung auf, auf welches Ziel die Raketen nun gerichtet sind, interessiert herzlich wenig, aber dank des hohen Tempos sorgt „Bloodfist VI“ für Kurzweil: Nach der etwas langen Einführung ist Nick fast pausenlos im Einsatz und es gibt nur wenige Verschnaufpausen.
Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass „Bloodfist VI“ noch zu den B-Actionfilmen mit einigen production values gehört. Die Kulissen sehen nicht so billig aus wie bei vielen anderen B-Versionen von „Stirb langsam“, für zünftige Explosionen und ein paar Hubschrauberszenen war auch noch Knete da und der Soundtrack ist auf gehobenem B-Niveau, wenngleich man natürlich keine so dynamische Musik wie „The Rock“ und Co. erwarten darf. Lediglich bei den Knarrensounds hätte man etwas mehr werkeln können; gerade die Sturmgewehre klingen viel zu lasch.
Einen Actionoverkill bietet „Bloodfist VI“ leider nicht, denn dafür sind die Konfrontationen allesamt etwas zu kurz, wenngleich die Menge zufrieden stellend ist. Neben ein paar Explosionen bekommt der Zuschauer eine gute Mischung aus Fights und Shoot-Outs geboten. Letztere sind auch ziemlich blutig, ziemlich gut choreographiert und zeigen leichte John Woo Anleihen wie beidhändiges Ballern, wenngleich „Bloodfist VI“ natürlich keine Woo-Klasse erreicht. Die Fights zeigen ebenfalls eine gute Choreographie, sind aber ebenfalls kurz und bieten nicht übermäßig viele spektakuläre Moves. Highlight ist sicherlich der Kampf zwischen Nick und dem Terroristen Ahmad (Michael Blanks).
Schauspielerisch ist dann weniger Grund zum Jubel, denn das Bild präsentiert sich durchwachsen. Don ’The Dragon’ Wilson spielt OK, aber nicht herausragend, seine „Bloodfist IV“-Kumpanin Cat Sasson ebenfalls. Oberfiesling Jonathan Fuller hingegen hat erschreckend wenig Charisma und einige der Terroristendarsteller overacten stellenweise. Lichtblicke in ihren Reihen sind nur der ruhige Marcus Aurelius und Kampfmaschine Michael Blanks.
Es gibt zwar bessere B-Versionen von „Stirb langsam“, wie z.B. „Cracker Jack“ oder „Deadly Takeover“, doch „Bloodfist VI“ bietet dem Genrefan trotz mangelnder Innovationen kurzweilige Unterhaltung mit derber Action und einigem Tempo.
,5 mit Tendenz zur
Ich hab die australische DVD im Schrank, hat ein paar Alibiextras, solide Bildquali und ist uncut, insofern eine Anschaffung gei günstigen Kosten wert. Häßlich ist nur das Cover, dass wohl der Praktikant mit Fotoshop in der Mittagspause zusammengezimmert hat.
Zero Control
Originaltitel: Bloodfist VI: Ground Zero
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Rick Jacobson
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Marcus Aurelius, Michael Blanks, Anthony Boyer, Art Camacho, Rick Cox, Ed Crick, Robin Curtis, Vincent DePalma, Alex Desir, Jon Freedman, Jonathan Fuller u.a.
Sonderlich originell waren die Plots der „Bloodfist“-Reihe nie, aber immerhin kopieren sich die Filme nicht untereinander, sodass sich „Bloodfist VI: Ground Zero“ auf den „Die Hard“-Pfaden versucht.
Das zu besetzende Gebäude ist in diesem Falle ein Raketensilo, das in der Auftaktsequenz auch schön flott eingenommen wird, sodass keine Zeit verschwendet wird. Dabei werden bekannte Muster mit etwas gewitzt variiert: Die Terroristen täuschen die Bewegungsmelder, indem sie massig Kaninchen aussetzen, geben sich als verirrte Touristen aus, als sie die Torwachen ausschalten und dergleichen, wenngleich alles mal wieder auf die Einnahme des Gebäudes und das Niedermetzeln der Wachleute raus läuft.
Fehlt nur noch der Held, mit dem keiner gerechnet hat, in diesem Falle Sergeant Nick Corrigan (Don ’The Dragon’ Wilson), der als Bote Geheimdokumente zum Silo liefern soll. Durch eine Verkettung von Ereignissen muss er bald im Alleingang den Kampf aufnehmen…
Rein von der Story her, verlässt „Bloodfist VI“ die bekannten Pfade von „Stirb langsam“ und „Alarmstufe: Rot“ selten: Nick hat natürlich eine Vergangenheit bei einer Spezialeinheit, Terroristen geben sich als Geiseln aus, um Nick zu kriegen, die Terroristen streiten sich untereinander, einige Militärs will das Gebäude sprengen, um die Sache zu beenden usw. So kommt zwar selten Hochspannung auf, auf welches Ziel die Raketen nun gerichtet sind, interessiert herzlich wenig, aber dank des hohen Tempos sorgt „Bloodfist VI“ für Kurzweil: Nach der etwas langen Einführung ist Nick fast pausenlos im Einsatz und es gibt nur wenige Verschnaufpausen.
Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass „Bloodfist VI“ noch zu den B-Actionfilmen mit einigen production values gehört. Die Kulissen sehen nicht so billig aus wie bei vielen anderen B-Versionen von „Stirb langsam“, für zünftige Explosionen und ein paar Hubschrauberszenen war auch noch Knete da und der Soundtrack ist auf gehobenem B-Niveau, wenngleich man natürlich keine so dynamische Musik wie „The Rock“ und Co. erwarten darf. Lediglich bei den Knarrensounds hätte man etwas mehr werkeln können; gerade die Sturmgewehre klingen viel zu lasch.
Einen Actionoverkill bietet „Bloodfist VI“ leider nicht, denn dafür sind die Konfrontationen allesamt etwas zu kurz, wenngleich die Menge zufrieden stellend ist. Neben ein paar Explosionen bekommt der Zuschauer eine gute Mischung aus Fights und Shoot-Outs geboten. Letztere sind auch ziemlich blutig, ziemlich gut choreographiert und zeigen leichte John Woo Anleihen wie beidhändiges Ballern, wenngleich „Bloodfist VI“ natürlich keine Woo-Klasse erreicht. Die Fights zeigen ebenfalls eine gute Choreographie, sind aber ebenfalls kurz und bieten nicht übermäßig viele spektakuläre Moves. Highlight ist sicherlich der Kampf zwischen Nick und dem Terroristen Ahmad (Michael Blanks).
Schauspielerisch ist dann weniger Grund zum Jubel, denn das Bild präsentiert sich durchwachsen. Don ’The Dragon’ Wilson spielt OK, aber nicht herausragend, seine „Bloodfist IV“-Kumpanin Cat Sasson ebenfalls. Oberfiesling Jonathan Fuller hingegen hat erschreckend wenig Charisma und einige der Terroristendarsteller overacten stellenweise. Lichtblicke in ihren Reihen sind nur der ruhige Marcus Aurelius und Kampfmaschine Michael Blanks.
Es gibt zwar bessere B-Versionen von „Stirb langsam“, wie z.B. „Cracker Jack“ oder „Deadly Takeover“, doch „Bloodfist VI“ bietet dem Genrefan trotz mangelnder Innovationen kurzweilige Unterhaltung mit derber Action und einigem Tempo.
,5 mit Tendenz zur
Ich hab die australische DVD im Schrank, hat ein paar Alibiextras, solide Bildquali und ist uncut, insofern eine Anschaffung gei günstigen Kosten wert. Häßlich ist nur das Cover, dass wohl der Praktikant mit Fotoshop in der Mittagspause zusammengezimmert hat.
Bloodfist VIII
Bloodfist VIII
Hier für die Diskussion klickern!
Hab das mal so gelassen, weil die Diskussion nach dem im Originalfred einfach zu köstlich ist ...
In diesem Sinne:
freeman
Hier für die Diskussion klickern!
Hab das mal so gelassen, weil die Diskussion nach dem im Originalfred einfach zu köstlich ist ...
In diesem Sinne:
freeman
Bloodfist 2050
Freeman will mehr von Matt Mullins sehen
Bloodfist 2050
Originaltitel: Bloodfist 2050
Herstellungsland: Philippinen, USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Cirio H. Santiago
Darsteller: Matt Mullins, Beverly Lynne, Glen Meadows, Joe Sabatino, Monsour Del Rosario, Renee Rogoff u.a.
Kaum im zerstörten Los Angeles der Zukunft angelangt, muss Alex erfahren, dass sein Bruder ermordet wurde. Das findet der kampfstarke junge Mann freilich gar nicht gut und sucht auf eigene Faust nach den Mördern... Cirio H. Santiago gibt den Actionfans, wonach sie lechzen: Spektakuläre Fight-Action an massig nackter Haut.
Zur Kritik von "Bloodfist 2050"
In diesem Sinne:
freeman
Bloodfist 2050
Originaltitel: Bloodfist 2050
Herstellungsland: Philippinen, USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Cirio H. Santiago
Darsteller: Matt Mullins, Beverly Lynne, Glen Meadows, Joe Sabatino, Monsour Del Rosario, Renee Rogoff u.a.
Kaum im zerstörten Los Angeles der Zukunft angelangt, muss Alex erfahren, dass sein Bruder ermordet wurde. Das findet der kampfstarke junge Mann freilich gar nicht gut und sucht auf eigene Faust nach den Mördern... Cirio H. Santiago gibt den Actionfans, wonach sie lechzen: Spektakuläre Fight-Action an massig nackter Haut.
Zur Kritik von "Bloodfist 2050"
In diesem Sinne:
freeman
Dann ergänze ich das Ganze mal um zwei Reviews. Zuerst um den Start der Reihe zu haben (und weil Blanks mitspielt *hehe*).
weg ;-) ... also nach oben verschoben ...
weg ;-) ... also nach oben verschoben ...
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Und hier noch was zum besten Film der Reihe. Und ich sehe gerade: Michael Blanks ist dabei *ggg*
verschoben ...
verschoben ...
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Gerade Teil 2 ist zwar wirklich berauschend dämlich, aber rockt dafür derart heftig im Actionbereich, dass man locker alle inhaltlichen Defizite wegstecken kann. IMO einer der besten und unterschätztesten Ami-Martial-Arts-Klopper überhaupt.Dr Dolph hat geschrieben:Hab hier zuhause noch Teil 2,3 und 7. Mal schauen ob ich da mal Reviews zu hinkriege, ohne in Don-Fangelaber überzugehen
Wird mir sicher sehr schwer fallen...so wie ich mich kenne, werden dieses Reviews das genaue Gegenteil von Freemans. So Pro-Don gegen Anti-Don mäßig könnte man sagen
Mag aber generell die gesamte Reihe, jeder Teil ist zumindest für den Heavy User brauchbar.
Erledigt.Dr Dolph hat geschrieben:Will niemand die Kritik umtopfen? Lang genug dürfte es eigentlich sein
Dr. Dolph´s Meinung zu Teil 5 kann man nun hier nachlesen.
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2682
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Ich hab mir mal die Zeit genommen und alle 8 Teile auf YouTube mir anzuschauen. Während es bei den ersten Teile noch um ein Tunier geht und Don da zweimal den gleichen Charakter spielt. Ist er ab dem Dritten immer in einer anderen Rolle. Die Frisur vom Drachen wird auch mit jeden Teil schlechter . Sowie die Storys die sind so Banane dafür sind manche Kämpfe in den Filme richtig gut. Vor allem in Teil 1,2,4 Ja ich mag Vier viel besser als Teil 3 und 6. Auch sind die Shootouts blutig und teilweise gut gemacht.
Mein Lieblingsteil ist Zero Control ein starkes Die Hard Rip-Off das Human Target vergessen lässt den fand ich gut aber da wäre viel mehr drin gewesen und Steve James war da echt ein Witz. Was ich mich fragen da war ja bei den Terroristen bei Zero Control ein alter Mann dabei der auch ein Schurke war. Was ist denn mit dem passiert den hab ich danach nicht mehr gesehen.
Hier wäre meine Punktevergabe für die einzelnen Teile:
Bloodfist Punkte
Bloodfist II
Bloodfist III
Bloodfist IV
Bloodfist V
Zero Control
Bloodfist VII
Zu Teil 8 mehr im eigentlichen Thread
Mein Lieblingsteil ist Zero Control ein starkes Die Hard Rip-Off das Human Target vergessen lässt den fand ich gut aber da wäre viel mehr drin gewesen und Steve James war da echt ein Witz. Was ich mich fragen da war ja bei den Terroristen bei Zero Control ein alter Mann dabei der auch ein Schurke war. Was ist denn mit dem passiert den hab ich danach nicht mehr gesehen.
Hier wäre meine Punktevergabe für die einzelnen Teile:
Bloodfist Punkte
Bloodfist II
Bloodfist III
Bloodfist IV
Bloodfist V
Zero Control
Bloodfist VII
Zu Teil 8 mehr im eigentlichen Thread
Re: Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Bloodfist 2050
Kaum im zerstörten Los Angeles der Zukunft angelangt, muss Alex erfahren, dass sein Bruder ermordet wurde. Das findet der kampfstarke junge Mann freilich gar nicht gut und sucht auf eigene Faust nach den Mördern... Cirio H. Santiago gibt den Actionfans, wonach sie lechzen: Spektakuläre Fight-Action an massig nackter Haut.
Zur Kritik von "Bloodfist 2050"
In diesem Sinne:
freeman
Kaum im zerstörten Los Angeles der Zukunft angelangt, muss Alex erfahren, dass sein Bruder ermordet wurde. Das findet der kampfstarke junge Mann freilich gar nicht gut und sucht auf eigene Faust nach den Mördern... Cirio H. Santiago gibt den Actionfans, wonach sie lechzen: Spektakuläre Fight-Action an massig nackter Haut.
Zur Kritik von "Bloodfist 2050"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Wäre mal toll, wenn die Reihe hierzulande uncut auf DVD erscheint. Hoffentlich nimmt sich Cargo Records der Sache mal an. Teil 2 wäre es aber leider nicht machbar. Weil es keine deutsche Fassung gibt.
Re: Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Ich habe mir mal die Blu zum ersten Teil gegönnt. Die Bildqualität ist wirklich klasse. Leider scheint man bei Shamrock zu denken, dass Blu-ray-User nur 16:9 Filme akzeptieren und so wurde das 4:3-Original wieder rangezoomt und oben und unten um Infos erleichtert. Und in den Fightszenen ist es wie bei Black Belt erneut sehr störend. Man wähnt sich zu nah dran am Geschehen. Und man sieht vor allem Kicks und Co, die tiefer einschlagen, nicht. So fragt man sich schon, warum da manche so unvermutet herumwanken oder umfallen. Für 25 Tacken, die standardmäßig verlangt werden, könnte man ruhig das Originalformat beilegen. So dass man wenigstens die Wahl hätte.
Film habe ich ja noch nie bewertet,wie ich sehe. Insgesamt ist er recht unterhaltsam und einer von Dons besseren Streifen. Am tollsten finde ich die mal recht unverbrauchten Bilder von den Philippinen. Da sind ein paar Bilder dabei, die machen, im Gegensatz zu den meisten anderen Holzern von den Inseln, richtig Lust auf Urlaub dort. Vor allem die Hafenbilder sind klasse. Die Story hat man so schon zigmal gesehen und imo war der Regisseur nicht der Richtige, wenn es um Action geht. Die wirkt teils sehr holprig und teils sogar fahrig montiert. Und einen rechten Sinn für eine Fightdramaturgie erkennt man auch nicht. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Film habe ich ja noch nie bewertet,wie ich sehe. Insgesamt ist er recht unterhaltsam und einer von Dons besseren Streifen. Am tollsten finde ich die mal recht unverbrauchten Bilder von den Philippinen. Da sind ein paar Bilder dabei, die machen, im Gegensatz zu den meisten anderen Holzern von den Inseln, richtig Lust auf Urlaub dort. Vor allem die Hafenbilder sind klasse. Die Story hat man so schon zigmal gesehen und imo war der Regisseur nicht der Richtige, wenn es um Action geht. Die wirkt teils sehr holprig und teils sogar fahrig montiert. Und einen rechten Sinn für eine Fightdramaturgie erkennt man auch nicht. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Denke mal, Shamrock ist hier nicht verantwortlich, sondern die amerikanischen Rechteinhaber. Ist bei B-Actionfilmen wirklich eine Pest, die Blu-rays häufig wenig attraktiv macht, dieses Format-Cropping. Vor allem trifft es auch Filme, die in 4:3 schon den Eindruck machten, links und recht beschnitten zu sein, und nun nochmal oben und unten gestutzt werden. So geschehen beispielsweise beim HD-Master von U.S.Seals 2.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste