Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Fand ich vieeeeel besser, siehe ofdb-Review... Kritikpunkt kann ich aber verstehen. Ich habe den eher als Stärke ausgelegt.Der letzte Kuss
Sympathischer Streifen mit sympathischen Darstellern, der trotz recht realistischem Ansatz letztendlich niemanden weh tun will und daher absolut belanglos ist und seltsam kalt lässt ...
Juno:
Review demnächst an anderer Stelle, zumindest schonmal soviel: Nach Thank you for Smoking zeigt der Sohn vom ollen Reitman seinen Ivan, dass er keine Eintagsfliege ist. Toller, unvorhersehbarer Storyverlauf, warmherzig, mit herrlich offensivem Humor und einem dicken Mittelfinger in Richtung des schrecklichen "Beim ersten Mal" mit großartiger Hauptdarstellerin ...
In diesem Sinne:
freeman
Review demnächst an anderer Stelle, zumindest schonmal soviel: Nach Thank you for Smoking zeigt der Sohn vom ollen Reitman seinen Ivan, dass er keine Eintagsfliege ist. Toller, unvorhersehbarer Storyverlauf, warmherzig, mit herrlich offensivem Humor und einem dicken Mittelfinger in Richtung des schrecklichen "Beim ersten Mal" mit großartiger Hauptdarstellerin ...
In diesem Sinne:
freeman
- daemonicus
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- Registriert: 01.12.2005, 17:17
- Wohnort: Berlin
Juno:
Klick mich ...
Die Vorahnung:
Wenn ein Film ein DVD Special präsentiert, das die Handlung des Filmes erklären muss, ist meist irgendwas arg im Argen ... so auch hier. Wirklich logisch ist an dieser etwas sehr wilden Switcherei zwischen den Wochentagen nämlich nichts. Ein wenig Chronologie hätte hier wahrlich Wunder gewirkt. Obendrein wollen die Figuren nicht so wirklich funktionieren, bzw. wird eine der Figuren mit zunehmender Laufzeit immer mehr zum Unsympathen, was es schwer macht, dafür zu fiebern, dass sich am Ende alles in Wohlgefallen auflösen möge. Das ist dann auch das einzig Positive, nämlich dass es das nicht tut ... Kurzum ein reines Happy End dem Zuschauer erspart bleibt. Dafür wird’s dann wieder esoterisch ...
Sternenwanderer:
Hossa, das nenne ich einen Fantasystreifen alter Prägung! Großartige Bilder, unglaubliches Tempo, nette Story, gute Darsteller und sehr viel, sehr schräger Humor, inklusive herrlich durchgeknallter Figuren. Mancher Effekt war nicht perfekt, erwies sich aber immer als zweckmäßig. Extrem negativ fiel Robert deNiro auf, der mir mit seiner ach so selbstironischen Demontage seines Images mittlerweile extrem auf den Kranz geht. Zwar funktioniert dieses Bestreben hier über weite Strecken ganz ordentlich, doch dann gibt es eine Szene mit ihm im Fummel und da wars dann aus. Dafür rockt Belle Michelle mal alles an die Wand und ist in dem Film schöner als ihre beiden jungen Kolleginnen Sienna Miller und Claire Danes zusammen, die insgesamt so alt sein dürften wie Michelle ... grandios ... Spaßiger und hoch unterhaltsamer Streifen ... und endlich mal wieder Fantasy OHNE riesige, aufeinanderprallende Heere ...
Annapolis
Einer der Filme, bei denen man beim Zuschauen die ganze Zeit denkt, den kenn ich doch ... und genau das ist der Fall ... vor Klischees nur so strotzende Außenseiterballade, die mit zunehmender Laufzeit in ihrem Bestreben wirklich alle Außenseiterballadeninhaltspunkte abzuklappern, ziemlich zu langweilen beginnt. Zumindest rocken die Boxszenen sehr amtlich ...
Spiel auf Sieg:
Hm, ja, noch eine Außenseiterballade. Deutlich gediegener und edler inszeniert aber genauso langweilig wie Annapolis. Hauptgrund hierfür ist die extrem sprunghafte Dramaturgie, die dem Zuschauer irgendwie jegliche Orientierung schwer macht. Am schlimmsten ist das in den Basketballspielszenen. Hier wirft die gegnerische Mannschaft auf den Korb, Schnitt: Die Heldenmannschaft macht nen Dunk ... dann sieht man ausschließlich die Heldenmannschaft fünf Minuten lang scoren und der Blick auf die Anzeigetafel verkündet dann: Unentschieden. Ääärm ja ... Dramatik ist dann doch was anderes. So bleibt man selbst in den ordentlich inszenierten Spielszenen permanent außen vor ...
Rezept zum Verlieben:
Ooooch ... *schmacht* ... kennste den Timo? Net? Dann nachholen! Tolle Darsteller, gediegene Regie, viel Herzschmerz, vor allem zu Beginn eine ziemlich melancholische Grundstimmung und dann zunehmend mehr Sonnenschein ... dazu ein toller Score von Phillip Glass ... toll ... wirklich ... und vor allem mal keine Teeniefratzen als Hauptfiguren sondern Catherine the Great und Aaron Eckhardt, die beide toll aufspielen ...
Das blaue Paradies:
Also ich sag mal so: Trash Galore ... und eben ein peinlicher Widergänger des bereits hochnotpeinlichen Die blaue Lagune ... aber hey: Phoebe Cates war nie wieder so nackisch wie hier ... macht:
für die Phoebe und für den Film ...
In diesem Sinne:
freeman
Klick mich ...
Die Vorahnung:
Wenn ein Film ein DVD Special präsentiert, das die Handlung des Filmes erklären muss, ist meist irgendwas arg im Argen ... so auch hier. Wirklich logisch ist an dieser etwas sehr wilden Switcherei zwischen den Wochentagen nämlich nichts. Ein wenig Chronologie hätte hier wahrlich Wunder gewirkt. Obendrein wollen die Figuren nicht so wirklich funktionieren, bzw. wird eine der Figuren mit zunehmender Laufzeit immer mehr zum Unsympathen, was es schwer macht, dafür zu fiebern, dass sich am Ende alles in Wohlgefallen auflösen möge. Das ist dann auch das einzig Positive, nämlich dass es das nicht tut ... Kurzum ein reines Happy End dem Zuschauer erspart bleibt. Dafür wird’s dann wieder esoterisch ...
Sternenwanderer:
Hossa, das nenne ich einen Fantasystreifen alter Prägung! Großartige Bilder, unglaubliches Tempo, nette Story, gute Darsteller und sehr viel, sehr schräger Humor, inklusive herrlich durchgeknallter Figuren. Mancher Effekt war nicht perfekt, erwies sich aber immer als zweckmäßig. Extrem negativ fiel Robert deNiro auf, der mir mit seiner ach so selbstironischen Demontage seines Images mittlerweile extrem auf den Kranz geht. Zwar funktioniert dieses Bestreben hier über weite Strecken ganz ordentlich, doch dann gibt es eine Szene mit ihm im Fummel und da wars dann aus. Dafür rockt Belle Michelle mal alles an die Wand und ist in dem Film schöner als ihre beiden jungen Kolleginnen Sienna Miller und Claire Danes zusammen, die insgesamt so alt sein dürften wie Michelle ... grandios ... Spaßiger und hoch unterhaltsamer Streifen ... und endlich mal wieder Fantasy OHNE riesige, aufeinanderprallende Heere ...
Annapolis
Einer der Filme, bei denen man beim Zuschauen die ganze Zeit denkt, den kenn ich doch ... und genau das ist der Fall ... vor Klischees nur so strotzende Außenseiterballade, die mit zunehmender Laufzeit in ihrem Bestreben wirklich alle Außenseiterballadeninhaltspunkte abzuklappern, ziemlich zu langweilen beginnt. Zumindest rocken die Boxszenen sehr amtlich ...
Spiel auf Sieg:
Hm, ja, noch eine Außenseiterballade. Deutlich gediegener und edler inszeniert aber genauso langweilig wie Annapolis. Hauptgrund hierfür ist die extrem sprunghafte Dramaturgie, die dem Zuschauer irgendwie jegliche Orientierung schwer macht. Am schlimmsten ist das in den Basketballspielszenen. Hier wirft die gegnerische Mannschaft auf den Korb, Schnitt: Die Heldenmannschaft macht nen Dunk ... dann sieht man ausschließlich die Heldenmannschaft fünf Minuten lang scoren und der Blick auf die Anzeigetafel verkündet dann: Unentschieden. Ääärm ja ... Dramatik ist dann doch was anderes. So bleibt man selbst in den ordentlich inszenierten Spielszenen permanent außen vor ...
Rezept zum Verlieben:
Ooooch ... *schmacht* ... kennste den Timo? Net? Dann nachholen! Tolle Darsteller, gediegene Regie, viel Herzschmerz, vor allem zu Beginn eine ziemlich melancholische Grundstimmung und dann zunehmend mehr Sonnenschein ... dazu ein toller Score von Phillip Glass ... toll ... wirklich ... und vor allem mal keine Teeniefratzen als Hauptfiguren sondern Catherine the Great und Aaron Eckhardt, die beide toll aufspielen ...
Das blaue Paradies:
Also ich sag mal so: Trash Galore ... und eben ein peinlicher Widergänger des bereits hochnotpeinlichen Die blaue Lagune ... aber hey: Phoebe Cates war nie wieder so nackisch wie hier ... macht:
für die Phoebe und für den Film ...
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Der tierisch verrückte Bauernhof
Gar nicht mal so verkehrt, zumindest zu Beginn, wenn sich der Streifen ein wenig als Anarchospaß übt und ein paar witzig abgedrehte Momente lanciert. Leider wird der vom Figurendesign her mäßige, einzig in rasanten Kamerafahrten animationstechnisch auftrumpfende Streifen gegen Ende sehr moralisch ...
Das Spiel seines Lebens
Bill Paxton gefällt mir als Regisseur weit mehr als als Darsteller. Auch sein Drama um einen Amateurgolfer, der die US Open gewinnt, atmet wie Dämonisch unglaublich viel Atmosphäre und hat ein paar hervorragende Schauspieler zu bieten. Dazu kommt sehr viel Zeitkolorit dank passabler Ausstattung und eine überragende Optik, die hier und da sehr effektiv CGI Shots einbindet, die man in dieser Masse in einem Sportdrama nicht erwartet hätte. Sehr feiner Film vom Underdog, der sich durchkämpft ... und wer jetzt die Augen verdreht von wegen 08/15 Handlung ... Das Leben ist nun mal ab und an ebenfalls sehr 08/15 in der Zeichnung seiner wahren Geschichten ;-). Achja und Brian Tyler wuppte hierzu einen enorm coolen Score ...
Haunted Hill
Mit dem Film will und will ich net warm werden. Was passt ist das Pittoreske, das Überzeichnete und das Gebäude an sich. Dazu noch die herrlich überzogenen Famke Janssen und Geoffrey Rush. Doch abgesehen davon ... ok, bis zum blöden Showdown ist der Film zumindest durchschnittlich. Doch dann kommt einer der lausigsten Special Effects überhaupt zum Tragen und wabert alles tot, was bisher eventuell an Atmosphäre aufgebaut wurde ... Wer auf die Idee mit der Wolke gekommen ist, gehört dafür im Nachhinein mal richtig amtlich verzimmert ...
Fragile
Und falls wer fragt, wie Haunted Hill hätte aussehen können … et voilà … DAS nenne ich echten Atmohorror. Schleichend langsamer Aufbau, hinterhältige Ruhe in den ersten Minuten, fast null Tempo und dann ... immer mal wieder ... Szenen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen und ein – im Vergleich zum vorherigen Verlauf – geradezu temporeicher Showdown mit einem sehr creepy „Geist“ und einigen sehr gelungenen Special Effects. Spannung inklusive! Obendrein ein sehr beunruhigendes Sounddesign, ein hinterlistiger Score und eine megaedle Kamera, die sehr ordentliche Darsteller mit grün- bis gelbstichigen Bildern inszeniert. Toller Gruselspaß ...
Benders Big Score
Der Einstieg rockt die Bude, wenn die Futurama Helden mal so richtig Fox bashen, danach pendelt sich das Ganze auf gewohnt hohem Futurama Niveau ein ohne großartig besser oder schlechter als die vorhergehenden Staffeln zu wirken. Wenn dann im Mittelteil aber auf einmal die Zeitreisethematik losgetreten wird und diverse Zeitparadoxen mit lapidaren Kommentaren in den Arsch getreten und nach allen Kräften übergangen werden und ein Terminator Bender den armen Fry jagt, dann ist die ganze Chose einfach nur grenzgenial ... Leider wird dieser Hort an abstrusen Ideen durch diverse Romantiksubplots teils empfindlich ausgebremst ... Dennoch: Futurama is back ... Yeah!
In diesem Sinne:
freeman
Gar nicht mal so verkehrt, zumindest zu Beginn, wenn sich der Streifen ein wenig als Anarchospaß übt und ein paar witzig abgedrehte Momente lanciert. Leider wird der vom Figurendesign her mäßige, einzig in rasanten Kamerafahrten animationstechnisch auftrumpfende Streifen gegen Ende sehr moralisch ...
Das Spiel seines Lebens
Bill Paxton gefällt mir als Regisseur weit mehr als als Darsteller. Auch sein Drama um einen Amateurgolfer, der die US Open gewinnt, atmet wie Dämonisch unglaublich viel Atmosphäre und hat ein paar hervorragende Schauspieler zu bieten. Dazu kommt sehr viel Zeitkolorit dank passabler Ausstattung und eine überragende Optik, die hier und da sehr effektiv CGI Shots einbindet, die man in dieser Masse in einem Sportdrama nicht erwartet hätte. Sehr feiner Film vom Underdog, der sich durchkämpft ... und wer jetzt die Augen verdreht von wegen 08/15 Handlung ... Das Leben ist nun mal ab und an ebenfalls sehr 08/15 in der Zeichnung seiner wahren Geschichten ;-). Achja und Brian Tyler wuppte hierzu einen enorm coolen Score ...
Haunted Hill
Mit dem Film will und will ich net warm werden. Was passt ist das Pittoreske, das Überzeichnete und das Gebäude an sich. Dazu noch die herrlich überzogenen Famke Janssen und Geoffrey Rush. Doch abgesehen davon ... ok, bis zum blöden Showdown ist der Film zumindest durchschnittlich. Doch dann kommt einer der lausigsten Special Effects überhaupt zum Tragen und wabert alles tot, was bisher eventuell an Atmosphäre aufgebaut wurde ... Wer auf die Idee mit der Wolke gekommen ist, gehört dafür im Nachhinein mal richtig amtlich verzimmert ...
Fragile
Und falls wer fragt, wie Haunted Hill hätte aussehen können … et voilà … DAS nenne ich echten Atmohorror. Schleichend langsamer Aufbau, hinterhältige Ruhe in den ersten Minuten, fast null Tempo und dann ... immer mal wieder ... Szenen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen und ein – im Vergleich zum vorherigen Verlauf – geradezu temporeicher Showdown mit einem sehr creepy „Geist“ und einigen sehr gelungenen Special Effects. Spannung inklusive! Obendrein ein sehr beunruhigendes Sounddesign, ein hinterlistiger Score und eine megaedle Kamera, die sehr ordentliche Darsteller mit grün- bis gelbstichigen Bildern inszeniert. Toller Gruselspaß ...
Benders Big Score
Der Einstieg rockt die Bude, wenn die Futurama Helden mal so richtig Fox bashen, danach pendelt sich das Ganze auf gewohnt hohem Futurama Niveau ein ohne großartig besser oder schlechter als die vorhergehenden Staffeln zu wirken. Wenn dann im Mittelteil aber auf einmal die Zeitreisethematik losgetreten wird und diverse Zeitparadoxen mit lapidaren Kommentaren in den Arsch getreten und nach allen Kräften übergangen werden und ein Terminator Bender den armen Fry jagt, dann ist die ganze Chose einfach nur grenzgenial ... Leider wird dieser Hort an abstrusen Ideen durch diverse Romantiksubplots teils empfindlich ausgebremst ... Dennoch: Futurama is back ... Yeah!
In diesem Sinne:
freeman
Versteh ich gar nicht... ich liebe diese Einlagen und eigentlich hab ichs mit RomComkram ja nicht so, aber mit wem könnte sich unsereins besser identifizieren als mit Fry?freeman hat geschrieben:Family Guy rockt wenigstens ... haben die Macher von Futurama ja auch eingesehen ;-).
Mich nerven die Fry/Leela Einlagen halt ... das is mehr was für Lachshemdenträger ;-)
Die emotionale Grundbasis ist aber ja sowieso fest im Groening-Universum verankert und IMO hebt das die Simpsons und Futurama auch von der Post-Postmoderne um South Park, Family Guy und (würg) Drawn Together ab, die so fixiert sind auf ihre selbstreflexiven Spielereien, dass sie gar nicht mehr dazu in der Lage sind, ein Thema auch mal mit dem manchmal notwendigen Ernst zu erden.
Aber zumindest South Park liebe ich ja trotzdem. ;)
Hey Hey Hey ...South Park zeigt ganz offen, was für Probleme zwischen Männern und Frauen aufkommen können! Der eine findet das Gegenüber einfach zum Kotzen (Kyle), der andere lässt sich x-fach umwandeln, um selbst zu erfahren, was das Gegenüber will (Garrison) und der Chefkoch liebt eh alle Frauen ... Imo ist das voll realistischer als Simpsons und Co ...
Drawn Together ist aber eh Rotze ... von daher ... nur South Park passt hier net nei ... so! ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Drawn Together ist aber eh Rotze ... von daher ... nur South Park passt hier net nei ... so! ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Ja, aber auch South Park schafft das NIE, ohne es im gleichen Atemzug satirisch zu dekonstruieren. Es gibt in der kompletten Serie keinen einzigen "ehrlichen" Moment. Nicht einen.
Selbst in der Episode, als Kenny stirbt (DIE Episode), werden die ehrlich (!) gemeinten Gefühle der Charaktere durch die Einfütterung in den Seriengesamtkontext negiert und damit unehrlich.
Nun muss ich sagen, dass ich bei South Park natürlich auch keine Gefühle sehen will... dafür ist das Format nicht geschaffen. Aber bei Groenings Projekten ist es ein essenzieller Bestandteil und deswegen sind die auch von einer Komplettheit, die South Park (und die anderen sowieso nicht) niemals erreichen wird.
Punkt. ;)
Selbst in der Episode, als Kenny stirbt (DIE Episode), werden die ehrlich (!) gemeinten Gefühle der Charaktere durch die Einfütterung in den Seriengesamtkontext negiert und damit unehrlich.
Nun muss ich sagen, dass ich bei South Park natürlich auch keine Gefühle sehen will... dafür ist das Format nicht geschaffen. Aber bei Groenings Projekten ist es ein essenzieller Bestandteil und deswegen sind die auch von einer Komplettheit, die South Park (und die anderen sowieso nicht) niemals erreichen wird.
Punkt. ;)
Alibi
Imo ein echter Stinker mit viel Potential zu einer echt fiesen schwarzen Komödie, das er ungehemmt zum Fenster nauskippt. Alleine der Showdown, in dem ALLE bis dahin gesehenen Personen in einem Hotel versammelt werden und man als Zuschauer hofft, jetzt liefert der Film den schwarzhumorigen Big Bang, den man sich die ganze Zeit für den ganzen Film erhofft hatte, verläuft so spannungsfrei und langweilig, dass man entsetzt die Hände vorm Gesicht zusammenschlägt. Am Ende sagt man sich: Ok, zumindest sah er gut aus ... das wars dann aber auch schon ...
Open Water 2 - Adrift
LOL? WTF? Frau mit Wassertrauma geht auf Segeltörn! Nimmt ihr Baby mit!! Man geht Baden und vergisst die Leiter!!! Ist zu blöd aufs Boot zurückzukommen!!! Und labert sich gegenseitig in den Tod ... was war denn ditte bitte? Schlecht konstruiert, spannungsfrei, schlecht gespielt und am Ende mit so viel kitschiger Musik zugepflastert, dass man das Gefühl hat, die eigenen Ohren würden sich gleich ins eigene Hirn übergeben ... HimmelHerrGottSackZement ... Was hätte man aus der Idee machen können: Ein riesen Sturm hätte das nebenhertreibende Boot zur tödlichen Waffe machen können, Haie hätten kommen können oder Kapitän Nemo ... und was bekommen wir? Ein schreiendes Baby als Showtopper und ein Taucher, der sich beim Auftauchen einen Schädelbasisbruch holt, weil er gegen den Schiffsrumpf knallt (wie hohl) und den so gut übersteht, dass er sich gleich danach aus eigener Kraft über Wasser halten kann ... ja ne, is klar. Wäre net die süße Cameron Richardson, ich würde dem ne Fast 0 geben. Doch Cameron und einige sehr geile Bilder (die im Wasser Treibenden und das darüberfliegende Flugzeug) erlauben mir eine:
In diesem Sinne:
freeman
Imo ein echter Stinker mit viel Potential zu einer echt fiesen schwarzen Komödie, das er ungehemmt zum Fenster nauskippt. Alleine der Showdown, in dem ALLE bis dahin gesehenen Personen in einem Hotel versammelt werden und man als Zuschauer hofft, jetzt liefert der Film den schwarzhumorigen Big Bang, den man sich die ganze Zeit für den ganzen Film erhofft hatte, verläuft so spannungsfrei und langweilig, dass man entsetzt die Hände vorm Gesicht zusammenschlägt. Am Ende sagt man sich: Ok, zumindest sah er gut aus ... das wars dann aber auch schon ...
Open Water 2 - Adrift
LOL? WTF? Frau mit Wassertrauma geht auf Segeltörn! Nimmt ihr Baby mit!! Man geht Baden und vergisst die Leiter!!! Ist zu blöd aufs Boot zurückzukommen!!! Und labert sich gegenseitig in den Tod ... was war denn ditte bitte? Schlecht konstruiert, spannungsfrei, schlecht gespielt und am Ende mit so viel kitschiger Musik zugepflastert, dass man das Gefühl hat, die eigenen Ohren würden sich gleich ins eigene Hirn übergeben ... HimmelHerrGottSackZement ... Was hätte man aus der Idee machen können: Ein riesen Sturm hätte das nebenhertreibende Boot zur tödlichen Waffe machen können, Haie hätten kommen können oder Kapitän Nemo ... und was bekommen wir? Ein schreiendes Baby als Showtopper und ein Taucher, der sich beim Auftauchen einen Schädelbasisbruch holt, weil er gegen den Schiffsrumpf knallt (wie hohl) und den so gut übersteht, dass er sich gleich danach aus eigener Kraft über Wasser halten kann ... ja ne, is klar. Wäre net die süße Cameron Richardson, ich würde dem ne Fast 0 geben. Doch Cameron und einige sehr geile Bilder (die im Wasser Treibenden und das darüberfliegende Flugzeug) erlauben mir eine:
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