![Bild](http://img178.imageshack.us/img178/9572/finalcrisisbw9.jpg)
Als besonders billige B-Action-Ware vom Fließband erweist sich Jalal Merhis zweite Regiearbeit „Final Crisis“, die David Bradley in einem lahmen Kidnapping-Szenario voll unspektakulärer Alibiaction, hirnrissiger Dialoge, erschreckend geringer Production Values und regelmäßigen Glanzlichtern unfreiwilliger Komik verheizt. Das birgt für den Trashfan durchaus einiges an Unterhaltungswert, ist objektiv gesehen jedoch eine recht erbärmliche Sparproduktion, die zwar nicht zum Miesesten gehört, was es auf dem Sektor zu sehen gibt, allerdings nur Merhi- und Bradley-Komplettisten wirklich zu empfehlen ist.
![3 von 10 :liquid3:](./images/smilies/bewertung3.gif)
Blutiges Blei (1970)
![Bild](http://img180.imageshack.us/img180/4927/blutigesbleijh6.jpg)
Inhaltlich eine willkommene Abwechslung zum altbewährten Genreeinerlei bietet der 1970er Italowestern „Blutiges Blei“, der die gängigen Gattungsmotive wie Coltduelle und Revenge-Thematik in einen ans JFK-Attentat angelehnten Politthrillerkontext bettet. Daneben wissen ein stimmungsvoller Score und grundsolide Actionsequenzen den Streifen zum nicht wirklich herausragenden, wohl aber unterhaltsamen Werk zu machen.
![6 von 10 :liquid6:](./images/smilies/bewertung6.gif)
7 Kampfmaschinen des Todes (1979)
![Bild](http://img180.imageshack.us/img180/9177/7kampfmaschinendestodesll0.jpg)
Ein kleines Genrejuwel des billigen Kloppereasterns stellt dieser 1979er Hongkong-Streifen dar: Ein Nichts an Story um fünf konspirative Kung-Fu-Meister bietet den Aufhänger für 90-minütige Daueraction, deren stilistisch teils Jackie-Chan-inspirierte Choreografien auf durchgehend sehr hohem Niveau sind und mit Witz, Abwechslung sowie exzessiver Länge bei Laune halten. Zweifellos überaus simpel gestricktes, dem Genrefan aber bedenkenlos zu empfehlendes und dank seines sympathisch albernen Humors darüber hinaus sehr charmantes Martial-Arts-Entertainment.
![7 von 10 :liquid7:](./images/smilies/bewertung7.gif)