Imo ein einziger Griff ins Klo. Grottenschlecht und eine Schande für die Rock Musik...und ich zähle mich zu denen, die Hard Rock und Oldschool Metal lieben.....wann gibt's endlich nochmal einen richtig guten Rock-Film?Ed Hunter hat geschrieben:Kings of Rock - Tenacious D in the Pick of Destiny (2006)
Drei Jahre nach dem flotten Spaß „School of Rock” nahm Vollblutkomiker und Teilzeitmusiker Jack Black die nächste filmische Liebeserklärung ans Genre der harten Rockmusik in Angriff, indem er seine eigene Funcombo „Tenacious D“, bestehend aus ihm und Kollege Kyle Gass, ins Zentrum einer überdrehten Comedy-Tour-de-Force um die Gründung der besten Band der Welt und die Suche nach einem magischen Plektrum, das dem Teufel persönlich gehört, stellte. Flott inszeniert, selbstironisch, witzig, veredelt durch eine fetzige Autojagd, die man mühelos als Hommage an den ähnlich gelagerten, wenngleich erwachseneren Musikfilm-Klassiker „Blues Brothers“ werten kann, präsentiert sich „Tenacious D in the Pick of Destiny“ als mit viel Liebe gemachtes Hardrock-Musical, dessen zahlreiche Songeinlagen die Handlung sowohl vorantreiben als auch in herrlich witziger Weise kommentieren und für Fans des Genres musikalische Sternstunden darstellen. Black und Gass geben Highspeed-Offensiven wie „Break In-City (Storm the Gate“) und „Car Chase City” gleichermaßen zum Besten wie textliche Sternstunden à la „Kickapoo“, das die geniale Einleitung des Streifens markiert, oder zum Brüllen komische Funtracks wie „Classico“, dazu geben sich Ronnie James Dio, Meat Loaf und Dave Grohl in Gastauftritten die Ehre. Die Gags sind auf keinem anspruchsvollem Niveau, aber zünden, und das Hauptdarstellerduo ist mit viel Elan und Spaß bei der Sache. Grandioses Entertainment für alle, die Hard Rock und Oldschool Metal genauso lieben wie Jack Black!
Filmtagebuch: Ed Hunter
Moderator: SFI
Nä, würd ich nie tun...und die Bewertungen stimmen so, wie sie sind.
Dass man mit dem Humor des Films seine Probleme haben kann, versteh ich noch eher...
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Sasori - Jailhouse 41 (1972)
Teil zwei der zwischen 1972 und 1976 über sechs Filme erzählten Sasori-Serie erweist sich als gelungene Japan-Exploitation, die neben der hervorragenden Leistung von Hauptdarstellerin Meiko Kaji („Lady Snowblood“) vor allem auf visueller Ebene punkten kann: Regisseur Shun'ya Itô veredelt die recht simple Frauenknast-Rachestory durch surrealistische, kunstvoll komponierte Sequenzen, die mit grandioser Kameraarbeit, überwältigendem Farbspiel und inszenatorischer Brillanz bestechen, in denen Story und Realismus purer visueller Überwältigung Platz machen. Abseits dessen ist das so harte wie groteske, mit diversen Gewaltspitzen, Überzeichnungen und genre-obligatorischen Klischeebausteinen versehene Revenge-Drama beileibe nicht perfekt, aufgrund der atmosphärisch grandiosen Kraft der Bilder in Verbindung mit einem höchst stimmungsvollem Soundtrack jedoch ein überaus sehenswerter und faszinierender Exploitation-Klassiker, für zartbesaitete Gemüter allerdings kaum geeignet.
Alles Routine (1999)
Der erste Realfilm von „Beavis & Butthead“-Schöpfer Mike Judges erweist sich als unspektakuläre, aber gerade dadurch höchst amüsante, gleichermaßen böse wie witzige Satire auf den Büroalltag, die weniger mit Gagoffensiven am laufenden Band als zahlreichen Schmunzel-Szenen gefällt, ein sympathisches, abgesehen von Jennifer Aniston jedoch weitgehend unbekanntes Darstellerensemble an Bord hat und als hintersinnige Komödie für zwischendurch bedenkenlos zu empfehlen ist.
Was hältst du denn allgemein von der Musik von Tenacious D? Von der lebt der Film freilich zum größten Teil und mir gefällt sie sehr gut...auch was Dio und Dave Grohl als Teufel da musikalisch zum Besten geben, hat mir wahnsinnig gut gefallen.Hannibal hat geschrieben:Imo ein einziger Griff ins Klo. Grottenschlecht und eine Schande für die Rock Musik...und ich zähle mich zu denen, die Hard Rock und Oldschool Metal lieben....
Dass man mit dem Humor des Films seine Probleme haben kann, versteh ich noch eher...
Der letzte, der mir da einfällt, ist "Rock Star", und der ist ja nun nicht so lang her...Hannibal hat geschrieben:wann gibt's endlich nochmal einen richtig guten Rock-Film?
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Sasori - Jailhouse 41 (1972)
Teil zwei der zwischen 1972 und 1976 über sechs Filme erzählten Sasori-Serie erweist sich als gelungene Japan-Exploitation, die neben der hervorragenden Leistung von Hauptdarstellerin Meiko Kaji („Lady Snowblood“) vor allem auf visueller Ebene punkten kann: Regisseur Shun'ya Itô veredelt die recht simple Frauenknast-Rachestory durch surrealistische, kunstvoll komponierte Sequenzen, die mit grandioser Kameraarbeit, überwältigendem Farbspiel und inszenatorischer Brillanz bestechen, in denen Story und Realismus purer visueller Überwältigung Platz machen. Abseits dessen ist das so harte wie groteske, mit diversen Gewaltspitzen, Überzeichnungen und genre-obligatorischen Klischeebausteinen versehene Revenge-Drama beileibe nicht perfekt, aufgrund der atmosphärisch grandiosen Kraft der Bilder in Verbindung mit einem höchst stimmungsvollem Soundtrack jedoch ein überaus sehenswerter und faszinierender Exploitation-Klassiker, für zartbesaitete Gemüter allerdings kaum geeignet.
Alles Routine (1999)
Der erste Realfilm von „Beavis & Butthead“-Schöpfer Mike Judges erweist sich als unspektakuläre, aber gerade dadurch höchst amüsante, gleichermaßen böse wie witzige Satire auf den Büroalltag, die weniger mit Gagoffensiven am laufenden Band als zahlreichen Schmunzel-Szenen gefällt, ein sympathisches, abgesehen von Jennifer Aniston jedoch weitgehend unbekanntes Darstellerensemble an Bord hat und als hintersinnige Komödie für zwischendurch bedenkenlos zu empfehlen ist.
Gefällt mir, hab auch die (einzige?) CD im Schrank stehen. Dio ist sowieso ein Gott, von Dave Grohl halte ich jetzt nicht so viel, ist halt nicht so meine Musik ;-)Ed Hunter hat geschrieben:Nä, würd ich nie tun...und die Bewertungen stimmen so, wie sie sind.
Was hältst du denn allgemein von der Musik von Tenacious D?Hannibal hat geschrieben:Imo ein einziger Griff ins Klo. Grottenschlecht und eine Schande für die Rock Musik...und ich zähle mich zu denen, die Hard Rock und Oldschool Metal lieben....
Der Humor ist jedenfalls das Problem des Films, denn der zündet leider nur ziemlich selten und übersteuert dann so massiv, dass der ganze Film in einem gewaltigen Strömungsabriss in Niedrigwertungs-Gefilde abstürzt.
Fand ich auch sehr schade, aber ich und alle meine Mitgucker (über 15 Leute) haben das genauso gesehen.
Rock Star steht schon seit Jahren bei mir auf der Liste, der muss unbedingt mal her...
Na das ist immer so ne Sache, meinste bei 14 "der Film stinkt"-Sagern muckt dann einer auf und sagt der rockt? Gruppendynamik, mein Lieber. ;)Hannibal hat geschrieben: Fand ich auch sehr schade, aber ich und alle meine Mitgucker (über 15 Leute) haben das genauso gesehen.
Ich fand den aber spaßig - irgendwie. Aber es ist ganz verständlich, dass der nicht jedem gefallen würde.
Die Tenacious D-Platten (gibts nicht inzwischen zwei?) müsste ich mir aber mal günstig zulegen.
Ne danke, hier lieber nicht. Ich schaue lieber zu.Hannibal hat geschrieben:Wenn du reden will, wir sind für dich da (> siehe Jay) ;-)Vince hat geschrieben:Muss daran liegen, dass ich momentan mit persönlichen Krisen zu kämpfen habe. Pass mal auf, mein Tagebuch wird demnächst so aussehen wie das vom Timo. Rosa durch und durch. ;)
Ohja! Der genialste Musikfilm, den ich kenne neben "Blue Brothers"... 8-)Hannibal hat geschrieben:Rock Star steht schon seit Jahren bei mir auf der Liste, der muss unbedingt mal her...
Jap, gibt zwei, die zweite ist halt quasi der Soundtrack zum Film.Vince hat geschrieben:Die Tenacious D-Platten (gibts nicht inzwischen zwei?) müsste ich mir aber mal günstig zulegen
Btw, nach den ersten fünf Minuten des Films ( http://www.youtube.com/watch?v=AmCtU1C3dcc) war mir die 10/10 als Wertung noch zu niedrig. Soo genial! 8-)
Das Niveau blieb im weiteren Verlauf dann allerdings unerreicht...
Ach du schiebst eine Krise vor? Vielleicht habe ich ja auch Krisen und suche mein Heil in rosanen Filmen, aber nein ich werde voll gebasht ohne dass das mal einer hinterfragt. Im Ernst, alles ok bei Dir?Vince hat geschrieben:Muss daran liegen, dass ich momentan mit persönlichen Krisen zu kämpfen habe. Pass mal auf, mein Tagebuch wird demnächst so aussehen wie das vom Timo. Rosa durch und durch. ;)
Zum Thema wirklich gute Rockfilme: "Detroit Rock City" macht echt Laune, wenngleich es natürlich nicht der Oberburner ist, aber für nen Videoabend nicht schlecht. Ich würd den schon bei guten 7/10 verorten... hätte mal wieder Bock den zu sehen, ich glaube das schreit nach dem Videoabend
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ach du schiebst eine Krise vor? Vielleicht habe ich ja auch Krisen und suche mein Heil in rosanen Filmen, aber nein ich werde voll gebasht ohne dass das mal einer hinterfragt.
Och, du Armer! Ok, ich werde deinen Filmgeschmack nie mehr als selbstverständlich hinnehmen. Alles hat einen Grund.
Ja, passt schon. Nix Ernstes. Aber danke der Nachfrage. Ich hoffe bei dir auch?SFI hat geschrieben:Im Ernst, alles ok bei Dir?
Voll das Dr. Sommer-Forum hier. Und das im Filmtagebuch vom armen Ed!
@McClane: Stimmt, ist ein geiles Filmabendthema. Leider gibts aber nicht so viele gute Rockfilme. Detroit Rock City hab ich auch gut in Erinnerung, "Rock Star" ist aber imo zB. wieder sehr klischeebelastet und dick aufgetragen.
Jo, sucht euch mal nen anderen Thread zum Weitermachen! ;-)Vince hat geschrieben:
Voll das Dr. Sommer-Forum hier. Und das im Filmtagebuch vom armen Ed!
Aber die Musik ist absolut genial!Vince hat geschrieben: "Rock Star" ist aber imo zB. wieder sehr klischeebelastet und dick aufgetragen.
Ein Rockfilm, mit dem ich persönlich dagegen überhaupt nix anfangen konnte, ist "Wayne's World". Hab den damals sogar nach ner knappen halben Stunde ausgeschaltet, weil er mir zu dumm war...
Ist aber ziemlich lange her, ergo müsste ich da mal nen zweiten Anlauf wagen, schon allein um den Alice-Cooper-Auftritt zu sehen...
Geht schon in Ordnung, selbst für mich. ;)Ed Hunter hat geschrieben: Aber die Musik ist absolut genial!
Waswaswaaaaas? Gotteslästerung! Sperrt den Fred!Ein Rockfilm, mit dem ich persönlich dagegen überhaupt nix anfangen konnte, ist "Wayne's World". Hab den damals sogar nach ner knappen halben Stunde ausgeschaltet, weil er mir zu dumm war...
Ist aber ziemlich lange her, ergo müsste ich da mal nen zweiten Anlauf wagen, schon allein um den Alice-Cooper-Auftritt zu sehen...
Hancock (2008)
Kaum jemand genießt aktuell in Hollywood mit ähnlicher Verlässlichkeit Hitgarantenstatus wie Will Smith und so wundert es kaum, dass auch sein neues Werk „Hancock“ zielsicher auf der Erfolgsspur ist – zumal man das Werk von einem R- auf ein lukratives PG-13-Rating herunterdrückte. Als bockloser, versoffener Anti-Superheld trägt Smith gewohnt souverän ein kurzweiliges Mainstream-Vergnügen, dessen humoristisch-parodistische erste und unerwartet ernste und dramatische zweite Hälfte zwar so gar nicht zusammenpassen mögen, das jedoch mit Witz, einigem chicen Actionkrawall und einem hervorragenden Score punkten kann. Storytechnisch etwas unausgegoren, nicht wirklich innovativ und letztlich nicht mehr als ein weiterer wohlkalkulierter CGI-PG-13-08/15-Blockbuster – das aber auf durchgängig kurzweiligem und spaßigem Niveau.
bis
Kaum jemand genießt aktuell in Hollywood mit ähnlicher Verlässlichkeit Hitgarantenstatus wie Will Smith und so wundert es kaum, dass auch sein neues Werk „Hancock“ zielsicher auf der Erfolgsspur ist – zumal man das Werk von einem R- auf ein lukratives PG-13-Rating herunterdrückte. Als bockloser, versoffener Anti-Superheld trägt Smith gewohnt souverän ein kurzweiliges Mainstream-Vergnügen, dessen humoristisch-parodistische erste und unerwartet ernste und dramatische zweite Hälfte zwar so gar nicht zusammenpassen mögen, das jedoch mit Witz, einigem chicen Actionkrawall und einem hervorragenden Score punkten kann. Storytechnisch etwas unausgegoren, nicht wirklich innovativ und letztlich nicht mehr als ein weiterer wohlkalkulierter CGI-PG-13-08/15-Blockbuster – das aber auf durchgängig kurzweiligem und spaßigem Niveau.
bis
Smokin Aces (2006)
Mit „Narc“ schuf das Team Joe Carnahan / Ray Liotta 2002 einen formidablen Copthriller-Geheimtipp, vier Jahre später kamen sie erneut für den Actionthriller „Smokin Aces“ zusammen. Was nach dem fetzigen Trailer eine abgefahrene Thrillergroteske zwischen Guy Ritchie, Quentin Tarantino, „Crank“ und Bleigewitter-Krawall versprach, erweist sich leider als unausgegorene Enttäuschung, die gerne cool und abgefahren wäre, über den guten Willen aber nicht hinauskommt. Die Story hält gegen Ende einen netten Twist parat, präsentiert sich jedoch furchtbar ungelenk und vor allem zu Anfang pseudo-komplex erzählt, den Dialogen fehlen Witz, Originalität und Klasse und die Inszenierung ist abgesehen von stylishen Ausreißern recht schmucklos und konventionell geraten. Neben der amtlichen Starbesetzung (Ben Affleck, Alicia Keys, Ray Liotta, Andy Garcia, Ryan Reynolds) bilden vor allem die rockenden Actionszenen Lichtblicke, die gleichermaßen hart daherkommen wie durch überaus schräge und ausgeflippte Momente wie per Kettensäge metzelnder Nazi-Freaks das intendierte übergeschnappte Grotesk-Flair erreichen und teils auch durch überaus chice Kameraarbeit glänzen. Insgesamt unterhaltsam und versehen mit feinen Actionmomenten, kommt „Smokin Aces“ vor allem aufgrund des fehlenden Witzes und schwächelnden Drehbuchs leider nicht über Durchschnittsniveau hinaus und stellt damit eine Enttäuschung auf immerhin vergleichsweise hohem Niveau dar.
Mit „Narc“ schuf das Team Joe Carnahan / Ray Liotta 2002 einen formidablen Copthriller-Geheimtipp, vier Jahre später kamen sie erneut für den Actionthriller „Smokin Aces“ zusammen. Was nach dem fetzigen Trailer eine abgefahrene Thrillergroteske zwischen Guy Ritchie, Quentin Tarantino, „Crank“ und Bleigewitter-Krawall versprach, erweist sich leider als unausgegorene Enttäuschung, die gerne cool und abgefahren wäre, über den guten Willen aber nicht hinauskommt. Die Story hält gegen Ende einen netten Twist parat, präsentiert sich jedoch furchtbar ungelenk und vor allem zu Anfang pseudo-komplex erzählt, den Dialogen fehlen Witz, Originalität und Klasse und die Inszenierung ist abgesehen von stylishen Ausreißern recht schmucklos und konventionell geraten. Neben der amtlichen Starbesetzung (Ben Affleck, Alicia Keys, Ray Liotta, Andy Garcia, Ryan Reynolds) bilden vor allem die rockenden Actionszenen Lichtblicke, die gleichermaßen hart daherkommen wie durch überaus schräge und ausgeflippte Momente wie per Kettensäge metzelnder Nazi-Freaks das intendierte übergeschnappte Grotesk-Flair erreichen und teils auch durch überaus chice Kameraarbeit glänzen. Insgesamt unterhaltsam und versehen mit feinen Actionmomenten, kommt „Smokin Aces“ vor allem aufgrund des fehlenden Witzes und schwächelnden Drehbuchs leider nicht über Durchschnittsniveau hinaus und stellt damit eine Enttäuschung auf immerhin vergleichsweise hohem Niveau dar.
Kull - The Conqueror (1997)
Als vielleicht sympathischste und überzeugendste aller Conan-Schmalspurkopien durfte TV-„Hercules“ Kevin Sorbo auch 1997 im kurzweiligen Fantasytrash „Kull the Conqueror“ als muskelbepackter Barbar finsteren Gesellen und bösen Hexen in den Allerwertesten treten: Der Streifen erweist sich als im besten Stinne dummes und einer hektisch und abgehackt aus etablierten Versatzstücken zusammengestückelten Standardstory folgendes No-Brainer-Entertainment, das vor allem mit überaus flott und ansehnlich choreografierten Fightszenen, charmant trashigen Tricks und Gummimonstern sowie einem stylishen Soundtrack, der seinen gelungenen Score in den Actionszenen mit True-Metal-Klängen aufpeppt, überzeugt. Für Freunde kurzweiligen, actiongeladenen Fantasytrashs allemal eine Empfehlung für einen spaßigen Filmabend wert.
,5
Eis am Stiel (1979)
1979 schufen die späteren B-Action-Legenden Menahem Golan und Yoram Globus als Produzenten sowie der bis heute als Produzent bei Nu Image tätige Boaz Davidson („American Cyborg“) auf dem Regiestuhl mit „Eis am Stiel“ die kultige Mutter aller Teeniekomödien, deren Konzept sich bis in die „American Pie“-Hits unserer Tage erhalten hat. Im ersten Teil durchaus noch mit zahlreichen ernsteren Zwischentönen versehen, bietet „Eskimo Limon“ (OT) kurzweilige, wenn auch etwas angestaubte Unterhaltung, die vor allem mit ihrem flotten Oldie-Rock’n’Roll-Soundtrack punkten kann. Sehenswert, doch Höchstwertungen bleiben wohl den Leuten vorbehalten, die damals mit der Reihe aufgewachsen sind.
Als vielleicht sympathischste und überzeugendste aller Conan-Schmalspurkopien durfte TV-„Hercules“ Kevin Sorbo auch 1997 im kurzweiligen Fantasytrash „Kull the Conqueror“ als muskelbepackter Barbar finsteren Gesellen und bösen Hexen in den Allerwertesten treten: Der Streifen erweist sich als im besten Stinne dummes und einer hektisch und abgehackt aus etablierten Versatzstücken zusammengestückelten Standardstory folgendes No-Brainer-Entertainment, das vor allem mit überaus flott und ansehnlich choreografierten Fightszenen, charmant trashigen Tricks und Gummimonstern sowie einem stylishen Soundtrack, der seinen gelungenen Score in den Actionszenen mit True-Metal-Klängen aufpeppt, überzeugt. Für Freunde kurzweiligen, actiongeladenen Fantasytrashs allemal eine Empfehlung für einen spaßigen Filmabend wert.
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Eis am Stiel (1979)
1979 schufen die späteren B-Action-Legenden Menahem Golan und Yoram Globus als Produzenten sowie der bis heute als Produzent bei Nu Image tätige Boaz Davidson („American Cyborg“) auf dem Regiestuhl mit „Eis am Stiel“ die kultige Mutter aller Teeniekomödien, deren Konzept sich bis in die „American Pie“-Hits unserer Tage erhalten hat. Im ersten Teil durchaus noch mit zahlreichen ernsteren Zwischentönen versehen, bietet „Eskimo Limon“ (OT) kurzweilige, wenn auch etwas angestaubte Unterhaltung, die vor allem mit ihrem flotten Oldie-Rock’n’Roll-Soundtrack punkten kann. Sehenswert, doch Höchstwertungen bleiben wohl den Leuten vorbehalten, die damals mit der Reihe aufgewachsen sind.
The Last Mission - Das Himmelfahrtskommando (2005)
2005 heuerten die B-Actionrecken Billy Zane und Michael Madsen (in einer nichtssagenden Minirolle) für das furchtbar langweilig vor sich hin dümpelnde DTV-Kriegsabenteuer „The Last Drop“ aka „The Last Mission“ an. Zanes launiges Spiel und das Aufkommen von Anflügen von Unterhaltungswert gegen Ende können das lausige Skript, die extrem selten aufkommende Billigaction und nervige Optik beileibe nicht kompensieren. Unterdurchschnittlich in jeder Beziehung.
2005 heuerten die B-Actionrecken Billy Zane und Michael Madsen (in einer nichtssagenden Minirolle) für das furchtbar langweilig vor sich hin dümpelnde DTV-Kriegsabenteuer „The Last Drop“ aka „The Last Mission“ an. Zanes launiges Spiel und das Aufkommen von Anflügen von Unterhaltungswert gegen Ende können das lausige Skript, die extrem selten aufkommende Billigaction und nervige Optik beileibe nicht kompensieren. Unterdurchschnittlich in jeder Beziehung.
Irgendwie fang ich an, mit Dir zu sympathesieren...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
@Tom: Freut mich!
@freeman: Wart nur, bis mein Review zur neuen Action-Concept-Produktion mit Kaya Yanar und Mark Keller kommt, die heute auf Sat1 Premiere gefeiert hat! (vorausgesetzt, die Aufnahme hat funktioniert...)
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Freddy's Finale - A Nightmare on Elm Street 6 (1991)
Auch im fünften Aufguss von Wes Cravens intelligentem Slasher-Horrorklassiker „A Nightmare on Elm Street“ sorgt Kultschlitzer Freddy Krueger für gelungenes Genreentertainment: Eine recht einfallslose, lediglich mit einigen interessanten Hintergrundinfos über den Mann mit dem Messerhandschuh glänzende Story und den eher niedrigen Spannungslevel kann man ob netter Ideen, sympathischer Effekte, des humoristischen Grundtons und eines flotten Rocksoundtracks locker verschmerzen. Ein Gastauftritt von Schockrock-Ikone Alice Cooper als Freddys Vater und der mit einem FX-Bestof der vorangeganenen „Nightmare“-Teile unterlegte Abspann tun ihr übriges, um den Abschluss der traditionellen Freddy-Filme zum so kurzen wie kurzweiligen, wenngleich nie herausragenden Entertainment zu machen.
@freeman: Wart nur, bis mein Review zur neuen Action-Concept-Produktion mit Kaya Yanar und Mark Keller kommt, die heute auf Sat1 Premiere gefeiert hat! (vorausgesetzt, die Aufnahme hat funktioniert...)
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Freddy's Finale - A Nightmare on Elm Street 6 (1991)
Auch im fünften Aufguss von Wes Cravens intelligentem Slasher-Horrorklassiker „A Nightmare on Elm Street“ sorgt Kultschlitzer Freddy Krueger für gelungenes Genreentertainment: Eine recht einfallslose, lediglich mit einigen interessanten Hintergrundinfos über den Mann mit dem Messerhandschuh glänzende Story und den eher niedrigen Spannungslevel kann man ob netter Ideen, sympathischer Effekte, des humoristischen Grundtons und eines flotten Rocksoundtracks locker verschmerzen. Ein Gastauftritt von Schockrock-Ikone Alice Cooper als Freddys Vater und der mit einem FX-Bestof der vorangeganenen „Nightmare“-Teile unterlegte Abspann tun ihr übriges, um den Abschluss der traditionellen Freddy-Filme zum so kurzen wie kurzweiligen, wenngleich nie herausragenden Entertainment zu machen.
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