Helden der Nacht

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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John_Clark
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Helden der Nacht

Beitrag von John_Clark » 20.07.2008, 15:37

Originaltitel: We Own The Night
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: James Gray
Produktion: Nick Wechsler, Mark Wahlberg, Joaquin Phoenix
Darsteller: Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg, Eva Mendes, Robert Duvall

"WE OWN THE NIGHT" - Hierzulande als "HELDEN DER NACHT" in den DVD-Regalen zu finden, will klar an die grossen Mafia-Filme Hollywoods anschliessen.

Inhalt:
Sex, Drogen und Alkohol - für den New Yorker Nachtclub-Manager Bobby Green und seine Freundin Amanda ist das Leben eine einzige Party. Bobby träumt davon, eines Tages seinen eigenen Club zu besitzen. Dafür drückt er beide Augen zu, wenn die Russen-Mafia den Club für Drogengeschäfte nutzt. Und nur Amanda weiß, dass sein Vater und sein Bruder Joseph erfolgreiche Polizisten sind. Nach einem Mordanschlag auf Joseph steht Bobby zwischen den Fronten eines Drogenkriegs und muss sich entscheiden: Bringt er gemeinsam mit seinem Vater die brutalen Attentäter zur Strecke oder wird er Mitglied im größten Mafiaring, den es in New York je gab?

Der Film startet gleich mit einem Rundgang Bobby's in seinem Nachtclub (und mit einer heftigen Szene der Mendez). Wir erfahren, dass Bobby seine Geschäfte exzellent erledigt und auch einen weiteren Club eröffnen soll und treffen Bobby's Polizisten-Familie. All dies wird recht rasant erzählt.

Das Attentat auf Bobby's Bruder Joseph kam überraschend (sofern man den Text auf der Rückseite nicht gelesen hat!) - und der Kehrtwandel von Bobby vom Clubbesitzer zum Polizisten war komplett. Und ab diesem Punkt, stagnierte der Film für mich. Die Story war auch weiterhin nicht spannungslos, jedoch war der Reiz des Films für mich irgendwie weg. Phoenix's Charakter Bobby ist überhaupt nicht der Polizistentyp. Gerechtigkeit scheint ihn nicht wirklich zu interessieren. Und trotzdem bekommt er eine Polizeimarke und absolviert später die Polizeischule. Ein Charakterturn, der mir nicht sehr sypmhatisch oder logisch erscheint.

Die Besetzung des Films ist aber grosse Klasse. Und Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg, Eva Mendes und Robert Duvall spielen auch auf höchstem Niveau. Trotzdem, hätte die Geschichte in der zweiten Halbzeit eine andere Wendung genommen, hätte der Film viellicht ein ganz grosser Wurf werden können. So ist er für mich jedoch nur ein leicht überdurchschnittlicher Cops vs. Mafia-Film, besetzt mit grossartigen Darstellern, die jedoch von der Story im Stich gelassen werden.

Schade, da wär mehr drin gelegen.

:liquid6:

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2008/07/we-own-night.html

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John Woo
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Beitrag von John Woo » 20.07.2008, 16:05

Aus meinen Tagebuch:

Helden der Nacht
Gelungenes Thriller-Drama mit einem stark spielenden Joaquin Phoenix. Hat anfangs etwas Mühe in die Gänge zu kommen, aber das ist ja bei vielen guten Filmen so. Der Film erstaunt durch eine sehr ruhige und dennoch sehr gute Regie. Kein Meisterwerk, aber solide Unterhaltung.
:liquid7:

PS: Schön hier auch mal wieder was von dir zu hören, aber ich befürchte deine Kritik ist für die Seite etwas zu kurz, mal gucken was die anderen meinen...

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Beitrag von John_Clark » 20.07.2008, 16:25

John Woo hat geschrieben:Aus meinen Tagebuch:

Helden der Nacht
Gelungenes Thriller-Drama mit einem stark spielenden Joaquin Phoenix. Hat anfangs etwas Mühe in die Gänge zu kommen, aber das ist ja bei vielen guten Filmen so. Der Film erstaunt durch eine sehr ruhige und dennoch sehr gute Regie. Kein Meisterwerk, aber solide Unterhaltung.
:liquid7:

PS: Schön hier auch mal wieder was von dir zu hören, aber ich befürchte deine Kritik ist für die Seite etwas zu kurz, mal gucken was die anderen meinen...
Der Film ist mir ehrlich gesagt zu belanglos um die Kritik noch zu erweitern.

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Beitrag von John Woo » 20.07.2008, 16:31

John_Clark hat geschrieben: Der Film ist mir ehrlich gesagt zu belanglos um die Kritik noch zu erweitern.
Ich denke das reicht als Begründung nicht - selbst die schlechten Filme kriegen hier ja ausführlichere Kritiken.

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Beitrag von Vince » 20.07.2008, 16:32

John Woo hat geschrieben: PS: Schön hier auch mal wieder was von dir zu hören, aber ich befürchte deine Kritik ist für die Seite etwas zu kurz, mal gucken was die anderen meinen...
Schon etwas kurz, aber es ist gerade noch im Rahmen... zur ofdb hab ich's vorerst aber noch nicht verlinkt, die haben sich da etwas mit zu kurzen Kritiken. Da würd ich gerne noch warten, bis vielleicht eine weitere Kritik dazugekommen ist.

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Beitrag von John_Clark » 20.07.2008, 16:39

John Woo hat geschrieben:
John_Clark hat geschrieben: Der Film ist mir ehrlich gesagt zu belanglos um die Kritik noch zu erweitern.
Ich denke das reicht als Begründung nicht - selbst die schlechten Filme kriegen hier ja ausführlichere Kritiken.
Ich werds ja demnächst erweitern :) nervensäge! :)

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Beitrag von StS » 20.07.2008, 18:37

Eigentlich würde die Kritik hier ganz rausnehmen - nicht weil sie zu kurz oder zu schlecht ist, sondern weil sich der Streifen nur arg schwer dem Action-Genre zuordnen lässt. Ist imo eher ein Fall fürs Tagebuch...

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Beitrag von daemonicus » 20.07.2008, 19:07

Fand den auch recht dröge und ist eher Crime denn Action.

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Beitrag von freeman » 21.07.2008, 08:45

Pfuh, ich würde ihn eigentlich nur unter dem Gesichtspunkt, dass wir nach Max Payne den Wahlberg als Helden aufnehmen MÜSSEN, das Review in den Sonstiges Bereich verschieben ... was meint ihr?

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 21.07.2008, 09:00

Ich würde sagen, wir warten bis Max im Kino läuft, Marky im Index sitzt und die Kritik etwas erweitert wurde, bevor wir sie hier offiziell aufnehmen. John_Clark kann sie ja so lange im Tagebuch deponieren.

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Beitrag von freeman » 21.07.2008, 09:20

Denke fast auch ... dann gib uns bitte ml Bescheid John, wenn du die Kritik hier ins Tagebuch transferiert hast und dann halt die Augen auf, damit du den Marky Mark Start net verpasst ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 24.07.2008, 09:13

Gestern gesehen... irgendwie wollt der Funke nicht überspringen. Die Geschichte ist durchaus interessant, doch so bruchhaft erzählt, dass der Spannungsbogen ganz fix übern Jordan ist. Die Actioneinlagen realistisch und ordentlich gemacht, das Finale nett, aber als Höhepunkt etwas zu klein. Schauspielerisch auf hohem Niveau, platt hingegen die Darstellung der Gegensätze (Bruder 1 = freizügig mit Freundin auf Sofa, feiert Partys mit Drogen, Bruder 2 = stets mit Bilderbuchfamilie und zugeknöpfter Frau unterwegs).

:liquid5:
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