Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Intimate Enemies
Ein junger und idealistischer Leutnant wird im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen den Franzosen und der algerischen “Befreiungsfront” FLN nach Algerien versetzt und soll mit einer Truppe französischer Soldaten einen hochrangigen FLN Anführer festsetzen. Intimate Enemies liefert dem Zuschauer mit dem Leutnant eine Figur, an die er sich verzweifelt zu klammern beginnt, denn die Untergegebenen des Leutnants sind das genaue Gegenteil von ihm. Verroht, entmenschlicht, desillusioniert gehen sie ihrem Tagwerk aus Menschen umbringen, foltern und demütigen nach. Der Leutnant versucht diese Untaten einzuschränken und sich gegen diese Barberei zu stellen, doch er scheitert und vielmehr noch, er beginnt seinerseits ebenfalls allmählich in den Wahnsinn abzudriften ... und mit ihm der Zuschauer und auch der Film ...
Denn plötzlich ist da nichts mehr, an das man sich klammern kann, nur Bilder von im Rausch tötenden Soldaten und eines ehemals idealistischen Leutnants, der foltert und tötet, als gäbe es kein Morgen mehr. Ein Fronturlaub bringt ihn zwar wieder auf ein halbwegs normales Level zurück, doch er hat insgeheim mit seinem Leben bereits abgeschlossen ...
„Er hat die Kugel immer gesucht, die ihn letztendlich auch gefunden hat.“ Mit diesen Worten im Thin Red Line Stil endet Intimate Enemies. Ein Film, der wie die Filme um den Vietnamkrieg beginnt und Soldaten präsentiert, die längst vergessen haben, warum sie kämpfen und gegen wen. Derweil nutzt der Feind seine Kenntnisse über sein eigenes Land aus und zwingt die „Invasoren“ mehr und mehr in die Knie. Dabei wertet Intimate Enemies nicht. Keine der beiden Seiten wird irgendwie glorifiziert oder dämonisiert, nur dank des Leutnants steht man auf Seiten der Franzosen ... zumindest bis zu dem Moment, an dem er abdreht und man gar nicht mehr weiß, woran man sich noch klammern soll. Hier entwickelt Intimate Enemies eine verstörende Intensität, die sich ins Bewusstsein des Zuschauers einbrennt und Bilder schafft, die man so schnell nicht wieder vergisst. Alleine die unglaubliche Szene um die Folgen eines Napalmangriffes wird kein Zuschauer jemals wieder abschütteln können. Eine vergleichbare Szene gab es bisher nur in Jarheads zu sehen und diese ist gegen diese Szene in Intimate Enemies fast schon harmlos zu nennen!
Regisseur Florent Siri macht mit seinem Film um die Bestie Mensch vor allem eines klar: Seine Streifen das tödliche Wespennest und Hostage waren nicht viel mehr als Duftmarken. Mit Intimate Enemies schafft er sein Meisterstück, gekleidet in famos durchkomponierte, braunfiltergegerbte Bilder voller Schrecken und verstörendem Anmut, grandios gepaced, mit eigenwilligem Tempo und dem unbedingten Willen, den Zuschauer wachzurütteln und in Zeiten, in denen Folter und dergleichen mehr zum „Tagesgeschäft“ in einem Kampf gegen den Terror und irgendwelche unsichtbaren Feinde zu gehören scheinen, ein Mahnmal wider die Unmenschlichkeit jedweder kriegerischer Konflikte zu setzen.
Das Ergebnis ist der berühmte Tritt in die Magengrube des Zuschauers, der nach dem Film und dem wunderschönen Ende - OHNE einfache Lösungen, Pathos oder Patriotismus - geschafft in seinem Sessel hockt und sich von den wundervollen Klängen von Alexandre Desplat eingehüllt nur fragen kann: Wieso schafft es ein solches tollwütiges Monstrum von einem Antikriegsfilm nicht mehr in deutsche Kinos? Alleine die schauspielerischen Leistungen der auf den Punkt besetzten und grandios alle Stadien der Unmenschlichkeit durchlaufenden Darsteller gehören auf die große Leinwand. Ein wütendes Meisterwerk ... ohne Wenn und Aber ...
88 Minuten
Al Pacino alleine kann auch keine Filme retten. Diese erstaunliche Weisheit legt John Avnets Langweilerthriller schonungslos offen. Zumindest ist die Gegenwart von Al Pacino aber offensichtlich Grund genug für die ganze weibliche Schauspielergarde Hollywoods einfach zu einem Film zuzusagen, egal wie rotzenhohl und spannungsfrei er gerät. Und auch das geschieht nicht zum Vorteil des Filmes, denn gerade eine Leelee Sobieskie war noch nie fehlbesetzter als in diesem Film und eine Deborah Kara Unger wurde auch noch nie so verheizt. Alicia Witt labert einfach nur Müll und Amy Brenneman scheint nicht für einen Cent zu wissen, was sie in dem Film eigentlich zu suchen hat. Ein echter Stinker ... einziges Highlight: Die sexy Leah Cairns (Battlestar Galactica putzt im stehenden! Spagat!! Ihre Zähne!!!
Ab in den Knast
Da es davon noch nicht genug gibt, kann man nur froh sein, dass es Ab in den Knast gibt. Wovon ich rede? Von Komödien, die nicht witzig sind! Und Ab in den Knast ist eine dieser „Komödien“, die alle Möglichkeiten hat (hier die Verballhornung von Knastklischees) und NICHTS draus macht! Auch eine Kunst und eine Komödie, bei der man irgendwann echt nicht mehr weiß, ob man Mitleid mit den Figuren haben soll oder über sie lachen ...
In diesem Sinne:
freeman
Ein junger und idealistischer Leutnant wird im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen den Franzosen und der algerischen “Befreiungsfront” FLN nach Algerien versetzt und soll mit einer Truppe französischer Soldaten einen hochrangigen FLN Anführer festsetzen. Intimate Enemies liefert dem Zuschauer mit dem Leutnant eine Figur, an die er sich verzweifelt zu klammern beginnt, denn die Untergegebenen des Leutnants sind das genaue Gegenteil von ihm. Verroht, entmenschlicht, desillusioniert gehen sie ihrem Tagwerk aus Menschen umbringen, foltern und demütigen nach. Der Leutnant versucht diese Untaten einzuschränken und sich gegen diese Barberei zu stellen, doch er scheitert und vielmehr noch, er beginnt seinerseits ebenfalls allmählich in den Wahnsinn abzudriften ... und mit ihm der Zuschauer und auch der Film ...
Denn plötzlich ist da nichts mehr, an das man sich klammern kann, nur Bilder von im Rausch tötenden Soldaten und eines ehemals idealistischen Leutnants, der foltert und tötet, als gäbe es kein Morgen mehr. Ein Fronturlaub bringt ihn zwar wieder auf ein halbwegs normales Level zurück, doch er hat insgeheim mit seinem Leben bereits abgeschlossen ...
„Er hat die Kugel immer gesucht, die ihn letztendlich auch gefunden hat.“ Mit diesen Worten im Thin Red Line Stil endet Intimate Enemies. Ein Film, der wie die Filme um den Vietnamkrieg beginnt und Soldaten präsentiert, die längst vergessen haben, warum sie kämpfen und gegen wen. Derweil nutzt der Feind seine Kenntnisse über sein eigenes Land aus und zwingt die „Invasoren“ mehr und mehr in die Knie. Dabei wertet Intimate Enemies nicht. Keine der beiden Seiten wird irgendwie glorifiziert oder dämonisiert, nur dank des Leutnants steht man auf Seiten der Franzosen ... zumindest bis zu dem Moment, an dem er abdreht und man gar nicht mehr weiß, woran man sich noch klammern soll. Hier entwickelt Intimate Enemies eine verstörende Intensität, die sich ins Bewusstsein des Zuschauers einbrennt und Bilder schafft, die man so schnell nicht wieder vergisst. Alleine die unglaubliche Szene um die Folgen eines Napalmangriffes wird kein Zuschauer jemals wieder abschütteln können. Eine vergleichbare Szene gab es bisher nur in Jarheads zu sehen und diese ist gegen diese Szene in Intimate Enemies fast schon harmlos zu nennen!
Regisseur Florent Siri macht mit seinem Film um die Bestie Mensch vor allem eines klar: Seine Streifen das tödliche Wespennest und Hostage waren nicht viel mehr als Duftmarken. Mit Intimate Enemies schafft er sein Meisterstück, gekleidet in famos durchkomponierte, braunfiltergegerbte Bilder voller Schrecken und verstörendem Anmut, grandios gepaced, mit eigenwilligem Tempo und dem unbedingten Willen, den Zuschauer wachzurütteln und in Zeiten, in denen Folter und dergleichen mehr zum „Tagesgeschäft“ in einem Kampf gegen den Terror und irgendwelche unsichtbaren Feinde zu gehören scheinen, ein Mahnmal wider die Unmenschlichkeit jedweder kriegerischer Konflikte zu setzen.
Das Ergebnis ist der berühmte Tritt in die Magengrube des Zuschauers, der nach dem Film und dem wunderschönen Ende - OHNE einfache Lösungen, Pathos oder Patriotismus - geschafft in seinem Sessel hockt und sich von den wundervollen Klängen von Alexandre Desplat eingehüllt nur fragen kann: Wieso schafft es ein solches tollwütiges Monstrum von einem Antikriegsfilm nicht mehr in deutsche Kinos? Alleine die schauspielerischen Leistungen der auf den Punkt besetzten und grandios alle Stadien der Unmenschlichkeit durchlaufenden Darsteller gehören auf die große Leinwand. Ein wütendes Meisterwerk ... ohne Wenn und Aber ...
88 Minuten
Al Pacino alleine kann auch keine Filme retten. Diese erstaunliche Weisheit legt John Avnets Langweilerthriller schonungslos offen. Zumindest ist die Gegenwart von Al Pacino aber offensichtlich Grund genug für die ganze weibliche Schauspielergarde Hollywoods einfach zu einem Film zuzusagen, egal wie rotzenhohl und spannungsfrei er gerät. Und auch das geschieht nicht zum Vorteil des Filmes, denn gerade eine Leelee Sobieskie war noch nie fehlbesetzter als in diesem Film und eine Deborah Kara Unger wurde auch noch nie so verheizt. Alicia Witt labert einfach nur Müll und Amy Brenneman scheint nicht für einen Cent zu wissen, was sie in dem Film eigentlich zu suchen hat. Ein echter Stinker ... einziges Highlight: Die sexy Leah Cairns (Battlestar Galactica putzt im stehenden! Spagat!! Ihre Zähne!!!
Ab in den Knast
Da es davon noch nicht genug gibt, kann man nur froh sein, dass es Ab in den Knast gibt. Wovon ich rede? Von Komödien, die nicht witzig sind! Und Ab in den Knast ist eine dieser „Komödien“, die alle Möglichkeiten hat (hier die Verballhornung von Knastklischees) und NICHTS draus macht! Auch eine Kunst und eine Komödie, bei der man irgendwann echt nicht mehr weiß, ob man Mitleid mit den Figuren haben soll oder über sie lachen ...
In diesem Sinne:
freeman
Der Jane Austen Club
Für wen AUSSER Frauen wurde dieser Film gemacht? Ich glaube noch nie einen Film gesehen zu haben, der so hardcore auf ausschließlich eine Geschlechtshälfte ausgelegt war, wie dieser Pfrumss, der versucht, die alten Geschichten der Jane Austen in die Jetztzeit zu übertragen, was mal mehr, mal weniger gut funktionierte. Dabei wurde mir erstmal bewußt, dass ich irgendwie unglaublich viele Jane Austen Buchverfilmungen kenne (lesen würde ich das NIE), denn seltsamerweise wusste ich irgendwie immer, um welche Geschichte es ging und über welche Figur gelabert wurde. Das machte mir echt Angst LOL. Einen echt positiven Punkt gibt es aber: Maggie Grace ... wirkt die in Lost immer so künstlich, Barbiepuppenmäßig, war sie hier in brünett mal richtig megasexy! Hammerhart!
Das Tal der Wölfe
Was eine Grütze. Klar, die Amis müssen net immer die Guten sein und klar, andere Länder haben auch Rechnungen mit ihnen offen, aber einen so unreflektierten Blödsinn haben die Amis selbst in ihren rechtesten Phasen kaum zustande bekommen. Wäre alles net so schlimm, wenn wenigstens der Rest passen würde, aber LOL ... selten habe ich so ungelenke und schrecklich choreographierte Action gesehen (der Showdown hatte zumindest Potential, verpufft letztendlich aber genau wie der ganze Rest), die One Liner waren ein schlechter Witz ("Er hat es wirklich verdient!" WtF?) und der Hauptdarsteller ist ne Wurst. Merkte auch der Regisseur und lässt ihn ca. 30 Minuten on Screen agieren. LOL. Stattdessen gabs einen Wirrwarr an hirnlosen Storysträngen, die kein Mensch brauchte und die den Film so langweilig machten wie den Arsch einer Kuh ... Filmischer Auswurf ... ok, streichen wir das flimisch ...
<-- weil ich in schallendes Gelächter ausgebrochen bin, als der Held seiner verschiedenen, pottendämlichen Love Interest das Nasenpiercing abnimmt und es als Andenken behält ... LOOOOOOOL
In diesem Sinne:
freeman
Für wen AUSSER Frauen wurde dieser Film gemacht? Ich glaube noch nie einen Film gesehen zu haben, der so hardcore auf ausschließlich eine Geschlechtshälfte ausgelegt war, wie dieser Pfrumss, der versucht, die alten Geschichten der Jane Austen in die Jetztzeit zu übertragen, was mal mehr, mal weniger gut funktionierte. Dabei wurde mir erstmal bewußt, dass ich irgendwie unglaublich viele Jane Austen Buchverfilmungen kenne (lesen würde ich das NIE), denn seltsamerweise wusste ich irgendwie immer, um welche Geschichte es ging und über welche Figur gelabert wurde. Das machte mir echt Angst LOL. Einen echt positiven Punkt gibt es aber: Maggie Grace ... wirkt die in Lost immer so künstlich, Barbiepuppenmäßig, war sie hier in brünett mal richtig megasexy! Hammerhart!
Das Tal der Wölfe
Was eine Grütze. Klar, die Amis müssen net immer die Guten sein und klar, andere Länder haben auch Rechnungen mit ihnen offen, aber einen so unreflektierten Blödsinn haben die Amis selbst in ihren rechtesten Phasen kaum zustande bekommen. Wäre alles net so schlimm, wenn wenigstens der Rest passen würde, aber LOL ... selten habe ich so ungelenke und schrecklich choreographierte Action gesehen (der Showdown hatte zumindest Potential, verpufft letztendlich aber genau wie der ganze Rest), die One Liner waren ein schlechter Witz ("Er hat es wirklich verdient!" WtF?) und der Hauptdarsteller ist ne Wurst. Merkte auch der Regisseur und lässt ihn ca. 30 Minuten on Screen agieren. LOL. Stattdessen gabs einen Wirrwarr an hirnlosen Storysträngen, die kein Mensch brauchte und die den Film so langweilig machten wie den Arsch einer Kuh ... Filmischer Auswurf ... ok, streichen wir das flimisch ...
<-- weil ich in schallendes Gelächter ausgebrochen bin, als der Held seiner verschiedenen, pottendämlichen Love Interest das Nasenpiercing abnimmt und es als Andenken behält ... LOOOOOOOL
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freeman
Jip, "Tal der Wölfe" ist echt totale Grütze - hatte dem, glaube ich, extrem knappe 2/10 gegeben, und zwar wegen Billy Zane und der Szene auf dem Marktplatz.freeman hat geschrieben:Der Jane Austen Club
Das Tal der Wölfe
Was eine Grütze. Klar, die Amis müssen net immer die Guten sein und klar, andere Länder haben auch Rechnungen mit ihnen offen, aber einen so unreflektierten Blödsinn haben die Amis selbst in ihren rechtesten Phasen kaum zustande bekommen. Wäre alles net so schlimm, wenn wenigstens der Rest passen würde, aber LOL ... selten habe ich so ungelenke und schrecklich choreographierte Action gesehen (der Showdown hatte zumindest Potential, verpufft letztendlich aber genau wie der ganze Rest), die One Liner waren ein schlechter Witz ("Er hat es wirklich verdient!" WtF?) und der Hauptdarsteller ist ne Wurst. Merkte auch der Regisseur und lässt ihn ca. 30 Minuten on Screen agieren. LOL. Stattdessen gabs einen Wirrwarr an hirnlosen Storysträngen, die kein Mensch brauchte und die den Film so langweilig machten wie den Arsch einer Kuh ... Filmischer Auswurf ... ok, streichen wir das flimisch ...
<-- weil ich in schallendes Gelächter ausgebrochen bin, als der Held seiner verschiedenen, pottendämlichen Love Interest das Nasenpiercing abnimmt und es als Andenken behält ... LOOOOOOOL
Zane war cool, wobei ich von ihm echt gerne mal hören würde, was er über den Film und sein Mitwirken darin wirklich denkt LOL. Alleine sein als Endfight getarntes Tänzchen mit dem Filmhelden wirkte so ... sagen wir pink ... dass ich echt dachte, die fallen gleich übereinander her und ficken für den Weltfrieden LOL
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- daemonicus
- Action Prolet
- Beiträge: 2433
- Registriert: 01.12.2005, 17:17
- Wohnort: Berlin
Also die Blue Ray geht da bestimmt gut ab ... die normale DVD ist schon bombig in Bild und Ton ... Hauptsache, die Blue Ray hat auch die interessanten Extras an Bord ... Und der Film dürfte hier auch auf recht ungeteiltes Interesse stoßen ...
Bad Girls from Valley High
Also wer sich fragt, warum sich Jonathan Brandis selbst umgebracht hat, der braucht nur Filme wie diesen zu gucken. Wenn man hier mitspielt, MUSS die Karriere beendet sein. Und wirklich, letztendlich ist nur noch Julie Benz aus dem Film halbwegs am Leben. Was für ein riesen Haufen Bockmist. Vor allem weiß man nie, was der Film sein will! Vollkommen unentschlossen pendelt der zwischen Satire, Horrorfilm, Komödie, Teenagerkram und vollkommen bekloppten Pippie Kacka Witzchen hin und her. Das Ergebnis: Keine Lacher, keine Schocks ... nichts. Nur Trash der ganz bösen Sorte, die, die Lebenszeit raubt, ohne irgendeinen positiven Punkt aufbieten zu können ... Vollschrott ...
In diesem Sinne:
freeman
Bad Girls from Valley High
Also wer sich fragt, warum sich Jonathan Brandis selbst umgebracht hat, der braucht nur Filme wie diesen zu gucken. Wenn man hier mitspielt, MUSS die Karriere beendet sein. Und wirklich, letztendlich ist nur noch Julie Benz aus dem Film halbwegs am Leben. Was für ein riesen Haufen Bockmist. Vor allem weiß man nie, was der Film sein will! Vollkommen unentschlossen pendelt der zwischen Satire, Horrorfilm, Komödie, Teenagerkram und vollkommen bekloppten Pippie Kacka Witzchen hin und her. Das Ergebnis: Keine Lacher, keine Schocks ... nichts. Nur Trash der ganz bösen Sorte, die, die Lebenszeit raubt, ohne irgendeinen positiven Punkt aufbieten zu können ... Vollschrott ...
In diesem Sinne:
freeman
zu INTIMATE ENEMIES
Ein sehr integrer und aller Ehren werter Film, der mich intellektuell gänzlich erreicht und überzeugt, dies emotional aber kaum schafft. Hier wäre etwas mehr Manipulation (durch Dramaturgie und vor allem Musik) angebracht gewesen, so lässt mich das Gesamtwerk überraschend kalt. Mir gefällt der koreanische TAEGUKGI trotz gelegentlichen Hanges zur Übersentimentalität deutlich besser.
Dennoch gibt´s verdiente
Ein sehr integrer und aller Ehren werter Film, der mich intellektuell gänzlich erreicht und überzeugt, dies emotional aber kaum schafft. Hier wäre etwas mehr Manipulation (durch Dramaturgie und vor allem Musik) angebracht gewesen, so lässt mich das Gesamtwerk überraschend kalt. Mir gefällt der koreanische TAEGUKGI trotz gelegentlichen Hanges zur Übersentimentalität deutlich besser.
Dennoch gibt´s verdiente
Hm, also mich hat der auch emotional wirklich komplett erreicht ... gerade wenn der Film in den Wahn abzudriften beginnt, war ich auch emotional so irritiert und durch den Wind, wie es der Film beabsichtigt hat ... Da hat dann TAEGUKGI weniger funktioniert bei mir, vermutlich weil da die Manipulation offensichtlicher war ...
Norbit:
*furz* *kotz* *würg* *furz* Scheiße ...
Flicka:
Ach süß, noch ein Film über ein Mädel, das bei dem Begriff Pferd schon feucht wird und hier einen Mustang retten darf. Freilich gegen den Widerstand des verknöcherten und pösen Vaters und unterstützt von der wohlmeinenden Mutti ... Wendy pur ... Zumindest gab es einige sehr fette Bilder zu sehen!
Spider Forest:
Mindfuck aus Südkorea ... gut gespielt, megaelegisch, mit sehr eigenem Tempo und stilvoll inszeniert, mit viel Sinn für Atmosphäre gesegnet und einige strange Szenen in petto habend, in denen sich die Hauptfigur mehrmals selber beim Agieren zuschaut. Hat mir gefallen, letztendlich fehlte aber der berühmte letzte Funke ...
In diesem Sinne:
freeman
Norbit:
*furz* *kotz* *würg* *furz* Scheiße ...
Flicka:
Ach süß, noch ein Film über ein Mädel, das bei dem Begriff Pferd schon feucht wird und hier einen Mustang retten darf. Freilich gegen den Widerstand des verknöcherten und pösen Vaters und unterstützt von der wohlmeinenden Mutti ... Wendy pur ... Zumindest gab es einige sehr fette Bilder zu sehen!
Spider Forest:
Mindfuck aus Südkorea ... gut gespielt, megaelegisch, mit sehr eigenem Tempo und stilvoll inszeniert, mit viel Sinn für Atmosphäre gesegnet und einige strange Szenen in petto habend, in denen sich die Hauptfigur mehrmals selber beim Agieren zuschaut. Hat mir gefallen, letztendlich fehlte aber der berühmte letzte Funke ...
In diesem Sinne:
freeman
Ace Ventura:
Hier übt Carrey noch. Alles wirkt noch ein wenig gezwungen und steif, doch es zeichnet sich das Kalauertalent des Mannes mit dem Gummigesicht vorzüglich ab. Dafür wirken die Witze noch ein wenig gebremst und auch die - obwohl exorbitant kurze - Länge ist nicht ideal gewählt, da der Film dennoch ab und an hängt ...
Ace Ventura - Jetzt wirds wild
... tja, und dann kam der hier. Und der deutsche Untertitel ist absolut ernst zu nehmen! Gleich zu Beginn wird Cliffhanger eins zu eins abgefilmt, freilich erweitert um ein paar "andere" Details. Dann kriecht Carrey einem Nashorn aus dem Arsch und irgendwann hat er zwei Speere im Bein und ich lieg unterm Sessel und weiß net mehr, woher ich die Luft für meine hektische Schnappatmung noch nehmen muss. Ace II toppt die eins in allen Belangen, ist hektisch, overpaced, überdreht und imo rasend komisch in seiner herrlichen politischen Unkorrektheit. Für mich eine der wenigen echten Hammerkomödien, bei der man nie weiß, ob der Hauptdarsteller nun spielt oder wirklich so nah an der Grenze zum Wahnsinn steht ... Geil! Oder besser: Shikaka!
In diesem Sinne:
freeman
Hier übt Carrey noch. Alles wirkt noch ein wenig gezwungen und steif, doch es zeichnet sich das Kalauertalent des Mannes mit dem Gummigesicht vorzüglich ab. Dafür wirken die Witze noch ein wenig gebremst und auch die - obwohl exorbitant kurze - Länge ist nicht ideal gewählt, da der Film dennoch ab und an hängt ...
Ace Ventura - Jetzt wirds wild
... tja, und dann kam der hier. Und der deutsche Untertitel ist absolut ernst zu nehmen! Gleich zu Beginn wird Cliffhanger eins zu eins abgefilmt, freilich erweitert um ein paar "andere" Details. Dann kriecht Carrey einem Nashorn aus dem Arsch und irgendwann hat er zwei Speere im Bein und ich lieg unterm Sessel und weiß net mehr, woher ich die Luft für meine hektische Schnappatmung noch nehmen muss. Ace II toppt die eins in allen Belangen, ist hektisch, overpaced, überdreht und imo rasend komisch in seiner herrlichen politischen Unkorrektheit. Für mich eine der wenigen echten Hammerkomödien, bei der man nie weiß, ob der Hauptdarsteller nun spielt oder wirklich so nah an der Grenze zum Wahnsinn steht ... Geil! Oder besser: Shikaka!
In diesem Sinne:
freeman
Ne, nix infantil ... einfach vollkommen hysterischer, überdrehter Gagahumor und der einzige Vertreter seiner Zunft, der mich erreicht ... Ich weiß gar net, wie oft ich den schon gesehen habe ... Alleine wie Ace Ventura "berichtet" was er vom Felltragen hält, ist gigantisch ... "Na Mr. Monopoly Man?"
LOL ...
In diesem Sinne:
freeman
LOL ...
In diesem Sinne:
freeman
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