Filmtagebuch: daemonicus
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Ich will schwer hoffen, der daemonicus meinte genau das damit, dass man Emmerich dafür verprügeln sollte.LivingDead hat geschrieben:Na komm schon, das ist doch der beste Einfall Emmerichs überhaupt in dem ganzen Film: D'leh heißt nämlich umgekehrt HELD...daemonicus hat geschrieben:Ob jetzt Absicht oder nicht aber allein für die Namen D'leh und Evolet gehören die Macher schon geschlagen.
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Naja, er fragte ja nach der Absicht... und verprügeln sollte man Emmerich sowieso für den kompletten Film... achja, und der Hauptdarsteller könnte auch noch eine auf die Nase bekommen... also der Held, also der D'leh... selten so einen ausdruckslosen Mimen in einer solchen Big Budget Produktion gesehen. Boah, hammerhart wie schlecht der Film ist.Vince hat geschrieben:Ich will schwer hoffen, der daemonicus meinte genau das damit, dass man Emmerich dafür verprügeln sollte.LivingDead hat geschrieben:Na komm schon, das ist doch der beste Einfall Emmerichs überhaupt in dem ganzen Film: D'leh heißt nämlich umgekehrt HELD...daemonicus hat geschrieben:Ob jetzt Absicht oder nicht aber allein für die Namen D'leh und Evolet gehören die Macher schon geschlagen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Ach so, ich hab das Posting gar nicht gelesen, ich hatte noch seinen Bericht aus den Narren im Kopf, wo er die Frage nach der Absicht afair rauslässt... egal, ob D'Leh oder Horst Heldt, den Müll guck ich dann mal im TV oder wenn man ihn mir aufzwängt. Eher nicht, das steht mal fest...LivingDead hat geschrieben: Naja, er fragte ja nach der Absicht...
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Ja, also wirklich. Den kannste dir echt sparen; selbst die 10€ war er net wert, die ich dafür ausgegeben hatte. Ich meine, ich hatte mir schon nicht viel versprochen, aber, dass ich dann so einen hirnverbrannten Mix aus "Jurassic Park" mit etwas "Stargate" und ganz viel "Apocalypto" vorgesetzt bekomme, war wirklich ernüchternd. Außer den (ausgestorbenen ;) ) Mammuts hat der Film rein gar nichts zu bieten, was gefallen könnte (bzw. was man zuvor noch nicht gesehen hat).
Mit freundlichem Gruß
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Fantasy Filmfest Eröffnungsfilm:
Eden Lake gute
So dann kann ich mal nach der Weltpremiere als einer der ersten was zu schreiben. Der lief nämlich bisher nur in Cannes vor ein paar Filmeinkäufern.
Eigentlich handelt es sich vom Ablauf her um einen klassischen Backwood Slasher. Ein Pärchen fährt an einen einsamen See, an dem bald Luxuswohnungen entstehen sollen. Er will ihr dort einen Heiratsantrag machen, stattdessen laufen sie ein paar klassischen Brit Bullys über den Weg, die kurz vor der Stufe derer stehen, die man sonst in ähnlichen Genrevertretern findet. Sie leben in einem normalen Working Class Dorf und sind eigentlich Kinder. Drüber gepackt über den Backwood Slasher wurde eine Mini Sozialstudie die wahrscheinlich so in fast jeder Industrienation inzwischen zu finden ist. Das alles wurde gut verpackt, der Goregehalt hält sich in Grenzen, die Schauspieler sind gut, die Leadactress fand ich nice, auch wenn viele das wahrscheinlich anders sehen. Fast Gutes Terrorkino, dass aber dann doch irgendwie bleibt was es ist und leider doch nicht richtig was neues bietet.
Btw. der Brüller schlechthin: Oliver Welke und Oliver Kalkofe waren zusammen auch da.
Eden Lake gute
So dann kann ich mal nach der Weltpremiere als einer der ersten was zu schreiben. Der lief nämlich bisher nur in Cannes vor ein paar Filmeinkäufern.
Eigentlich handelt es sich vom Ablauf her um einen klassischen Backwood Slasher. Ein Pärchen fährt an einen einsamen See, an dem bald Luxuswohnungen entstehen sollen. Er will ihr dort einen Heiratsantrag machen, stattdessen laufen sie ein paar klassischen Brit Bullys über den Weg, die kurz vor der Stufe derer stehen, die man sonst in ähnlichen Genrevertretern findet. Sie leben in einem normalen Working Class Dorf und sind eigentlich Kinder. Drüber gepackt über den Backwood Slasher wurde eine Mini Sozialstudie die wahrscheinlich so in fast jeder Industrienation inzwischen zu finden ist. Das alles wurde gut verpackt, der Goregehalt hält sich in Grenzen, die Schauspieler sind gut, die Leadactress fand ich nice, auch wenn viele das wahrscheinlich anders sehen. Fast Gutes Terrorkino, dass aber dann doch irgendwie bleibt was es ist und leider doch nicht richtig was neues bietet.
Btw. der Brüller schlechthin: Oliver Welke und Oliver Kalkofe waren zusammen auch da.
- Elkjaer-Larsen
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...nö, sehe ich genauso, irgendwie Julie Delpy mit Brüsten.(...)die Leadactress fand ich nice, auch wenn viele das wahrscheinlich anders sehen(...)
Danke für die prompte Einschätzung zum Film. Also scheinbar doch nicht der erwartete Meilenstein.
Ich hoffe du hast noch
JCVD
Martyrs
Mirrors
Opapatika
Outlander
Dying Breed
aufm Zettel. Würde ich deinen Kommentar gerne lesen.
Viel Spaß in jedem Fall beim FFF.
- daemonicus
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Die Hauptdarstellerin hab ich bisher nur in dem einen Streifen mit dem Stripvariete richtig wahr genommen und da gefiel sie mir nicht ... da war aber auch ihre Rolle scheiße ... dafür war sie sehr oft nackt ... kurzum: Potential ist da LOL. Mach mal nen Blick in die Glaskugel: SPIO/JK Kandidat, FSK 18? Schnittgefahr? Nur mal ne Tendenz ;-)
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
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So, heute gabs 3 Filme.
Melody's Smile - La chambre des morts
solider französischer Thriller. Neuling-Polizistin muss Mord an Mädchen aufklären, das in einem Kleid mit Schleife und einem Lächeln aufgefunden wurde. Das Lächeln muss Post Mortem erfolgt sein, der Mörder hatte die Lippen eine Stunde in dieser Position gehalten. Ihr Vater, der mit Lösegeld unterwegs war, wird direkt vor dem Gebäude überfahren, in dem seine Tochter gefangen gehalten wird. Leiche und Geld sind verschwunden, nur anhand der Spuren lassen sich grobe Rückschlüsse ziehen. Was die Gelddiebe nicht ahnen: der Mörder hat sie gesehen.
Repo - the Genetic Opera
Also Repo unterhält, im großen und ganzen sind die Schauspieler gut besetzt. Die gesanglichen Leistungen sind den Rollen angepasst, Ausstattung ist gut und etwas Guts & Gore gibts auch. Was mir nicht so gefallen hat, war die Musik. Es sind ein paar gute Stücke dabei. Aber der Großteil war irgendwie ein ähnlich klingender Brei der meist im Hintergrund abgespielt wurde während die Akteuer "Sprech-gesungen" haben. Da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.
J.C.V.D.
Das negative zu Beginn: das Drehbuch und die Geschichte tragen leider nicht die ganzen 94 Minuten. Aber es gibt auch was positives: Jean-Claude van Damme. Respektable Leistung und schon teilweise ein richtiger Seelenstriptease. Ausserdem ein paar richtige gute Sprüche. Sehr unterhaltsam und das negative etwas vernachlässigend, vergeb ich einfach mal 8/10
Melody's Smile - La chambre des morts
solider französischer Thriller. Neuling-Polizistin muss Mord an Mädchen aufklären, das in einem Kleid mit Schleife und einem Lächeln aufgefunden wurde. Das Lächeln muss Post Mortem erfolgt sein, der Mörder hatte die Lippen eine Stunde in dieser Position gehalten. Ihr Vater, der mit Lösegeld unterwegs war, wird direkt vor dem Gebäude überfahren, in dem seine Tochter gefangen gehalten wird. Leiche und Geld sind verschwunden, nur anhand der Spuren lassen sich grobe Rückschlüsse ziehen. Was die Gelddiebe nicht ahnen: der Mörder hat sie gesehen.
Repo - the Genetic Opera
Also Repo unterhält, im großen und ganzen sind die Schauspieler gut besetzt. Die gesanglichen Leistungen sind den Rollen angepasst, Ausstattung ist gut und etwas Guts & Gore gibts auch. Was mir nicht so gefallen hat, war die Musik. Es sind ein paar gute Stücke dabei. Aber der Großteil war irgendwie ein ähnlich klingender Brei der meist im Hintergrund abgespielt wurde während die Akteuer "Sprech-gesungen" haben. Da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.
J.C.V.D.
Das negative zu Beginn: das Drehbuch und die Geschichte tragen leider nicht die ganzen 94 Minuten. Aber es gibt auch was positives: Jean-Claude van Damme. Respektable Leistung und schon teilweise ein richtiger Seelenstriptease. Ausserdem ein paar richtige gute Sprüche. Sehr unterhaltsam und das negative etwas vernachlässigend, vergeb ich einfach mal 8/10
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Weiter gehts:
Acolytes
netter kleiner Australier, der aber an der Serienkillerfront leider nichts neues bietet. Kann man sehen, aber leihen aus der Theke reicht wohl aus.
Dorothy
könnte so eigentlich im ZDF Montagskino laufen. Altmodisches, aber brauchbares Geisterkino mit einer beeindruckenden Leistung von Jenn Murray als Dorothy.
Midnight Meat Train
Netter Film, Vinnie ist eh klasse und auch wenn es etwas übertrieben ist (Stichwort CGI Augen), macht das ganze doch recht viel Spass. Clive Barkers Geschichte (soweit ich sie noch im Kopf habe) wurde ganz gut in den Film "rübergerettet". Gegen etwas mehr Action hätte ich nichts einzuwenden gehabt, aber das Gesamtpaket geht dann doch in Ordnung.
Acolytes
netter kleiner Australier, der aber an der Serienkillerfront leider nichts neues bietet. Kann man sehen, aber leihen aus der Theke reicht wohl aus.
Dorothy
könnte so eigentlich im ZDF Montagskino laufen. Altmodisches, aber brauchbares Geisterkino mit einer beeindruckenden Leistung von Jenn Murray als Dorothy.
Midnight Meat Train
Netter Film, Vinnie ist eh klasse und auch wenn es etwas übertrieben ist (Stichwort CGI Augen), macht das ganze doch recht viel Spass. Clive Barkers Geschichte (soweit ich sie noch im Kopf habe) wurde ganz gut in den Film "rübergerettet". Gegen etwas mehr Action hätte ich nichts einzuwenden gehabt, aber das Gesamtpaket geht dann doch in Ordnung.
Also komplett ohne Fanboy-Boni denke ich so über den Streifen - nun also "JCVD"...
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 284#183284
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- daemonicus
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Und nochmal 3:
Shiver - Eskalofrío
Nett altmodisch gehaltener kleiner Streifen, spannend, unterhaltsam. Kein Kracher wie [REC] aber durchaus an nem netten Videoabend als Zwischengang sehenswert.
Transsiberian
Tja, da muss der Brad wohl nachsitzen. Langatmig, ohne jegliche Überraschungen. Der ganze Zug voll mit Stereotypen, aber nix passiert. Sowenig, dass ich nicht mal mehr darüber schreiben kann.
Just another Love Story
Film Noir von Ole Bornedal (Nightwatch). Ganz o.k. aber ganz überzeugt hat er mich nicht wirklich. War irgendwie alles viel zu durchsichtig und seine Längen hat er auch.
Shiver - Eskalofrío
Nett altmodisch gehaltener kleiner Streifen, spannend, unterhaltsam. Kein Kracher wie [REC] aber durchaus an nem netten Videoabend als Zwischengang sehenswert.
Transsiberian
Tja, da muss der Brad wohl nachsitzen. Langatmig, ohne jegliche Überraschungen. Der ganze Zug voll mit Stereotypen, aber nix passiert. Sowenig, dass ich nicht mal mehr darüber schreiben kann.
Just another Love Story
Film Noir von Ole Bornedal (Nightwatch). Ganz o.k. aber ganz überzeugt hat er mich nicht wirklich. War irgendwie alles viel zu durchsichtig und seine Längen hat er auch.
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