Filmtagebuch: Vince
Moderator: SFI
- Sir Jay
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Find ich toll, dass wir wertungstechnisch gleichauf sind, auch wenn du ganz andere Parallelen ziehst, die mir auch jetzt erst klar werden, stichwort B-horrorfilm der 80er und russisches Tentakelmonster.
aber dass fry da ne neue flamme hat, und zwischen ihm und leela nichts läuft fand ich echt enttäuschend X.x
aber dass fry da ne neue flamme hat, und zwischen ihm und leela nichts läuft fand ich echt enttäuschend X.x
Die Eisprinzen
Die Szenen auf dem Eis sind rasiermesserscharf. Die latente Homosexualität des Sports wird so perfide nach außen getragen, dass man das schon als große Komödienkunst bezeichnen kann. Vor allem das Einzel, als die Rivalen noch Rivalen sind, überzeugt mit einer hervorragenden Choreografie, deren Reiz daraus besteht, dass sie gleichermaßen so professionell und so... schwul aussieht.
Wo sich aber die Geschichte entwickeln soll, verliert sich der Film in uninteressante Stereotypen (Ausspionieren der "Eisprinzen" durch die Schwester der Gegner, der ganze Subplot um William Fichtner etc.). Auch das Finale reicht dann nicht mehr ganz an den Glanzpunkt des Films heran, der eben schon gleich am Anfang verpulvert wird. Dank des hervorragend agierenden Doppels Jon Heder / Will Ferrell, der bescheuerten Kostüme und der auch nicht schlechten Gegner aber ein sehr amüsanter Streifen.
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Die Szenen auf dem Eis sind rasiermesserscharf. Die latente Homosexualität des Sports wird so perfide nach außen getragen, dass man das schon als große Komödienkunst bezeichnen kann. Vor allem das Einzel, als die Rivalen noch Rivalen sind, überzeugt mit einer hervorragenden Choreografie, deren Reiz daraus besteht, dass sie gleichermaßen so professionell und so... schwul aussieht.
Wo sich aber die Geschichte entwickeln soll, verliert sich der Film in uninteressante Stereotypen (Ausspionieren der "Eisprinzen" durch die Schwester der Gegner, der ganze Subplot um William Fichtner etc.). Auch das Finale reicht dann nicht mehr ganz an den Glanzpunkt des Films heran, der eben schon gleich am Anfang verpulvert wird. Dank des hervorragend agierenden Doppels Jon Heder / Will Ferrell, der bescheuerten Kostüme und der auch nicht schlechten Gegner aber ein sehr amüsanter Streifen.
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Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Formelles Meisterwerk. Inhaltliches Meisterwerk. Also eigentlich ein Rundum-Meisterwerk, mit dem Einschub, das - so paradox es klingen mag - nicht immer alles rund wirkt. Davon ab aber ein Film, der den zeitgenössischen Western imo wesentlich mehr aufwühlt als der populärere "Todeszug nach Yuma". Wie hier mit den Polen "Kammerspiel" und "Epos" gespielt wird, wie da das Portrait einer Beziehung zwischen Revolverheld und dessen Bewunderer in die Epik der malerischen, türkisblauen Bilder der amerikanischen Weiten eingebettet wird, das ist schon ganz großes Tennis. Komisch, dass der so verhalten aufgenommen wird.
Casey Affleck spielt Brad Pitt übrigens ziemlich an die Wand. Was nicht heißt, dass Pitt nicht auch gut wäre.
Love Vegas
Ja gut, ne... schön mal die Ausgangsidee in einer Simpsonsfolge abgeguckt (Homer und Ned heiraten in Vegas zwei unbekannte Frauen), jedem der beiden einen Buddy an die Backe gehangen, und dann gibbet Kleinkrieg (teilweise von den Buddies mehr ausgetragen als von den eigentlichen Protagonisten). Der Quasi-McGuffin des Jackpots, durch den die beiden aneinandergekoppelt sind, erfüllt seinen Zweck und man muß dem Streifen auch zugute halten, dass er keine Rücksicht auf Verluste nimmt und sein Tempo ziemlich hoch und wild hält. Nur leider endet doch wieder mal alles im gleichen Trott (wärs nur mal in der Realität immer so scheeeeeee) und irgendwie passt auch die Chemie zwischen Ashton und Cameron nicht so richtig. Ich hab den beiden vielleicht noch die spontane Heirat abgenommen, nicht aber das, was sich daraus entwickelt.
Also, schnittiger Streifen, aber extrem unausgegoren, mit nur mäßig funktionierenden Gags bestückt (wirklich gelacht hab ich nur bei der Richteransprache) und fehlender Chemie der Hauptdarsteller.
Formelles Meisterwerk. Inhaltliches Meisterwerk. Also eigentlich ein Rundum-Meisterwerk, mit dem Einschub, das - so paradox es klingen mag - nicht immer alles rund wirkt. Davon ab aber ein Film, der den zeitgenössischen Western imo wesentlich mehr aufwühlt als der populärere "Todeszug nach Yuma". Wie hier mit den Polen "Kammerspiel" und "Epos" gespielt wird, wie da das Portrait einer Beziehung zwischen Revolverheld und dessen Bewunderer in die Epik der malerischen, türkisblauen Bilder der amerikanischen Weiten eingebettet wird, das ist schon ganz großes Tennis. Komisch, dass der so verhalten aufgenommen wird.
Casey Affleck spielt Brad Pitt übrigens ziemlich an die Wand. Was nicht heißt, dass Pitt nicht auch gut wäre.
Love Vegas
Ja gut, ne... schön mal die Ausgangsidee in einer Simpsonsfolge abgeguckt (Homer und Ned heiraten in Vegas zwei unbekannte Frauen), jedem der beiden einen Buddy an die Backe gehangen, und dann gibbet Kleinkrieg (teilweise von den Buddies mehr ausgetragen als von den eigentlichen Protagonisten). Der Quasi-McGuffin des Jackpots, durch den die beiden aneinandergekoppelt sind, erfüllt seinen Zweck und man muß dem Streifen auch zugute halten, dass er keine Rücksicht auf Verluste nimmt und sein Tempo ziemlich hoch und wild hält. Nur leider endet doch wieder mal alles im gleichen Trott (wärs nur mal in der Realität immer so scheeeeeee) und irgendwie passt auch die Chemie zwischen Ashton und Cameron nicht so richtig. Ich hab den beiden vielleicht noch die spontane Heirat abgenommen, nicht aber das, was sich daraus entwickelt.
Also, schnittiger Streifen, aber extrem unausgegoren, mit nur mäßig funktionierenden Gags bestückt (wirklich gelacht hab ich nur bei der Richteransprache) und fehlender Chemie der Hauptdarsteller.
@SFI: haben halt alle keinen Geschmack , ich glaub wir mögen echt die gleichen Filme, freu wenigstens einer hier!
Ich werde Alex heute Abend noch mal fragen seh sie ja gleich, wie immer eigentlich Also hast schon Recht wenn dann nur Emails. Ich könnte ja mal ihr Postfach checken, kenn ja das Passwort
@ Vince: Ne ich hab keine Lust mir blöde Kommentare von dir an zu hören, wenn ich was über Filme schreibe die ich mag!
Ich werde Alex heute Abend noch mal fragen seh sie ja gleich, wie immer eigentlich Also hast schon Recht wenn dann nur Emails. Ich könnte ja mal ihr Postfach checken, kenn ja das Passwort
@ Vince: Ne ich hab keine Lust mir blöde Kommentare von dir an zu hören, wenn ich was über Filme schreibe die ich mag!
Love Vegas hab ich auch am WE geschaut. Ganz vergessen zu erwähnen. Fand den knuffig nett vor allem wegen den beiden Hauptdarstellern und weil ich Lake Bell (die Zickenfreundin von Cameron im Film) absolut heiß finde. Die Gags waren in Ordnung, die Geschichte hat mir auch zugesagt, nur eben gegen Ende gehen dem Ding wie allen Rom Coms die Gags und Ideen aus ... würde ihm geben und die Alex ... die dürfte noch auf ne E-Mailantwort auf ne Mail von nor 2 Wochen warten ... hab ich total verpeilt und ich denke mal, sie wird nix vermissen
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Ich schalte mich auch mal ein und zücke sogar die ! Was stimmte denn nicht an dem Happy End? Ich hab denen das voll abgenommen, also mit Chemie und so...Kutcher & Diaz passten imo prima zusammen, in Vegas genauso wie nachher als es dann funkte. Fand den Streifen rundum sympathisch, zwar wenig Kracher, aber viele Schmunzler, ein sympathisches Pärchen und ein nettes Happy End.....was will man denn mehr?
- Elkjaer-Larsen
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@SFI: Jo langsam krieg ich auch schon ein bissl Angst.
Den hab ich btw. freilich auch schon gesehen (sogar mehrmals) und fand ihn erstaunlich okay... die Streitgespräche wirken sehr authentisch, das ist net alles so theatralisch überzogen wie bei dem Vegasfilm und die Gags sind trotzdem viel treffender. Dazu passt es zwischen Jennifer Aniston und Vince Vaughn (dann ja kurzzeitig auch im Reallife) und sogar das Ende ist mal was offener und nicht so kitschig besiegelt. Würd dem locker ne
geben, fast eher noch nen Punkt mehr.
@Jay: ich glaub das wird nüscht mehr, ich bezweifle stark dass sie die Kraft aufbringt sich mit mir so nen Film anzusehen. Einfach keine Zeit. Wir schaffen ja net mal das Pornoreview, geschweige denn nen Porno... Ich werd mir den City Hunter mal alleine geben, muss dann aber erst mal meinen VHS-Player entstauben, mal gucken wann ich das hinkriege. Im Gegensatz zu "Huckleberry Finn" ist aber wenigstens schon mal die Bereitschaft da.
Ach da gibbet nen alternatives Ende?Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Kann mir mal bitte jemand das alternative Ende von Trennung mit Hindernissen posten. Bin mit meiner Anfrage scheinbar genau richtig hier.
Herzlichen Dank schonmal.
Den hab ich btw. freilich auch schon gesehen (sogar mehrmals) und fand ihn erstaunlich okay... die Streitgespräche wirken sehr authentisch, das ist net alles so theatralisch überzogen wie bei dem Vegasfilm und die Gags sind trotzdem viel treffender. Dazu passt es zwischen Jennifer Aniston und Vince Vaughn (dann ja kurzzeitig auch im Reallife) und sogar das Ende ist mal was offener und nicht so kitschig besiegelt. Würd dem locker ne
geben, fast eher noch nen Punkt mehr.
@Jay: ich glaub das wird nüscht mehr, ich bezweifle stark dass sie die Kraft aufbringt sich mit mir so nen Film anzusehen. Einfach keine Zeit. Wir schaffen ja net mal das Pornoreview, geschweige denn nen Porno... Ich werd mir den City Hunter mal alleine geben, muss dann aber erst mal meinen VHS-Player entstauben, mal gucken wann ich das hinkriege. Im Gegensatz zu "Huckleberry Finn" ist aber wenigstens schon mal die Bereitschaft da.
- Sir Jay
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joa gut, dann halt ich halt so lange die klappe und warte ab ;)Vince hat geschrieben: @Jay: ich glaub das wird nüscht mehr, ich bezweifle stark dass sie die Kraft aufbringt sich mit mir so nen Film anzusehen. Einfach keine Zeit. Wir schaffen ja net mal das Pornoreview, geschweige denn nen Porno... Ich werd mir den City Hunter mal alleine geben, muss dann aber erst mal meinen VHS-Player entstauben, mal gucken wann ich das hinkriege. Im Gegensatz zu "Huckleberry Finn" ist aber wenigstens schon mal die Bereitschaft da.
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