Filmtagebuch: Vince

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AC Angel
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Beitrag von AC Angel » 23.09.2008, 00:09

Also Jay und Vince ich will die SiegerVHS auf jeden Fall sehen. Nur im Moment ist die Zeit etwas knapp und Love Vegas haben wir Sonntag geguckt weil Alex und ich den für Samstag Abend ausgeliehen hatten.

Ansonsten freut es mich das es hier auch Menschen gibt die Film Happyenden okay finden und ich würde mich Punktemäßig dem Hannibal anschließen, weil das hat der Film echt verdient!

:shock: Es gibt ein alternatives Ende zum Film Trennung mit Hindernissen? Wie sieht das aus?

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Beitrag von freeman » 23.09.2008, 08:59

Klar gibts das:

http://www.youtube.com/watch?v=B3dEbTbMFb8

In diesem Sinne:
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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 23.09.2008, 09:45

Gefällt mir auch nich das Ende. Dieser Pseudorealismus in den heutigen Liebeskomödien animiert die anwesenden Mädchen eher zu Gesprächen, obwohl exakt das Gegenteil Lohn dieser Filmauswahl sein sollte. Neulich nach sonem Uma-Thurman-Streifen das gleiche Problem: Statt Schnurrigkeit mit feuchten Augen, sah man sich mit Angriffslustigkeit konfrontiert. Das kanns ja echt nicht sein.

Danke für den Link aber.

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Beitrag von freeman » 23.09.2008, 09:51

Frauen :roll: :roll: :roll:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 23.09.2008, 10:44

AC Angel hat geschrieben: Ansonsten freut es mich das es hier auch Menschen gibt die Film Happyenden okay finden und ich würde mich Punktemäßig dem Hannibal anschließen, weil das hat der Film echt verdient!
Um mal was klarzustellen: Gegen Happy Ends per se hab ich nix. Im Gegenteil, ich liebe gute Happy Ends. Wer ist nicht glücklich und träumt selbst davon, wenn sowas im Film passiert?

Wo ich was gegen hab, sind Wiederholungen. Und wenn man eben so viele Filme guckt wie ich, fallen einem Wiederholungen schnell auf. Es wird einfach langweilig, wenn man den Handlungsverlauf auf eine Meile voraussagen kann und wenn's langweilig wird, kann mich das Ende auch nicht rühren so wie es das sollte.

Das ist der einzige Grund, weshalb ich diese formelhaften Komödien nicht mag. Ich will schon noch mit frischen Ideen überrascht werden.

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Beitrag von Vince » 23.09.2008, 23:12

Three Burials - Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada
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Tommy Lee Jones' zweite Regiearbeit, das ist ein interessanter Gegenwartswestern, der in zwei unterschiedliche Hälften zerfällt: die erste knüpft Beziehungen, erklärt über Kreuzwege Geschehnisse, springt Post-Pulp Fiction-esk in der Zeit, wackelt wild mit Stilmitteln. Die zweite ist ein gediegenes, langsames Road Movie, bei dem sich die Geschehnisse ordnen und die Erkenntnis über die Charaktere einbricht.
Tommy Lee Jones und Barry Pepper liefern dabei fantastische Leistungen ab, besonders letzterer bringt hier wohl sein Glanzstück. Über die stilistische Ausrichtung ist sich Jones offenbar noch nicht so ganz klar, es fällt auch schwer in den Film einzufinden, aber inhaltlich gibts einiges zu entdecken.
:liquid7:

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Beitrag von Vince » 25.09.2008, 15:42

Shivers
Der Parasitenmörder
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Cronenberg sieht sich hier noch genötigt, seine metamorphotischen Gedanken den Darstellen ganz plump als Dialogzeilen in den Mund zu legen, anstatt sie ausschließlich über die Bildinhalte zu transportieren. "Shivers" ist dabei ein deutlich von "Night of the Living Dead" beeinflusster Parasitenfilm, der in erster Linie als Genrefilm funktioniert; die philosophischen Diskurse über die Verbindung von Sexualität und der Veränderung des Fleisches wird schon mal vorsichtig angestimmt, fügt sich aber noch nicht nahtlos ins Gesamtwerk ein. Dadurch wirkt der Streifen immer etwas kantig, wird dafür aber zunehmend abstruser und hat einige echt eklige Einfälle zu bieten, auch wenn man onscreen gar nicht mal so viel zu sehen bekommt.
:liquid6:

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Beitrag von Vince » 28.09.2008, 16:28

Rabid
Bete, dass es dir nicht passiert
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Sehr exploitativer Horrorstreifen, bei dem Cronenberg irgendwie noch gar nicht so wirklich rauskommt. Klar gibts da Körperhorror, nur wo "Shivers" wenigstens noch Ansätze Cronenberg'scher Metamorphosegedanken hatte, könnte "Rabid" von fast jedem beliebigen B-Horror-Regisseur stammen. Eklige Fleischwülste in der Achselhöhle, wo Stachel rauskommen, die Blut absaugen und die Opfer zu Zombies machen, das allein ist leider noch keine hohe Kunst, allenfalls leidlich unterhaltend.
:liquid4:

Dead Silence
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Obwohl ich dieses "verfluchter Geist ist gepeinigte Seele, also rollen wir mal seine Vergangenheit als Mensch auf um zu gucken, warum er so geworden ist"-Schema überhaupt nicht mag, weiß "Dead Silence", der leider auch darauf setzt, mit vielen gelungenen Gruselmomenten zu überzeugen. James Wan gelingt hier mit der eindringlichste Puppenhorrorfilm durch gruseliges Make Up, feine Kulissen, zwielichtige Beleuchtung und eine Twistkonstruktion, die massivst an seinen "Saw" erinnert. Das Stummwerden sämtlicher Hintergrundgeräusche kurz vor den Attacken ist eines der innovativsten Suspense-Mittel, die mir seit langem untergekommen sind. So gibts zwar nix Neues zu entdecken, aber hübsch verpackt in einem aufregenden Gewand.
:liquid7:

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Beitrag von Fäb » 29.09.2008, 00:23

yeah, "Shivers" rockt die scheisse fett! "Rabid" hab ich leider noch nicht gesehen, aber durch die neue DVD ist das ja jetzt nur noch eine Frage der Zeit.

Bzgl Cronenberg hab ich schon seit einigen Wochen zwei kleine Schätzchen hier rumfliegen, die ich dann bald mal unbedingt gucken muss: Hab bei ebay zufällig und sehr günstig so ne Doppel-DVD mit den zwei frühen Cronenberg-Filmen "Stereo" und "Crimes of the future" geschossen. Seltsam, einerseits bin ich relativ geil auf die Filme, andererseits liegen die jetzt schon wieder 'n Monat oder so unangetastet im Regal rum (was mich aber nicht daran hindert, jedem der's nicht wissen will stolz von meinem Glück zu berichten :lol: ).

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Beitrag von Vince » 29.09.2008, 09:39

Fäb hat geschrieben:Hab bei ebay zufällig und sehr günstig so ne Doppel-DVD mit den zwei frühen Cronenberg-Filmen "Stereo" und "Crimes of the future" geschossen.
Jo die DVD hätt ich auch noch gern (ich bin auf jeden Cronenbergstreifen geil... wie gern würd ich mal Videodrome sehen...) aber is so teuer überall...

Noch zwei Filmchen gesehen die ich vergaß zu erwähnen:

Abbitte
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Der erste Film, wo mich Keira Knightley mal NICHT nervt. Ist doch schon mal was! Auch sonst ein gelungenes Drama, das sich sehr konventionell aufrollt, um dann zeitgeistig-twistig im letzten Drittel mit Wendungen zu überraschen. Um "einen der besten britischen Filme aller Zeiten" (Zitat TV Spielfilm) handelt es sich aber ganz sicher nicht, dazu macht man es sich am Ende schlichtweg zu einfach.
:liquid7:

@Engel: den leih ich dir mal aus, der könnte dir evtl. gefallen...

Black Snake Moan
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Yeeeah! Atmosphärisch so ultradichtes Südstaatendrama, dass man die Luft nur noch mit der Kette zerreißen kann. Sam Jackson als verletzter Bluesman auf Seelenreinigungstour und Christina Ricci als nymphomane Bitch... da läuft dir der Schweiß. Die Momente, als Jackson an der Gitarre zupft, sind vor Intensität kaum zu überbieten, insbesondere die Gewitterszene und die Barszene.
Nur Justin Timberlake trübt ein Wässerchen, bemüht er sich doch redlich, kommt aber nie im Film an. Leider. Knapp
:liquid8:

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Beitrag von AC Angel » 29.09.2008, 09:49

Vince hat geschrieben:
Noch zwei Filmchen gesehen die ich vergaß zu erwähnen:

Abbitte
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Der erste Film, wo mich Keira Knightley mal NICHT nervt. Ist doch schon mal was! Auch sonst ein gelungenes Drama, das sich sehr konventionell aufrollt, um dann zeitgeistig-twistig im letzten Drittel mit Wendungen zu überraschen. Um "einen der besten britischen Filme aller Zeiten" (Zitat TV Spielfilm) handelt es sich aber ganz sicher nicht, dazu macht man es sich am Ende schlichtweg zu einfach.
:liquid7:

@Engel: den leih ich dir mal aus, der könnte dir evtl. gefallen...
Bevor ich den letzten Satz gelesen hab, wollte ich mich schon beschweren :lol:
Weil den würde ich gerne mal sehen :wink:

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Beitrag von Vince » 29.09.2008, 09:54

AC Angel hat geschrieben: Bevor ich den letzten Satz gelesen hab, wollte ich mich schon beschweren :lol:
Weil den würde ich gerne mal sehen :wink:
Ich wusste leider auch gar nicht, was bei dem Film auf mich zukommt, sonst hätte ich mit dem Gucken mal gewartet...

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Beitrag von AC Angel » 29.09.2008, 10:00

Ach so okay. Weil ich wollte den eigentlich schon im Kino gucken gehen und dann hat es sich nicht ergeben! Naja ich guck den dann mal alleine :lol:

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Beitrag von StS » 29.09.2008, 10:28

"BSM" fand ich ja sogar noch besser - einfach ein mega-atmosphärischer, starker Streifen! :D

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Beitrag von Vince » 29.09.2008, 10:34

StS hat geschrieben:"BSM" fand ich ja sogar noch besser - einfach ein mega-atmosphärischer, starker Streifen! :D
Ich weiß... hätte ich diesen Film vor dir gesehen, ich hätte sofort meine Empfehlung an dich persönlich weitergereicht. Spätestens als die Ricci vor dem Traktor entlanggeht, dem hupenden Bauern ohne sich umzudrehen den Mittelfinger rausstreckt (in Zeitlupe) und dann der Titel eingeblendet wird, da wusste ich: das ist einer von Stefans Filmen. ;)

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Beitrag von StS » 29.09.2008, 12:09

Jip, Du kennst mich halt! :wink:

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Beitrag von Vince » 03.10.2008, 16:42

Tödliche Versprechen
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Schade, dass sich Cronenberg dem ordinären Spannungskino immer weiter annähert. Als schade empfinde ich das aber erst seit "Eastern Promises", denn "A History of Violence" hatte auf der Spur vom Körper- zum Psychohorror hin zum Psychothriller noch sehr gut funktioniert; das Mafiaepos ergeht sich nun leider in zwar gut gespielten, aber sehr gewöhnlichen Charakterschablonen, so dass der Film zu großen Teilen auch von einem anderen Regisseur stammen könnte. Klar, die Saunaprügelei ist ein Highlight und das fleischige Gewinde Mortensens auf den rutschigen Fliesen erinnert dann doch wieder an den echten Cronenberg. Insgesamt ist das aber zu wenig und genügt allenfalls den Ansprüchen anspruchslosen Unterhaltungskinos in großem Maße.
:liquid6:

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Beitrag von StS » 03.10.2008, 17:09

Vince hat geschrieben:Insgesamt ist das aber zu wenig und genügt allenfalls den Ansprüchen anspruchslosen Unterhaltungskinos in großem Maße.
Naja, als "im Großen und Ganzen Maintream-tauglich" würde ich den Film nun aber dennoch nicht bezeichnen wollen...

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Beitrag von EatenAlive » 03.10.2008, 17:45

Für den Mainstream sind seine Filme einfach zu sperrig. Ansonsten volle Zustimmung meinerseits. Ich weiß auch gar nicht in welche Richtung sich Cronenberg entwickeln will. Er war für mich schon immer mehr Denker als Handwerker. Auch wenn sich seine technischen Fähigkeiten über die Jahre verbessert haben, was man ja bei "Eastern Promises" sieht.
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Beitrag von Vince » 18.10.2008, 13:31

Wasser - Der Film
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War nicht so das meine. Das Thema (Politische Satire auf den britischen Kolonialismus) ist ja eh schon nicht grad mein Steckenpferd, aber dass man sich da auch noch so einen verhältnismäßig platten Parallelismus als Plot aussucht und das so ohne Biss vorgetragen wird, ist dann doch enttäuschend...
:liquid4:

Evan Allmächtig
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Ich hab gekriegt, was ich erwartet habe: der ohnehin eher mittelmäßige "Bruce Allmächtig" bekommt ein Sequel hinterhergepfeffert, das die Franchise-Elemente - Morgan Freeman als Gott, eine sich für den "Allmächtigen" verschiebende Umwelt - bloß für eine unmotivierte Ökobotschaft mißbraucht. Da fragt man sich, warum man den Film "Allmächtig" nennen musste.
Steve Carell halte ich für einen guten Comedian, doch hier wird ihm (von ein paar kleinen gelungenen Gesten abgesehen) die Luft zum Atmen genommen. Vermenschlichte Tiere fand ich eh schon immer lächerlich und so bleibt letztlich bloß eine schick getrickste Flutenszene in einem Komödchen, das nicht weiß, wohin der Strom es führen soll.
:liquid2:

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Beitrag von Sir Jay » 18.10.2008, 13:41

Vince hat geschrieben:
Evan Allmächtig
so bleibt letztlich bloß eine schick getrickste Flutenszene in einem Komödchen, das nicht weiß, wohin der Strom es führen soll.
geiles Wort :lol:

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Beitrag von SFI » 18.10.2008, 14:32

Ich hab dem damals 5 gegeben, was aber wohl daran liegt, dass man im Kino erst einmal doch etwas beeindruckter ist. Sehe ihn aber im Nachhinein ähnlich mies.
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Beitrag von The Punisher » 18.10.2008, 15:31

Vince hat geschrieben:Wasser - Der Film
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War nicht so das meine. Das Thema (Politische Satire auf den britischen Kolonialismus) ist ja eh schon nicht grad mein Steckenpferd, aber dass man sich da auch noch so einen verhältnismäßig platten Parallelismus als Plot aussucht und das so ohne Biss vorgetragen wird, ist dann doch enttäuschend...
:liquid4:
:lol: Den hab ich doch damals zum zweijährigen(?) bei den Narren gewonnen, nach der hälfte hab ich aus gemacht weil ich ihn mies fand und seit dem nicht mehr im player gehabt :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von TomHorn » 18.10.2008, 17:42

The Punisher hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Wasser - Der Film
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War nicht so das meine. Das Thema (Politische Satire auf den britischen Kolonialismus) ist ja eh schon nicht grad mein Steckenpferd, aber dass man sich da auch noch so einen verhältnismäßig platten Parallelismus als Plot aussucht und das so ohne Biss vorgetragen wird, ist dann doch enttäuschend...
:liquid4:
:lol: Den hab ich doch damals zum zweijährigen(?) bei den Narren gewonnen, nach der hälfte hab ich aus gemacht weil ich ihn mies fand und seit dem nicht mehr im player gehabt :lol:
Quark, der Film ist super (naja, Geschmackssache)...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
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Beitrag von Vince » 19.10.2008, 16:10

No Country for Old Men
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Eine denkwürdige Demontage aller amerikanischen Stereotypen. Dabei ist so denkwürdig, wie sich diese Stereotypen reihum selbst demontieren, ohne sich im Film jemals wirklich gegenüberzustehen. Feigheit, wohin das Auge blickt; selbst heroisch angekündigte Markierrevierungen sind bloß ein Pfeifen im Walde. Ob Profikiller, Kleinganove oder Gesetzeshüter, sie alle sind auf ihre Weise schwach und werden noch schwächer durch die Fokussierung aufeinander.
Dieses Dreieck wird von den Coens in Hochform inszeniert, mit all den kleinen Tricks und Kniffen in Figurenzeichnung und Dialogschreibung, für die man sie so bewundert.
:liquid8: ,5

Time Bandits
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Typischer Gilliam, der die gleichen Stärken und Schwächen zu verzeichnen hat wie die meisten seiner Filme: Ein schier unglaublicher Einfallsreichtum, der durch die Kulissen reitet, als wäre der Teufel hinter ihm her. Nur bleibt wie so oft unklar, wohin die Reise eigentlich führen soll. Der ständige Szenenwechsel ermüdet irgendwann dann doch; man weiß einfach nicht, auf welche Endstation man sich einstellen soll.
:liquid7:

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Beitrag von Vince » 21.10.2008, 11:36

Der letzte Kuss
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Das italienische Original hatte mir ja ganz gut gefallen (wer mal Review lesen will: biddeschön). Das Zach Braff-Remake ist der gleiche Film, nur mit Zach Braff. Wozu man das braucht? Keine Ahnung. Is halt so, wie wenn ich mir ohne Grund ne künstliche Niere gegen meine eigene eintauschen wollte. Wer das Original aber noch nicht kennt, sieht hier nen ganz nettes Beziehungsproblemfilmchen.
:liquid5:

Resident Evil - Extinction
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Hätte schwören können, wir hätten nen Resi-Reviewfred. Ist freemans Kritik nur bei den Narren gelagert oder wie?
Macht den überhastet doofen zweiten Teil (der im Dawn-Remake-Fahrwasser mitschwamm) vergessen, geht jetzt dafür die Wege von "Day of the Dead" mit domestizierten Zombies und damit beweist die Reihe endgültig ihre Uneigenständigkeit. Aber ist alles ganz unterhaltsam inszeniert, cooles Setting, blöde Hirnlosviecher, Zombieraben, ein Ekelviech als Endgegner. Passt schon irgendwie.
:liquid5:

Beim ersten Mal
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Ich fühl mich angewidert und angezogen. Weil der Typ und die Alte null zusammenpassen und auch wenn man sich als von Frauen verarschter Nichtsnutz eigentlich mit dem Kerl identifizieren können sollte, fragt man sich die ganze Zeit, was die Alte dazu bewegt, sich auf den einzulassen. Keine Ahnung, bin überfragt. Ich fand den Film schräg, unpassend, unnatürlich, aber irgendwie isses auch ein autounfallmäßiger Hingucker.
:liquid5:

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