Filmtagebuch: Sir Jay
Moderator: SFI
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
No Country for old Men
Eigentlich ist die Geschichte billig.
Mann findet Kohle, und will damit abhauen; Killer ist ihm auf der Schliche...toll und dafür gibts nun 4 Oscars?
Zugegeben der BAd Guy hatte ordentlich Charisma und Screenpräsen, die Basteleien fand ich auch recht interessant, größtenteils war es spannend, und gegen Ende gab es auch mal einige tiefgründigere Dialoge, aber das Ende hinterlässt einen faden Nachgeschmack, und genau dort bildeten sich auch so einige LÄngen.
Auf mich wirkte das ganze wie eine Mischung aus Sam Raimi's "Ein einfacher Plan" und Robert Rodriguez's "El Mariachi".
Eigentlich ist die Geschichte billig.
Mann findet Kohle, und will damit abhauen; Killer ist ihm auf der Schliche...toll und dafür gibts nun 4 Oscars?
Zugegeben der BAd Guy hatte ordentlich Charisma und Screenpräsen, die Basteleien fand ich auch recht interessant, größtenteils war es spannend, und gegen Ende gab es auch mal einige tiefgründigere Dialoge, aber das Ende hinterlässt einen faden Nachgeschmack, und genau dort bildeten sich auch so einige LÄngen.
Auf mich wirkte das ganze wie eine Mischung aus Sam Raimi's "Ein einfacher Plan" und Robert Rodriguez's "El Mariachi".
Es geht net immer um die Story, sondern um das, was mit ihr transportiert wird. Den Film kenn ich noch nicht, aber afaik werden da doch die amerikanischen Archetypen demontiert - der Verbrecher, der Gesetzeshüter und der kleine Mann, dem großes widerfährt.Sir Jay hat geschrieben:No Country for old Men
Eigentlich ist die Geschichte billig.
Mann findet Kohle, und will damit abhauen; Killer ist ihm auf der Schliche...toll und dafür gibts nun 4 Oscars?
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Das Streben nach Glück
Großartig, endlich mal wieder einen wirklich richtig guten Film gesehen.
Jeden Rückschlag von Smiths Figur fühlt man am eigenen Leibe, man kann sich wunderbar mit dem Charakter identifizieren.
Chris's Werdegang mitzuerleben war zwar recht bedrückend, aber keineswegs langweilig, teilweise kamen mir sein Pech nur allzu vertraut vor.
ich war im Begriff die 10 zu zücken, doch dann kam das, von dem ich überzeugt war, es würde in diesem Film sicher nicht stattfinden...ein Happy End.
Auch wenn man sich am Ende sicherlich über das Glück mitfreut, hatte ich doch im Vorfeld angenommen, die Handlung würde einen anderen Weg einschlagen; die wahre Geschichte auf der der Film beruhen soll kenn ich ja nicht.
Naja trotzdem schöner Film, mit einem tollen Will Smith ôô
Großartig, endlich mal wieder einen wirklich richtig guten Film gesehen.
Jeden Rückschlag von Smiths Figur fühlt man am eigenen Leibe, man kann sich wunderbar mit dem Charakter identifizieren.
Chris's Werdegang mitzuerleben war zwar recht bedrückend, aber keineswegs langweilig, teilweise kamen mir sein Pech nur allzu vertraut vor.
ich war im Begriff die 10 zu zücken, doch dann kam das, von dem ich überzeugt war, es würde in diesem Film sicher nicht stattfinden...ein Happy End.
Auch wenn man sich am Ende sicherlich über das Glück mitfreut, hatte ich doch im Vorfeld angenommen, die Handlung würde einen anderen Weg einschlagen; die wahre Geschichte auf der der Film beruhen soll kenn ich ja nicht.
Naja trotzdem schöner Film, mit einem tollen Will Smith ôô
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Paprika
Nach Vince's und Fäbs Lobeshymnen hab ich mir das Teil auch unter dem Nagel gerissen.
Ganz sicher haben die beiden auch nicht zu viel versprochen, nach wie vor ist der Film genial, aber irgendwie konnte er mich auch nicht durchgehend fesseln.
Die Grundidee die Träume verschiedener Leute miteinander verschmelzen zu lassen ist vielversprechend, visuell auch erstklassig und äußerst phantasievoll umgesetzt, aber gar so tief wollte/konnte ich irgendwie nicht in diese Welt eintauchen...keine Ahnung woher diese Distanz kam, vielleicht war ich nicht in der richtigen Stimmung.
Aber in der zweiten Hälfte bauten sich dann doch starke und spannende Momente auf, während es (beabsichtigt) immer verwirrender wurde.
Am Ende war ich davon überzeugt zwar ein geniales und meisterhaftes Ausnahmewerk gesehen zu haben, aber wirklich mächtig begeistern wollte es mich irgendwie nicht...
Ich fand es gut, aber irgendwie blieb mir ein tieferer Zugang verwehrt...
Und das möchte ich aber dem Film natürlich nicht ankreiden...vielleicht war ich wirklich nur in der falschen Stimmung (ständig ließ ich mich wie so oft von anderen Gedanken ablenken )
Ich wollte ihn richtig verdammt gut finden, aber am Ende fand ich ihn doch "nur" gut.
Der Film ist ein prima Vorzeigewerk für Animemuffel, die sich über Animefans lustig machen, und gerne auf solches Zeug wie "Pokemon" oder "Dragon Ball" hinweisen.
Für mich persönlich aber ist es nicht die Sorte Film, weshalb ich Animes so zu schätzen weiß.
Bei Paprika hat mir wohl eine Bezugsperson, Identifikationsfigur, oder eben einfach nur ein Charakter den ich wirklich mag gefehlt.
Ansonsten Technisch perfekt, Inhaltlich anspruchsvoll, und höchst surrealistisch dargestellt...so mag ich es ja auch eigentlich...vielleicht habe ich wirklich bloß einen schlechten Zeitpunkt zur Sichtung des Filmes gewählt ôô
Nach Vince's und Fäbs Lobeshymnen hab ich mir das Teil auch unter dem Nagel gerissen.
Ganz sicher haben die beiden auch nicht zu viel versprochen, nach wie vor ist der Film genial, aber irgendwie konnte er mich auch nicht durchgehend fesseln.
Die Grundidee die Träume verschiedener Leute miteinander verschmelzen zu lassen ist vielversprechend, visuell auch erstklassig und äußerst phantasievoll umgesetzt, aber gar so tief wollte/konnte ich irgendwie nicht in diese Welt eintauchen...keine Ahnung woher diese Distanz kam, vielleicht war ich nicht in der richtigen Stimmung.
Aber in der zweiten Hälfte bauten sich dann doch starke und spannende Momente auf, während es (beabsichtigt) immer verwirrender wurde.
Am Ende war ich davon überzeugt zwar ein geniales und meisterhaftes Ausnahmewerk gesehen zu haben, aber wirklich mächtig begeistern wollte es mich irgendwie nicht...
Ich fand es gut, aber irgendwie blieb mir ein tieferer Zugang verwehrt...
Und das möchte ich aber dem Film natürlich nicht ankreiden...vielleicht war ich wirklich nur in der falschen Stimmung (ständig ließ ich mich wie so oft von anderen Gedanken ablenken )
Ich wollte ihn richtig verdammt gut finden, aber am Ende fand ich ihn doch "nur" gut.
Der Film ist ein prima Vorzeigewerk für Animemuffel, die sich über Animefans lustig machen, und gerne auf solches Zeug wie "Pokemon" oder "Dragon Ball" hinweisen.
Für mich persönlich aber ist es nicht die Sorte Film, weshalb ich Animes so zu schätzen weiß.
Bei Paprika hat mir wohl eine Bezugsperson, Identifikationsfigur, oder eben einfach nur ein Charakter den ich wirklich mag gefehlt.
Ansonsten Technisch perfekt, Inhaltlich anspruchsvoll, und höchst surrealistisch dargestellt...so mag ich es ja auch eigentlich...vielleicht habe ich wirklich bloß einen schlechten Zeitpunkt zur Sichtung des Filmes gewählt ôô
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Zeitgeist
oder auch ein mit "Gehirnwäsche" zu umschreiben...
Das kirchliche Christentum wird hier wegen all ihrer Paradoxa und Abkupferung an älteren Religionen bloßgestellt, die 9/11 Verschwörungstheorie wird aufgegriffen und schier unwiderlegbar begründet, und das amerikanische Bankensystem kriegt auch sein Fett weg.
Alles schön aus der Sicht des Filmemachers, der wohl als einziger mit geöffneten Augen die Welt sieht, und selbiges auch bei uns versucht...mit diesem Film...nach dem Motto: was ihr denkt und glaubt ist schwachsinn, jetzt werde ich euch die Wahrheit erzählen...
Naja die eino der andere informative Erkenntnis kann man schon hieraus gewinnen, aber viele Quellen sind schlicht und einfach fragwürdig, oder es sind (vor allem im Fallen der Mythologien) einfach aus der Luft gegriffen, da durch wirkt der Film auch einfach nur lächerlich, obwohl er sich so furchtbar wichtig und seriös vorkommt.
hierzu werde ich moch noch ausführlich innem review auslassen
oder auch ein mit "Gehirnwäsche" zu umschreiben...
Das kirchliche Christentum wird hier wegen all ihrer Paradoxa und Abkupferung an älteren Religionen bloßgestellt, die 9/11 Verschwörungstheorie wird aufgegriffen und schier unwiderlegbar begründet, und das amerikanische Bankensystem kriegt auch sein Fett weg.
Alles schön aus der Sicht des Filmemachers, der wohl als einziger mit geöffneten Augen die Welt sieht, und selbiges auch bei uns versucht...mit diesem Film...nach dem Motto: was ihr denkt und glaubt ist schwachsinn, jetzt werde ich euch die Wahrheit erzählen...
Naja die eino der andere informative Erkenntnis kann man schon hieraus gewinnen, aber viele Quellen sind schlicht und einfach fragwürdig, oder es sind (vor allem im Fallen der Mythologien) einfach aus der Luft gegriffen, da durch wirkt der Film auch einfach nur lächerlich, obwohl er sich so furchtbar wichtig und seriös vorkommt.
hierzu werde ich moch noch ausführlich innem review auslassen
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Futurama - Bender's Game
Ja auch dieses mal wurde es sehr konfus.
worauf das ganze hinausläuft war zu beginn schon klar, was dann daraus gemacht wurde, war dann aber doch wieder ziemlich genial.
Zu Beginn dreht sich alles um hohe Spritpreise, und mündet schließlich in einer verarsche von Dungeons & Dragons und Herr der Ringe...herrlich...aber irgendwie wirkte das alles auf mich auch etwas erzwungen...die große Splattereinlage war sehr ungewohnt, und dass Zapp Brannigan hier gar keinen Auftritt hatte is auch traurig.
Trotzdem mal wieder eine wie immer schön abgedrehte Handlung mit vielen (oder auch nur einigen) recht guten Gags.
an Benders Big Score kommt der Film aber nicht ran...
Ja auch dieses mal wurde es sehr konfus.
worauf das ganze hinausläuft war zu beginn schon klar, was dann daraus gemacht wurde, war dann aber doch wieder ziemlich genial.
Zu Beginn dreht sich alles um hohe Spritpreise, und mündet schließlich in einer verarsche von Dungeons & Dragons und Herr der Ringe...herrlich...aber irgendwie wirkte das alles auf mich auch etwas erzwungen...die große Splattereinlage war sehr ungewohnt, und dass Zapp Brannigan hier gar keinen Auftritt hatte is auch traurig.
Trotzdem mal wieder eine wie immer schön abgedrehte Handlung mit vielen (oder auch nur einigen) recht guten Gags.
an Benders Big Score kommt der Film aber nicht ran...
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Action Hunter
Erstmals seit Langem wieder gesehen, wurde ja auch Zeit, nach dem er mir vor über einem Jahr geklaut wurde
Die "holzwurm"-Szene ist immer noch absolut geil, ich weiß noch genau wie sehr ich da beim ersten mal abgebrochen bin, und das ganze philosophische Geschwafel von Biaos Figur hat auch was.
Vom Endifight muss ich kein Wort mehr verlieren, absolut genial.
Der spektakulärste von jackie's figur ausgeführte Kick (der auch in einem doppelschnitt zu sehen war), ist übrigens nicht von ihm selbst, sondern von einem Stuntman ausgeführt worden, das kann man via slow motion taste am dvd player gut erkennen :)
Erstmals seit Langem wieder gesehen, wurde ja auch Zeit, nach dem er mir vor über einem Jahr geklaut wurde
Die "holzwurm"-Szene ist immer noch absolut geil, ich weiß noch genau wie sehr ich da beim ersten mal abgebrochen bin, und das ganze philosophische Geschwafel von Biaos Figur hat auch was.
Vom Endifight muss ich kein Wort mehr verlieren, absolut genial.
Der spektakulärste von jackie's figur ausgeführte Kick (der auch in einem doppelschnitt zu sehen war), ist übrigens nicht von ihm selbst, sondern von einem Stuntman ausgeführt worden, das kann man via slow motion taste am dvd player gut erkennen :)
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Demolition Man
Welch herrlicher Film. Zuletzt in meiner Kindheit gesehen.
So satirisch hatte ich den ja gar nicht in Erinnerung
Die pazifistische Zukunft und der rüpelhafte Stallone sorgen für jede Menge lacher, und dann ist da noch Wesley Snipes, der richtig Laune macht.
Meine Fresse, wenn ich daran denke, dass das ursprünglich Jackie Chan sein sollte?!
Die Action fetzt auch, sau fett inszeniert, und das Finale war auch mal der absolute Burner.
Hat mir echt gut gefallen.
Und endlich verstehe ich, was hier alle vor einigen Monaten mit den "3 Muscheln" gemeint haben
Welch herrlicher Film. Zuletzt in meiner Kindheit gesehen.
So satirisch hatte ich den ja gar nicht in Erinnerung
Die pazifistische Zukunft und der rüpelhafte Stallone sorgen für jede Menge lacher, und dann ist da noch Wesley Snipes, der richtig Laune macht.
Meine Fresse, wenn ich daran denke, dass das ursprünglich Jackie Chan sein sollte?!
Die Action fetzt auch, sau fett inszeniert, und das Finale war auch mal der absolute Burner.
Hat mir echt gut gefallen.
Und endlich verstehe ich, was hier alle vor einigen Monaten mit den "3 Muscheln" gemeint haben
Das glaube ich eher nicht - ich bin mir sogar ziemlich sicher (um nicht zu sagen: ich weiß), dass er für das Ende seines Film einfach das Ende der "Fight Club"-Romanvorlage genommen hat.Sir Jay hat geschrieben:Vorsicht Spoiler:
Ich wette David Finscher hat sich von dem Ende für "Fight Club" inspirieren lassen :)
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
oho danke, wieder was gelernt ;)StS hat geschrieben:Das glaube ich eher nicht - ich bin mir sogar ziemlich sicher (um nicht zu sagen: ich weiß), dass er für das Ende seines Film einfach das Ende der "Fight Club"-Romanvorlage genommen hat.Sir Jay hat geschrieben:Vorsicht Spoiler:
Ich wette David Finscher hat sich von dem Ende für "Fight Club" inspirieren lassen :)
Dass es für fight club ne roman vorlage gab?
Wieso kam dann dieser berühmte Plottwist dann aber trotz allem so überraschend?
so eben (nach nochmals demolition man gucken mit nem kumpel) Hancock gesehen
Und da hatte ich mir doch mehr bzw weniger erwartet.
dachte das wird ein lustiges superhelden filmchen mit einem etwas anderen superhelden, der sich in der gesellschaft erstmal zurecht kämpfen muss, aber dann taucht die jahrhunderte alte verlobte auf, und das ganze wirkt wie an den Haaren herbeigezogen, so dass der finale Kampf trotz guter Effekte irgendwie nur noch nervt...
naja zu beginn wars dann doch ganz lässig, auch wenn die penetrante hip Hop mucke schnell auf den Wecker ging
Spoiler:Sir Jay hat geschrieben:oho danke, wieder was gelernt ;)
Dass es für fight club ne roman vorlage gab?
Wieso kam dann dieser berühmte Plottwist dann aber trotz allem so überraschend?
Im Buch ist der finale Schluss übrigens ein Stückchen anders: Die Bomben zünden aufgrund eines Konstruktionsfehlers nicht. Der Autor meinte später aber selbst, dass ihm das Filmende aber dann doch etwas besser gefiel...
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
So eben John Rambo geschaut
Da ich nie ein großer Rambo Anhänger war, und den vierten Teil auch nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen habe, hab ich auch entsprechend wenig erwartet. Im Vorfeld hat man ja aber bereits jede Menge von den Gewaltorgien gehört.
Ich muss sagen, ich fands ziemlich ermüdend, und irgendwie auch nervig.
Die hier dargestellten "Bösewichte" sind mal wieder monströse Sadisten, ohne jegliche Form von Menschlichkeit, und so soll sich dann der Zuschauer daran erfreuen, wenn jedem einzelnen von ihnen möglichst vielseitig Licht ausgelöscht wird.
Prinzipiell halte ich es ja nicht für falsch, die erschreckenden Bilder des Krieges zu zeigen, aber diese haben in einem Film, in dem ein Mann im alleingang alles plättet und kaum einen Kratzer abbekommt irgendwie nichts verloren, sowas gehört eher in einen seriösen Antikriegs film.
Und die Action beschränkt sich im Prinzip auch nur (vor allem am Ende) auf Dauerballereien, ber der im Sekundentakt möglichst viele Gliedmaßen zerfetzt werden sollen...hier und da kracht und scheppert es auch mal.
Wirklich vielseitig ist die Action wirklich nicht; lediglich Rambos Flucht vor der großen Explosion war durchaus gelungen, und klares Highlight.
Das viele Blut, und die unzähligen Gliedmaßen, die hier durch die Gegend wirbeln trüben für mich ohnehin die Wirkung der der eigentlich professionell inszenierten Action.
Zum Vergleich, die Dschungelcamp-Baller Szene aus Police Story 3 kommt gänzlich ohne diese Splattereien aus, und hatte auf mich beim ersten sehen eine wesentlich heftigere Wirkung, als die Actionszenen aus Rambo.
Naja langweilig wurde es zumindest nicht...
Da ich nie ein großer Rambo Anhänger war, und den vierten Teil auch nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen habe, hab ich auch entsprechend wenig erwartet. Im Vorfeld hat man ja aber bereits jede Menge von den Gewaltorgien gehört.
Ich muss sagen, ich fands ziemlich ermüdend, und irgendwie auch nervig.
Die hier dargestellten "Bösewichte" sind mal wieder monströse Sadisten, ohne jegliche Form von Menschlichkeit, und so soll sich dann der Zuschauer daran erfreuen, wenn jedem einzelnen von ihnen möglichst vielseitig Licht ausgelöscht wird.
Prinzipiell halte ich es ja nicht für falsch, die erschreckenden Bilder des Krieges zu zeigen, aber diese haben in einem Film, in dem ein Mann im alleingang alles plättet und kaum einen Kratzer abbekommt irgendwie nichts verloren, sowas gehört eher in einen seriösen Antikriegs film.
Und die Action beschränkt sich im Prinzip auch nur (vor allem am Ende) auf Dauerballereien, ber der im Sekundentakt möglichst viele Gliedmaßen zerfetzt werden sollen...hier und da kracht und scheppert es auch mal.
Wirklich vielseitig ist die Action wirklich nicht; lediglich Rambos Flucht vor der großen Explosion war durchaus gelungen, und klares Highlight.
Das viele Blut, und die unzähligen Gliedmaßen, die hier durch die Gegend wirbeln trüben für mich ohnehin die Wirkung der der eigentlich professionell inszenierten Action.
Zum Vergleich, die Dschungelcamp-Baller Szene aus Police Story 3 kommt gänzlich ohne diese Splattereien aus, und hatte auf mich beim ersten sehen eine wesentlich heftigere Wirkung, als die Actionszenen aus Rambo.
Naja langweilig wurde es zumindest nicht...
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
und grad eben Corpse Bride
Animationsfilme guck ich ja eigentlich nicht so gerne, aber bei Tim Burton ist das was anderes. Bei dieser skurilen Optik und der Düsteren Atmosphäre fühle ich mich einfach wohl.
Viel angenehmer als Shrek und Co.
Aber die Liebesgeschichte fand ich am Ende extrem unglaubwürdig...
Animationsfilme guck ich ja eigentlich nicht so gerne, aber bei Tim Burton ist das was anderes. Bei dieser skurilen Optik und der Düsteren Atmosphäre fühle ich mich einfach wohl.
Viel angenehmer als Shrek und Co.
Aber die Liebesgeschichte fand ich am Ende extrem unglaubwürdig...
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Dito 7/10StS hat geschrieben:Ich find den eigentlich ganz okay - siehe Review.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste