Walt Disney`s Robin Hood:
Ja, da werden Kindheitserinnerungen wach. Netter, kurzweiliger Disney...
Oliver Stone`s W.:
Löbliches Anliegen, guter Cast, doch irgendwie erschreckend egal...
Election:
Johnnie To`s Gangsterfilm über die Wahl eines neuen Triadenbosses. Grandiose Atmosphäre, tolle Darsteller (u.a. Simon Yam, Tony Leung) und ein fieses Ende...
The 51st State:
Kurzweiliges Buddy-Movie von Ronnie Yu...
Conan - Der Zerstörer:
Zwar nicht so stilsicher wie der erste Teil, aber noch sehr unterhaltsam. Grace Jones als Kampf-Amazone, der Auflärungsvortrag des Sidekick, das an MotU erinnernde Monstergesicht des Zauberers im Spiegelzimmer und die unvergessliche Tam-Tam-Mucke, die danach auch in dem Computerspiel "Barbaian", das cool animierte One-on-One-Swordplay-Action inklusive Kopfabtrennen und einer Schildkröte die den etwaigen abgetrennten Kopf wegkickt bot, verewigt wurde...
Mission Impossible 3:
Außer Spesen nichts gewesen. Abrahams kurbelt das gewohnte M:I-Pensum ohne große Überraschungen herunter, ganz nach Schema F. Garniert mit einigen peinlich anmutenden Szenen mit Hunts Angetrauter. Von "Frischzellenkur" keine Spur. Da sehe ich schwarz für den neuen Star Trek...
Black Hawk Down:
Ja, ja, diese amerikanischen Soldaten & ihr idealistischer Heldenmut. Hier stehen selbst Asthmatiker, Epileptiker, Sekretäre & Männer mit Gipsarm an vordester Front.
Gut, die ganze Chose in Mogadischu ist ziemlich in die Hose gegangen, weil die Aufklärung & auch die Logistik versagt haben. Shit happens. Passiert nie wieder...
Neben eher peinlichem (nicht-ganz-Hurra-)Patriotismus und der Reduktion der damaligen Opponenten auf eine Person hat Ridley Scotts moderner Kriegsfilm vor allem eins zu bieten:
Furios inszenierte Straßenschlachten, bei denen sich gerade in jüngster Vergangenheit die Entwickler von Spielen wie "Call of Duty 4 - Modern Warfare" (um nur den besten Vertreter zu nennen) eine gewaltige Scheibe abgeschnitten. Was bei einem Spiel m.E. kaum jemanden weh tut, stört mich in dem Film doch gewaltig. Obwohl er sich handlungstechnisch eher bei naiven Kriegsabenteuern ala Magheriti oder Cannon Pictures bedient, nimmt sich der ganze Streifen viel zu ernst, und so bleibt nur ein gut gemachtes, über-budgetiertes B-Movie, das obgleich seiner optischen Brillianz aufgrund der eigenen Ambitionen einen mehr als faden Beigeschmack hinterläßt...
