Donkey Punch

[StS]

Originaltitel: Donkey Punch
Herstellungsland: UK
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Oliver Blackburn
Darsteller: Nichola Burley, Jaime Winstone, Robert Boulter, Tom Burke, Julian Morris, Jay Taylor, Sian Breckin, ...

Warum man eine "Donkey Punch" genannte Sexualpraktik lieber nicht ausprobieren sollte, zeigt einem Oliver Blackburns gleichnamiger Thriller aus dem Jahre 2008 relativ anschaulich auf, in welchem ein solcher Akt eine zunehmend eskalierende Ereigniskette auslöst…

Zur Kritik geht´s hier!

[freeman]

handelt es sich (demnach) letztlich beim Donkey Punch primär um so etwas in der Art einer „urbanen Legende“ – ist also beileibe keine gängige Praxis.

Vielleicht hier in dem Forum ... schau mal zu meinem Arbeitgeber *lach*

Feines Review, Film wird vorgemerkt und findet sicherlich bald den Weg in meinen Player! Bin gespannt!

In diesem Sinne:
freeman

[Hannibal]

Never heard of that before....aber klingt sehr interessant und hat dank deiner Review nun auch auf Anhieb seinen Platz auf meiner "Irgendwann mal zum Nice Price"-Liste gefunden. Coole Sache! :-D

[Seemi]

Hab den Trailer mal gesehen und mich gefragt woher ich den Kerl mit der Scharte kenn. "I want Candy" ist die Antwort . Werd ich evtl auch so wie der Hanni machen.

[freeman]

Gesichtet und für gut befunden. Mir war die Eskalation der Situation ab und an zu konstruiert und teilweise wirkte sie auch etwas unmotiviert und nicht nachvollziehbar. Im Großen und Ganzen ist das Ganze aber recht spannend und hat durchaus seine Momente. Absolutes Highlight ist der Score vom High Tension Klangzauberer, der vor allem ab dem zweiten Drittel eine irre Atmosphäre erschafft. Die Besetzung fand ich ganz in Ordnung, hätte mir für die weiblichen Darstellerinnen aber präsentere Damen gewünscht. Gerade die Hauptdarstellerin war extrem langweilig, egal was ihr gerade zustieß. In Sachen männlicher Besetzung hätte ich die "Killreihenfolge" geändert und mir vor allem "Marcus" bis zum Schluß aufgehoben. Der hatte was irre getriebenes, etwas unterschwellig brodelndes. Schade, dass man sich da stattdessen zwei eher farblose "Endgegner" aufhob. Saustark war die Bebilderung. Das erste Drittel machte Lust auf Urlaub, die letzten zwei Drittel waren herrlich alptraumhaft ... Insgesamt hätte man noch die Beengtheit des Settings stärker einbinden können. Ansonsten kann ich eigentlich nur Stefans Ausführungen beipflichten.


In diesem Sinne:
freeman