Filmtagebuch: Cyborg Cop
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C.I.A. Codename: Alexa
Geht irgendwie um einen Chip für Nukleartechnologie, den Terroristen sich unter den Nagel reißen wollen. Eine der Terrorist(inn)en (Kathleen Kinmont) wird gefaßt. Lorenzo Lamas als CIA-Agent kann sie "umdrehen" und mit ihrer Hilfe den Chip dem Obergangster Mahler wieder abluchsen.
Müßte so aus der Zeit sein, wo die PM-Filme langsam "groß" wurden. Zwar sieht man dem Film schon sein höheres Budget an (im Gegensatz zu Produktionen davor), aber er bleibt trotzdem nur etwas gehobener Durchschnitt. Story, Schauspieler , Kamera, Schnitt ist alles solides Mittelmaß. Action gibts besonders im ersten Drittel recht zahlreich und mit einer guten Portion Härte, im weiteren Verlauf des Films dann nicht mehr so zahlreich und spektakulär. Auch der Showdown ist sehr nett.
Macht so ca. 6/10.
Geht irgendwie um einen Chip für Nukleartechnologie, den Terroristen sich unter den Nagel reißen wollen. Eine der Terrorist(inn)en (Kathleen Kinmont) wird gefaßt. Lorenzo Lamas als CIA-Agent kann sie "umdrehen" und mit ihrer Hilfe den Chip dem Obergangster Mahler wieder abluchsen.
Müßte so aus der Zeit sein, wo die PM-Filme langsam "groß" wurden. Zwar sieht man dem Film schon sein höheres Budget an (im Gegensatz zu Produktionen davor), aber er bleibt trotzdem nur etwas gehobener Durchschnitt. Story, Schauspieler , Kamera, Schnitt ist alles solides Mittelmaß. Action gibts besonders im ersten Drittel recht zahlreich und mit einer guten Portion Härte, im weiteren Verlauf des Films dann nicht mehr so zahlreich und spektakulär. Auch der Showdown ist sehr nett.
Macht so ca. 6/10.
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Meine, die wären wieder geschieden, aber waren auf jeden Fall verheiratet. Haben ja auch einige Filme zusammen gedreht.Cyborg Cop hat geschrieben:Ja, O.J. Simpson spielt auch mit.
Und die Kinmont ist die reale Frau vom Lamas?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Fire Force
Chad Mc Queen und Gary Daniels als Polizisten, die sich undercover in eine Bande einschleusen, die illegale Gladiatorenkämpfe veranstaltet und irgendwas mit einer neuartigen Droge zu tun hat.
Der Film (so von '93 etwa) war damals in der nahen Zukunft (im Jahr 2008) angelegt und sieht leider oftmals aus, als wäre er "für eine handvoll Dollar" gedreht worden, insbesondere bei den AUßenaufnahmen, wo oftmals die Kamera viel zu nahe am Geschehen ist. Totalen oder sowas gibts glaube ich gar nicht zu sehen, was auch für einige Explosionen gilt. Neben 2 PM-typischen, aber eher kurzen Autojagden mit abschließendem Stunt hat man sich vor allem auf harte Zweikämpfe in einer Art Käfig konzentriert. Spoiler:
Krass war ja echt das frühzeitige Ableben von Gary Daniels. Da hab ich echt gedacht, das kann jetzt nicht sein...?
5-6/10
Steel Frontier
Insgesamt sicher nicht der spektakulärste, aber locker der originellste PM-Film. Ist so eine Mischung aus Action-, Endzeit- und Westernfilm. Sicher, wieder recht preiswert (und zum Teil wohl in denselben Kulissen, wie T-Force gedreht), sieht dafür aber teilweise sehr gut aus, jedenfalls deutlich besser als Fire Force. AUßerdem hat man den Details einiges an Liebe gewidmet und der Showdown rockt sehr ordentlich.
8/10
Chad Mc Queen und Gary Daniels als Polizisten, die sich undercover in eine Bande einschleusen, die illegale Gladiatorenkämpfe veranstaltet und irgendwas mit einer neuartigen Droge zu tun hat.
Der Film (so von '93 etwa) war damals in der nahen Zukunft (im Jahr 2008) angelegt und sieht leider oftmals aus, als wäre er "für eine handvoll Dollar" gedreht worden, insbesondere bei den AUßenaufnahmen, wo oftmals die Kamera viel zu nahe am Geschehen ist. Totalen oder sowas gibts glaube ich gar nicht zu sehen, was auch für einige Explosionen gilt. Neben 2 PM-typischen, aber eher kurzen Autojagden mit abschließendem Stunt hat man sich vor allem auf harte Zweikämpfe in einer Art Käfig konzentriert. Spoiler:
Krass war ja echt das frühzeitige Ableben von Gary Daniels. Da hab ich echt gedacht, das kann jetzt nicht sein...?
5-6/10
Steel Frontier
Insgesamt sicher nicht der spektakulärste, aber locker der originellste PM-Film. Ist so eine Mischung aus Action-, Endzeit- und Westernfilm. Sicher, wieder recht preiswert (und zum Teil wohl in denselben Kulissen, wie T-Force gedreht), sieht dafür aber teilweise sehr gut aus, jedenfalls deutlich besser als Fire Force. AUßerdem hat man den Details einiges an Liebe gewidmet und der Showdown rockt sehr ordentlich.
8/10
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Nach langer, langer Zeit gabs mal wieder einen Film und zwar
Stealth - Unter dem Radar
auf Blu-ray. Der Film ist dumm wie Brot, aber absolut unterhaltsam. Irgendwie muß ich einen Fetisch für Cohen-Filme haben. War glaube ich die 4. Sichtung insgesamt und, ja, der Film rockt einfach. In der zweiten Hälfte, ab Tadschikistan, bekommt der Film deutlich mehr Tiefe, wird emotionaler und auch düsterer.
8/10
Einige Tage später....
Meine Italophilie scheint wieder erwacht zu sein, denn heute gabs Die Farben der Nacht von Sergio Martino. Kannte den ja bereits und heute dachte ich so spontan, ach schau den doch nochmal und es hat sich voll gelohnt.
Ist ein sehr starker Giallo imho, der mir diesmal gar nicht mehr so mystery-mäßig vorkam wie noch beim ersten Mal, da es ja am Ende die übliche AUflösung des Rätsels gibt, wie eigentlich in jedem Giallo. Nur, man wird den ganzen Film über im Unklaren gelassen, was (Alp)traum/Träume und Wirklichkeit ist. Insofern bleiben schon einige Fragen, aber das macht gar nichts. Kann nur nochmal sagen: Ein saustarker Film mit einer tollen Edwige Fenech. Man merkt deutlich, daß Martino von den damaligen Genre-Regisseuren einer der begabtesten ist. Jederzeit hält er das Ruder in der Hand, sprich, führt die Darsteller sicher durch seinen Film. Könnte noch mehr schreiben. Einzig diese komischen schwarzen Messen muten heute etwas lächerlich an, aber das ist solcher Hokuspokus für mich sowieso.
Gibt sehr gute 8/10
Stealth - Unter dem Radar
auf Blu-ray. Der Film ist dumm wie Brot, aber absolut unterhaltsam. Irgendwie muß ich einen Fetisch für Cohen-Filme haben. War glaube ich die 4. Sichtung insgesamt und, ja, der Film rockt einfach. In der zweiten Hälfte, ab Tadschikistan, bekommt der Film deutlich mehr Tiefe, wird emotionaler und auch düsterer.
8/10
Einige Tage später....
Meine Italophilie scheint wieder erwacht zu sein, denn heute gabs Die Farben der Nacht von Sergio Martino. Kannte den ja bereits und heute dachte ich so spontan, ach schau den doch nochmal und es hat sich voll gelohnt.
Ist ein sehr starker Giallo imho, der mir diesmal gar nicht mehr so mystery-mäßig vorkam wie noch beim ersten Mal, da es ja am Ende die übliche AUflösung des Rätsels gibt, wie eigentlich in jedem Giallo. Nur, man wird den ganzen Film über im Unklaren gelassen, was (Alp)traum/Träume und Wirklichkeit ist. Insofern bleiben schon einige Fragen, aber das macht gar nichts. Kann nur nochmal sagen: Ein saustarker Film mit einer tollen Edwige Fenech. Man merkt deutlich, daß Martino von den damaligen Genre-Regisseuren einer der begabtesten ist. Jederzeit hält er das Ruder in der Hand, sprich, führt die Darsteller sicher durch seinen Film. Könnte noch mehr schreiben. Einzig diese komischen schwarzen Messen muten heute etwas lächerlich an, aber das ist solcher Hokuspokus für mich sowieso.
Gibt sehr gute 8/10
Ja, ein toller Film, der einzige Cohen glaub ich, den ich richtig gut finde und neben "Top Gun" auch mein liebster Fliegerfilm. 8-)Cyborg Cop hat geschrieben:
Stealth - Unter dem Radar
auf Blu-ray. Der Film ist dumm wie Brot, aber absolut unterhaltsam. Irgendwie muß ich einen Fetisch für Cohen-Filme haben. War glaube ich die 4. Sichtung insgesamt und, ja, der Film rockt einfach. In der zweiten Hälfte, ab Tadschikistan, bekommt der Film deutlich mehr Tiefe, wird emotionaler und auch düsterer.
8/10
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Possession
Film ist gerade zu Ende. Fällt mir schwer, schon etwas zu schreiben. Ich bin, glaube ich, bisher nur von Seven und einigen Asien-Filmen dermaßen durchgebügelt worden, wie von Possession.
Riesen-Lob und -Kompliment an Bildstörung.
Eins kann ich wohl schonmal sagen: Ich muß lange, lange zurückdenken, derart mörderische Schauspielleistungen gesehen zu haben, besonders von Isabelle Adjani.
Edit: Das Lob gilt natürlich auch der tollen DVD.
Vielleicht wird es mal noch längere Ausführungen dazu von mir geben, aber vorerst wohl nicht.
Film ist gerade zu Ende. Fällt mir schwer, schon etwas zu schreiben. Ich bin, glaube ich, bisher nur von Seven und einigen Asien-Filmen dermaßen durchgebügelt worden, wie von Possession.
Riesen-Lob und -Kompliment an Bildstörung.
Eins kann ich wohl schonmal sagen: Ich muß lange, lange zurückdenken, derart mörderische Schauspielleistungen gesehen zu haben, besonders von Isabelle Adjani.
Edit: Das Lob gilt natürlich auch der tollen DVD.
Vielleicht wird es mal noch längere Ausführungen dazu von mir geben, aber vorerst wohl nicht.
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Hellraiser Teil 1 und 2
Hab mir heute abend beide Filme im Double-Feature gegeben, nämlich den 1. und 2. Teil. Der erste war schon irgendwie beeindruckend. Tolle Geschichte und für die damalige Zeit klasse Effekte. Dennoch verblaßt der 1. Teil deutlich hinter dem zweiten, so jedenfalls der spontane Eindruck. Der 2. legt einen deutlichen Zahn zu, war zwar in puncto Splatter nicht so heftig, wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber schon ziemlich krass. Im letzten Drittel wars mir dann aber mit den Einfällen und Wendungen doch etwas zu over the top, da wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Dennoch kann grade der 2. Teil durchgehend die Spannung halten. Besonders sympathisch war mir die blonde Patientin mit den Pausbacken, mit der habe ich nacheher mehr mitgefiebert, als mit Claire Higgins. War einfach super sympathisch, guckt lieb und sagt kaum etwas.
Glaube, insgesamt kann man von 2 Klassikern des 80er-Jahre-Horrorfilms sprechen, die abseits der damals boomenden Slasher mal etwas anderes erzählen, überhaupt mal eine richtige Geschichte erzählen, die zudem auch noch spannend ist und die nebenbei auch noch richtig gute F/X zu bieten haben.
Teil 1: 7/10
Teil 2: 8-9/10
Hab mir heute abend beide Filme im Double-Feature gegeben, nämlich den 1. und 2. Teil. Der erste war schon irgendwie beeindruckend. Tolle Geschichte und für die damalige Zeit klasse Effekte. Dennoch verblaßt der 1. Teil deutlich hinter dem zweiten, so jedenfalls der spontane Eindruck. Der 2. legt einen deutlichen Zahn zu, war zwar in puncto Splatter nicht so heftig, wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber schon ziemlich krass. Im letzten Drittel wars mir dann aber mit den Einfällen und Wendungen doch etwas zu over the top, da wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Dennoch kann grade der 2. Teil durchgehend die Spannung halten. Besonders sympathisch war mir die blonde Patientin mit den Pausbacken, mit der habe ich nacheher mehr mitgefiebert, als mit Claire Higgins. War einfach super sympathisch, guckt lieb und sagt kaum etwas.
Glaube, insgesamt kann man von 2 Klassikern des 80er-Jahre-Horrorfilms sprechen, die abseits der damals boomenden Slasher mal etwas anderes erzählen, überhaupt mal eine richtige Geschichte erzählen, die zudem auch noch spannend ist und die nebenbei auch noch richtig gute F/X zu bieten haben.
Teil 1: 7/10
Teil 2: 8-9/10
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Das ist doch ´n schlechter Witz, oder?SFI hat geschrieben:Lustigerweise fand ich die IV am Besten.
Hellraiser 9/10
Hellbound: Hellraiser 2 9/10
Hellraiser 3: Hell on Earth 5/10*
Hellraiser 4: Bloodline 4/10**
Hellraiser 5: Inferno 7/10
Hellraiser 6: Hellseeker 6/10
Hellraiser 7: Deader 3/10***
Hellraiser 8: Hellworld ?***
*erster von einer US-Produktionsfirma (Weinstein) produzierter Hellraiser-Film
**Kevin Yager wurde von den Produzenten, die einen flotten Horror-Schocker rund um Pinhead wollten, gefeuert, zog seinen Namen zurück, weswegen oft Alan Smithee als Regisseur kreditiert ist, und durch Joe Chapelle ersetzt, der nach eigenen Angaben auch nicht mehr viel retten konnte, da die Produzenten vor seinem Arbeitsbeginn vieles von Yagers gedrehten Material weggebunkert (oder gar vernichtet) hatten.
***eigentlich nicht als Teil der Hellraiser-Franchise geschrieben; back-to-back gedreht
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
5 und 6 waren auch schon nicht für die Franchise geschrieben und das merkt man den Dingern auch an. Gerade die 6 finde ich persönlich extrem kacke. IMO ist sowieso jeder (auch die verquaste 4) der alten vier "Hellraiser" besser als jeder der vier neuen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Registriert: 16.05.2006, 10:52
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Hab hier geschludert die letzten Wochen, hab nämlich Martyrs vergessen:
Grad gesehen. Muß sich auch erstmal setzen, denn momentan könnte ich dazu schreiben ohne Ende. Vieles spielt sich beim Filme-gucken ja im Kopf ab, insofern wäre alles, was ich dazu schreiben würde, erstmal durch den spontanen Eindruck geprägt. Und dem mißtraue ich irgendwie. So grob kann ich aber sagen: mittelmäßig bis stellenweise genial, Gesamteindruck ist also eher positiv. Eignet sich auf jeden Fall für mehrfaches Sichten.
Gestern gabs Dressed to Kill:
Grad Dressed to Kill hinter mich gebracht.
Ist ja nicht nicht schlecht, nur warum braucht der Film so eine lange Anlaufphase. Interessant wirds frühestens ab Mitte, aber auch nicht so wirklich, da alles schon aus italienischen Gialli bekannt. Und der letzte Schluß war wirklich überflüssig, das zieht den Film tatsächlich nochmal runter. Mit Wohlwollen macht das 6/10.
Heute: Der Tod kommt zweimal:
Jetzt auch "Der Tod kommt zweimal" gesehen. Hat mir eine ganze Ecke besser besser gefallen, als Dressed to Kill, weil einfach kontinuierlich die Spannung gehalten wird. Muß dazu sagen, daß ich bislang nur einen Ausschnitt aus einer TV-Ausstrahlung vor Ewigkeiten mal gesehen habe, aber immer schon den Film mal ganz sehen wollte.
Es geht im Übrigen eher weniger um eine penible Krimihandlung (die Auflösung kommt in der zweiten Hälfte ja dann recht schnell), als um Atmosphäre. Das war hier noch stärker vorhanden, als bei Dresses to Kill.
Daß de Palma gerne den einfachen Weg geht, hat dieser Film gewiß auch wieder gezeigt. Warscheinlich hat damals der katholische Filmdienst wieder sowas in der Art geschrieben, wie "...bedient niedere Instinkte. Wir raten ab."
7/10
Grad gesehen. Muß sich auch erstmal setzen, denn momentan könnte ich dazu schreiben ohne Ende. Vieles spielt sich beim Filme-gucken ja im Kopf ab, insofern wäre alles, was ich dazu schreiben würde, erstmal durch den spontanen Eindruck geprägt. Und dem mißtraue ich irgendwie. So grob kann ich aber sagen: mittelmäßig bis stellenweise genial, Gesamteindruck ist also eher positiv. Eignet sich auf jeden Fall für mehrfaches Sichten.
Gestern gabs Dressed to Kill:
Grad Dressed to Kill hinter mich gebracht.
Ist ja nicht nicht schlecht, nur warum braucht der Film so eine lange Anlaufphase. Interessant wirds frühestens ab Mitte, aber auch nicht so wirklich, da alles schon aus italienischen Gialli bekannt. Und der letzte Schluß war wirklich überflüssig, das zieht den Film tatsächlich nochmal runter. Mit Wohlwollen macht das 6/10.
Heute: Der Tod kommt zweimal:
Jetzt auch "Der Tod kommt zweimal" gesehen. Hat mir eine ganze Ecke besser besser gefallen, als Dressed to Kill, weil einfach kontinuierlich die Spannung gehalten wird. Muß dazu sagen, daß ich bislang nur einen Ausschnitt aus einer TV-Ausstrahlung vor Ewigkeiten mal gesehen habe, aber immer schon den Film mal ganz sehen wollte.
Es geht im Übrigen eher weniger um eine penible Krimihandlung (die Auflösung kommt in der zweiten Hälfte ja dann recht schnell), als um Atmosphäre. Das war hier noch stärker vorhanden, als bei Dresses to Kill.
Daß de Palma gerne den einfachen Weg geht, hat dieser Film gewiß auch wieder gezeigt. Warscheinlich hat damals der katholische Filmdienst wieder sowas in der Art geschrieben, wie "...bedient niedere Instinkte. Wir raten ab."
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