Naja, mit der Argumentation hat doch schon der Punk mit seinem 2-Akkord-Geschrubbe in den 80ern einiges versaut, so what, nebenbei ist immer noch Platz für gute Mucke. War ja keiner gezwungen, auf den Grunge-Zug aufzuspringen. ;)Hannibal hat geschrieben: Naja, der Ed und ich sehen das wie der Wrestler. Kurt hat den Heavy Metal zerstört mit seinem langweiligen 3-Akkord-Geschrammel... zum Glück ist eins von beiden wieder auferstanden...;-)
Dem Vince seine Reviews bei Idioglossia / Musikreviews.de
Moderator: gelini71
Jo, stimmt wieder. Auch egal, zu der Zeit hab ich eh noch Blümchen, Oli P & Co gehört ;-)Vince hat geschrieben:Naja, mit der Argumentation hat doch schon der Punk mit seinem 2-Akkord-Geschrubbe in den 80ern einiges versaut, so what, nebenbei ist immer noch Platz für gute Mucke. War ja keiner gezwungen, auf den Grunge-Zug aufzuspringen. ;)Hannibal hat geschrieben: Naja, der Ed und ich sehen das wie der Wrestler. Kurt hat den Heavy Metal zerstört mit seinem langweiligen 3-Akkord-Geschrammel... zum Glück ist eins von beiden wieder auferstanden...;-)
Der Carcass hat arbeitsbedingt leider kaum noch Zeit und Lust für Forenleben. Wenn man in der Arbeit minimum 9 Stunden vor der Kiste sitzt, läßt man sie abends gerne mal aus. Allerdings will ich mich hier schon mal wieder des öfteren blicken lassen, weil bei den Visionären geht ja in Sachen Musik nicht viel...Vince hat geschrieben:Tja schwer zu sagen, aber ich denk mal schon, dass dir das gefallen wird. Wenn du damit klar kommst, dass die ganze Härte weg ist und dass das das erste Mastodon-Album ist, das auf Anhieb ins Ohr geht, dann passt das schon.
Beim Carcass (wenn der noch hier aktiv wäre) hätt ich da schon mehr Bedenken...
So, jetzt zum Wichtigeren: ;)
Ich bin von der neuen Mastodon schlichweg überrascht, und zwar in dem Sinne, wie verdammt geil sie geworden ist. Wie sagte kürzlich ein guter Freund (der weiß, dass "Leviathan" zu meinen alltime-Top-10 gehört), als ich die CD noch nicht hatte: "Crack the skye schnupft die Leviathan locker." Dem kann ich natürlich nicht zustimmen, aber imo ist das Album eine Klasse besser als die ein bißchen zu abgespacete "Blood Mountain". Das einzige, was mir ein bißchen an "Crack the skye" fehlt, sind die Ecken und Kanten und ein wenig Härte, so wie sie zum Beispiel beim überragenden Titelsong zum tragen kommt. Dennoch ist es mindestens eine 9. Ich gebe ihr noch ein paar Durchläufe, dann steht sie vielleicht bald gleichberechtigt neben "Leviathan".
Puh, da bin ich aber erleichtert über die Rückendeckung! Dein Urteil auf dem Gebiet ist mir wichtig, da kann man dich ja nun immerhin als Experte bezeichnen. Okay, die Härte fehlt dir ja anscheinend wirklich etwas, aber freut mich, dass dir die Scheibe trotzdem gefällt. Würde das ebenfalls so sehen, dass "Blood Mountain" unter den letzten drei Alben die schwächste ist, obwohl ich sagen muss, dass sie in den letzten Wochen etwas gewachsen ist.
- Sir Jay
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ey vince, welche von diesen Bands würdest du mir persönlich am meisten empfehlen?
Tool
Riverside
Oceansize
A Perfect Circle
Opeth
Will mir irgend ne neue CD kaufen, und denke, dass da was dabei sein könnte; hab auch mal kurz versucht bei amazon in die samples reinzuhören, aber da klicke ich immer schnell weg, ich will komplette Songs
Also durch meine ausführlichen PT reviews weißte ja, worauf ich in etwa stehe...Opeth kann ich btw glaub ich schonmal im Voraus ausschließen, weil mich das "Death Metal" doch bisschen abschreckt; hart mag ichs schon, aber nicht in dieser Form
Tool
Riverside
Oceansize
A Perfect Circle
Opeth
Will mir irgend ne neue CD kaufen, und denke, dass da was dabei sein könnte; hab auch mal kurz versucht bei amazon in die samples reinzuhören, aber da klicke ich immer schnell weg, ich will komplette Songs
Also durch meine ausführlichen PT reviews weißte ja, worauf ich in etwa stehe...Opeth kann ich btw glaub ich schonmal im Voraus ausschließen, weil mich das "Death Metal" doch bisschen abschreckt; hart mag ichs schon, aber nicht in dieser Form
Sir Jay hat geschrieben:ey vince, welche von diesen Bands würdest du mir persönlich am meisten empfehlen?
Tool
Riverside
Oceansize
A Perfect Circle
Opeth
Warum hörst du nicht mal öfter bei Myspace rein? Da gibts komplette Songs. Nur halt lediglich ne Auswahl.Will mir irgend ne neue CD kaufen, und denke, dass da was dabei sein könnte; hab auch mal kurz versucht bei amazon in die samples reinzuhören, aber da klicke ich immer schnell weg, ich will komplette Songs
Also von den oben genannten würd ich dir vielleicht als erstes mal A Perfect Circle empfehlen, obwohl du über kurz oder lang eh mal alle austesten solltest. ;) APC sind aber am zugänglichsten. Ist sehr atmosphärischer Alternative Rock. Wenn's was (hard)rockiger sein soll, würde ich das Debüt "Mer de Noms" empfehlen. "Thirteenth Step" ist sogar eins meiner absoluten Lieblingsalben.Also durch meine ausführlichen PT reviews weißte ja, worauf ich in etwa stehe...
Als nächstes eventuell Riverside, die haben sehr viel von den atmosphärischen Gitarrensolos, die du bei Porcupine Tree so mochtest. Da würd ich auch beim Debüt "Out of Myself" anfangen und mich über "Second Life Syndrome" zu "Rapid Eye Movement" vorarbeiten.
Riverside sind allerdings trotz einzelner Metalausbrüche insgesamt relativ soft (trotzdem teilweise schwer und depressiv).
Oceansize sind viel ausgeflippter, ist ne Mischung aus Post Rock, Progressive Rock und Alternative Rock. Bei denen wirst du vielleicht Probleme mit den Breaks und Rhythmuswechseln haben, dafür wird dir vermutlich die Sängerstimme sehr gut gefallen.
Tool sind kryptisch und unnahbar, teils sehr basslastig. Die Stimme wirst du wahrscheinlich "zu dünn" finden. Ich denk mal, für Tool biste noch net reif. ;) Aber ich kann mich auch irren. Einfach mal antesten... am besten eins der letzten beiden Alben, "Lateralus" oder "10.000 Days", die anderen haben ne schwache Produktion, damit könntest du es dir versauen.
Irgendwann wirste dem Zauber von Opeth verfallen. ;) So gings mir nämlich auch und dem Hannibal auch, wir konnten mit dem Gegrunze zuerst nix anfangen, aber irgendwann gehört's dazu und die Mucke ist einfach zu geil.Opeth kann ich btw glaub ich schonmal im Voraus ausschließen, weil mich das "Death Metal" doch bisschen abschreckt; hart mag ichs schon, aber nicht in dieser Form
Bei denen fängste aber am besten mit "Damnation" an, ist zwar mit das schwächste Opeth-Album, aber da gibts nur Cleangesang und gut ist's immer noch.
- Sir Jay
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ok danke, hab bei amazon jetzt mal den dreizehnten Schritt und aus mir selbst gekrallt.
wehe es gefällt mir nicht
Mein musikgeschmack stagniert eh schon wieder zu sehr auf immer denselben Liedern von denselben Bands; muss mir da echtmal selbst in den arsch treten, und meinen Horizont anständig erweitern, wobei ich aufm Rechner sowieso schon noch unzählige mp3s hab (von kumpels gebrannt), die ich noch nicht gehört habe.
Beach Byos, Kool and the Gang, Huey lews and the news, Good Charlotte, Him... Ich weiß gar nicht, was die ganzen sachen da so ungehört auf dem Rechner machen
Und Opeth werde ich trotz allem nicht antesten, denn wenn ich weiß, dass mir etwas nicht gefällt, dann ist es metallisches Gegrunze.
Ich bin auch allgemein kein Metallhörer (da gibt es tatsächlich nur einige wenige ausnahmen, was einzelne Lieder betrifft); wenn Hanni und Vince die Musik austesten und gefallen dran finden, dann ist für mich diese Konsequenz nur logisch, aber der Jay ist davon nun doch etwas weiter weg ;)
wehe es gefällt mir nicht
Mein musikgeschmack stagniert eh schon wieder zu sehr auf immer denselben Liedern von denselben Bands; muss mir da echtmal selbst in den arsch treten, und meinen Horizont anständig erweitern, wobei ich aufm Rechner sowieso schon noch unzählige mp3s hab (von kumpels gebrannt), die ich noch nicht gehört habe.
Beach Byos, Kool and the Gang, Huey lews and the news, Good Charlotte, Him... Ich weiß gar nicht, was die ganzen sachen da so ungehört auf dem Rechner machen
Und Opeth werde ich trotz allem nicht antesten, denn wenn ich weiß, dass mir etwas nicht gefällt, dann ist es metallisches Gegrunze.
Ich bin auch allgemein kein Metallhörer (da gibt es tatsächlich nur einige wenige ausnahmen, was einzelne Lieder betrifft); wenn Hanni und Vince die Musik austesten und gefallen dran finden, dann ist für mich diese Konsequenz nur logisch, aber der Jay ist davon nun doch etwas weiter weg ;)
Ich bin gespannt, was du zu sagen hast!
Sooo und der Vince hat sein erstes Interview hinter sich gebracht... ihr werdet zwar nix von ihnen gehört haben, aber egal: Deep Green Sunset über ihr letztes Album und welches Bier das beste ist!
*Klick*
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- Sir Jay
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So, beide scheiben heute morgen angekommen, und die hab ich dann auch gleich beide jeweils einmal durchgehört, während ich nebenbei Löcher in in Brett bohrte, und nen Schrank zusammen gebaut hab...ob das der Atmosphäre der beiden Scheiben geschadet hat?
A Perfect Circle - Thirteenth Step
Was mich nicht überrascht, es ist insgesamt Musik, die gut in meine Ohren geht; wo jedoch meine Erwartungen zu hoch waren ist, dass die Musik auch insgesamt nicht wirklich außergewöhnlich ist, aber diesen Anspruch sollte ich glaube nicht ständig an jede neue Scheibe setzen
Also der erste Track "the package" hat mich schonmal gar nicht umgehauen, da ist das Problem (wie bei einigen anderen Tracks auch), dass Gesang und Musik nicht in Einklang kommen...irgendwie ist da keine richtige Harmonie...hatte irgendwie das gefühl, als würde Keenan für sich allein eingeschlossen in seiner eigenen kleinen Kammer, etwa in der Größe von Benders Apartment (:lol:) singen, während die Band draußen ihre Musik macht; anschließend wurden beide Tonspuren miteinander synchronisiert...hmm nicht so toll
aber "Weak and powerless" findet sich dann schon weitaus besser zu Recht, und langsam macht die Musik auch Spaß..
Insgesamt recht ruhig, der Gesang meistens eher schläfrig, aber ab und zu gibt es kleine Höhepunkte, wenn sich Stimme etwas erhebt und die Melodien an Geschwindigkeit zunehmen.
Hier und da gibt es Passagen, die episch anmuten und sowas wie Atmosphäre aufkommen lassen, einige gelungene Refrains gibt es, und ansonsten sind die Zupferl an der Gitarre immer wieder Gold wert.
Trotzdem bleibt es insgesamt wenig abwechslungsreich, und ich befürchte ich werde auch nach dem dritten Durchhören die Tracks kaum auseinander halten können.
Damit bietet sich die Scheibe wunderbar als Hintergrundmusik für nebenbei an; Musik zum richtig hineintauchen und auf jede einzelne gesungene Silbe achten, hört sich in meinen Ohren jedoch anders an...
Riverside - Out of Myself
Der Vince hat untertrieben...diese von mir gemochten Gitarrensolos nehmen hier derart überhand, und ziehen sich durch jeden einzelnen Track, dass ich irgendwann übersättigt bin.
Zwar immer wieder schön zum Anhören, aber so bleiben die Höhepunkte doch leider etwas aus.
Dadurch ist die Scheibe jedenfalls aber auch insgesamt etwas melancholischer und kann durchaus auch fesselnde Momente schaffen.
Doch dann ist da noch der Gesang von Herrn Duda, der mich etwas an HIM erinnert (ich glaub den vergleich hab ich schonmal gezogen, aber was soll ich machen, das ist die erste assoziation, die mir in den sinn kam ) und die Wörter gerne etwas umständlich ausspricht, und irgendwie etwas bemüht klingt.
Richtig schlimm aber wirds in "Loose Heart".
Mensch zunächst herrscht die ganze Zeit erst noch ein angenehmer Gesang und ein gewohnt majestätisches rocken an der E-Gitarre, doch dann muss das Ende durch dieses widerliche, metallische Grunzen (ich weiß nicht ist das der richtige Begriff, oder wird das in Fachkreisen anders genannt, bzw unterschieden?) ruiniert werden.
An dieser Stelle mal eine generelle Kritik an dieses vermeintlich Angst einflößende und "aggresive geladene Emotionen zu übertragen versuchende" Gesangs-Stilmittel:
ES SUCKT!!!!
Mal ehrlich, wer da so ins Mikro gröllt und versucht wie ein Ungeheuer zu klingen, über den kann ich einfach nur den Kopf schütteln.
Das kann weder mitreißen, noch irgendwie Angst machen, gewschweige denn eine Gänsehaut erzeugen.
Dabei gehöre ich sicherlich nicht zu den Leuten, die nur seichten Gesang mögen.
Zum Vergleich: So wie Trent Reznor am Ende von "Somewhat Damaged" wie ein verrückt gewordener Psychopath außer Kontrolle zu geraten scheint, und damit seinem Gesang tatsächlichen angsteinflößenden Ausdruck verleiht, verschafft mir jedesmal aufs neue eine Gänsehaut; ich kann seine roten Augen förmlich "sehen" und kaufe ihm jede einzelne Silbe ab, die er sich da aus dem Leibe schreit...aber dieses metallische Gegrunze...also neee...einfach nur peinlich dagegen...da lache ich nur *kopfschüttel*
Ok zurück zum Rest der Scheibe.
Überwiegend gelangen auch Riverside's Klänge auf eine sympathisch angenehme Art in meine Ohren, und entfalten sich mehr oder weniger vielseitig, so dass von Langeweile keine Rede sein kann.
Aber auch hier wird es wohl einige Zeit dauern, biss ich die Tracks unterscheiden kann.
Bevor mir jetzt jemand vorwirft "beim erstnmal hören, vor allem wenn man nebenbei noch einen Schrank zusammenbaut, kann man nie im Leben die Tracks auseinander halten", dem sage ich, dass ich das bei Porcupine Trees "In Absentia" sehr wohl konnte ;)
:Liquid7:
A Perfect Circle - Thirteenth Step
Was mich nicht überrascht, es ist insgesamt Musik, die gut in meine Ohren geht; wo jedoch meine Erwartungen zu hoch waren ist, dass die Musik auch insgesamt nicht wirklich außergewöhnlich ist, aber diesen Anspruch sollte ich glaube nicht ständig an jede neue Scheibe setzen
Also der erste Track "the package" hat mich schonmal gar nicht umgehauen, da ist das Problem (wie bei einigen anderen Tracks auch), dass Gesang und Musik nicht in Einklang kommen...irgendwie ist da keine richtige Harmonie...hatte irgendwie das gefühl, als würde Keenan für sich allein eingeschlossen in seiner eigenen kleinen Kammer, etwa in der Größe von Benders Apartment (:lol:) singen, während die Band draußen ihre Musik macht; anschließend wurden beide Tonspuren miteinander synchronisiert...hmm nicht so toll
aber "Weak and powerless" findet sich dann schon weitaus besser zu Recht, und langsam macht die Musik auch Spaß..
Insgesamt recht ruhig, der Gesang meistens eher schläfrig, aber ab und zu gibt es kleine Höhepunkte, wenn sich Stimme etwas erhebt und die Melodien an Geschwindigkeit zunehmen.
Hier und da gibt es Passagen, die episch anmuten und sowas wie Atmosphäre aufkommen lassen, einige gelungene Refrains gibt es, und ansonsten sind die Zupferl an der Gitarre immer wieder Gold wert.
Trotzdem bleibt es insgesamt wenig abwechslungsreich, und ich befürchte ich werde auch nach dem dritten Durchhören die Tracks kaum auseinander halten können.
Damit bietet sich die Scheibe wunderbar als Hintergrundmusik für nebenbei an; Musik zum richtig hineintauchen und auf jede einzelne gesungene Silbe achten, hört sich in meinen Ohren jedoch anders an...
Riverside - Out of Myself
Der Vince hat untertrieben...diese von mir gemochten Gitarrensolos nehmen hier derart überhand, und ziehen sich durch jeden einzelnen Track, dass ich irgendwann übersättigt bin.
Zwar immer wieder schön zum Anhören, aber so bleiben die Höhepunkte doch leider etwas aus.
Dadurch ist die Scheibe jedenfalls aber auch insgesamt etwas melancholischer und kann durchaus auch fesselnde Momente schaffen.
Doch dann ist da noch der Gesang von Herrn Duda, der mich etwas an HIM erinnert (ich glaub den vergleich hab ich schonmal gezogen, aber was soll ich machen, das ist die erste assoziation, die mir in den sinn kam ) und die Wörter gerne etwas umständlich ausspricht, und irgendwie etwas bemüht klingt.
Richtig schlimm aber wirds in "Loose Heart".
Mensch zunächst herrscht die ganze Zeit erst noch ein angenehmer Gesang und ein gewohnt majestätisches rocken an der E-Gitarre, doch dann muss das Ende durch dieses widerliche, metallische Grunzen (ich weiß nicht ist das der richtige Begriff, oder wird das in Fachkreisen anders genannt, bzw unterschieden?) ruiniert werden.
An dieser Stelle mal eine generelle Kritik an dieses vermeintlich Angst einflößende und "aggresive geladene Emotionen zu übertragen versuchende" Gesangs-Stilmittel:
ES SUCKT!!!!
Mal ehrlich, wer da so ins Mikro gröllt und versucht wie ein Ungeheuer zu klingen, über den kann ich einfach nur den Kopf schütteln.
Das kann weder mitreißen, noch irgendwie Angst machen, gewschweige denn eine Gänsehaut erzeugen.
Dabei gehöre ich sicherlich nicht zu den Leuten, die nur seichten Gesang mögen.
Zum Vergleich: So wie Trent Reznor am Ende von "Somewhat Damaged" wie ein verrückt gewordener Psychopath außer Kontrolle zu geraten scheint, und damit seinem Gesang tatsächlichen angsteinflößenden Ausdruck verleiht, verschafft mir jedesmal aufs neue eine Gänsehaut; ich kann seine roten Augen förmlich "sehen" und kaufe ihm jede einzelne Silbe ab, die er sich da aus dem Leibe schreit...aber dieses metallische Gegrunze...also neee...einfach nur peinlich dagegen...da lache ich nur *kopfschüttel*
Ok zurück zum Rest der Scheibe.
Überwiegend gelangen auch Riverside's Klänge auf eine sympathisch angenehme Art in meine Ohren, und entfalten sich mehr oder weniger vielseitig, so dass von Langeweile keine Rede sein kann.
Aber auch hier wird es wohl einige Zeit dauern, biss ich die Tracks unterscheiden kann.
Bevor mir jetzt jemand vorwirft "beim erstnmal hören, vor allem wenn man nebenbei noch einen Schrank zusammenbaut, kann man nie im Leben die Tracks auseinander halten", dem sage ich, dass ich das bei Porcupine Trees "In Absentia" sehr wohl konnte ;)
:Liquid7:
Also die Thirteenth Step haste definitiv zu oberflächlich gehört. Auf den ersten Blick ist das relativ seichter Artrock, zu dem Urteil kann man aber echt nur dann kommen, wenn man sich nicht lang genug mit ihr beschäftigt hat.
Und zur Riverside: Jay, ich glaub nicht, dass es dem Riverside-Frontmann bei dem Ausbruch darum ging, dich zu erschrecken oder dir ne Gänsehaut zu verpassen. Du denkst irgendwie zu pragmatisch...
Und zur Riverside: Jay, ich glaub nicht, dass es dem Riverside-Frontmann bei dem Ausbruch darum ging, dich zu erschrecken oder dir ne Gänsehaut zu verpassen. Du denkst irgendwie zu pragmatisch...
- Sir Jay
- Palmenkicker
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na welches ziel soll denn dieses hässliche grunzen haben?
wenn ich das höre, denke ich automatisch an jemanden, der verzweifelt versucht irgendwie bösartig rüberzukommen...aber Emotionen kann er damit in meinen ohren keineswegs transportieren
aber gut, wenn es keinen gesteigerten sinn hat, dann sage ich halt einfach: es hört sich total scheiße an
ok der perfect circle scheibe gebe ich sicherlich noch einige chancen, denke auch, dass da noch luft nach oben ist, nach intensiverem Hören
bei NIN hats auch lange gedauert ehe ich genialität der songs erkannt habe...
wenn ich das höre, denke ich automatisch an jemanden, der verzweifelt versucht irgendwie bösartig rüberzukommen...aber Emotionen kann er damit in meinen ohren keineswegs transportieren
aber gut, wenn es keinen gesteigerten sinn hat, dann sage ich halt einfach: es hört sich total scheiße an
ok der perfect circle scheibe gebe ich sicherlich noch einige chancen, denke auch, dass da noch luft nach oben ist, nach intensiverem Hören
bei NIN hats auch lange gedauert ehe ich genialität der songs erkannt habe...
So, nach dem Interview mal wieder ne Plattenrezi:
für Leute, die am liebsten immer noch in den Siebzigern leben würden
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- Sir Jay
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ach vince, danke übrigens fürs Aufmerksam machen auf Filter vor einiger Zeit. In "hey man nice shot" hab ich mich ja sofort verknallt, und nun höre ich gerade deren andere Sachen rauf und runter, das rockt echt derbe (gerade "I'm not the only one" hör).
Hier sind wirklich alle Songs für mich direkt zugänglich. Das macht sie zwar etwas einseitig und oberflächlich, aber verdammt nochmal mir gefällts, das rockt wie Hulle.
Industrial Rock ist halt doch immernoch das größte 8-)
Ich brauch noch mehr Bands von der Sorte!!!
Hier sind wirklich alle Songs für mich direkt zugänglich. Das macht sie zwar etwas einseitig und oberflächlich, aber verdammt nochmal mir gefällts, das rockt wie Hulle.
Industrial Rock ist halt doch immernoch das größte 8-)
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Hab ich leider net für dich, Jay, sorry. Dafür gibts jetzt Jazz uffe Ohren:
Wo sich der Clooney und die Lopez in Out of Sight in der Bar trafen und wozu die Blade Runner-Androiden tanzen würden
für Meshuggah-Möger, Film-Fans und Townsend-Tolle
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Doch dann ist da noch der Gesang von Herrn Duda, der mich etwas an HIM erinnert..
Trust Me, I'm a Doctor!!
"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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Nichts, ich verwechsel die beiden auch immer miteinander.
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"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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Alice in Chains sind die Götter der 90er.Vince hat geschrieben: Also damals Anfang der 90er war ich immer pro Nirvana und Kontra Metallica. Über allem anderen stand aber Guns n Roses, die waren Götter für mich. ;)
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