Stuntdriver, The
Stuntdriver, The
The Stuntdriver
Originaltitel: Executive Target
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Joseph Merhi
Darsteller: Michael Madsen, Roy Scheider, Keith David, Angie Everhart, Dayton Callie, Kathy Christopherson u.a.
Mr. Carlson ist ein Präsident wie man ihn sich wünscht! Zupackend, ein Mann der Tat, einer der Klartext redet und dabei sogar Witzchen machen kann. Wer würde so ein Staatsoberhaupt nicht wählen? Zumal er auch noch hübscher ist als Frau Merkel! Egal, er hat einen riesigen Nachteil: Er ist ein Aufrüstungsgegner! Er will die Ausgaben für den Militärbereich auf das nötigste beschränken, um das Geld in wirklich wichtige Bereiche wie Bildung oder Gesundheit zu transferieren. Das stinkt natürlich einigen Amerikanern, vor allem den Militärs, ordentlich.
In dieser Situation befreit eine Gruppe Bad Asses in einer mittleren Materialschlacht Nick - seines Zeichens Stuntdriver und unschuldig verknackt - der allerdings die allgemeine Verwirrung nutzen kann und in einer für B-Verhältnisse unglaublichen Autoverfolgungsjagd eine ganze Armada von ihn verfolgenden Cops mühelos abhängen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann man fast nicht glauben, was man da zu sehen bekommt: Meterhoch durch die Luft segelnde Karren, rasante Ausweichmanöver und das obendrein optisch souverän verpackt! Da lacht das Actionherz und nimmt der Blechschaden exorbitante Ausmaße an und das nachdem bereits ein Bus umgekippt, ein Laster reingekracht und diverse Polizeiautos bei der eigentlichen Befreiung Nicks in Flammen aufgegangen sind! Aufwand und Schauwerte lassen hier so manche A-Produktion alt aussehen und es gibt sogar dieses typische Bay’sche in Gesichter der Fahrer Rein- und Rausgezoome, das dem ganzen Geschehen immer noch mehr Drive zu geben vermag.
Doch dann ist es erst einmal vorbei mit der Herrlichkeit ... die Dialoge versumpfen und es folgt der so typische Abstecher in eine Stripbude ... des weiteren haben die Typen, die Nick befreit haben, den Stuntdriver bald wieder am Arsch und töten zwei Cops, die ihn verfolgten. Jetzt gilt er obendrein als Copkiller und das wo er noch nicht einmal weiß, was hier gespielt wird. Er lernt nun Lamar, Chef von Area 55 ;-), kennen, der ihn in seinen Plan einweiht: Nick soll Fluchtfahrer bei einem Banküberfall sein. Lamars Druckmittel ist Nicks Frau. Freilich willigt Nick ein und der Banküberfall verläuft wie geplant. Doch dieser Überfall ist nur eine Vorstufe zu den eigentlichen Plänen Lamars, die etwas mit der Entführung des ihm verhassten Präsidenten zu tun haben ...
Die Stroy ist freilich dünn, dient aber offensichtlich eh nur dazu die eigentlichen Höhepunkte des Filmes zusammenzuhalten. Und das sind die Actioneinlagen, die, wie am Filmeinstieg verdeutlicht, in gigantischen, erstklassig inszenierten Autoverfolgungsjagden kulminieren. Der Rest der Action kurbelt eigentlich immer nur eine der Verfolgungsjagden an und ist somit nie viel mehr als ein Katalysator für die Autoaction. Dabei ist sie ebenfalls solide inszeniert und durchaus hübsch blutig geraten. Höhepunkt ist hier die Entführung des Präsidenten, bei der großkalibrige Waffen (eine Miniflak!!!), Zeitlupenballereien, Blutwolken und 2 explodierende Hubschrauber zu bewundern sind und die, wie sollte es anders sein, eine gigantische Verfolgungsjagd initiiert.
Die Darsteller machen insgesamt gesehen einen eher schwachen Job. Roy Scheider als Präsident bleibt sehr blass und kann keine Akzente setzen, Angie Everhardt mag gut aussehen, ist als Killerbitch aber überfordert, da sie weder bitchig noch killrig ist ;-). Michael Madsen adelt den Film alleine dadurch, dass er nicht mit seiner 08/15 leckt mich doch am Arsch Mimik durch den Film stolpert, wie er es später zu einer Art Kunstform erheben wird. Das könnte ohne Zweifel daran liegen, dass er hier sogar als Produzent fungierte. Er agiert durchaus mehr als solide und kommt sehr sympathisch herüber. Keith David (Riddick, Pitch Black) chargiert, dass sich die Balken bieten und zerrt ein zwei mal mit seinem Overacting gehörig an den Nerven. Auch nicht wirklich überzeugen kann der schwache Score, der sogar ein Thema von The Rock auffährt! Doch dieser Aufzählung zum Trotz liegt der Fokus des Films eh auf den Actionszenen und das ist gut so!
Storytechnisch dünner als das sprichwörtliche Blatt Papier und schwach gespielt, entfesselt dieser B!!!-Film eine Zerstörungs- und Actionorgie ohne Gleichen, bei der irgendwann alles explodiert, was nicht Niet- und Nagelfest ist! Somit bleibt für den geneigten Actionfan ein kleines Festmahl, um das der Otto – Normalseher, der auch nur ansatzweise einen Wert auf Handlung und Logik legt, lieber einen großen Bogen machen sollte.
Eine deutsche DVD dieser kleinen Actionorgie gibt es leider nicht, in den USA ist man uns da wieder voraus ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Executive Target
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Joseph Merhi
Darsteller: Michael Madsen, Roy Scheider, Keith David, Angie Everhart, Dayton Callie, Kathy Christopherson u.a.
Mr. Carlson ist ein Präsident wie man ihn sich wünscht! Zupackend, ein Mann der Tat, einer der Klartext redet und dabei sogar Witzchen machen kann. Wer würde so ein Staatsoberhaupt nicht wählen? Zumal er auch noch hübscher ist als Frau Merkel! Egal, er hat einen riesigen Nachteil: Er ist ein Aufrüstungsgegner! Er will die Ausgaben für den Militärbereich auf das nötigste beschränken, um das Geld in wirklich wichtige Bereiche wie Bildung oder Gesundheit zu transferieren. Das stinkt natürlich einigen Amerikanern, vor allem den Militärs, ordentlich.
In dieser Situation befreit eine Gruppe Bad Asses in einer mittleren Materialschlacht Nick - seines Zeichens Stuntdriver und unschuldig verknackt - der allerdings die allgemeine Verwirrung nutzen kann und in einer für B-Verhältnisse unglaublichen Autoverfolgungsjagd eine ganze Armada von ihn verfolgenden Cops mühelos abhängen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann man fast nicht glauben, was man da zu sehen bekommt: Meterhoch durch die Luft segelnde Karren, rasante Ausweichmanöver und das obendrein optisch souverän verpackt! Da lacht das Actionherz und nimmt der Blechschaden exorbitante Ausmaße an und das nachdem bereits ein Bus umgekippt, ein Laster reingekracht und diverse Polizeiautos bei der eigentlichen Befreiung Nicks in Flammen aufgegangen sind! Aufwand und Schauwerte lassen hier so manche A-Produktion alt aussehen und es gibt sogar dieses typische Bay’sche in Gesichter der Fahrer Rein- und Rausgezoome, das dem ganzen Geschehen immer noch mehr Drive zu geben vermag.
Doch dann ist es erst einmal vorbei mit der Herrlichkeit ... die Dialoge versumpfen und es folgt der so typische Abstecher in eine Stripbude ... des weiteren haben die Typen, die Nick befreit haben, den Stuntdriver bald wieder am Arsch und töten zwei Cops, die ihn verfolgten. Jetzt gilt er obendrein als Copkiller und das wo er noch nicht einmal weiß, was hier gespielt wird. Er lernt nun Lamar, Chef von Area 55 ;-), kennen, der ihn in seinen Plan einweiht: Nick soll Fluchtfahrer bei einem Banküberfall sein. Lamars Druckmittel ist Nicks Frau. Freilich willigt Nick ein und der Banküberfall verläuft wie geplant. Doch dieser Überfall ist nur eine Vorstufe zu den eigentlichen Plänen Lamars, die etwas mit der Entführung des ihm verhassten Präsidenten zu tun haben ...
Die Stroy ist freilich dünn, dient aber offensichtlich eh nur dazu die eigentlichen Höhepunkte des Filmes zusammenzuhalten. Und das sind die Actioneinlagen, die, wie am Filmeinstieg verdeutlicht, in gigantischen, erstklassig inszenierten Autoverfolgungsjagden kulminieren. Der Rest der Action kurbelt eigentlich immer nur eine der Verfolgungsjagden an und ist somit nie viel mehr als ein Katalysator für die Autoaction. Dabei ist sie ebenfalls solide inszeniert und durchaus hübsch blutig geraten. Höhepunkt ist hier die Entführung des Präsidenten, bei der großkalibrige Waffen (eine Miniflak!!!), Zeitlupenballereien, Blutwolken und 2 explodierende Hubschrauber zu bewundern sind und die, wie sollte es anders sein, eine gigantische Verfolgungsjagd initiiert.
Die Darsteller machen insgesamt gesehen einen eher schwachen Job. Roy Scheider als Präsident bleibt sehr blass und kann keine Akzente setzen, Angie Everhardt mag gut aussehen, ist als Killerbitch aber überfordert, da sie weder bitchig noch killrig ist ;-). Michael Madsen adelt den Film alleine dadurch, dass er nicht mit seiner 08/15 leckt mich doch am Arsch Mimik durch den Film stolpert, wie er es später zu einer Art Kunstform erheben wird. Das könnte ohne Zweifel daran liegen, dass er hier sogar als Produzent fungierte. Er agiert durchaus mehr als solide und kommt sehr sympathisch herüber. Keith David (Riddick, Pitch Black) chargiert, dass sich die Balken bieten und zerrt ein zwei mal mit seinem Overacting gehörig an den Nerven. Auch nicht wirklich überzeugen kann der schwache Score, der sogar ein Thema von The Rock auffährt! Doch dieser Aufzählung zum Trotz liegt der Fokus des Films eh auf den Actionszenen und das ist gut so!
Storytechnisch dünner als das sprichwörtliche Blatt Papier und schwach gespielt, entfesselt dieser B!!!-Film eine Zerstörungs- und Actionorgie ohne Gleichen, bei der irgendwann alles explodiert, was nicht Niet- und Nagelfest ist! Somit bleibt für den geneigten Actionfan ein kleines Festmahl, um das der Otto – Normalseher, der auch nur ansatzweise einen Wert auf Handlung und Logik legt, lieber einen großen Bogen machen sollte.
Eine deutsche DVD dieser kleinen Actionorgie gibt es leider nicht, in den USA ist man uns da wieder voraus ...
In diesem Sinne:
freeman
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- Action Prolet
- Beiträge: 1044
- Registriert: 16.05.2006, 10:52
- Wohnort: Bochum
Grade gesehen. Was soll ich freemans absolut treffendem Review noch hinzufügen?
Hab ja nun auch mittlerweile einige PM-Filme gesehen...irgendwie ist es immer dasselbe, aber man guckt trotzdem hin. Story, Dialoge und Schauspiellleistungenn selten dämlich und grenzdebil, dafür wird dermaßen unverfroren die Action zelebriert, daß einem schonmal die Spucke wegbleibt oder der Mund offenstehen bleibt. Aber das ist eben Actiongülle, die diesem Begriff absolut gerecht wird.
Hab ja nun auch mittlerweile einige PM-Filme gesehen...irgendwie ist es immer dasselbe, aber man guckt trotzdem hin. Story, Dialoge und Schauspiellleistungenn selten dämlich und grenzdebil, dafür wird dermaßen unverfroren die Action zelebriert, daß einem schonmal die Spucke wegbleibt oder der Mund offenstehen bleibt. Aber das ist eben Actiongülle, die diesem Begriff absolut gerecht wird.
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- Action Prolet
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Immerhin kommen im Oktober Last Man Standing mit Jeff Wincott und im November Dark Force auf DVD raus. Ist ja schon mal ein Anfang. Eine ganze Reihe früher PM-Filme wurden bereits schon von diversen Ramsch-Labels wie Best Entertainment veröffentlicht.
@ Topic, noch zwi Sachen: Wird mal Zeit, daß im Chick Pic-Forum was von Angie Everhart zu finden ist. Finde die ziemlich scharf.
Und, freeman: Warum hast du nicht "Executive Target" als deutschen Titel genommen? Steht doch auch auf der deutschen VHS.
@ Topic, noch zwi Sachen: Wird mal Zeit, daß im Chick Pic-Forum was von Angie Everhart zu finden ist. Finde die ziemlich scharf.
Und, freeman: Warum hast du nicht "Executive Target" als deutschen Titel genommen? Steht doch auch auf der deutschen VHS.
Beim Last Man Standing schlag zu, bei Dark Force wäre ich noch am Überlegen. Is doch der mit Jack Scalia, oder? Und den mag ich net soooo besonders ...
Ja, warum? Das Review entstand nach ner TV Ausstrahlung und da läufter immer unter dem Titel ... bin wohl ergo davon ausgegangen, dass es der Deutsche is ...
In diesem Sinne:
freeman
Ja, warum? Das Review entstand nach ner TV Ausstrahlung und da läufter immer unter dem Titel ... bin wohl ergo davon ausgegangen, dass es der Deutsche is ...
In diesem Sinne:
freeman
"Executive Target" ist ein weiterer PM-B-Actionfilm den ich mir endlich mal angesehen habe. Die US-DVD für wenig Geld erstanden und der Film ist, etwas überraschend, gar nicht so schlecht.
Die Story ist wirklich nicht der Rede Wert. Madsen wird vom Knast weg entführt, um Fluchtwagenfahrer bei einem Bankraub zu spielen. Anschließend soll er dann noch den Präsidenten entführen. Alles klar!
Ich frage mich wirklich, wie Roy Scheider dazu gebracht werden konnte in diesem geistigen Tiefflieger den Präsidenten zu spielen. Er hat zwar nur wenig Screentime aber trotzdem ist er halt dabei. Wird wohl immer noch gut Kohle gebracht haben.
Das wichtigste in "Executive Target" sind die Verfolgungsjagden und Car-Crashs und diese sind wirklich sehr gut geworden. Große Explosionen, viel Autoschrott und viele fliegende Autos.
Dem Rest des Films, besonders den Kulissen, sieht man daher ständig an wo der größte Teil des Budgets hingeflossen ist, in die Action.
Aber dies war auch gut so, denn ohne diese brachiale Action wäre der Film ein ziemlicher Schuss in den Ofen. So ist er aber noch gut guckbar.
Die Story ist wirklich nicht der Rede Wert. Madsen wird vom Knast weg entführt, um Fluchtwagenfahrer bei einem Bankraub zu spielen. Anschließend soll er dann noch den Präsidenten entführen. Alles klar!
Ich frage mich wirklich, wie Roy Scheider dazu gebracht werden konnte in diesem geistigen Tiefflieger den Präsidenten zu spielen. Er hat zwar nur wenig Screentime aber trotzdem ist er halt dabei. Wird wohl immer noch gut Kohle gebracht haben.
Das wichtigste in "Executive Target" sind die Verfolgungsjagden und Car-Crashs und diese sind wirklich sehr gut geworden. Große Explosionen, viel Autoschrott und viele fliegende Autos.
Dem Rest des Films, besonders den Kulissen, sieht man daher ständig an wo der größte Teil des Budgets hingeflossen ist, in die Action.
Aber dies war auch gut so, denn ohne diese brachiale Action wäre der Film ein ziemlicher Schuss in den Ofen. So ist er aber noch gut guckbar.
Schon wieder Konsens... fette Autostunts, teilweise schon bis ins Abstruse übersteigert, weshalb vor allem die zweite Hälfte rockt. Der Rest ist naja bis Standard, dank Michael Madsen und Roy Scheider auch schauspielerisch ganz Ok für PM-Verhältnisse.
Knappe
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Na hoffentlich postet der Tom Horn den TV Tipp ;)freeman hat geschrieben:Für die Zauderer und Zögerer kommt er die Tage auf einem der hinteren Kanäle! Haltet mal die Augen auf, freilich nach der Wiederholung, denn ich denke, die Erstausstrahlung wird wegen des frühen Sendetermins cut sein ...
In diesem Sinne:
freeman
Hab mir den gestern nochmal angeschaut und fand ihn wieder recht knorke. Von einigen unglaublich dummen Dialogen abgesehen (Madsen:"Du willst wissen, was los ist? Du willst es wirklich wissen?" usw.) ist die Handlung für eine solche Genreproduktion ganz okay, wobei aber natürlich vorwiegend die Action überzeugt, welche überraschenderweise gar nicht vom Spiro Razatos inszeniert wurde.
Von mir gibt´s solide 7 Punkte.
Von mir gibt´s solide 7 Punkte.
So die Tele5 Ausstrahlung mal mitgenommen:
The Stuntdriver
Zunächst mal das negative: Ich habe selten so sau dämliche und hölzerne Dialoge in einem Film erlebt, manchmal habe ich mich gefragt, ob das alles ironisch sein soll oder ob die das tatsächlich Ernst meinen können. Da waren echt Dialoge dabei, bei denen bekommt das Wort "fremdschämen" eine ganz neue Bedeutung. Aber noch viel übler als die Dialoge sind mir die Darsteller aufgefallen, allen voran Roy Schneider als US Präsident. Was der für eine desolate Leistung abliefert ist schon fast unverschämt. Selten habe ich jemanden so unmotiviert und lustlos spielen sehen wie ihn in dem Film. Genug gemeckert, schließlich ist das ein Actionfilm. Die Car Crashes und Stunts sind allererste Sahne, gerade die Verfolgungsjagden gepaart mit der schicken Optik müssen sich nicht vor A-Produktionen verstecken und man sieht, dass hier echte Spezialisten am Werk waren. Was hier für eine Zerstörungsorgie abgefeiert wird ist schon sehr beeindruckend. Auch die Shoot Outs sind für eine FSK 16 ordentlich hart geworden, wobei der Angriff auf die Präsidentenkolonne wohl als das Highlight des Films bezeichnet werden kann. Was da an Kalibern zum Einsatz kommt ist schon beachtlich. Leider herrscht abseits der Actionszenen große Langeweile, da die Geschichte arg konstruiert wirkt und vorallem kein bisschen Spannung erzeugen kann. Da kann man sich nur freuen, dass es eigentlich alle paar Minuten kracht und rummst und man nicht sehr viel Zeit mit Storylines verschwendet.
Alles in allem solide Genrekost, die durch evtl. bessere Darsteller und ein optimiertes Drehbuch zu einer Genregröße hätte werden können, so allerdings dank der wirklich tollen Actionszenen nur guter Durchschnitt bleibt.
The Stuntdriver
Zunächst mal das negative: Ich habe selten so sau dämliche und hölzerne Dialoge in einem Film erlebt, manchmal habe ich mich gefragt, ob das alles ironisch sein soll oder ob die das tatsächlich Ernst meinen können. Da waren echt Dialoge dabei, bei denen bekommt das Wort "fremdschämen" eine ganz neue Bedeutung. Aber noch viel übler als die Dialoge sind mir die Darsteller aufgefallen, allen voran Roy Schneider als US Präsident. Was der für eine desolate Leistung abliefert ist schon fast unverschämt. Selten habe ich jemanden so unmotiviert und lustlos spielen sehen wie ihn in dem Film. Genug gemeckert, schließlich ist das ein Actionfilm. Die Car Crashes und Stunts sind allererste Sahne, gerade die Verfolgungsjagden gepaart mit der schicken Optik müssen sich nicht vor A-Produktionen verstecken und man sieht, dass hier echte Spezialisten am Werk waren. Was hier für eine Zerstörungsorgie abgefeiert wird ist schon sehr beeindruckend. Auch die Shoot Outs sind für eine FSK 16 ordentlich hart geworden, wobei der Angriff auf die Präsidentenkolonne wohl als das Highlight des Films bezeichnet werden kann. Was da an Kalibern zum Einsatz kommt ist schon beachtlich. Leider herrscht abseits der Actionszenen große Langeweile, da die Geschichte arg konstruiert wirkt und vorallem kein bisschen Spannung erzeugen kann. Da kann man sich nur freuen, dass es eigentlich alle paar Minuten kracht und rummst und man nicht sehr viel Zeit mit Storylines verschwendet.
Alles in allem solide Genrekost, die durch evtl. bessere Darsteller und ein optimiertes Drehbuch zu einer Genregröße hätte werden können, so allerdings dank der wirklich tollen Actionszenen nur guter Durchschnitt bleibt.
Heute nochmal gesehen, lief ja bei RTL 2 im Nachtprogramm
Fand ihn ganz solide soweit, aber teilweise auch etwas schlampig gemacht. Gerade auch die Explosionen gab es bei PM meine ich schon in druckvoller und die Autojagden ermüden streckenweise etwas, auch die Story und der Score hauen nicht gerade um. Immerhin sieht die Nadja-Darstellerin recht sexy aus und man fühlte sich verhältnismäßig gut unterhalten
Fand ihn ganz solide soweit, aber teilweise auch etwas schlampig gemacht. Gerade auch die Explosionen gab es bei PM meine ich schon in druckvoller und die Autojagden ermüden streckenweise etwas, auch die Story und der Score hauen nicht gerade um. Immerhin sieht die Nadja-Darstellerin recht sexy aus und man fühlte sich verhältnismäßig gut unterhalten
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2685
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Wissen vielleicht nicht viele aber der Film ist hier von EuroVideo 20.01.2011 mit der Gurke Desert War auf einer DVD erschienen.
Die Fassung ist Vollbild hat aber eine solide Bild und Tonqualität. Hab die DVD zufälligweiser mal bei einen Libro gesehen und gleicht mitgenommen. Natürlich wegen The Stuntdriver. Damals wusste ich noch nichts von PM Entertainment. Schon als den Film das erste Mal angeschaut habe hat er mir klasse gefallen. Heute Nacht wieder mal angeschaut und immer noch rockt er.
Auch wenn der Cast nicht so gut spielt. Rocken die Autoverfolgungsjagden aber so richtig die sind auch wirklich lang vor allem die erste. Das ist typisch PM wo überall was in die Luft geht und explodiert. Shootouts sind auch sehr ordentlich inszeniert. Auch wenn die Shootouts sehr unblutig sind bin ich schon erstaunt das der Film hier FSK ab 16 gekam. Da manche PM Entertainment Filme die hier auf VHS veröffentlicht wurde die ab 18 Freigabe haben.
Story pfui, Action hui so mag ich es bei PM Entertainment Filmen Punkte.
Die Fassung ist Vollbild hat aber eine solide Bild und Tonqualität. Hab die DVD zufälligweiser mal bei einen Libro gesehen und gleicht mitgenommen. Natürlich wegen The Stuntdriver. Damals wusste ich noch nichts von PM Entertainment. Schon als den Film das erste Mal angeschaut habe hat er mir klasse gefallen. Heute Nacht wieder mal angeschaut und immer noch rockt er.
Auch wenn der Cast nicht so gut spielt. Rocken die Autoverfolgungsjagden aber so richtig die sind auch wirklich lang vor allem die erste. Das ist typisch PM wo überall was in die Luft geht und explodiert. Shootouts sind auch sehr ordentlich inszeniert. Auch wenn die Shootouts sehr unblutig sind bin ich schon erstaunt das der Film hier FSK ab 16 gekam. Da manche PM Entertainment Filme die hier auf VHS veröffentlicht wurde die ab 18 Freigabe haben.
Story pfui, Action hui so mag ich es bei PM Entertainment Filmen Punkte.
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