24 - Season 1, 2 & 5
So, hab jetzt auch mal die 6. Staffel durch... es wird langsam echt lächerlich. Nix gegen die Spannungsschraube per se, die greift zumindest so lange, wie der Mainplot mit den vier Atombomben andauert (danach hängt's komplett durch bis zum Ende). Aber der "Bedrohung - Suche - Folter - Informationen - Maulwurf"-Kreislauf wiederholt sich in einem derart beharrlichen Maße, dass einem schwindlig davon wird, und Präsidenten und Vize-Präsidenten wedeln so oft mit Sanktionen und Begnadigungen herum, dass man meinen könnte, das Weiße Haus wär ein Wunschkonzert.
Über die politischen Tendenzen der Serie und die latente Verbreitung der Ideologie per Action-Propaganda muss man ja gar nicht mehr viel sagen... derweil wird Bauer selbst zum Unantastbaren. Noch ein, zwei Staffeln unversehrt überstehen, und er kann mit Superman Konkurrenz halten...
Einen genialen Moment hat die sechste Staffel - die letzten fünf Minuten, das letzte Gespräch zwischen Bauer und dem Ex-Senator. Hier nämlich wird Bauers Serienschicksal herausragend reflektiert: Der Mann beißt und kratzt, stürzt sich kamikazeartig von einer Gefahrensituation in die nächste, opfert sich bei jeder Gelegenheit für sein Land, so dass man zwischen Patriotismus und Lebensmüdigkeit kaum mehr unterscheiden kann, und doch bewahren ihn seine Götter, die Drehbuchautoren, immer wieder aufs Neue vor dem Untergang, während um ihn herum die Menschen fallen wie die Fliegen. Ein Seriencharakter erlangt an dieser Stelle das Bewusstsein, seinem Schicksal nicht entkommen zu können. Das ist ein fast schon spirituelles Zwiegespräch einer Schöpfung mit seinem Schöpfer in einer ansonsten immer alberner werdenden Serie.
, alles für die Spannung in der ersten Hälfte und die immer noch starke Produktionsqualität.
Über die politischen Tendenzen der Serie und die latente Verbreitung der Ideologie per Action-Propaganda muss man ja gar nicht mehr viel sagen... derweil wird Bauer selbst zum Unantastbaren. Noch ein, zwei Staffeln unversehrt überstehen, und er kann mit Superman Konkurrenz halten...
Einen genialen Moment hat die sechste Staffel - die letzten fünf Minuten, das letzte Gespräch zwischen Bauer und dem Ex-Senator. Hier nämlich wird Bauers Serienschicksal herausragend reflektiert: Der Mann beißt und kratzt, stürzt sich kamikazeartig von einer Gefahrensituation in die nächste, opfert sich bei jeder Gelegenheit für sein Land, so dass man zwischen Patriotismus und Lebensmüdigkeit kaum mehr unterscheiden kann, und doch bewahren ihn seine Götter, die Drehbuchautoren, immer wieder aufs Neue vor dem Untergang, während um ihn herum die Menschen fallen wie die Fliegen. Ein Seriencharakter erlangt an dieser Stelle das Bewusstsein, seinem Schicksal nicht entkommen zu können. Das ist ein fast schon spirituelles Zwiegespräch einer Schöpfung mit seinem Schöpfer in einer ansonsten immer alberner werdenden Serie.
, alles für die Spannung in der ersten Hälfte und die immer noch starke Produktionsqualität.
- The Punisher
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Ich fand die sechste Staffel zwar auch am schwächsten aber 7/10 geb ich immer noch. Die ewigen Wiederholungen (Maulwurf in der CTU ...) sind echt scheiße aber die Action und das Tempo der Serie ist nach wie vor sehr gut
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- jack warrior
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in der 7ten wird auch das´thema folter ein bisschen differenzierter (mensch wollt mir der begriff doch gar nicht einfallen :) ) behandelt als zuvor.
aber die superman eigentschaften von bauer sind eh jenseits von gut und böse. wer in der lage ist giftgas mit einfachen 5min luftanhalten zu überstehen, nach nem klinischen herztot und reanimation sofort in der lage ist 5 leute mit der blanken hand zu töten und auch sonst so einiges wegsteckt der muss superman sein.
aber die superman eigentschaften von bauer sind eh jenseits von gut und böse. wer in der lage ist giftgas mit einfachen 5min luftanhalten zu überstehen, nach nem klinischen herztot und reanimation sofort in der lage ist 5 leute mit der blanken hand zu töten und auch sonst so einiges wegsteckt der muss superman sein.
- jack warrior
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Ich bezieh mich jetzt auf die meine war in der 6ten oder5ten Staffel, wo in die Ctu Giftgas eingeleidet wird das so agressiv ist das es sich sogar durch die Gummidichtungen frisst und Jack so : ja ich geh da rein schalte die Belüftung an blabla halte einfach die Luft an.´Gesagt getan
aber klar auch in der 7ten gibts so ne ´Stelle.
aber klar auch in der 7ten gibts so ne ´Stelle.
7. Season auf Premiere abgeschlossen.
Wieder besser als die 6., wobei ich die schon im Gegensatz zu manch anderem nicht schlecht fand. Sehr angehem allerdings, dass die Nicht-mehr-Existenz der CTU dem Geschehen ein wenig Abwechslung zum erprobten immergleichen Handlungstrott aufbürdet.
Ansonsten business as usual, gewohnt unterhaltsam.
bis
Und besonders schön natürlich, dass Elisha gegen Ende in gleich mehreren Folgen dabei ist und zwischenzeitlich sogar aktiv in die Handlung integriert wird.
Wieder besser als die 6., wobei ich die schon im Gegensatz zu manch anderem nicht schlecht fand. Sehr angehem allerdings, dass die Nicht-mehr-Existenz der CTU dem Geschehen ein wenig Abwechslung zum erprobten immergleichen Handlungstrott aufbürdet.
Ansonsten business as usual, gewohnt unterhaltsam.
bis
Und besonders schön natürlich, dass Elisha gegen Ende in gleich mehreren Folgen dabei ist und zwischenzeitlich sogar aktiv in die Handlung integriert wird.
- jack warrior
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24 - Redemption
Nettes, im Serienkontext unverbrauchtes Setting, als eigenständiger Film ist das aber nicht mehr als ein Thriller von der Stange. Alle Klischees eines Films über die sozialen Strukturen eines Afrikas, das Kinder zu Soldaten ausbildet, werden beansprucht. Ich würde "Redemption" exakt auf dem gleichen Niveau sehen wie "The Sentinel", beides sind Thriller zum Einmalgucken und schnell vergessen, ohne auch nur den Hauch einer besonderen Szene.
Positiv zu erwähnen ist die Einführung mancher neuer Charaktere, negativ, dass das Echtzeitkonzept zumindest in diesem Fall auf Filmlänge nicht funktioniert - es unterstreicht nur nochmal den Eindruck der Flüchtigkeit und Beliebigkeit des Stoffes. Wenn es tatsächlich mal einen richtigen Kinofilm geben wird, sollte man wirklich darüber nachdenken, zumindest eine Filmhälfte nicht in Echtzeit laufen zu lassen.
Nettes, im Serienkontext unverbrauchtes Setting, als eigenständiger Film ist das aber nicht mehr als ein Thriller von der Stange. Alle Klischees eines Films über die sozialen Strukturen eines Afrikas, das Kinder zu Soldaten ausbildet, werden beansprucht. Ich würde "Redemption" exakt auf dem gleichen Niveau sehen wie "The Sentinel", beides sind Thriller zum Einmalgucken und schnell vergessen, ohne auch nur den Hauch einer besonderen Szene.
Positiv zu erwähnen ist die Einführung mancher neuer Charaktere, negativ, dass das Echtzeitkonzept zumindest in diesem Fall auf Filmlänge nicht funktioniert - es unterstreicht nur nochmal den Eindruck der Flüchtigkeit und Beliebigkeit des Stoffes. Wenn es tatsächlich mal einen richtigen Kinofilm geben wird, sollte man wirklich darüber nachdenken, zumindest eine Filmhälfte nicht in Echtzeit laufen zu lassen.
Dann kannst Du ja theoretisch den Sinn oder Unsinn von "Redemption" schlecht beurteilen - weil die gesamte Staffel 7 auf eben das was in "Redemption" passiert darauf aufbaut.
Als ich "Redemption" damals auf Premiere gesehen habe hat ich ihm auch eine 5/10 gegeben , nachdem ich Staffel 7 durch hatte gebe ich dem Film aber eine 7/10 - leider hält die Staffel 7 nicht das was "Redemption" versprochen hatte (im Nachhinein gesehen - ich hoffe Du verstehst was ich meine).
Als ich "Redemption" damals auf Premiere gesehen habe hat ich ihm auch eine 5/10 gegeben , nachdem ich Staffel 7 durch hatte gebe ich dem Film aber eine 7/10 - leider hält die Staffel 7 nicht das was "Redemption" versprochen hatte (im Nachhinein gesehen - ich hoffe Du verstehst was ich meine).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Quark. "Redemption" ist ein Appetizer Schrägstrich Lückenfüller und muss genau an seiner Position, sprich als Nachfolger von Season 6 funktionieren. Tut er nicht oder eben nur soweit wie eben nen stinknormaler Thriller in TV-Niveau. Passabel grad noch wegen des bitter nötigen Settingwechsels, ansonsten aber absoluter Durchschnitt.gelini71 hat geschrieben:Dann kannst Du ja theoretisch den Sinn oder Unsinn von "Redemption" schlecht beurteilen - weil die gesamte Staffel 7 auf eben das was in "Redemption" passiert darauf aufbaut.
Da mer den Fred nunmal ausgegraben haben, muss ich skandieren, dass ich Staffel 8 für ein ziemliches Chaos halte. Eine echte Bedrohung will man diesmal anscheinend gar nicht etablieren und für mich persönlich hat dieser Hickhack um ein imaginäres Land, das Frieden bekommen soll, einfach nicht genug Spannungspotential. Zudem landen die Folgen immer bei Cliffhangern, wo man sich weniger aus Spannungsründen fragt, wies weitergehen wird, sondern eher aus Logikgründen, was nun wohl folgen wird. Das macht die Staffel zwar unberechenbar aber imo eben auch ziemlich zerfahren. Und irgendwie wirken alle New York Außenszenen sehr billig auf mich ... Von der seltsamen Entscheidung der deutschen Synchro, dem eigentlich noch recht jungen Mykelti Williamson als CTU Chef ne Opasynchro zu verpassen ganz zu schweigen ...
In diesem Sinne:
freeman
Aber zumindestens wissen wir jetzt was dieser coole Autotunnel zur CTU sollte über den wir am Anfang so gelacht haben
Bei mir kommt das ganze auch nicht über ein "solide" hinaus - das die Folgen die ich Montags immer aufnehme meist bis zum kommenden Wochenende auf dem Reciever verbleiben bis ich diese ansehe spricht wohl für sich....
Bei mir kommt das ganze auch nicht über ein "solide" hinaus - das die Folgen die ich Montags immer aufnehme meist bis zum kommenden Wochenende auf dem Reciever verbleiben bis ich diese ansehe spricht wohl für sich....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Kurzreview Staffel 8
Das Versprechen der Macher beim 8. Einsatz von Jack Bauer alles besser & anders zu machen entpuppt sich dann doch nur als hohle Phrase. Mehr noch: Staffel 8 ist tatsächlich sogar eine Art Best-of der letzten 7 Staffeln: Ein Maulwurf in der CTU , Atomare Bedrohung , böse Russen , böse Araber , Folter bis die Schwarte kracht & auch Chloe hat immer noch schlechte Laune. So einfache Bedürfnisse wie Hunger , Durst oder Müdigkeit existieren ebenso wenig wie ein leerer Handyakku. Einzige Neuerung: Jack Bauer hat tatsächlich während diesen Tages einmal Sex !
Die erste Hälfte dieser Staffel zieht sich dann auch recht Spannungsarm & langatmig ohne großen Höhepunkt wie ein zäher Kaugummi. Vieles wirkt wie das abarbeiten einer to-do Liste , viele Folgen enden nicht einmal mehr mit einem Klippenhänger. Es gibt diesmal sogar Füllerfolgen ohne große Aussage – Höhepunkt ist da sicherlich die fast einstündige Schießerei die zwar gut in Szene gesetzt wurde , aber auch höchst langweilig daherkommt.
Die 8. Staffel von „24“ hat zwei große Hauptprobleme:
1. Es fehlt ein richtiger Bad Boy der über die gesamte Staffel hinweg mal dem ganzen richtig Zunder gibt. Stattdessen gibt es viele Kleine Bad Boys die dann für 2 bis 3 Folgen mal auf dicke Hose machen dürfen um dann entweder festgenommen oder getötet zu werden.
Das im letzten Drittel dann sogar noch mal Ex Präsident Charles Logan aus der Versenkung geholt wird ist praktisch der Offenbarungseid der Macher. Ideenlosigkeit pur.
2. Die eigentliche Haupthandlung ist dünn wie Esspapier & interessiert absolut nicht. Die Story um einen Friedensprozess in einem fiktiven Islamischen Land dürfte zwar die Seher in den USA die Seele streicheln & soll wohl die USA als große Friedensmacht zeigen , ist aber letztendlich „24“ unwürdig & gibt vor allen Dingen nix her.
Natürlich ist auch diese Staffel verdammt edel & mit viel Aufwand in Szene gesetzt worden. Das man ein sehr hohes Budget zur Verfügung hat sieht man der Serie zur jeder Sekunde an. Nur beim Design der neuen CTU Zentrale in New York sind die Macher dann doch etwas übers Ziel hinausgeschossen – wirkt diese Licht / Glass Räumlichkeit eher wie der verworfene Entwurf für eine neue Star Trek Kommandozentrale. Trash Höhepunkt ist sicherlich der Verhörraum mit seinem nach mehreren Seiten zu öffnenden automatischen Schiebetüren.
Fast wäre man dabei als Zuschauer diese Staffel in den Mülleiner zu werfen wenn die Macher sich für die letzten 6 Folgen dann doch was neues haben Einfallen lassen. Jack Bauer mutiert zum schwarzen Racheengel & macht alles platt was sich ihm in den Weg stellt. Das ist herrlich Politisch inkorrekt & macht auf eine perverse Art sogar richtig Spaß. Wäre die gesamte Staffel so wie die letzten Folgen – „24“ hätte sich dann tatsächlich neu erfunden , hätte dann aber ein noch größeres Moralproblem.
Somit bleibt aber nur ein nüchternes Fazit: Die einstige Erfolgsserie ist im 8. Aufguß eine sehr laue Angelegenheit geworden bei dem eher die Langeweile als Spannung aufkommt. Wenigstens bekommt Jack Bauer ein (wie ich finde) würdiges Ende. Staffel 8 kommt als ganzes bei mir nur auf
da helfen auch die letzten 6 sehr bösen Folgen nicht mehr.
Witzig übrigens die penetrante Schleichwerbung für diverse Produkte – besonders dreist bei Toyota in der Vorletzten Folge wo man ganz ausführlich gezeigt bekommt wie man mit Hilfe des eingebauten Monitors perfekt rückwärts aus einer Parklücke kommt.
Das Versprechen der Macher beim 8. Einsatz von Jack Bauer alles besser & anders zu machen entpuppt sich dann doch nur als hohle Phrase. Mehr noch: Staffel 8 ist tatsächlich sogar eine Art Best-of der letzten 7 Staffeln: Ein Maulwurf in der CTU , Atomare Bedrohung , böse Russen , böse Araber , Folter bis die Schwarte kracht & auch Chloe hat immer noch schlechte Laune. So einfache Bedürfnisse wie Hunger , Durst oder Müdigkeit existieren ebenso wenig wie ein leerer Handyakku. Einzige Neuerung: Jack Bauer hat tatsächlich während diesen Tages einmal Sex !
Die erste Hälfte dieser Staffel zieht sich dann auch recht Spannungsarm & langatmig ohne großen Höhepunkt wie ein zäher Kaugummi. Vieles wirkt wie das abarbeiten einer to-do Liste , viele Folgen enden nicht einmal mehr mit einem Klippenhänger. Es gibt diesmal sogar Füllerfolgen ohne große Aussage – Höhepunkt ist da sicherlich die fast einstündige Schießerei die zwar gut in Szene gesetzt wurde , aber auch höchst langweilig daherkommt.
Die 8. Staffel von „24“ hat zwei große Hauptprobleme:
1. Es fehlt ein richtiger Bad Boy der über die gesamte Staffel hinweg mal dem ganzen richtig Zunder gibt. Stattdessen gibt es viele Kleine Bad Boys die dann für 2 bis 3 Folgen mal auf dicke Hose machen dürfen um dann entweder festgenommen oder getötet zu werden.
Das im letzten Drittel dann sogar noch mal Ex Präsident Charles Logan aus der Versenkung geholt wird ist praktisch der Offenbarungseid der Macher. Ideenlosigkeit pur.
2. Die eigentliche Haupthandlung ist dünn wie Esspapier & interessiert absolut nicht. Die Story um einen Friedensprozess in einem fiktiven Islamischen Land dürfte zwar die Seher in den USA die Seele streicheln & soll wohl die USA als große Friedensmacht zeigen , ist aber letztendlich „24“ unwürdig & gibt vor allen Dingen nix her.
Natürlich ist auch diese Staffel verdammt edel & mit viel Aufwand in Szene gesetzt worden. Das man ein sehr hohes Budget zur Verfügung hat sieht man der Serie zur jeder Sekunde an. Nur beim Design der neuen CTU Zentrale in New York sind die Macher dann doch etwas übers Ziel hinausgeschossen – wirkt diese Licht / Glass Räumlichkeit eher wie der verworfene Entwurf für eine neue Star Trek Kommandozentrale. Trash Höhepunkt ist sicherlich der Verhörraum mit seinem nach mehreren Seiten zu öffnenden automatischen Schiebetüren.
Fast wäre man dabei als Zuschauer diese Staffel in den Mülleiner zu werfen wenn die Macher sich für die letzten 6 Folgen dann doch was neues haben Einfallen lassen. Jack Bauer mutiert zum schwarzen Racheengel & macht alles platt was sich ihm in den Weg stellt. Das ist herrlich Politisch inkorrekt & macht auf eine perverse Art sogar richtig Spaß. Wäre die gesamte Staffel so wie die letzten Folgen – „24“ hätte sich dann tatsächlich neu erfunden , hätte dann aber ein noch größeres Moralproblem.
Somit bleibt aber nur ein nüchternes Fazit: Die einstige Erfolgsserie ist im 8. Aufguß eine sehr laue Angelegenheit geworden bei dem eher die Langeweile als Spannung aufkommt. Wenigstens bekommt Jack Bauer ein (wie ich finde) würdiges Ende. Staffel 8 kommt als ganzes bei mir nur auf
da helfen auch die letzten 6 sehr bösen Folgen nicht mehr.
Witzig übrigens die penetrante Schleichwerbung für diverse Produkte – besonders dreist bei Toyota in der Vorletzten Folge wo man ganz ausführlich gezeigt bekommt wie man mit Hilfe des eingebauten Monitors perfekt rückwärts aus einer Parklücke kommt.
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