

Originaltitel: I know who killed me
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Chris Sivertson
Darsteller: Lindsay Lohan, Julia Ormond, Neal McDonough, Brian Geraghty, Garcelle Beauvais, S.Garrett, G.Itzin, ...
Trailer:
http://german.imdb.com/title/tt0897361/trailers
Manche Filme sind einfach nicht für den Mainstream bzw das entsprechende Publikum gemacht. Der vertrackte Mystery-Thriller „I know who killed me” (2007) ist nur allzu offensichtlich ein solcher Fall – eine Gegebenheit, welche in erster Linie aus seiner eigenwilligen Inszenierungsweise sowie abstrusen Storybeschaffenheit resultiert. Erwartungsgemäß wurde Chris Sivertson´s zweite Regiearbeit bei Erscheinen seitens der so genannten „seriösen Presse“ nahezu einhellig verrissen, während die Kritiken mit dem betreffenden Genre vertrauter Rezensenten insgesamt auffällig positiver ausfielen. Vor allem jetzt, also nach dem Bilden einer individuellen Meinung, stellt es für mich beileibe keine Überraschung dar, dass die ihre Unterhaltung zumeist rein oberflächlich konsumierende Masse gerade mit dem vorliegenden Werk kaum etwas anzufangen weiß – Filmfans hingegen, die von Natur aus keine Aversionen wider ins Nonkonformistische tendierende Kost hegen, dürften diesem abwechslungsreichen, gar nicht mal uncleveren Zeitvertreib indessen ein ganzes Stück weit mehr abgewinnen können…
Auf den ersten Blick kann Aubrey Fleming (Lindsay Lohan) ein Leben ihr Eigen nennen, wie es sich im Grunde jeder Teen (zumindest in einer ähnlichen Form) nur allzu gern wünscht: Sie ist hübsch, intelligent, an ihrer Schule auffällig beliebt, nicht nur am Piano und im Verfassen von Geschichten ein hoffnungsvolles Talent, hat einen Football-Spieler (Brian Geraghty) zum Freund, der ihr auch weiterhin zur Seite steht sowie kreativ gefärbte Rosen schenkt, obwohl sie ihn bislang noch immer nicht „rangelassen“ hat, fährt ein schickes Auto und lebt mit ihren fürsorglichen wie behütenden Eltern (Julia Ormond & Neal McDonough) in einem tollen Haus inmitten des idyllischen Städtchens New Salem. Allerdings plagt sie bereits seit Jahren eine unerklärliche, den Eindruck seelischer Unvollständigkeit erweckende innere Zerrissenheit, welche sie in Gestalt ihrer literarischen Erzeugnisse auf die eine oder andere Weise aufzuarbeiten versucht. Als eines Tages die grausam zugerichtete Leiche einer ihrer Mitschülerinnen aufgefunden wird, hält eine spürbare Unruhe Einzug in den kleinen Ort: Eine Ausgangssperre wird verhängt, Gerüchte über einen Serienkiller machen die Runde. Unabhängig dessen wird dem wöchentlichen College-Football-Match natürlich trotzdem beigewohnt, schließlich erscheint man zu diesem ja in einer schützenden Gruppe – was soll da schon passieren? Nichts. Wohl aber, wenn man sich im Gedränge danach aus den Augen verliert – und so geschieht es, dass Aubrey am späteren Abend nicht am vereinbarten Treffpunkt auftaucht…
Etwas über 2 Wochen bleibt sie spurlos verschwunden – bis sie per Hilfe eines glücklichen Zufalls nachts in einem abgelegenen Straßengraben gefunden wird. Die zuständigen Ermittler (Garcelle Beauvais-Nilon & Spencer Garrett) gehen davon aus, dass der Killer weniger ein Problem mit dem Foltern, vielmehr mit dem eigentlichen Akt des Tötens hat, weshalb er seine Opfer für diesen letzten Schritt außerhalb seines Sichtfelds zum Sterben „ablegt“. Auch Aubrey hätte in jener Situation nicht mehr lange überlebt, denn ihr Peiniger hatte ihr zuvor wohl auf grausame Weise den rechten Arm (unterhalb des Ellenbogens) sowie das rechte Bein (unterhalb des Knies) abgetrennt. Zwar gelingt es den Ärzten, ihr Leben zu retten, doch als sie wieder zu sich kommt, kann sie sich an nichts mehr hinsichtlich der Vorfälle erinnern – und gravierender noch: Sie behauptet, keineswegs die gesuchte Aubrey zu sein, sondern eine unterprivilegierte junge Dame namens Dakota Moss, die sich seit dem Drogentod ihrer White-Trash-Mutter als Stripperin durch ihre nicht gerade beneidenswerte Existenz schlägt und der in letzter Zeit zudem bestimmte Körperteile „aus heiterem Himmel abgestorben und infolge dessen gar abgefallen“ seien. Während alle um sie herum entsprechend davon ausgehen, dass ihre Psyche aufgrund der traumatischen Erlebnisse diese andere Persönlichkeit hervorgebracht hat, über die Aubrey übrigens bereits in der Vergangenheit geschrieben hatte, und sie diese im gewohnten Umfeld irgendwann schon wieder „aufgeben“ wird, ist „Dakota“ davon überzeugt, dass sich die Vermisste noch immer in der Gewalt des Killers befindet. Sie gibt an, ihre Präsenz förmlich spüren zu können, und begibt sich fortan auf die Suche nach ihr – auch ohne der Unterstützung ihrer Mitmenschen. Das FBI sieht sie derweil in akuter Gefahr schweben, schließlich kann sie den Täter ja identifizieren, sobald ihr Gedächtnis zurückkehrt…
„I know who killed me“, dessen Titel man sich allein mal auf der Zunge zergehen lassen muss, ist ein herrlich düsterer wie absonderlicher „Pulp-Thriller“ in der Tradition von Werken á la „the Number 23“ oder „the Butterfly Effect“, der seinen eigenwilligen Pfad kompromisslos bzw ohne mit der Wimper zu zucken beschreitet und sich auf diesem zudem Einflüsse verschiedener Sub-Genres bedient – unter anderem sind „Slasher“-, „Torture Porn“- sowie surreale, ans Übernatürliche grenzende „Mystery“-Elemente unübersehbar. Was wie ein typischer Serienkiller-Streifen beginnt, entwickelt sich von der Ausrichtung und vermittelten Stimmung her relativ zügig in Richtung ganz anderer Gefilde, in denen sich sonst vornehmlich Regisseure wie Argento oder Lynch heimisch fühlen. Die erste Hälfte vollzieht sich kurz und bündig: Dem Zuschauer werden nur die nötigsten Informationen präsentiert, was einen dazu zwingt, einigermaßen aufmerksam bei der Sache zu bleiben sowie auf Hinweise und Details zu achten, welche im Prinzip ständig preisgegeben werden, die es allerdings aktiv als solche zu erkennen gilt. Im Verlauf des zweiten Akts wird das Tempo zunehmend heruntergefahren, die Story parallel dazu mit Hintergründen und einzelnen Aufklärungen angereichert. Unabhängig einiger Klischees halten einen verschiedene (nett erdachte) kleine Schlenker und Twists unentwegt bei Laune, nicht nur weil man ja seine eigenen Spekulationen gern verifiziert oder falsifiziert sehen möchte, bis die zentrale Offenbarung bei Anbruch des letzten Viertels die gesamte Angelegenheit schön verschnürt und simultan alles zuvor Geschehene zufriedenstellend aufklärt – vorausgesetzt, man kann sich mit ihr anfreunden. Wer von Natur aus nicht sonderlich „open minded“ ist, hat im Grunde keinerlei Chance und vermutlich ohnehin lange zuvor das geistige Handtuch geworfen – die übrigen werden (gerade bei rückwirkender Betrachtung) erfreut feststellen, wie listig konzipiert das Vorangegangene doch war, so dass man auch allein hätte drauf kommen können (was definitiv nicht ausgeschlossen ist). Das Finale entfaltet sich dann recht konventionell, nichtsdestotrotz ansprechend – gekrönt wird es sogar noch in Gestalt einer grandios arrangierten Schlusseinstellung, die einen auf einer positiven Note in den Abspann entlässt.
Liest man sich die vielen negativen Reviews da draußen mal durch, wird einem schnell evident, dass die betreffenden Autoren meist mehr Energie in die vollkommen unnötige Tatsache investierten, auf möglichst vordergründige Weise die privaten Probleme von Hauptdarstellerin Lindsay Lohan breitzutreten, statt sich mal eingehender mit der vorliegenden Materie zu befassen. Wer´s braucht und sich freiwillig dieser Einsicht preisgibt – suum cuique. Wie auch immer: In jener Hinsicht besteht keinerlei Verbindung zu ihrer hier abgelieferten Performance, höchstens zu ihrer Abwesenheit bei Promotion-Terminen zum US-Start. Über die Jahre hat man sie förmlich auf der Leinwand aufwachsen und als Schauspielerin reifen sehen – von frühen Hits aus dem Hause Disney, man nehme nur mal die 1998er Veröffentlichung „the Parent Trap“, über für ihre Karriere äußerst vorteilhaft ausgewählte Parts im Teenie-Alter, wie in „Freaky Friday“ oder „Mean Girls“, bis hin zu fordernden Rollen in einigen sehr interessanten Produktionen, jüngst zum Beispiel in „Bobby“, „Chapter 27“ oder „A Prairie Home Companion“. Dieses Projekt bot ihr nun die Chance, einen weiteren Richtungswechsel einzuschlagen und strikt entgegen ihres bisherigen „sauberen“ Kino-Images aufzutreten: Als Dakota beweist sie (u.a.) Mut zur Hässlichkeit (die amputierten Gliedmaße), qualmt wie ein Schlot, flucht permanent, strippt (ausgiebig) in einem schäbigen Etablissement und hat Sex mit einem „Fremden“ zum puren Vergnügen – von der gehörigen Portion Gewalt, die um sie herum stattfindet, ganz zu schweigen. In dieser (zweiten) Phase ist Lindsay am stärksten, obgleich ihre Figur nicht gerade einen sympathischen Eindruck erweckt – als Aubrey hingegen wirkt sie in manchen Szenen geringfügig hölzern, was aber mit daran liegen mag, dass ihr das Skript in der ersten Viertelstunde nur minimalen Freiraum gewährt. Insgesamt geht es um eine fortschreitende psychologische Entwicklung, welche sie erstklassig darbietet. Als ihre sich in einem konstanten Wechselbad der Gefühle befindlichen Eltern sind Neil McDonaugh („Walking Tall“/„88 Minutes“) und Julia Ormond („Legends of the Fall“/„Inland Empire”) zu sehen, die jeweils solide agieren, allerdings angesichts der oberflächlichen Beschaffenheit ihrer Charaktere auch kaum gefordert werden. Dennoch gibt es einen einprägsamen emotionalen Moment zwischen Lohan und Ormond, genauso wie eine sehr amüsante Sequenz, als letztere den lautstarken Beischlaf ihrer „Tochter“ mit anhören muss. Darüber hinaus sind Brian Geraghty („Jarhead“), Garcelle Beauvais-Nilon („Bad Company”), Spencer Garrett („Thank you for Smoking”) und Gregory Itzin (Präsident Logan aus TV´s „24”) ebenso mit von der Partie – sogar Kult-Broadcaster Art Bell lässt sich (als er selbst) im Zuge einer amüsanten Webcast-Übertragung kurz blicken.
„I know who killed me“ erhielt, vollkommen zu Recht, ein „R“-Rating – und zwar für „grisly Violence, including Torture and disturbing gory Images, and for Sexuality, Nudity and Language”. Obgleich der Film primär auf die Nachwirkungen der Tat(en) ausgerichtet ist, wird uns die Vorgehensweise des Täters keineswegs vorenthalten: In Details preisgebenden Großaufnahmen werden da etwa absterbende Gliedmaße gezeigt oder Körperteile vor ihrer endgültigen Amputation mit Trockeneis bearbeitet, so dass man durchaus gelegentlich den unweigerlichen Drang verspürt, kurz mal wegzusehen – jedoch ist die Gewaltdarstellung nur bedingt selbstverliebt und auf den bloßen Effekt aus, was sie von jener in anderen Werken (á la „Captivity“) unterscheidet, zumal sie beinahe nüchtern präsentiert wird. Klar wäre es auch ohne diesen erhöhten Härtegrad gegangen – nur passt der irgendwie ziemlich gut in den Kontext, welcher jene Momente umschließt. Unabhängig der bedrohlichen Aura des Killers und seinen interessanten „Werkzeugen“, welche meist aus gläsernen Messern bestehen, agiert er weitestgehend im Hintergrund der Geschehnisse, wird also (zugunsten der „whodunnit“-Faktoren) nie zu einer starken, eigenständigen Figur ausgebaut – was meiner Meinung nach vollkommen okay ist. Jeff Hammond verarbeitete einige kreative Ideen in seinem ersten Drehbuch, mit welchem er beweist, dass er sich im Vorfeld eingehend mit dem Genre beschäftigt hat. Es gibt diverse Twists, Verdächtige, falsche Fährten, bissige One-Liner, nette Einfälle sowie bestimmte Konventionen direkt aufgreifende Elemente, wie die elektronischen Eigenheiten von Dakota´s Prothesen oder eine lapidare Begründung, warum die Cops zum Showdown hin (mal wieder) nicht gerufen werden. Hammond hat sein Skript gezielt mit einem ansprechenden wie schrägen Sinn für Humor angereichert, der fraglos nötig ist, wenn man sich auf derartigen Bahnen bewegt, die eindeutig als „campy“ bzw „trashy“ zu bezeichnende Gefilde ansteuern (vgl. „Wild Things“). Man nehme nur mal die eigentlich ja sehr behütete Aubrey, die gleich zu Beginn unglaublich direkt mit einem Gartenarbeiter flirtet, oder die Reaktion ihres Freundes, als er Dakota zum ersten Mal begegnet – hey, wenn der Sex klasse ist, kann man halt leichter über die „neuen Kunstglieder“ der Partnerin „hinwegsehen“. Der Humor schwankt entsprechend zwischen subtil und vordergründig – einige Zuschauer dürften sicher von unfreiwilliger Komik sprechen, was so nicht unbedingt richtig ist. Es wäre falsch zu leugnen, dass sich (durchaus unproblematisch) leider ebenso eine Reihe Klischees, Stereotypen, Plot-Löcher und schwache Dialogzeilen entdecken lassen – bloß verschmelzen diese mit allen anderen Größen zu einer Summe jener Teile, die auf unkonventionelle Weise homogen anmutet.
Chris Siverston demonstriert mit seiner (nach der auf Festivals sehr beliebten Jack Ketchum Adaption „the Lost”) zweiten Regiearbeit eindrucksvoll, dass er ein Talent ist, welches man zukünftig im Auge behalten sollte. Er hat kein strikt auf kommerziellen Erfolg abzielendes Lindsay Lohen Vehikel abgeliefert, sondern ist seinem eigenen (eher sperrigen) Stil treu geblieben. Kompetente Unterstützung lieferte ihm dabei eine mehr als ausreichend erfahrene Crew: Produziert von Frank Mancuso Jr., u.a. verantwortlich für die „Friday the 13th“- und „Species“-Reihen, sorgte Production Designer Jerry Fleming („Rise: Blood Hunter“) für etliche ausnehmend stimmungsvolle Sets, welche Cinematographer John R.Leonetti („Dead Silence“/„the Woods“) ins rechte Licht rückte, bevor Editor Lawrence Jordon („Assassins“) die Aufnahmen (ohne auf „Stakatto“-Schnittfolgen zurückzugreifen) inspiriert aneinander fügte sowie Composer Joel McNeely („Ghosts of the Abyss“) alles mit einem hochwertigen Score unterlegte, der vom gefälligen Soundtrack zusätzlich unterstützt wird. Technisch gesehen eine erfreulich hochwertige Angelegenheit. Besonders in optischer Hinsicht ist der Film eine wahre Pracht: Obwohl ein wenig zu durchschaubar eingebunden, markiert die in so ziemlich jeder Szene präsente Verwendung der (Kontrast-) Farben Rot und/oder Blau keinesfalls nur ein anregendes stilistisches Mittel – vielmehr wird auf diese Weise eine zentrale Symbolik bzw tiefere Bedeutung nach außen getragen. Aubrey und Dakota werden jeweils spezifische Farbtöne zugeordnet, der „natürliche Rotschopf“ Lohan spielt beide übrigens mit einer schwarzen Haartönung. Impressionen wie blaue Rosen, deren Dornen das Ausströmen roten Blutes hervorrufen, sind zwar fern von subtil, sehen aber großartig aus und verleihen im Prinzip ansonsten annähernd ausdruckslosen Szenen einen reizvollen ästhetischen Flair. Wer sich als Betrachter auch hierauf nicht einlassen kann oder will, dürfte keine Freude daran haben und wird unter Garantie schon bald spekulieren, ob der Mörder nicht vielleicht ein irres Mitglied der „Blue Man Group“ ist. Neben dieser Anlehnung an Shyamalan´s „the 6th Sense“ werden dem aufmerksamen Publikum kurze Anspielungen an DePalma (Split-Screen) und Hitchcock (Stichwort: „Psycho“) gewiss nicht entgehen – die auffälligsten Verbeugungen vollziehen sich allerdings vor den handwerklichen Signaturen Dario Argentos und David Lynchs. Das Verwischen der Grenzen zwischen Realität und Sinnestäuschung atmet den Geist von Werken wie „Lost Highway“ oder „Twin Peaks: Fire walk with me“ – deren Qualität bleibt freilich unerreicht, doch als Hommage funktionieren die eigenartigen Nebenfiguren und förmlich vor forciert schwül-erotischer Atmosphäre triefenden (zu lange andauernden) Strip- bzw Tanzeinlagen relativ passabel. Im Zuge einiger Albträume und Visionen, welche das Gesamtbild dienlich ergänzen, muss man definitiv noch ein zu Leben erwachendes Tattoo sowie eine wunderbare Kamerafahrt lobend herausstellen, die bei abfallenden Rosenblättern in Aubrey´s Zimmer beginnt, bevor jene in eine in einem Spiegel erscheinende Waldlandschaft hineinfliegen und sich dort entlang eines Bachlaufs zu einer signifikanten Stelle hin bewegen, über die eine erhabene Eule wacht – einfach klasse!
Fazit: „I know who killed me“ ist ein stimmungsvoller, stylischer, düsterer, vertrackter, in Teilen recht harter sowie von der Allgemeinheit vorwiegend unterschätzter Mystery-Thriller, der (zumindest für mich) ohne jeden Zweifel in der Kategorie „Guilty Pleasure“ zu verorten ist. Ich kann problemlos verstehen, dass viele diesen mit offensichtlichen Schwachstellen behafteten Streifen für eine ziemliche Katastrophe halten – für die breite Masse ist er schlichtweg ein ganzes Stück zu wirr, kantig und abstrus. Wem jedoch eine solche Umschreibung per se nicht abschreckt oder wer für gewöhnlich gar Freude daran hat, derartig ausgerichtete cineastische Unterhaltung zu konsumieren, sollte im vorliegenden Fall richtig aufgehoben sein und definitiv mal einen Blick riskieren…
knappe

In Deutschland läuft der Film aktuell unter dem Titel "Ich weiß, wer mich getötet hat" in den Kinos - in den USA ist bereits eine schöne DVD aus dem Hause "Sony Pictures Home Entertainment" zu haben...







