Filmtagebuch: TomHorn

[TomHorn]

Kill Switch:
Die Actionszenen sind zu unübersichtlich, die Story ist beknackt, gerade der zweite Handlungsstrang um den entlassenen Irren wirkt wie ein Fremdkörper, die FBI-Agentin genauso. Seagals Det. Jacob ist ein ausgemachter Psychopath, der dringend weggesperrt gehört. Gegen ihn ist Dirty Harry vielleicht mal etwas unhöflich & der Punisher ein geradezu gesetzestreuer Bürger. Durch die beiden Folter-/Verstümmelungs-Sequenzen in der Uncut-Version ein ganz klarer Liste B-Kandidat, da hätte wohl auch Juristenkommission der SPIO ihre Bedenken mit gehabt, denn das ist ganz klar gewaltverheerlichend. Mir ist sowas bekanntlich schnuppe, trotzdem ein sehr schwacher Film, der hier & da etwas über`s Ziel hinausschießt...


Der Tag, an dem die Erde stillstand:
In der ersten Hälfte recht spannend, gleitet der Erstkontaktfilm um den Außerirdischen Klatu in der zweiten Hälfte ins belanglose ab. Ethische Fragen, die aufgeworfen werden, versucht der Film dringlichst zu umschiffen. Ärgerlich heuchlerisches Machwerk...

[Seemi]

Der Tag, an dem die Erde stillstand:

Alt oder neu?

[deBohli]

Der Tag, an dem die Erde stillstand:

Alt oder neu?

Bei der Bewertung muss es fast der neue sein ;)

[TomHorn]

Der Tag, an dem die Erde stillstand:

Alt oder neu?

Bei der Bewertung muss es fast der neue sein ;)

Der Neue, der Alte ist besser.

[TomHorn]

Punisher: Warzone
OMG!!!
Das Gute zuerst: Der Film hat einen ordentlichen Look, das macht gut was her.
Ansonsten zu verzeichnen: Story, Dramaturgie & Charaktere straight auf Boll´schem Niveau. Für solch einen Streifen eine unverzeihliche Action-Armut, in den ersten 85 Minuten gibt es 2,5 kurze Scharmützel, zwar brutal, aber nicht der Rede wert, machen zusammen vielleicht gutgemeinte 10 Minuten, das Finale geht recht gut ab, ist mit knapp 4 Minuten auch wieder sehr sparsam, der Showdown ist ehedem ein schlechter Witz. Trotz der (comichaft) überzogenen Brutalität & der Sebstjustizthematik frage ich mich dennoch, wieso der nicht uncut ab 18 sein sollte...
Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber der bisher schlechteste Punisher-Streifen...

[TomHorn]

Torso:
Killer geht in einer abgelegen Villa unter einer Gruppe junger, fortpflanzungswilliger Mädels um. Nur die gute, zurückhaltende, tugendhafte von ihnen wird übersehen & muss sich nun versteckt halten & Hilfe suchen...
Recht spannender, sleaziger, aber auch recht handlungs- & aktionsarmer Früh-Slasher von Sergio Martino, dessen Plotte, rudimentär, 30 Jahre später auch für Alexandre Ajas gefeierten (m.E. zu Unrecht) "High Tension" herhalten musste...

[MysteryBobisCREEPY]

Punisher: Warzone
OMG!!!
Das Gute zuerst: Der Film hat einen ordentlichen Look, das macht gut was her.
Ansonsten zu verzeichnen: Story, Dramaturgie & Charaktere straight auf Boll´schem Niveau. Für solch einen Streifen eine unverzeihliche Action-Armut, in den ersten 85 Minuten gibt es 2,5 kurze Scharmützel, zwar brutal, aber nicht der Rede wert, machen zusammen vielleicht gutgemeinte 10 Minuten, das Finale geht recht gut ab, ist mit knapp 4 Minuten auch wieder sehr sparsam, der Showdown ist ehedem ein schlechter Witz. Trotz der (comichaft) überzogenen Brutalität & der Sebstjustizthematik frage ich mich dennoch, wieso der nicht uncut ab 18 sein sollte...
Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber der bisher schlechteste Punisher-Streifen...

genau deswegen hab ich noch nicht mehr als die ersten 10 Mins gucken können, es ist einfach zu scheiße, Film versaut... irgendwann ggf schau ich den mal zu ende...

[TomHorn]

Jurassic Park: Ist mir persönlich zu sehr auf Familientauglichkeit gebürstet...


Vergessene Welt - Jurassic Park: Der Monster-/Tier-Horror-Einschlag tut dem Film sichtlich gut, besser als der erste, vor allem da Herr Spielberg hier auch noch ein bisschen mehr aufs Tempo drückt...


Tropic Thunder: Fand ich beim zweiten Mal sogar noch witziger...


The Fast & the Furios 4: Irgendwie hatte ich schon geahnt, dass die Anfangssequenz das beste vom Film ist...


Until Death: Schlecht choreographierte Shoot-Outs, `ne löchrige Story. Da kann der Van Damme schauspielern wie er will, macht das ganze auch nicht besser...


Watchmen (Kinofassung): Ich hab`s geahnt, als der Name Zack Snyder fiel. Solange er sich nah ans Comic hält, beeindruckt der Streifen, manchmal trifft er genau den Kern der Szene, aber andersrum bricht er oft Dialoge einfach so ab, wenn das gesagt wurde, was storyrelevant ist. Die Handlungsstraffungen sind in der ersten Hälfte okay, in der zweiten eher etwas unglücklich vorgenommen. Es wird über Sachen gesprochen, die vorher keine Erwähnung fanden, läßt vieles im Dunkeln. Und die Abänderung der Auflösung, auch wenn ich einem Regisseur bei der Verfilmung eines Romans oder wie hier einer Graphic Novel künstlerische Freiheiten zugestehe, ist schlichtweg Müll, da es den Tonfall der ganzen Geschichte ändert & zudem auch nicht besonders gut passt.
(beim DC ist dann aber wohl auch noch Luft nach oben)

[TomHorn]

Steve Miner`s Day of the Dead: Hat mit Romeros Film nun gar nichts mehr zu tun. Mena Suvari ist eine Fehlbesetzung, die ist halt kein Chick with Guns, Rhames hat zuwenig Screentime. Die flinken Zombies sind eher lächerlich als furchteinflößend, die digitalen Splatter-F/X sind schlecht.


Diary of the Dead: Interessanter Ansatz, Romero versteht es gut, die verschiedenen Kameras einzusetzen, man wird nicht seekrank. Selbst digitale Effekte wurden hier gut eingefügt. Ist `ne runde Sache...

[TomHorn]

Hirntod-Filmabend:
Zuerst zuhause auf DVD Transformers
geglotzt, danach mit meinem Bruder ins Kino (wir hatten den ganzen Saal für uns allein) und
Transformers 2 - Die Rache
"genossen"...

Verriss folgt heute abend...

[TomHorn]

Die Rotkäppchen-Verschwörung:
Nicht so anarchisch-witzig, wie man mir weißmachen wollte, aber recht kurzweilig...


Entgleist:
Die deutsche Synchro ist leider alles andere als überzeugend, trotzdem ein guter Film...

[TomHorn]

Paycheck

[TomHorn]

Full Contact (aka Cover Hard)
Chow Yun-Fat gibt den eiskalten Racheengel, irgendwo zwischen "Johnny Handsome", "The Punisher" & "A better tommorow".
Ringo Lam (City on Fire, Maximum Risk) zauberte einen harten, dreckigen & unglaublich stylishen Action-Reißer mit blutigen Shootouts...

[TomHorn]

Hell Ride:
-Tits & Asses
-übermäßige Gewalt
-dumme Sprüche
-Michael Madsen, Dennis Hopper & David Carradine
-keine Story, ähem, ich meinte noch mehr Tits & Asses
-mit Bikern.


Iron Man

[Ed Hunter]

Hell Ride:
-Tits & Asses
-übermäßige Gewalt
-dumme Sprüche
-Michael Madsen, Dennis Hopper & David Carradine
-keine Story, ähem, ich meinte noch mehr Tits & Asses
-mit Bikern.

Klingt sehr vielversprechend. ;-)

[Mr_Pink]

Hell Ride:
-Tits & Asses
-übermäßige Gewalt
-dumme Sprüche
-Michael Madsen, Dennis Hopper & David Carradine
-keine Story, ähem, ich meinte noch mehr Tits & Asses
-mit Bikern.

Klingt sehr vielversprechend. ;-)

dito ;)

[StS]

Hell Ride:
-Tits & Asses
-übermäßige Gewalt
-dumme Sprüche
-Michael Madsen, Dennis Hopper & David Carradine
-keine Story, ähem, ich meinte noch mehr Tits & Asses
-mit Bikern.

Klingt sehr vielversprechend. ;-)

dito ;)

Klingt vielleicht so, ist er aber nicht...

[Dr Dolph]

Hell Ride:
-Tits & Asses
-übermäßige Gewalt
-dumme Sprüche
-Michael Madsen, Dennis Hopper & David Carradine
-keine Story, ähem, ich meinte noch mehr Tits & Asses
-mit Bikern.

Klingt sehr vielversprechend. ;-)

dito ;)

Klingt vielleicht so, ist er aber nicht...

dito

[TomHorn]

Klar, OBJEKTIV gesehen ist der Hell Ride ein Desaster:
-die (sehr dünne) Story wird nicht einhellig vorangetrieben (Drogengeschäfte, Schatz, Rache- was nun?)
-der Endschnitt eher unglücklich, da zuviele unnötige Rückblenden
-die Action ist sehr rar, zudem noch, nett ausgedrückt, unspektakulär (aber blutig)
-Bishops Schauspielführung ist eher mies, wohl dem geschuldet, dass er selbst viel zu oft vor der Kamera steht, ist ja schließlich der Hauptdarsteller, will heißen, Jones, Hopper & Carradine laufen eh` auf Autopilot, da kann man nichts falsch machen, Madsen hingegen macht den Eindruck, als ob Bishop ihm lieber den Schnüssel zur Bar wegnehmen hätte sollen, der scheint die ganze Zeit mehr als leicht alkoholisiert gewesen zu sein

Aber aufgrund der knackig-kurzen Laufzeit und der Menge an Tits & Asses, sowie einigen lustigen Dialogen, brutaler Einschübe, paar netten Einstellungen und auch wegen des wirklich hörenswerten Soundtracks (ob QT da bei der Songauswahl seine Hand im Spiel hatte?) fand ich ihn sehr unterhaltsam.
Natürlich nicht zu vergleichen mit Bishops richtig guten Bullet Point (Mad Dog Time)...

[StS]

Das Hauptproblem ist einfach, dass Bishop mit jeder Faser seines Körpers gern QT wäre, er aber nicht einmal ein Bruchteil dessen Kreativität und Talent besitzt - mal abgesehen davon, dass er an sich schon ein mieser Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor ist. Und auf Silikon-Titten steh ich per se nicht...

[Dr Dolph]

Ich fand das der Film zu oberflächlich war. Und das bishop sich selbst so verherrlicht hat...der muss echt eine großes Ego haben, wenn er glaubt alle Frauen bekommen zu können.
Das Beste an dem Film, ist imo noch das Cover und Vinnie Jones, der sowieso nicht alzu viel Screentime hat. Allgemein wurden die Großen hier ziemlich verschenkt, da alle Kameras sowie auf Bishop gerichtet sind.

[TomHorn]

Hot Shots!


Jarhead- Willkommen im Dreck


JCVD: B-Action-Star Gerät in einen Banküberfall.
Herrliche Demontage, hat ein paar Längen, glänzt aber in den Szenen, in denen Jean-Claude munter aus dem Nähkästchen plaudert...


The Midnight Meat Train: Netter Urban-Myth-Schocker. Die Splatter-CGIs sucken, tun dem Spannungsaufbau aber keinen Abbruch...


Hollow Man 2


Twisted- Der erste Verdacht


Asterix erobert Rom


Freeway: Die Witherspoone kam nicht überzeugend genug rüber, davon abgesehen war der dritte Akt viel zu kurz...


House of the Dead 2: Durchsetzt von Logiklöchern & Anschlussfehlern, an einigen Stellen geradezu entwaffnend debil...


Out for Justice: Neben "Under Siege" mein Lieblings-Seagal, obwohl ich mir 1-2 Minuten Dialog zwischen Gino & Ritchie doch gewünscht hätte...


Death Race: Gefiel mir. Rasant, menschenverachtend brutal, over-styled...


Der Tank: James Garner rult...


Der Ja-Sager: Dröge Jim Carrey-Komödie...

[TomHorn]

Spiel ohne Regeln


Die City Cobra: Sylvester Stallone als Marion Cobretti, genannt Cobra. Und hier hat er sich eindeutig selbst ins Knie gefickt, denn nach dem Film war seine Mega-Blockbuster-Phase erstmal vorbei (bis auf Rambo 3) & er musste das Feld endgültig Arnold Schwarzenegger überlassen. Der ultra-rechte Reißer wurde bei Publikum & Kritik eher verhalten aufgenommen und das ganz zu recht: Cobretti ist ein gemeingefährliches Arschloch mit Waffe & Marke, sein Gegenspieler der Anführer einer, ähem, Sekte, deren Organisation & vor allem Motivation nie ganz klar wird. Aber scheiß´ drauf, was ist mit der Action?
Action gibt´s, bleihaltig, blutig, aber nicht ganz so reichhaltig, wie man sich es von solch einem Film wünschen würde. Zudem sind die Szenen ziemlich einfallslos inszeniert und auch etwas hektisch montiert, viel Freude kommt da nicht auf. Einzig die Supermarkt-Ballerei ist durchaus brauchbar, danach geht es eigentlich schon bergab.
Alles in allem ein Film, den außer Stallone-Fans eigentlich niemand braucht, moralisch komplett inakzeptabel, gegen Cobra ist Rambo geradezu ein Menschenfreund, inszenatorisch eher Dutzendware, dafür gibt´s von mir inklusive Stallone-Bonus nur knappe


Resident Evil: Extinction: Hat mir etwas besser gefallen als die Vorgänger, zwar noch lange kein guter Film, dafür gibt es einigermaßen flotte & auch blutige Action, sowie eine gute Portion unfreiwilligen Humors...

[TomHorn]

Guns - Der Preis der Gewalt: Knapp zweistündige Spielfilmfassung einer vierstündigen kanadischen Mini-Serie über die weitreichenden Auswirkungen des Waffenschmuggels auf verschiedenen Ebenen (Macher, Polizei, Staat, Presse, Mittäter & Opfer). War ganz nett, hätte man aber gerne um weitere 20 Minuten straffen können...

[TomHorn]

The Hills have Eyes 2: Durchschnittlicher Horror/Splatter-Krams, die Mutanten sind eher lächerlich als horribel, ein bisschen gewollter Humor wäre vielleicht angebracht gewesen, hätte mich mehr unterhalten.
Kurios: Da er ziemlich geschmottert hat, habe ich mir den Schnittbericht der Premiere-Fassung zu Gemüte geführt. Die meisten gekürzten Szenen waren definitiv drin. Hat da RTL etwa frecherweise die ungekürzte und auch indizierte Unrated-Fassung gesendet?

[TomHorn]

Far Cry: Nichts Neues an der Boll-Front. Technisch durcháus i.O., aber dumm wie Brot...