Filmtagebuch: Sir Jay

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Beitrag von Sir Jay » 04.07.2009, 20:26

so, bin nun dabei einige Blockbuster der letzten Jahre nachzuholen.
Eben zu Ende geguckt, den neuen Indiana Jones

gähn, wie uninteressant. Die ganze Zeit über hatte ich nicht das gefühl einen Indy Film zu sehen, sondern viel mehr lediglich einen VERSUCH einen neuen Indy Film zu präsentieren. Alles wirkte auf mich viel zu künstlich, aufgesetzt und klischeebeladen. Die klassischen Wendungen, wo der Verbündete plötzlich die Waffe gegen seinen Partner setzt, animiert nur noch zum gähnen und kopfschütteln.
Cate Blanchett finde ich furchtbar langweilig als Bösewicht, der Shia hat auch immer nur denselben Blick drauf, während Harrison Ford mir irgendwie schon sehr überfordert in seiner Paraderolle zu sein scheint.
Außerdem finde ich, dass in dem Film viel zu wenig Aliens vorkommen, ein paar mehr Raumschiffinvasionen, Strahlenkanonen und außerirdische Ungetüme hätten dem Film und dem Set viel besser getan.
Zudem finde ich diese ewig selbe Abenteuer Musik nur noch zum gähnen; viel besser wäre hier ein dominanter Einsatz von Punk- Alternative und College Rock gewesen; hätte die Actionszenen meiner Meinung nach besser unterstrichen; während es den Fights jeglicher Choreographie mangelt, da hätten man sich wirklich mehr den 70er Jahre Kung Fu Filme orientieren müssen; wäre eine sinnvolle Erweiterung der Franchise gewesen Indy endlich mal im Kranich-Stil kämpfen zu sehen, damit hätte er die Gegner wesentlich eindrucksvoller umgeknockt, als mit so billigen Box-Hieben.

Naja hier und dort gab es eine gute Zeile, und einigermaßen spektakulär wurde ja dennoch gefilmt:
:liquid5:
Zum glück habe ich nicht allzu viel erwartet; demnächst ziehe ich mir wieder die alten Indys rein :)

EDIT
So und nun habe ich bereits zum dritten male innerhalb eines Halben Jahres mir Tim Burtons "Ed Wood" angesehen.
Und ich glaube ich könnte ihn auf der stelle weg gleich nochmal ansehen. Dieser hohe Wiederanschauungswert spricht für sich, und daher habe ich kurzerhand aus meiner :liquid9: eine :liquid10: gemacht! Großartiger Film!
Genau das richtige um den faden Beigeschmack eines zuvor gesichteten, oberflächlichen Popcorn Blockbusters wie dem neuen Indy zu vergessen :)

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Beitrag von Sir Jay » 05.07.2009, 15:55

Superman Returns
Gähn, auch langweilig. Vollkommen überraschungsfreie Handlung, spannungsarme Action und eindimensionale Charaktere.
Lediglich brandon routh kann einige sympathien auf sich ziehenn und die ein oder andere actionszene sieht ganz gut aus.
Supermans kostüm dagegen hat sich kaum weiterentwickelt, und ist genauso trashig bunt, wie das batman kostüm von Adam west -_-
Das Ende wurde darüber hinaus furchtbar in die Länge gezogen, was besonders auffällt, da das Finale recht schwach war...
:liquid6:

EDIT:

Incredible Hulk

der neue mit Edward Norton.
Ich habe den alten von Ang Lee schon lange nicht mehr gesehen, war aber auch nur mäßig begeistert. Dieser Film hier ist nur minimal besser. Edward Norton als Bana ist mir um einiges sympathischer, und die story ist auch wesentlich geradliniger.
Bei der Action nehmen sich beide Filme nicht viel, wobei das finale aufeinandertreffen beider Ungetüme einen noch etwas besser einstimmt, und auch mehr zu bieten hat.
War unterhaltsam, mehr aber auch nicht...
:liquid6: mit leichter Tendenz nach oben

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Beitrag von Sir Jay » 06.07.2009, 10:54

gestern abend noch Twilight gesehen; ich schreibe mal im fred meine meinung dazu :)

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Beitrag von Sir Jay » 08.07.2009, 15:31

Plan 9 from outer Space
nachdem ich sooft Ed Wood gesehen hatte, konnte ich nicht mehr widerstehen. Doch die Sichtung war dann doch ernüchternd.
Klar konnte ich mich hier und dort überregietechnischen Dillentantismus belustigen; das gruselig schlechte Schauspiel, die furchtbar billigen Effekte und das übersehen sämtlicher Filmfehler machen schon den Reiz des Filmes aus. Aber irgendwie hatte ich mir da etwas mehr davon erwartet.
Denn ansonsten wurde ewig lang geschwafelt; ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal bei einem Film solch große Probleme hatte, den Dialogen zu folgen. Es war streckenweise einfach nur langweilig; diesen 78 min Film habe ich in jeweils drei Teilen von Tag zu Tag geguckt; durchgehend habe ich das einfach nicht geschafft. Es war zu langweilig. Und da konnten mich eben auch nicht allseits gelobten technischen Mängel bei Laune halten. Mit "Batman hält die Welt in Atem" ist man diesbezüglich wesentlich besser bedient; dieser Kultfilm hingegen ist einfach nur grauenhaft langweilig.
Naja ich werde mir jetzt trotzdem mal das badmovies.de - review durchlesen, dürfte unterhaltsamer werden :)
:liquid2:

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Beitrag von Sir Jay » 12.07.2009, 01:07

nachdem ich mir mal wieder den Ersten Indy zu gemüte Geführt hatte, und eigentlich mit dem tempel des todes weitermachen wollte, stoße ich im ARD jedoch auf Jurassic Park, den ich in der Kindheit zuletzt gesehen hatte, und so hab ich die nächsten 2 stunden vor dem rentner sender verbracht :)
Mensch damals musste ich mich immer durch die ganzen Dialoge hindurch langweilien; ich wollte einfach nur Dinos sehen, jetzt aber erkenne ich den Reiz von Goldblums herrlich zynischem Charakter, und auch die (pseudo) intellektuellen Debatten über Sinn und Nutzen des ewig moralfremden Themas "Klonen" geben dem eigentlich simplen Popcorn Kino eine besondere Note; einen *hust* Hauch von Anspruch.
Nur wo zum Teufel sind denn am Ende alle Wissenschaftler inklusive dem Charakter von Samuel L. Jackson geblieben?
:liquid9:

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Beitrag von Sir Jay » 12.07.2009, 21:14

Heute hab ich mir noch die beiden Indy Fortsetzungen angesehen, und dabei ist mir in den Sinn gekommen, dass alternativ für Harrison Ford auch Terence Hill wohl eine verdammt Gute Figur in der Rolle gemacht hätte.
Ist da jemand meiner Meinung? :D

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Beitrag von SFI » 12.07.2009, 21:28

Wohl kaum! :lol: Eher der Bud, LOL
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Beitrag von Sir Jay » 12.07.2009, 21:51

nein jetzt ehrlich, ich finde der Terrence hätte auch ungemein als Indiana gerockt :D
Das ist jetzt natürlich schwer vorstellbar; viel zu sehr ist Fords Gesicht in unseren Köpfen eingebrannt, aber damals, beim Casting; also wenn da der Hill in Frage gekommen wäre, und die Rolle auch bekommem hätte; ich denke Indiana Jones als Filmfigur würde nichts an Klasse und Coolness ein büßen 8-)

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Beitrag von Hannibal » 12.07.2009, 22:10

Hoffentlich kommt der Jay irgendwann mal über seine Alkoholprobleme hinweg ;-)

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Beitrag von Sir Jay » 12.07.2009, 23:19

ach ihr habt doch alle keine Fantasie, und seid nicht in der Lage mal über den Tellerrand zu gucken.

Wer das Making of von Teil 1 gesehen hat, weiß, dass Ford gar nicht ein mal die erste Wahl gewesen ist, sondern Tom Selleck, der Hauptdarsteller aus Magnum.
Also ehrlich, DEN hätte ich mir echt beim besten Willen nicht als Indy vorstellen können; im vergleich dazu wäre Terence Hill wie geschaffen für die Rolle gewesen :D
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na, wem hätte der Schlapphut besser gestanden? 8-)

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Beitrag von Seemi » 13.07.2009, 00:10

Toll, den Schlapphut hätten sich viele aufsetzen können
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Beitrag von Dr Dolph » 13.07.2009, 00:21

Magnum als Indy? Lol, das hätte ja mal heftig gerockt! Indy mit Hawaihemd und einem Schnauzer, wie geil is das denn?
Aber der Terrence hätte die Rolle theoretisch auch machen können, finde zwar das der Ford da besser passt, aber schlecht müsste das trotzdem nicht sein...

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Beitrag von Sir Jay » 13.07.2009, 00:28

Clint Eastwood ist definitiv zu tough, und nicht locker genug für einen indiana, außerdem hatte er schon zwei parade rollen :)

Michael Douglas hat ja die hauptrolle in indy plagiaten besetzt; wie man sieht mit nicht ganz derselben Klasse...

Und Paul Hogan ist zwar sympathisch, aber ein wenig zu lahm für einen Indy

Terence Hill wäre aber echt perfekt gewesen!!! :D

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Beitrag von Seemi » 13.07.2009, 00:37

Dolph Lundgren sieht mit seinem Hut doch auch ganz passabel aus, seh ich gerade :D
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Beitrag von Dr Dolph » 13.07.2009, 00:51

Jap, das stimmt, aber damals hatte der Dolph ja nix mit dem Filmbusiness zu tun.
Aber bin ja auch der Meinung man hätte Doph bei Star Wars als Jango Fett casten sollen, da hätten die ganzen Klonkriger echt mal geil ausgesehen.

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Beitrag von SFI » 13.07.2009, 07:27

Finde ja, dass Indy einige der wenigen Filme ist, wo man rückblickend gar keinen passenderen Schauspieler hätte finden können.
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Beitrag von Sir Jay » 13.07.2009, 10:28

das dachte ich ehrlich gesagt lange Zeit auch, bis mir eben die idee mit dem terence gekommen ist :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 17.07.2009, 17:14

Die Goonies

Örks, so öde hatte ich die gar nicht in erinnerung. Das Set ist authentisch, und einige Charaktere unterhaltsam, aber der einfallslose Handlungsverlauf, und die naiv, kitschigen Ideen mildern dann wieder das Erlebnis.
Ganz schlimm natürlich, das dick aufgetragene, an den Haaren herbeigezogene Ende, damit auch ja alle glücklich sind am Ende...
Und das Richard Donnor sein hässliches Monster auch noch einen superman suit tragen lässt, ist mal oberpeinlich...
Naja ich vergebe ein paar nostalgiepunkte...
:liquid6:

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Beitrag von Sir Jay » 20.07.2009, 10:48

Hard to Kill

bin mal dabei meine seagal lücken aufzufrischen, aber der film war nun auch nicht sonderlich gut. Am Anfang kurz etwas Action im Shop, dann ein sehr schlecht inszenierter Fight im Schlafgemach des Dicken, dann fällt er ins Koma, die krankenschwester verliebt sich natürlich in ihn (und seinen schwanz), nimmt ihn sobald er wach ist gleich zu sich; welch glücklicher Umstand, dass niemand diesen Ort kennt, und dort zufällig auch ein Trainingsraum fürn dicken bereit steht.
Dann am Ende bisschen hinter her rennen, den ein oder anderen Arm brechen, und am Ende die Baddies möglichst brutal und vielseitig ins Jenseits befördern, damit der Spurch "fuck you and die" besonders gut sitzt -_-
lediglich die die Art und Weise wie Gegenstände in die Luft fliegen hat schon was, und natürlich ist seagals präsenz in diesem Film erhaben...aber sonst...
:liquid5:

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Beitrag von Sir Jay » 22.07.2009, 11:55

So gestern nem Kumpel JCVD, und er fand den Film auch recht gelungen. Ich für meinen Teil könnte den film gleich nochmal gucken, ich glaube ich habe nen neuen Lieblingsfilm :D
Einziges Manko wäre die ein oder andere Länge.

danach wollte mein Kumpel mich unbedingt vom Dude überzeugen; ich hatte den Film schon zwei mal gesehen, und fand ihn nicht gut, doch er meinte irgendwann werde auch ich ihn gut finden, wenn ich ihn nur oft genug sehen würde. Also wieder Big Lebowski rein, aber von einigen gelungenen Gags (die hauptsächlich NICHT auf das Konto des Dudes gehen, sondern John Goodman oder anderen Figuren) abgesehen, ist das ganze weiterhin ein eher bescheiden unterhaltsames Filmvergnügen.
Über den Dude selber kann ich kein einziges mal lachen, mir geht es auch ziemlich am Arsch vorbei, wenn er mal auf die Fresse bekommt. Der Kerl lässt mich einfach kalt, und was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, dass sich der Film in jeder Szene wie ein Kultfilm vorkommt, anstatteinfach einer zu sein. Weiterhin überbewertet...
:liquid5:

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Beitrag von EatenAlive » 22.07.2009, 12:17

Jay, es geht nicht immer nur um plumpe Witze, darauf ist der Film gar nicht aus. Eine Tatsache, die du einfach nicht verstehst. Der Dude ist schon deswegen so cool, weil er der komplette Gegenentwurf zu der heutigen Leistungsgesellschaft ist, was ihn - schräger Weise - zur normalsten Figur im ganzen Film macht. Nebenbei bietet der Film noch unzählige popkulturelle Referenzen.
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Beitrag von freeman » 22.07.2009, 12:21

Ihr müsst dem Jay den Film einfach mal über Futurama Analogien oder mittels Gamerbegriffen erklären ... DANN versteht er ihn vielleicht IRGENDWANN - Mal sehen, ob jemand Kacknoob unterbringt ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von EatenAlive » 22.07.2009, 12:25

Ich glaube, Noob in Verbindung mit Kack wird zu Kackboon. Also wäre Jay ein gimpiger Kackb00n. :lol: :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 22.07.2009, 12:38

EatenAlive hat geschrieben: Der Dude ist schon deswegen so cool, weil er der komplette Gegenentwurf zu der heutigen Leistungsgesellschaft ist, was ihn - schräger Weise - zur normalsten Figur im ganzen Film macht.
ich kann das im Ansatz schon verstehen. Ich glaube du willst mir erzählen, dass der Mensch von Natur aus faul ist, und der Dude im Gegensatz zu leistungseifrigen Arbeiterschicht sich selbst entfaltet und nur das tut wonach ihm ist. Mei wie Normal.
Ich will das nicht akzeptieren, das nervt mich einfach nur son fauler Sack.
Der lässt mich einfach kalt, ich finde keinen Bezug zu der Figur; wenn er im Film gestorben wäre, wäre es für mich so als hätte er nie im Film existiert.

Und um popkulturelle Referenzen genießen zu können brauch ich keinen Dude, da gibts auch wesentlich bessere Filme ;)

aber ihr könnte es ja gerne mit futurama analogien probieren, vielleicht wirds ja was ;)

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Beitrag von EatenAlive » 22.07.2009, 12:50

Egal, die Diskussion scheitert ja schon im Ansatz, da du die Komik des Films nicht verstehst oder siehst. Wir hatten das ja schon öfter mit der ein oder anderen schwarzhumorigen Komödie. :wink:

PS: Nenn mir eine popkulturelle Referenz, die im Film vorkam. :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 22.07.2009, 13:15

Also ich kann durchaus auch schwarzen Humor genießen; z.B. Thursday...

Und die eindeutig allgegenwärtigste popkulturelle referenz im Film ist der Name der für gekidnappt geglaubten "Bunny"; eine ganz klare Anspielung auf die Tiny Toons ;) :lol:
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