Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Da hast Du mich falsch verstanden!
Ich fand die vorhandenen Backstorys blöd: Kranke Frau, Kind ... Ehemann, Kind. Recht überflüssig und zudem arg grob geschnitzt.
Zudem war der Reporter-Plotstrang wichtig, um die Handlung vom Bunker weg an die Oberfläche zu bringen (das Original spielte ja nur in jenem) - aber im Grunde hat es die Story kein Stück weiter gebracht. Zudem war da die "angehende Romanze" (Minuten nach dem Tod ihres Freundes in der Wüste) einfach nur zum Augenrollen...
Solide TV-Kost.
Wie gesagt: Vielleicht gibbet noch ne Kritik. Ne Einleitung und Inhaltsangabe hatte ich vorm Urlaub jedenfalls schon gechrieben...
Ich fand die vorhandenen Backstorys blöd: Kranke Frau, Kind ... Ehemann, Kind. Recht überflüssig und zudem arg grob geschnitzt.
Zudem war der Reporter-Plotstrang wichtig, um die Handlung vom Bunker weg an die Oberfläche zu bringen (das Original spielte ja nur in jenem) - aber im Grunde hat es die Story kein Stück weiter gebracht. Zudem war da die "angehende Romanze" (Minuten nach dem Tod ihres Freundes in der Wüste) einfach nur zum Augenrollen...
Solide TV-Kost.
Wie gesagt: Vielleicht gibbet noch ne Kritik. Ne Einleitung und Inhaltsangabe hatte ich vorm Urlaub jedenfalls schon gechrieben...
Lightspeed
Geil, die ultimative Superheldencomicverfilmungsverarsche mit lachhaften Effekten, miesen Darstellern, witzloser Story, ungelenker Inszenierung, null Spannung und dem geilsten Superheldenkostüm seit Menschengedenken. Blöd nur, dass sich dieser SCI FI Müll viel zu ernst nimmt und so statt zu amüsieren übelst langweilt. Wieso da Stan Lee wirklich mitproduziert hat und sich eine seiner Figuren selbst zerwichste ... man weiß es net. Oder aber er war Zeit seines Lebens neidisch auf die Flashfigur und versuchte ein Reboot? Und Don E. Fauntleroy frönt wieder seiner seltsamen Vorliebe für groteske Einschusseffekte und eimerweise Blut ... wie die FSK 16 zustande kam, fragt man sich da schon. Aber vermutlich sind die Prüfer einfach eingepennt ...
In diesem Sinne:
freeman
Geil, die ultimative Superheldencomicverfilmungsverarsche mit lachhaften Effekten, miesen Darstellern, witzloser Story, ungelenker Inszenierung, null Spannung und dem geilsten Superheldenkostüm seit Menschengedenken. Blöd nur, dass sich dieser SCI FI Müll viel zu ernst nimmt und so statt zu amüsieren übelst langweilt. Wieso da Stan Lee wirklich mitproduziert hat und sich eine seiner Figuren selbst zerwichste ... man weiß es net. Oder aber er war Zeit seines Lebens neidisch auf die Flashfigur und versuchte ein Reboot? Und Don E. Fauntleroy frönt wieder seiner seltsamen Vorliebe für groteske Einschusseffekte und eimerweise Blut ... wie die FSK 16 zustande kam, fragt man sich da schon. Aber vermutlich sind die Prüfer einfach eingepennt ...
In diesem Sinne:
freeman
Auf der Jagd nach dem goldenen Buddha
Wer Probleme mit Leuten hat, die beim Reden mit den Armen fuchteln und jeden Furz mit großen Gesten untermalen oder beim Lachen die Schultern rhythmisch auf und abtanzen lassen, um kurz darauf wie irre in die Kamera zu stieren ... Hände weg von diesem Film. Ihr könntet entsetzt sein, was in Sachen Overacting WIRKLICH geht! Für alle anderen ist es eine Art Get Smart oder Nackte Kanone Variation aus Südkorea, die albernsten Humor mit einem teils grandios ernsten Hauptcharakter kombiniert, eine saudämliche Geschichte erzählt und irgendwann einfach nur noch der schiere Wahnsinn ist. Irre ... auf eine befremdliche Art und Weise und absolut genial, wenn der City of Violence Regisseur das abfeiert, was er am Besten kann: Action! Die passt dann zwar in ihrer Brachialität nicht vollends ins Gesamtbild, wird aber oft genug aufgebrochen (beispielsweise durch süßlichen Girliepop), um nicht komplett unpassend zu wirken. Wirklich ein teils schwer verdaulicher Mix aus infantiler Komik und einigen genialen Momenten ... Schwer zu bewerten ...
In diesem Sinne:
freeman
Wer Probleme mit Leuten hat, die beim Reden mit den Armen fuchteln und jeden Furz mit großen Gesten untermalen oder beim Lachen die Schultern rhythmisch auf und abtanzen lassen, um kurz darauf wie irre in die Kamera zu stieren ... Hände weg von diesem Film. Ihr könntet entsetzt sein, was in Sachen Overacting WIRKLICH geht! Für alle anderen ist es eine Art Get Smart oder Nackte Kanone Variation aus Südkorea, die albernsten Humor mit einem teils grandios ernsten Hauptcharakter kombiniert, eine saudämliche Geschichte erzählt und irgendwann einfach nur noch der schiere Wahnsinn ist. Irre ... auf eine befremdliche Art und Weise und absolut genial, wenn der City of Violence Regisseur das abfeiert, was er am Besten kann: Action! Die passt dann zwar in ihrer Brachialität nicht vollends ins Gesamtbild, wird aber oft genug aufgebrochen (beispielsweise durch süßlichen Girliepop), um nicht komplett unpassend zu wirken. Wirklich ein teils schwer verdaulicher Mix aus infantiler Komik und einigen genialen Momenten ... Schwer zu bewerten ...
In diesem Sinne:
freeman
Walk Hard
Die erste Apatow Produktion, die mal so richtig zündete bei mir, weil sie auf ihre dumme, Walkt the Line verarschende Art und Weise genau das macht, was Spoofs eigentlich sollten: Die Elemente, in denen sich das Original zu ernst nimmt, aufgreifen und zerwichsen! Eine Fähigkeit, die man allen Spoofs seit Scary Movie durchweg abreden kann und muss! Obendrein ist der Film fett inszeniert, hat erstaunlich coole Mucke und einen sehr netten Cast, der nur ein riesiges Problem hat: Will Ferrell spielt nicht mit und John C. Reilly ist nur ein offenkundiger, nicht immer treffender Ersatz ...
Die Wächter des Tages
Inszenatorisch Vollgaskino vom Derbsten ohne Wenn und Aber und übersprühend vor irren Bildern und Bildkonstrukten. Problematisch wirds immer dann, wenn die "Story" greift, die so wirr, so episodisch und so wenig logisch daherkommt, dass es scheppert. Zumal den Machern diesmal nicht wirklich eine sinnige Grundstory einfiel, um die schlimmsten Tempolöcher auch nur ansatzweise aufzufüllen. Und so wirds mittendrin gottenlangweilig und es wird einem erst einmal richtig bewusst, wie sehr man auf den noch interessant anmutenden Vorgänger letztlich doch hereingefallen ist ...
In diesem Sinne:
freeman
Die erste Apatow Produktion, die mal so richtig zündete bei mir, weil sie auf ihre dumme, Walkt the Line verarschende Art und Weise genau das macht, was Spoofs eigentlich sollten: Die Elemente, in denen sich das Original zu ernst nimmt, aufgreifen und zerwichsen! Eine Fähigkeit, die man allen Spoofs seit Scary Movie durchweg abreden kann und muss! Obendrein ist der Film fett inszeniert, hat erstaunlich coole Mucke und einen sehr netten Cast, der nur ein riesiges Problem hat: Will Ferrell spielt nicht mit und John C. Reilly ist nur ein offenkundiger, nicht immer treffender Ersatz ...
Die Wächter des Tages
Inszenatorisch Vollgaskino vom Derbsten ohne Wenn und Aber und übersprühend vor irren Bildern und Bildkonstrukten. Problematisch wirds immer dann, wenn die "Story" greift, die so wirr, so episodisch und so wenig logisch daherkommt, dass es scheppert. Zumal den Machern diesmal nicht wirklich eine sinnige Grundstory einfiel, um die schlimmsten Tempolöcher auch nur ansatzweise aufzufüllen. Und so wirds mittendrin gottenlangweilig und es wird einem erst einmal richtig bewusst, wie sehr man auf den noch interessant anmutenden Vorgänger letztlich doch hereingefallen ist ...
In diesem Sinne:
freeman
Mir ging es genau andersrum, eine der ersten Apatow-Produktionen, die ich für eher witzlos hielt.
Lustigerweise hab ich genau die beiden DVDs an jemanden bei filmundo verscherbelt... war nicht zufällig ein Kumpel von dir?
Lustigerweise hab ich genau die beiden DVDs an jemanden bei filmundo verscherbelt... war nicht zufällig ein Kumpel von dir?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The International
Das Positive vorweg: Clive Owen spielt extrem wuchtig und man hat häufiger das Gefühl, er will die Bäddies gleich mit seinen Strahleaugen todlasern! Armin Mueller Stahl ist Charisma pur! Die Ballerei im Guggenheim Museum ist der Überkracher und teils grenzgenial inszeniert. Tom Tykwer hat zudem auch im Rest vom Film ein tolles Auge für hervorragende Bilder. Der Score macht ebenfalls Laune, genauso die internationalen Schauplätze und die Handlung hat ja schon etwas leicht prophetisches ... Negativ: Die Handlung selbst ist zu schwammig, gerade die Bäddies wirken zu sanft gezeichnet, zu wenig präsent und ihr Taktieren hinter den Kulissen wird zu oberflächlich abgehandelt. Naomie Watts ist überflüssig wie ein Kropf, die Szene, in der sie von Owen sanft aber mit Nachdruck aus der Handlung gebeten wird, ist ein riesiger Lacher und der Film ist einfach zu geschwätzig (häufig inhaltsleer) und lang ...
Der Vorleser
Worum gehts? Na um Sex mit der KZ Wärterin! Aaahja ... also ... eine Frau steht vor Gericht und wird des Mordes an 300 Menschen zu Zeiten des NS Regimes angeklagt. Sie hat einen Hardcorebeweis gegen ihre Schuld, äußert diesen aber nicht, weil sie sich für ihr Analphabetentum schämt und dies dann herauskommen würde. Wir haben hier also eine Person, die ihre persönliche Scham in Bezug auf einen im Vergleich wesentlich schlimmeren Schamesgrund deutlich höher bewertet und diese soll uns was sein? Sympathisch? Am Ende hockt man da wie Lena Olins Figur und fragt genau dasselbe, wie sie: Weil sie jetzt schreiben kann, soll ich ihr ihre Taten verzeihen? Irgendwie ging die Botschaft dieses Filmes - wenn es sie denn gab - vollkommen an mir vorbei. Zudem hatte ich über weite Strecken das Gefühl einem Softporno und weniger einem Drama zuzuschauen. Wieso die gute Kate für diesen Film für einen Oscar vorgeschlagen wurde, erschließt sich auch nicht so recht, da sie permanent nur mit angefressener Fresse in der Gegend rumhockt, wohingegen der deutsche Krabbatjüngling einen echten Parfourceritt hinlegt und einen weitaus größeren Facettenreichtum in seiner Darstellung beweisen kann. Dank Kates Spiel und der letztlich sehr seltsamen Figurenzeichnung ließ der spröde erzählte Film durchweg vollkommen kalt. Schade ums Thema, das diesmal mit Bildern eines geräumten KZs deutlich subtiler daherkam, als man es aus Hollywood gewöhnt ist, wo man sonst wohl eher eine Rückblende gesetzt hätte ...
In diesem Sinne:
freeman
Das Positive vorweg: Clive Owen spielt extrem wuchtig und man hat häufiger das Gefühl, er will die Bäddies gleich mit seinen Strahleaugen todlasern! Armin Mueller Stahl ist Charisma pur! Die Ballerei im Guggenheim Museum ist der Überkracher und teils grenzgenial inszeniert. Tom Tykwer hat zudem auch im Rest vom Film ein tolles Auge für hervorragende Bilder. Der Score macht ebenfalls Laune, genauso die internationalen Schauplätze und die Handlung hat ja schon etwas leicht prophetisches ... Negativ: Die Handlung selbst ist zu schwammig, gerade die Bäddies wirken zu sanft gezeichnet, zu wenig präsent und ihr Taktieren hinter den Kulissen wird zu oberflächlich abgehandelt. Naomie Watts ist überflüssig wie ein Kropf, die Szene, in der sie von Owen sanft aber mit Nachdruck aus der Handlung gebeten wird, ist ein riesiger Lacher und der Film ist einfach zu geschwätzig (häufig inhaltsleer) und lang ...
Der Vorleser
Worum gehts? Na um Sex mit der KZ Wärterin! Aaahja ... also ... eine Frau steht vor Gericht und wird des Mordes an 300 Menschen zu Zeiten des NS Regimes angeklagt. Sie hat einen Hardcorebeweis gegen ihre Schuld, äußert diesen aber nicht, weil sie sich für ihr Analphabetentum schämt und dies dann herauskommen würde. Wir haben hier also eine Person, die ihre persönliche Scham in Bezug auf einen im Vergleich wesentlich schlimmeren Schamesgrund deutlich höher bewertet und diese soll uns was sein? Sympathisch? Am Ende hockt man da wie Lena Olins Figur und fragt genau dasselbe, wie sie: Weil sie jetzt schreiben kann, soll ich ihr ihre Taten verzeihen? Irgendwie ging die Botschaft dieses Filmes - wenn es sie denn gab - vollkommen an mir vorbei. Zudem hatte ich über weite Strecken das Gefühl einem Softporno und weniger einem Drama zuzuschauen. Wieso die gute Kate für diesen Film für einen Oscar vorgeschlagen wurde, erschließt sich auch nicht so recht, da sie permanent nur mit angefressener Fresse in der Gegend rumhockt, wohingegen der deutsche Krabbatjüngling einen echten Parfourceritt hinlegt und einen weitaus größeren Facettenreichtum in seiner Darstellung beweisen kann. Dank Kates Spiel und der letztlich sehr seltsamen Figurenzeichnung ließ der spröde erzählte Film durchweg vollkommen kalt. Schade ums Thema, das diesmal mit Bildern eines geräumten KZs deutlich subtiler daherkam, als man es aus Hollywood gewöhnt ist, wo man sonst wohl eher eine Rückblende gesetzt hätte ...
In diesem Sinne:
freeman
Ich fand schon das Buch ätzend und werde dementsprechend einen großen Bogen um den Film machen.deBohli hat geschrieben:Bezüglich The Reader:
Die Geschichte lies mich als Film auch völlig kalt. Das Buch hingegen ist faszinierend. :)
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Das Buch hab ich in der Schule lesen müssen und fand's jetzt auch nicht sooo dolle, dem ganzen Stoff haftet halt leider wirklich von Grund auf dieses "Deutsch-Unterricht-Image" an. Hab damals sogar so eine Art Mini-Facharbeit drüber geschrieben, vielleicht hab ich die noch irgendwo, mich würden ja mal meine Interpretationen aus der 11. Klasse interessieren :) Den Film hab ich dann letztens im Flugzeug gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut umgesetzt, ist halt ne 1:1 Verfilmung. Das allerdings tadellos. Ist nur die Frage, ob einem das reicht, zumal der Stoff im Film in keinster Weise besser zur Geltung kommt - nackte Haut allein ist da kein Grund ;)
Trotzdem zücke ich mal 7/10 Punkte!
Trotzdem zücke ich mal 7/10 Punkte!
Mr. Magoriums Wunderladen
Dustin Hoffman in Spiellaune, Nathalie Portman schaut ihm begeistert zu und Walden Media basteln eine etwas ziellos vor sich hin dümpelnde Geschichte um das Kind im Erwachsenen drum herum. Das funktioniert ab und an ganz gut, dann ist es wieder komplett überzogen und too much und wird von einem megakitschigen Score zugekleistert. Und am Ende darf dann auch Nathalie aufdrehen und *blumps* ist der Spuk vorbei ... und man hockt in seinem Sessel, legt das gerade noch intensiv geherzte Kuscheltier weg und denkt sich nur: What the Fuck? Wieso krieg ich kein schöneres Ende? Menno!
In diesem Sinne:
freeman
Dustin Hoffman in Spiellaune, Nathalie Portman schaut ihm begeistert zu und Walden Media basteln eine etwas ziellos vor sich hin dümpelnde Geschichte um das Kind im Erwachsenen drum herum. Das funktioniert ab und an ganz gut, dann ist es wieder komplett überzogen und too much und wird von einem megakitschigen Score zugekleistert. Und am Ende darf dann auch Nathalie aufdrehen und *blumps* ist der Spuk vorbei ... und man hockt in seinem Sessel, legt das gerade noch intensiv geherzte Kuscheltier weg und denkt sich nur: What the Fuck? Wieso krieg ich kein schöneres Ende? Menno!
In diesem Sinne:
freeman
Gabriel
The Crow im Produktionsdesign, Gods Army in der Story, Matrix und Equilibrium im Actionbereich ... Gabriel klaut sich munterst durch die junge Filmgeschichte und hat dabei durchaus seine Momente. Etwa wenn der Held eine Ladung Schrot abfeuert, die Kugeln LAUFEND überholt, dem Bäddie schonmal eine einschwenkt und dann zuschaut, wie die Schrotladung den Rest macht. Leider kommt da die Geschichte nicht nach und zieht sich teils doch beachtlich ... zudem sieht der Film teils sehr billig aus ...
Butchered
Nur das Schlussdrittel hebt diesen Slasher ein wenig aus dem Mittelmaß heraus, ohne dabei irgendwie innovativ oder sonderlich spannend zu sein. Das Ende ist einfach schön abgedreht, mehr auch net. Vorher nervt ein vollkommen beklopptes Figureninterieur über alle Maßen und die Figuren sind einem durchweg so unsympathisch wie egal. Auch der Splatter und Goreanteil macht net wirklich Spaß ... Dafür ist das Ganze durchaus ganz nett inszeniert ...
Pirates of Langkasuka
Die Wundertüte des Filmwochenendes! Die Story macht Laune, ist hübsch Fantasylastig und gönnt sich keine echten Ruhepausen. Ständig passiert etwas, ständig fällt den Leutchens etwas Neues ein. Dazu geile Bilder von Thailand, ordentliche Darsteller und ein Overload an Action, das vor allem vom Born to Fight Überrecken bestritten wird. Bis zum Showdown sind auch die eingesetzten Effekte sehr gelungen und einfallsreich geraten. Im Showdown wuchert man dann mit fettesten Bilden und einem Zuviel an Ideen, wobei Budget und CGI Qualität leider nicht mithalten können. Aber man sollte einfach mal zurückdenken, wann man so ein Ende zuletzt bei den Amis gesehen hat. Kurzum: Die Thais haben echt Eier ... nehmen sich selbst aber auch ein wenig zu ernst. Ein wenig Ironie hier und da hätte dem Film gut getan ....
In diesem Sinne:
freeman
The Crow im Produktionsdesign, Gods Army in der Story, Matrix und Equilibrium im Actionbereich ... Gabriel klaut sich munterst durch die junge Filmgeschichte und hat dabei durchaus seine Momente. Etwa wenn der Held eine Ladung Schrot abfeuert, die Kugeln LAUFEND überholt, dem Bäddie schonmal eine einschwenkt und dann zuschaut, wie die Schrotladung den Rest macht. Leider kommt da die Geschichte nicht nach und zieht sich teils doch beachtlich ... zudem sieht der Film teils sehr billig aus ...
Butchered
Nur das Schlussdrittel hebt diesen Slasher ein wenig aus dem Mittelmaß heraus, ohne dabei irgendwie innovativ oder sonderlich spannend zu sein. Das Ende ist einfach schön abgedreht, mehr auch net. Vorher nervt ein vollkommen beklopptes Figureninterieur über alle Maßen und die Figuren sind einem durchweg so unsympathisch wie egal. Auch der Splatter und Goreanteil macht net wirklich Spaß ... Dafür ist das Ganze durchaus ganz nett inszeniert ...
Pirates of Langkasuka
Die Wundertüte des Filmwochenendes! Die Story macht Laune, ist hübsch Fantasylastig und gönnt sich keine echten Ruhepausen. Ständig passiert etwas, ständig fällt den Leutchens etwas Neues ein. Dazu geile Bilder von Thailand, ordentliche Darsteller und ein Overload an Action, das vor allem vom Born to Fight Überrecken bestritten wird. Bis zum Showdown sind auch die eingesetzten Effekte sehr gelungen und einfallsreich geraten. Im Showdown wuchert man dann mit fettesten Bilden und einem Zuviel an Ideen, wobei Budget und CGI Qualität leider nicht mithalten können. Aber man sollte einfach mal zurückdenken, wann man so ein Ende zuletzt bei den Amis gesehen hat. Kurzum: Die Thais haben echt Eier ... nehmen sich selbst aber auch ein wenig zu ernst. Ein wenig Ironie hier und da hätte dem Film gut getan ....
In diesem Sinne:
freeman
Road House II
Erstaunlich solider Klopper mit irren Fights von Florentines Stammchoreographen J.J. Perry. Die Fights sind herrlich druckvoll, passen aber nicht ganz ins Filmkonzept, da sie etwas zu abgehoben daherkommen für den sonst eher geerdeten Streifen. Also abgesehen von Jake Busey, der sich als Bad Ass mal wieder um Kopf und Kragen chargiert. Dafür spielt der Rest ganz ansprechend. Leider wurden die Fights auf den Einstieg und den Showdown beschränkt, so dass die Chose im Mittelteil ab und an ziemlich lahmt. Dennoch ganz unterhaltsam und für mich besser als das Swayze Original ...
In diesem Sinne:
freeman
Erstaunlich solider Klopper mit irren Fights von Florentines Stammchoreographen J.J. Perry. Die Fights sind herrlich druckvoll, passen aber nicht ganz ins Filmkonzept, da sie etwas zu abgehoben daherkommen für den sonst eher geerdeten Streifen. Also abgesehen von Jake Busey, der sich als Bad Ass mal wieder um Kopf und Kragen chargiert. Dafür spielt der Rest ganz ansprechend. Leider wurden die Fights auf den Einstieg und den Showdown beschränkt, so dass die Chose im Mittelteil ab und an ziemlich lahmt. Dennoch ganz unterhaltsam und für mich besser als das Swayze Original ...
In diesem Sinne:
freeman
Das Geheimnis der Geisha
Irre altmodisch erzählter Whodunit Thriller. Edel bebildert, stilvoll umgesetzt, sehr ordentlich gespielt, allerdings leichter zu durchschauen als erwartet und etwas effektheischerisch mit diversen BDSM Praktiken versehen. Seit langem mal wieder ein richtig guter "Krimi" von altem Schrot und Korn ...
In diesem Sinne:
freeman
Irre altmodisch erzählter Whodunit Thriller. Edel bebildert, stilvoll umgesetzt, sehr ordentlich gespielt, allerdings leichter zu durchschauen als erwartet und etwas effektheischerisch mit diversen BDSM Praktiken versehen. Seit langem mal wieder ein richtig guter "Krimi" von altem Schrot und Korn ...
In diesem Sinne:
freeman
Pighunt
Vom Jason X Macher habe ich mir ehrlicherweise etwas mehr erwartet als 60 Minuten sinnloses durch den Wald stapfen, immer unterbrochen von vollkommen missglückten Keilerattacken, die weder Druck noch Witz hatten und das Viech einfach net zeigen. Danach steigt dann Redneckaction im Mad Max Style mit Buggies und Motorrädern und eine Episode in einem Hippielager mit dicken Titten und nackschen Weibern, was insgesamt die Stimmung etwas aufhellte, aber auch niemals richtig zündete. 10 Minuten vor Schluß kommt dann der Keiler nochmal vorbei, sieht aus wie das Keilerphantom der Oper, wird vollkommen dämlich inszeniert und verpufft total. Am Ende sind alle irgendwie tot, Langweilerheld und Langweilerische schleichen von dannen und der Zuschauer weiß: Nicht immer, wenn auf dem Papier viel stimmt, kommt was Stimmiges bei rum ... Ein Quäntchen Ironie, bessere Action, ORDENTLICHE Figuren, eine Ahnung von Handlung ... das Ding hätte rocken können ... Hätte ...
In diesem Sinne:
freeman
Vom Jason X Macher habe ich mir ehrlicherweise etwas mehr erwartet als 60 Minuten sinnloses durch den Wald stapfen, immer unterbrochen von vollkommen missglückten Keilerattacken, die weder Druck noch Witz hatten und das Viech einfach net zeigen. Danach steigt dann Redneckaction im Mad Max Style mit Buggies und Motorrädern und eine Episode in einem Hippielager mit dicken Titten und nackschen Weibern, was insgesamt die Stimmung etwas aufhellte, aber auch niemals richtig zündete. 10 Minuten vor Schluß kommt dann der Keiler nochmal vorbei, sieht aus wie das Keilerphantom der Oper, wird vollkommen dämlich inszeniert und verpufft total. Am Ende sind alle irgendwie tot, Langweilerheld und Langweilerische schleichen von dannen und der Zuschauer weiß: Nicht immer, wenn auf dem Papier viel stimmt, kommt was Stimmiges bei rum ... Ein Quäntchen Ironie, bessere Action, ORDENTLICHE Figuren, eine Ahnung von Handlung ... das Ding hätte rocken können ... Hätte ...
In diesem Sinne:
freeman
Drachenläufer
Vor seinem Bondausrutscher beweist Marc Forster hier noch einmal, was er wirklich genial gut kann: Geschichten erzählen. Das zwar herrlich entschleunigt, aber niemals langweilig. Stark bebildert, sehr gut gespielt und einfach nur bestürzend. Die Drachenkampfeinlagen sind dann das optische Highlight ...
Dororo
Hanoi ... Japantrash mit ultraulkiger, gar nicht mal blöder Handlung, flotten Martial Arts Einlagen, süßem Japan Babe, goilen Godzillaeffekten, witzigen CGIs und guter Mucke. Macht Spaß, ist aber auch ne halbe Stunde zu lang!
Lakeview Terrace
0815 Thriller mit ziemlich vorhersehbarer Story und einer wirklich loligen Metapher auf die allmählich eskalierende Situation ... Zumindest hatte Jackson wohl Spaß am Set und Kerry Washington ist einfach mal ein Brontalbabe ...
Ananas Express
LOL ... Alleine bei der Szene im Wald (Handy!) bin ich fast gestorben vor Lachen. Leider gibts dann keine weitere so rasend komische Entsprechung für diese Szene, ABER der Film bleibt durchweg ganz witzig, hat ein nettes Tempo und mit Franco einen der Slacker schlechthin! Der sollte mal mit dem Dude den Big Lebowski II drehen. Als sein Sohn oder so. Der Showdown war dann der krönende, strunzbrutale und an alte 80er und 90er Actionkracher erinnernde Abschluss ... Schöne Sache!
In diesem Sinne:
freeman
Vor seinem Bondausrutscher beweist Marc Forster hier noch einmal, was er wirklich genial gut kann: Geschichten erzählen. Das zwar herrlich entschleunigt, aber niemals langweilig. Stark bebildert, sehr gut gespielt und einfach nur bestürzend. Die Drachenkampfeinlagen sind dann das optische Highlight ...
Dororo
Hanoi ... Japantrash mit ultraulkiger, gar nicht mal blöder Handlung, flotten Martial Arts Einlagen, süßem Japan Babe, goilen Godzillaeffekten, witzigen CGIs und guter Mucke. Macht Spaß, ist aber auch ne halbe Stunde zu lang!
Lakeview Terrace
0815 Thriller mit ziemlich vorhersehbarer Story und einer wirklich loligen Metapher auf die allmählich eskalierende Situation ... Zumindest hatte Jackson wohl Spaß am Set und Kerry Washington ist einfach mal ein Brontalbabe ...
Ananas Express
LOL ... Alleine bei der Szene im Wald (Handy!) bin ich fast gestorben vor Lachen. Leider gibts dann keine weitere so rasend komische Entsprechung für diese Szene, ABER der Film bleibt durchweg ganz witzig, hat ein nettes Tempo und mit Franco einen der Slacker schlechthin! Der sollte mal mit dem Dude den Big Lebowski II drehen. Als sein Sohn oder so. Der Showdown war dann der krönende, strunzbrutale und an alte 80er und 90er Actionkracher erinnernde Abschluss ... Schöne Sache!
In diesem Sinne:
freeman
Hide - Liebe ist die Hölle
Auf 70 Minuten schlimmstes Tarantino Wanna Be mit hirnerweichend blöden Dialogen von der Stange und NULL Handlung kommt ein kleiner ... ja ... "Twist???", der null in den vorherigen Minuten geistigen Dünschisses verankert ist und daher wenig glaubwürdig daherkommt, wenigstens aber für eine Art von Spannung sorgt, die die letzten 20 Minuten nicht auch derart zur Nervenbelastungsprobe macht, wie es der Film bis dahin war. Schreckliche Grütze. Zumindest spielen die Hauptdarsteller ganz ordentlich, der Vorspann ist genial und die Bilder im Road Movieteil wissen auch zu gefallen. Wirklich interessant macht das den Film aber auch nicht ...
"Hide - dieser Film ist die Langeweilehölle" wäre ein besserer Titel gewesen.
In diesem Sinne:
freeman
Auf 70 Minuten schlimmstes Tarantino Wanna Be mit hirnerweichend blöden Dialogen von der Stange und NULL Handlung kommt ein kleiner ... ja ... "Twist???", der null in den vorherigen Minuten geistigen Dünschisses verankert ist und daher wenig glaubwürdig daherkommt, wenigstens aber für eine Art von Spannung sorgt, die die letzten 20 Minuten nicht auch derart zur Nervenbelastungsprobe macht, wie es der Film bis dahin war. Schreckliche Grütze. Zumindest spielen die Hauptdarsteller ganz ordentlich, der Vorspann ist genial und die Bilder im Road Movieteil wissen auch zu gefallen. Wirklich interessant macht das den Film aber auch nicht ...
"Hide - dieser Film ist die Langeweilehölle" wäre ein besserer Titel gewesen.
In diesem Sinne:
freeman
Ich net ;-)
Parasomnia
Sehr nette Story, interessant erzählt mit guten Figurenkonstellationen. Leider macht dem Film das mangelnde Budget immer und immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Darsteller sind unbekannt und absolut nichtssagend (=Aufhebung der guten Figurenkonstellationen), die Traumwelten können nicht ordentlich umgesetzt werden (=Aufhebung der interessanten Erzählung und Torpedierung der Story) und und und ... Schade drum... Gibt aber dennoch einige sehr gelungene Einzelszenen und eine erstaunlich feinfühlige Lovestory. Darum noch:
Leider wirkt die deutsche Fassung in mindestens einer Szene geschnitten, da hier auch die Musik usw. nicht passt. An zwei weiteren Stellen wirkte der Film auch sehr unrund ... Leider hab ich dahingehend aber noch nix erhellendes gelesen ...
Trick 'r Treat
Sehr gelungener Episodenfilm, der seine vier Episoden sehr cool miteinander verbindet (unter anderem Figuren, die einander begegnen), in der Erzählzeit munter hin und herspringt und vor allem das Täter Opfer Verhältnis immer wieder gern umdreht, was einige schwarzhumorige Einlagen zur Folge hat. Dazu wirklich gute Darsteller und eine knallbunte Inszenierung, die sich an der Buntheit des zelebrierten Halloweenabends orientiert. Saugeil. Das einzige Problem: Bei Anthologien gibt es einfach immer Storys, die mehr zünden als andere und irgendwie fallen einem etwas weniger gelungene Episoden sofort auf ... Ansonsten eine der Anthologien der letzten Jahre und mein Tipp für den Halloweenabend demnächst ...
In diesem Sinne:
freeman
Parasomnia
Sehr nette Story, interessant erzählt mit guten Figurenkonstellationen. Leider macht dem Film das mangelnde Budget immer und immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Darsteller sind unbekannt und absolut nichtssagend (=Aufhebung der guten Figurenkonstellationen), die Traumwelten können nicht ordentlich umgesetzt werden (=Aufhebung der interessanten Erzählung und Torpedierung der Story) und und und ... Schade drum... Gibt aber dennoch einige sehr gelungene Einzelszenen und eine erstaunlich feinfühlige Lovestory. Darum noch:
Leider wirkt die deutsche Fassung in mindestens einer Szene geschnitten, da hier auch die Musik usw. nicht passt. An zwei weiteren Stellen wirkte der Film auch sehr unrund ... Leider hab ich dahingehend aber noch nix erhellendes gelesen ...
Trick 'r Treat
Sehr gelungener Episodenfilm, der seine vier Episoden sehr cool miteinander verbindet (unter anderem Figuren, die einander begegnen), in der Erzählzeit munter hin und herspringt und vor allem das Täter Opfer Verhältnis immer wieder gern umdreht, was einige schwarzhumorige Einlagen zur Folge hat. Dazu wirklich gute Darsteller und eine knallbunte Inszenierung, die sich an der Buntheit des zelebrierten Halloweenabends orientiert. Saugeil. Das einzige Problem: Bei Anthologien gibt es einfach immer Storys, die mehr zünden als andere und irgendwie fallen einem etwas weniger gelungene Episoden sofort auf ... Ansonsten eine der Anthologien der letzten Jahre und mein Tipp für den Halloweenabend demnächst ...
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freeman
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