Filmtagebuch: gelini71

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gelini71
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Beitrag von gelini71 » 25.09.2009, 06:58

Con Air (Unrated Extended Cut)
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Schöne Old School Action ohne Neumodischen CGI Overkill & ohne PG13 Schere. Schön brutal , Gaga Story & jede Menge coole blöde Sprüche. Macht immer noch Spaß - wo Bruckheimer drauf ist ist Bruckheimer drin , man bekommt genau das was man erwartet.
:liquid8:

Ärgerlich nur das Krankheitsbild des Diabetikers: Das war nämlich total falsch. Hatte der jetzt Ober- oder Unterzucker ? Im Laufe des Films beides - obwohl er nix gegessen hat. Aber so ist Hollywood :lol:
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Beitrag von gelini71 » 28.09.2009, 06:50

Vollidiot
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Love it or leave it - denn das Hauptproblem dieses Films ist für die meisten sicherlich Oliver Pocher. Wenn man ihn mag bekommt man einen geilen Film. Mag man ihn nicht so wird man auch diesen Film nicht mögen.
Ich mag den Kerl , somit mag ich auch den Film. Sicher: Ein guter Schauspieler ist er nicht , er spielt praktisch sich selber aber hier paßt es wie die Faust aufs Auge. Manche Szenen & Dialoge sind tatsächlich aus dem wahren Leben (z.B. IKEA Szene). Das "24" Zitat fand ich ziemlich witzig. Extrem dreist ist auf jeden Fall die bewuste & auch unbewuste Schleichwerbung für diverse Produkte & Geschäfte , aber das ist ja auch das Salz in der Suppe.
Ich habe mich köstlich amüsiert weil mir vieles allzu vertraut vorkam & die Wunschherzensdame im Film war auch ganz nett anzusehen. Ob der Roman besser ist kann ich nicht sagen , denn den kenne ich nicht.
:liquid9:
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Beitrag von SFI » 28.09.2009, 07:22

Fand den Film auch sehr geil, vor allem da die vielen Klischees meistens doch die Wahrheit waren und ich viele Parallelen zu mir sah. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 28.09.2009, 07:35

In dem Film war sehr viel Wahrheit & auch ich habe mich in manchen Szenen wiedererkannt :lol:
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Beitrag von freeman » 28.09.2009, 08:25

Ich hab vor allem Pochers Freundin aus dem Film im diesmonatigen Playboy wiedererkannt :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von TomHorn » 28.09.2009, 09:45

Ich war von "Vollidiot" damals ziemlich entäuscht, und dass nicht (nur) wegen dem Pocher. Der Film ist grötenteils übelst unlustig, die eigentlich gute Story wird durch viele Vereinfachungen (Handlungsstränge, Charaktere) verwässert, und, ja, Pochers Off-Kommentare nerven mit zunehmender Spieldauer. Abgesehen davon kann der Herr nicht für fünf Cent schauspielern.
Mehr als vier Punkte sind da bei mir nicht drin.
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Beitrag von gelini71 » 30.09.2009, 15:02

This is Spinal Tap
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SCHEISE - IST DAS GEIL !
Hier wird wirklich alles in Sachen Rockmusik durch den Kakao gezogen was es bis zum Produktionsbegin (1982) gab. Wer aufpaßt erkennt auch welche Gruppe da veräppelt wird (nur geil ist die Led Zeppelin Verarsche).
Wer Rock mag muß Spinal Tap lieben - alle , wirklich alle Klischees sind hier zu finden & die Texte der Songs sind nur genial ("Sex Farm - ich lebe auf einer Sex Farm").
:liquid10:
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Beitrag von SFI » 07.10.2009, 19:04

gelini71 hat geschrieben:This is Spinal Tap
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SCHEISE - IST DAS GEIL !
Hier wird wirklich alles in Sachen Rockmusik durch den Kakao gezogen was es bis zum Produktionsbegin (1982) gab. Wer aufpaßt erkennt auch welche Gruppe da veräppelt wird (nur geil ist die Led Zeppelin Verarsche).
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Beitrag von gelini71 » 09.10.2009, 06:45

Kinsey
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Ohne diesen Mann würde Figge & Wedeln nur halb soviel Spaß machen. Typisches Biopicture welches durch sein Thema aus dem 08/15 Genre rausfällt. Locker erzählt , schön gespielt - Sehenswert.
:liquid8:
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Beitrag von gelini71 » 09.10.2009, 18:14

Crank 2 - High Voltage
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Als am Ende von "Crank" Jason Statham vom Himmel fiel & so wie es aussah Tod ist habe ich mich richtig gefreut das hier endlich mal ein Ende kam wo es unmöglich ist ein Sequel zu drehen - nun dachten die Macher wohl ganz im Sinne des Films "Fuck you" & machten dann doch ein Sequel.
Wer das ganze auch nur eine Sekunde Ernst nimmt ist selber Schuld - die Idee wie die Story weitergeht ist so dermaßen bescheuert das es schon wieder genial ist. Überhaupt ist alles hier extrem durch & krank , hoffnungslos überzogen & zu jeder Sekunde unlogisch. But - so what ? Das ganze macht einfach Spaß weil der Film sich zu keiner Sekunde Ernst nimmt & man als Zuschauer merkt das hier die Macher mal so richtig vom Leder ziehen konnten.
Hat mir besser gefallen als der erste Teil - Krank , Gaga , durch , bescheuert - ein Riesenspaß.
:liquid9:

Ich kann allerdings die FSK verstehen das die hier mit einer Freigabe so ihre lieben Probleme hatten. Wenn der Indiziert wird dann zu Recht - das ist wirklich nix für Kinderaugen.
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Beitrag von gelini71 » 23.10.2009, 06:40

Lars & die Frauen
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LOL - der Film für alle MOFs in dieser Welt :lol:
Lars ist ein typischer MOF der Marke Freeman. Eines Tages bestellt er sich eine Silikonsexpuppe im Internet , tauft diese auf den namen Bianca & schleppt diese als seine "Freundin" überall mit hin. Und alle Bewohner seines Wohnortes machen das Spiel mit.
Unglaublich charmante Komödie mit einem nicht alltäglichen Thema. Ich fands geil , auch wenn ich beim Hauptdarsteller immer an den Freeman denken mußte (keine Ahnung warum :lol: )
:liquid9:
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Beitrag von SFI » 23.10.2009, 07:19

LOL, den muss ich auch mal gucken.
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Beitrag von freeman » 23.10.2009, 08:29

:lol: ja, das Drehbuch ist von mir ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 23.10.2009, 08:51

Das glaube ich Dir sogar :lol:
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Beitrag von gelini71 » 24.10.2009, 18:15

Indiana Jones & das Königreich des Kristallschädels
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Au Weia - was für ein Dreck !
"Wer zu spät kommt den bestraft das Leben" ist ein berühmter Ausspruch & der trifft auch auf diesen Film zu. Vor circa 20 Jahren wäre das ganze tatsächlich der große Bringer gewesen , aber wir haben das Jahr 2009. Der Versuch das Feeling der 80iger in die heutige Zeit zu bringen ist Gründlich schief gegangen. In Erinnerung bleiben nur miese CGI Effekte , noch miesere Blue Box Effekte , ein Shea La Piff Puff der auf Marlon Brando macht aber immer noch nicht gelernt hat wie man "Schauspieler" schreibt (geschweige denn was das überhaupt bedeutet) , extrem unglaubwürdige Szenen (Kühlschrank , Ameisen) , extreme Übertreibungen (die leider Ernst gemeint sind) , Akte-X Verweise (!!!) & überhaupt das Gefühl hier in ganz großen Stil verarscht zu werden.
Die Erkenntnis "Ein Indiana Jones Film ohne Nazis ist kein guter Indiana Jones Film" stimmt somit wieder , was bleibt ist ein verärgerter Zuschauer der sich 2 Stunden seiner Lebenszeit bestohlen fühlt , das schlechteste Werk von Spielberg sowie die entgültige Gewissheit das George Lucas eben nicht genial ist. Ab in die Tonne mit dem Dreck - ist aber wohl leider Sondermüll !
:liquid0:
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Beitrag von Seemi » 24.10.2009, 20:57

Ich fand den gut und seh den etwa auf dem Niveau vom zweiten Teil, aber ich kann die Kritik auch größtenteils nachvollziehen.
Dass jeder über die Aliens meckert, kann ich hingegen absolut nicht verstehn.
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Beitrag von Ed Hunter » 24.10.2009, 23:56

Seemi hat geschrieben: Dass jeder über die Aliens meckert, kann ich hingegen absolut nicht verstehn.
Der Alien-Quark mit dem stilistisch völlig unpassenden Sci-Fi-Finale macht die ganze bis dahin vorherrschende schöne Oldschool-Abenteuer-Atmosphäre zunichte!
Gut, der Anfang mit dem Kühlschrank is auch Müll...

...aber abseits dieser diversen mal weniger, meist mehr gewichtigen Ausrutscher halte ich "Indy 4" über weite Strecken vor allem im Mittelteil für ein sehr gelungenes und dem Geist der Vorgänger gerecht werdendes Sequel.
Also null Punkte sind auf jeden Fall viel zu hart! :wink:
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Beitrag von Seemi » 25.10.2009, 00:14

In den 50ern gab's halt ne Alienhysterie und bei der Weltauffassung der Mayas is das mit den Ufos nicht gerade abwegig und so Kristallschädel hatten die auch.
Aber Voodoo und heiliger Gral, da meckert wieder keiner. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 25.10.2009, 07:50

Ed Hunter hat geschrieben:Also null Punkte sind auf jeden Fall viel zu hart! :wink:
Warum ? Wenn ich etwas Scheiße finde dann sage ich das auch. Ich hasse nämlich nix mehr wie zu versuchen einen Film irgendwie schön zu reden nach dem Motto "Indy war schon immer gut & es war schön ihn nochmal zu sehen" - Bullshit ! Der Film ist Quark & eine große Zuschauerverarsche. Dieses ewige schönreden bei Filmen geht mir seit einigen Jahren kräftig auf den Sack - wenn etwas Scheiße ist dann soll man das auch sagen - Punkt.
Etwas gutes hatte der Film doch - den Abspann , denn da wußte man das der Dreck endlich zu Ende ist. :wink:
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Beitrag von Hannibal » 25.10.2009, 10:27

Es gibt aber Abstufungen von scheiße, die bei einem halbwegs objektiven (wirkliche Objektivität gibt's nicht, klar) Filmkommentar mit rein spielen. ;-) Von den Production Values, über den Cast, über die Musik....etc...bis hin zur Story...wenn man sich all die Faktoren bei "Indy 4" anschaut, kann da unmöglich ne Nullrunde bei rauskommen, egal was man von den Außerirdischen hält....weil Ford war super drauf, die Mucke is legendär, die Drehorte sind beeindruckend...da kommt ja allein schon einiges positives zusammen, ohne dass man überhaupt von den Effekten oder der Story reden muss.

Daher kann ich die Wertung auch keineswegs nachvollziehen, zumal ich das ganze Alien-Gebashe bis heute nicht verstehe...hallo? Heiliger Gral? Bundeslade? Genau derselbe lachhafte Hokuspokus, bzw. rational gesehen noch unwahrscheinlicher als Außerirdische...

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Beitrag von Ed Hunter » 25.10.2009, 23:07

Gral und Bundeslade sind halt "irdische" Mystery/Fantasy, Aliens dagegen pure Science-Fiction und damit zur Indy-Atmo nicht passend.

Ansonsten aber dito, die objektive Würdigung einiger zwangsläufiger Qualitäten einer derartigen Produktion hat nichts mit schönreden zu tun. Wobei ich - auch extreme - subjektive Wertungen aber niemand zum Vorwurf machen möchte, da ich sie in die andere Richtung der Skala ja selber oftmals vergebe. ;-)
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Beitrag von gelini71 » 26.10.2009, 06:39

Sorry - aber selbst Euere "objektiven Maßstäbe" sind einfach schönreden ! Die CGIs sind für ein Film mit diesen Budget & den Namen die dahinter stehen einfach viel zu schlecht. Gemessen am Budget ist das ganze sogar noch schlimmer - wäre das ein Low Budget Trash Film würde ich andere Maßstäbe ansetzen. Alleine die Logikfehler mit dem Magnetismus am Anfang (mal ist der Sarg stark Magnetisch , dann auf einmal wieder nicht obwohl Metall in der Nähe ist) dürfen bei einer solchen Multimillionenproduktion nicht vorkommen.

Ich bleibe dabei - der Film ist gemessen an den Vorgängern & der Erwartungshaltung sowie an dem Standing welches die Macher haben für mich eine Nullnummer. Alles andere ist für mich Schönrederei weil die Fans sich nicht eingestehen wollen das dieser Film Schrott ist. Da redet man halt von "schönen Schauplätzen" . "guter Musik" oder "Old School Feeling" - wenn diese Faktoren bereits einen guten Film ausmachen dann müßten alle Uwe Boll Filme eine 10er Wertung bekommen.
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Beitrag von SFI » 26.10.2009, 07:22

Also Uwe Boll Filme haben weder schöne Schauplätze, noch gute Musik, noch Old School Feeling! :lol:
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Beitrag von freeman » 26.10.2009, 08:57

:lol: :lol: :lol:

Armer Timo, wenn der Uwe dich mal in die Finger bekommt ...

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Beitrag von gelini71 » 26.10.2009, 18:29

SFI hat geschrieben:Also Uwe Boll Filme haben weder schöne Schauplätze, noch gute Musik, noch Old School Feeling! :lol:
Aber gute & bekannte Schauspieler ! :wink:
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Beitrag von Dr Dolph » 26.10.2009, 18:49

Far Cry hat kein Old School-Feeling?
Aber hallo, so trashig waren die Actionfilme in den 80ern doch auch.
Hohl, Humor der Geschmackssache ist und ne Story die locker aufem Klopapier passt.
Nicht das ich damit andeuten will, dass Far Cry Filmen wie Phantom Kommando oder ähnlichem das Wasser reichen könnte...

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