Keeper, The

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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John Woo
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Keeper, The

Beitrag von John Woo » 23.10.2009, 17:59

The Keeper

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Originaltitel: The Keeper
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Keoni Waxman
Darsteller: Steven Seagal, Luce Rains, Liezl Carstens, Steph DuVall, Arron Shiver u.a.

Nachdem der knallharte und unbestechliche L.A.- Cop Rolland Sallinger nur knapp einem Anschlag seiner korrupten und habgierigen Partner entgangen ist, muss er den Dienst quittieren und in Texas untertauchen. Dort heuert er als Bodyguard für die Tochter eines wohlhabenden Geschäftsmanns an - ein Job, der für Sallinger keine grosse Herausforderung darstellt und ihm erst einmal hilft, seine Spuren zu verwischen. Als Gangster jedoch während eines kleinen Moments der Unachtsamkeit seinen Schützling entführen, schaltet Sallinger in den Kampfmodus und macht sich auf die Jagd nach den Kidnappern...

Die Vorfreude war nach Sichtung des Trailers gross, zumal der Vorgänger „Driven to kill“ auch kurzweilige Unterhaltung bot.
„The Keeper“ kann aber leider nicht in allen Punkten überzeugen, auch wenn der Film den insgesamt recht positiven Output seit „Urban Justice“ grundsätzlich dementsprechend weiterführt.

Die stark an „Man on Fire“ erinnernde Geschichte gewinnt wahrlich keine Preise, doch ist sie ein idealer Aufhänger für 90 Minuten kurzweilige Unterhaltung und hebt sich auch noch wohltuend von den üblichen Revenge-Filmen ab. Und dennoch bleibt die Geschichte schön geradlinig und stiftet keine unnötige Verwirrung mit unzähligen Subplots und zig mitmischenden Parteien, wie es schon öfters der Fall war.

Als besonderes Schmankerl gestalten sich die Optik und die Locations. Dass der Film in New Mexiko gedreht wurde, muss man dem Film schon mal zu Gute halten, und Regisseur Keoni Waxman („The Sweeper“) wusste dies auch entsprechend zu nutzen. Der Film hat keinen Kino-Look, aber es macht trotzdem Spass, sich den Streifen anzuschauen. Die Sets machen einen guten Eindruck, und der Look gestaltet sich mit kräftigen Farben und schönen Motiven. Optisch sicher der beste Film seit „Mercenary for Justice“. Gemessen am niedrigen Budget kann man nur ein Kompliment aussprechen.

Auch kein Grund zur Klage gibt es in schauspielerischer Hinsicht. Steven Seagal ist sichtlich motiviert und spielt zweifellos besser als zuletzt, auch wenn er nicht an seine alten Filme anknüpfen kann. Für den Fan von knackigen One-Linern ist auch gesorgt und die Chemie mit dem Mädel, dass er beschützen muss, stimmt. Die restlichen Darsteller sind mir allesamt unbekannte Gesichter, machen ihren Job aber tadellos und sind ebenfalls sichtlich motiviert. Auf jeden Fall über dem Durchschnitt gängiger B-Movie-Produktionen. Kritik könnte man allenfalls bei dem Boxer Mason ausüben, da er nicht wirklich wie ein Boxer aussieht und vergleichsweise farblos daherkommt.

Das Problem ist bei der Action zu finden: Diese ist zwar gut gemacht, aber leider deutlich zu spärlich über den Film verteilt. Kampfszenen gibt es nur etwa 3, diese scheinen zwar vom Meister selber bestritten zu werden, sind aber etwas zu schnell geschnitten und nur mässig choreographiert. Besonders ein Fight in einem Restaurant leidet unter den angesprochenen Mängeln. Daneben gibt es noch diverse relativ kurze, aber immerhin blutige und gut gemachte Shootouts und eine passable Autoverfolgungsjagd. Der Showdown ist leider ebenfalls zu kurz geraten, kann aber in seiner Direktheit durchaus überzeugen und bietet ordentlich Futter für die Lautsprecher.
Die Action kann qualitativ also soweit überzeugen, aber enttäuscht ganz klar quantitativ und bleibt somit hinter den Erwartungen zurück.

Etwas seltsam war, dass Seagals Charakter im Film von diversen Roland Sallinger, von jemand anderem aber plötzlich Roland Ballinger genannt wird. Ob das Absicht ist oder auf pure Nachlässigkeit zurückzuführen ist, kann ich mir zum gegebenen Zeitpunkt nicht erklären. Allenfalls wird das in der deutschen Version wieder ausgebügelt.

Fazit: Unterhaltsame und kurzweilige Unterhaltung mit farbenfroher Optik, geradliniger Geschichte und gut aufgelegten Darstellern. Wer aber viel Action erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht werden und sollte besser nach entsprechenden Alternativen Ausschau halten.
:liquid6:

Derzeit ist der Film nur in UK auf DVD verfügbar, die deutsche DVD kommt im Januar von Kinowelt.

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John_Clark keepert mit:

THE KEEPER

Nach seinen letzten grossen Kinoerfolgen wie "Exit Wounds 2" und "Under Siege 3", präsentiert uns Oscar-Preisträger Steven Seagal mit "The Keeper" seinen neuesten Hit.

Na gut, vielleicht habe ich leicht übertrieben. *g* Leider nahm Seagals Karriere den entgegengesetzten Verlauf. Seine mehrmaligen Ausflüge in die B-Movie Unter-Unterwelt hatten Seagal viel an Fans, Respekt und guter Fitness gekostet - dafür jedoch seinen Geldbeutel wohl merklich dicker werden lassen.

Eigentlich erst seit zwei Jahren kann man Seagals Filmografie wieder mit ein wenig mehr Stolz begegnen. Urban Justice, Pistol Whipped, Driven to Kill - drei mehr als ordentliche Filme (fast) am Stück, das lässt auch das Fanherz wieder hoffen. Der Trailer zu "The Keeper" liess mich jedenfalls wieder auf einen weiteren guten B-Kracher des Aikido-Masters hoffen.

Inhalt:
Der Cop Rolland Sallinger (Steven Seagal) hat ein Problem: Er ist zu ehrlich. Da er bei der Unterschlagung mehrerer Millionen Dollar nicht mitmachen will, wird er von seinem Partner kurzerhand über den Haufen geschossen und für tot gehalten. Doch Sallinger wird gespielt von Seagal, ergo erholt sich der gute Bulle schnell, entgeht dank Therapie und Training dem Rollstuhl - und seinen Widersacher hat er noch vom Spitalbett aus in die ewigen Jagdgründe geschickt. Von der Polizei in Frührente geschickt und von seinen Kollegen gemieden, nimmt Seagal das Angebot eines alten Freundes an und wird Bodyguard für dessen hübsche Teenage-Tochter, die irgendwie ständig entführt werden will.

Als ich damals die beiden Trailer zu "Driven to Kill" und zu "The Keeper" sah, hätte ich gewettet, dass "The Keeper" der mit Abstand bessere Film sein würde. Jedoch konnte mich "Driven to Kill" dermassen überzeugen, dass ich mir vom Keeper automatisch noch mehr erhofft habe.

Regisseur Keoni Waxman hat mit seinem vorliegenden ersten Seagalstreifen einen ordentlichen Einstand im Seagal-Business gegeben. Der Film macht optisch was her und das kleine Budget von nur zehn Millionen Dollar sieht man dem Streifen nicht an. Gedreht wurde zudem im schönen Santa Fe, New Mexico, was dem Film einen besonderen Touch gibt.

Auf der Darstellerseite wurde hier natürlich nicht mit der grossen Kelle angerührt. Seagals Name ist der bekannteste, jedoch scheint die zusammengestellte Truppe nicht völlig talentfrei zu sein. Schön, wurde auch hier ein anständiger Cast zusammengestellt. Seagal selbst wirkt auch hier wieder richtig motiviert, legt bei seinen Fights schön selbst Hand an und kann wieder überzeugen.

Was jedoch der grösste Kritikpunkt am ganzen Film ist: die fehlende Action. Wenn schon ein "Man on Fire"-Rip Off mit einem Seagal in der Hauptrolle, dann bitte das "Blabla" ein wenig abkürzen und dem Stevie ein wenig Futter vor seine Fäuste legen. Der Film ist nicht komplett lahm - aber die Durchhänger sind einfach zu gross. Jedoch, das darf gesagt werden, Waxman hat es geschafft, Seagal in seinen Actionsequenzen gut in Szene zu setzen. Dies gibt doch einiges an Hoffnung, wird Waxman auch noch mindestens zwei weitere Seagalstreifen inszenieren (On the Run, "Born to raise Hell").

Fazit: Der Film ist einfach als genügend zu bewerten. Der Streifen sieht äusserst gut aus, aber die Actionarmut verhindert hier einfach eine bessere Note. Denn, wenn DomPatHug sich bei einem Film seines most favorite Actionstars beginnt zu langweilen, dann ist etwas einfach nicht in Ordnung. Genügend ist der Streifen aber allemal.
:liquid5:

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Beitrag von kami » 23.10.2009, 18:15

Für mich ist der Film eine deutliche Enttäuschung, obwohl es sich bei The Keeper um einen der besser inszenierten Seagal-Streifen handelt. Hauptkritikpunkt ist die völlig uninteressante und uninvolvierende Geschichte, welche großzügig Raum für allerlei langweilige Dialoge bietet, die von den weitesgehend talentfreien Darstellern wenig überzeugend dargeboten werden.
Immerhin, Seagal ist gut drauf, die Optik ist attraktiv, der Soundtrack stimmig und treibend, die Action preiswert, aber gut inszeniert, leider gibt's nur viel zu wenig davon.
Insgesamt habe ich mich leider kräftig gelangweilt,deswegen langt es aller Vorzüge zum Trotz nur zu guten :liquid4:

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Beitrag von John Woo » 23.10.2009, 18:21

Kann ich nachvollziehen, aber 4 Punkte empfinde ich für den eigentlich recht sorgfältig inszenierten Film als ein bisschen zu wenig, damit setzt du den Film ja praktisch gleich mit Gülle wie "Flight of Fury" ?

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Beitrag von SFI » 23.10.2009, 18:25

The Keeper

Ziemlich lahmer Streifen mit einem Opening ähnlich "Hard to Kill" und ein paar derben Knochenbrüchen der Marke "Marked for Death". Ansonsten viel Leerlauf, optisch und inszenatorisch maximal Durchschnitt genauso wie das Sounddesign, leere Sets und ein lahmer Showdown mit einem noch lahmeren Endgegner. Immerhin steht dem Dicken ein Anzug deutlich besser als Ledermäntel der Größe S.

:liquid5:
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Beitrag von freeman » 23.10.2009, 21:11

Vielen Dank fürs Review John! Freu mich wie gewohnt drauf und bin gespannt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 24.10.2009, 11:01

John Woo hat geschrieben:Kann ich nachvollziehen, aber 4 Punkte empfinde ich für den eigentlich recht sorgfältig inszenierten Film als ein bisschen zu wenig, damit setzt du den Film ja praktisch gleich mit Gülle wie "Flight of Fury" ?
Der hat mir auch etwas besser gefallen, war zumindest mehr los. Und ich darf Dich daran erinnern, dass Du dieser Gülle auch 6 Punkte gegeben und hohen Unterhaltungswert bescheinigt hast. Und letzteren bietet The Keeper nun mal nicht.

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Beitrag von John Woo » 24.10.2009, 13:21

kami hat geschrieben:Und ich darf Dich daran erinnern, dass Du dieser Gülle auch 6 Punkte gegeben und hohen Unterhaltungswert bescheinigt hast.
Ja gut, da war ich wohl etwas geblendet, weil er etwas besser war als der miese Attack Force. Inzwischen würde ich "Flight of Fury" sicher nicht mehr als 3 Punkte geben. "Keeper" wirkt auf mich in jeder Hinsicht sorgfältiger inszeniert, aber ich habe mir -wie im Review erwähnt- auch deutlich mehr Action erhofft.

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Beitrag von kami » 24.10.2009, 16:12

John Woo hat geschrieben:"Keeper" wirkt auf mich in jeder Hinsicht sorgfältiger inszeniert, aber ich habe mir -wie im Review erwähnt- auch deutlich mehr Action erhofft.
Bei einem Seagal-Film scheiße ich im Zweifelsfalle auf eine sorgfältige Inszenierung, wenn das Hauptkriterium, die Action, unbefriedigend ausfällt.

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Beitrag von John_Clark » 25.10.2009, 03:40

Mein Senf...

THE KEEPER


umgetopft

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Beitrag von John Woo » 25.10.2009, 14:05

Waxman hat es geschafft, Seagal in seinen Actionsequenzen gut in Szene zu setzen. Dies gibt doch einiges an Hoffnung, wird Waxman auch noch mindestens zwei weitere Seagalstreifen inszenieren (On the Run, "Born to raise Hell").
Der Trailer zu On the Run sieht ja schon mal hübsch schrottig aus, und Born to raise Hell scheint uns wieder in die Hinterhöfe von Rumänien zu führen, dazu mit langweiliger Story, somit sehe ich da schon mal schwarz. The Keeper ist insgesamt einfach enttäuschend angesichts der Vorfreude die ich hatte, aber es hat eh keinen Sinn mehr noch irgendwelche Erwartungen an Seagals neue Filme zu stellen.

Besser in Zukunft wieder die alten Filme gucken und den Dreck, den er seit 2002 fabriziert, einfach vergessen... :(

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Beitrag von Joker6686 » 25.10.2009, 14:40

Danke für die Reviews.

Hier mal mein Tagebuchauszug:

Nach dem wirklich erfreulichem Driven to Kill, war die Vorfreude auf den Keeper groß, vorallem nach dem sehr guten Trailer. Leider wurde die Vorfreude nach ersten Reviews und Kommentaren etwas gedämpft, sonst sähe die Note wohl schlechter aus, aber da ich nun wusste worauf ich mich einlasse muss ich sagen, dass The Keeper Spaß macht, optisch sehr sehr ansprechend daherkommt ( ok ich muss zugeben ich mag staubige Wüstensettings mit diesem Mexiko Touch ), die Darsteller sind ordentlich und die Action, die leider etwas zu kurz kommt ist wirklich sauber inszeniert. Ich hatte das Gefühl, dass zu Beginn Seagal nachsynchronisiert wurde, aber ich mag mich auch täuschen. Negativ fiel mir vorallem auf, dass die Nahkämpfe sehr schwach choreographiert wurden, vorallem ein Kampf in einem Restaurant stiess mir da sehr sauer auf, da er sowohl mies geschnitten als auch mies choreographiert war. Des Weiteren war der Showdown recht kurz, wobei der Film eben im Man on Fire Stil mehr Wert auf realistische Action legt und eher kurze prägnante Kampfszenen bietet. Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr davon gewünscht, denn das gebotene kann wirklich überzeugen. Die eine Verfolgungsjagd, die man uns auftischt ist ok, ansonsten begrenzt es sich auf eine kleine Explosion, kurze Shoot Outs und ein paar Fights. Seagal selbst macht seine Sache sehr ordentlich und sorgt für den einen oder anderen Schmunzler und sein mexikanischer Sidekick ist zumindest kein Totalausfall. Das Girl das Seagal beschützt ist nett anzuschauen und gibt das etwas zickige IT-Girl durchaus solide, gerade im Mittelteil wird etwas mehr Wert auf die Beschützersituation gelegt und so auch den Personen Zeit gegeben sich im Rahmen ihrer Rollen zu entfalten. Alles in allem nicht wirklich vergleichbar mit Driven to Kill und mit ein paar Abstrichen in der Erwartungshaltung ein Seagal, der Spaß macht und sehr kurzweilig daherkommt.

:liquid6:

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Beitrag von McClane » 15.02.2010, 11:35

Mittlerweile konnte ich mir den neuesten Streifen des Kloppelmoppel ebenfalls zu Gemüte führen und war durchaus positiv überrascht. Könnte daran gelegen haben, dass ich den hochgelobten "Driven to Kill" zwar nett fand, aber nicht so gut wie ihm oft bescheinigt wurde. "The Keeper" sehe ich in ähnlichen Qualitätsregionen, wobei dieser der wesentlich stilvolleren Inszenierung einen Stein bei mir im Brett hat. Auch Seagals besser aufgelegte Darbietung ("Did I just see you smiling?") weiß zu gefallen, nur im Actionbereich sieht es dann etwas mauer aus. Kurzes Fratzengeballer und kaum längere Aikido-Einlagen, ansonsten ein paar brauchbare Shoot-Outs, aber eben nicht soviel, wie man sich von einem Seagalfilm der direct to video Klasse erhoffen würde. Bin gespannt auf "A Dangerous Man", der soll ja noch ein Stück besser als die letzten beiden sein... und wenn man sich den Trailer zu "Born to raise Hell" anschaut, dann dürfte der aktuelle Seagal-Frühling demnächst enden.

:liquid6:
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Beitrag von freeman » 22.02.2010, 08:33

The Keeper fand ich durchweg sehr ansprechend inszeniert, auch die vielfach gerügte Actionarmut fand ich nicht wirklich störend, denn wenn dann was passierte, hatte das absolut Hand und Fuß (die zudem immer Seagal selbst gehörten). Das Setting war endlich mal was anderes, das Bodyguard Rip Of in Sachen Story war auch ganz knuffig und die zu beschützende Dame recht apart. Die armourösen Gefühle der jungen Dame zu unserem Aikidomoppel wirkten aber arg befremdlich. Dennoch: Ein richtig feiner Seagal.
:liquid6: mit starker Tendenz zur 7/10

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 22.02.2010, 12:22

Ich finde irgendwie, dass die zu beschützende Dame was von einem Moskauer Unterweltflittchen hat.

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Beitrag von freeman » 22.02.2010, 14:20

Das macht sie nicht weniger apart, nur geiler ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 22.02.2010, 14:28

Wer es noch nicht wußte: Der Freeman steht auf Schlampen , je dreckiger desto besser :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 22.02.2010, 15:38

Freeman, vielleicht mal ins russische Import/Export Geschäft wechseln? :lol:
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Beitrag von freeman » 22.02.2010, 15:47

Wenn schon, dann Pornos drehen mit den Ladys ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 22.02.2010, 16:02

Mit Dir in welcher Funktion ? Regie oder Hauptrolle ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Dr Dolph » 22.02.2010, 20:35

Wahrscheinlich beides :lol:

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Beitrag von freeman » 23.02.2010, 08:32

Unbedingt ... Mit guter Maske kann ich alle Männer spielen ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von John Woo » 23.02.2010, 08:42

Ich war mir ziemlich sicher, dass dir der Streifen gefällt, freeman, und es hat sich ja bestätigt. :wink: Der Waxman versteht es Filme zu drehen, das ist sicher. Dabei war ich anfangs ja noch skeptisch. Die Optik von dem und dem Nachfolger finde ich sehr schön und die Action weiss zu gefallen. Ich wünschte, Waxman würde ein drittes Mal mit dem Moppel zusammenarbeiten. Wir sollten eine Petition einreichen. :wink:

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Beitrag von freeman » 23.02.2010, 08:45

Joar, es wäre wünschenswert, dass sich Seagal wirklich mal ein paar Regisseure aussucht, die ihn wirklich gut aussehen lassen. Roel Reine käme mir da vor allem in den Sinn ... Vor allem nach dessen coolen Marine 2

In diesem Sinne:
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Beitrag von John Woo » 23.02.2010, 08:53

Jau, der sowieso. Meine Wahl würde zuerst auf Roel Reine, dann Keoni Waxman oder eventuell den Into the Sun -Regisseur fallen. Ich habe Joe Halpin ja schon mehrmals genervt, der Steven solle wieder mit Reine zusammenarbeiten, aber ohne Erfolg. :P

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Beitrag von freeman » 23.02.2010, 08:56

:lol: :lol: :lol:

Sehr gut ... einfach hartnäckig bleiben! ;-)

In diesem Sinne:
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