Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
The Marine 2
Himmel Herr Gott. Man stelle sich das Budget von Marine 1 und den Bäddie aus Marine I in Marine II vor und schon hat man DEN perfekten Actionkracher der Marke B! Marine II punktet mit einem wirklich sympathischen Hauptdarsteller, der im Vergleich zu Cena sogar spielen kann, einem herrlichen, Lust auf Urlaub machenden Setting und einer geschmeidigen und stilvollen Inszenierung, die durchweg Spaß macht und den Film aussehen lässt, als habe er locker das Doppelte gekostet. Alleine die elend langen Kamerafahrten in der Fightszene Marine vs. Muay Thai Knüppler waren richtig fett! Dazu gigantische Feuerbälle, ein hochsympathischer Michael Rooker in der zweiten Reihe und ein ordentlicher Bodycount. Leider merkte man eben an manchen langwierigen Laberattacken, dass das Budget eher knapp ausgefallen war und die Bäddies waren durchweg ziemlich für die Tonne. Was vor allem beim Anführer - der schon ne charismatische Sau is - schwer enttäuscht. Ansonsten wirklich rundweg unterhaltsame B-Kost!
Management
Steve Zahn in ner Rom Com? Kann das gut gehen? Net wirklich. Dementsprechend handzahm und langwierig fällt das Ergebnis auch aus, zumal die Chemie zwischen ihm und Frau Anniston zu keinem Zeitpunkt stimmt. Und ein verliebter Gockel, der arg beharrlich hinter seiner Flamme herrennt ist auch net wirklich neu im Genre. Dafür macht Woody Harrelson in seiner kleinen Rolle richtig Laune ...
In diesem Sinne:
freeman
Himmel Herr Gott. Man stelle sich das Budget von Marine 1 und den Bäddie aus Marine I in Marine II vor und schon hat man DEN perfekten Actionkracher der Marke B! Marine II punktet mit einem wirklich sympathischen Hauptdarsteller, der im Vergleich zu Cena sogar spielen kann, einem herrlichen, Lust auf Urlaub machenden Setting und einer geschmeidigen und stilvollen Inszenierung, die durchweg Spaß macht und den Film aussehen lässt, als habe er locker das Doppelte gekostet. Alleine die elend langen Kamerafahrten in der Fightszene Marine vs. Muay Thai Knüppler waren richtig fett! Dazu gigantische Feuerbälle, ein hochsympathischer Michael Rooker in der zweiten Reihe und ein ordentlicher Bodycount. Leider merkte man eben an manchen langwierigen Laberattacken, dass das Budget eher knapp ausgefallen war und die Bäddies waren durchweg ziemlich für die Tonne. Was vor allem beim Anführer - der schon ne charismatische Sau is - schwer enttäuscht. Ansonsten wirklich rundweg unterhaltsame B-Kost!
Management
Steve Zahn in ner Rom Com? Kann das gut gehen? Net wirklich. Dementsprechend handzahm und langwierig fällt das Ergebnis auch aus, zumal die Chemie zwischen ihm und Frau Anniston zu keinem Zeitpunkt stimmt. Und ein verliebter Gockel, der arg beharrlich hinter seiner Flamme herrennt ist auch net wirklich neu im Genre. Dafür macht Woody Harrelson in seiner kleinen Rolle richtig Laune ...
In diesem Sinne:
freeman
Den will ich mir auch noch ansehen, wie sieht es eigentlich aus bezüglich billiger Effekte, im Trailer waren 2-3 billige Explosionen zu sehen die so gar nicht zum Rest des Geschehens passten...freeman hat geschrieben:The Marine 2
Himmel Herr Gott. Man stelle sich das Budget von Marine 1 und den Bäddie aus Marine I in Marine II vor und schon hat man DEN perfekten Actionkracher der Marke B! Marine II punktet mit einem wirklich sympathischen Hauptdarsteller, der im Vergleich zu Cena sogar spielen kann, einem herrlichen, Lust auf Urlaub machenden Setting und einer geschmeidigen und stilvollen Inszenierung, die durchweg Spaß macht und den Film aussehen lässt, als habe er locker das Doppelte gekostet. Alleine die elend langen Kamerafahrten in der Fightszene Marine vs. Muay Thai Knüppler waren richtig fett! Dazu gigantische Feuerbälle, ein hochsympathischer Michael Rooker in der zweiten Reihe und ein ordentlicher Bodycount. Leider merkte man eben an manchen langwierigen Laberattacken, dass das Budget eher knapp ausgefallen war und die Bäddies waren durchweg ziemlich für die Tonne. Was vor allem beim Anführer - der schon ne charismatische Sau is - schwer enttäuscht. Ansonsten wirklich rundweg unterhaltsame B-Kost!
Roel Reine ist sicher einer der derzeit besten B-Action-Regisseure, zumindest in meinen Augen.
Infected
SCI FI Aliens starten eine Invasion auf die Erde Mischpoke, die wie ein Hase wild einen Haken nach dem anderen schlägt. Retter tauchen auf und verrecken. Rettungspläne werden geschmiedet und verworfen. Hauptfiguren eingeführt und wieder fallen gelassen. Dennoch weiß man zu jeder Sekunde, wie das Ganze ausgehen wird. Nur der Weg dahin ist vollkommen unklar. Dazu kommen einige mal ganz ordentliche Special Effects und mit Gil Bellows ein ziemlich sympathischer Hauptdarsteller. Und ein Film, in dem Isabella Rossellini auf der Hälfte der Kopf abgerissen wird, kann eigentlich gar nicht sooooo verkehrt sein ... Spannung und Co haben sich aber dennoch nicht in den Film verirrt ;-)
Bedtime Stories
Typisches Adam Sandler Gebräu, dass auf einen guten Gag 20 schlechte folgen lässt. Zumindest ist das Tempo hoch und die Darsteller haben sichtlich Spaß am Film. Die Ausstattung ist ebenfalls beachtlich. Für den einen oder anderen verregneten Nachmittag sicher net die verkehrteste Wahl ... Wer vorher noch kein Sandler Fan war, wirds hiernach aber auch net ;-)
In diesem Sinne:
freeman
SCI FI Aliens starten eine Invasion auf die Erde Mischpoke, die wie ein Hase wild einen Haken nach dem anderen schlägt. Retter tauchen auf und verrecken. Rettungspläne werden geschmiedet und verworfen. Hauptfiguren eingeführt und wieder fallen gelassen. Dennoch weiß man zu jeder Sekunde, wie das Ganze ausgehen wird. Nur der Weg dahin ist vollkommen unklar. Dazu kommen einige mal ganz ordentliche Special Effects und mit Gil Bellows ein ziemlich sympathischer Hauptdarsteller. Und ein Film, in dem Isabella Rossellini auf der Hälfte der Kopf abgerissen wird, kann eigentlich gar nicht sooooo verkehrt sein ... Spannung und Co haben sich aber dennoch nicht in den Film verirrt ;-)
Bedtime Stories
Typisches Adam Sandler Gebräu, dass auf einen guten Gag 20 schlechte folgen lässt. Zumindest ist das Tempo hoch und die Darsteller haben sichtlich Spaß am Film. Die Ausstattung ist ebenfalls beachtlich. Für den einen oder anderen verregneten Nachmittag sicher net die verkehrteste Wahl ... Wer vorher noch kein Sandler Fan war, wirds hiernach aber auch net ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Feast II
Also Feast I war vor kurzem noch eine wirklich brauchbare Bereicherung des Horrorgenres, Teil II ersäuft nun in Blut-, Kacke-, Kotz-, Sperma-, Schleim- und Fucktiraden und walzt alles platt, was in der I echt noch ganz gut funktionierte. Aus Antihelden werden Unsympathen, aus ner flotten Story wird ne langweilige Wiederholung in etwas variiertem Setting und aus den eher schemenhaften Monstren werden langbeschwanzte Menschen im Gummianzug ... Zumindest weiß man bei dem Film aufgrund des seltsamen Figureninterieurs nie, wer am Ende noch leben wird, sind ein zwei Szenen durchaus gelungen und hammerschwarzhumorig und ist der Soundtrack sehr geil geworden. Ansonsten aber eine Fortsetzung, die die Welt net braucht ... Also bis auf die beiden Motorradbräute, die den Showdown in nackt bestreiten
Rache
Irgendwie klang der immer ganz interessant und auch der eine oder andere Trailer sah ganz brauchbar aus, aber am Ende wars doch erstaunlich spannungsfrei und teils extrem zäh, was da der Til in den U S and A zusammengebraut hat. Zumindest ist er noch eines der unterhaltsamsten Elemente am Film, der Rest zitiert erst diverse Folterfilmchen und dann diverse B-Actioner ... allerdings eben ohne Schwung und Spaß an der Freude ...
Carriers
Irgendwie einen ganz anderen Film erwartet und einen ziemlichen beklemmenden, sehr düsteren Streifen anstelle eines Horrorstreifens erhalten. Die Optik wußte dabei am meisten zu gefallen, die Darsteller machen durchweg einen hervorragenden Job (auch Käptn Kirk in Jung ;-) ) und die Situation ist wundervoll aussichtslos. Es hätte durchaus noch ein paar interessantere Interaktionen mit anderen Nichtinfizierten oder Infizierten geben können, aber naja ... auch so ein sehr gelungener Beitrag zur aktuell immer mal wieder grassierenden Panikwelle wenns um diverse Virchen geht ...
In diesem Sinne:
freeman
Also Feast I war vor kurzem noch eine wirklich brauchbare Bereicherung des Horrorgenres, Teil II ersäuft nun in Blut-, Kacke-, Kotz-, Sperma-, Schleim- und Fucktiraden und walzt alles platt, was in der I echt noch ganz gut funktionierte. Aus Antihelden werden Unsympathen, aus ner flotten Story wird ne langweilige Wiederholung in etwas variiertem Setting und aus den eher schemenhaften Monstren werden langbeschwanzte Menschen im Gummianzug ... Zumindest weiß man bei dem Film aufgrund des seltsamen Figureninterieurs nie, wer am Ende noch leben wird, sind ein zwei Szenen durchaus gelungen und hammerschwarzhumorig und ist der Soundtrack sehr geil geworden. Ansonsten aber eine Fortsetzung, die die Welt net braucht ... Also bis auf die beiden Motorradbräute, die den Showdown in nackt bestreiten
Rache
Irgendwie klang der immer ganz interessant und auch der eine oder andere Trailer sah ganz brauchbar aus, aber am Ende wars doch erstaunlich spannungsfrei und teils extrem zäh, was da der Til in den U S and A zusammengebraut hat. Zumindest ist er noch eines der unterhaltsamsten Elemente am Film, der Rest zitiert erst diverse Folterfilmchen und dann diverse B-Actioner ... allerdings eben ohne Schwung und Spaß an der Freude ...
Carriers
Irgendwie einen ganz anderen Film erwartet und einen ziemlichen beklemmenden, sehr düsteren Streifen anstelle eines Horrorstreifens erhalten. Die Optik wußte dabei am meisten zu gefallen, die Darsteller machen durchweg einen hervorragenden Job (auch Käptn Kirk in Jung ;-) ) und die Situation ist wundervoll aussichtslos. Es hätte durchaus noch ein paar interessantere Interaktionen mit anderen Nichtinfizierten oder Infizierten geben können, aber naja ... auch so ein sehr gelungener Beitrag zur aktuell immer mal wieder grassierenden Panikwelle wenns um diverse Virchen geht ...
In diesem Sinne:
freeman
Ist "Carriers" jetzt empfehlenswert bei eine 7/10 Wertung ? Ist also eher eine Art Drama als HOrrorfilm ? Hat also die Splendid den Film anders verkauft als er ist (also wie üblich) ?
Hats Du die normale Version oder das Überlebenspack ?
Hats Du die normale Version oder das Überlebenspack ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ahjo, für ne 1/10 hat Feast ein zweimal zu oft getroffen bei mir ;-) ...Letztendlich isser aber wirklich das, was er selber so zelebriert: Zum Kotzen ;-)
Carriers kann man definitiv empfehlen. Und ja, Horrorelemente hats da eigentlich gar keine weiter ... geht eher darum, wie die Leutchens überleben und was sie dafür alles aufgeben müssen. Gekauft hab ich dabei die normale Edition für 10 Euronen (20 Prozent Aktion) bei Saturn. Da waren mir 40 Euro too much ...
In diesem Sinne:
freeman
Carriers kann man definitiv empfehlen. Und ja, Horrorelemente hats da eigentlich gar keine weiter ... geht eher darum, wie die Leutchens überleben und was sie dafür alles aufgeben müssen. Gekauft hab ich dabei die normale Edition für 10 Euronen (20 Prozent Aktion) bei Saturn. Da waren mir 40 Euro too much ...
In diesem Sinne:
freeman
Um genau zu sein:freeman hat geschrieben:Ahjo, für ne 1/10 hat Feast ein zweimal zu oft getroffen bei mir ;-) ...Letztendlich isser aber wirklich das, was er selber so zelebriert: Zum Kotzen ;-)
StS hat geschrieben:
Feast II: Sloppy Seconds
Gleichermaßen derbe wie geschmacklose Fortsetzung, die mit schlechten digitalen Effekten, unsympathischen Charakteren, miesen Schauspielern und einem geradezu ärgerlich-dummen Humor (auf eine überaus negative Weise) "glänzt". Die Story ist unoriginell und überzogen - die Gewalt heftig, aber aufgrund der ganzen Inszenierungsweise "ohne große Wirkung" auf den Betrachter - wenn man mal von einem unweigerlichen (verärgerten) Kopfschütteln absieht, etwa angesichts der geradezu "zelebrierten" Tötung eines Säuglings. Es gibt nicht einmal ein abgeschlossenes Ende - sondern nur einen (offen gelassenen) Übergang zu Teil 3. Da einzelne Einstellungen (unterm Strich) aber doch noch halbwegs zu gebrauchen sind, welche sich sporadisch durchaus im Verlauf finden lassen (wie z.B. ein Moment im Abspann), will ich letztendlich doch nicht ganz die absolute Tiefstnote zücken, sondern "nur" eine Bewertung, die in folgender Qualitätsregion zu verorten ist...
Irgendwo zwischen und
... kurzum: ziemlicher Dreck, der Streifen!
Die sinnloseste Szene im ganzen Film ... wirklich dermaßen zelebriert, dass ich die ganze Zeit dachte, das läuft auf eine WITZIGE Pointe hinaus. Und dann wars einfach nur ein blöder Tabubruch ... obendrein megapanne getrickst ...etwa angesichts der geradezu "zelebrierten" Tötung eines Säuglings
In diesem Sinne:
freeman
Shutter Island
Hatte mit nem richtigen Review geliebäugelt, letztlich aber keinen rechten Bock. Daher die Kurzeindrücke. Scorseses Optik ist der Wahnsinn. Rau, roh, zerklüftet, in den Traumszenen wunderbar entrückt, den größten Teil des Filmes aber alptraumhaft düster. DiCaprio spielt wie im Wahn und so stark wie noch nie. Scorsese schafft es auch, ihn endlich mal richtig erwachsen wirken zu lassen. Mark Ruffalo weiß ebenfalls zu begeistern. Ben Kingsley macht einen soliden Job, wird aber von Max von Sydow brachial an die Wand geklatscht. Dem hätte Scorsese mehr Raum geben sollen. Seltsamerweise werden alle anderen Hochkaräter ebenfalls ziemlich verheizt. Scorsese selber ist der größte Schwachpunkt des Unternehmens. Seine holzhammerartige Inszenierung macht das Rätsel um Nummer 67 zu einer Farce, da nach 20-25 Minuten glasklar ist, wer hinter der Nummer steckt. Zum Glück zerstört Marty sich das Mysterium um das Warum nicht so sehr, so dass die Auflösung noch durchaus Spaß macht und einige verblüffende Momente bereithält. Ansonsten hat diesmal leider niemand den Marty gezähmt. Seine "Actionszenen" verpuffen höhepunkt- und belanglos und richtiggehende Dialogwüsten saugen jedwede Spannung und jedwedes Tempo aus dem Film. So geschwätzig hab ich Marty selten erlebt. Zudem funktionieren die Dialoge immer nach dem selben Prinzip. Das eigentlich Wichtige kommt am Anfang oder Ende des Dialogs und dann wirds im selben Dialog oder in einem folgenden, endlosen Dialog zu Tode erklärt. Hier hätte man locker 30 Minuten kürzen können und vermutlich ein Film knapp an der Meisterschaft erhalten. Der macht es einem nämlich nicht einfach, ihn wirklich einzuordnen. Mystery, Horror, Thriller ... dies ist lange schwer zu sagen, irgendwann macht Scorsese einen charaktergetriebenen Alptraum daraus ... vielleicht nicht die klügste aber zumindest eine interessante Entscheidung.
Und in Richtung DiCaprio schnell noch folgender Tipp: Leo, mach mal wieder was mainstreamigeres. Was leichtes. Denn auch wenn du hier so gut wie selten zuvor spielst, wiederholt sich dein Gestenrepertoire doch extrem von Film zu Film. Das kann schnell mal als Eigenkarrikatur gewertet werden. Nun ja, was bleibt ist ein viel zu langer, stilvoll inszenierter und durchaus atmosphärischer Knaller, der viel von seinem Pulver dank Scorseses unpräziser Dramaturgie verpulvert. Einen Pluspunkt gibts durchweg für den irren Score! Mindestens 4-5 Mal ertönten vollkommen entnervte Damenstimmen in meiner Vorstellung, die skandierten: Boah, die Musik!!! Hammergeil ... und voll nervenzerrend!
In diesem Sinne:
freeman
Hatte mit nem richtigen Review geliebäugelt, letztlich aber keinen rechten Bock. Daher die Kurzeindrücke. Scorseses Optik ist der Wahnsinn. Rau, roh, zerklüftet, in den Traumszenen wunderbar entrückt, den größten Teil des Filmes aber alptraumhaft düster. DiCaprio spielt wie im Wahn und so stark wie noch nie. Scorsese schafft es auch, ihn endlich mal richtig erwachsen wirken zu lassen. Mark Ruffalo weiß ebenfalls zu begeistern. Ben Kingsley macht einen soliden Job, wird aber von Max von Sydow brachial an die Wand geklatscht. Dem hätte Scorsese mehr Raum geben sollen. Seltsamerweise werden alle anderen Hochkaräter ebenfalls ziemlich verheizt. Scorsese selber ist der größte Schwachpunkt des Unternehmens. Seine holzhammerartige Inszenierung macht das Rätsel um Nummer 67 zu einer Farce, da nach 20-25 Minuten glasklar ist, wer hinter der Nummer steckt. Zum Glück zerstört Marty sich das Mysterium um das Warum nicht so sehr, so dass die Auflösung noch durchaus Spaß macht und einige verblüffende Momente bereithält. Ansonsten hat diesmal leider niemand den Marty gezähmt. Seine "Actionszenen" verpuffen höhepunkt- und belanglos und richtiggehende Dialogwüsten saugen jedwede Spannung und jedwedes Tempo aus dem Film. So geschwätzig hab ich Marty selten erlebt. Zudem funktionieren die Dialoge immer nach dem selben Prinzip. Das eigentlich Wichtige kommt am Anfang oder Ende des Dialogs und dann wirds im selben Dialog oder in einem folgenden, endlosen Dialog zu Tode erklärt. Hier hätte man locker 30 Minuten kürzen können und vermutlich ein Film knapp an der Meisterschaft erhalten. Der macht es einem nämlich nicht einfach, ihn wirklich einzuordnen. Mystery, Horror, Thriller ... dies ist lange schwer zu sagen, irgendwann macht Scorsese einen charaktergetriebenen Alptraum daraus ... vielleicht nicht die klügste aber zumindest eine interessante Entscheidung.
Und in Richtung DiCaprio schnell noch folgender Tipp: Leo, mach mal wieder was mainstreamigeres. Was leichtes. Denn auch wenn du hier so gut wie selten zuvor spielst, wiederholt sich dein Gestenrepertoire doch extrem von Film zu Film. Das kann schnell mal als Eigenkarrikatur gewertet werden. Nun ja, was bleibt ist ein viel zu langer, stilvoll inszenierter und durchaus atmosphärischer Knaller, der viel von seinem Pulver dank Scorseses unpräziser Dramaturgie verpulvert. Einen Pluspunkt gibts durchweg für den irren Score! Mindestens 4-5 Mal ertönten vollkommen entnervte Damenstimmen in meiner Vorstellung, die skandierten: Boah, die Musik!!! Hammergeil ... und voll nervenzerrend!
In diesem Sinne:
freeman
Beast Stalker
Meines Erachtens ein sehr gelungener, konsequent düsterer Thriller mit starken Darstellern und meines Erachtens interessanter Grundidee, die dank Zufallsprinzip schon früh alle Schicksale untrennbar miteinander verknüpft. Etwas mehr Tempo hätte dem Film nicht geschadet. Storytelling und Dramaturgie empfand ich aber als sehr reizvoll. Und optisch sind alleine schon die Betonschluchten Hongkongs der Burner! Die unmittelbare Anmutung dank nervöser Kamera machts dann rund ...
Alice im Wunderland
An dem gemessen, was man von einem Tim Burton erwarten kann, ja muss, ist der Film eine ziemlich handzahme Sache, die beispielsweise den Wahnsinn der Vorlage viel zu oberflächlich abnickt, ohne daraus richtig einen Nutzen zu ziehen. Dennoch ist es kein Planet der Affen Debakel, denn hier erkennt man Burton in jedem Bild wieder und die Atmosphäre ist auch eine sehr eigene. Dennoch will das Ganze nie so recht zünden. Vor allem der Abschnitt bei der Herzkönigin zieht sich endlos dahin, ohne zum Punkt zu kommen und selbst der Showdown ist seltsam Höhepunktlos und uninspiriert. Dafür machen die Effekte Spaß (die Grinsekatze ist der Burner), die Darsteller (bis auf die imo farblose Alice) haben sichtlichen Spaß, die Musik ist toll, die Ausstattung irre und die 3D Technik setzt endlich mal wieder auf viele Wohooooo Effekte (leck mich doch Subtilität ). Ganz unterhaltsam, aber nicht das erwartete Spektakel.
In diesem Sinne:
freeman
Meines Erachtens ein sehr gelungener, konsequent düsterer Thriller mit starken Darstellern und meines Erachtens interessanter Grundidee, die dank Zufallsprinzip schon früh alle Schicksale untrennbar miteinander verknüpft. Etwas mehr Tempo hätte dem Film nicht geschadet. Storytelling und Dramaturgie empfand ich aber als sehr reizvoll. Und optisch sind alleine schon die Betonschluchten Hongkongs der Burner! Die unmittelbare Anmutung dank nervöser Kamera machts dann rund ...
Alice im Wunderland
An dem gemessen, was man von einem Tim Burton erwarten kann, ja muss, ist der Film eine ziemlich handzahme Sache, die beispielsweise den Wahnsinn der Vorlage viel zu oberflächlich abnickt, ohne daraus richtig einen Nutzen zu ziehen. Dennoch ist es kein Planet der Affen Debakel, denn hier erkennt man Burton in jedem Bild wieder und die Atmosphäre ist auch eine sehr eigene. Dennoch will das Ganze nie so recht zünden. Vor allem der Abschnitt bei der Herzkönigin zieht sich endlos dahin, ohne zum Punkt zu kommen und selbst der Showdown ist seltsam Höhepunktlos und uninspiriert. Dafür machen die Effekte Spaß (die Grinsekatze ist der Burner), die Darsteller (bis auf die imo farblose Alice) haben sichtlichen Spaß, die Musik ist toll, die Ausstattung irre und die 3D Technik setzt endlich mal wieder auf viele Wohooooo Effekte (leck mich doch Subtilität ). Ganz unterhaltsam, aber nicht das erwartete Spektakel.
In diesem Sinne:
freeman
Hamlet II
Ahjo, bemühte Parodie auf diverse Pennälerstücke, die immer dann gut abgeht, wenn sie Steve Coogan von der Leine lässt. Das passiert aber maximal zweimal, ergo kann man sich den Unterhaltungswert an einer Hand abzählen. Zumindest macht das finale Musicalstück Laune ... Dieses hat, der Name des Filmes lässts erahnen, mit Hamlet zu tun ...
King Naresuan - Die Geiselnahme von Burma
Uijuijui, ein Film über ein fettes Kind, das irgendwann zu nem großen Herrscher werden soll. Allerdings noch net in diesen 160 Minuten Stück!!! Das scheint schier gar nicht enden zu wollen und präsentiert ungefähr folgende Geschichte: Herrscher intrigiert gegen Herrscher B, der gegen Herrscher C intrigiert, der mit Herrscher D ne Koalition hat, die sich mit A net versteht, weil der B haut und so weiter und so fort. Die daraus resultierenden Konflikte entladen sich in diversen Massenszenen mit hohem Blutzoll, nur weiß man irgendwie nie, wer da gerade gegen wen kämpft und warum. Zudem geht man immer mitten rein, zeigt also weder Beginn noch Ende der Schlachten, was sie noch beliebiger macht. Dazwischen wird endlos gelabert. Zumindest stimmen die Schauwerte und die Optik ist allgemein ganz nett ...
King Naresuan - Herrscher von Siam
Endlich ist das fette Kind erwachsen und erlebt nun seinerseits das Intrigenspiel am eigenen Leibe mit. Doch darauf hat er keine Lust und zieht einfach gegen alle zu Felde. Ungefähr nach der Hälfte des Filmes hat selbiger keinen Bock mehr auf seine Hauptfigur und installiert einfach einen anderen Helden, der in Sachen Screentime nun allen die Butter vom Brot nimmt. In der finalen, knapp einstündigen Endschlacht taucht dann auch Naresuan nochmal auf und vollführt den Finishing Move. Sehr seltsam. Zumindest sind die Schlachten jetzt deutlich nachvollziehbarer, lassen Taktiken erkennen und involvieren den Zuschauer mit ordentlich Pathos und schmissiger Mucke deutlich mehr als im Vorgänger. Optisch toppt der zweite den ersten mühelos und mit den erwachsenen Darstellern wirds auch etwas charismatischer. Dennoch ist die Chose vor allem eines: Viel zu lang ...
Dirty
Cuba Godding Jr. will auch mal auf Training Day machen. Das ist voller Klischees und teilweise arg gekünstelt, aber auch net gänzlich unspannend und vor allem erstaunlich gut gespielt. Sieht man das Ganze als etwas billigere B-Variante des großen Vorbildes wird man durchaus ordentlich unterhalten ...
In diesem Sinne:
freeman
Ahjo, bemühte Parodie auf diverse Pennälerstücke, die immer dann gut abgeht, wenn sie Steve Coogan von der Leine lässt. Das passiert aber maximal zweimal, ergo kann man sich den Unterhaltungswert an einer Hand abzählen. Zumindest macht das finale Musicalstück Laune ... Dieses hat, der Name des Filmes lässts erahnen, mit Hamlet zu tun ...
King Naresuan - Die Geiselnahme von Burma
Uijuijui, ein Film über ein fettes Kind, das irgendwann zu nem großen Herrscher werden soll. Allerdings noch net in diesen 160 Minuten Stück!!! Das scheint schier gar nicht enden zu wollen und präsentiert ungefähr folgende Geschichte: Herrscher intrigiert gegen Herrscher B, der gegen Herrscher C intrigiert, der mit Herrscher D ne Koalition hat, die sich mit A net versteht, weil der B haut und so weiter und so fort. Die daraus resultierenden Konflikte entladen sich in diversen Massenszenen mit hohem Blutzoll, nur weiß man irgendwie nie, wer da gerade gegen wen kämpft und warum. Zudem geht man immer mitten rein, zeigt also weder Beginn noch Ende der Schlachten, was sie noch beliebiger macht. Dazwischen wird endlos gelabert. Zumindest stimmen die Schauwerte und die Optik ist allgemein ganz nett ...
King Naresuan - Herrscher von Siam
Endlich ist das fette Kind erwachsen und erlebt nun seinerseits das Intrigenspiel am eigenen Leibe mit. Doch darauf hat er keine Lust und zieht einfach gegen alle zu Felde. Ungefähr nach der Hälfte des Filmes hat selbiger keinen Bock mehr auf seine Hauptfigur und installiert einfach einen anderen Helden, der in Sachen Screentime nun allen die Butter vom Brot nimmt. In der finalen, knapp einstündigen Endschlacht taucht dann auch Naresuan nochmal auf und vollführt den Finishing Move. Sehr seltsam. Zumindest sind die Schlachten jetzt deutlich nachvollziehbarer, lassen Taktiken erkennen und involvieren den Zuschauer mit ordentlich Pathos und schmissiger Mucke deutlich mehr als im Vorgänger. Optisch toppt der zweite den ersten mühelos und mit den erwachsenen Darstellern wirds auch etwas charismatischer. Dennoch ist die Chose vor allem eines: Viel zu lang ...
Dirty
Cuba Godding Jr. will auch mal auf Training Day machen. Das ist voller Klischees und teilweise arg gekünstelt, aber auch net gänzlich unspannend und vor allem erstaunlich gut gespielt. Sieht man das Ganze als etwas billigere B-Variante des großen Vorbildes wird man durchaus ordentlich unterhalten ...
In diesem Sinne:
freeman
The Graves
Dass der/die Macher aus der Comicbranche kommen, sieht man dem Film nirgends an. Weder kann die Story was, noch überzeugt auch nur eine der Figuren. Dass alles an einem wahnsinnig uninteressanten Schauplatz steigt, machts net besser. Gore hats auch keinen und wenn die beiden heißen Hauptdarstellerinnen net wären, hätte der Film nix, ausser einem overactenden Tony Todd, overactenden Haupt- und Nebendarstellern und einer stinklangweiligen Optik, bei der man gefühlte hundert mal zuschauen muss, wie ein Darsteller von links nach rechts durchs Bild läuft und furchtsam guckt ... Vollgurke!
Frozen
Steigt sehr atmosphärisch aber viel zu langsam ein, legt ab der Mitte aber ordentlich zu und wird wirklich spannend und dicht ... Zwar ist der Handlungsverlauf weithin absehbar, wenn man ähnlich gelagerte Filme ala Das Ding aus einer anderen Welt oder die Akte X Folge Eis kennt (die wird hier fast 1:1 kopiert!), aber die stilvolle Inszenierung reißt einiges raus! Die Darsteller sind allesamt gut unterwegs, Val Kilmer wird ziemlich verschenkt, spielt aber ok und die wenigen Splattereinlagen sind ziemlich herb ... Kleine Überraschung!
The Last oft the Living
Eine Zombiekomödie mit Slackern als Zombiekillern. Leider ist das die einzige "Idee", die man für den Film hatte und so wirds nach etwa 20 Minuten stinkelangweilig, da der Film permanent auf der Stelle tritt und sich der Humor recht schnell abnutzt ...
Children of the Corn
Ich mag schon das Original net sonderlich, wie die ganze Geschichte an sich. Dennoch hab ich der Neuauflage mal eine Chance gegeben und es ziemlich bereut. Die Geschichte mit ihrem Gefrömmel nervt nur, die beiden Hauptfiguren sind vollkommen unsympathisch, die Bezugnahmen auf Vietnam lächerlich und die Kinderdarsteller so süß, dass man sie zu Tode knuddeln möchte. Dem Castingchef dieser Produktion spreche ich jedwede Ahnung ab ... LOL
Auf Blu:
Doomsday: Tolle Bildqualität, krachiger Sound ... Film selber gefiel mir beim zweiten Mal besser als bei der ersten Sichtung ...
2012: Was ne DVD ... Da wackelt das Heimkino! Akustisch meine beste Scheibe bisher. Optisch werden erstaunlich wenige FX als solche enttarnt und die Szene, in der JFK sein Comeback im weißen Haus feiert ist nach wie vor der Hammer ... auch wenn sie Stefan net versteht ;-)
Transformers: Hammergeiles Bild ... das auch ein, zwei Effektschwächen offenbart ... dafür ein meganiedlicher, langweiliger Sound ...
In diesem Sinne:
freeman
Dass der/die Macher aus der Comicbranche kommen, sieht man dem Film nirgends an. Weder kann die Story was, noch überzeugt auch nur eine der Figuren. Dass alles an einem wahnsinnig uninteressanten Schauplatz steigt, machts net besser. Gore hats auch keinen und wenn die beiden heißen Hauptdarstellerinnen net wären, hätte der Film nix, ausser einem overactenden Tony Todd, overactenden Haupt- und Nebendarstellern und einer stinklangweiligen Optik, bei der man gefühlte hundert mal zuschauen muss, wie ein Darsteller von links nach rechts durchs Bild läuft und furchtsam guckt ... Vollgurke!
Frozen
Steigt sehr atmosphärisch aber viel zu langsam ein, legt ab der Mitte aber ordentlich zu und wird wirklich spannend und dicht ... Zwar ist der Handlungsverlauf weithin absehbar, wenn man ähnlich gelagerte Filme ala Das Ding aus einer anderen Welt oder die Akte X Folge Eis kennt (die wird hier fast 1:1 kopiert!), aber die stilvolle Inszenierung reißt einiges raus! Die Darsteller sind allesamt gut unterwegs, Val Kilmer wird ziemlich verschenkt, spielt aber ok und die wenigen Splattereinlagen sind ziemlich herb ... Kleine Überraschung!
The Last oft the Living
Eine Zombiekomödie mit Slackern als Zombiekillern. Leider ist das die einzige "Idee", die man für den Film hatte und so wirds nach etwa 20 Minuten stinkelangweilig, da der Film permanent auf der Stelle tritt und sich der Humor recht schnell abnutzt ...
Children of the Corn
Ich mag schon das Original net sonderlich, wie die ganze Geschichte an sich. Dennoch hab ich der Neuauflage mal eine Chance gegeben und es ziemlich bereut. Die Geschichte mit ihrem Gefrömmel nervt nur, die beiden Hauptfiguren sind vollkommen unsympathisch, die Bezugnahmen auf Vietnam lächerlich und die Kinderdarsteller so süß, dass man sie zu Tode knuddeln möchte. Dem Castingchef dieser Produktion spreche ich jedwede Ahnung ab ... LOL
Auf Blu:
Doomsday: Tolle Bildqualität, krachiger Sound ... Film selber gefiel mir beim zweiten Mal besser als bei der ersten Sichtung ...
2012: Was ne DVD ... Da wackelt das Heimkino! Akustisch meine beste Scheibe bisher. Optisch werden erstaunlich wenige FX als solche enttarnt und die Szene, in der JFK sein Comeback im weißen Haus feiert ist nach wie vor der Hammer ... auch wenn sie Stefan net versteht ;-)
Transformers: Hammergeiles Bild ... das auch ein, zwei Effektschwächen offenbart ... dafür ein meganiedlicher, langweiliger Sound ...
In diesem Sinne:
freeman
Cabin Fever 2
Ahjo, also die eins (Elis einzig guter Film ) hat ja schon was schwer kultiges, aber irgendwie haben die Macher der Fortsetzung nicht so recht gerafft, wo denn der Kult in der 1 zu finden ist. Also basteln sie eine Topeinstiegsszene, legen eine witzige Zeichentricksequenz nach und mutieren dann zu American Pie 15 mit allen Langweilerteeniekomödienklischees, die es gibt, um dann alles in Blut, Pisse, Kotze und Eiter absaufen zu lassen. Blöderweise haben sie dann bei dem ganzen Treiben so etwas wie Ironie oder Humor vergessen, weshalb alle Szenen irgendwann nur noch eklig wirken und man nach dem Filmgenuss echt das dringende Bedürfnis hat, sich die Hände zu waschen. Filmischer Auswurf ... zumindest versiert gefilmt ...
Book of Blood
Haunted House Horror der Marke Clive Barker mit einigen echt interessanten Falltüren, die vom üblichen Schema abweichen. Leider kommt das alles sehr behäbig und geschwätzig daher und die Highlightszenen werden nicht wirklich konsequent genug ausgekostet. Dennoch ganz nett ...
Mr. und Mrs. Lee
Der Titel verräts: Die Koreaner haben Mr. und Mrs. Smith nachgedreht. Das ist ganz sympathisch, hier und da sogar sehr witzig, im Großen und Ganzen aber deutlich 4 oder 5 Nummern kleiner als der Hollywoodradau und wie so viele andere koreanische Streifen der letzten Zeit mindestens eine halbe Stunde zu lang ...
The Heavy
Ein BritGangstermovie, das einen ganz entscheidenden Fehler macht. Es fokussiert auf eine ziemlich uninteressante, wenig Spannung erzeugende Storyline, die irgendwie nie so recht zum Punkt kommen will. Nebenher läuft eine viel interessantere und reizvollere Storyline, die leider erst zum Ende wirklich bedeutend für den Film wird, aber viel mehr Herz und Seele besitzt und den Film zum Ende hin deutlich aufwertet. Alles endet in einem fetten Shootout zwischen dem sehr charismatischen und cool aufspielenden Hauptdarsteller Gary Stretch und Fußballrüpel Vinnie Jones. Hier zeigt der Film dann, was er für Potential gehabt hätte, wenn das Geld für bessere Darsteller als einen Adrian Paul oder mehr Actionszenen gereicht hätte ... Zumindest macht der Soundtrack von Paul Oakenfold richtig Laune und die ganze Chose ist obendrein sehr ansprechend inszeniert ...
Heroes of War - Assembly
In den ersten 70 Minuten bretthartes Kriegsfilmdrama mit Schlachtenszenen, die in ihrer Wucht, Brutalität und Direktheit an James Ryan und den filmischen Aderlass We were Soldiers erinnern und mit jeder weiteren Schlachtenszene jedwede Lust auf Krieg im Keim ersticken (so soll es ja auch sein!). Ist dieser unglaubliche Einstiegsteil genommen, nimmt sich Assembly Zeit für seine tolle Hauptfigur. Zeigt, wie sie in der Zeit nach dem Krieg lebt, keinen rechten Anschluss an die Gesellschaft finden kann und offensichtlich auch gar nicht will und stattdessen eine letzte große Schlacht schlägt, in der es um die Ehre ihrer gefallenen Kameraden geht. Das beschert Assembly einen hoch melancholischen Abgang, der, obwohl er im Vergleich zum Einstieg fast schon zart gefilmt und umgesetzt wurde, absolut stimmig erscheint und dem Film eine weitere Ebene als das bloße Bebildern von Kriegsgreueln beschert. Großartiger Film fern von blindem Patriotismus, stark gespielt, hervorragend inszeniert, nur ab und an recht sprunghaft in seiner Dramaturgie ...
In diesem Sinne:
freeman
Ahjo, also die eins (Elis einzig guter Film ) hat ja schon was schwer kultiges, aber irgendwie haben die Macher der Fortsetzung nicht so recht gerafft, wo denn der Kult in der 1 zu finden ist. Also basteln sie eine Topeinstiegsszene, legen eine witzige Zeichentricksequenz nach und mutieren dann zu American Pie 15 mit allen Langweilerteeniekomödienklischees, die es gibt, um dann alles in Blut, Pisse, Kotze und Eiter absaufen zu lassen. Blöderweise haben sie dann bei dem ganzen Treiben so etwas wie Ironie oder Humor vergessen, weshalb alle Szenen irgendwann nur noch eklig wirken und man nach dem Filmgenuss echt das dringende Bedürfnis hat, sich die Hände zu waschen. Filmischer Auswurf ... zumindest versiert gefilmt ...
Book of Blood
Haunted House Horror der Marke Clive Barker mit einigen echt interessanten Falltüren, die vom üblichen Schema abweichen. Leider kommt das alles sehr behäbig und geschwätzig daher und die Highlightszenen werden nicht wirklich konsequent genug ausgekostet. Dennoch ganz nett ...
Mr. und Mrs. Lee
Der Titel verräts: Die Koreaner haben Mr. und Mrs. Smith nachgedreht. Das ist ganz sympathisch, hier und da sogar sehr witzig, im Großen und Ganzen aber deutlich 4 oder 5 Nummern kleiner als der Hollywoodradau und wie so viele andere koreanische Streifen der letzten Zeit mindestens eine halbe Stunde zu lang ...
The Heavy
Ein BritGangstermovie, das einen ganz entscheidenden Fehler macht. Es fokussiert auf eine ziemlich uninteressante, wenig Spannung erzeugende Storyline, die irgendwie nie so recht zum Punkt kommen will. Nebenher läuft eine viel interessantere und reizvollere Storyline, die leider erst zum Ende wirklich bedeutend für den Film wird, aber viel mehr Herz und Seele besitzt und den Film zum Ende hin deutlich aufwertet. Alles endet in einem fetten Shootout zwischen dem sehr charismatischen und cool aufspielenden Hauptdarsteller Gary Stretch und Fußballrüpel Vinnie Jones. Hier zeigt der Film dann, was er für Potential gehabt hätte, wenn das Geld für bessere Darsteller als einen Adrian Paul oder mehr Actionszenen gereicht hätte ... Zumindest macht der Soundtrack von Paul Oakenfold richtig Laune und die ganze Chose ist obendrein sehr ansprechend inszeniert ...
Heroes of War - Assembly
In den ersten 70 Minuten bretthartes Kriegsfilmdrama mit Schlachtenszenen, die in ihrer Wucht, Brutalität und Direktheit an James Ryan und den filmischen Aderlass We were Soldiers erinnern und mit jeder weiteren Schlachtenszene jedwede Lust auf Krieg im Keim ersticken (so soll es ja auch sein!). Ist dieser unglaubliche Einstiegsteil genommen, nimmt sich Assembly Zeit für seine tolle Hauptfigur. Zeigt, wie sie in der Zeit nach dem Krieg lebt, keinen rechten Anschluss an die Gesellschaft finden kann und offensichtlich auch gar nicht will und stattdessen eine letzte große Schlacht schlägt, in der es um die Ehre ihrer gefallenen Kameraden geht. Das beschert Assembly einen hoch melancholischen Abgang, der, obwohl er im Vergleich zum Einstieg fast schon zart gefilmt und umgesetzt wurde, absolut stimmig erscheint und dem Film eine weitere Ebene als das bloße Bebildern von Kriegsgreueln beschert. Großartiger Film fern von blindem Patriotismus, stark gespielt, hervorragend inszeniert, nur ab und an recht sprunghaft in seiner Dramaturgie ...
In diesem Sinne:
freeman
Hatte ein ziemliches GülleWE ... Zwei davon besprech ich etwas ausführlicher ... SCI FI rulert halt ;-)
Black Swarm
SCI FI Nummer III war gleichzeitig auch der Beste, taugte aber letzlich auch nix. Geht um Killerwespen, genetisch manipuliert, die, wenn sie Menschen stechen, selbige zu einer Art Zombie machen, die fortan andere Menschen killen. Ist so Panne, wie es klingt, macht aber hier und da durchaus Laune, wären da nicht die ungeheuer phlegmatischen Hauptdarsteller. Robert Englund macht dann in einer Nebenrolle vor, wie der Scheiß hier hätte rocken können, leider lernt keiner von ihm ;-)
Undiscovered Tomb
Indiana Jones mit Asiaten ... irgendwie ... geht um irgendein lebenserhaltendes Pulver ... irgendwie. Und irgendwie auch nicht. Ist aber auch egal, Hauptkriterium für den Film: Es muss gekickt werden. Das wirds dann auch, alle 2 Minuten und dann meist für 10 Minuten. Leider fehlt den Kämpfen der spezielle Kick und so wirds trotz Daueraction irgendwann arg langweilig. Die immer gleiche Mucke machts noch eintöniger und dass die Hauptdarstellerin zwar nen krassen Hardbody hat, im Gesicht aber so beweglich ist, wie ein Stein, nervt auch nach 20 Minuten. Einzig der Endfight gegen nen Steinkrieger rockt, irgendwie ...
Nick und Norah, Soundtrack einer Nacht
Jo mei, der war scheee. Net frei von Klischees, net immer passend im Ton, aber auf ne verstiegene Art wirklich recht funny und auch romantisch. Dazu ein wirklich netter Soundtrack ... Kann man lassen!
Küss den Frosch
Hier war ich megaenttäuscht. Zum einen startet der erst nach 30 Minuten recht langweiligem Geplänkels durch. Fortan greift die Disney Tiercomicschiene, die ganz ordentlich funktioniert, aber von viel zu vielen Songs immer wieder ausgebremst wird. Zumal Disney einfach nicht lernen will und die Songs nach wie vor die Handlung nicht vorantreiben, sondern sie ausbremsen. Dass es sich dann um jazziger angehauchte Musik handelt, ist zwar ein netter Kniff, verleitet aber dennoch irgendwann zum Spulen. Das Setting des Filmes ist dafür toll, die Figuren machen auch Laune, dafür sagte mir die flächige, recht reduziert anmutende Animation nicht durchgehend zu. Erst wenn die Figuren im "Dschungel" unterwegs sind, hauen die Zeichner auf die Pauke. Ansonsten aber ein sehr verhaltener Spaß ... hier und da gibts gute Ansätze (der Bäddie mit seinem selbstständigen Schatten, das stark an Balu erinnernde, dennoch ziemlich kultige Trompetenkrokodil, ...), aber auf diese arg retrospektive Art hat der Zeichentrickfilm keine Chance gegen den augenblicklichen Platzhirsch ... Und die deutsche Synchro ist komplett für die Tonne!
In diesem Sinne:
freeman
Black Swarm
SCI FI Nummer III war gleichzeitig auch der Beste, taugte aber letzlich auch nix. Geht um Killerwespen, genetisch manipuliert, die, wenn sie Menschen stechen, selbige zu einer Art Zombie machen, die fortan andere Menschen killen. Ist so Panne, wie es klingt, macht aber hier und da durchaus Laune, wären da nicht die ungeheuer phlegmatischen Hauptdarsteller. Robert Englund macht dann in einer Nebenrolle vor, wie der Scheiß hier hätte rocken können, leider lernt keiner von ihm ;-)
Undiscovered Tomb
Indiana Jones mit Asiaten ... irgendwie ... geht um irgendein lebenserhaltendes Pulver ... irgendwie. Und irgendwie auch nicht. Ist aber auch egal, Hauptkriterium für den Film: Es muss gekickt werden. Das wirds dann auch, alle 2 Minuten und dann meist für 10 Minuten. Leider fehlt den Kämpfen der spezielle Kick und so wirds trotz Daueraction irgendwann arg langweilig. Die immer gleiche Mucke machts noch eintöniger und dass die Hauptdarstellerin zwar nen krassen Hardbody hat, im Gesicht aber so beweglich ist, wie ein Stein, nervt auch nach 20 Minuten. Einzig der Endfight gegen nen Steinkrieger rockt, irgendwie ...
Nick und Norah, Soundtrack einer Nacht
Jo mei, der war scheee. Net frei von Klischees, net immer passend im Ton, aber auf ne verstiegene Art wirklich recht funny und auch romantisch. Dazu ein wirklich netter Soundtrack ... Kann man lassen!
Küss den Frosch
Hier war ich megaenttäuscht. Zum einen startet der erst nach 30 Minuten recht langweiligem Geplänkels durch. Fortan greift die Disney Tiercomicschiene, die ganz ordentlich funktioniert, aber von viel zu vielen Songs immer wieder ausgebremst wird. Zumal Disney einfach nicht lernen will und die Songs nach wie vor die Handlung nicht vorantreiben, sondern sie ausbremsen. Dass es sich dann um jazziger angehauchte Musik handelt, ist zwar ein netter Kniff, verleitet aber dennoch irgendwann zum Spulen. Das Setting des Filmes ist dafür toll, die Figuren machen auch Laune, dafür sagte mir die flächige, recht reduziert anmutende Animation nicht durchgehend zu. Erst wenn die Figuren im "Dschungel" unterwegs sind, hauen die Zeichner auf die Pauke. Ansonsten aber ein sehr verhaltener Spaß ... hier und da gibts gute Ansätze (der Bäddie mit seinem selbstständigen Schatten, das stark an Balu erinnernde, dennoch ziemlich kultige Trompetenkrokodil, ...), aber auf diese arg retrospektive Art hat der Zeichentrickfilm keine Chance gegen den augenblicklichen Platzhirsch ... Und die deutsche Synchro ist komplett für die Tonne!
In diesem Sinne:
freeman
Irgendwie komm ich gar net mehr zum Nachtragen. Ok, viel rosa Kram:
House Bunny
Augen sind die Nippel des Gesichts. Auf dem Niveau spielt sich der ganze Film ab, ist aber vor allem dank seiner Hauptdarstellerin Anna Faris hochsympathisch und spult sein Programm der Loser, die zu Ichbezogenen Vollidioten werden, um irgendwann wieder die Kurve zu kriegen absolut solide ab. Diverse Aufnahmen aus Hughs Harem (leider alle bekleidet) runden den bonbonbunten Bilderreigen ab und tun genausowenig weh, wie der Rest vom Film ...
Shopaholic
Ok, vielleicht liegts daran, dass ich mich in Shoppingkranke Frauen nicht reindenken kann oder auch daran, dass ich bei dem Titel irgendwie ne satirische Anlage erwartet habe, die alle "...holics" aufs Korn nimmt. Keine Ahnung, ich war nur entsetzt, wie irgendwer glauben kann, dass die Hauptfigur IRGENDJEMANDEN sympathisch sein kann, wie erbärmlich Isla Fisher spielt und wie scheißeernst man den Titel Shopaholic nehmen kann. Warum der Jerry diesen Humbug produziert hat? Obs im Drehbuch noch ne schöne Satire auf die Modewelt war? Schwer zu sagen. Der fertige Film jedenfalls ist echte Rotze!
Sieben Leben
Ok, der Film ist hart am Kitsch dran, die Gutmenschattitüde ziemlich anstrengend und Wills Gesichtsausdruck erinnerte mich immer an einen kackenden Labrador, ABER dieser Film hat ein paar der wuchtigsten Szenen, die ich seit langem gesehen habe, eindrucksvoll untermalt von einem megastarken Soundtrack, der einem einen Gänsehautabgang nach dem anderen beschert. Dazu kommt eine herrlich fragile, fast schon zarte und berührende Liebesgeschichte. Zwar ergeben diese Einzelteile im Großen und Ganzen keinen wirklich guten Film, aber für sich gesehen, sind sie ein echtes Erlebnis! Deshalb:
In diesem Sinne:
freeman
House Bunny
Augen sind die Nippel des Gesichts. Auf dem Niveau spielt sich der ganze Film ab, ist aber vor allem dank seiner Hauptdarstellerin Anna Faris hochsympathisch und spult sein Programm der Loser, die zu Ichbezogenen Vollidioten werden, um irgendwann wieder die Kurve zu kriegen absolut solide ab. Diverse Aufnahmen aus Hughs Harem (leider alle bekleidet) runden den bonbonbunten Bilderreigen ab und tun genausowenig weh, wie der Rest vom Film ...
Shopaholic
Ok, vielleicht liegts daran, dass ich mich in Shoppingkranke Frauen nicht reindenken kann oder auch daran, dass ich bei dem Titel irgendwie ne satirische Anlage erwartet habe, die alle "...holics" aufs Korn nimmt. Keine Ahnung, ich war nur entsetzt, wie irgendwer glauben kann, dass die Hauptfigur IRGENDJEMANDEN sympathisch sein kann, wie erbärmlich Isla Fisher spielt und wie scheißeernst man den Titel Shopaholic nehmen kann. Warum der Jerry diesen Humbug produziert hat? Obs im Drehbuch noch ne schöne Satire auf die Modewelt war? Schwer zu sagen. Der fertige Film jedenfalls ist echte Rotze!
Sieben Leben
Ok, der Film ist hart am Kitsch dran, die Gutmenschattitüde ziemlich anstrengend und Wills Gesichtsausdruck erinnerte mich immer an einen kackenden Labrador, ABER dieser Film hat ein paar der wuchtigsten Szenen, die ich seit langem gesehen habe, eindrucksvoll untermalt von einem megastarken Soundtrack, der einem einen Gänsehautabgang nach dem anderen beschert. Dazu kommt eine herrlich fragile, fast schon zarte und berührende Liebesgeschichte. Zwar ergeben diese Einzelteile im Großen und Ganzen keinen wirklich guten Film, aber für sich gesehen, sind sie ein echtes Erlebnis! Deshalb:
In diesem Sinne:
freeman
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