Die öden Seagalwitze sind nicht nur öde, sondern gingen diesmal nichtmal ins Schwarze, da ich von 2 von 3 deiner genannten Regisseure noch nichtmal viel halte.
Wahrscheinlich geht hier die falsche Meinung um, dass ich alles mag was Seagal rausbringt (worauf die Witze zurückzuführen sind), ich kann da aber nur mein Review zu Attack Force oder Black Dawn in Erinnerung rufen, oder mein Michael Keusch / Michael Oblowitz -Gebashe.
Zurück zum Thema:
McClane hat geschrieben:
Und wie ich zum gefühlten 300sten Mal predige: Die Wackelkamera soll die Wahrnehmung eines Gehetzten rüberbringen und der fühlt sich eben nicht nur in den Kampfszenen gehetzt.
Gehetzt war auch Clive Owen im grandiosen Finale von Children of Men, begleitet von einer Kamera die trotz erstaunlich wenig Gewackel ein echtes Mittendrin-Feeling bietet und beinahe ohne Schnitt auskommt. Es würde also offenbar schon ohne gehen - irgendwie.
Wenn es nicht Überhand nimmt, ist Gewackel für mich auch ok, so wie z.B. in The Marine 2, da gab es ein paar Wackel-Szenen, die ich aber im Kontext meist gut integriert fand und danach wieder durch schöne Kamerafahrten ausgeglichen wurden. Bei einem Film wie "Quantum of Solace", wo beinahe jede grössere Actionszene verwackelt wurde, finde ich das aber äusserst schade um die eigentlich guten Stunts.