ich hab ihm zwar glaube nur 7 gegeben... warum muss er was mit sachlichkeit am hut haben? das behauptet der film doch selbst gar nicht von sich...deBohli hat geschrieben:Wie kann man eine solch schlechte Darstellung dieser RAF-Geschichte mit einer 9 bewerten?
Der Film hat ja nichts mit Sachlichkeit am Hut.
Filmtagebuch: Vince
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Der Tenor der Kritik ist ja auch eher der, dass man Fakten abgearbeitet hat statt "sich was zu trauen" (was auch immer das bedeuten soll) - also, da muss man sich schon entscheiden Die Vermutung liegt halt wieder mal nahe, dass ein DEUTSCHER Film über DEUTSCHE Geschichte bei vielen Leuten einfach per se kaum eine Chance hat. Schade.
So schlecht kommt aber z.B. "Der Untergang" hier aber nicht weg, oder?Fäb hat geschrieben:Der Tenor der Kritik ist ja auch eher der, dass man Fakten abgearbeitet hat statt "sich was zu trauen" (was auch immer das bedeuten soll) - also, da muss man sich schon entscheiden Die Vermutung liegt halt wieder mal nahe, dass ein DEUTSCHER Film über DEUTSCHE Geschichte bei vielen Leuten einfach per se kaum eine Chance hat. Schade.
Naja, zu 90% auf jeden Fall. Deshalb schaue ich auch hauptsächlich Serien in letzter Zeit. Die gehören zu den übrigen 10%.gelini71 hat geschrieben:Hollywood Filme und Hollywood Darsteller kann man per se mal alle in die Tonne tretenDocVirus hat geschrieben:Deutsche Filme und deutsche Darsteller kann man per se mal alle in die Tonne treten.
AFFA
Memento homo, quia es ex pulvere et in pulverem reverteris
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Es geschah in einer Nacht
Der Archetyp des Road-Movies besticht mit spritzigen Momenten auf einer abenteuerlustigen Reise voller Sticheleien zwischen Mann und Frau aus unterschiedlichen Kreisen, hadert aber mit einem Hauptdarstellerpärchen, das zwar gut spielt, allerdings nicht so recht in die Rollen passen mag. Vor allem die Protagonistin scheint einem Stummfilm entfleucht und wirkt 25 Jahre älter als ihre Rolle vorgibt zu sein, was sich mit dem überraschend modernen bis zeitlosen Verve des Films beißt.
Der Mongole
Trockene, konsequente Bebilderung der Motive Dschinghis Khans, zu handeln wie er handelte. Was den Herrscher antrieb, wird aufgezogen von Kindesbeinen an nacherzählt und anschaulich gemacht. Auch wenn manchmal die Schauwerte fehlen, die Zähigkeit sich einschleicht und konventionellen Erzähltechniken nicht immer ausgewichen wird, lohnt sich die mit deutschen Mitteln aufgezogene Produktion zumindest zum einmaligen Sehen durchaus.
Der Archetyp des Road-Movies besticht mit spritzigen Momenten auf einer abenteuerlustigen Reise voller Sticheleien zwischen Mann und Frau aus unterschiedlichen Kreisen, hadert aber mit einem Hauptdarstellerpärchen, das zwar gut spielt, allerdings nicht so recht in die Rollen passen mag. Vor allem die Protagonistin scheint einem Stummfilm entfleucht und wirkt 25 Jahre älter als ihre Rolle vorgibt zu sein, was sich mit dem überraschend modernen bis zeitlosen Verve des Films beißt.
Der Mongole
Trockene, konsequente Bebilderung der Motive Dschinghis Khans, zu handeln wie er handelte. Was den Herrscher antrieb, wird aufgezogen von Kindesbeinen an nacherzählt und anschaulich gemacht. Auch wenn manchmal die Schauwerte fehlen, die Zähigkeit sich einschleicht und konventionellen Erzähltechniken nicht immer ausgewichen wird, lohnt sich die mit deutschen Mitteln aufgezogene Produktion zumindest zum einmaligen Sehen durchaus.
Vor Blondinen wird gewarnt
Typische Capra-Matinee mit einem witzelnden, leicht machohaften Hauptdarsteller, der die Liebe in einem verklemmten Weibsbild zu finden versucht. Geschmückt mit allerhand unsinnigen Szenen totaler Ausgelassenheit, deren Spontanität oft zur Screwball ausartet, baut der Regisseur seinen Ruf als leichtester Filmemacher seines Hollywoods spielend aus, ohne Neuigkeiten verbreiten zu können.
Die Geheimnisse der Spiderwicks
Optisch und atmosphärisch ausnehmend gelungene Kinderbuchverfilmung, die sich durchaus auch für Erwachsene eignet, obwohl der Inhalt sich nicht weit über den Tellerrand des Unkonventionellen hinaustraut (wie kommt man aus dem schützenden Kreis, ohne den Gnomen in die Hände zu fallen? Riiiischdiiisch... Geheimgang!). Die Effekte sind gelungen und erinnern teilweise an die Potter-Filme (Stichwort Greif), sind gen Ende für ganz kleine Kinder dann auch fast zu derb (Stichwort Obermotz). Kann man weiterempfehlen.
Typische Capra-Matinee mit einem witzelnden, leicht machohaften Hauptdarsteller, der die Liebe in einem verklemmten Weibsbild zu finden versucht. Geschmückt mit allerhand unsinnigen Szenen totaler Ausgelassenheit, deren Spontanität oft zur Screwball ausartet, baut der Regisseur seinen Ruf als leichtester Filmemacher seines Hollywoods spielend aus, ohne Neuigkeiten verbreiten zu können.
Die Geheimnisse der Spiderwicks
Optisch und atmosphärisch ausnehmend gelungene Kinderbuchverfilmung, die sich durchaus auch für Erwachsene eignet, obwohl der Inhalt sich nicht weit über den Tellerrand des Unkonventionellen hinaustraut (wie kommt man aus dem schützenden Kreis, ohne den Gnomen in die Hände zu fallen? Riiiischdiiisch... Geheimgang!). Die Effekte sind gelungen und erinnern teilweise an die Potter-Filme (Stichwort Greif), sind gen Ende für ganz kleine Kinder dann auch fast zu derb (Stichwort Obermotz). Kann man weiterempfehlen.
Slumdog Millionär
Hochunterhaltsame wie zum Nachdenken anregende Retrospektive über ein Kind aus dem Slums von Mumbai, das sich trotz des geballten Unrechts, das ihm all die Jahre widerfährt, des Lebens freut. Die Flashbackstruktur weiß zwar keine Überraschungen zu generieren, doch das möchte sie scheinbar auch gar nicht; die zufällig richtig gewählten Antworten stehen für das Chaosprinzip, das manche Menschen in der dritten Welt aufwachsen lassen, manche in den Industrienationen - und dass Lebensfreude nicht am Bruttosozialprodukt zu messen ist, sondern eine Sache der Einstellung ist.
Despereaux - Der kleine Mäuseheld
Mit extrem antiquierter Animationstechnik, aber viel Prominenz im Synchronstudio lässt "Despereaux" eine tiefgehende Vorlage mit viel Gefühl erahnen, doch es bleibt bei der Ahnung. Zu starr sind die mimischen Fähigkeiten der Charaktere, um dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen und zu wirr das Skript, das sich nicht entscheiden kann, ob es nur die Kleinsten zufriedenstellen will (wie es der reduzierte Look suggeriert) oder auch den größeren etwas bieten will. Immerhin biedert sich der Film nicht an der Pixar-Referenz an wie praktisch alle anderen Konkurrenten, sondern beschreitet ganz andere Wege, die zumindest in Sachen Humor manchmal sanft an die Aardman Studios erinnern.
Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen
Gequirlte Misthaufenversion von der Drei-Geister-Weihnachtsgeschichte mit einem Matthew McConaughey, der selten so grobschlächtig und unsympathisch gewirkt hat wie in diesem Film, selbst in den Momenten, in denen er sympathisch wirken soll. Die Motivation Garners, sich in diesen Klotz zu verlieben, bleibt rätselhaft. Der Verlauf der Geschichte ist die klassische Macho-wird-zum-Liebesbejaher-umerzogen-Plörre, die von Cary Grant bis Gerard Butler immer wieder neu aufgelegt worden ist.
Einziger wirklicher Pluspunkt ist Michael Douglas als Playboy - eine Rolle, die er im Schaf spielen könnte, und tatsächlich spielt er den Hauptdarsteller genau so an die Wand: mit halb geschlossenen Augen.
Und dieser Film hat meinen neuen Plasma eingeweiht... Schande. ;)
Das Waisenhaus
Komplexes, aber nie verschachteltes Psychodrama, das bemerkenswert wenig benötigt, um maximale Spannung zu erzeugen. Suggerierte der Trailer noch ein stupides Da-ist-etwas-im-Dunkeln-Spielchen, gestaltet sich der eigentliche Film viel anders. Die Mechanik des Drehbuchs erinnert an viele andere Filme, von "Dark Water" über "A Tale of Two Sisters" und "The Devil's Backbone" bis "The Others", fühlt sich aber keiner Richtung vollständig verpflichtet und bewahrt sich so eine bemerkenswerte Eigenständigkeit, die es lohnt zu erleben.
Hochunterhaltsame wie zum Nachdenken anregende Retrospektive über ein Kind aus dem Slums von Mumbai, das sich trotz des geballten Unrechts, das ihm all die Jahre widerfährt, des Lebens freut. Die Flashbackstruktur weiß zwar keine Überraschungen zu generieren, doch das möchte sie scheinbar auch gar nicht; die zufällig richtig gewählten Antworten stehen für das Chaosprinzip, das manche Menschen in der dritten Welt aufwachsen lassen, manche in den Industrienationen - und dass Lebensfreude nicht am Bruttosozialprodukt zu messen ist, sondern eine Sache der Einstellung ist.
Despereaux - Der kleine Mäuseheld
Mit extrem antiquierter Animationstechnik, aber viel Prominenz im Synchronstudio lässt "Despereaux" eine tiefgehende Vorlage mit viel Gefühl erahnen, doch es bleibt bei der Ahnung. Zu starr sind die mimischen Fähigkeiten der Charaktere, um dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen und zu wirr das Skript, das sich nicht entscheiden kann, ob es nur die Kleinsten zufriedenstellen will (wie es der reduzierte Look suggeriert) oder auch den größeren etwas bieten will. Immerhin biedert sich der Film nicht an der Pixar-Referenz an wie praktisch alle anderen Konkurrenten, sondern beschreitet ganz andere Wege, die zumindest in Sachen Humor manchmal sanft an die Aardman Studios erinnern.
Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen
Gequirlte Misthaufenversion von der Drei-Geister-Weihnachtsgeschichte mit einem Matthew McConaughey, der selten so grobschlächtig und unsympathisch gewirkt hat wie in diesem Film, selbst in den Momenten, in denen er sympathisch wirken soll. Die Motivation Garners, sich in diesen Klotz zu verlieben, bleibt rätselhaft. Der Verlauf der Geschichte ist die klassische Macho-wird-zum-Liebesbejaher-umerzogen-Plörre, die von Cary Grant bis Gerard Butler immer wieder neu aufgelegt worden ist.
Einziger wirklicher Pluspunkt ist Michael Douglas als Playboy - eine Rolle, die er im Schaf spielen könnte, und tatsächlich spielt er den Hauptdarsteller genau so an die Wand: mit halb geschlossenen Augen.
Und dieser Film hat meinen neuen Plasma eingeweiht... Schande. ;)
Das Waisenhaus
Komplexes, aber nie verschachteltes Psychodrama, das bemerkenswert wenig benötigt, um maximale Spannung zu erzeugen. Suggerierte der Trailer noch ein stupides Da-ist-etwas-im-Dunkeln-Spielchen, gestaltet sich der eigentliche Film viel anders. Die Mechanik des Drehbuchs erinnert an viele andere Filme, von "Dark Water" über "A Tale of Two Sisters" und "The Devil's Backbone" bis "The Others", fühlt sich aber keiner Richtung vollständig verpflichtet und bewahrt sich so eine bemerkenswerte Eigenständigkeit, die es lohnt zu erleben.
"Das Waisenhaus" fand ich auch nicht so doll , der war zwar Optisch ganz nett aber mir war die Hauptdarstellerin viel zu unsymphatisch. Als der Film vorbei war war ich froh nur die Einfache Edition gekauft zu haben & nicht die teuere SE.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Am Besten kaufst du dir schnell einen NeuenVince hat geschrieben:
Und dieser Film hat meinen neuen Plasma eingeweiht... Schande. ;)
Also ich packe in solchen Fällen (und das würde ich auch, wenn ICH nen fetten neuen Plasma bekäme) etwas vertrautes und hochgeschätztes rein in den Player, auch wenn ichs noch so oft gesehen habe; aber bei solch neuen Erlebnissen kommt sone 08/15 Komödie bei der TV-Einstandsparty nicht in die Tüte
Der Wachsblumenstrauß
Mein erstes Miss Marple-Abenteuer, weshalb ich den Film noch nicht ganz in die Reihe einordnen kann. Es war jedenfalls ein amüsantes, leicht überdrehtes britisches Vergnügen mit typischem Whodunit-Aufbau und einer ziemlich kauzigen Hauptdarstellerin, die zwar nicht gerade sympathisch ist, wegen der man sich aber ständig die Hand vor den Kopf schlägt, und zwar mit Spaß daran. Memorabel die absurde Tanzszene, auch wenn man eine alte Frau nicht unbedingt in einem schulterfreien Kleid sehen möchte.
Zeiten des Aufruhrs
Ein typischer Mendes-Film. Kein Zweifel, dass sich der Regisseur für ein bitteres Beziehungsdrama mit vielen Zwischentönen eignet, das vom Geben und Nehmen in einer Partnerschaft erzählt, die immer wieder auf gesellschaftliche Kanten stößt. Einzig der Soundtrack, obwohl er mir gefallen hat, war mir doch zu uneigenständig gegenüber "Road to Perdition".
Long Weekend
Minimalistischer Ökoreißer mit gigantisch viel Suspense und etwas Surrealismus. Alles, was mit der Seekuh zu tun hatte, waren herrlich gänsehauterregende, gruselige Szenen, sowohl die im Meer als auch die auf Land; auch sonst hatte der Urlaub vieles zu bieten, was die Ängste des Paars symbolisierte und zugleich als Weckruf für die Unachtsamkeit gegenüber der Natur fungierte. Fein, auch wenn am Ende nicht viel zurückbleibt.
Mein erstes Miss Marple-Abenteuer, weshalb ich den Film noch nicht ganz in die Reihe einordnen kann. Es war jedenfalls ein amüsantes, leicht überdrehtes britisches Vergnügen mit typischem Whodunit-Aufbau und einer ziemlich kauzigen Hauptdarstellerin, die zwar nicht gerade sympathisch ist, wegen der man sich aber ständig die Hand vor den Kopf schlägt, und zwar mit Spaß daran. Memorabel die absurde Tanzszene, auch wenn man eine alte Frau nicht unbedingt in einem schulterfreien Kleid sehen möchte.
Zeiten des Aufruhrs
Ein typischer Mendes-Film. Kein Zweifel, dass sich der Regisseur für ein bitteres Beziehungsdrama mit vielen Zwischentönen eignet, das vom Geben und Nehmen in einer Partnerschaft erzählt, die immer wieder auf gesellschaftliche Kanten stößt. Einzig der Soundtrack, obwohl er mir gefallen hat, war mir doch zu uneigenständig gegenüber "Road to Perdition".
Long Weekend
Minimalistischer Ökoreißer mit gigantisch viel Suspense und etwas Surrealismus. Alles, was mit der Seekuh zu tun hatte, waren herrlich gänsehauterregende, gruselige Szenen, sowohl die im Meer als auch die auf Land; auch sonst hatte der Urlaub vieles zu bieten, was die Ängste des Paars symbolisierte und zugleich als Weckruf für die Unachtsamkeit gegenüber der Natur fungierte. Fein, auch wenn am Ende nicht viel zurückbleibt.
Alice im Wunderland
Kritik
Book of Blood
Erstaunlich solide Angelegenheit, die durch geerdete Bilder unerwarteterweise an manchen Stellen richtiges Barker-Feeling erzeugt. Dass es sich um die Verfilmung einer bloßen Rahmenhandlung handelt,spürt man allerdings an allen Ecken: Der Film hat viel mit Tempoproblemen und sich ziehenden Passagen zu kämpfen. Die massiv an "Haus der Verdammnis" erinnernde Story ist klar ersichtlich aufgeplustert, trotzdem dank der Optik, die sich zu "Midnight Meat Train" kohärent verhält, konsumierbar.
Mörder Ahoi
Die alte Dame ermittelt auf hoher See und treibt gestandene Offiziere aus ihren Kajüten. Das ist unterhaltsam und wer mit Miss Marple aufgewachsen ist, wird die Filme lieben, und zwar mit einer Liebe, die Außenstehende nachvollziehen können. Viel dahinter ist freilich nicht.
Defiance
Eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, aber was hier passiert ist: sie wird erzählt und das war's. Irgendwie wirkt die Geschichte um die zwei Brüder merkwürdig luftleer und mager. Ein Pluspunkt sind allerdings die tollen Bilder, die mir mal wieder gezeigt haben, wozu mein Riesenfernseher eigentlich gut ist.
President Evil
Unglaublich sinnloser Hippiescheiß, der höchstens lustig ist, wenn man stoned ist und selbst dann ist das ziemlich fragwürdig...
nur Tom Jane als Dorfsherriff rockt die Scheiße.
Kritik
Book of Blood
Erstaunlich solide Angelegenheit, die durch geerdete Bilder unerwarteterweise an manchen Stellen richtiges Barker-Feeling erzeugt. Dass es sich um die Verfilmung einer bloßen Rahmenhandlung handelt,spürt man allerdings an allen Ecken: Der Film hat viel mit Tempoproblemen und sich ziehenden Passagen zu kämpfen. Die massiv an "Haus der Verdammnis" erinnernde Story ist klar ersichtlich aufgeplustert, trotzdem dank der Optik, die sich zu "Midnight Meat Train" kohärent verhält, konsumierbar.
Mörder Ahoi
Die alte Dame ermittelt auf hoher See und treibt gestandene Offiziere aus ihren Kajüten. Das ist unterhaltsam und wer mit Miss Marple aufgewachsen ist, wird die Filme lieben, und zwar mit einer Liebe, die Außenstehende nachvollziehen können. Viel dahinter ist freilich nicht.
Defiance
Eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, aber was hier passiert ist: sie wird erzählt und das war's. Irgendwie wirkt die Geschichte um die zwei Brüder merkwürdig luftleer und mager. Ein Pluspunkt sind allerdings die tollen Bilder, die mir mal wieder gezeigt haben, wozu mein Riesenfernseher eigentlich gut ist.
President Evil
Unglaublich sinnloser Hippiescheiß, der höchstens lustig ist, wenn man stoned ist und selbst dann ist das ziemlich fragwürdig...
nur Tom Jane als Dorfsherriff rockt die Scheiße.
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