Filmtagebuch: vstverstaerker

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Beitrag von vstverstaerker » 09.04.2010, 16:04

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Tropic Thunder

Die Idee des Films fand ich grundsätzlich klasse. Leider hat mich die Umsetzung jetzt aber weniger überzeugt. Zu oft wird der klassische Komödienpfad betreten und das gewisse Etwas fehlt völlig.
Bis jetzt frage ich mich, ob die extrem vulgäre Sprache ein satirisches Stilmittel sein sollte/wollte, oder ob es wie in vielen anderen US-Komödien als lustig empfunden werden soll, wenn 20 Ausdrücke jeden Dialog kennzeichnen. Was auch immer beabsichtigt war, mich hat es genervt.
Auch sonst gibt es, wie schon angedeutet, doch häufiger unnötig platte Gags, die dem Film eher schaden und für mich so belanglos wie auch bei "Hangover" sind.
Wirkliches Highlight war für mich Robert Downey Jr., der hier doch am deutlichsten überzeugt hat. Jack Black war für mich ein weiteres Mal nicht lustig, von Nick Nolte hätte ich noch mehr erwartet und bei Ben Stiller beschleicht mich langsam das Gefühl von "Abnutzungserscheinungen".
Wenn der Film mal günstig auf Blu-ray zu haben ist, werde ich ihm aber noch eine Chance geben. Tropic Thunder könnte Steigerungspotential haben...

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Beitrag von vstverstaerker » 10.04.2010, 13:55

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Gremlins - Kleine Monster [Blu-ray]

Ja, ich besitze einen kleinen Kuschel-Gremlin! Was waren diese Viecher doch für Kinder faszinierend und süß.
Heute stelle ich fest, dass der Film mehr als ein Kinderfilm ist (naja mit FSK 16 eigentlich auch gar nicht für Kinder geeignet, aber cut lief der ja im Nachmittagsprogramm). Eine geniale Mischung aus Märchen, Komödie, Horror und noch vielem mehr ist hier gelungen. Mit vielen kleinen Details inszeniert, fesselt die Geschichte eines kleinen Kuschelwesens, das böse "Kinder" bekommt, die nichts als Chaos im Kopf haben, noch wie am ersten Tag. Das alles ist wahrhaft liebevoll gemacht, strotzt vor Ideenvielfalt bei der Umsetzung des Chaos, und ist tricktechnisch zu 99% nicht angestaubt. Ein Märchen das nicht nur Weihnachten großartig funktioniert, man kann es nur lieben oder hassen.

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Beitrag von vstverstaerker » 13.04.2010, 12:45

Firewall

Die Familie eines Bankmitarbeiters zu kidnappen, um ihn zu einem ausgefuchsten Bankraub zu zwingen, ist storymäßig jetzt natürlich nicht übermäßig innovativ. Bei der Umsetzung wirkt das Ganze manchmal auch nicht sehr logisch, oder besser gesagt, man führte die Geschichte extrem geradlinig zum Ziel, um sich auch bloß nicht in einer anspruchsvolleren Story verheddern zu können.
Überraschend wenig High-tech gibt es zu sehen, sicher auch, weil man Harrison Ford den totalen Computerspezialisten auf lange Sicht nicht abgenommen hätte. Stattdessen gibt er den klassischen Familienvater-Helden. Das macht er gut, während der Film vor allem durch hohe Spannung punktet. Sonst verschwindet der Film etwas im Thriller-Einheitsbrei, Fords bessere Filme kommen dann doch mehr aus der 80er/90er Zeit.

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Beitrag von vstverstaerker » 29.04.2010, 14:15

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The Hills Have Eyes 2 [Blu-ray]

Ich hatte eigentlich schon eher Schlimmes befürchtet, aber so viel schlechter als der solide erste Teil ist die Fortsetzung um die Mutanten im Atomtestgebiet dann doch nicht. Man ersetze die Handlungspersonen aus Teil 1 mit Soldaten und behalte ansonsten das funktionierende Konzept bei. Heftige Schockerszenen gibt es sowohl draußen in der Wüste, als auch in finsteren Minengängen. Dabei ist die gezeigte Härte nach meinem Empfinden sogar etwas zurückgegangen. Es wird gekonnt hohe Spannung für den Zuschauer aufgebaut, düstere Atmosphäre und gewohnt bestechende Musik geben sich die Klinke in die Hand. Das Ende fand ich dann sogar teilweise überraschend.
Insgesamt ein Film, den man sich als Horrorfan ohne hohe Ansprüche ansehen kann, für die Allgemeinheit ist er aber nicht wirklich geeignet.

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Beitrag von vstverstaerker » 01.05.2010, 14:50

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Terminator - Die Erlösung (Director's Cut) [Blu-ray]

Terminator 1 und 2 gehören zu meinen absoluten Favoriten. Als dann Terminator - die Erlösung angekündigt wurde, war ich zunächst wie ein kleines Kind voller Vorfreude. Dann kamen immer mehr Zweifel: Terminator ohne Arnie, Terminator ohne Zeitreise in die Vergangenheit, Terminator mit Christian Bale, der mich in Batman begeisterte, den ich mir aber in keiner Rolle eines T-Films vorstellen konnte. Fazit: Ich ging nicht ins Kino und wartete bis jetzt auf die günstige Blu-ray. Eine Fehlentscheidung. Zum ersten Mal bereue ich es, nicht im Kino gewesen zu sein. Zum ersten Mal in knapp 2 Jahren hatte ich das Gefühl, mein 42" TV sei zu klein um diesen Film voll wirken zu lassen.

Wie angedeutet, bricht der Film also gleich mit mehreren Traditionen. Das tut auf der einen Seite sehr gut, die Thematik wirkt wieder frisch und unverbraucht. Etwas mehr Reminiszenzen an die Vorgänger hätte ich mir aber doch gewünscht. So ist die Musik von Danny Elfman (Batman 1989) zwar gut, aber doch ein wenig sehr weit von der "maschinellen" Musik des Brad Fiedel entfernt. Trotzdem gibt es auch wieder z.B. den wichtigen Gänsehautmoment mit "Ich komme wieder" und die Erinnerung durch Sarahs Foto usw.
Da die Vorgänger sicher nicht die logischsten Filme waren, sollte man dann hier auch nicht plötzlich einen total clever inszenierten Film erwarten. Die Story ist spannend, aber doch etwas vorhersehbar - schade!
Phänomenale Unterhaltung bekommt man dennoch geboten, an der einen oder anderen Stelle war ich leider nicht zu 100% mit der CGI zufrieden, das fällt allerdings im Gros dieser Zerstörungsaction nicht wirklich negativ auf.
Irgendwie hat der Film es aber geschafft, mich mehr als Terminator 3 wieder in seinen Bann zu ziehen. Ich bin von diesem "Neustart" schon fast begeistert, ein Actionfeuerwerk das mich dauerhaft gefesselt hat. Den Film werde ich garantiert bald wieder sehen! Kleine Schwächen kann ich da auch mal verzeihen, jetzt wäre es aber dennoch wünschenswert, die Thematik des Terminator in naher Zukunft zu einem würdigen Abschluss zu führen. Vielleicht ist es sonst auch mal zu spät.

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Beitrag von vstverstaerker » 15.05.2010, 12:36

Saw II

Für mich unverständlich warum sich ausgerechnet dieser Teil sehr großer Beliebtheit erfreut. In meinen Augen ein völlig uninspirierter Abklatsch des ersten Teils. Höher, schneller, weiter für das große Geld. Lediglich Atmosphäre und Spannungen zwischen den Personen können sehr überzeugen.

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Saw III

Konnte mich wieder mehr überraschen als Teil 2. Macht alles einen Tick besser, so dass er mich auch beim zweiten Sehen noch relativ gut unterhält.

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Saw IV

Zum ersten Mal gesehen und doch recht angetan vom Gesamtwerk. Trotzdem eine Fortsetzung mit einigen Kritikpunkten. Der Faden um die Story weiterzuführen ist doch sehr dünn, fast an den Haaren herbeigezogen. Das passiert wohl, wenn es plötzlich eine Fortsetzung nach der anderen geben muss. Außerdem verliert man bei den ständigen Schnitten, Rückblenden usw. fast den Überblick. Im Grunde zu viel Inhalt für diesen Film^^ Interessant zwar, dass vieles von der Vorgeschichte vor Teil 1 erzählt wird, andersrum hat aber Saw gerade so wie er war hervorragend funktioniert, ohne jedes Detail zu erzählen. Ein "Mythos", der nun mehr und mehr aufgeklärt wird.

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Severance - Ein blutiger Betriebsausflug

Auch beim zweiten Ansehen fand ich den Film über weite Strecken einfach nur schlecht, platt und dumm 8-) Da können ein oder zwei Lacher die 90 Min. insgesamt auch nicht mehr retten. Hoch gelobt, aber ich versteh es wohl immernoch nicht.

:liquid3:
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Beitrag von SFI » 15.05.2010, 17:03

SAW II ist echt grottig, fand bisweilen eigentlich nur Teil 3 ansprechend.
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Beitrag von TomHorn » 16.05.2010, 02:42

Saw II war eigentlich auch gar nicht Saw II. Nach dem Erfolg des ersten Saw-Films wurde ein "ähnlich" gelagertes Drehbuch zu einem anderen Horrorfilm von den Produzenten umgemodelt, um möglichst schnell ein Sequel zu fertigen. So war der zweite Teil richtungsweisend für die Serie, da hier der Folter-Horror ins Zentrum rückte. Das Puzzle-Spiel aus den Logik-Löchern wurde aus der Not heraus geboren, da diese ersten beiden Filme halt diese Löcher ließen (für den ersten war eigentlich gar kein Sequel geplant)...
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Beitrag von vstverstaerker » 17.05.2010, 10:08

Rocky Balboa

Da hatte ich mich sehr drauf gefreut, obwohl ich nicht der totale Rocky-Fan bin - weiß nicht mal genau, ob ich alle anderen Teile gesehen habe.
Auf jeden Fall ist bei Balboa das am störendsten, was es auch bei den anderen mir bekannten war: Die Kämpfe strotzen nicht gerade vor Realismus. Nun ist ein Film natürlich Fiktion, aber bei einem Boxerdrama will ich persönlich Kämpfe sehen, die zumindest etwas Realismus der Kämpfe versprühen, die ich mir häufig im TV ansehe. Und da sehe ich nicht, dass die Boxer ihre Deckung im Grunde irgendwo unterm Kinn haben, damit man das Gesicht besser treffen kann. Und ich sehe auch nicht, dass sich Boxer 50 Haken einfangen ohne mal ansatzweise K.O. zu gehen. Das ist die große Kritik, die mich an diesen Filmen immer stören wird, dabei könnten sie sonst vielleicht wirklich gute Dramen sein.

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Beitrag von gelini71 » 17.05.2010, 12:08

Dieser Unrealismus bei den Boxkämpfen ist mir schon bei "Rocky 4" damals sauer aufgestoßen. 15 Runden bekommt Rocky vom Dolph gehörig die Fresse vermöbelt um dann mit einem Schlag den zwei Köpfe größeren Lundgren zu Boden zu strecken. :roll:
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Beitrag von vstverstaerker » 17.05.2010, 12:45

Das Beste ist ja noch der immer gleiche Spannungsbogen, bei dem der Held in der letzten Runde doch noch völlig überraschend gewinnt. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 17.05.2010, 13:19

Ja - völlig überraschend :lol: (außer beim ersten "Rocky" , da war es tatsächlich anders)
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Beitrag von tech-c » 17.05.2010, 13:27

Wer will denn bitte bei einem Film 12 Runden tänzeln und Deckung halten sehen? Da kann man doch gleich einen richtigen Boxkampf gucken. Hier gehts doch vielmehr um einfache Grunddinge wie "niemals aufgeben" usw. was dann dramatisch verpackt wird. Dahingehend mögen zwar die Rocky Filme Schema F sein, funktionieren aber trotzdem. Wenn der Actionheld mit der dicke Wumme rumballert stört sich doch auch niemand daran, dass es keinen Rückschlag gibt. In Martial Arts Filmen bekommt der Held auch mehrmals auf die Fresse und hat keine Gehirnerschütterung geschweige ne gebrochene Nase. :lol:
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Beitrag von vstverstaerker » 17.05.2010, 13:32

Doch, sowas stört mich auch :lol: Da bin ich aber meistens nicht ganz so empfindlich.
Genial ist auch immer wenn bei einem Schlag vorher richtig Anlauf geholt wird - wie beim Wrestling :lol: In der "Anlaufzeit" würde man sich eigentlich schon längst eine fangen...
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Beitrag von tech-c » 17.05.2010, 13:58

Beim Wrestling ist noch viel geiler, wenn ein Typ völlig fertig am Boden liegt und sich dann plötzlich in die richtige Richtung dreht, damit der Gegner druff springen kann. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 17.05.2010, 15:21

Bei Wrestling ist aber zuminidestens bekannt das da alles Show ist :wink:
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Beitrag von tech-c » 17.05.2010, 15:54

Na im Film doch auch! :wink:
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Beitrag von freeman » 18.05.2010, 08:47

:lol: :lol: :lol: Oh Mann, was ne Diskussion!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Montana » 18.05.2010, 13:30

Das passiert halt, wenn man einen Gummibären auf die Technik ansetzt ;-)

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2010, 14:11

Gleich gibts Haue :twisted:
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Beitrag von vstverstaerker » 18.05.2010, 18:43

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Die glorreichen Sieben [Blu-ray]

Gelungener Western mit toller Besetzung (bei Namen wie Charles Bronson, Yul Brynner oder Steve McQueen kann man schon mal mit der Zunge schnalzen), dazu noch Musik mit ganz hohem Wiedererkennungswert. Ich wusste jedenfalls nicht, dass diese bekannte Melodie aus diesem Film ist und schon 50 Jahre auf dem Buckel hat.
Im Grunde wird hier das alte Duell gut gegen böse abgeliefert, in etwas besonderer Form. Das Ende hält durchaus seine Überraschungen parat, auch sonst erlebt man nicht einen von vielen Western in denen sich primär wegen der einen schönen Frau duelliert wird.
Der Film ist für mich persönlich kein Meisterwerk, aber ein sehenswerter Klassiker ist er auf jeden Fall.

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Beitrag von vstverstaerker » 21.05.2010, 10:55

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Jenseits aller Grenzen

Absoluter Blindkauf (wegen der Jolie 8-) ), bei dem ich mehr und mehr vor der Sichtung das Gefühl hatte, eine öde Liebesschnulze gekauft zu haben.
Das hat sich aber zum Glück nicht so wirklich bewahrheitet. Lovestory ist zwar als ganz großer Rahmen um den Film herum gegeben, aber mittendrin steckt viel mehr. Der Zuschauer wird auf eine spannende, faszinierende, aber auch sehr schockierende Reise geschickt. Schonungslos geht es um Armut, Hunger und Krieg in verschiedenen Ländern. Dabei driftet es nie in langweilige Gefühlsdramatik ab, das ist schon eher ein Actionfilm mit einem überraschenden Schluss.
Der Film wird sicher spalten, die Einen werden ihm gar nix abgewinnen, ich war hingegen extrem positiv überrascht.

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Beitrag von vstverstaerker » 22.05.2010, 17:57

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96 Hours [Blu-ray]

Man, den hab ich mir erst im Februar angesehen http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 791#269791 und jetzt schon wieder, nur als Blu-ray.
Bin absolut begeistert von diesem Actionknaller. Es braucht nicht immer Explosionen und CGI für 100 Mio $, keine ausgeklügelte Story um die Welt zu retten vor Atomwaffen, manchmal tut es eine geradlinige, rasante und fast schon primitive Geschichte mindestens genauso gut.
Klar wird in der Einfachheit wieder manches Klischee bedient, Töchter müssen natürlich das machen was der Vater gar nicht toll findet, Väter vernachlässigen natürlich immer ihre Kinder und machen es später als Helden wieder gut. Egal, das ist hier nur ein kleiner Schönheitsfleck.
Ja, Bruce Willis ist unser Einzelkämpfer-Actionheld und das seit Jahrzehnten und ja, einer wie Jason Statham könnte als Actionhelden-Prototyp seine Nachfolge antreten.
Wirklich überraschend ist aber, wenn einer wie Liam Neeson plötzlich richtig grandios als knallharter Kämpfer überzeugt. Den habe ich bisher höchstens richtig als Randerscheinung von Star Wars wahrgenommen.
96 Hours hat auf jeden Fall das Potential, sich den noch in 10, 20 Jahren als schnellen Actiontrip anzusehen. Manche Klassiker haben ja auch nicht mit ausgeklügelter Story geglänzt :wink:

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Beitrag von vstverstaerker » 27.05.2010, 14:38

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Immortal - Die Rückkehr der Götter

Vorweg: Wirklich verstanden hab ich das Teil nicht^^
Trotzdem hat mich der Film in seiner futuristischen Welt bis zum Schluss gefesselt. Manche Charaktere fand ich sehr interessant, Anderes war irgendwie dämlich. CGI war mit manchen liebevollen Details sehr schön, an mancher Stelle aber auch erschreckend schlecht. Darstellerisch hatte Kretschmann zwischendurch mal einen Hänger, sonst war die Mischung aus realen und animierten Figuren aber gelungen.
Was soll ich nun davon halten? Lovestory mit Göttern und Monstern?

An schlechten Tagen ist das ein fast schon unfassbar misslungener Streifen :liquid2:
An guten Tagen könnte ich ihn ebenso als außergewöhnliches Scifi-Kunstwerk betrachten :liquid7:

Fazit für mich: Schade, dass optisch außergewöhnliche Filme meistens mit einer schwer zumutbaren Story daherkommen.

Fazit für die Außenwelt: Wer jetzt neugierig auf den Film ist - ansehen! Wer nach dem Lesen schon leichte Zweifel hat - einen großen Bogen um den Film machen!
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Beitrag von SFI » 27.05.2010, 14:41

Sehe das ähnlich, Review dazu habe ich ja verfasst: KLICK
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von The Punisher » 27.05.2010, 15:18

Fand den beim ersten mal auch totalen Schrott aber nach der zweiten Sichtung eigentlich einen guten Film :lol: . Könnte also hin kommen mit den guten Tagen & schlechten Tagen :wink:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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