Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Die Horde
Nach dem LOLig miesen Humans ein weiterer Beweis, dass die Franzmänner net nur beim Fußball auch nur mit Wasser kochen. Hochunsympathische, katastrophal mies gezeichnete und sinnlosesten Verbalmüll von sich gebende Vollidioten von Hauptfiguren (wie lange muss man auf Zombies ballern, um net zu merken, dass Körpertreffen nix bringen? Ich sags euch: Bis zum Ende des Filmes!) stolpern durch ein Nichts an Handlung und werden angeführt von der wohl hässlichsten Frau, die man in Frankreich auftreiben konnte und die lächerlicherweise auf Kampflesbe hoch zwei macht. Dass so gleich mal gar keine Spannung aufkommen kann, versteht sich von selbst, sind einem doch alle Figuren vollkommen egal. Das dürften sie aber gar net sein, denn im Mittelteil wird so viel geschwafelt, dass man schon ne Bindung zu den Figuren bräuchte, um sich diese Wortkotze anzuhören. Da man die nicht hat, zieht sich der Film auch noch ewig hin. Zumindest punktet er in den wenigen Metzelszenen mit hohem (digitalem) Blutzoll, ziemlich zynischen Untertönen und etwas Atmosphäre. Für echten Splatter hats dabei aber nicht gereicht. Es bleibt bei platzenden Bloodpacks, was die eigentlich ziemlich garstigen Zombieattacken ziemlich erdet. Highlight sind dennoch ganz andere Bilder, nämlich jene von den chaotischen Zuständen um das Haus herum, in dem der ganze Film aus Kostengründen spielt. Wie vergurkt der Streifen ist, zeigt, wie spannungslos die Szenen daherkommen, in denen sowohl Hauptfiguren als auch Zombies durchs engste Gänge rennen müssen und alleine die klaustrophobische Situation alles wegrocken müsste. Tuts aber net ... und die Kinowelt Blu-Ray der uncut kommt mit dem Look des Filmes auch net wirklich klar ...
Gerade noch
In diesem Sinne:
freeman
Nach dem LOLig miesen Humans ein weiterer Beweis, dass die Franzmänner net nur beim Fußball auch nur mit Wasser kochen. Hochunsympathische, katastrophal mies gezeichnete und sinnlosesten Verbalmüll von sich gebende Vollidioten von Hauptfiguren (wie lange muss man auf Zombies ballern, um net zu merken, dass Körpertreffen nix bringen? Ich sags euch: Bis zum Ende des Filmes!) stolpern durch ein Nichts an Handlung und werden angeführt von der wohl hässlichsten Frau, die man in Frankreich auftreiben konnte und die lächerlicherweise auf Kampflesbe hoch zwei macht. Dass so gleich mal gar keine Spannung aufkommen kann, versteht sich von selbst, sind einem doch alle Figuren vollkommen egal. Das dürften sie aber gar net sein, denn im Mittelteil wird so viel geschwafelt, dass man schon ne Bindung zu den Figuren bräuchte, um sich diese Wortkotze anzuhören. Da man die nicht hat, zieht sich der Film auch noch ewig hin. Zumindest punktet er in den wenigen Metzelszenen mit hohem (digitalem) Blutzoll, ziemlich zynischen Untertönen und etwas Atmosphäre. Für echten Splatter hats dabei aber nicht gereicht. Es bleibt bei platzenden Bloodpacks, was die eigentlich ziemlich garstigen Zombieattacken ziemlich erdet. Highlight sind dennoch ganz andere Bilder, nämlich jene von den chaotischen Zuständen um das Haus herum, in dem der ganze Film aus Kostengründen spielt. Wie vergurkt der Streifen ist, zeigt, wie spannungslos die Szenen daherkommen, in denen sowohl Hauptfiguren als auch Zombies durchs engste Gänge rennen müssen und alleine die klaustrophobische Situation alles wegrocken müsste. Tuts aber net ... und die Kinowelt Blu-Ray der uncut kommt mit dem Look des Filmes auch net wirklich klar ...
Gerade noch
In diesem Sinne:
freeman
Puzzle
Stylisch inszenierte, hübsch gespielte und ordentlich besetzte Koreaantwort auf Tarantinos Reservoir Dogs, der es weniger um Gewalteskalation als um einen etwas verstiegenen Thrillerplot geht, der in ein nettes Who Dunit mündet. Die Auflösung hat etwas, leider mutet das eigentliche Motiv für den Film etwas trivial an, was nicht daran liegt, dass man es nicht nachvollziehen könnte, sondern daran, dass der Film es seltsam lapidar abhandelt. Dennoch, nette Nachmittagsunterhaltung!
In diesem Sinne:
freeman
Stylisch inszenierte, hübsch gespielte und ordentlich besetzte Koreaantwort auf Tarantinos Reservoir Dogs, der es weniger um Gewalteskalation als um einen etwas verstiegenen Thrillerplot geht, der in ein nettes Who Dunit mündet. Die Auflösung hat etwas, leider mutet das eigentliche Motiv für den Film etwas trivial an, was nicht daran liegt, dass man es nicht nachvollziehen könnte, sondern daran, dass der Film es seltsam lapidar abhandelt. Dennoch, nette Nachmittagsunterhaltung!
In diesem Sinne:
freeman
High Lane
Neben der Predator Blu (den hammse ganz schön weichgezeichnet) noch Franzmannhorror am WE geschafft und nach einem adrenalintreibenden, für Höhenängstliche abolsut untauglichen 30 Minütigen Opening, das einem Schweißhände deluxe zaubert, macht es *bump* und alle Spannung weicht aus dem Film. Die Klettershow wird zur x-ten Hinterwäldler jagen junge Leute, schneiden ihnen was ab und kriegen dann auf die Omme Streifen, der keinerlei Akzente setzen kann, mit zunehmend unlogischer handelnden Figuren und nervigen Schreibüchsen und einer Pussy von Mann nervt. Schrecklich! Und warum startet man einen Horrorstreifen mit Bergsteigerprämise, wenn man mit dem Backwoodhorrorstart ALLE Bergsteigerelemente aus dem Film herausnimmt? Warum net mal Killingfreeclimbing oder so? Das wäre mal was NEUES gewesen! Auch die Bergsteigeroptik des Starts rockt die Wald und Wiesenoptik der zweiten Filmhälfte weg, dafür macht der Score DURCHWEG amtlich Laune. Im Großen und Ganzen: Durchschnitt an allen Fronten ... Schade drum ...
In diesem Sinne:
freeman
Neben der Predator Blu (den hammse ganz schön weichgezeichnet) noch Franzmannhorror am WE geschafft und nach einem adrenalintreibenden, für Höhenängstliche abolsut untauglichen 30 Minütigen Opening, das einem Schweißhände deluxe zaubert, macht es *bump* und alle Spannung weicht aus dem Film. Die Klettershow wird zur x-ten Hinterwäldler jagen junge Leute, schneiden ihnen was ab und kriegen dann auf die Omme Streifen, der keinerlei Akzente setzen kann, mit zunehmend unlogischer handelnden Figuren und nervigen Schreibüchsen und einer Pussy von Mann nervt. Schrecklich! Und warum startet man einen Horrorstreifen mit Bergsteigerprämise, wenn man mit dem Backwoodhorrorstart ALLE Bergsteigerelemente aus dem Film herausnimmt? Warum net mal Killingfreeclimbing oder so? Das wäre mal was NEUES gewesen! Auch die Bergsteigeroptik des Starts rockt die Wald und Wiesenoptik der zweiten Filmhälfte weg, dafür macht der Score DURCHWEG amtlich Laune. Im Großen und Ganzen: Durchschnitt an allen Fronten ... Schade drum ...
In diesem Sinne:
freeman
Spritztour
Raushängende Klöten, vollgewichste Schlüpper als Stolperfalle, Kondome in den Haaren der Mutter ... hier scheint der Name Programm. Doch Moment, so übel ist der Streifen gar nicht! Das liegt vor allem an den beiden hochsympathischen Hauptdarstellern. Sie, meganiedlich und er, megaknuffig. Das verschafft dem Film wirklich viele Pluspunkte. Dazu kommen zwei grandiose Showsteeler: Seth Green als megasarkastischer Amish und James Marsden, der so hemmungslos chargiert, dass jeder seiner Auftritte zum absoluten Highlight gerät. Dazu ein richtig geiler und witziger Showdown. Hat echt Laune gemacht!
Drachenjäger
Wer den Film gesehen hat und immer noch meint, James Camerons Pandora wäre die tollste ungesehene Welt ever, der hat einfach mal den Schuss net gehört. Obendrein scheint sich der James hier bei seinen fliegenden Felsen durchaus bedient zu haben! Shame on you! ;-). Und damit zu Drachenjäger. Hier geht es um eine Gruppe Außenseiter, die in ein megagenial designten Welt loszieht, um einen gigantischen Drachen namens Weltenfresser zu meucheln. Das geschieht mit soviel Tempo und wuchtiger Action, dass einem hier und da schier der Atem wegbleibt. Dazu kommen toll geschriebene Figuren, interessante Figurenbeziehungen und Animationskunst vom Allerfeinsten! Hier wird eine Welt entworfen, die keine Sekunde lang gleich aussieht. Alles ist im Fluß, alles bewegt sich, ALLES verändert sich. Permanent. Dabei entstehen Bilder, die man so noch nie gesehen hat und die, untermalt von einem genialen Klaus Badelt Score, eine ganz eigentümliche Stimmung aufbauen. Ganz großes Kino mit teils sehr düsteren Untertönen. Zur Höchstnote reicht es nur nicht, weil ich mit dem Figurendesign von zwei Hauptfiguren nicht zu Rande gekommen bin. Zwar kann man dies dem Film nicht zum Vorwurf machen, da er auf einer Zeichentrickserie basiert, die eben die Charaktere schon vorgab, dennoch wird man so nicht zu hundert Prozent warm mit den Figuren. Und trotzdem erfüllen am Ende fliegende Hasen das Bild ... und des Zuschauers Herz. Hihihihihi!
In diesem Sinne:
freeman
Raushängende Klöten, vollgewichste Schlüpper als Stolperfalle, Kondome in den Haaren der Mutter ... hier scheint der Name Programm. Doch Moment, so übel ist der Streifen gar nicht! Das liegt vor allem an den beiden hochsympathischen Hauptdarstellern. Sie, meganiedlich und er, megaknuffig. Das verschafft dem Film wirklich viele Pluspunkte. Dazu kommen zwei grandiose Showsteeler: Seth Green als megasarkastischer Amish und James Marsden, der so hemmungslos chargiert, dass jeder seiner Auftritte zum absoluten Highlight gerät. Dazu ein richtig geiler und witziger Showdown. Hat echt Laune gemacht!
Drachenjäger
Wer den Film gesehen hat und immer noch meint, James Camerons Pandora wäre die tollste ungesehene Welt ever, der hat einfach mal den Schuss net gehört. Obendrein scheint sich der James hier bei seinen fliegenden Felsen durchaus bedient zu haben! Shame on you! ;-). Und damit zu Drachenjäger. Hier geht es um eine Gruppe Außenseiter, die in ein megagenial designten Welt loszieht, um einen gigantischen Drachen namens Weltenfresser zu meucheln. Das geschieht mit soviel Tempo und wuchtiger Action, dass einem hier und da schier der Atem wegbleibt. Dazu kommen toll geschriebene Figuren, interessante Figurenbeziehungen und Animationskunst vom Allerfeinsten! Hier wird eine Welt entworfen, die keine Sekunde lang gleich aussieht. Alles ist im Fluß, alles bewegt sich, ALLES verändert sich. Permanent. Dabei entstehen Bilder, die man so noch nie gesehen hat und die, untermalt von einem genialen Klaus Badelt Score, eine ganz eigentümliche Stimmung aufbauen. Ganz großes Kino mit teils sehr düsteren Untertönen. Zur Höchstnote reicht es nur nicht, weil ich mit dem Figurendesign von zwei Hauptfiguren nicht zu Rande gekommen bin. Zwar kann man dies dem Film nicht zum Vorwurf machen, da er auf einer Zeichentrickserie basiert, die eben die Charaktere schon vorgab, dennoch wird man so nicht zu hundert Prozent warm mit den Figuren. Und trotzdem erfüllen am Ende fliegende Hasen das Bild ... und des Zuschauers Herz. Hihihihihi!
In diesem Sinne:
freeman
Final (Stinke) Target
Was eine Rotze! Eine absolut wirre, überhaupt null nachvollziehbare "Geschichte", aufgewertet durch dilletantische 80er Optik, angereichert um die hässlichste, kaum einem Geschlecht zuordenbare Hauptdarstellerin (die Brüste sprachen dafür ), erbärmlich mies geschnittene und choreographierte, blutleere Daueraction, die einfach nur schwer langweilt und "Darsteller", die mit ihrem Gesicht im Betonmischer festgesteckt zu haben scheinen, zeigen überdeutlich, dass Thailand einfach mal viel mehr Grütze als wirklich gute Filme auf den Markt rotzt. Was Splendid bewogen hat, diese Vollgurke nach Deutschland zu holen, wissen nur sie allein. Und so ist das Geilste am Film das Coverartwork ... das sieht wenigstens stylisch aus, ist aber auch langweilig wie Hulle ...
In diesem Sinne:
freeman
Was eine Rotze! Eine absolut wirre, überhaupt null nachvollziehbare "Geschichte", aufgewertet durch dilletantische 80er Optik, angereichert um die hässlichste, kaum einem Geschlecht zuordenbare Hauptdarstellerin (die Brüste sprachen dafür ), erbärmlich mies geschnittene und choreographierte, blutleere Daueraction, die einfach nur schwer langweilt und "Darsteller", die mit ihrem Gesicht im Betonmischer festgesteckt zu haben scheinen, zeigen überdeutlich, dass Thailand einfach mal viel mehr Grütze als wirklich gute Filme auf den Markt rotzt. Was Splendid bewogen hat, diese Vollgurke nach Deutschland zu holen, wissen nur sie allein. Und so ist das Geilste am Film das Coverartwork ... das sieht wenigstens stylisch aus, ist aber auch langweilig wie Hulle ...
In diesem Sinne:
freeman
Ich würde mal sagen der war Inhalt eines Filmpaket wo auch Filme drin waren die die Splendid unbedingt haben wollte & da mußten die auch so eine Gurke schlucken. War einer der Gründe warum die EMS irgendwann von Asienfilme Abstand genommen hat.Was Splendid bewogen hat, diese Vollgurke nach Deutschland zu holen, wissen nur sie allein
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Special Force Hong Kong
Sehr gelungener Heroic Bloodshed Streifen (ohne viel Bloodshed ;-) ) mit erstaunlicher Geschichte, in der mal ein wenig Systemkritik geübt wird, bzw. angeprangert wird, wie sehr ein Staat seine Polizisten im Stich lassen kann. Da entsteht ein wirklich interessanter Konflikt vorm Auge des Zuschauers und wenn sich dann jeweils die Führer der Gegenparteien verbünden und zum großen Shootgun Showdown rüsten, wirds richtig pralle. Unerwartet gelungener, actionreicher, stylisch inszenierter Streifen auf kompletter RotzDVD.
Special Force Hong Kong II
Hat mit dem Vorgänger nur den Titel gemein und ist ansonsten eine belanglose, witzbefreite, wirre, langweilige Aneinanderreihung von Buddy Movie Klischees. In Deutschland mit einer katastrophal miesen Synchronisation und einer ebensolchen DVD gesegnet.
Serious Moonlight
Horrorfratze Meg Ryan als Konkurrenz von Kristen Bell? Dass ich net lache! Film selber ist ein ziemlicher Schlag ins Wasser, einzig das vieldeutige Ende weiß ansatzweise zu gefallen. Ansonsten fällt eigentlich nur auf, wie verve- und witzfrei man eine eigentlich ziemlich funny Grundidee verheizen kann ...
Die Entführung der Pelham 123
Meines Erachtens erstaunlich gelungenes Hochglanzremake des Uraltstreifens, das vor allem vom präzisen Spiel seiner beiden Hauptdarsteller lebt und von Tony Scott gewohnt energetisch umgesetzt wurde. Das einzige, was ein wenig fehlt und einen irgendwie den Sinn der ganzen Unternehmung hinterfragen lässt, ist ein höherer Spektakelwert. Ich hätte schon damit gerechnet, dass Scott die halbe Stadt einreißt ... irgendwie ...
Dead Girl
Hmmmm, also im Grunde ist das ein American Crime Widergänger. Eine Person ist auf Gedeih und Verderb dem Gutdünken anderer Menschen ausgeliefert. Und da wir alle unsere menschliche Natur kennen, können wir uns ausmalen, dass die Person, hier mal ein Zombie, amtlich zu leiden hat. Das Ganze fängt durchaus beklemmend an und hat definitiv seine Momente, überschreitet mit zunehmender Laufzeit aber diverse Grenzen, die den Film vermehrt in Exploitationkreise rücken, was ihm per se nicht gut steht. Ein weiteres Problem ist, dass keine der Figuren irgendwie als Symathiefigur taugt, was es schwer macht, das ganze überhaupt nachvollziehen zu wollen. Und am Ende mündet dann alles in Zombiegekröse und wildes Gezeter ... Innerhalb des Zombiegenres ist der Film dann durchaus mal etwas anderes ... mehr aber auch net ...
In diesem Sinne:
freeman
Sehr gelungener Heroic Bloodshed Streifen (ohne viel Bloodshed ;-) ) mit erstaunlicher Geschichte, in der mal ein wenig Systemkritik geübt wird, bzw. angeprangert wird, wie sehr ein Staat seine Polizisten im Stich lassen kann. Da entsteht ein wirklich interessanter Konflikt vorm Auge des Zuschauers und wenn sich dann jeweils die Führer der Gegenparteien verbünden und zum großen Shootgun Showdown rüsten, wirds richtig pralle. Unerwartet gelungener, actionreicher, stylisch inszenierter Streifen auf kompletter RotzDVD.
Special Force Hong Kong II
Hat mit dem Vorgänger nur den Titel gemein und ist ansonsten eine belanglose, witzbefreite, wirre, langweilige Aneinanderreihung von Buddy Movie Klischees. In Deutschland mit einer katastrophal miesen Synchronisation und einer ebensolchen DVD gesegnet.
Serious Moonlight
Horrorfratze Meg Ryan als Konkurrenz von Kristen Bell? Dass ich net lache! Film selber ist ein ziemlicher Schlag ins Wasser, einzig das vieldeutige Ende weiß ansatzweise zu gefallen. Ansonsten fällt eigentlich nur auf, wie verve- und witzfrei man eine eigentlich ziemlich funny Grundidee verheizen kann ...
Die Entführung der Pelham 123
Meines Erachtens erstaunlich gelungenes Hochglanzremake des Uraltstreifens, das vor allem vom präzisen Spiel seiner beiden Hauptdarsteller lebt und von Tony Scott gewohnt energetisch umgesetzt wurde. Das einzige, was ein wenig fehlt und einen irgendwie den Sinn der ganzen Unternehmung hinterfragen lässt, ist ein höherer Spektakelwert. Ich hätte schon damit gerechnet, dass Scott die halbe Stadt einreißt ... irgendwie ...
Dead Girl
Hmmmm, also im Grunde ist das ein American Crime Widergänger. Eine Person ist auf Gedeih und Verderb dem Gutdünken anderer Menschen ausgeliefert. Und da wir alle unsere menschliche Natur kennen, können wir uns ausmalen, dass die Person, hier mal ein Zombie, amtlich zu leiden hat. Das Ganze fängt durchaus beklemmend an und hat definitiv seine Momente, überschreitet mit zunehmender Laufzeit aber diverse Grenzen, die den Film vermehrt in Exploitationkreise rücken, was ihm per se nicht gut steht. Ein weiteres Problem ist, dass keine der Figuren irgendwie als Symathiefigur taugt, was es schwer macht, das ganze überhaupt nachvollziehen zu wollen. Und am Ende mündet dann alles in Zombiegekröse und wildes Gezeter ... Innerhalb des Zombiegenres ist der Film dann durchaus mal etwas anderes ... mehr aber auch net ...
In diesem Sinne:
freeman
The Women
Zunächst mal: In diesem Film gibt es genau EIN männliches Wesen zu sehen. Egal wo der Film spielt, ÜBERALL rennen nur Frauen rum. Ok, ist bei dem Titel naheliegend, aber dennoch irgendwo schwer konsequent. Der Film selber ist dann aber auch genau das, was man(n) sich ausmalt, wenn man überlegt, dass ein Film nur mit Frauen steigt: Er ist laut, hysterisch, unkomisch, inhaltsleer, hat überhaupt kein richtiges Ziel, es drehen sich 20 Minuten nur ums Shoppen und irgendwie taugt das Ergebnis einen Scheiß. Zumal die Figuren dann wieder von einem Mann geschrieben wurden zu sein scheinen. Da ist die Normalobraut (gespielt von Botoxopfer Meg Ryan, deren Gesicht inzwischen so maskenhaft geworden ist, wie das von Seagal ), der der Kerl wegrennt (sie ist ja auch zu normal), die überspannte Karrierebitch, die Gebärmaschine, das magersüchtige Model, die Lesbe ... kurzum: Der Film erstickt in Klischees und sollte vor allem einem männlichen Publikum extreme Schmerzen bereiten. Ich bin aus lauter Selbstschutz vor Annette Bennings grenzdebilen Overacting irgendwann einfach eingeschlafen ...
In diesem Sinne:
freeman
Zunächst mal: In diesem Film gibt es genau EIN männliches Wesen zu sehen. Egal wo der Film spielt, ÜBERALL rennen nur Frauen rum. Ok, ist bei dem Titel naheliegend, aber dennoch irgendwo schwer konsequent. Der Film selber ist dann aber auch genau das, was man(n) sich ausmalt, wenn man überlegt, dass ein Film nur mit Frauen steigt: Er ist laut, hysterisch, unkomisch, inhaltsleer, hat überhaupt kein richtiges Ziel, es drehen sich 20 Minuten nur ums Shoppen und irgendwie taugt das Ergebnis einen Scheiß. Zumal die Figuren dann wieder von einem Mann geschrieben wurden zu sein scheinen. Da ist die Normalobraut (gespielt von Botoxopfer Meg Ryan, deren Gesicht inzwischen so maskenhaft geworden ist, wie das von Seagal ), der der Kerl wegrennt (sie ist ja auch zu normal), die überspannte Karrierebitch, die Gebärmaschine, das magersüchtige Model, die Lesbe ... kurzum: Der Film erstickt in Klischees und sollte vor allem einem männlichen Publikum extreme Schmerzen bereiten. Ich bin aus lauter Selbstschutz vor Annette Bennings grenzdebilen Overacting irgendwann einfach eingeschlafen ...
In diesem Sinne:
freeman
Das sind Filme die ich mir niemals freiwillig anschauen würde
Aber wie die Meg Ryan jetzt aussieht ist wirklich schlimm - damals Anfang der 90iger wo sie bekannt wurde fand ich die ja ganz niedlich , aber mittlerweile hat die voll die Horrorfratze
Aber wie die Meg Ryan jetzt aussieht ist wirklich schlimm - damals Anfang der 90iger wo sie bekannt wurde fand ich die ja ganz niedlich , aber mittlerweile hat die voll die Horrorfratze
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Die hatte doch schon immer eine Horror Fratze
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Wenn ich an "Reise ins Ich" denke...Meg, bei ihren Beinen und dann in Rock, Nylonstrumpfhosen und High Heels...*rrrrrrrrrrr*
War aber auch geschockt als ich vor nicht all zu langer Zeit ein aktuelles Foto sah Da sieht Nicole Kidman ja noch gut aus.
War aber auch geschockt als ich vor nicht all zu langer Zeit ein aktuelles Foto sah Da sieht Nicole Kidman ja noch gut aus.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
- The Punisher
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- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Ist halt Geschmacksache, mir hat sie nie recht gefallen ;)
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Love Happens
Eine RomCom vermutet, ein hübsches Filmchen zum Thema Verlust und wie damit umgehen, erhalten. Jennifer Aniston ist zwar wie gewohnt ein seltsam septischer Pol in dem Streifen, wird von dem starken Aaron Eckhart aber eh nur als Stichwortgeber benötigt. Dazu kommen ein paar wirklich berührende, ein paar feingliedrig romantische und ein paar humorvolle Szenen, ein wundervoller Indiesoundtrack, aber auch die eine oder andere Länge. Dennoch ein schöner Streifen, der durchaus auch nachdenklich macht ...
In diesem Sinne:
freeman
Eine RomCom vermutet, ein hübsches Filmchen zum Thema Verlust und wie damit umgehen, erhalten. Jennifer Aniston ist zwar wie gewohnt ein seltsam septischer Pol in dem Streifen, wird von dem starken Aaron Eckhart aber eh nur als Stichwortgeber benötigt. Dazu kommen ein paar wirklich berührende, ein paar feingliedrig romantische und ein paar humorvolle Szenen, ein wundervoller Indiesoundtrack, aber auch die eine oder andere Länge. Dennoch ein schöner Streifen, der durchaus auch nachdenklich macht ...
In diesem Sinne:
freeman
Land of the Lost
Einer der Filme, bei dem ich nachm Trailer dachte, dass der irre Witz seines Hauptdarstellers überhaupt nicht zur Geltung kommen kann. Tja, so kann man sich irren. Absolutes Gaga Vehikel für Will Ferrell, der wieder mal brachial in den ihm eigenen Humorbahnen auf die Kacke haut und der wirklich komplett handlungsfreien Chose ordentlich Drive einflößt. Freilich braucht man sich als net Ferrell Fan das Ganze gar net anschauen, aber Fans seines Nonsens Humors kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Dazu gibts ein paar fette CGIs (beispielsweise rockt der T-Rex die Jurassic Park Viechers locker weg), die man mit ein paar bewusst trashig gehaltenen Man in a Suit Effekten vereint und einen ganz eigenen Charme kreiert, der aber dennoch mit der Serienvorlage nicht wirklich viel zu tun haben dürfte ... Dennoch ganz witzige Unterhaltung ... aber beileibe kein Kracher!
In diesem Sinne:
freeman
Einer der Filme, bei dem ich nachm Trailer dachte, dass der irre Witz seines Hauptdarstellers überhaupt nicht zur Geltung kommen kann. Tja, so kann man sich irren. Absolutes Gaga Vehikel für Will Ferrell, der wieder mal brachial in den ihm eigenen Humorbahnen auf die Kacke haut und der wirklich komplett handlungsfreien Chose ordentlich Drive einflößt. Freilich braucht man sich als net Ferrell Fan das Ganze gar net anschauen, aber Fans seines Nonsens Humors kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Dazu gibts ein paar fette CGIs (beispielsweise rockt der T-Rex die Jurassic Park Viechers locker weg), die man mit ein paar bewusst trashig gehaltenen Man in a Suit Effekten vereint und einen ganz eigenen Charme kreiert, der aber dennoch mit der Serienvorlage nicht wirklich viel zu tun haben dürfte ... Dennoch ganz witzige Unterhaltung ... aber beileibe kein Kracher!
In diesem Sinne:
freeman
Ichi - die blinde Schwertkämpferin
Die kleine Schwester von Zatoichi und sie macht ihr Sache ganz gut. Die Hauptdarstellerin ist sehr niedlich, spielt aber leider sehr reduziert, was mit den vollkommen überdrehenden Bad Asses komplett konfligiert. Diese ziehen den eher ernst angelegten Streifen auch flott in Richtung unfreiwillig komisch. Die Story ist schön einfach gehalten, hält aber dennoch ein paar hübsche Ideen bereit. Das Ganze ist erlesen bebildert, die Schwertkämpfe sind enorm down to earth und der Soundtrack von Lisa Gerrard ist eine echte Ohrenweide ;-). Das Hauptproblem, und damit auch der Grund dafür, dass der wuchtige Showdown nicht so recht zünden möchte, ist die leider sehr spröde Erzählweise ...
In diesem Sinne:
freeman
Die kleine Schwester von Zatoichi und sie macht ihr Sache ganz gut. Die Hauptdarstellerin ist sehr niedlich, spielt aber leider sehr reduziert, was mit den vollkommen überdrehenden Bad Asses komplett konfligiert. Diese ziehen den eher ernst angelegten Streifen auch flott in Richtung unfreiwillig komisch. Die Story ist schön einfach gehalten, hält aber dennoch ein paar hübsche Ideen bereit. Das Ganze ist erlesen bebildert, die Schwertkämpfe sind enorm down to earth und der Soundtrack von Lisa Gerrard ist eine echte Ohrenweide ;-). Das Hauptproblem, und damit auch der Grund dafür, dass der wuchtige Showdown nicht so recht zünden möchte, ist die leider sehr spröde Erzählweise ...
In diesem Sinne:
freeman
Star Runners
Von Phillip J. Roth mit Effekten versorgtes SyFy Movie, das vor allem einem hier im Board sehr gefallen dürfte, gibts in den ersten 30 Minuten doch Raumschiffe satt! In allen Größen und Formen und wie von Roth gewohnt durchaus anguckbar und deutlich auf Battlestar Galactica getrimmt. Nach den 30 Minuten steigt dann eine Starship Troopers, Pitch Black, Alien Variante mit Krabbelgetier, das die Helden dezimiert und schonmal Köpfe pflückt usw. Dazu gibts ne gar nicht mal so blöde Geschichte mit einigen hübschen Ideen und fertig ist einer der besseren SyFy Filme ...
Curandero
Von Robert Rodriguez produzierte filmische Horrorwundertüte, bei der man bis zum Ende nicht wirklich weiß, was man hier eigentlich anguckt. Exorzismusstreifen? Fluch- und Dämonentand? Satanistenschmuh? Serienkillerstreifen? Creature Feature? Am Ende hat man wirklich von allem etwas, verpackt in lähmende Sepiabilder, die ein wenig die rasant voranschreitende Geschichte ausbremsen, weil sie einfach unwahrscheinlich aufs Gemüt drücken. Dazu sehr gute Darstellerleistungen und ein zwei irre Robert Rodriguez Ideen. Wirklich mal eine etwas andere Horrorproduktion, die sich auf nicht gar so ausgelatschten Pfaden bewegt ...
Twins Mission
Boah, guck, überall Zwillinge! Darüber hinaus hat man eine Story komplett vergessen und eilt von einem Set zum anderen, um mal mehr, mal weniger gelungene Kickerszenen abzufeiern. Am Ende weiß der Film dann selber net mehr so recht, worauf er eigentlich hinaus will, aber hey: Zwillinge!!! Für uns Actionfans ist aber eigentlich nur interessant, dass Wu Jing wieder amtlichst abgeht und Sammo Hung auch noch nett kicken kann. Achja, und man sieht die Choi Zwillinge mal wieder angezogen
Possession
Es ist echt zu geil: Der Trailer zum neuen Sarah Michelle Gellar Film verspricht einen Mysterysteifen, das deutsche Coverartwork ist komplett auf Mystery abgestellt und der Film? Der weiß davon nichts und erzählt lieber eine grundsolide, leider recht überraschungsfreie, dafür stark gespielte und edel inszenierte Thrillerhandlung, die von einem etwas zu omnipräsenten Score einen zu kitschigen Anstrich verpasst bekommt. Was bleibt ist solide Unterhaltung. Nicht mehr, nicht weniger ...
Planet 51
Die Idee, die Handlung diverser Alieninvasionsstreifen umzukehren, fetzt an sich schon, leider verfolgt der Film sie viel zu inkonsequent, als dass er aus dem Kulturclash Mensch Aliens echte Lacher ziehen könnte. Dazu sind die Figuren viel zu ähnlich angelegt. Da die Aliens in den 50ern verharren, kommt man bald auf den Gedanken, dass eine "Zurück in die Zukunft" Verarsche besser gewesen wäre und so ist der beste Gag auch der unmittelbar abgeschossene Macarenalacher. Zudem wird aus der Alienfilmparodie zum Ende hin eher eine Hommage denn alles andere, kopiert man doch alle gängigen Klischees des Alienbesuchsfilms, ohne sie aufzubrechen. Hier scheitert Planet 51 dann am eigenen Anspruch. DENNOCH wird man ganz ordentlich unterhalten. Diverse Gags sitzen 1A und die knallbunte Animation weiß definitiv auch zu gefallen (auch wenn die Massenszenen stark schwächeln und in den Hintergründen einfach Leben fehlt). Kann man lassen ...
In diesem Sinne:
freeman
Von Phillip J. Roth mit Effekten versorgtes SyFy Movie, das vor allem einem hier im Board sehr gefallen dürfte, gibts in den ersten 30 Minuten doch Raumschiffe satt! In allen Größen und Formen und wie von Roth gewohnt durchaus anguckbar und deutlich auf Battlestar Galactica getrimmt. Nach den 30 Minuten steigt dann eine Starship Troopers, Pitch Black, Alien Variante mit Krabbelgetier, das die Helden dezimiert und schonmal Köpfe pflückt usw. Dazu gibts ne gar nicht mal so blöde Geschichte mit einigen hübschen Ideen und fertig ist einer der besseren SyFy Filme ...
Curandero
Von Robert Rodriguez produzierte filmische Horrorwundertüte, bei der man bis zum Ende nicht wirklich weiß, was man hier eigentlich anguckt. Exorzismusstreifen? Fluch- und Dämonentand? Satanistenschmuh? Serienkillerstreifen? Creature Feature? Am Ende hat man wirklich von allem etwas, verpackt in lähmende Sepiabilder, die ein wenig die rasant voranschreitende Geschichte ausbremsen, weil sie einfach unwahrscheinlich aufs Gemüt drücken. Dazu sehr gute Darstellerleistungen und ein zwei irre Robert Rodriguez Ideen. Wirklich mal eine etwas andere Horrorproduktion, die sich auf nicht gar so ausgelatschten Pfaden bewegt ...
Twins Mission
Boah, guck, überall Zwillinge! Darüber hinaus hat man eine Story komplett vergessen und eilt von einem Set zum anderen, um mal mehr, mal weniger gelungene Kickerszenen abzufeiern. Am Ende weiß der Film dann selber net mehr so recht, worauf er eigentlich hinaus will, aber hey: Zwillinge!!! Für uns Actionfans ist aber eigentlich nur interessant, dass Wu Jing wieder amtlichst abgeht und Sammo Hung auch noch nett kicken kann. Achja, und man sieht die Choi Zwillinge mal wieder angezogen
Possession
Es ist echt zu geil: Der Trailer zum neuen Sarah Michelle Gellar Film verspricht einen Mysterysteifen, das deutsche Coverartwork ist komplett auf Mystery abgestellt und der Film? Der weiß davon nichts und erzählt lieber eine grundsolide, leider recht überraschungsfreie, dafür stark gespielte und edel inszenierte Thrillerhandlung, die von einem etwas zu omnipräsenten Score einen zu kitschigen Anstrich verpasst bekommt. Was bleibt ist solide Unterhaltung. Nicht mehr, nicht weniger ...
Planet 51
Die Idee, die Handlung diverser Alieninvasionsstreifen umzukehren, fetzt an sich schon, leider verfolgt der Film sie viel zu inkonsequent, als dass er aus dem Kulturclash Mensch Aliens echte Lacher ziehen könnte. Dazu sind die Figuren viel zu ähnlich angelegt. Da die Aliens in den 50ern verharren, kommt man bald auf den Gedanken, dass eine "Zurück in die Zukunft" Verarsche besser gewesen wäre und so ist der beste Gag auch der unmittelbar abgeschossene Macarenalacher. Zudem wird aus der Alienfilmparodie zum Ende hin eher eine Hommage denn alles andere, kopiert man doch alle gängigen Klischees des Alienbesuchsfilms, ohne sie aufzubrechen. Hier scheitert Planet 51 dann am eigenen Anspruch. DENNOCH wird man ganz ordentlich unterhalten. Diverse Gags sitzen 1A und die knallbunte Animation weiß definitiv auch zu gefallen (auch wenn die Massenszenen stark schwächeln und in den Hintergründen einfach Leben fehlt). Kann man lassen ...
In diesem Sinne:
freeman
Shrek 4
Was man ihm zugute halten kann, ist, dass er nach dem locker flockigen dritten Teil wieder deutlicher auf ein erwachseneres Publikum zugeschnitten ist. Dies erreicht man vor allem aufgrund erstaunlicher Düsternis in der Geschichte, die zwar eine Art Wiedergänger des ersten Teils ist, aber dann wiederrum auch nicht ... Leider erkauft Shrek 4 dieses Mehr an Erwachsenheit auf Kosten des Humors. Es gibt nicht einen Brachiallacher, wie man ihn vom Franchise nun einmal gewohnt ist. Die veränderte Figurendynamik bremst den Humor zusätzlich. Dafür ist die Animation vom Feinsten, das Tempo enorm und es macht einfach Spaß, die alten Figuren neu interpretiert wieder zu sehen. Vor allem eben die fette Katze ;-)
Knight and Day
Kritik wird folgen, ich muss nur loswerden, dass der imo DER Blockbusterprototyp schlechthin ist! Relaxte Darsteller, flotte, wendungsreiche Story und extrem spektakuläre Action! Da fegts einen schier aus dem Sessel, zumal diese auch noch richtig geil inszeniert ist (also kein Gewackel, nix, was den Genuss stört!) ... 8 oder 9/10 ... entscheide ich beim Schreiben ;-)
Frost/Nixon
Mal wieder ein Streifen von Ron Howard, bei dem man schon vorm Filmgenuss weiß, wie er enden wird und dennoch ist der Film einfach mal irre spannend, vor allem wenn man sich auch nur ansatzweise für die Dynamik von Medien interessiert. Saustark. Dazu zwei gigantische Darsteller, bei denen vor allem Langella einfach mal eine Jahrhundertperformance abliefert! Eine echte Überraschung ist der unprätentiöse Score von Hans Zimmer.
Sukiyaki Western Django
Takashi Miike ... ja ... also bis zu diesem Film habe ich noch nie verstanden, warum er immer als japanischer Tarantino bezeichnet wird, da er im Gegensatz zu Tarantino einfach immer nur Genrefilme machte und da ein zwei irre Ideen dazupackte, die den Film im Idealfall (was selten genug vorkam) aus dem Mittelmaß herausragen ließen. Aber ein Genre hernehmen, es aufbrechen, es sich zu eigen machen und wild mit anderen Genres zu mischen, wie es eben Tarantino macht, das hat Miike für mein Verständnis nie geschafft. Bis eben zum Django. Der rockt einfach mal grandios das gesamte Westerngenre weg, bietet irren Humor, krasse Action, viele Westernklischees in japanischem Gewand und herrliche Ironie, etwa wenn einer brüllt, das sei hier nicht Yojimbo (und damit das Vorbild für die Handvoll Dollar und damit die Handlungsblaupause auch dieses Films hier) ... ... JETZT darf sich Miike als Tarantino Japans bezeichnen ;-)
Swamp Devil
Selten einen Film gesehen, der so offensichtlich dämlich Hinweise dahingehend streut, wie denn hier was zusammenpasst. Blöderweise ist am Ende auch wirklich alles so, wie man es sich nach 5 Minuten schon ausmalen kann. Spannung hats ergo keine, gute Darsteller sowieso net und mit Horror hat diese Creature Hatz auf Sci Fi Niveau eh nix zu tun ... Dennoch gelingen ein bis zwei sehr stimmungsvolle Szenen ...
# 9
Wer mal Lust auf eine düstere Dystopie im Trickfilmgewand hat, die net aus Japan stammt, der ist hier absolut richtig. Wer die übliche Trickfilmunterhaltung erwartet, wird sich sehr schnell sehr deplatziert fühlen, etwa wenn diverse Hauptfiguren teils beklemmend intensiv aus dem Spiel genommen werden, megadüstere Bösewichter angreifen oder die Action immer druckvoller gerät. Dazu kommt leider, dass sich die Figuren im Verlauf des Filmes nicht entwickeln und auch der Status Quo der Geschichte arg unverrückbar ist und keinerlei Entwicklung zulässt. Dafür sind die Animation und die lancierten Weltuntergangsbilder absolut eine Klasse für sich und die Schlussszene ist eine der schönsten der letzten Jahre ...
In diesem Sinne:
freeman
Was man ihm zugute halten kann, ist, dass er nach dem locker flockigen dritten Teil wieder deutlicher auf ein erwachseneres Publikum zugeschnitten ist. Dies erreicht man vor allem aufgrund erstaunlicher Düsternis in der Geschichte, die zwar eine Art Wiedergänger des ersten Teils ist, aber dann wiederrum auch nicht ... Leider erkauft Shrek 4 dieses Mehr an Erwachsenheit auf Kosten des Humors. Es gibt nicht einen Brachiallacher, wie man ihn vom Franchise nun einmal gewohnt ist. Die veränderte Figurendynamik bremst den Humor zusätzlich. Dafür ist die Animation vom Feinsten, das Tempo enorm und es macht einfach Spaß, die alten Figuren neu interpretiert wieder zu sehen. Vor allem eben die fette Katze ;-)
Knight and Day
Kritik wird folgen, ich muss nur loswerden, dass der imo DER Blockbusterprototyp schlechthin ist! Relaxte Darsteller, flotte, wendungsreiche Story und extrem spektakuläre Action! Da fegts einen schier aus dem Sessel, zumal diese auch noch richtig geil inszeniert ist (also kein Gewackel, nix, was den Genuss stört!) ... 8 oder 9/10 ... entscheide ich beim Schreiben ;-)
Frost/Nixon
Mal wieder ein Streifen von Ron Howard, bei dem man schon vorm Filmgenuss weiß, wie er enden wird und dennoch ist der Film einfach mal irre spannend, vor allem wenn man sich auch nur ansatzweise für die Dynamik von Medien interessiert. Saustark. Dazu zwei gigantische Darsteller, bei denen vor allem Langella einfach mal eine Jahrhundertperformance abliefert! Eine echte Überraschung ist der unprätentiöse Score von Hans Zimmer.
Sukiyaki Western Django
Takashi Miike ... ja ... also bis zu diesem Film habe ich noch nie verstanden, warum er immer als japanischer Tarantino bezeichnet wird, da er im Gegensatz zu Tarantino einfach immer nur Genrefilme machte und da ein zwei irre Ideen dazupackte, die den Film im Idealfall (was selten genug vorkam) aus dem Mittelmaß herausragen ließen. Aber ein Genre hernehmen, es aufbrechen, es sich zu eigen machen und wild mit anderen Genres zu mischen, wie es eben Tarantino macht, das hat Miike für mein Verständnis nie geschafft. Bis eben zum Django. Der rockt einfach mal grandios das gesamte Westerngenre weg, bietet irren Humor, krasse Action, viele Westernklischees in japanischem Gewand und herrliche Ironie, etwa wenn einer brüllt, das sei hier nicht Yojimbo (und damit das Vorbild für die Handvoll Dollar und damit die Handlungsblaupause auch dieses Films hier) ... ... JETZT darf sich Miike als Tarantino Japans bezeichnen ;-)
Swamp Devil
Selten einen Film gesehen, der so offensichtlich dämlich Hinweise dahingehend streut, wie denn hier was zusammenpasst. Blöderweise ist am Ende auch wirklich alles so, wie man es sich nach 5 Minuten schon ausmalen kann. Spannung hats ergo keine, gute Darsteller sowieso net und mit Horror hat diese Creature Hatz auf Sci Fi Niveau eh nix zu tun ... Dennoch gelingen ein bis zwei sehr stimmungsvolle Szenen ...
# 9
Wer mal Lust auf eine düstere Dystopie im Trickfilmgewand hat, die net aus Japan stammt, der ist hier absolut richtig. Wer die übliche Trickfilmunterhaltung erwartet, wird sich sehr schnell sehr deplatziert fühlen, etwa wenn diverse Hauptfiguren teils beklemmend intensiv aus dem Spiel genommen werden, megadüstere Bösewichter angreifen oder die Action immer druckvoller gerät. Dazu kommt leider, dass sich die Figuren im Verlauf des Filmes nicht entwickeln und auch der Status Quo der Geschichte arg unverrückbar ist und keinerlei Entwicklung zulässt. Dafür sind die Animation und die lancierten Weltuntergangsbilder absolut eine Klasse für sich und die Schlussszene ist eine der schönsten der letzten Jahre ...
In diesem Sinne:
freeman
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