The Expendables I - IV
Ich war ja schon am Mittwoch in der Vorpremiere, allerdings habe ich bewusst mit einer Bewertung gewartet um nicht vollkommen aus der Euphorie oder Enttäuschung heraus meinen Senf abzugeben, da ich an den Film mit extrem hohen Erwartungen herangegangen bin und im Prinzip nur habe enttäuscht werden können.
Mit ein paar Tagen Abstand lässt sich festhalten, dass es sich bei The Expendables, um ein richtiges Actionbrett handelt, welches enorm Spaß macht und den stereotypen 80-er Jahre Actionfanboy im Prinzip in einen orgastischen Zustand versetzt. Nun leider sind die 80-er Jahre vorbei und wir schreiben das Jahr 2010, wo Sehgewohnheiten und die technischen Hilfsmittel sich doch massivst weiterentwickelt haben. Leider merkt man das auch The Expendables an allen Ecken an. An statt im Stile der 80-er auf hektische Schnitteinlagen zu verzichten, werden die Fights im Jason Bourne Stil abgehandelt, so dass dem Zuschauer doch das ein ums andere Mal recht schwindelig wird und man leicht die Übersicht über die Szenerie verliert. Ein weiterer massiver Kritikpunkt ist mal wieder die teilweise echt mies getrickste CGI, sei es nun das Blut oder aber die Explosionen, leider stammen viele der Schauwerte aus dem PC. Warum muss das sein und man kann nicht, wie man es von so einem Böller erwartet die altbewährten Bloodpacks zur Explosion bringen. Selbst günstige B-Action Movies kriegen das heute noch hin. Allerdings sind diese beiden Kritikpunkte mitunter auch die größten, die man anbringen muss, den ansonsten kann man bei The Expendables richtig Spaß haben. Die Action rockt, die Helden sind noch genauso cool, wenn nicht sogar cooler als damals, der Score ist fett und wuchtig und die Story, so wie es sich für so einen Film gehört passt auf einen Bierdeckel. Jeder der Actionhelden bekommt seine Momente.
Mit Sicherheit mein Highlight 2010, wenn auch nicht der erhoffte Überknaller, aber dies war ja abzusehen, dass man bei so einem Cast nicht allen erträumten Erwartungen gerecht werden kann. Aber endlich habe ich Dolph Lundgren mal auf der großen Leinwand gesehen ^^
Mit ein paar Tagen Abstand lässt sich festhalten, dass es sich bei The Expendables, um ein richtiges Actionbrett handelt, welches enorm Spaß macht und den stereotypen 80-er Jahre Actionfanboy im Prinzip in einen orgastischen Zustand versetzt. Nun leider sind die 80-er Jahre vorbei und wir schreiben das Jahr 2010, wo Sehgewohnheiten und die technischen Hilfsmittel sich doch massivst weiterentwickelt haben. Leider merkt man das auch The Expendables an allen Ecken an. An statt im Stile der 80-er auf hektische Schnitteinlagen zu verzichten, werden die Fights im Jason Bourne Stil abgehandelt, so dass dem Zuschauer doch das ein ums andere Mal recht schwindelig wird und man leicht die Übersicht über die Szenerie verliert. Ein weiterer massiver Kritikpunkt ist mal wieder die teilweise echt mies getrickste CGI, sei es nun das Blut oder aber die Explosionen, leider stammen viele der Schauwerte aus dem PC. Warum muss das sein und man kann nicht, wie man es von so einem Böller erwartet die altbewährten Bloodpacks zur Explosion bringen. Selbst günstige B-Action Movies kriegen das heute noch hin. Allerdings sind diese beiden Kritikpunkte mitunter auch die größten, die man anbringen muss, den ansonsten kann man bei The Expendables richtig Spaß haben. Die Action rockt, die Helden sind noch genauso cool, wenn nicht sogar cooler als damals, der Score ist fett und wuchtig und die Story, so wie es sich für so einen Film gehört passt auf einen Bierdeckel. Jeder der Actionhelden bekommt seine Momente.
Mit Sicherheit mein Highlight 2010, wenn auch nicht der erhoffte Überknaller, aber dies war ja abzusehen, dass man bei so einem Cast nicht allen erträumten Erwartungen gerecht werden kann. Aber endlich habe ich Dolph Lundgren mal auf der großen Leinwand gesehen ^^
- John_Clark
- Action Fan
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Yeah, wollt ich auch schon sagen - sicher ne Dame im Spiel. So wie bei mir gerade :) Deswegen gibts sowenig Reviews zur Zeit. Aber für Expendables und co. reaktivier ich meine Schreibkünste doch jederzeit :)Hannibal hat geschrieben:Und wie ist ihr Name? ;-)Ed Hunter hat geschrieben:Hab rausgefunden, dass das RL schöner ist. ;)
Die Jungspunde kennen anscheinend immer nur die Extreme, ist ja wie aktuell beim Wetter. Dabei kann man doch in beiden Welten zu Hause sein ohne die andere zu Vernachlässigen. Ich sitze gerade in der Hotellobby, trinke meinen Café und habe mein Netbook dabei. Mein RL schläft noch. Wenn sie wach ist, gehen wir schön frühstücken und danach ins örtliche Museum. Eine tolle Kombi oder? Bist halt doch ne Sissi!
- John_Clark
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Gesehen und für unterhaltsam befunden, leider zum einen etwas sehr auf Kult und dumme Sprüche gebürstet, zum anderen ästhetisch gar nicht in den 80ern verhaftet, was gerade bei den unmotiviert verwackelten und zu schnell geschnittenen Actionszenen nicht ganz nachvollziehbar ist.
Das 85Mill.US$-Budget sieht man dem Film auch nicht an, THE MARINE hatte z.B. bei einem 15 Mille-Budget die deutlich fettere Pyrotechnik.
Warum man nun das bulgarische Nu Image-Hauseffektstudio WORDWIDE FX die CGI hat machen lassen, erschließt sich mir auch nicht, so sehen einige der Effekte doch auffällig nach Effekten aus.
Die Shootouts sind fett, erreichen jedoch nicht die Härte und Konsequenz derer aus JOHN RAMBO.
Auch die Actionquantität hat mich ein wenig enttäuscht, da gibt es im Genre auf alle Fälle actionlastigeres.
Mit all seinen Vor- und Nachteilen entpuppt sich THE EXPENDABLES als wachechte Actiongülle, die im Kino zu sehen mir viel Vergnügen bereitet hat, die jedoch deutlich unter dem Möglichen bleibt, weswegen ich hoffe, dass man beim Nachfolger die Kritik gerade an Kamera und Effekten berücksichtigt.
Knappe
Das 85Mill.US$-Budget sieht man dem Film auch nicht an, THE MARINE hatte z.B. bei einem 15 Mille-Budget die deutlich fettere Pyrotechnik.
Warum man nun das bulgarische Nu Image-Hauseffektstudio WORDWIDE FX die CGI hat machen lassen, erschließt sich mir auch nicht, so sehen einige der Effekte doch auffällig nach Effekten aus.
Die Shootouts sind fett, erreichen jedoch nicht die Härte und Konsequenz derer aus JOHN RAMBO.
Auch die Actionquantität hat mich ein wenig enttäuscht, da gibt es im Genre auf alle Fälle actionlastigeres.
Mit all seinen Vor- und Nachteilen entpuppt sich THE EXPENDABLES als wachechte Actiongülle, die im Kino zu sehen mir viel Vergnügen bereitet hat, die jedoch deutlich unter dem Möglichen bleibt, weswegen ich hoffe, dass man beim Nachfolger die Kritik gerade an Kamera und Effekten berücksichtigt.
Knappe
Oh, du unterschätzt mich ja sowas von. ;) Einer der Kritikpunkte ist dabei (der erste), aber die Story ist imo zB. sogar ein Plus.C4rter hat geschrieben:freeman hat geschrieben:Ich hoffe, er veralbert uns ... weniger als 5/10 und er kriegt ne Forensperre ...
Ich wette er bringt die typischen Argumente der 5/10 Geber bei dem Film.
"Wackelkamera", "CGI-Blut", "Story", "kein 80s Gefühl"
Wenn die so weich zuhauen wie Stallone, werd ich es schon überleben.es war schön dich gekannt zu haben, vince...ich werd mit deinem tod nix zu tun haben, aber ich weiß dass es passieren wird.
Nee wie gesagt, Kritikpunkte sind ganz andere.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
finde, die Kritik vom Vince liest sich nachvollziehbar, und mit etwa diesen Erwartungen gehe ich schon seit den letzten Tagen ein wenig an den Film heran. Ich denke jeder muss für sich selber entscheiden, wie er den Film bewertet; der Unterhaltungsfaktor denke ist unbestreitbar hoch, aber ein Film mit solchen Comeback-Ambitionen sollte darüber hinaus dann vllt doch noch etwas mehr bieten, und unerwartete Stärken aufzeigen.
Naja was rede ich, muss den selbst noch sehen
Naja was rede ich, muss den selbst noch sehen
Sie liest sich gut wie immer, ja, aber die Wertung nachvollziehen kann ich nach der Lektüre irgendwie nicht...das klingt nach irgendwas zwischen 6 und 8, die 5 erschließt sich mir nicht so ganz, passt dafür aber prima in meine Vince-Schublade :-D
Achja...und das sind "The Big Four" des Thrash Metal, nicht Heavy Metal...keiner von den Guys hat je Heavy Metal gespielt, dafür sind die alle viel zu gut ;-)
Den Überkracher erwarte ich ehrlich gesagt auch nicht, aber mit einer 7-8 rechne ich schon...nächste Woche bin ich schlauer ;-)
Achja...und das sind "The Big Four" des Thrash Metal, nicht Heavy Metal...keiner von den Guys hat je Heavy Metal gespielt, dafür sind die alle viel zu gut ;-)
Den Überkracher erwarte ich ehrlich gesagt auch nicht, aber mit einer 7-8 rechne ich schon...nächste Woche bin ich schlauer ;-)
Es ist ne gute 5/10 an der Grenze zur 6, aber von ner 8 isses meilenweit entfernt... ich gebe mit der Note ja immerhin "Durchschnitt" zum Ausdruck, da kann ich schlecht nen Verriss schreiben. Es war mindestens so viel schlecht wie gut... und es wird in der Kritik ebenso viel Negatives wie Positives beschrieben - ergo 5/10. Wobei Noten eh Schall und Rauch sind, lieber auf die Inhalte achten. ;)Hannibal hat geschrieben:Sie liest sich gut wie immer, ja, aber die Wertung nachvollziehen kann ich nach der Lektüre irgendwie nicht...das klingt nach irgendwas zwischen 6 und 8, die 5 erschließt sich mir nicht so ganz, passt dafür aber prima in meine Vince-Schublade :-D
Ja schon klar, ich dachte halt mal, ich setze das unter den Genre-Überbegriff "Heavy Metal", damit es alle verstehen... womit ich dann aber anscheinend denen auf die Füße trete, die sich auskennen. Ich glaub das ändere ich nochmal ab. ;)Achja...und das sind "The Big Four" des Thrash Metal, nicht Heavy Metal...keiner von den Guys hat je Heavy Metal gespielt, dafür sind die alle viel zu gut ;-)
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