Interceptor
Interceptor
Interceptor
Originaltitel: The Wraith
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Mike Marvin
Darsteller: Charlie Sheen, Randy Quaid, Nick Cassavettes, Sheryl Fenn
Interceptor – Phantom der Ewigkeit (so heißt er immer im TV)! Wow was für ein Titel, nur leider hat das irgendwie nicht viel mit dem Film zu tun. Der Original Titel : The Wraith (heißt so viel wie Geist) passt da imo viel besser. Die deutschen Verleiher dachten sich wohl Interceptor hört sich ein wenig an wie Terminator, also passt der Titel besser. Interceptor heißt aber auf deutsch eher Abfänger oder Abfangjäger, was mit dem Film aber nicht wirklich was zu tun hat, da es nicht um Jets geht.
So nun aber zum Film selbst, die Story ist schnell erzählt : eine Gruppe jugendlicher Straßenraudis terrorisiert einen kleinen Wüstenort, wobei sie auch nicht vor Mord zurückschrecken. Ihr Opfer ist der Junge Jamie, doch Sheriff Loomis (Randy Quaid) kann diesen Fall niemals aufklären.
Eines Tages schwirren eine Gruppe Sternschnuppen (oder so was in der Art) durch die Nacht, als sie aufeinander treffen, kommt ein schwarzer Sportwagen und ein Typ im schwarzen Anzug mit Helm zum Vorschein (kein Witz, so lolig ist der Anfang wirklich). Wie sich später rausstellt ist es der wiedergeborene Jamie (Charlie Sheen) der auf Rache sinnt.
Die Masche der Raudis sich Autos zu besorgen (Autorennen, Gewinner kriegt beide Wagen) macht er sich zu nutze um mit ihnen Abzurechnen. Mit seinem super schwarzen Schlitten (da kommen Erinnerungen an Airwolf, Knight Rider und Street Hawk auf) lässt er sich auf ein Rennen nach dem anderen ein und killt die Gangster in dem er sie überholt und irgendwann abbremst, damit sie mit voller wucht in ihn rein fahren. Der Interceptor setzt sich natürlich wieder zusammen (lol!) Dies alles tut er um seine große Liebe (Sheryl Fenn) wieder zu erobern die jetzt gezwungenermaßen mit dem Anführer der Gang zusammen ist. Das Ganze erinnert stark an The Crow, aber hey : Interceptor gabs schon früher.
Im Film selber gibt es auch ein paar Goofs und Logiklöcher die sehr lustig sind : Gangster nimmt die Brille ab, nur um sie im nächsten Moment wieder aufzuhaben. Der schwarze Superwagen wurde anscheinend von Chrysler gebaut, da man obwohl schwarz lackiert, das Zeichen auf der Motorhaube sehen kann.
Ein riesen Logikfehler gibts am Ende : Jamie schenkt seinem Bruder das Killerauto,
na super : der Sheriff kennt den Wagen und der Bruder hat ein Motiv. Tolle Logik!
Nun aber zum Positiven des Films : der Film ist einer der besten Vertreter des 80er Actionkinos meiner Meinung nach. Story ist dumm wie immer und trieft nur so vor Klischees aus dieser Zeit, aber die Actionszenen und die Musik sind vom allerfeinsten. Die Rennszenen sind extrem gut, rasant inszeniert und dürften The Fast and The Furios Fans zufrieden stellen. Die einzige Schießerei ist zwar eher unspektakulär aber im Typischen 80er Style gehalten, man hat das Gefühl der Terminator läuft kurz durchs Bild als der Interceptor die Werksatt der Gang aufmischt.
Nun zum Soundtrack : imo einer der besten Soundtracks überhaupt aus dieser Zeit, Leute wie Robert Palmer z.B. untermalen den Film mit klassischen 80er rock der die rasanten Rennszenen klasse untermalt. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, wenn man Skang (ein Punk der Chemie säuft) und Gatterboy (ein geistiger Tieflieger) durch das Bild rennen kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Um den 80er Flair abzurunden spielt auch noch Clint mit...Clint Howard! ;-)
Charlie Sheen als Hauptdarsteller bleibt zwar blass, das ist aber nicht weiter schlimm, da er eh die meiste Zeit den Anzug an hat oder im Auto rumfährt. Sein erster Auftritt, indem er zu arschcooler Mucke mit Sonnenbrille und offenem Hemd auf einem Motorrad in die Stadt kommt, rockt aber schon mal richtig die Bude. Nick Cassavettes macht seine Sache als Oberbösewicht sehr gut und Randy Quaid spielt ganz solide.
Die DVD ist zum ersten mal uncut (obwohl die Schnitte lächerlich waren, sonderlich hart ist der Film nicht), hat ein gutes Bild und eine deutschen 5.1 Soundspur. Diese ist aber eher Pseudo-Surround Sound und hat kaum Bass, aber wir wollen nicht meckern : im Gegensatz zum Mono Ton der VHS sind es Welten. Es gibt sogar ein paar Splitsurroundeffeckte.
Fazit : einer der Filme mit denen ich groß geworden bin und die mir Heute immer noch so gut gefallen wie früher. Deswegen hat er auch einen hochen Nostalgiefaktor bei mir.
80er Flair pur!
Die DVD ist momentan nicht lieferbar bei Amazon, aber anscheinend kommt eine neue Ladung ab November wieder rein.
Originaltitel: The Wraith
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Mike Marvin
Darsteller: Charlie Sheen, Randy Quaid, Nick Cassavettes, Sheryl Fenn
Interceptor – Phantom der Ewigkeit (so heißt er immer im TV)! Wow was für ein Titel, nur leider hat das irgendwie nicht viel mit dem Film zu tun. Der Original Titel : The Wraith (heißt so viel wie Geist) passt da imo viel besser. Die deutschen Verleiher dachten sich wohl Interceptor hört sich ein wenig an wie Terminator, also passt der Titel besser. Interceptor heißt aber auf deutsch eher Abfänger oder Abfangjäger, was mit dem Film aber nicht wirklich was zu tun hat, da es nicht um Jets geht.
So nun aber zum Film selbst, die Story ist schnell erzählt : eine Gruppe jugendlicher Straßenraudis terrorisiert einen kleinen Wüstenort, wobei sie auch nicht vor Mord zurückschrecken. Ihr Opfer ist der Junge Jamie, doch Sheriff Loomis (Randy Quaid) kann diesen Fall niemals aufklären.
Eines Tages schwirren eine Gruppe Sternschnuppen (oder so was in der Art) durch die Nacht, als sie aufeinander treffen, kommt ein schwarzer Sportwagen und ein Typ im schwarzen Anzug mit Helm zum Vorschein (kein Witz, so lolig ist der Anfang wirklich). Wie sich später rausstellt ist es der wiedergeborene Jamie (Charlie Sheen) der auf Rache sinnt.
Die Masche der Raudis sich Autos zu besorgen (Autorennen, Gewinner kriegt beide Wagen) macht er sich zu nutze um mit ihnen Abzurechnen. Mit seinem super schwarzen Schlitten (da kommen Erinnerungen an Airwolf, Knight Rider und Street Hawk auf) lässt er sich auf ein Rennen nach dem anderen ein und killt die Gangster in dem er sie überholt und irgendwann abbremst, damit sie mit voller wucht in ihn rein fahren. Der Interceptor setzt sich natürlich wieder zusammen (lol!) Dies alles tut er um seine große Liebe (Sheryl Fenn) wieder zu erobern die jetzt gezwungenermaßen mit dem Anführer der Gang zusammen ist. Das Ganze erinnert stark an The Crow, aber hey : Interceptor gabs schon früher.
Im Film selber gibt es auch ein paar Goofs und Logiklöcher die sehr lustig sind : Gangster nimmt die Brille ab, nur um sie im nächsten Moment wieder aufzuhaben. Der schwarze Superwagen wurde anscheinend von Chrysler gebaut, da man obwohl schwarz lackiert, das Zeichen auf der Motorhaube sehen kann.
Ein riesen Logikfehler gibts am Ende : Jamie schenkt seinem Bruder das Killerauto,
na super : der Sheriff kennt den Wagen und der Bruder hat ein Motiv. Tolle Logik!
Nun aber zum Positiven des Films : der Film ist einer der besten Vertreter des 80er Actionkinos meiner Meinung nach. Story ist dumm wie immer und trieft nur so vor Klischees aus dieser Zeit, aber die Actionszenen und die Musik sind vom allerfeinsten. Die Rennszenen sind extrem gut, rasant inszeniert und dürften The Fast and The Furios Fans zufrieden stellen. Die einzige Schießerei ist zwar eher unspektakulär aber im Typischen 80er Style gehalten, man hat das Gefühl der Terminator läuft kurz durchs Bild als der Interceptor die Werksatt der Gang aufmischt.
Nun zum Soundtrack : imo einer der besten Soundtracks überhaupt aus dieser Zeit, Leute wie Robert Palmer z.B. untermalen den Film mit klassischen 80er rock der die rasanten Rennszenen klasse untermalt. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, wenn man Skang (ein Punk der Chemie säuft) und Gatterboy (ein geistiger Tieflieger) durch das Bild rennen kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Um den 80er Flair abzurunden spielt auch noch Clint mit...Clint Howard! ;-)
Charlie Sheen als Hauptdarsteller bleibt zwar blass, das ist aber nicht weiter schlimm, da er eh die meiste Zeit den Anzug an hat oder im Auto rumfährt. Sein erster Auftritt, indem er zu arschcooler Mucke mit Sonnenbrille und offenem Hemd auf einem Motorrad in die Stadt kommt, rockt aber schon mal richtig die Bude. Nick Cassavettes macht seine Sache als Oberbösewicht sehr gut und Randy Quaid spielt ganz solide.
Die DVD ist zum ersten mal uncut (obwohl die Schnitte lächerlich waren, sonderlich hart ist der Film nicht), hat ein gutes Bild und eine deutschen 5.1 Soundspur. Diese ist aber eher Pseudo-Surround Sound und hat kaum Bass, aber wir wollen nicht meckern : im Gegensatz zum Mono Ton der VHS sind es Welten. Es gibt sogar ein paar Splitsurroundeffeckte.
Fazit : einer der Filme mit denen ich groß geworden bin und die mir Heute immer noch so gut gefallen wie früher. Deswegen hat er auch einen hochen Nostalgiefaktor bei mir.
80er Flair pur!
Die DVD ist momentan nicht lieferbar bei Amazon, aber anscheinend kommt eine neue Ladung ab November wieder rein.
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
Interceptor finde ich auch nur geil. Den muss ich mir auch bald mal zulegen, alleine die Moppen von Sherilyn Fenn - so wunderbar jung wie sie hier ist - sind eigentlich jeden Preis wert ;-). Das Auto ist freilich der Hass, da saß ich damals (kurz nach der Wende und immer noch glaubend, es gäbe eigentlich nur Trabbis aufd er Welt) auch nur so aufm Sofa:
Schönes Ding.
In diesem Sinne:
freeman
Schönes Ding.
In diesem Sinne:
freeman
Hier noch meine Kritik:
Jamie wird von einer brutalen Punk-Gang unter Führung des gnadenlosen Packard hinterhältig ermordet. Doch er kehrt in Gestalt eines anderen zurück, um sich zu rächen. Ausgestattet mit übernatürlichen Kräften und einem unschlagbaren Auto - dem Turbo Interceptor - besiegt er jedes Gang-Mitglied in rasanten und tödlichen Autorennen. Immer wieder löst er sich wie ein Phantom auf und verschwindet spurlos. Die Leichen seiner Opfer stellen den Sheriff vor ein unlösbares Rätsel. Packard bedroht inzwischen Jamies ehemalige Freundin und will sie dazu zwingen, mit ihm abzuhauen. Doch er hat die Rechnung ohne den "Interceptor" gemacht.
Im Fahrwasser von Knight Rider und wohl auch von Zurück in die Zukunft präsentiert uns Mike Marvin ein tapferes B-Movie Fantasy Spektakel, welches jedoch nicht wirklich überzeugen kann. Der ganze Film strotzt nur so von Klischees und Stereo nein eher Monotypen wie sie im besten van Damme Bambushütten Film nicht vor kommen. Wenn der noch junge Charly Sheen zu Beginn auf dem Motorrad, natürlich mit offenem Hemd und mit einem Mega 80er Kracher Track auf dem Highway in die Stadt einfährt schaltet man, insofern man kein Genre Fan ist, am Besten gleich ab. Der Genre Fan hingegen wird erst einmal wie ein Irrer auf der Couch hüpfen, denn so dermaßen geile wenn auch einfache Openings gibt es wahrlich selten. Dazu dudelt der Soundtrack alleine in den ersten 20 Minuten einen hammermäßigen 80er Track nach dem anderen runter, dass der Film fast nebensächlich wird.
Der Soundtrack ist dann leider auch das einzige was wirklich zu überzeugen weiß, ok vielleicht noch die Bikinioptik von Sherylin Fenn, vielleicht auch die generelle Bikinioptik der anderen Mädels zu Beginn am See, natürlich wieder herrlich mit einem 80er Track in Szene gesetzt. Da wird’s einem doch fast warm ums Herz, denkt man sofort an seine eigene Jugend mit Modern Talking und Bonnie Tyler zurück. Zurück zum Film, dessen Plot dermaßen geradlinig aufs nach 10 Minuten schon ersichtliche Ende zuläuft, dass es Chuck Norris nicht hätte besser machen können. Das Ganze wird dann recht unspannend präsentiert zumal die angesprochenen Monotypen alle Klischees umsetzen, die es jemals in einem Film gegeben hat. So Namen wie Shank, Gutterboy, Rughead sind einfach typisch und dumm zugleich für solche B Filmchen und genauso agieren die Jungs dann auch. Eigentlich ist es zwar ganz süß und damals als Bube fand man das auch cool, aus heutiger Sicht ist so was eigentlich nur zum Abschalten. Dazu passend, die Sets: eine Garage, ein Highway, ein Burgerladen und die Straße vorm Haus, ja minimalistischer geht’s nur noch im angesprochenen Babumshüttenfilm von van Damme zu. Im Burgerladen scheint dann auch das tägliche öffentliche Leben der kompletten Stadtjugend abzulaufen. Alle Buben und Mädels sind dort versammelt, egal ob morgens oder abends, wahrscheinlich schlafen die auch alle dort. Naja immerhin gibt’s auch dort Bikinioptik auf Rollschuhen. Kommen wir nun zu der Action, die ja reichlich vorhanden ist. Im Fast to Furious Stil leider ohne Fast und manchmal auch ohne Furious gibt’s hin und wieder ein tolles Autorennen zu bewundern dazu paar nette Feuerbälle in denen die Lumpen der Reihe nach ihr Leben lassen. Zwischendurch gibt’s halt Brautschau mit Sheen und Sherylin sowie dem harten eifersüchtigen Rivalen Cassavettes samt Lumpenpack im Anhang.
Trotz dieser minimalistischen Umsetzung stellt der Film den Genreanhänger komplett zufrieden, denn alle angesprochenen Kritikpunkt sind dem 80er Fan eh egal sonst wäre van Damme und Konsorten schon lang in Rente und egal wie man letztendlich zu solchen Filmen steht, die Musik rockt immer, was in Zeiten von Deutschland sucht den Superstar nicht selbstverständlich ist.
:3of5:
Jamie wird von einer brutalen Punk-Gang unter Führung des gnadenlosen Packard hinterhältig ermordet. Doch er kehrt in Gestalt eines anderen zurück, um sich zu rächen. Ausgestattet mit übernatürlichen Kräften und einem unschlagbaren Auto - dem Turbo Interceptor - besiegt er jedes Gang-Mitglied in rasanten und tödlichen Autorennen. Immer wieder löst er sich wie ein Phantom auf und verschwindet spurlos. Die Leichen seiner Opfer stellen den Sheriff vor ein unlösbares Rätsel. Packard bedroht inzwischen Jamies ehemalige Freundin und will sie dazu zwingen, mit ihm abzuhauen. Doch er hat die Rechnung ohne den "Interceptor" gemacht.
Im Fahrwasser von Knight Rider und wohl auch von Zurück in die Zukunft präsentiert uns Mike Marvin ein tapferes B-Movie Fantasy Spektakel, welches jedoch nicht wirklich überzeugen kann. Der ganze Film strotzt nur so von Klischees und Stereo nein eher Monotypen wie sie im besten van Damme Bambushütten Film nicht vor kommen. Wenn der noch junge Charly Sheen zu Beginn auf dem Motorrad, natürlich mit offenem Hemd und mit einem Mega 80er Kracher Track auf dem Highway in die Stadt einfährt schaltet man, insofern man kein Genre Fan ist, am Besten gleich ab. Der Genre Fan hingegen wird erst einmal wie ein Irrer auf der Couch hüpfen, denn so dermaßen geile wenn auch einfache Openings gibt es wahrlich selten. Dazu dudelt der Soundtrack alleine in den ersten 20 Minuten einen hammermäßigen 80er Track nach dem anderen runter, dass der Film fast nebensächlich wird.
Der Soundtrack ist dann leider auch das einzige was wirklich zu überzeugen weiß, ok vielleicht noch die Bikinioptik von Sherylin Fenn, vielleicht auch die generelle Bikinioptik der anderen Mädels zu Beginn am See, natürlich wieder herrlich mit einem 80er Track in Szene gesetzt. Da wird’s einem doch fast warm ums Herz, denkt man sofort an seine eigene Jugend mit Modern Talking und Bonnie Tyler zurück. Zurück zum Film, dessen Plot dermaßen geradlinig aufs nach 10 Minuten schon ersichtliche Ende zuläuft, dass es Chuck Norris nicht hätte besser machen können. Das Ganze wird dann recht unspannend präsentiert zumal die angesprochenen Monotypen alle Klischees umsetzen, die es jemals in einem Film gegeben hat. So Namen wie Shank, Gutterboy, Rughead sind einfach typisch und dumm zugleich für solche B Filmchen und genauso agieren die Jungs dann auch. Eigentlich ist es zwar ganz süß und damals als Bube fand man das auch cool, aus heutiger Sicht ist so was eigentlich nur zum Abschalten. Dazu passend, die Sets: eine Garage, ein Highway, ein Burgerladen und die Straße vorm Haus, ja minimalistischer geht’s nur noch im angesprochenen Babumshüttenfilm von van Damme zu. Im Burgerladen scheint dann auch das tägliche öffentliche Leben der kompletten Stadtjugend abzulaufen. Alle Buben und Mädels sind dort versammelt, egal ob morgens oder abends, wahrscheinlich schlafen die auch alle dort. Naja immerhin gibt’s auch dort Bikinioptik auf Rollschuhen. Kommen wir nun zu der Action, die ja reichlich vorhanden ist. Im Fast to Furious Stil leider ohne Fast und manchmal auch ohne Furious gibt’s hin und wieder ein tolles Autorennen zu bewundern dazu paar nette Feuerbälle in denen die Lumpen der Reihe nach ihr Leben lassen. Zwischendurch gibt’s halt Brautschau mit Sheen und Sherylin sowie dem harten eifersüchtigen Rivalen Cassavettes samt Lumpenpack im Anhang.
Trotz dieser minimalistischen Umsetzung stellt der Film den Genreanhänger komplett zufrieden, denn alle angesprochenen Kritikpunkt sind dem 80er Fan eh egal sonst wäre van Damme und Konsorten schon lang in Rente und egal wie man letztendlich zu solchen Filmen steht, die Musik rockt immer, was in Zeiten von Deutschland sucht den Superstar nicht selbstverständlich ist.
:3of5:
Re: Interceptor
Da kannst du mal sehen was Jamie von seinem Bruder hält. Das wirft natürlich ein ganz neues Licht auf unseren "Helden" *gg*djoli hat geschrieben: Ein riesen Logikfehler gibts am Ende : Jamie schenkt seinem Bruder das Killerauto,
na super : der Sheriff kennt den Wagen und der Bruder hat ein Motiv. Tolle Logik!
:4of5:
Sicher der Film hat kein Prädikat: "Besonders Wertvoll." ^^
Ist ein Nostalgietrip. Schau mir den immer mal gern an wegen den Rennszenen und vorallem wegen dem coolen Soundtrack.
geb ich mal.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
-
- Action Prolet
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- Registriert: 16.05.2006, 10:52
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Müßte den auch mal endlich sehen, wenn ich nicht soviel Italo-Zeugs momentan auf dem Radar hätte. Glaub, der ist was für mich. Übrigens, kennt ihr den John-Carpenter-Film Black Moon? Das ist auch son kultiges 80er-Teil. Glaub, sogar auch von '86. Hat zwar mit Interceptor nicht viel zu tun, aber ein Super-Auto gibts da auch. Schöner Film.
Was das Logikloch am Ende angeht. Ich musste da eher immer darüber schmunzeln wegen der Anleitung im Handschuhfach! Da wird Jamie, von höheren Mächten, aus dem Reich der Toten wieder zurückgeschickt, erhält Waffen und Unbesiegbarkeit. Und da gibt es zu dem Superwagen tatsächlich eine Anleitung??! Wie mag das Aussehen?
Auf dem Cover strahlt einem der Wagen entgegen, mit düsteren Lettern oben geschrieben: TURBO INTERCEPTOR 1.0
Und am Ende steht: Made by Heaven (oder Hölle eher :twisted: )
Auf dem Cover strahlt einem der Wagen entgegen, mit düsteren Lettern oben geschrieben: TURBO INTERCEPTOR 1.0
Und am Ende steht: Made by Heaven (oder Hölle eher :twisted: )
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
Also imo wird der Typ wie eben auch der Charlie von hinten abgestochen ... deshalb sieht man ja den Charliekill gleich zweimal und immer wird die Variante des von hinten Aufschlitzens hervorgehoben. Kann mich da aber auch täuschen ... Das berühmte Sieben-Kopf-in-der-Kiste-Syndrom ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Ne Pierre, die DVD ist uncut und die beiden werden laufen gelassen. Da wird keiner abgestochen.freeman hat geschrieben:Also imo wird der Typ wie eben auch der Charlie von hinten abgestochen ... deshalb sieht man ja den Charliekill gleich zweimal und immer wird die Variante des von hinten Aufschlitzens hervorgehoben. Kann mich da aber auch täuschen ... Das berühmte Sieben-Kopf-in-der-Kiste-Syndrom ...
In diesem Sinne:
freeman
Glaube mir ich kenne den Film auswendig.
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
Gestern Mal angesehen im O-Ton.
Schönes Teil. Der Soundtrack ist wirklich die wucht, wobei wirklich tolle Songs total verheizt werden. Robert Palmer, Billy Idol und weiß nicht wer noch, läuft einfach im Hintergrund von Szenen und Gesprächen wobei solche Songs bei den Rennszenen richtig klasse gewesen wären. Die Songs die es dann bei den Rennen gab waren aber auch okay.
Sherilyn Fenn ist einfach himmlisch. Gott, die sieht hier super gut aus, noch besser als in Twin Peaks.
Charlie Sheen hat wohl die beste Hauptrolle der Welt, muss er doch kaum was tun außer mit dem Mopped rumfahren und mit Sherilyn Fenn rummachen.
Den Rest erledigt der Stuntman im Auto und der Praktikant im Anzug 8-)
In einigen Dialogen zwischen Sheen und Fenn merkt man auch leichte unsicherheiten, gutes Acting ist was anderes, aber ist ja auch ein 80 Action-Fun Movie.
Dafür funktioniert es auch sehr gut und ich würde 7/10 geben
Schönes Teil. Der Soundtrack ist wirklich die wucht, wobei wirklich tolle Songs total verheizt werden. Robert Palmer, Billy Idol und weiß nicht wer noch, läuft einfach im Hintergrund von Szenen und Gesprächen wobei solche Songs bei den Rennszenen richtig klasse gewesen wären. Die Songs die es dann bei den Rennen gab waren aber auch okay.
Sherilyn Fenn ist einfach himmlisch. Gott, die sieht hier super gut aus, noch besser als in Twin Peaks.
Charlie Sheen hat wohl die beste Hauptrolle der Welt, muss er doch kaum was tun außer mit dem Mopped rumfahren und mit Sherilyn Fenn rummachen.
Den Rest erledigt der Stuntman im Auto und der Praktikant im Anzug 8-)
In einigen Dialogen zwischen Sheen und Fenn merkt man auch leichte unsicherheiten, gutes Acting ist was anderes, aber ist ja auch ein 80 Action-Fun Movie.
Dafür funktioniert es auch sehr gut und ich würde 7/10 geben
"das AUTO: ein DODGE INTERCEPTOR ... die FARBE: SCHWARZ ... der FAHRER: ein TOTER"
die DVD Aufschrift ist der Brüller Und die Handlung auf der Rückseite so weit vom Film weg, wie nur möglich.
Der Film an sich ist aber echt nett. Ok, die Effekte sind mittlerweile zum schreien, aber was solls. Die Rennen machen Spaß und der Soundtrack ist wirklich 1a.
Mein persönliches Highlight waren ja die rot-weißen Stricksocken des zweiten Opfers ;)
die DVD Aufschrift ist der Brüller Und die Handlung auf der Rückseite so weit vom Film weg, wie nur möglich.
Der Film an sich ist aber echt nett. Ok, die Effekte sind mittlerweile zum schreien, aber was solls. Die Rennen machen Spaß und der Soundtrack ist wirklich 1a.
Mein persönliches Highlight waren ja die rot-weißen Stricksocken des zweiten Opfers ;)
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Im Gegensatz zu den meisten hier bin ich mit diesem von vielen nostalgisch-romantisch verklärten 80er Jahre Trash nicht warm geworden. Durchschaubare, dünne Story, kein Spannungsbogen und viele, aber immergleiche Actionszenen (Rennen gegen Bösewicht, Superauto, am Ende crashen beide Autos, Superauto bastelt sich wieder zusammen). Für die adrette Frau Fenn und den rockigen Soundtrack gibt es noch einige Sympathiepunkte, ansonsten kann ich dieser Jugendsünde des hier arg unterforderten Herrn Sheen nur wenig abgewinnen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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The Wraith (1986)
Wieder einer der zig Filme die ich mal sehen wollte und es nun getan habe. Die Rennen und die Soundtracks sind auf jeden Fall die Highlights des Films. Die Rennen sind gut gemacht und der Sound einfach nur klasse. Der Cast ist gut nur Charlie Sheen ist hier sehr blass und Clint Howard hat die Frisur des Films
Nick Cassavetes hat dann gleich im nächsten Film mit gespielt wo schon das nächste kultige Filmauto dabei war Black Moon.
Angeblich soll der Film auf eine Comicvorlage passieren darüber hab ich aber keine richtige Infos gefunden nur das hier vom englischen Wiki das die Autos der Bande irgendwie comichaft sind
Klasse Film von Mike Marvin der mir sehr gut gefallen hat und in die richtige Zeit passte sowas würde heute nicht mehr klappen Punkte.
Wieder einer der zig Filme die ich mal sehen wollte und es nun getan habe. Die Rennen und die Soundtracks sind auf jeden Fall die Highlights des Films. Die Rennen sind gut gemacht und der Sound einfach nur klasse. Der Cast ist gut nur Charlie Sheen ist hier sehr blass und Clint Howard hat die Frisur des Films
Nick Cassavetes hat dann gleich im nächsten Film mit gespielt wo schon das nächste kultige Filmauto dabei war Black Moon.
Angeblich soll der Film auf eine Comicvorlage passieren darüber hab ich aber keine richtige Infos gefunden nur das hier vom englischen Wiki das die Autos der Bande irgendwie comichaft sind
Außerdem wurde der Film dem Kamermann Bruce Ingram gewidmet der bei einer Szene wo eine Rennen gedreht wurde starb.In the Time Out review, editor John Pym saw The Wraith having "comic-strip killer car thieves" with "... the best joke having one of the thugs knowing the word "wraith"
Klasse Film von Mike Marvin der mir sehr gut gefallen hat und in die richtige Zeit passte sowas würde heute nicht mehr klappen Punkte.
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