Nein, der Film-Bond ist ein ganz anderer als der Bücher-Bond.deBohli hat geschrieben:
Aber eigentlich sollte ja alle Bond-Fans die Nähe zu den Büchern begrüssen können. Oder nicht? ;)
"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben
Bond ist für mich eben ein Gentleman mit Humor und Köpfchen, und nicht ein Muskelprotz mit dem Charme eines Handlangers wie es Craig spielt.deBohli hat geschrieben:Na ja, die Härte und Kompromislosigkeit stimmt so nun schon eher als in den alten Werken. Da war er einfach ein zu grosser Gentleman. :)
Interessanterweise sagte mal Christopher Lee, das Brosnan von der Performance dem Grundkonzept von Bond, wie es Flemming damals ersonnen hatte, am nächsten ist von den bisherigen Darstellern.
Und ein Weichei war Brosnan ja auch nicht. Draufhauen oder schießen konnte er auch gut.
Und ein Weichei war Brosnan ja auch nicht. Draufhauen oder schießen konnte er auch gut.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau (Review by Cinefreak
:3of5: , mit Daniela-Bonus 4 von 5
Die Bewertung gibt natürlich lediglich meine eigene Ansicht dazu wieder - aus heutiger Sicht und nachdem ich mittlerweile alle Bonds mindestens zwei- bis dreimal (viele öfter) gesehen habe. Technisch waren die Filme für die damalige Zeit natürlich verdammt großes Kino und insbesondere zu den Anfangszeiten von Bond sicherlich auf dem aktuellsten Stand der Technik. Die Ultimate Edit. wurden komplett digital restauriert (Bild für Bild), das Bild ist glasklar ohne Knistern. Veröffentlicht wurde sie von 21th Century Fox. Die zweite DVD beinhaltet unter anderem ein deutsch untertiteltes ausführliches Making of zum Film, in dem auch über die oben genannten Hintergründe zum Film berichtet wird. Sehr interessant!
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Anmerkung meinerseits: Vielen Dank für die ausführliche und mit zahlreichen Informationen gespickte Kritik! Auch die Fotostrecke mit den Bondgirls war ne tolle Idee. Habs wie gewünscht umgepflanzt an den entsprechenden Platz auf Seite 1. ;)
Btw. wegen der Wertungsbalken: hast du die blauen lieber? Eigentlich werten wir ja inzwischen immer mit den Wellenbalken von 0/10 bis 10/10...
Btw. wegen der Wertungsbalken: hast du die blauen lieber? Eigentlich werten wir ja inzwischen immer mit den Wellenbalken von 0/10 bis 10/10...
mir eigentlich egal...was entspricht 3 von5 in 10er? 7?
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dann mach 6,5 bis 7 draus. danke ;)
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Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
arg...einfachste Mathemathik...und man kommt nicht draufThe Punisher hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
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Das is keine Mathematik, das ist billiges Rechnen ;)Cinefreak hat geschrieben:arg...einfachste Mathemathik...und man kommt nicht draufThe Punisher hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
Genauso, wie sone Zeitschrift wie die "Freundin" oder "Bravo" keine wirkliche Literatur ist lol
Es soll sogar Menschen geben, welche die "Bild" ernsthaft als "Zeitung" bezeichnen...Sir Jay hat geschrieben:Das is keine Mathematik, das ist billiges Rechnen ;)Cinefreak hat geschrieben:arg...einfachste Mathemathik...und man kommt nicht draufThe Punisher hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
Genauso, wie sone Zeitschrift wie die "Freundin" oder "Bravo" keine wirkliche Literatur ist lol
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1,5/5 = 3/10Seemi hat geschrieben:Dann fühlen sich die ungeraden Zahlen ja übergangen, Punisher.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Das kenne ich von irgendwoher *g*... In meinem Filmtagebuch änderte sich die Wertikeit auch immer mehr, weil ich immer nur von 6-10 bewertete (5er system ). Aber wenn man einen richtig Schlechten Film gesehen hat wird man etwas aus der Bahn geworfen und erfährt, das man doch auch 0Punkte verteilen kann und schon sind die 6Punkte für einen mittelmässigen Film plötzlich zu viel :-DSir Jay hat geschrieben:ich blicke teilweise bei meinem eigenen Bewertungsschema nicht durch, und ändere auch noch nach 5 Jahren zum wiederholten Male die Punktzahl für nen speziellen Film; das sind meistens die, die zwischen 9 und 10 rangieren
ICh denke, das Problem ist folgendes:
Die Hälfte von 10 Punkten ist fünf. Fünf Punkte würden 50%, sprich einer Schulnote von vier entsprechen. Bewerte ich einen Film jetzt so, oder tue ich es nicht? Bin mir da auch oft unschlüssig. Denn dann hieße 0 Punkte ja wirklich 6-....und das ist schon eine sehr sehr harte Bewertung. Mein Englischlehrer im Wirtschaftsenglischkurs sagte immer so schön (er ist Ire): "Sometimes it`s eine Gefühl"....ich denke das triffts am ehesten
Ob da immer jede Bewertung exakt auf den Punkt trifft, ist da natürlich fraglich.
Wovon ich gar nichts halte, ist, einen Film nach Anspruch zu bewerten. Wenn der Streifen dermaßen gerockt hat, dass ich ihn immer wieder schaue, ist das für mich ne klare 9 oder 10. Da gibts auch keine Diskussion für mich.
Die Hälfte von 10 Punkten ist fünf. Fünf Punkte würden 50%, sprich einer Schulnote von vier entsprechen. Bewerte ich einen Film jetzt so, oder tue ich es nicht? Bin mir da auch oft unschlüssig. Denn dann hieße 0 Punkte ja wirklich 6-....und das ist schon eine sehr sehr harte Bewertung. Mein Englischlehrer im Wirtschaftsenglischkurs sagte immer so schön (er ist Ire): "Sometimes it`s eine Gefühl"....ich denke das triffts am ehesten
Ob da immer jede Bewertung exakt auf den Punkt trifft, ist da natürlich fraglich.
Wovon ich gar nichts halte, ist, einen Film nach Anspruch zu bewerten. Wenn der Streifen dermaßen gerockt hat, dass ich ihn immer wieder schaue, ist das für mich ne klare 9 oder 10. Da gibts auch keine Diskussion für mich.
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Review zu "Stirb an einem anderen Tag"
Review zum 20. Bond "Stirb an einem anderen Tag", den ich gerade nach längerer Zeit mal wieder gesehen habe.
Edit Vince: Review verpflanzt!
Edit Vince: Review verpflanzt!
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Und weiter gehts ;)
(Edit Vince: vertopft!)
(Edit Vince: vertopft!)
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James Bond jagt Dr.No
Zuerst das negative:
Im Deutschen ist vorallem die Syncro von Connery zu kritisieren.Kindlers´ Stimme passt so gar nicht in den Film.Die Autoverfolgungsjagd wirkt selbst für damalige Verhältnisse recht billig und ist kein bisschen spannend.Auch ist mir Honey Rider noch nie sympatisch gewesen.Ob es an Andrews oder an der Rolle an sich liegt?Keine Ahnung!Auch finde ich dass Dr.No im film zu wenig vorkommt.Zwar ein starker Dialog.Aber irgendwie kommt er doch recht spät.Quarrel gefält mir als Rolle nicht zum Teil ist er sogar nervig.Der Film wirkt zum Teil wie ein Abenteuerfilm.Das kann man positiv bewerten,tu ich aber nicht.
Nun zum positiven:
Der kaltblütige Mord an Prof.Dent ist sicherlich eine der besten Szenen der gesamten Reihe.Von beiden super gespielt,sehr brutal und ein spannender Dialog.Das der Film sich auf eine Location bezieht ist gut und darf als Bonus angesehen werden.Auch ist die Szene toll in der Bond bei Miss Taro vor der tür steht und Sie erstaunt ist das erkommt.Jack Lord und Joseph Wisemann spielen ihre Rollen gut aber vorallem Sean Connery liefert neben Liebesgrüsse aus Moskau seine (schauspielerisch) beste Leistung ab.So kann er durch aus charmant aber in der nächsten Sekunde eiskalt sein.Hier nimmt man ihm den Geheimagenten voll und ganz ab.Die szene in der der Chauffeur von Bond selbstmord begeht ist einfach genial und einer der Höhepunkte des Films.Auch rechne ich es dem Film hoch an das er sehr realistisch ist.Nichts ist unlogisch,albern,absurd oder unnötig.Die Geschichte könnte sich genauso zu getragen haben.Auch der Showdown zwischen Bond und No ist toll weil Bond alleine ohne Hilfe Dr.No besiegt.Die Szene mit der Tarantel in Bonds Bett ist gut und sehr spannend.(Wie der Stuntman das hingekriegt hat.)Auch schön ist das es keine Nebenhandlung gibt wie in Octopussy,Im Angesicht des Todes und Lizenz zum töten.So kommt man nicht durcheinander und kann sich ganz auf Bonds Auftrag konzentrieren.
Alles in allem:
Ein guter Bond-film mit einigen herrausragenden Szenen,einer unglaublichen Atmosphäre und einem klasse Hauptdarsteller.Die kurzen Längen (wiederspruch in sich) und das vermissen einiger Bond Elemente bringen mich dazu dem Film
zu geben
Liebesgrüsse aus Moskau
Zuerst das negative:
Negativ ist klar die Szene zu nennen in der "Red Grant" einen Russen tötet.Die Szene macht wenig Sinn da das letztendlich den ganzen Plan nur in Gefahr bringt.Auch hätte man aus Morzeny wesentlich mehr rausholen können.Der von Alferd Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" geklaute Angriff mit dem Helikopter kommt leider nicht auch nur annähernd an das Original heran.Viele finden das der Film in den ersten 75.Min irgendwie hängt das finde ich nicht.
Nun das positive:
"Red Grant!!!"Schon allein er ist ein Grund den Film zu sehen.Herrlich böse und brutal von Robert Shaw dargestellt erleben wir hier etwas ungewöhnlich kreatives in einem Bond-Film:
Wir wissen wer Grant ist,Bond nicht.Der ganze Film zeigt ihre langsame annäherung bis Sie sich endlich begegnen.Das Bond-Girl Tatjana Romanova ist überaus attraktiv und ist eines der typischen Bond-Girls der 60er.(Was nicht schlecht gemeint ist)Connery liefert seine beste Leistung als James Bond ab und begeistert in einigen Szenen noch mehr als in Dr.No oder später in Goldfinger.Die Story ist schön kompliziert so wie ich es mag.Peter R.Hunt liefert eine tolle Leistung ab.Denn der Schnitt von Liebesgrüsse aus Moskau ist dem der 60er um Längen voraus und suchte damals seines Gleichen.Kerim Bey ist der wohl beste verbündete Bonds und hat mit Pedro Armendariz einen hervorragenden Darsteller an dem sich bisher alle anderen Handlanger Darsteller messen wollen.Doch er ist und bleibt unerreicht.Der Kampf im Zug (Bond gegen "Red Grant") ist der beste Zweikampf der Bond-Geschichte und für damalige Verhältnisse sehr brutal.Der Angriff auf das Zigeunerlager und die Szenen auf den Booten am Ende sind noch ein zusätzlicher Bonbon bei denen man sich zurück legen un die Show genießen kann.Trotzallem sind sie logisch/nachvollziebar denn passen zur Handlung.
Fazit:Dieser Film gehört nicht nur zu den spannendsten und realistischten sondern auch zu den besten Bond-Filmen.In meiner Top 3 (der Bond-Filme) trotz zwei drei negativen Punkten vertreten.
Goldfinger
Zuerst das negative:
Was einem vielleicht erst beim dritten Mal ansehen auffällt sind viele Logiklöcher:
Goldfinger erklärt den Gangstern seinen Plan nur um sie dann alle zu vergase. OK, Ein Angeber. Aber einen lässt er sinnloserweise vorher heraus, lässt ihn mit dem gold wegfahren, Odd Job tötet ihn, bringt ihn zur Schrottpresse anstatt ihn irgendwo abzuladen (aber dann wäre natürlich der Film vorbeigewesen), jetzt ist das teure Auto pfutsch und das Gold muß mühselig aus dem Schrottpaket befreit werden.
Warum ihn nicht gleich auf der Farm töten, warum ihn nicht noch besser mit den anderen Gangstern zusammen umbringen?
Dann darf JB, obwohl er alles weiß, frei herumspazieren, obwohl er sich ja sonst immer aus den unmöglichsten Situationen befreit, aber hier turtelt er lieber mit Pussy herum anstatt die Welt zu retten. Aber wenn Odd Job ihn bewacht hätte, dann hätte er natürlich Pussy nicht verführen können.
Nachdem Pussy alles verraten hat warum nehmen die Amis Goldfinger nicht gleich gefangen?
Warum geben sie ihm dann, als die Atombombe eingetroffen ist, auch noch genügend Zeit sie beinahe noch zu zünden?
Warum sind im Inneren von Fort Knox keine Wachen?
Und dann das Ende. GF entführt das Flugzeug, was schon unwahrscheinlich ist, und nimmt dazu noch die gefangene Pussy mit, die ihn vorher verraten hat, ihr aber nun das Flugzeug anvertraut um ihn nun nach wohinauchimmer fliegen soll, obwohl sie dann mit dem Tod rechnen muß.
Warum sollte sie GF helfen JB zu töten?
Das sind alles nur kleine Sachen aber sie stören den relativ guten Gesamteindruck.Auch die von vielen so gelobte Aston Martin Verfolgungsjagd ist unnötig und nur für den Effekt.Die vielen Gadgets bringen Bond nähmlich kein Stück weiter.Auch das erneute Auftreten Felix Leiters (dessen Darsteller mit dem von Dr.No nicht mithalten kann) und die vielen Anspielungen auf Dr.No wirken hier so gezwungen dass es wehtut.
Nun das positive:
Goldfinger wird von Gert Fröbe genial geschauspielert und ist neben Kananga/Mr.Big und Alec Trewelyn der beste Gegenspieler Bonds.Alle Szenen mit ihm und Bond sind ein Genuss vorbei in der ersten Hälfte das Golfspiel heraussticht.Hier sehen wir wie Bond seinen Gegner reizt,ihn provoziert und dabei ein unnötiges Risiko eingeht.Doch genau das ist es was Bond so einzigartig macht.Der Höhepunkt des Films ist natürlich die umwerfende Laser-Szene.Ich frage mich warum den Drehbuch-Autoren nie wieder ein so toller Dialog gelungen ist.
Bond: "Erwarten Sie von mir, dass ich rede?"
Goldfinger: "Nein, Mister Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!"
Herrlich.
Die Bond-Girls sind natürlich wie immer o.k,M-Q-Miss Moneypenny wie immer akzeptabel und Sean Connery ist hier ebenfalls sehr überzeugend.
Fazit:Goldfinger ist und bleibt ein Klassiker.Der Film lebt von Bonds Aufeinandertreffen mit seinem Gegenspieler.Doch eineige Szenen vollen nicht gefallen und der Film hat neben einigen Logikproblemen auch noch leichte Längen.
Aufgrund des Klassiker Status vergebe ich
Nächste Woche folgen die Kritiken zu Feuerball und Man lebt nur zweimal
Zuerst das negative:
Im Deutschen ist vorallem die Syncro von Connery zu kritisieren.Kindlers´ Stimme passt so gar nicht in den Film.Die Autoverfolgungsjagd wirkt selbst für damalige Verhältnisse recht billig und ist kein bisschen spannend.Auch ist mir Honey Rider noch nie sympatisch gewesen.Ob es an Andrews oder an der Rolle an sich liegt?Keine Ahnung!Auch finde ich dass Dr.No im film zu wenig vorkommt.Zwar ein starker Dialog.Aber irgendwie kommt er doch recht spät.Quarrel gefält mir als Rolle nicht zum Teil ist er sogar nervig.Der Film wirkt zum Teil wie ein Abenteuerfilm.Das kann man positiv bewerten,tu ich aber nicht.
Nun zum positiven:
Der kaltblütige Mord an Prof.Dent ist sicherlich eine der besten Szenen der gesamten Reihe.Von beiden super gespielt,sehr brutal und ein spannender Dialog.Das der Film sich auf eine Location bezieht ist gut und darf als Bonus angesehen werden.Auch ist die Szene toll in der Bond bei Miss Taro vor der tür steht und Sie erstaunt ist das erkommt.Jack Lord und Joseph Wisemann spielen ihre Rollen gut aber vorallem Sean Connery liefert neben Liebesgrüsse aus Moskau seine (schauspielerisch) beste Leistung ab.So kann er durch aus charmant aber in der nächsten Sekunde eiskalt sein.Hier nimmt man ihm den Geheimagenten voll und ganz ab.Die szene in der der Chauffeur von Bond selbstmord begeht ist einfach genial und einer der Höhepunkte des Films.Auch rechne ich es dem Film hoch an das er sehr realistisch ist.Nichts ist unlogisch,albern,absurd oder unnötig.Die Geschichte könnte sich genauso zu getragen haben.Auch der Showdown zwischen Bond und No ist toll weil Bond alleine ohne Hilfe Dr.No besiegt.Die Szene mit der Tarantel in Bonds Bett ist gut und sehr spannend.(Wie der Stuntman das hingekriegt hat.)Auch schön ist das es keine Nebenhandlung gibt wie in Octopussy,Im Angesicht des Todes und Lizenz zum töten.So kommt man nicht durcheinander und kann sich ganz auf Bonds Auftrag konzentrieren.
Alles in allem:
Ein guter Bond-film mit einigen herrausragenden Szenen,einer unglaublichen Atmosphäre und einem klasse Hauptdarsteller.Die kurzen Längen (wiederspruch in sich) und das vermissen einiger Bond Elemente bringen mich dazu dem Film
zu geben
Liebesgrüsse aus Moskau
Zuerst das negative:
Negativ ist klar die Szene zu nennen in der "Red Grant" einen Russen tötet.Die Szene macht wenig Sinn da das letztendlich den ganzen Plan nur in Gefahr bringt.Auch hätte man aus Morzeny wesentlich mehr rausholen können.Der von Alferd Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" geklaute Angriff mit dem Helikopter kommt leider nicht auch nur annähernd an das Original heran.Viele finden das der Film in den ersten 75.Min irgendwie hängt das finde ich nicht.
Nun das positive:
"Red Grant!!!"Schon allein er ist ein Grund den Film zu sehen.Herrlich böse und brutal von Robert Shaw dargestellt erleben wir hier etwas ungewöhnlich kreatives in einem Bond-Film:
Wir wissen wer Grant ist,Bond nicht.Der ganze Film zeigt ihre langsame annäherung bis Sie sich endlich begegnen.Das Bond-Girl Tatjana Romanova ist überaus attraktiv und ist eines der typischen Bond-Girls der 60er.(Was nicht schlecht gemeint ist)Connery liefert seine beste Leistung als James Bond ab und begeistert in einigen Szenen noch mehr als in Dr.No oder später in Goldfinger.Die Story ist schön kompliziert so wie ich es mag.Peter R.Hunt liefert eine tolle Leistung ab.Denn der Schnitt von Liebesgrüsse aus Moskau ist dem der 60er um Längen voraus und suchte damals seines Gleichen.Kerim Bey ist der wohl beste verbündete Bonds und hat mit Pedro Armendariz einen hervorragenden Darsteller an dem sich bisher alle anderen Handlanger Darsteller messen wollen.Doch er ist und bleibt unerreicht.Der Kampf im Zug (Bond gegen "Red Grant") ist der beste Zweikampf der Bond-Geschichte und für damalige Verhältnisse sehr brutal.Der Angriff auf das Zigeunerlager und die Szenen auf den Booten am Ende sind noch ein zusätzlicher Bonbon bei denen man sich zurück legen un die Show genießen kann.Trotzallem sind sie logisch/nachvollziebar denn passen zur Handlung.
Fazit:Dieser Film gehört nicht nur zu den spannendsten und realistischten sondern auch zu den besten Bond-Filmen.In meiner Top 3 (der Bond-Filme) trotz zwei drei negativen Punkten vertreten.
Goldfinger
Zuerst das negative:
Was einem vielleicht erst beim dritten Mal ansehen auffällt sind viele Logiklöcher:
Goldfinger erklärt den Gangstern seinen Plan nur um sie dann alle zu vergase. OK, Ein Angeber. Aber einen lässt er sinnloserweise vorher heraus, lässt ihn mit dem gold wegfahren, Odd Job tötet ihn, bringt ihn zur Schrottpresse anstatt ihn irgendwo abzuladen (aber dann wäre natürlich der Film vorbeigewesen), jetzt ist das teure Auto pfutsch und das Gold muß mühselig aus dem Schrottpaket befreit werden.
Warum ihn nicht gleich auf der Farm töten, warum ihn nicht noch besser mit den anderen Gangstern zusammen umbringen?
Dann darf JB, obwohl er alles weiß, frei herumspazieren, obwohl er sich ja sonst immer aus den unmöglichsten Situationen befreit, aber hier turtelt er lieber mit Pussy herum anstatt die Welt zu retten. Aber wenn Odd Job ihn bewacht hätte, dann hätte er natürlich Pussy nicht verführen können.
Nachdem Pussy alles verraten hat warum nehmen die Amis Goldfinger nicht gleich gefangen?
Warum geben sie ihm dann, als die Atombombe eingetroffen ist, auch noch genügend Zeit sie beinahe noch zu zünden?
Warum sind im Inneren von Fort Knox keine Wachen?
Und dann das Ende. GF entführt das Flugzeug, was schon unwahrscheinlich ist, und nimmt dazu noch die gefangene Pussy mit, die ihn vorher verraten hat, ihr aber nun das Flugzeug anvertraut um ihn nun nach wohinauchimmer fliegen soll, obwohl sie dann mit dem Tod rechnen muß.
Warum sollte sie GF helfen JB zu töten?
Das sind alles nur kleine Sachen aber sie stören den relativ guten Gesamteindruck.Auch die von vielen so gelobte Aston Martin Verfolgungsjagd ist unnötig und nur für den Effekt.Die vielen Gadgets bringen Bond nähmlich kein Stück weiter.Auch das erneute Auftreten Felix Leiters (dessen Darsteller mit dem von Dr.No nicht mithalten kann) und die vielen Anspielungen auf Dr.No wirken hier so gezwungen dass es wehtut.
Nun das positive:
Goldfinger wird von Gert Fröbe genial geschauspielert und ist neben Kananga/Mr.Big und Alec Trewelyn der beste Gegenspieler Bonds.Alle Szenen mit ihm und Bond sind ein Genuss vorbei in der ersten Hälfte das Golfspiel heraussticht.Hier sehen wir wie Bond seinen Gegner reizt,ihn provoziert und dabei ein unnötiges Risiko eingeht.Doch genau das ist es was Bond so einzigartig macht.Der Höhepunkt des Films ist natürlich die umwerfende Laser-Szene.Ich frage mich warum den Drehbuch-Autoren nie wieder ein so toller Dialog gelungen ist.
Bond: "Erwarten Sie von mir, dass ich rede?"
Goldfinger: "Nein, Mister Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!"
Herrlich.
Die Bond-Girls sind natürlich wie immer o.k,M-Q-Miss Moneypenny wie immer akzeptabel und Sean Connery ist hier ebenfalls sehr überzeugend.
Fazit:Goldfinger ist und bleibt ein Klassiker.Der Film lebt von Bonds Aufeinandertreffen mit seinem Gegenspieler.Doch eineige Szenen vollen nicht gefallen und der Film hat neben einigen Logikproblemen auch noch leichte Längen.
Aufgrund des Klassiker Status vergebe ich
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