"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben
- Sir Jay
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Das is keine Mathematik, das ist billiges Rechnen ;)Cinefreak hat geschrieben:arg...einfachste Mathemathik...und man kommt nicht draufThe Punisher hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
Genauso, wie sone Zeitschrift wie die "Freundin" oder "Bravo" keine wirkliche Literatur ist lol
Es soll sogar Menschen geben, welche die "Bild" ernsthaft als "Zeitung" bezeichnen...Sir Jay hat geschrieben:Das is keine Mathematik, das ist billiges Rechnen ;)Cinefreak hat geschrieben:arg...einfachste Mathemathik...und man kommt nicht draufThe Punisher hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach Leute, beim 10er System nimmt man das doppelte
1/5 = 2/10
2/5 = 4/10
3/5 = 6/10
4/5 = 8/10
5/5 = 10/10
Genauso, wie sone Zeitschrift wie die "Freundin" oder "Bravo" keine wirkliche Literatur ist lol
- The Punisher
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1,5/5 = 3/10Seemi hat geschrieben:Dann fühlen sich die ungeraden Zahlen ja übergangen, Punisher.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Das kenne ich von irgendwoher *g*... In meinem Filmtagebuch änderte sich die Wertikeit auch immer mehr, weil ich immer nur von 6-10 bewertete (5er system ). Aber wenn man einen richtig Schlechten Film gesehen hat wird man etwas aus der Bahn geworfen und erfährt, das man doch auch 0Punkte verteilen kann und schon sind die 6Punkte für einen mittelmässigen Film plötzlich zu viel :-DSir Jay hat geschrieben:ich blicke teilweise bei meinem eigenen Bewertungsschema nicht durch, und ändere auch noch nach 5 Jahren zum wiederholten Male die Punktzahl für nen speziellen Film; das sind meistens die, die zwischen 9 und 10 rangieren
ICh denke, das Problem ist folgendes:
Die Hälfte von 10 Punkten ist fünf. Fünf Punkte würden 50%, sprich einer Schulnote von vier entsprechen. Bewerte ich einen Film jetzt so, oder tue ich es nicht? Bin mir da auch oft unschlüssig. Denn dann hieße 0 Punkte ja wirklich 6-....und das ist schon eine sehr sehr harte Bewertung. Mein Englischlehrer im Wirtschaftsenglischkurs sagte immer so schön (er ist Ire): "Sometimes it`s eine Gefühl"....ich denke das triffts am ehesten
Ob da immer jede Bewertung exakt auf den Punkt trifft, ist da natürlich fraglich.
Wovon ich gar nichts halte, ist, einen Film nach Anspruch zu bewerten. Wenn der Streifen dermaßen gerockt hat, dass ich ihn immer wieder schaue, ist das für mich ne klare 9 oder 10. Da gibts auch keine Diskussion für mich.
Die Hälfte von 10 Punkten ist fünf. Fünf Punkte würden 50%, sprich einer Schulnote von vier entsprechen. Bewerte ich einen Film jetzt so, oder tue ich es nicht? Bin mir da auch oft unschlüssig. Denn dann hieße 0 Punkte ja wirklich 6-....und das ist schon eine sehr sehr harte Bewertung. Mein Englischlehrer im Wirtschaftsenglischkurs sagte immer so schön (er ist Ire): "Sometimes it`s eine Gefühl"....ich denke das triffts am ehesten
Ob da immer jede Bewertung exakt auf den Punkt trifft, ist da natürlich fraglich.
Wovon ich gar nichts halte, ist, einen Film nach Anspruch zu bewerten. Wenn der Streifen dermaßen gerockt hat, dass ich ihn immer wieder schaue, ist das für mich ne klare 9 oder 10. Da gibts auch keine Diskussion für mich.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Review zu "Stirb an einem anderen Tag"
Review zum 20. Bond "Stirb an einem anderen Tag", den ich gerade nach längerer Zeit mal wieder gesehen habe.
Edit Vince: Review verpflanzt!
Edit Vince: Review verpflanzt!
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Und weiter gehts ;)
(Edit Vince: vertopft!)
(Edit Vince: vertopft!)
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James Bond jagt Dr.No
Zuerst das negative:
Im Deutschen ist vorallem die Syncro von Connery zu kritisieren.Kindlers´ Stimme passt so gar nicht in den Film.Die Autoverfolgungsjagd wirkt selbst für damalige Verhältnisse recht billig und ist kein bisschen spannend.Auch ist mir Honey Rider noch nie sympatisch gewesen.Ob es an Andrews oder an der Rolle an sich liegt?Keine Ahnung!Auch finde ich dass Dr.No im film zu wenig vorkommt.Zwar ein starker Dialog.Aber irgendwie kommt er doch recht spät.Quarrel gefält mir als Rolle nicht zum Teil ist er sogar nervig.Der Film wirkt zum Teil wie ein Abenteuerfilm.Das kann man positiv bewerten,tu ich aber nicht.
Nun zum positiven:
Der kaltblütige Mord an Prof.Dent ist sicherlich eine der besten Szenen der gesamten Reihe.Von beiden super gespielt,sehr brutal und ein spannender Dialog.Das der Film sich auf eine Location bezieht ist gut und darf als Bonus angesehen werden.Auch ist die Szene toll in der Bond bei Miss Taro vor der tür steht und Sie erstaunt ist das erkommt.Jack Lord und Joseph Wisemann spielen ihre Rollen gut aber vorallem Sean Connery liefert neben Liebesgrüsse aus Moskau seine (schauspielerisch) beste Leistung ab.So kann er durch aus charmant aber in der nächsten Sekunde eiskalt sein.Hier nimmt man ihm den Geheimagenten voll und ganz ab.Die szene in der der Chauffeur von Bond selbstmord begeht ist einfach genial und einer der Höhepunkte des Films.Auch rechne ich es dem Film hoch an das er sehr realistisch ist.Nichts ist unlogisch,albern,absurd oder unnötig.Die Geschichte könnte sich genauso zu getragen haben.Auch der Showdown zwischen Bond und No ist toll weil Bond alleine ohne Hilfe Dr.No besiegt.Die Szene mit der Tarantel in Bonds Bett ist gut und sehr spannend.(Wie der Stuntman das hingekriegt hat.)Auch schön ist das es keine Nebenhandlung gibt wie in Octopussy,Im Angesicht des Todes und Lizenz zum töten.So kommt man nicht durcheinander und kann sich ganz auf Bonds Auftrag konzentrieren.
Alles in allem:
Ein guter Bond-film mit einigen herrausragenden Szenen,einer unglaublichen Atmosphäre und einem klasse Hauptdarsteller.Die kurzen Längen (wiederspruch in sich) und das vermissen einiger Bond Elemente bringen mich dazu dem Film
zu geben
Liebesgrüsse aus Moskau
Zuerst das negative:
Negativ ist klar die Szene zu nennen in der "Red Grant" einen Russen tötet.Die Szene macht wenig Sinn da das letztendlich den ganzen Plan nur in Gefahr bringt.Auch hätte man aus Morzeny wesentlich mehr rausholen können.Der von Alferd Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" geklaute Angriff mit dem Helikopter kommt leider nicht auch nur annähernd an das Original heran.Viele finden das der Film in den ersten 75.Min irgendwie hängt das finde ich nicht.
Nun das positive:
"Red Grant!!!"Schon allein er ist ein Grund den Film zu sehen.Herrlich böse und brutal von Robert Shaw dargestellt erleben wir hier etwas ungewöhnlich kreatives in einem Bond-Film:
Wir wissen wer Grant ist,Bond nicht.Der ganze Film zeigt ihre langsame annäherung bis Sie sich endlich begegnen.Das Bond-Girl Tatjana Romanova ist überaus attraktiv und ist eines der typischen Bond-Girls der 60er.(Was nicht schlecht gemeint ist)Connery liefert seine beste Leistung als James Bond ab und begeistert in einigen Szenen noch mehr als in Dr.No oder später in Goldfinger.Die Story ist schön kompliziert so wie ich es mag.Peter R.Hunt liefert eine tolle Leistung ab.Denn der Schnitt von Liebesgrüsse aus Moskau ist dem der 60er um Längen voraus und suchte damals seines Gleichen.Kerim Bey ist der wohl beste verbündete Bonds und hat mit Pedro Armendariz einen hervorragenden Darsteller an dem sich bisher alle anderen Handlanger Darsteller messen wollen.Doch er ist und bleibt unerreicht.Der Kampf im Zug (Bond gegen "Red Grant") ist der beste Zweikampf der Bond-Geschichte und für damalige Verhältnisse sehr brutal.Der Angriff auf das Zigeunerlager und die Szenen auf den Booten am Ende sind noch ein zusätzlicher Bonbon bei denen man sich zurück legen un die Show genießen kann.Trotzallem sind sie logisch/nachvollziebar denn passen zur Handlung.
Fazit:Dieser Film gehört nicht nur zu den spannendsten und realistischten sondern auch zu den besten Bond-Filmen.In meiner Top 3 (der Bond-Filme) trotz zwei drei negativen Punkten vertreten.
Goldfinger
Zuerst das negative:
Was einem vielleicht erst beim dritten Mal ansehen auffällt sind viele Logiklöcher:
Goldfinger erklärt den Gangstern seinen Plan nur um sie dann alle zu vergase. OK, Ein Angeber. Aber einen lässt er sinnloserweise vorher heraus, lässt ihn mit dem gold wegfahren, Odd Job tötet ihn, bringt ihn zur Schrottpresse anstatt ihn irgendwo abzuladen (aber dann wäre natürlich der Film vorbeigewesen), jetzt ist das teure Auto pfutsch und das Gold muß mühselig aus dem Schrottpaket befreit werden.
Warum ihn nicht gleich auf der Farm töten, warum ihn nicht noch besser mit den anderen Gangstern zusammen umbringen?
Dann darf JB, obwohl er alles weiß, frei herumspazieren, obwohl er sich ja sonst immer aus den unmöglichsten Situationen befreit, aber hier turtelt er lieber mit Pussy herum anstatt die Welt zu retten. Aber wenn Odd Job ihn bewacht hätte, dann hätte er natürlich Pussy nicht verführen können.
Nachdem Pussy alles verraten hat warum nehmen die Amis Goldfinger nicht gleich gefangen?
Warum geben sie ihm dann, als die Atombombe eingetroffen ist, auch noch genügend Zeit sie beinahe noch zu zünden?
Warum sind im Inneren von Fort Knox keine Wachen?
Und dann das Ende. GF entführt das Flugzeug, was schon unwahrscheinlich ist, und nimmt dazu noch die gefangene Pussy mit, die ihn vorher verraten hat, ihr aber nun das Flugzeug anvertraut um ihn nun nach wohinauchimmer fliegen soll, obwohl sie dann mit dem Tod rechnen muß.
Warum sollte sie GF helfen JB zu töten?
Das sind alles nur kleine Sachen aber sie stören den relativ guten Gesamteindruck.Auch die von vielen so gelobte Aston Martin Verfolgungsjagd ist unnötig und nur für den Effekt.Die vielen Gadgets bringen Bond nähmlich kein Stück weiter.Auch das erneute Auftreten Felix Leiters (dessen Darsteller mit dem von Dr.No nicht mithalten kann) und die vielen Anspielungen auf Dr.No wirken hier so gezwungen dass es wehtut.
Nun das positive:
Goldfinger wird von Gert Fröbe genial geschauspielert und ist neben Kananga/Mr.Big und Alec Trewelyn der beste Gegenspieler Bonds.Alle Szenen mit ihm und Bond sind ein Genuss vorbei in der ersten Hälfte das Golfspiel heraussticht.Hier sehen wir wie Bond seinen Gegner reizt,ihn provoziert und dabei ein unnötiges Risiko eingeht.Doch genau das ist es was Bond so einzigartig macht.Der Höhepunkt des Films ist natürlich die umwerfende Laser-Szene.Ich frage mich warum den Drehbuch-Autoren nie wieder ein so toller Dialog gelungen ist.
Bond: "Erwarten Sie von mir, dass ich rede?"
Goldfinger: "Nein, Mister Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!"
Herrlich.
Die Bond-Girls sind natürlich wie immer o.k,M-Q-Miss Moneypenny wie immer akzeptabel und Sean Connery ist hier ebenfalls sehr überzeugend.
Fazit:Goldfinger ist und bleibt ein Klassiker.Der Film lebt von Bonds Aufeinandertreffen mit seinem Gegenspieler.Doch eineige Szenen vollen nicht gefallen und der Film hat neben einigen Logikproblemen auch noch leichte Längen.
Aufgrund des Klassiker Status vergebe ich
Nächste Woche folgen die Kritiken zu Feuerball und Man lebt nur zweimal
Zuerst das negative:
Im Deutschen ist vorallem die Syncro von Connery zu kritisieren.Kindlers´ Stimme passt so gar nicht in den Film.Die Autoverfolgungsjagd wirkt selbst für damalige Verhältnisse recht billig und ist kein bisschen spannend.Auch ist mir Honey Rider noch nie sympatisch gewesen.Ob es an Andrews oder an der Rolle an sich liegt?Keine Ahnung!Auch finde ich dass Dr.No im film zu wenig vorkommt.Zwar ein starker Dialog.Aber irgendwie kommt er doch recht spät.Quarrel gefält mir als Rolle nicht zum Teil ist er sogar nervig.Der Film wirkt zum Teil wie ein Abenteuerfilm.Das kann man positiv bewerten,tu ich aber nicht.
Nun zum positiven:
Der kaltblütige Mord an Prof.Dent ist sicherlich eine der besten Szenen der gesamten Reihe.Von beiden super gespielt,sehr brutal und ein spannender Dialog.Das der Film sich auf eine Location bezieht ist gut und darf als Bonus angesehen werden.Auch ist die Szene toll in der Bond bei Miss Taro vor der tür steht und Sie erstaunt ist das erkommt.Jack Lord und Joseph Wisemann spielen ihre Rollen gut aber vorallem Sean Connery liefert neben Liebesgrüsse aus Moskau seine (schauspielerisch) beste Leistung ab.So kann er durch aus charmant aber in der nächsten Sekunde eiskalt sein.Hier nimmt man ihm den Geheimagenten voll und ganz ab.Die szene in der der Chauffeur von Bond selbstmord begeht ist einfach genial und einer der Höhepunkte des Films.Auch rechne ich es dem Film hoch an das er sehr realistisch ist.Nichts ist unlogisch,albern,absurd oder unnötig.Die Geschichte könnte sich genauso zu getragen haben.Auch der Showdown zwischen Bond und No ist toll weil Bond alleine ohne Hilfe Dr.No besiegt.Die Szene mit der Tarantel in Bonds Bett ist gut und sehr spannend.(Wie der Stuntman das hingekriegt hat.)Auch schön ist das es keine Nebenhandlung gibt wie in Octopussy,Im Angesicht des Todes und Lizenz zum töten.So kommt man nicht durcheinander und kann sich ganz auf Bonds Auftrag konzentrieren.
Alles in allem:
Ein guter Bond-film mit einigen herrausragenden Szenen,einer unglaublichen Atmosphäre und einem klasse Hauptdarsteller.Die kurzen Längen (wiederspruch in sich) und das vermissen einiger Bond Elemente bringen mich dazu dem Film
zu geben
Liebesgrüsse aus Moskau
Zuerst das negative:
Negativ ist klar die Szene zu nennen in der "Red Grant" einen Russen tötet.Die Szene macht wenig Sinn da das letztendlich den ganzen Plan nur in Gefahr bringt.Auch hätte man aus Morzeny wesentlich mehr rausholen können.Der von Alferd Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" geklaute Angriff mit dem Helikopter kommt leider nicht auch nur annähernd an das Original heran.Viele finden das der Film in den ersten 75.Min irgendwie hängt das finde ich nicht.
Nun das positive:
"Red Grant!!!"Schon allein er ist ein Grund den Film zu sehen.Herrlich böse und brutal von Robert Shaw dargestellt erleben wir hier etwas ungewöhnlich kreatives in einem Bond-Film:
Wir wissen wer Grant ist,Bond nicht.Der ganze Film zeigt ihre langsame annäherung bis Sie sich endlich begegnen.Das Bond-Girl Tatjana Romanova ist überaus attraktiv und ist eines der typischen Bond-Girls der 60er.(Was nicht schlecht gemeint ist)Connery liefert seine beste Leistung als James Bond ab und begeistert in einigen Szenen noch mehr als in Dr.No oder später in Goldfinger.Die Story ist schön kompliziert so wie ich es mag.Peter R.Hunt liefert eine tolle Leistung ab.Denn der Schnitt von Liebesgrüsse aus Moskau ist dem der 60er um Längen voraus und suchte damals seines Gleichen.Kerim Bey ist der wohl beste verbündete Bonds und hat mit Pedro Armendariz einen hervorragenden Darsteller an dem sich bisher alle anderen Handlanger Darsteller messen wollen.Doch er ist und bleibt unerreicht.Der Kampf im Zug (Bond gegen "Red Grant") ist der beste Zweikampf der Bond-Geschichte und für damalige Verhältnisse sehr brutal.Der Angriff auf das Zigeunerlager und die Szenen auf den Booten am Ende sind noch ein zusätzlicher Bonbon bei denen man sich zurück legen un die Show genießen kann.Trotzallem sind sie logisch/nachvollziebar denn passen zur Handlung.
Fazit:Dieser Film gehört nicht nur zu den spannendsten und realistischten sondern auch zu den besten Bond-Filmen.In meiner Top 3 (der Bond-Filme) trotz zwei drei negativen Punkten vertreten.
Goldfinger
Zuerst das negative:
Was einem vielleicht erst beim dritten Mal ansehen auffällt sind viele Logiklöcher:
Goldfinger erklärt den Gangstern seinen Plan nur um sie dann alle zu vergase. OK, Ein Angeber. Aber einen lässt er sinnloserweise vorher heraus, lässt ihn mit dem gold wegfahren, Odd Job tötet ihn, bringt ihn zur Schrottpresse anstatt ihn irgendwo abzuladen (aber dann wäre natürlich der Film vorbeigewesen), jetzt ist das teure Auto pfutsch und das Gold muß mühselig aus dem Schrottpaket befreit werden.
Warum ihn nicht gleich auf der Farm töten, warum ihn nicht noch besser mit den anderen Gangstern zusammen umbringen?
Dann darf JB, obwohl er alles weiß, frei herumspazieren, obwohl er sich ja sonst immer aus den unmöglichsten Situationen befreit, aber hier turtelt er lieber mit Pussy herum anstatt die Welt zu retten. Aber wenn Odd Job ihn bewacht hätte, dann hätte er natürlich Pussy nicht verführen können.
Nachdem Pussy alles verraten hat warum nehmen die Amis Goldfinger nicht gleich gefangen?
Warum geben sie ihm dann, als die Atombombe eingetroffen ist, auch noch genügend Zeit sie beinahe noch zu zünden?
Warum sind im Inneren von Fort Knox keine Wachen?
Und dann das Ende. GF entführt das Flugzeug, was schon unwahrscheinlich ist, und nimmt dazu noch die gefangene Pussy mit, die ihn vorher verraten hat, ihr aber nun das Flugzeug anvertraut um ihn nun nach wohinauchimmer fliegen soll, obwohl sie dann mit dem Tod rechnen muß.
Warum sollte sie GF helfen JB zu töten?
Das sind alles nur kleine Sachen aber sie stören den relativ guten Gesamteindruck.Auch die von vielen so gelobte Aston Martin Verfolgungsjagd ist unnötig und nur für den Effekt.Die vielen Gadgets bringen Bond nähmlich kein Stück weiter.Auch das erneute Auftreten Felix Leiters (dessen Darsteller mit dem von Dr.No nicht mithalten kann) und die vielen Anspielungen auf Dr.No wirken hier so gezwungen dass es wehtut.
Nun das positive:
Goldfinger wird von Gert Fröbe genial geschauspielert und ist neben Kananga/Mr.Big und Alec Trewelyn der beste Gegenspieler Bonds.Alle Szenen mit ihm und Bond sind ein Genuss vorbei in der ersten Hälfte das Golfspiel heraussticht.Hier sehen wir wie Bond seinen Gegner reizt,ihn provoziert und dabei ein unnötiges Risiko eingeht.Doch genau das ist es was Bond so einzigartig macht.Der Höhepunkt des Films ist natürlich die umwerfende Laser-Szene.Ich frage mich warum den Drehbuch-Autoren nie wieder ein so toller Dialog gelungen ist.
Bond: "Erwarten Sie von mir, dass ich rede?"
Goldfinger: "Nein, Mister Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!"
Herrlich.
Die Bond-Girls sind natürlich wie immer o.k,M-Q-Miss Moneypenny wie immer akzeptabel und Sean Connery ist hier ebenfalls sehr überzeugend.
Fazit:Goldfinger ist und bleibt ein Klassiker.Der Film lebt von Bonds Aufeinandertreffen mit seinem Gegenspieler.Doch eineige Szenen vollen nicht gefallen und der Film hat neben einigen Logikproblemen auch noch leichte Längen.
Aufgrund des Klassiker Status vergebe ich
Nächste Woche folgen die Kritiken zu Feuerball und Man lebt nur zweimal
cool, da hat unser Cheftopfer wieder was zu vertopfen
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Wollte eigentlich zu Feuerball und Man lebt nur zweimal eine Kritik bringen aber jetzt erstmal nur zu Feuerball:
Feuerball
Zuerst das negative:
Der Film hat ein Grundproblem im Drehbuch:
Die Stimmung des Films ist sehr heiter bei einer sehr ernsthaften Geschichte.Ein weiteres Problem:Der Plan der Entführer dauert zu lang.So dauert es ne halbe Stunde bis die Atombomben entführt werden.Das ist zu lang.Auf jedem Seminar wär das eine glatte Fünf.Ein weiterer Fehler war das Verstecken des Bombers zu zeigen.So gucken wir Bond 70 Minuten dabei zu alles was wir schon wissen herauszufinden.Und jede Chance einen guten Spannungsaufbau herzustellen ist zerstört.Überhaupt:Warum sucht Bond den Bomber überhaupt?Das die Bomben nicht mehr dort sind ist doch wohl klar?Auch negativ zu bemerken ist der ominöse Ring der S.P.E.C.T.R.E Mitglieder.Das man Sie schon von weiten an diesem Ring erkennen kann ist natürlich Albern und war Vorgaben für viele Parodien.Doch das Bond an diesem Ring Fiona erkennt,nichts unternimmt und sich dann auch noch wundert als ihre beiden Handlanger vor der Tür stehen ist absurd und hat nichts mit Spionage zu tun!(Bond würde es "Berufsrisiko" nennen.)Man muss dazu noch vermerken:Hätte Brosnan diesen Film gedreht er wäre zum schlechtesten aller Zeiten verdammt worden und würde Craig 90 Minuten lang in Polohemd durch die Bahamas laufen würden alle das "Bond-Feeling" vermissen.Das Treffen bei Largos Villa ist unnötig und sinnlos.Warum tötet Largo Bond nicht einfach.Das einzige was ihn davon abhält ist das Drehbuch!Letzter negativ Punkt:Der Endkampf auf der Disco Volante.Der Schnitt ist sehr komisch und eindeutiger von Blue Screen aufnehmen geht wohl nicht.
EDIT:Der Tiefpunkt der deutschen Syncro ist die Szene in der Bond Fiona in der Badewanne überrascht.Ich empfehle:Seht euch die Szene auf jeden Fall im Original an.
Nun zum positiven:
Feuerball ist der Bond-Film der am besten die Location (in diesem Fall Nassau) einfängt.Wenn man diesen Film sieht möchte man gleich in den Urlaub fahren.Einfach eine tolle Atmosphäre.Auch viele kleine Sprüche sitzen:
Domino: "Sie haben erstaunlich scharfe Augen Mr.Bond"
Bond: "Warten Sie bis sie meine Zähne spüren."
Genial!
Die vielen oft kritisierten Unterwasserszenen sind natürlich etwas lang aber unglaublich toll gefilmt und ein filmischer Meilenstein.Also halb so wild.Largo ist ein toller Villian der sehr brutal werden kann wenn seine Handlanger versagen.Domino ist zu recht eines der besten Bond-Girls.Aber noch besser finde ich Fiona Volpe!!!Alle Szenen mit ihr sind ein Genuss,sie ist schön und brutal und sie hat einen starken Tod.Ich sagen nur:"Darf ich meine Freundin hier hinsetzen.Sie belästigt Sie nicht,sie ist nähmlich Tod."Der anfang im Seminar ist toll und was Sean Connery dort an Charisma zeigt ist unbeschreiblich.
Fazit:Ein meist langweiliger (Bond-)Film.So schlecht wie es sich anhört ist er zwar gar nicht aber im Vergleich zu anderen Bond-Filmen fällt dieser deutlich ab,daher komm ich nur auf
Man lebt nur zweimal wird wohl der dann im Dezember folgen.(Bin zur Zeit viel auf Achse.Daher)
Feuerball
Zuerst das negative:
Der Film hat ein Grundproblem im Drehbuch:
Die Stimmung des Films ist sehr heiter bei einer sehr ernsthaften Geschichte.Ein weiteres Problem:Der Plan der Entführer dauert zu lang.So dauert es ne halbe Stunde bis die Atombomben entführt werden.Das ist zu lang.Auf jedem Seminar wär das eine glatte Fünf.Ein weiterer Fehler war das Verstecken des Bombers zu zeigen.So gucken wir Bond 70 Minuten dabei zu alles was wir schon wissen herauszufinden.Und jede Chance einen guten Spannungsaufbau herzustellen ist zerstört.Überhaupt:Warum sucht Bond den Bomber überhaupt?Das die Bomben nicht mehr dort sind ist doch wohl klar?Auch negativ zu bemerken ist der ominöse Ring der S.P.E.C.T.R.E Mitglieder.Das man Sie schon von weiten an diesem Ring erkennen kann ist natürlich Albern und war Vorgaben für viele Parodien.Doch das Bond an diesem Ring Fiona erkennt,nichts unternimmt und sich dann auch noch wundert als ihre beiden Handlanger vor der Tür stehen ist absurd und hat nichts mit Spionage zu tun!(Bond würde es "Berufsrisiko" nennen.)Man muss dazu noch vermerken:Hätte Brosnan diesen Film gedreht er wäre zum schlechtesten aller Zeiten verdammt worden und würde Craig 90 Minuten lang in Polohemd durch die Bahamas laufen würden alle das "Bond-Feeling" vermissen.Das Treffen bei Largos Villa ist unnötig und sinnlos.Warum tötet Largo Bond nicht einfach.Das einzige was ihn davon abhält ist das Drehbuch!Letzter negativ Punkt:Der Endkampf auf der Disco Volante.Der Schnitt ist sehr komisch und eindeutiger von Blue Screen aufnehmen geht wohl nicht.
EDIT:Der Tiefpunkt der deutschen Syncro ist die Szene in der Bond Fiona in der Badewanne überrascht.Ich empfehle:Seht euch die Szene auf jeden Fall im Original an.
Nun zum positiven:
Feuerball ist der Bond-Film der am besten die Location (in diesem Fall Nassau) einfängt.Wenn man diesen Film sieht möchte man gleich in den Urlaub fahren.Einfach eine tolle Atmosphäre.Auch viele kleine Sprüche sitzen:
Domino: "Sie haben erstaunlich scharfe Augen Mr.Bond"
Bond: "Warten Sie bis sie meine Zähne spüren."
Genial!
Die vielen oft kritisierten Unterwasserszenen sind natürlich etwas lang aber unglaublich toll gefilmt und ein filmischer Meilenstein.Also halb so wild.Largo ist ein toller Villian der sehr brutal werden kann wenn seine Handlanger versagen.Domino ist zu recht eines der besten Bond-Girls.Aber noch besser finde ich Fiona Volpe!!!Alle Szenen mit ihr sind ein Genuss,sie ist schön und brutal und sie hat einen starken Tod.Ich sagen nur:"Darf ich meine Freundin hier hinsetzen.Sie belästigt Sie nicht,sie ist nähmlich Tod."Der anfang im Seminar ist toll und was Sean Connery dort an Charisma zeigt ist unbeschreiblich.
Fazit:Ein meist langweiliger (Bond-)Film.So schlecht wie es sich anhört ist er zwar gar nicht aber im Vergleich zu anderen Bond-Filmen fällt dieser deutlich ab,daher komm ich nur auf
Man lebt nur zweimal wird wohl der dann im Dezember folgen.(Bin zur Zeit viel auf Achse.Daher)
sehe den ähnlich...auch wenn das Finale schon irgendwie geil ist mit der Bootsjagd..
Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
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jo, das war suuuuuper...superscheiße...Wallnuss hat geschrieben:Craig spielt nicht eine Stunde Poker.Sondern 7 Minuten.Zwischen durch gibt es tolle Unterbrechungen:Kampf im Treppenhaus,Vergiftung,Vesper verweigert den Rebuy.Cinefreak hat geschrieben: Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
(ich wollte einmal den Bohlen zitieren lach
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Warst du nicht der der gute Action liebt?Cinefreak hat geschrieben:joooo...diese Unterbrechungen waren echt suuuuper...superscheiße ;) (D. Bohlen zitiert)Wallnuss hat geschrieben:Craig spielt nicht eine Stunde Poker.Sondern 7 Minuten.Zwischen durch gibt es tolle Unterbrechungen:Kampf im Treppenhaus,Vergiftung,Vesper verweigert den Rebuy.Cinefreak hat geschrieben: Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
ABer nicht billige Prügeleien, sondern richtige Action. Es gibt wenige, sehr wenige Filmschlägereien, die ich wirklich sehenswert finde, eine davon ist die Küchenschlägerei in Sudden Death, weil klasse choreographiert.Wallnuss hat geschrieben:Warst du nicht der der gute Action liebt?Cinefreak hat geschrieben:joooo...diese Unterbrechungen waren echt suuuuper...superscheiße ;) (D. Bohlen zitiert)Wallnuss hat geschrieben:Craig spielt nicht eine Stunde Poker.Sondern 7 Minuten.Zwischen durch gibt es tolle Unterbrechungen:Kampf im Treppenhaus,Vergiftung,Vesper verweigert den Rebuy.Cinefreak hat geschrieben: Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
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ich mag bohlen nicht aber es hat einfach total gepasst gerade.C4rter hat geschrieben:Der Tiefpunkt wurde soeben erreichtCinefreak hat geschrieben:joooo...diese Unterbrechungen waren echt suuuuper...superscheiße ;) (D. Bohlen zitiert)
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Wenn die Action im Treppenhaus nicht spektakulär ist,weiß ich auch nicht weiter.Cinefreak hat geschrieben:ABer nicht billige Prügeleien, sondern richtige Action.Wallnuss hat geschrieben:Warst du nicht der der gute Action liebt?Cinefreak hat geschrieben:joooo...diese Unterbrechungen waren echt suuuuper...superscheiße ;) (D. Bohlen zitiert)Wallnuss hat geschrieben:Craig spielt nicht eine Stunde Poker.Sondern 7 Minuten.Zwischen durch gibt es tolle Unterbrechungen:Kampf im Treppenhaus,Vergiftung,Vesper verweigert den Rebuy.Cinefreak hat geschrieben: Aber was die Langatmigkeit angeht...dafür spielt Crack eine Stunde Poker, besser ist das auch nicht
Wahrscheinlich findest du die Action in Lasko dagegen genial
den auch nichtCinefreak hat geschrieben:ich mag bohlen nicht
Lasko ist mist..
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