Dragonball Evolution
Dragonball Evolution
Dragoball Evolution
Land: USA
Jahr: 2009
Laufzeit: 85 min.
Budget: 45 Mio $
Regie: James Wong
Cast: Justin Chatwin, Yun-Fat Chow, Emmy Rossum, Jamie Chung, James Marsters
Inhalt:
Dragonball Evolution erzählt von der Suche des jungen Goku nach den ingsgesamt 7 Dragonballs, die eine unterschiedliche Anzahl an Sternen in ihrem Inneren bewahren. Demjenigen, dem es gelingt alle 7 Dragonballs zusammenzuführen, erscheint der heilige Drache Shenlong, der ihm einen Wunsch erfüllt.
Kritik:
Nach dem Boxoffice Desaster war es wahrlich schwer ein Kino zu finden, welches den Streifen zeigt. Sicherlich stellt sich jetzt jeder die Frage warum jemand den beschwerlichen Weg auf sich nehmen sollte um den vermeintlichen Trash zu sichten. Da ich weder die Buchvorlage kenne, noch die Anime Serien gesehen habe, männlichste Buben sowieso Fußball und keine Dragonball Sammelkarten kaufen, konnte ich also auf ein gelungenes Fantasy B-Movie hoffen. Auch die vernichtenden Kritiken konnten mir meine Vorfreude auf diesen Streifen nicht nehmen, den Big Budget Trash „Stealth“ fanden auch alle doof, ganz zu schweigen von den “Fantastic Four“.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass dieser Film letztendlich nur die Namen der Charaktere und die Geschichte um die Dragonballs mit den Vorlagen gemein hat. So verwurstet man alt bekannte Plots rund um die High-School sei es vom Außenseiter Problem, der die Lumpen dann vor seiner Angebeteten letztendlich verhaut, bis zu „wie spreche ich Sie an“. Natürlich verliebt sich das „Hot Chick“ zum Schluss in den Außenseiter und somit hat man auch gleich den rosa Part mit abgedeckt. Für viele sicher ätzend und störend zumal das Ganze den wirklich übelsten Autorenklischees entspricht und so schon gefühlte 1000 Mal in miesen TV Teenager Streifen zum Tragen kam. Ich mag es trotzdem, quasi wie das tägliche Brot und aus meinen rosa Vorstellungen einfach nicht wegzudenken. Die restliche Story ist natürlich genauso schnell erzählt, wartet mit den üblichen Klischees rund um den Bad Guy Charakter mit grüner Hackfresse auf, bietet noch einige zur Gruppe dazu stoßende Good Guys, ebenfalls mit den üblichen Klischees versehen und endet mit der Konfrontation von Helden und Lumpen vor irgendeiner Studioleinwand. Klingt trashig, ist es auch, macht aber trotzdem Spaß.
Dies liegt zum einen an der wirklich straffen Erzählweise, der kurzen Nettospielzeit von unter 80min. und dem lustig aufgelegten Cast. Selbiger weiß dabei in seinen Rollen durchaus zu überzeugen, natürlich immer im Sinne des Genres und dem sich wohl von der Vorlage weit entfernten Drehbuch. Der Bad Guy erinnert zwar entfernt an irgendeinen Power Rangers Lumpen hat aber auch nicht unbedingt eine so große Screen time um den Film mit seinem dummen grünen Gesicht die Dragonballs auszublasen. Lediglich um Chow-Yun Fat ist es fast schon übel bestellt. Irgendwie hat man das Gefühl, dass ihn das Drehbuch hier zum Affen macht, diverse unpassende Klamauk Einlagen würden eher einem Jackie Chan zu Gesicht stehen. Wird also dringend Zeit, dass er mal wieder 2 Knarren in die Hände bekommt.
Die Effekte wissen durchaus zu überzeugen und auch wenn man hier keine ILM Blockbuster Ware zu Gesicht bekommt, gibt es doch einige Schauwerte. Dahingehend gibt es auch einige nette Einfälle wie z.B. das „Transformers“ Bike zu sehen. Auch bei den Sets gibt es nicht wirklich etwas zu bemängeln. Die Fights bieten zwar auch nichts Neues sowie auf typischem PG 13 Niveau inszeniert, sind aber trotzdem nett anzuschauen und durchaus unterhaltsam. Wohlwollend verkauft sich auch der Score von Brian Tyler, der zwar ein Thema seines „Children of Dune“ Scores verwurstet, aber eine durchaus solide orchestrale Performance an den Tag legt.
Fazit:
Mit einer entsprechenden Erwartungshaltung wird der DB Newbie kurzweilig unterhalten, wer Filme wie „Mortal Kombat“ oder „DoA“ mochte, kann auch mit dem hier rosa werden. Rohrkrepierer sehen meiner Meinung nach anders aus, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass DB Fans mächtig angepisst sein dürften.
Land: USA
Jahr: 2009
Laufzeit: 85 min.
Budget: 45 Mio $
Regie: James Wong
Cast: Justin Chatwin, Yun-Fat Chow, Emmy Rossum, Jamie Chung, James Marsters
Inhalt:
Dragonball Evolution erzählt von der Suche des jungen Goku nach den ingsgesamt 7 Dragonballs, die eine unterschiedliche Anzahl an Sternen in ihrem Inneren bewahren. Demjenigen, dem es gelingt alle 7 Dragonballs zusammenzuführen, erscheint der heilige Drache Shenlong, der ihm einen Wunsch erfüllt.
Kritik:
Nach dem Boxoffice Desaster war es wahrlich schwer ein Kino zu finden, welches den Streifen zeigt. Sicherlich stellt sich jetzt jeder die Frage warum jemand den beschwerlichen Weg auf sich nehmen sollte um den vermeintlichen Trash zu sichten. Da ich weder die Buchvorlage kenne, noch die Anime Serien gesehen habe, männlichste Buben sowieso Fußball und keine Dragonball Sammelkarten kaufen, konnte ich also auf ein gelungenes Fantasy B-Movie hoffen. Auch die vernichtenden Kritiken konnten mir meine Vorfreude auf diesen Streifen nicht nehmen, den Big Budget Trash „Stealth“ fanden auch alle doof, ganz zu schweigen von den “Fantastic Four“.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass dieser Film letztendlich nur die Namen der Charaktere und die Geschichte um die Dragonballs mit den Vorlagen gemein hat. So verwurstet man alt bekannte Plots rund um die High-School sei es vom Außenseiter Problem, der die Lumpen dann vor seiner Angebeteten letztendlich verhaut, bis zu „wie spreche ich Sie an“. Natürlich verliebt sich das „Hot Chick“ zum Schluss in den Außenseiter und somit hat man auch gleich den rosa Part mit abgedeckt. Für viele sicher ätzend und störend zumal das Ganze den wirklich übelsten Autorenklischees entspricht und so schon gefühlte 1000 Mal in miesen TV Teenager Streifen zum Tragen kam. Ich mag es trotzdem, quasi wie das tägliche Brot und aus meinen rosa Vorstellungen einfach nicht wegzudenken. Die restliche Story ist natürlich genauso schnell erzählt, wartet mit den üblichen Klischees rund um den Bad Guy Charakter mit grüner Hackfresse auf, bietet noch einige zur Gruppe dazu stoßende Good Guys, ebenfalls mit den üblichen Klischees versehen und endet mit der Konfrontation von Helden und Lumpen vor irgendeiner Studioleinwand. Klingt trashig, ist es auch, macht aber trotzdem Spaß.
Dies liegt zum einen an der wirklich straffen Erzählweise, der kurzen Nettospielzeit von unter 80min. und dem lustig aufgelegten Cast. Selbiger weiß dabei in seinen Rollen durchaus zu überzeugen, natürlich immer im Sinne des Genres und dem sich wohl von der Vorlage weit entfernten Drehbuch. Der Bad Guy erinnert zwar entfernt an irgendeinen Power Rangers Lumpen hat aber auch nicht unbedingt eine so große Screen time um den Film mit seinem dummen grünen Gesicht die Dragonballs auszublasen. Lediglich um Chow-Yun Fat ist es fast schon übel bestellt. Irgendwie hat man das Gefühl, dass ihn das Drehbuch hier zum Affen macht, diverse unpassende Klamauk Einlagen würden eher einem Jackie Chan zu Gesicht stehen. Wird also dringend Zeit, dass er mal wieder 2 Knarren in die Hände bekommt.
Die Effekte wissen durchaus zu überzeugen und auch wenn man hier keine ILM Blockbuster Ware zu Gesicht bekommt, gibt es doch einige Schauwerte. Dahingehend gibt es auch einige nette Einfälle wie z.B. das „Transformers“ Bike zu sehen. Auch bei den Sets gibt es nicht wirklich etwas zu bemängeln. Die Fights bieten zwar auch nichts Neues sowie auf typischem PG 13 Niveau inszeniert, sind aber trotzdem nett anzuschauen und durchaus unterhaltsam. Wohlwollend verkauft sich auch der Score von Brian Tyler, der zwar ein Thema seines „Children of Dune“ Scores verwurstet, aber eine durchaus solide orchestrale Performance an den Tag legt.
Fazit:
Mit einer entsprechenden Erwartungshaltung wird der DB Newbie kurzweilig unterhalten, wer Filme wie „Mortal Kombat“ oder „DoA“ mochte, kann auch mit dem hier rosa werden. Rohrkrepierer sehen meiner Meinung nach anders aus, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass DB Fans mächtig angepisst sein dürften.
- MysteryBobisCREEPY
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Ich war lange zeit ein kleiner DB Fanboy....naja ich hab halt die serie immer gern geguckt; mittlerweile finde ich sie zum kotzen; ganz besonders dragonballz ._.
ich sollte den streifen für einen verriss auch mal sichten.
und SFI, meines wissens gab es keinen dragonball sammelkarten wahn; den gab es bei yu gi oh
ich sollte den streifen für einen verriss auch mal sichten.
und SFI, meines wissens gab es keinen dragonball sammelkarten wahn; den gab es bei yu gi oh
- The Punisher
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Vorallem hätte ich keine 7/10 erwartet, höchstens 3/10 .gelini71 hat geschrieben:Immer wieder erstaunlich was alles fürn Mist verfilmt wird - und das es immer noch Menschen gibt die sich sowas ansehen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Das noch nebenbeiThe Punisher hat geschrieben:Vorallem hätte ich keine 7/10 erwartet, höchstens 3/10 .gelini71 hat geschrieben:Immer wieder erstaunlich was alles fürn Mist verfilmt wird - und das es immer noch Menschen gibt die sich sowas ansehen
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- deBohli
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Auf jeden Fall, und ich denke für Dragonball unkundige kann er bestimmt unterhaltsam sein.freeman hat geschrieben:Also vom Review her ist die Wertung absolut nachzuvollziehen und ich sags gern nochmal: James Wong Filme hatten bisher alle nen gewissen Unterhaltungswert ... ich guck mir den auch an, sobald er auf DVD draußen ist!
Alle anderen werden sich wohl nur nerven.
Wie immer worthaltend: Nix erwartet, erstaunlich gut unterhalten wurden! Will Liquids Review komplett unterstreichen, spare mir den Aufwand aber und sage nur: Erstaunlich coole Effekte, sympathische Darsteller (gerade der overactende Chow Yun Fat war ein echter Showrunner!), eine Story mit Tempo im Arsch und eine edle Regie von James Wong, der selbst einige überbordende Wireworkeinlagen richtig geil ausschauen ließ. Probleme hats in Sachen Bäddie, den man net ernst nehmen konnte und dahingehend, dass man Schnuckel Jamie Chung nicht nackisch gemacht hat ;-)freeman hat geschrieben:Also vom Review her ist die Wertung absolut nachzuvollziehen und ich sags gern nochmal: James Wong Filme hatten bisher alle nen gewissen Unterhaltungswert ... ich guck mir den auch an, sobald er auf DVD draußen ist!
Wirklich unterhaltsamer und knallbunter Trash! Wers ernst nimmt, ist selber schuld ...
In diesem Sinne:
freeman
Gott, der Film ist ja wirklich unerträglicher Mist. Schon die Idee, die Story aus einem reinen Fantasy/SciFi-Szenario in ein irdisches zu verlagern ist grottig, dann werden aber auch wirklich alle Genreklischees aufs Unangenehmste verbraten.
Gar nicht zu reden braucht man über die Kämpfe, furchtbare Strippenziehereien, gegenüber denen die aus z.B. BULLETPROOF MONK nacht echter Martial Arts aussehen.
Ein Vollflop von Film.
Gar nicht zu reden braucht man über die Kämpfe, furchtbare Strippenziehereien, gegenüber denen die aus z.B. BULLETPROOF MONK nacht echter Martial Arts aussehen.
Ein Vollflop von Film.
Klaro geguckt ... spaßiger Brontaltrash ... freilich mit der Einschränkung, dass ich KEINEN Teil der Vorlage kenne ;-) also keinerlei Ahnung habe, ob hier ne heilige Kuh verschandelt wurde.kami hat geschrieben:Hast Du den denn zwischenzeitlich geschaut? Oder bist Du immer noch nur guter Hoffnung?
Klicker
In diesem Sinne:
freeman
Die Vorlage ist keine heilige Kuh, aber halt gut, im Gegensatz zur filmischen Vergewaltigung.freeman hat geschrieben:Klaro geguckt ... spaßiger Brontaltrash ... freilich mit der Einschränkung, dass ich KEINEN Teil der Vorlage kenne ;-) also keinerlei Ahnung habe, ob hier ne heilige Kuh verschandelt wurde.kami hat geschrieben:Hast Du den denn zwischenzeitlich geschaut? Oder bist Du immer noch nur guter Hoffnung?
Hab den mittlerweile auch gesichtet und kann mich kami eigentlich nur anschließen. Unfassbar, dass dieser Scheißdreck jemals grünes Licht erhielt, denn schon das Script ist eine derartige Vollkatastrophe, dass es die Sau graust. Hab vor über 10 Jahren mal einige der Mangas (leihweise, von nem Kumpel) gelesen und kann mich an Details nicht mehr erinnern, insofern bin ich kein erzürnter Fanboy, aber hier ist wirklich alles in die Hose gegangen. Chow Yun-Fats Rolle ist dermaßen peinlich, dass er sich wohl Kaum-da-schon-weg-Rollen wie in "Fluch der Karibik 3" zurückwünschen dürfte, die restlichen Darsteller sind mit ihren Zahnpastafressen nahezu alle ebenso untalentiert wie nervig, manche Figuren sind gänzlich nutzlos für die Handlung (z.B. der blondierte Asiate, dessen Namen ich schon bei der Filmsichtung vergessen habe) und die Handlung kommt von Hölzchen auf Stöckchen: Wir brauchen die 7 Dragonballs, ach, wir sind zu spät dran, komm, da gibt es noch Plan B. Die Kampfszenen sind kaum vorhanden, total verschnitten und mit ihrem Wirework-Gefucke total uninteressant, der Bösewicht und sein Helferlein sind so bedrohlich wie liegengelassene Socken und und und. Die Effekte sind für einen Studiofilm auch echt armselig und einzig und allein die gelegentliche Übertragung von Anime-Eigenheiten (wie Luftkämpfe mit Energiebällen) ist ansatzweise interessant. Dagegen wirkt der ebenfalls von Fox im gleichen Jahren rausgehauene, mäßige "Streetfighter - The Legend of Chun Li" fast schon wie großes Kino.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Sir Jay
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Ich schmeiß mich wegMcClane hat geschrieben: der Bösewicht und sein Helferlein sind so bedrohlich wie liegengelassene Socken und und und.
Also aus Trash Gründen würde ich mir ja den mal doch gerne ansehen, aber ich bin schon hinten dran mit dem Nachholen von Klassikern, da bleibt wenig Luft für sowas hier.
Die Animevorlage finde ich übrigens zum Kotzen.
DragonBallZ ist eine der dümmsten und furchtbar stumpfsinnigsten und Kinderserien (die sich aber gerne als erwachsen verkauft), die es gibt.
Mangas hab ich nie gelesen...
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