Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Resident Evil - Afterlife
Inhaltlich mindestens genauso 0815 und doof wie die Vorgänger gehalten, macht der Streifen dank guten Actionszenen richtig Laune und hebt sich positiv von Teil 2 und 3 ab. Witzig aber trashig zugleich der Hundeblick vom Prison Break Typ, der hier wieder ausbrechen darf. Vielleicht spielt er zukünftig nur noch solche Charaktere, dann kann er ja mal einen Film mit der Heigl drehen.
Inhaltlich mindestens genauso 0815 und doof wie die Vorgänger gehalten, macht der Streifen dank guten Actionszenen richtig Laune und hebt sich positiv von Teil 2 und 3 ab. Witzig aber trashig zugleich der Hundeblick vom Prison Break Typ, der hier wieder ausbrechen darf. Vielleicht spielt er zukünftig nur noch solche Charaktere, dann kann er ja mal einen Film mit der Heigl drehen.
Die schlechteste Komödie aller Zeiten ... da ragt die Heigl wirklich noch raus LOL ...Beim ersten Mal
Und der Prison BReak Typ zeigt ja in Resi schon, dass er zum Seagalgrüpple gehört. Der passte ja kaum in die Uniform, die obendrein noch massiv auftrug ;-)
Die Blu ist allerdings spitze!
In diesem Sinne:
freeman
- MasonStorm
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lolMasonStorm hat geschrieben:"Beim ersten Mal" ist die schlechteste Komödie aller Zeiten? Im Normalfall würde ich sagen, da hat jemand noch nicht genug schlechte Filme geguckt. Aber das ist beim Freeman wohl kaum so.
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Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Zugegeben, die Erinnerungen an alte Nintendo und MTV Zeiten machen Spass, die entsprechende Inszenierung zeugt von viel Liebe, der Film selbst leider nicht. Mit Sicherheit habe ich den Film nicht verstanden - ich will es auch nicht, weil ein Verstehen mein strukturiertes und geradliniges Denken massiv beinträchtigen würde, obwohl man dieses Durcheinander fast schon als innovativ feiern könnte. Nur ein Wort habe ich noch: Kinderkacke!
Zugegeben, die Erinnerungen an alte Nintendo und MTV Zeiten machen Spass, die entsprechende Inszenierung zeugt von viel Liebe, der Film selbst leider nicht. Mit Sicherheit habe ich den Film nicht verstanden - ich will es auch nicht, weil ein Verstehen mein strukturiertes und geradliniges Denken massiv beinträchtigen würde, obwohl man dieses Durcheinander fast schon als innovativ feiern könnte. Nur ein Wort habe ich noch: Kinderkacke!
Darüber lässt sich streiten. Hab mal seinerzeit Kritiken zu dem Streifen gesucht:
Das jetzt natürlich wieder Fanboy Argumente kommen, lässt die ganze Tragweite der Kinderkacke erahnen, was direkt Erinnerungen an das gehypte Kinderkommando weckt. Die Verteidigung zum Selbstschutz, weil man ja nicht auf Kinderkacke stehen will. Dabei ist der Retro Nintendo Look doch nur die Hülle für die eigentliche Zielgruppe: "PG 13 Kid Baujahr 1995 samt Iphone und Facebook Account". Da wirkte ein ähnlich gelagerter "Kick Ass" deutlich ernster.
Quelle: THR.comWas enttäuschend ist, ist dass alles so kindisch ist. Nichts macht wirklich Sinn… Michael Cera liefert keine Darbietung ab, die den Unsinn verankert. Eine größere Zielgruppe von älteren oder internationalen Zuschauern ist unwahrscheinlich
Das jetzt natürlich wieder Fanboy Argumente kommen, lässt die ganze Tragweite der Kinderkacke erahnen, was direkt Erinnerungen an das gehypte Kinderkommando weckt. Die Verteidigung zum Selbstschutz, weil man ja nicht auf Kinderkacke stehen will. Dabei ist der Retro Nintendo Look doch nur die Hülle für die eigentliche Zielgruppe: "PG 13 Kid Baujahr 1995 samt Iphone und Facebook Account". Da wirkte ein ähnlich gelagerter "Kick Ass" deutlich ernster.
Zwischen kindisch und verspielt finde ich, gibt es einen großen Unterschied. Nichts gibt einen Sinn? Dann hat der Review-Autor den Film (ebenfalls) nicht verstanden. Das ganze ist imo nämlich verdammt gut durchdacht - sowohl von der Struktur als auch den Inhalten her (Botschaft und Präsantationsweise inklusive). Für Kiddies ist der Film nur bedingt etwas - er ist eher einer für "junge bis mittelalte" Erwachsene, die mit den betreffenden "PC-verwandten Motiven" sowie den dort im Kontext auf die Spitze getriebenen Gefühlen aufgewachsen sind und nun mit allen gesammelten Erfahrungen darauf "zurückblicken" können. Ja, er ist weniger ernst als "Kick-Ass", das stimmt natürlich - und zugleich auch der größere "Nerd-Flick". Alles in allem halte ich den Streifen aber für den kreativsten der letzten x-Jahre: Die Einfälle, Bildersprache, Anspielungen, Musik, Darsteller, Cameos und messerscharfen Dialoge (O-Ton ist eh absolute Pflicht, schon allein der deutsche Titel klingt ja doof) - zudem sind die Kampfszenen cooler (rasanter etc.) als die meisten jener, die in den Action-Flicks unserer Forumshelden vorhanden sind...
The Road
Melancholisches, deprimimierendes, in dunkelste Bilder eingetauchtes Endzeit Szenario, welches in intimen Gesprächen in der Vater/Sohn-Beziehung Werte der untergegangenen Zivilisation vermittelt. Dank starker Kameraarbeit und detaillierten Sets wirkte die Postapokylpse selten realistischer und erdrückender.
Melancholisches, deprimimierendes, in dunkelste Bilder eingetauchtes Endzeit Szenario, welches in intimen Gesprächen in der Vater/Sohn-Beziehung Werte der untergegangenen Zivilisation vermittelt. Dank starker Kameraarbeit und detaillierten Sets wirkte die Postapokylpse selten realistischer und erdrückender.
Earthquake in Tokio
Als wenn der Verleih es geahnt hätte, nennt man den Originaltitel der gerade erschienenen Scheibe von "Monster" entsprechend um. Das ändert am Film selbst natürlich nichts, denn immerhin gehts ja hier um Cloverfield und nicht um die aktuelle Lage. So gesehen gibt es dann geklontes Hand(y)cam Gewackel der beiden Tussis in der örtlichen Tiefgarage samt irgendwelchen miesen Synchro Japanern und einem kurzen gemalten Nebelschleier, der eine Explosion darstellen soll. Ich glaube zudem, dass es das Monster gar nicht gibt, zumindest konnte ich es beim langsamen Spulen nicht sichten. Hier kann man also wirklich nichts positives finden und glaubt man den Budget Angaben von 500.000 $, dann muss man den Machern auch jegliches Talent absprechen, denn es gibt zig Filme mit diesem Budget, die meilenweit und das in allen Belangen besser sind. Immerhin habe ich nun endlich auch einmal Asylum Grütze getestet.
Als wenn der Verleih es geahnt hätte, nennt man den Originaltitel der gerade erschienenen Scheibe von "Monster" entsprechend um. Das ändert am Film selbst natürlich nichts, denn immerhin gehts ja hier um Cloverfield und nicht um die aktuelle Lage. So gesehen gibt es dann geklontes Hand(y)cam Gewackel der beiden Tussis in der örtlichen Tiefgarage samt irgendwelchen miesen Synchro Japanern und einem kurzen gemalten Nebelschleier, der eine Explosion darstellen soll. Ich glaube zudem, dass es das Monster gar nicht gibt, zumindest konnte ich es beim langsamen Spulen nicht sichten. Hier kann man also wirklich nichts positives finden und glaubt man den Budget Angaben von 500.000 $, dann muss man den Machern auch jegliches Talent absprechen, denn es gibt zig Filme mit diesem Budget, die meilenweit und das in allen Belangen besser sind. Immerhin habe ich nun endlich auch einmal Asylum Grütze getestet.
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