Machete + Machete Kills

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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John_Clark
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Machete + Machete Kills

Beitrag von John_Clark » 12.10.2010, 00:22

Machete

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Originaltitel: Machete
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Danny Trejo, Steven Seagal, Michelle Rodriguez, Jessica Alba, Robert De Niro, Lindsay Lohan, Cheech Marin, Jeff Fahey, Rose McGowan, Don Johnson, Cheryl Chin, Tom Savini

Als vor einigen Jahren Robert Rodriguez den Fake-Trailer zu "Machete" vor Grindhouse dem Publikum zeigte, war das Echo ziemlich eindeutig. "Turn this into a real movie!" ... und Rodriguez folgte dem Ruf seiner Fans.

Inhalt:
Machete (Danny Trejo) ist ein Ex-Cop, dessen Frau vom Drogenboss Torrez (Steven Seagal) getötet wurde. Als Machete einen Auftragsmord am Rechtspolitiker McLaughlin (Robert DeNiro) ausführen will, gerät er in einen Hinterhalt und wird von nun an von Torrez, der Polizei und den Schergen McLaughlins und Booth (Jeff Fahey) gejagt...

Wie schon bei "The Expendables" war auch bei "Machete" meine Vorfreude kaum zu zügeln. Steven Seagal (wenn auch nur ein einer Nebenrolle) in einem Rodriguez-Streifen? Für mich und diesen Blog ein klares Highlight.

Die Hauptrolle gehört jedoch Danny Trejo, dessen vernarbtes Gesicht wohl weit bekannter als sein Name ist. Der inzwischen 66jährige hat es nach zig teils kultigen Nebenrollen doch noch zu einer Hauptrolle Nebenrolle in einem Kinofilm geschaft. Er ist für Machete auch die ideale Besetzung - kein anderer könnte diese Rolle ansonsten so spielen wie er. Rodriguez kennt Trejo inzwischen ja sehr gut, spielte dieser schon Mitte der Neunziger in "From Dusk Till Dawn" und "Desperado" unter seiner Regie. Hier lässt er den wuchtigen Mexikaner total vom Tresen ziehen. Trejo dankt es ihm mit einer Darstellung, die man eigentlich nicht als Schauspiel bezeichnen kann, jedoch völlig authentisch rüberkommt.

Unterstützt wird Trejo von einer Schauspielriege, die es in sich hat. Robert De Niro ist eine Klasse für sich, hat hier jedoch nicht soviel Screentime und kann auch nicht wahnsinnig glänzen. Steven Seagal darf Rodriguez wirklich dankbar sein, ist die Rolle des Torrez mal wirklich was Neues für Seagal, der ansonsten stets auf der Seite des Gesetzes oder zumindest des Guten steht. Seagals "Acting" wirkt frisch und äusserst unterhaltsam und wird der in letzter Zeit wieder besser laufenden Karriere des Actionstars sicherlich einen weiteren Boost verschaffen. Don Johnson wurde ebenfalls aus der Mottenkiste geholt. Der sichtlich gealterte Darsteller (Sonny Crockett ist wahrlich schon lange her...) spielt seine Nebenrolle gut und zeigt, dass er zu Unrecht lange weg vom Fenster war. Cheech Marin ist festes Rodriguez-Inventar und es wunderte eigentlich niemanden, fand der sympathische Darsteller auch hier wieder zu einer kleine Rolle. Und auch Grossmeister Tom Savini gibt sich hier nochmals die Ehre.

Frauen gibts im Film auch. Lindsay Lohan darf als schlampiges Stück "brillieren" und gaaanz viel Haut zeigen. Jessica Alba hätte nicht sein müssen, kommt aber mit einer genügenden Note davon. Und Michelle Rodriguez wirkt grundsolide wie immer.

Der Film ist eine kleine B-Perle des Actionkinos. Gewalt gibts en Masse. Diese wird meist äusserst explizit und übertrieben dargestellt, so dass es dem blutrünstigen Zuschauer ein Wohlgefallen ist. Leider greift Rodriguez wie auch Stallone in "The Expendables" hin und wieder auf CGI-Blut zurück. Dies ist schade, tut dem Spass aber keinen Abbruch.

Fazit: Wir werden sehen, ob Rodriguez das Versprechen der Schlusssequenz einhält oder nicht. Eine Fortsetzung wäre sicherlich möglich - und da Sly seine Expendables auch wieder auf die Leinwand zurückbringen wird, wäre es ein Spass, würde auch Machete uns wieder mit einem Besuch im Kino beehren.
:liquid8: ,5

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C4rter hat ne große Machete

Machete

Heute war es an der Zeit die „Machete“ aus dem Schrank zu holen und Danny Trejo dabei zu beobachten wie er das Selbe tut. „Machete“, das war mal ein einfacher Fake-Trailer(also ein Trailer zu einem fiktiven Film) vor „Planet Terror“ und basiert auf einer Idee die Robert Rodriguez schon Jahrelang im Kopf hat. Doch Profi-Nebendarsteller Danny Trejo war nie Star genug, so dass Rodriguez dieses Werk viele Jahre nicht auf die Menschheit loslassen konnte. Doch nach dem berühmten Fake-Trailer änderte sich das. Die Fans wollten „Machete“ sehen, Trejo will seit 15 Jahren sowieso nichts anderes machen und so kam es wie es kommen musste und „Machete“ wurde endlich geniale Grindhouse-Realität.

In der Langfilmversion des „Grindhouse“-Fake-Trailers übernimmt Machete (Danny Trejo) den Auftrag des Politikberaters Benz (Jeff Fahey) für diesen den korrupten Senator McLaughlin (Robert De Niro) umzubringen. Doch er wird hinterhältig reingelegt, schwer verwundet und befindet sich nun auf Rachefeldzug, auf dem er allerdings Unterstützung von der toughen Luz (Michelle Rodriguez), seinem „heiligen Bruder“ Padre (Cheech Marin) und April (Lindsay Lohan), einer feinen Dame mit Vorliebe für Schusswaffen, bekommt. Allerdings sind ihm auch die sexy Agentin Sartana (Jessica Alba), Drogenboss Torrez (Steven Seagal) und natürlich sein Auftraggeber selbst auf den Fersen.

Der Fake-Trailer sowie der erste Real-Trailer geben sehr gut wieder was „Machete“ ist und was den Film auszeichnet. Und dies ist ein sehr gutes Zeichen, denn wie oft war es in den letzten Jahren schon so, dass Trailer einfach völlig falsche Erwartungen schüren oder gleich die besten Szenen zeigen und im Film dann nur noch der Abfall auf den Zuschauer wartet.

Aber „Machete“ beschönigt nichts. Der Film ist wunderbare dreckige, primitive und bluttriefende Unterhaltung von Vorne bis hinten. Der Kick-Ass-Start, der zugleich bereits das erste große Action-Highlight des Films darstellt, stimmt wunderbar auf die bevorstehende 100 Minütige Schlachtplatte ein.
Machete trennt Arme und Köpfe ab als wären diese aus Butter und auch mit den Reizen der Damenwelt hat er, bei der richtigen Muikuntermalung, keinerlei Probleme, schmeißen diese sich ihm doch so scharenweise um den Hals wie die überaus gelungenen Handlanger vor seine Machete.
Trejo verkörpert den stämmigen, tätowierten vernarbten Machete von Beginn an so wunderbar herrlich, dass man ihm in jeder Szene ansieht wie sehr er sich auf diese Rolle gefreut haben muss.

Natürlich trieft die Story im Ganzen ziemlich vor Klischees, hohlen Dialogen und Stereotypen, aber zwischen all dem Geschnetzel und Geballer wurde auch ein Fitzelchen Kritik an der Einwanderungspolitik verpackt. Insgesamt lebt der Film aber vor allem von guten Einzelszenen, Dialogwitz sowie allerlei Absurditäten. Das Ziel eine gute Verbindung dieser Highlights hinzubekommen, die stellenweise wirklich am laufenden Band auf den Zuschauer einprasseln, ist von den Regisseuren gut hinbekommen worden und es ergibt sich ein sehr stimmiges Ganzes.
Positiv fallen auch bestimmte Anspielungen und Szenenhommagen auf. Da kopiert sich Rodriguez z.B. kurzerhand selbst und spielt 2 Szenen aus „Desperado“ nach. Von den aus dem Fake-Trailer bekannten Szenen ganz zu schweigen, die jederzeit positiv herausstechen.
Einzig in der letzten Filmhälfte geht dem Film vor dem Finale ein wenig die Puste aus und die fast 100 Minuten fallen hier dann schon ein kleines bisschen negativ auf. Auch das Finale an sich könnte noch eine Spur abgedrehter und schräger sein, vermeidet aber durch seine beinah bodenständige Inszenierung, auch im Vergleich zu einigen anderen Actionszenen des Films, ähnlich ins negativ schräge abzudriften wie einst „Crank 2“ der die Realitätskurve um viele Meilen zu schnell nehmen wollte und sehr weit ins Kiesbett flog.

Schauspielerisch kann man sich ja bei „Machete“ wahrlich nicht beklagen. Alba, De Niro, Johnson, Seagal und so viele andere lassen den Filmfan schon fast Tränen der Rührung verdrücken. Doch andererseits merkt man auch, dass der Film diesen Starrummel doch gar nicht wirklich nötig gehabt hätte. Einige sind zwar wirklich richtig passend besetzt, so z.B. Don Johnson, Steven Seagal oder Jeff Fahey. Aber Figuren wie die von Jessica Alba oder Robert De Niro verkörperten, hätten evtl. mit einem weniger bekannten Schauspieler noch besser funktioniert.
Denn De Niro bleibt bis auf das Finale dann doch wieder mal unter seinen Möglichkeiten, inszeniert sich vor allem selbst zu wenig, und Jessica Alba funktioniert als Eyecandy auch nicht ganz so gut wie sich die Macher wohl erhofft hatten. Da passt die etwas weniger vorbelastete aber Sexy-Toughe Michelle Rodriguez z.B. schon weitaus besser. Und wer bei Lindsay Lohans Rolle von Typecast spricht bekommt 1 Stunde mit Machete in einem kleinen Raum verpasst… ;-)

„Machete“ beibt somit durchweg bei seinen Wurzeln. Die Befürchtung durch den Trailer, dass der Film evtl. zu glattpoliert daherkommen könnte und weniger wie Grindhouse als wie ein Hochglanz-B-Movie wirkt, konnte zumindest bei dieser Sichtung nicht bestätigt werden. Wie das Ganze dann auf Blu-ray wirkt wird sich zeigen, aber Schmuddellook und auch Unschärfe braucht dieser Film noch etwas dringender als seine großen Brüder „Death Proof“ und „Planet Terrror“. Mit diesen kann „Machete“ dann zwar nicht ganz mithalten und wieso Rodriguez bei „Planet Terror“ auf schöne Bloodpacks setzte und hier wieder CGI-Effekte herhalten müssen, erschließt sich mir ebenfalls nicht so ganz(vor allem da der Meister Tom Savini ja sogar am Set war) aber insgesamt ist „Machete“ vor allem ein Film für Fans und diese werden ihn wunderbar abfeiern und viele Szenen frenetisch bejubeln können. Viel Spaß!
:liquid8:

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Machete Kills

Beitrag von C4rter » 12.10.2010, 08:59

freemans Machete schrumpft bei Machete Kills

Machete Kills

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Originaltitel: Machete Kills
Herstellungsland: Russland, USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Danny Trejo, Mel Gibson, Amber Heard, Alexa Vega, Vanessa Hudgens, Jessica Alba, Sofía Vergara, Michelle Rodriguez, Lady Gaga, Charlie Sheen, Antonio Banderas, Demian Bichir, Marko Zaror u.a.

Machete is back und gerät mit Mad Max aneinander. Sieger nach Punkten ist Mad Max Mel Gibson, der “Machete Kills” seinen eigenen Stempel aufdrückt und in der arg überdrehten Chose als Parodie auf diverse überkandidelte Bösewichter der Filmgeschichte die besten Auftritte absolviert.
:liquid5:

Zur "Machete Kills" Kritik

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 12.10.2010, 16:43

Danke fürs Feedback Männers, ich freu mich druff!
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Beitrag von Hannibal » 12.10.2010, 17:13

Klingt wunderbar! Ich freu mich riesig drauf, eigentlich noch mehr wie damals auf "Expendables" :-)

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Beitrag von C4rter » 12.10.2010, 18:37

Hannibal hat geschrieben:Klingt wunderbar! Ich freu mich riesig drauf, eigentlich noch mehr wie damals auf "Expendables" :-)
Is definitiv auch mehr 80s als die Expendables find ich :D

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Beitrag von McClane » 08.11.2010, 08:40

Gestern im Kölner O-Ton-Kino gewesen und danach noch stilecht mit nem Kumpel mexikanisch essen gewesen, so wie sich das gehört. Kann die Stimmen, die den Film als zu gewollt betrachten, zum Teil verstehen, aber irgendwie müsste ja durch "Planet Terror" klar gewesen sein, dass er ähnlich gewollt werden würde. Einige Szenen, die nur des Kuriositätenwertes wegen drin waren, hätte man sich echt schenken können (z.B. der Running Gag mit dem kotzenden Henchman), der Showdown war etwas enttäuschend, da die meisten Bösewichte schnell weggeputzt werden und gerade Seagal da ziemlich verschenkt ist. Dankbar war ich allerdings, dass Tarantino nur kurz als ballender Scherge zu sehen und vor allem nichts gesagt hat (ich mag "Planet Terror", aber die zwei Tarantino-Cameo-Minuten sind echt schwer erträglich). Dass Nimrod Antal mitspielt, sah ich erst beim Abspann, aber das erklärt dann auch den Joke mit dem Ungarisch. Und siehe da: Lindsay Lohan hat endlich die Rolle, für die sie schon seit Jahren method acting betreibt (vielleicht spielt sie ja deshalb auch hier De Niro, dem König des method acting, zusammen :lol:). Insgesamt war ich erfreut, wie sehr sich Rodriguez um seine Schauspieler bemüht, jeder Rolle möglichst viel Raum zur Entfaltung geben will und biographische Anklänge sowie frühere Rollen in die Parts einwebt. Den eigenen Filmkosmos zitiert er natürlich munter, von "Desperado" über "From Dusk till Dawn" bis hin zu "Planet Terror" reichen die Selbstzitate, aber als Zitatenkino macht der Film echt Laune. Über das herrlich politisch inkorrekte Treiben haben meine Mitkinogänger und ich herzlich lachen können, überraschend heftig waren die Splatterszenen (hätte ich trotz "Planet Terror" nicht in der Härte erwartet) und der Umgang mit den Klischees des B- und Exploitationkinos (schon allein die Auftaktsequenz, in der Machete den Frontalangriff unverletzt überlebt, sein Partner aber als Kugelfang dient - ist das "Mexican Slater IV"? :lol:). Macht auf jeden Fall Laune, sofern man sich auf gewollten Trash einlassen kann. Aber ich würd ihn im Gegensatz zu C4rter nicht in den 80ern, sondern im Geiste deutlich stärker in den 70ern verorten.

Sehr gute :liquid7: bis knappe :liquid8:, tendieren momentan zu letzterem.
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Beitrag von freeman » 08.11.2010, 09:13

Insgesamt war ich erfreut, wie sehr sich Rodriguez um seine Schauspieler bemüht, jeder Rolle möglichst viel Raum zur Entfaltung geben will und biographische Anklänge sowie frühere Rollen in die Parts einwebt.
Das erinnerte mich schwer an die Rodriguez Vollgurke Once upon a Time in Mexiko und bewies imo mal wieder, dass Rodriguez einfach eine steuernde Hand im Hintergrund braucht, da er sonst ins Schwafeln verfällt. So imo auch in Machete, der sich meines Erachtens im Mittelteil zieht wie Kaugummi. Klar, vom Mexikogeschmacksinferno ist Rodriguez hier weit entfernt, schon alleine aufgrund dessen, WAS seine Figuren zu sagen haben, aber mir persönlich waren es einfach irgendwann zuviele uninteressante Nebenschauplätze, die Rodriguez aufspannt. Obendrein kommt Machete selbst erstaunlich kurz und so recht will Trejo als Held bei mir nicht einschlagen. Das passt einfach nicht so recht zusammen. Der Einstieg war megagenial, die sich daran anschließende politisch unkorrekte Dialogwüste ebenfalls (Don Johnson rockt wie Sau!), doch dann hängt Machete eine ganze Weile in den Seilen. Auf Lohan und ihre Mutter hätte ich gerne verzichten können, auf die Mexicanoteenies erst recht. Dafür ist Jeff Fahey einfach großartig in seiner Rolle und für mich heimlicher Star des Filmes. De Niro rockt ebenfalls wie Sau. Seagal wird großräumig verschenkt und beweist eigentlich nur, dass nur er sich selbst besiegen kann :lol:. Die Alba fand ich erstaunlich stimmig, Frau Rodriguez ging imo ziemlich unter, ihre She Einlagen hätten mehr Verve vertragen können. Cheech Marin war in Ordnung, wobei man aber schon den Eindruck hatte, dass Rodriguez so recht nicht wusste, was er mit ihm anfangen sollte. Den Showdown fand ich absolut lächerlich. Vorbereitet wie ein fetter Westernshowdown wird er vollkommen fahrig und beinahe höhepunktlos (Ausnahme ist die Guilty Pleasure Minigun Harley Szene), ja fast schon komplett blutleer abgespult. Seltsamerweise spielt Machete selbst HIER keine große Rolle ... Achja ... was ist eigentlich mit Sexmachine passiert???

Kurzum: Rodriguez sollte wirklich aufhören mit Filmen, bei denen er so gut wie alle Positionen besetzt. Der Mann braucht einfach versierte Führung, Lenkung und Hilfe, um seine überbordende Ideenverliebtheit zu kontrollieren. Klar ist es schön, wenn er sich selbst zitiert, dumm nur, wenn die zitierten Szenen im Original tausend mal mehr rocken als in der Hommage. Die Schlafzimmerballerei aus Desperado sei genannt. Für mich ist Machete der enttäuschendste der 3 Fanboystreifen des Jahres, obwohl ich von ihm dank meiner nicht vorhandenen Trejoliebe eh nicht viel erwartet habe. Mag aber auch daran liegen, dass ich den Machetetrailer aus dem Grindhouseprojekt für den langweiligsten halte und mir ganz andere Großprojekte aufgrund der Faketrailer mehr zugesagt hätten. Was bleibt ist sehr gewollte, nette, politisch unkorrekte Unterhaltung. Mehr aber auch nicht.
:liquid6:

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Beitrag von SFI » 08.11.2010, 15:08

Trejo passt wie die Faust aufs Auge und liefert eine übertriebene Glanzleistung ab. Dazu BAMt und metzelt er sich durch den Film, dass es eine Augenweide ist. Rodriguez typisch wimmelt der ganze Streifen vor schrägen Typen und da ist es auch kein Wunder, dass Charakterdarsteller wie Robert de Niro sicher viel Freude am Set hatten. Seine übertriebende und menschenverachtende Art ist sicher genauso erfrischend wie jene von "Don Johnson", der ebenfalls ein paar coole Szenen für sich verbuchen kann. Dazu gesellt dich dann noch "der Dicke", der wohl erstmalig als Bad Guy brilliert aber leider ebenfalls sehr wenig Screen time abbekommen hat. Dafür entschädigt dann aber sein persönliches Finale, bei dem er seine typische und liebgewonnene Überlegenheit fast schon richtig zelebriert. Der Frauencast ist bei all dem Lob, dann nur durchschnittlich. Auf Alba kann man verzichten und ob die nackte und kotzende Lindsay Lohan sein muss, bleibt jedem selbst überlassen. Einzig Michelle Rodriguez ist wie eh und je das wahre Eye Candy und darf dann auch im Finale mitmischen, welches sich leider nicht mehr wirklich steigern kann, zu abgedreht waren einige Actioneinlagen schon im Vorfeld. Auf jeden Fall ein ordentlicher Männerfilm, bei dem sich der Kinogang lohnt.

:liquid8:
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Beitrag von McClane » 09.11.2010, 09:11

@ freeman

Was war denn für dich der dritte Fanboy-Film? Der zweite sicher "The Expendables", oder?
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Beitrag von freeman » 09.11.2010, 09:13

Piranha

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Beitrag von kami » 10.11.2010, 08:00

Schön, dass der Film mal wieder nicht im Cinestar kommt und ich ihn mir im Vorstadtkino anschauen musste. Das technisch etwas antiquierte Kino passte natürlich zu diesem Film ganz gut. Ich sehe MACHETE schon unter EXPANDABLES angesiedelt, da er zu ziellos durch die Gegend mäandert und mich actiontechnisch unbefriedigt zurücklässt. Einzig das Ave Maria-Shootout konnte mich überzeugen, der Rest ist ganz nett, entschärft sich aber durch das überzogene Gesplatter selbst.
Von den Darstellern war ich weitesgehend überzeugt, Jessica Alba passte, Lindsay auch, Michelle Rodriguez sah noch nie so geil aus, Robert de Niro war mit Einsatz dabei, selbst Steven Seagal wirkte motiviert, enttäuschte aber in Action.
Danny Trejo hat zwar eine charismatische Fresse, sonst aber nichts drauf und wirkt physisch nie überzeugend, steht glücklicherweise aber auch nicht so im Mittelpunkt, wie angenommen.
Ansonsten fand ich die Story einen gelungenen Beitrag zur Einwanderungsdiskussion während des amerikanischen Midterm-Election-Wahlkampfs, in dem ja gerade in Nevada all die Klischees verwendet wurden, die auch im Film thematisiert werden. Konnte mich mit den mexikanischen Jugendlichen dennoch nicht identifizieren, gerade in der Szene, in der diese mit ihren aufgepimpten Scheißkarren zum Milizfort fahren, hab ich dann doch jedem dieser Spinner eine Kugel zwischen die Augen gewünscht.
So bleibt ein zwiespältiger Nachgeschmack, gelangweilt habe ich mich nicht, begeistert war ich aber auch nicht, würde meine Bewertung bei guten :liquid6: ansiedeln.

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Beitrag von freeman » 10.11.2010, 09:14

:26

Vorstadtkino ... meinst du das Regina? Das war das erste Mal, dass ich bei einem Besuch dort in einem ausverkauften Saal saß! Die Leute saßen sogar auf den Treppen! LOL ... Als Rahmen für Machete aber echt das geilste Kino überhaupt :lol: ...

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Beitrag von Alrik » 18.11.2010, 10:48

So endlich gesehen und muss sagen wurde bestens unterhalten. :D
Wenngleich auch ich ein paar kleine Kritikpunkte hab. Das nicht alle Szenen aus dem Trailer so drin waren, geschenkt. Aber ich hätte mir den kaputten Look der Grindhouse Filme auch hier mehr gewünscht. Am Anfang vorhanden und dann wirkt es wieder normal glatt wie sonst. Den Style hätte Robert ruhig beibehalten sollen und nicht wieder zu kommerz werden sollen.
Andere Sache. Der Vergleich mit Once upon a time in mexiko ist nicht weit hergeholt. Denn nimmt man die Handlung beider Filme auseinander, stellt man fest das Rodriguez im Prinzip Once hier wiederholt hat.
Ein Mann der töten kann, wird von einem Intriganten geholt, um eine höhere Persönlichkeit zu töten. Mit einem der Drahtzieher im Hintergrund, hat der Held noch eine Rechnung offen, weil der seine Familie getötet hat.
Am Schluss eine Revolte des Volkes etc. An sich gesehen ist es das selbe Schema. Weswegen ich da wieder etwas enttäuscht war. Was wieder ausgeglichen wird dadurch das Rodriguez hier jedoch das Problem von Once endlich beheben konnte. Zuviel Charas und Plots, welche nicht wirklich ineinandergreifen, beziehungsweise überfrachtet sind. Bei Machete wirkt diese Geschichte wenigstens mal zusammenhängend und schlüssig. Und nicht das man da sitzt und erstmal sortieren muss was denn diese Figur wieder in der Handlung will und dieser Handlungsstrang soll. Hinzu kommt das Machete die Hauptfigur bleiben darf und nicht wie der Mariachi nur als Stichwortgeber fungiert. In Once war der Mariachi nur noch Nebenfigur und Johnny Depp die eigentliche Figur, welche die Geschichte durchzieht.

Das die Rollen mit Stars überfrachtet sind, in Machete, kann ich zustimmen. Fand auch ich etwas übertrieben. So wirkt es nicht mehr wie ein "billiger Exploi" Streifen, sondern wieder wie ein Blockbuster und Starvehikel. Aber wenigstens haben sie sich Mühe gegeben und hatten ihren Spaß.
Teil 2 und 3 können gern kommen ^^
:liquid8: von mir
freeman hat geschrieben:Achja ... was ist eigentlich mit Sexmachine passiert???

Die Frage kann ich dir beantworten. In etwa ^^
Ursprünglich wurde eine Todesszene gedreht mit Savini. Aber wieder rausgeschnitten. Hatte die Ehre und Freude Savini und Trejo, letztes Wochenende in Bottrop, bei der Weekend of Horrors Convention zu sehen (und auch mal die Hand zu schütteln und jeweils ein Foto mit ihnen machen zu dürfen :) ). Bei den Interviews meinte Trejo das sie sich Savinis Part für Teil 2 aufheben wollten und Trejo da eine noch bessere Variante bekommen soll Savini zu töten. *g* Freudestrahlend klopfte er Savini daraufhin auf die Schulter und versprach dem Publikum das Savini auf jeden Fall in Teil 2 sterben würde. Was mit großen Applaus begleitet wurde :lol:
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."

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Beitrag von freeman » 19.11.2010, 08:44

Voll pervers ;-)

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Beitrag von Alrik » 19.11.2010, 09:14

Ganz so wie es dir gefällt Freeman ^^
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."

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Beitrag von vstverstaerker » 30.01.2011, 13:51

Ein Film, der so irre, unrealistisch, unlogisch, witzig und trashig ist, dass ich mich absolut verliebt habe. An einige Rollen der Darsteller muss man sich zwar kurz gewöhnen, aber irgendwie passt doch fast alles wunderbar. Als ich den Trailer mit diesem fantastischen Cast zum ersten Mal sah, war ich erfreut und mächtig gespannt, Machete schaffte es auch die Erwartungen daran zu erfüllen. Lediglich mit Seagal konnte ich mich nicht zu 100% anfreunden. Grundsätzlich mag ich ihn zwar, aber er ist irgendwie nicht die optimale Besetzung eines Drogenbarons.
Dazu fand ich die Story überraschend gut. Vieles geschah für mich unvorhersehbar. Kleine Kritikpunkte bilden für mich die Anfangssequenz, die es mal wieder nicht so genau mit filmischem/logischem Kugelhagel nimmt, und das eigenartig anmutende Verhältnis aus schonungsloser Gewalt und im Gegenzug teils deutlicher Ausblendung von Zweisamkeit. Man hatte das Gefühl, auch nur einen Kuss zu zeigen sei fast schon beschämend, im nächsten Moment laufen aber die Nackedeis durchs Bild. Das hat einfach einen komischen Beigeschmack gehabt, aber fast typisch amerikanisch scheinbar.
Kleinigkeiten geändert und der Film wäre für mich ein 10er Kandidat. Umso gespannter wartet man auf zwei weitere Teile. Hoffentlich schaffen sie den Spagat, den harten Charme von Machete in einer sich nicht wiederholenden Art zu zeigen.

:liquid9:
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Beitrag von Kruger » 30.01.2011, 18:32

Ziemlich schwacher Film, wie so eigentlich alles von Robert Rodriquez (nicht steinigen, Desperado und Sin City gehen grad noch so). Das Finale war total verschenkt und insgesamt wird der Film nach dem furiosen Anfang etwas eintönig und monoton. Dieser "Wir machen es mit Absicht schlecht"-Stil ist einfach nichts für mich, mit echtem "Grindhouse"-Kino hat das sowieso nichts zu tun. Ein Uwe Boll ist mehr Grindhouse als dieses Zeug. Am interessantesten war die Szene als man kurz mal Seagal im Vergleich mit Trejo gesehen hat, der Größenunterschied war schon gewaltig.

:liquid5:

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Beitrag von John_Clark » 30.01.2011, 19:51

Kruger hat geschrieben:Ziemlich schwacher Film, wie so eigentlich alles von Robert Rodriquez
Alleine für diesen Satz sollte man dich virtuell auspeitschen lassen! :)

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Beitrag von Kruger » 30.01.2011, 20:30

John_Clark hat geschrieben:
Kruger hat geschrieben:Ziemlich schwacher Film, wie so eigentlich alles von Robert Rodriquez
Alleine für diesen Satz sollte man dich virtuell auspeitschen lassen! :)
Ja, als "Newbie" sollte man sich wohl etwas zurückhalten :evil:

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Beitrag von Seemi » 30.01.2011, 23:17

Man ist umgeben von Trekkies, Tarantinoanhängern, Seagalverehrern und CGI-Hassern (um nur ein paar Extreme zu nennen). Irgendwem tritt man immer auf die Füße. :lol:
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Beitrag von John_Clark » 30.01.2011, 23:52

Seemi hat geschrieben:Man ist umgeben von Trekkies, Tarantinoanhängern, Seagalverehrern und CGI-Hassern (um nur ein paar Extreme zu nennen). Irgendwem tritt man immer auf die Füße. :lol:
Selbstanalyse

Bin ich
a) Trekkie - Hmm, passt irgendwie...
b) Tarantinoanhänger - Jep
c) Seagalverehrer - Jaaaaaa!
d) CGI-Hasser - teilweise

Also, tritt man mir quasi immer auf die Füsse :)

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Beitrag von freeman » 31.01.2011, 09:19

Kruger hat geschrieben:
John_Clark hat geschrieben:
Kruger hat geschrieben:Ziemlich schwacher Film, wie so eigentlich alles von Robert Rodriquez
Alleine für diesen Satz sollte man dich virtuell auspeitschen lassen! :)
Ja, als "Newbie" sollte man sich wohl etwas zurückhalten :evil:
Ach Quark, das passt schon. Wenn Rodriguez keine ordnende Hand hat, die ihm hilft, seine Kreativität zu fokussieren, geht da imo immer mal was ziemlich vor den Baum. Der Rest ist Fanboygeschwurbel :lol: ;-)

In diesem Sinne:
freeman
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Cinefreak
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Beitrag von Cinefreak » 01.04.2011, 21:55

Kruger hat geschrieben:Ziemlich schwacher Film, wie so eigentlich alles von Robert Rodriquez (nicht steinigen, Desperado und Sin City gehen grad noch so). Das Finale war total verschenkt und insgesamt wird der Film nach dem furiosen Anfang etwas eintönig und monoton. Dieser "Wir machen es mit Absicht schlecht"-Stil ist einfach nichts für mich, mit echtem "Grindhouse"-Kino hat das sowieso nichts zu tun. Ein Uwe Boll ist mehr Grindhouse als dieses Zeug. Am interessantesten war die Szene als man kurz mal Seagal im Vergleich mit Trejo gesehen hat, der Größenunterschied war schon gewaltig.

:liquid5:
das mit dem verschenkten Finale unterschreibe ich. Wirkte irgendwie seltsam billig, ob gewollt oder nicht, fands eher mager. Der Rest des Films bietet zwar eine halbwegs interessante Handlung , das Blut spritzt nur so, aber von wirklicher Action ist da wenig zu sehen. Schlecht war er nicht, aber bei weitem kein zweiter Planet TError
Was mir auch gefehlt hat, war ein gewisser Humor oder irgendwas, das den Mangel an Action ausgleichen würde...

:liquid6:
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Beitrag von Dr Dolph » 02.04.2011, 02:46

Humor hatte der Film imo ne Menge, hab mich da ziemlich oft schlapp gelacht. "Machete schreibt keine SMS. Machete improvisiert!"
Auch die Szene mit den Leibwächtern war klasse... "Ist euch schon mal auf gefallen das man immer einen Mexikaner ins Haus lässt, wenn er Gartengeräte dabei hat?"

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Beitrag von Cinefreak » 02.04.2011, 09:12

Dr Dolph hat geschrieben:Humor hatte der Film imo ne Menge, hab mich da ziemlich oft schlapp gelacht. "Machete schreibt keine SMS. Machete improvisiert!"
Auch die Szene mit den Leibwächtern war klasse... "Ist euch schon mal auf gefallen das man immer einen Mexikaner ins Haus lässt, wenn er Gartengeräte dabei hat?"
ja ok, das war aber auch die einzige halbwegs interessante Idee. Von den skurrilen Einfällen von Planet terror ist der Film leider weit entfernt imo
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