Der Artikel ist sehr geil, wäre mir aber heftig zu heikel ... vor allem, dass man die Links auch noch gesetzt hat. Fließtext wäre ja noch ANSATZWEISE i.O. gewesen, aber so könnten die echt Probleme bekommen ...Hier ist eigentlich die einzige richtige Reaktion auf diesen Sturm im Wasserglas
Also selbst wenn es ein legales Angebot gibt wird es nicht genutzt (um damit die Aussagen mancher Klugscheißer zu wiederlegen die man im obrigen Spiegelbericht lesen kann).
Im Ernst, wie kurzsichtig kann man denn sein; und so jemand ist Student???Organisator Anton Schellong sieht das ganz pragmatisch: "kino.to hat die größere Auswahl geboten als die Content Mafia. In einer Marktwirtschaft ist es doch folgendermaßen: Der, der das bessere Angebot hat, gewinnt. Und dann wundert sich die Filmindustrie noch, warum ihre Gewinne einbrechen?
Es gibt für Deutschland auch etliche Streamingplattformen, die weitaus mehr lizenzierte Inhalte anbieten, als die einzelner Sendergruppen.The Punisher hat geschrieben:Streaming Seiten gibt es hier auch, bei RTL now kannst du dir Sendungen teils kostenlos teils gegen Bezahlung angucken. ARD, ZDF, Pro 7 Sat1 haben ebenfalls solche Angebote - kostenlos - aber da läuft halt nur denen ihre Sachen.
Kein Ding , aber jeder ALDI DVD Player liefert auf einem Röhren TV ein besseres Bild als diese Stream Scheiße auf Kino.to - und sowas hat wohl jeder mindestens zu Hause stehen.Sir Jay hat geschrieben:Aber was den Anspruch angeht: Zumindest da denke ich sollten wir Verständnis dafür haben, dass sich nicht jeder nen HDTV und ne fette Anlage mit Bluray Player leisten kann...
Für eine Serie mag die Seite ja wirklich ok sein, aber dann, wie auch bei mir im Bekanntenkreis, mit seiner CD-R Kollektion (mittlerweile ja DVD-R) zu posen, ist einfach nur lächerlich. Mal sehen, ob die in 10 Jahren immer noch alle abspielbar sind, meine Original Datenträger auf jeden Fall.Das ist eh lustig: Die Filmindustrie ist also die böse Content-Mafia (schon jetzt ein heißer Kandidat für das Unwort des Jahres), aber die Kino.to-Betreiber haben alles aus Nächstenliebe getan, wenn man ihren Fans glauben darf. Man muss nur die Artikel lesen, dass sie gezielt Uploader bezahlt haben, dass sie Pop-Ups mit Vertragsfallen zugelassen haben und dass sie oft selbst die Gründer der angeschlossenen Filehoster waren.Sir Jay hat geschrieben:Am meisten weh getan hat mir diese Stelle
Im Ernst, wie kurzsichtig kann man denn sein; und so jemand ist Student???Organisator Anton Schellong sieht das ganz pragmatisch: "kino.to hat die größere Auswahl geboten als die Content Mafia. In einer Marktwirtschaft ist es doch folgendermaßen: Der, der das bessere Angebot hat, gewinnt. Und dann wundert sich die Filmindustrie noch, warum ihre Gewinne einbrechen?
Wenn ich als Produzent eines bestimmten Produktes Gewinneinbußen zu verzeichnen habe, weil mir jemand meine Produkte klaut und selber für billig verkauft, dann wundere ich mich nicht, sondern gehe gegen den Dieb vor
Eine Argumentation wie von einem anderen Stern; wer so sehr auf sein Recht besteht und dem es ums Prinzip geht, für den dreht sich die Welt anscheinend etwas anders, und es ergeben Dinge Sinn über die wir einfach nur den Kopf schütteln können; in gewisser Weise finde ich das sogar faszinierend
Diebstahl ist Diebstahl - egal ob von Geistigen Eigentum wie von einer Sache im Materiellen Sinn. Nach der Argumentation müßte ja Herr zu Guttenberg ja Straffrei aus den Plagiatsprozess (sollte er denn kommen) rausgehen weil ja sein Klauen von Zitaten in der Doktorarbeit nur geistiger Diebstahl istkami hat geschrieben:Und das Argument, sich einen Film bei kino.to anzuschauen wäre genauso schlimm wie Ladendiebstahl, ist dann auch wirklich ähnlich schwachsinnig wie das von der Zensur.
, ebenso müßte jeder Musiker Straffrei rausgehen der bei einem anderen eine Melodie "abgekupfert" hat oder etwas von einem Musikstück runtergesampelt hat - ist nur eben nicht so.In diesem Punkt bin ich sogar teilweise auf Seite der Downloader - das Uhrheberrecht braucht auf jeden Fall eine Anpassung an das digitale Zeitalter.Seemi hat geschrieben:Natürlich bedarf das Urheberrecht einiger Überarbeitung hinsichtlich rechtlicher und moralischer Grenzen, z.B. hinsichtlich gewerblicher Urheberrechtsverletzung, Auswertungszeiträumen, Anbieten/Herunterladen etc.
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