Videogames Stammtisch

Der Bezirk für den ewigen Spieltrieb des Mannes, bei dem man aber zwei Hände anlegen muss.
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Beitrag von Sir Jay » 27.06.2011, 11:55

Ich hab neulich mal die Demo zu Back to the Future runtergeladen...habs nicht weit gespielt, aber es ist wirklich schön, wie da die geschichte nach dem dritten teil in diesem grafik adventure weitergesponnen wird...wollte ich nur mal so in den raum werfen, vllt isses ja nen Blick wert für Adventure und Back to the Future Fans ;)

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Beitrag von Dr Dolph » 27.06.2011, 13:54

Das Back to the Future-Spiel ist genial, habe bisher in den ersten vier Episoden reingeschaut. Macht wirklich Spaß, super Rätsel, die zwischen leicht und ein bisschen knackiger pendeln und die Story macht auch nen guten Eindruck.

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Beitrag von Vince » 09.07.2011, 12:17

God Of War III
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Auf dem höchsten aller Niveaus bin ich leicht enttäuscht. So brillant die Präsentation auch ist, und das ist sie wirklich, denn mir fehlt schlichtweg die Fantasie, mir eine noch bessere Inszenierung vorzustellen - spielerisch war das im Vergleich mit dem ersten Teil (Teil 2 hab ich nie gespielt) ein normaler Durchmarsch. Es gab Backtracking, es gab sich wiederholende Spieleffekte, die beim ersten Mal noch die Kieferlade runterklappen ließen, nach dem dritten Mal aber dann zu langweilen begannen. Es gab gewöhnliche Hebelrätsel, es gab erstaunlich wenig Anspruch generell bei den Rätseln. Sogar ein paar Steuerungsprobleme gab es (versuchte man, kurz vor einer Kante abzuspringen, blieben die Flügel oft eingezogen und man purzelte in die Tiefe wie ein Stein). Und dann enttäuschte auch noch der finale Bosskampf, ausgerechnet, nachdem alle anderen Bosskämpfe des Spiels einem den Boden unter den Füßen wegzogen.
Auf der Haben-Seite natürlich die brillante In-Game-Grafik, jede Menge Gigantomanie, hektoliterweise Blut und ein Gewaltgrad, der mich rätseln lässt, wie das ungeschnitten durchgekommen ist - insbesondere, weil man den Meucheleien aus der Egoperspektive des hilflosen Opfers folgt, bis ihm Körperteile ausgedrückt oder abgeschlagen werden. Das war schon eine neue Dimension von Videospielbrutalität.
Hilft aber nichts, wenn diese großen Aha-Effekte fehlen, die der erste Teil beispielsweise hatte, wenn man am Horizont eine riesige, herumwütende Statue sah und diese irgendwann tatsächlich erreichen und berühren konnte, obwohl man sie anfangs nur für einen Hintergrundeffekt gehalten hatte.
:liquid7:

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Beitrag von Sir Jay » 09.07.2011, 14:16

boha Vince, was machst du für Sachen? Den zweiten Teil nicht gespielt?

Das ist so wie wenn du bei der Herr der Ringe Trilogie die Zwei Türme rauslässt...

Wie wenn du bei Back to The Future den zweiten Teil überspringst...

Bei Tanz der Teufel nie gesehen hast wie Ash ins Mittelalter kommt...

God of War ist keine Indiana Jones Trilogie ;)

usw...

Davon abgesehen fand ich das Finale richtig großartig. Erst war ich ernüchtert, weil ich dachte das wird jetzt einfach so eine 08/15-Schlacht auf einer bededutungsschwangeren Plattform, doch was sich dann da noch ergibt mit dem kurzen Alptraumszenario und der anschließende Ego Kampf gegen Zeus, das waren schon echte Magic Moments!!

Was Setting und Aha-Momente angeht fand ich den ersten Teil eigentlich auch noch am Besten, Teil 3 war weniger abwechslungsreich was das anging und auch nicht ganz so kreativ, wobei dieser immer wiederkehrende RiesenCube, der von Anfang bis zum Ende des Spiels das zentrale Schlüsselrätsel darstellte, war schon ein sehr schöner Ansatz!!

den zweiten Teil nachholen!! ;)

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Beitrag von Montana » 09.07.2011, 16:16

Noja, ein wirkliches Rätsel war das ja nicht... an solchen hat das ganze Game gemängelt. Aber der rest ist 1A. Nur schon das Intro ist seeeeeehr gelungen. Klar das Leveldesing reicht in keiner sekunde an das des 1sten Teils rand. Dafür kann man sich stundenlang an den umgebungsgrafiken sat sehen und die etlichen Bosskämpfe richtig geniessen. Zum Gewalt allerdings ein FETTES Dito (Ein echtes wunder was wir da unzensiert geboten bekommen, bei diesem Game hätte ich es noch verstanden :-) )... das war teilweise schon echt jenseits von gut und böse, aber trotzdem scheint das gerade das Game, den Charakter Kratos auszumachen. Den ohne hätte das Game irgendwie weniger reiz...

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Beitrag von Sir Jay » 09.07.2011, 16:48

der erste Teil wurde ja zensiert, wo ein lebender Soldat durch einen Skelletkämpfer ausgetauscht wurde, welcher von Kratos geopfert werden sollte.

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Beitrag von Vince » 09.07.2011, 17:26

Ich hab halt nicht die Zeit, immer alle Spiele komplett als Trilogie durchzuzocken. Es hatte sich halt die Gelegenheit ergeben, Teil 3 zu spielen, also hab ichs gemacht.

Also wie gesagt, ich fand's gut, aber man muss zugeben, es war auch viel Blenderei dabei. Da ist ein Spiel wie "Portal 2" um Klassen wertvoller.

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Beitrag von Sir Jay » 09.07.2011, 19:45

Vince hat geschrieben:Da ist ein Spiel wie "Portal 2" um Klassen wertvoller.
Das natürlich auf jeden Fall 8-)

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Beitrag von Montana » 10.07.2011, 11:24

GoW3 ist die pure Blenderei :-). Hätte man doch wenigstens zwischen den Bossen etwas mehr spielraum gelassen... Das Spiel wäre unsterblich.

Und es mit einem Portal2 in den Kampf ziehen zu lassen ist Unfair :lol:
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Beitrag von Dr Dolph » 11.07.2011, 20:33

God of War 3 sehe ich ähnlich, was mir aber ingesamt sehr gefallen hat, war die englische Sprachausgabe, Kratos klingt richtig böse und gemein.

L.A Noire habe ich auch durch inklusive der Dlc-Fälle und muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Die Atmosphäre, die Charaktere und die Spielmechanik sind wirklich große Klasse. Zwar ist der Spielverlauf ziemlich linear, denn man kann zwar in der Stadt frei rum fahren und Straßenverbrechen klären oder Goldene Filmrollen sammeln, da hörts dann aber schon auf. Ein wenig unsauber gelöst wurde das Verhör. Ich hatte zwar nie Probleme, aber falls man dennoch mal falsch liegt, kann es sein das man das Verhör neu starten muss. In den meisten Spielen gängige Praxis, bei L.A Noire wirkt es einfach nur fehl am Platz, da hätte man sich etwas anderes einfallen lassen müssen.

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Beitrag von Sir Jay » 11.07.2011, 23:03

jo vielleicht so wie in heavy rain...

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Beitrag von Vince » 14.07.2011, 09:11

Nochmal Bock aufn zünftiges Beat Em Up gehabt:

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Ich hoffe nur, das macht auch im Singleplayermodus halbwegs Laune, allzu viele bereitwillige Mitstreiter hab ich für solche Spiele nicht gerade.

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Beitrag von Sir Jay » 14.07.2011, 20:38

boha streetfighter hab ich seit super street fighter alpha 2 fürs SNES/PSOne nicht mehr gespielt. Und wenn ich mir ansehe, wie das neue SF aussieht hab ich auch überhaupt kein Bock drauf. So hyperstilisch inszenierte Dragon Ball Superattacken Combos kann ich nicht ausstehen.

Ich mag da echt lieber sowas bodenständigeres mit realistischer Martial Arts wie Dead or Alive 4 (ja ich habs oft erwähnt :lol:) auch wenn da langsam mal ein neuer Teil mit einigen Verbesserungen nötig wäre, aber da kommt ja leider nix mehr ;_;

Mensch Vince, das Spiel auf der PS3, das wir mal gemeinsam übers Netz zocken können, muss wohl erst noch entwickelt werden... :lol:

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Beitrag von Vince » 15.07.2011, 09:39

Das hat bei mir vor allem nostalgische Gründe, dass ich Street Fighter mag. Als ich als Kind regelmäßig in Spanien im Urlaub war, gab's da so ne Spielhalle und da stand eben auch "Street Fighter". Und da purzelten die ganze Zeit diese effekthascherischen Soundeffekte aus dem Apparat. Und genau diese klassischen merkmale der Franchise kommen in dem Spiel halt volle Kanne raus. Ich muss mir nur ein Match wie Guile vs. Blanca oder Dhalsim vs. Ryu bildlich vorstellen, dazu dieses "Round 1... Fight!" und da krieg ich schon ne Gänsehaut vor Vorfreude.

Wenn ich mir allerdings vorstelle, das jetzt erstmals anzutesten, hätte ich wahrscheinlich ähnliche Probleme mit der Franchise...

Ach ja, Tekken gabs in den Spielhallen später auch, das ist dann auch mein zweitliebster Prügler geworden. Dead Or Alive und Virtua Fighter waren mir immer vom Figurendesign her zu gleichförmig und unspektakulär, auch wenn die technisch überlegen sein mochten. Allerdings soll Street Fighter ja das perfekte Balancing haben - kein überlegener Kämpfer, alle mit eigenen Stärken und Schwächen.

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Beitrag von Sir Jay » 15.07.2011, 20:56

also von doa2 zu doa3 hat sich schon einiges getan, und der vierte Teil ist nochmal ein wenig spektakulärer. Kann sein, dass bei Tekken oder auch Street Fighter (ich habe früher übrigens auch viel SF und Tekken 3 gespielt) das Balancing besser ist, und es sich für e-sport besser eignet, aber was präsentation, speed und martial Arts angeht finde ich, ist DOA4 einfach der King. Tekken ist im direkten Vergleich dazu einfach nur lahmarschig, ich hab das voll bemerkt als ich nach wochenlangem DoA3 spielen aus Spaß mal Tekken Tag reingehauen hab, und sofort angekotzt war, wie langsam und träge sich die Figuren bewegen, ganz zu schweigen davon, dass das Motion Capturing stock steif und das Treffer Feedback hölzern wirkte.

Als Beat'em up Fan kann man ja gerne Tekken bevorzugen, als Martial Arts Fan fühle ich mich mit DoA wesentlich wohler und heimischer...die meisten meiner eigenen Moves hab ich von Jann Lee und Brad Wong gelernt :lol:

Und in der Beziehung ist Street Fighter für mich mittlerweile total uninteressant, weil ich mit so aufgeblasenen super karachomäßigen Finishing Move Animationen, nachdem man eine 50 tasten lange Komb eingegeben hat, wo Energiekugeln aufgeladen werden, flammende Fäuse fliegen und son Kram, das langweilt mich nur ohne Ende.

Noch einen Schritt weiter geht da Soul Calibur, wo übedimensional große Waffen gezogen werden, und im Prinzip keine Martial Arts zu sehen bekomme, sondern viel mehr archaisches Battering mit riesen Äxten, Speeren, Schwertern und was auch immer...

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Beitrag von Vince » 16.07.2011, 13:29

Das stört mich bei Street Fighter allerdings auch noch mit den Ultratastenkombos - ist auch nie mein Fall gewesen, ich mag's eher simpler.
Hab gestern die ersten Matches mal gezockt. Es macht einfach nur Spaß, die ganzen alten Charaktere wiederzusehen. Spielerich kack ich allerdings schon ab der dritten Stufe ab - muss wohl mal ins Training gehen.

Da Street Fighter allerdings ein Zwischendrin-Spiel ist, hab ich auch sonst noch an Bestand aufgestockt:
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Beitrag von Sir Jay » 16.07.2011, 14:47

Yeha Vanquish :D :lol: 8-)

Die eine Szene kurz vor dem Endbosskampf ist unvergesslich; da gibt es noch keinen Film der da prolliger, machohafter und cooler war :D

und Red Dead Redemption, habe ich seit Dezember letzten Jahres und immer noch nicht durch; staubt bei mir ein; ich werds noch beenden, irgendwann, aber ist definitiv kein Highlight von mir, und die GTA-Reihe, die ich bisher auch noch nicht wirklich gespielt habe, werde ich damit wohl auch nicht mehr nachholen...

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Beitrag von Sir Jay » 23.07.2011, 23:49

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Endlich durch, obwohl ich den Titel schon seit Release habe...hätte nicht gedacht, dass ich so lange brauchen würde für einen straighten Schlauch Shooter, doch aus gutem Grund habe ich das Game einfach mal Tage/wochen lang liegen gelassen und daran sind nicht nur die Prüfungen schuld, die mich ein wenig vom zocken abhielten...

Ich muss mich den überwiegend schlechten Kritiken anschließen, die Duke Fan Brille ablegen und knallhart zugeben wie enttäuschend das Spiel geworden ist.

Die allseits bemängelte Grafik ist da tatsächlich noch das kleinste Übel. Ehrlich gesagt finde ich sie auch überhaupt nicht störend, und was den reinen plastischen Look von voll gerenderten Szenen angeht ist eigentlich nicht viel zu bemängeln...Bump Mapping, Ray Tracing, die gängien Shading Spielereien aktueller Computergraphiken sind vorhanden; Problem sind eher die vielen Ruckler und die regelmäßig verspätet nachziehenden Texturen, sowie hölzerne Gesichtsanimationen und....unglaublich lange Ladezeiten.

Ich dachte echt die wollen mich verarschen, das kann doch nicht wahr sein, aber man muss bei jedem Spielabschnitt (zumindest bei konsolenfassungen) 45 Sekunden warten ehe es los geht.
Und das jedes mal wenn ein neuer Checkpoint geladen wird.
Gemixt mit dem furchtbar nervigen Schwierigkeitsgrad, der euch schön oft abkratzen lässt, jedesmal diese gefühlte Ewigkeit warten lässt, nur um euch wieder abkratzen zu lassen, weil ihr mit den Gegnerwellen hoffnungslos überfordert sein und gleichzeitig teilweise ungewollt stirbt, wegen einer von euch selbst verursachten Explosion, oder weil ihr an irgend einem Hindernis stecken bleibt und nicht so richtig von der Stelle weg kommt, dann ist eine Sitzung mit Duke Nukem Forever ziemlich schnell vorbei.

Lange am Stück konnte ich das Spiel nicht spielen, der nervige Schwierigkeitsgrad und die Ladezeiten frustrieren ohne Ende und verlangen jede Menge Verschnaufpausen in Form von Konsole ausschalten und raus an die frische Luft gehen.

Und dann ist da noch der Spielverlauf und die Story, die nie so richtig an den Charme des indizierten Vorgängers ran kommen. Anstatt ein großes, offenes Areal mit vielen Geheimgängen und Abkürzungen zu haben, hetzt ihr hier von A nach (manchmal auch wieder zurück), von Checkpoint zu Checkpoint (immer mit 45 Sekunden Ladepause) und habt das Gefühl ein Call of Duty mit Aliens und mittelmäßiger Grafik zu spielen.

Überhaupt, dass die Aliens von Beginn der Story an schon auf der Erde sind und kräftig toben, während Duke etwas verspätet aus seinem Gemach heraustanzt und von der Situation reichlich wenig beeindruckt ist nagt kräftig an der Stimmung, ebenso die unspektakulären Locations. Wie gerne wäre ich auf dem Mutterschiff unterwegs gewesen? Stattdessen hat man Alienverseuchte Katakomben, Baustellen und Damm Areale.

Dazu kommt noch, dass ausgerechnet der Duke, der als Blaupause für das 90er Jahre Shooter Gameplay steht, sich den Kopf verdrehen lässt und nun auch nur auf 2 Waffen gleichzeitig beschränkt ist, die obendrein sich auch nie so gut anfühlen und auch nicht das zu erwartende Trefferfeedback abgeben. Es ist alles irgendwie so spektakulär es auch sein will, teilweise sehr unspektakulär inszeniert. Ein God of War vermag es da wesentlich authentischer und mitreisender die dort gezeigte Gewalt am Körper des Spielers spüren zu lassen; wenn der Duke dagegen irgendwelche Körperteile aus einem Endboss reißt wirkt das eher plump und billig.

Um mal einige positive Aspekte zu nennen haben mich auch hier einige Sprüche gut amüsiert, und es gab durchaus auch Magic Moments, denn im Vergleich zu anderen Shootern, bietet sich der Duke mit den Schrumpf, Monstertruck und Babes-Passagen sehr abwechslungsreich und *Hust* (ich wage es nicht so recht es auszusprechen) "kreativ" an.

Alles in Allem aber selbst bei zurückgeschraubten Erwartungen (wenn Gameplay Fragmente und Level-Fragmente so lange unberührt vor sich hinvegetierten, und plötzlich auf den letzten Drücker fertig gemacht wurden, muss man ja Abstriche machen) bleibt dennoch ein ziemlich schlechtes Gesamtbild.

Zumindest hoffe ich, dass mit diesem "Comeback" der Duke nun wieder offiziell weiterleben kann, und das geplante Sequel nicht so lange brauchen und den technischen Standards ensprechen wird, sowie auch nun mehr Raum für kreative Ideen und spielerischen Feinschliff machen wird. Ich hoffe und erwarte sehr, dass das nächste Duke Nukem das Spiel wird, das Duke Nukem Forever eigentlich hätte sein müssen...

:liquid6:

Achja, ich werde das Spiel höchstwahrscheinlich noch ein zweites mal durchspielen, weil ich mir nicht die Kuriosität entgehen lassen will Manfred Lehmann hier inder Rolle des Duke bei der deutschen Sprachausgabe zu hören :D

Das wiederum ist doch eigentlich ein Novum; wann hat denn Lehmann das letzte mal für einen Videospielcharakteren seine Stimme geliehen? Sowas geht auch nur beim Duke, für ein Call of Duty wäre Lehmann verschwendung, für den Duke dagegen passt es, auch wenn Lehmann trotz netter Ansätze nicht die deutsche Idealbesetzung für den Duke ist...

Ich meine in Duke Nukem sah ich immer eine Art Arnold Schwarzenegger und dementsprechend eher die Stimme eines Thomas Danneberg dahinter. Son Mix aus Terence Hill und Schwarzenegger wäre ideal für Duke Nukem :D

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Beitrag von Vince » 24.07.2011, 00:01

Gut, dass ich das ausgelassen habe... also nicht, dass ich einen Kauf in Erwägung gezogen hätte, aber nach den ganzen vernichtenden Kritiken müsste ich mir selbst für nen Zehner noch schwer überlegen, ob ich das anpacken muss.

Nen Zehner hab ich übrigens kürzlich hierfür hingeblättert:

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und ich bin noch nicht durch, aber ausgezahlt hat er sich definitiv schon. Ich kenne die Serie als Egoshooter (habe Teil 1 und 2 auf der PS2 gezockt), inzwischen ist es 3rd Person Action nach dem Prinzip von "GTA". Diesbezüglich ist "Red Faction Guerrilla" ein sauber gemachter, aber unorigineller Klon. Allerdings hat das Spiel einen enormen Trumpf, der Langzeitmotivation garantiert: die voll zerstörbaren Gebäude. Das erste "Red Faction" ist ja dafür berühmt geworden, dass es mit einer Engine arbeitete, die es erlaubte, ALLES zu zerstören - Wände, Böden, einfach alles. "Guerrilla" erlaubt zwar nicht die Zerstörung des Bodens, aber die von Gebäuden fasziniert einfach mit jedem Hammerschlag, den die Hauptfigur ausführt, aufs Neue. Stück für Stück wird ein Material nach dem anderen freigesetzt und wenn man alle Pfeiler durchgehauen oder gesprengt hat, fällt alles in sich zusammen. Dabei könnte man stundenlang zugucken. Und wenn man dann ein strategisch besonders wichtiges Gebäude der Gegner in die Luft gesprengt hat, kennt die Freude kein Halten mehr.

Schade nur, dass der Plot lahm ist, die Hauptfigur ohne Charakter auskommen muss und das Design des Mars unglaublich spröde ist. Ansonsten aber ein kleiner Geheimtipp für diese Sprengmeistersimulation im GTA-Gewand.
:liquid6: ,5

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Beitrag von Sir Jay » 24.07.2011, 00:06

Da gibts noch sonen ähnlichen Shooter, bei dem man so ne Art "Erd Beben Kanone" hat, und mit einem SChuss Berge und Täler verschieben kann...Fracture heißt er...noch nicht gespielt, klingt aber interessant...

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Beitrag von freeman » 25.07.2011, 08:45

Fracture hat mich net so gekickt. Fehlen echte Highlights und die Spielmechanik ist imo net wirklich ausgereift ... Weiß auch net, habs nach 2-3 Stunden nie mehr wieder angerührt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 29.07.2011, 23:57

So heute endlich mal zu Ende gebracht!
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Und wow bin ich geflasht!!
Hätte nicht gedacht, dass mich das Spiel gegen Ende hin doch noch so mit nimmt und sich rückblickend als eigentlich schon...ja wahrer Meilenstein entpuppt!!

Für wirklich sehr wenig Geld bekommt man hier unglaublich viel Gameplay geboten. Über 40 Stunden ging mein Speicherstand, das ist in Anbetracht aller straighten Tunnel Shooter und Action Adventures wahnsinnig viel und man muss so gut wie gar keine Abstriche bei der Inszenierung machen.

Das ist einfach nur ein großartiges und glaubwürdig inszeniertes Science Fiction Epos. Die Ballereien sind imposant in Szene gesetzt und spielen sich fast genauso agil und actiongeladen wie reinrassige Shooter.
Denn wo ein Vanquish, Call of Duty von einer Ballerei in die nächste hetzt steht hier seeeeehr viel Character Development, Story und Emotionen im Vordergrund was ein völlig neuartiges Spielgefühl schafft. Tatsächlich reichen die Charakterbeziehungen und Storywendungen beinahe schon in "Heavy Rain" artige Dimensionen. Jedenfalls nach Beenden des Spiels, wo ganz besonders die letzte Mission die Quittung für das bisherige Spielgeschehen gibt, muss Ich sagen, dass ich nicht so viel dramatische Vielfalt erwartet hätte.

Meine 40 Stundenspielzeit sind die Grundlage für ein einigermaßen "vernünftiges" Ende, wer schneller durch die Primärmissionen hetzt und kein Bock auf Subquests hat, wird es am Ende bitter bereuen...zumindest wenn man die Charaktere liebg ewonnen hat!

Definitiv werde ich ich die letzte Mission nochmal starten um mein "Traumende" zu ergattern, das ich dann auch in den bald erscheinenden dritten Teil exportieren werde.

Und das ist mal echt ne großartige Sache was da Bioware anbietet, die Sequels so zu programmieren, dass alle Eventualitäten aus dem Vorgänger importiert werden können, damit jeder Spieler sein ganz persönliches Mass Effect Epos erlebt.

Ich kann Mass Effect 2 nur dringend weiter empfehlen, das ist nicht einfach nur ein Spiel es ist ein großer, langer Film (oder auch Serie).
:liquid10:

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Beitrag von Vince » 30.07.2011, 08:57

Ok, dann bin ich mal gespannt, das will ich mir wegen der Laufzeit ganz bis zuletzt aufheben (kann also noch was dauern). Erstmal sind diverse schnell durchgespielte Tunnelspiele dran. Vor drei Tagen hab ich Dead Space 2 angefangen.

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Beitrag von Sir Jay » 30.07.2011, 11:19

Wie lange geht denn sone Zocker Sitzung bei dir? Wenn Ich mal "frei" habe pack ich son Teil wie Dead Space 2 übers Wochenende. Mass Effect 2 habe ich tatsächlich über Monate hinweg gespielt (ok mit ner längeren Pause wegen lernerei)...

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Beitrag von Montana » 30.07.2011, 11:44

Also wenn mich ein Spiel packt dann zocke ich es am stück durch (natürlich mit Schlafen, Essens u. Pinkelpausen xD).

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Beitrag von Vince » 30.07.2011, 13:41

Ich kann nicht lange am Stück zocken, für ein Spiel brauch ich doch recht lange. Wenn's hoch kommt, spiel ich mal ne Stunde am Stück, oft sogar nur 20 bis 30 Minuten. Kein Vergleich zu früher, wo ich als Kind auch mal 8 Stunden am Stück "Bubble Bobble" gezockt hab. :wink:

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