Videogames Stammtisch
Monkey Island - Special Edition
Endlich noch mal mein vielleicht absolutes Lieblingsspiel gezockt, jetzt in der grafisch aufpolierten Special Edition - trotzdem hab ich jede Location mindestens einmal in der klassischen Pixelvariante laufen lassen, die ist einfach zu charmant.
Das war jetzt mein erster Kauf eines Nicht-Konsolen-Spiels seit, ich glaube, "Grim Fandango" vor rund zehn Jahren. Warum? Weil es sich um ein Point n Click-Adventure handelt, und sowas spielt man bekanntlich besser mit der Maus.
Dabei muss ich sagen, es war gerade die Steuerung, die mich zur Weißglut getrieben hat. Das neue Navigationssystem ist einfach nur Banane, ständiges Scrollen, weil man sich die Abkürzungen nicht alle merken will, permanent bleibt Guybrush aufgrund seiner hakeligen Bewegung an irgendeiner Ecke hängen. Da geht einem die SCUMM-Steuerung mit dem Verbenfenster im unteren Bildschirmteil viel besser aus der Hand - ein klarer Grund, weshalb ich nach wie vor die klassische Variante bevorzuge.
Optisch wurde vieles richtig gemacht, der Bilderbuchstil orientiert sich 1:1 an den Originalartworks und bewahrt so fast vollständig die Atmosphäre. Einzig der hinzugekommene Detailreichtum bei den gesichtern sorgt dafür, dass manche Charaktere doch etwas anders aussehen als man sie sich aufgrund des alten Pixelbreis in der Fantasie vorgestellt hat.
Sehr erstaunlich: Ausgerechnet die Synchronisation empfand ich jederzeit als absolut treffend. Tolle Stimmen, die eigentlich immer den Charakter einfangen, sorgen dafür, dass man ganz vergisst, dass es früher gar keine Stimmen gab.
Ansonsten eben der unberührte, gute alte Klassiker, immer noch ebenso charmant wie vor Jahrzehnten.
(Originalfassung 10!)
Endlich noch mal mein vielleicht absolutes Lieblingsspiel gezockt, jetzt in der grafisch aufpolierten Special Edition - trotzdem hab ich jede Location mindestens einmal in der klassischen Pixelvariante laufen lassen, die ist einfach zu charmant.
Das war jetzt mein erster Kauf eines Nicht-Konsolen-Spiels seit, ich glaube, "Grim Fandango" vor rund zehn Jahren. Warum? Weil es sich um ein Point n Click-Adventure handelt, und sowas spielt man bekanntlich besser mit der Maus.
Dabei muss ich sagen, es war gerade die Steuerung, die mich zur Weißglut getrieben hat. Das neue Navigationssystem ist einfach nur Banane, ständiges Scrollen, weil man sich die Abkürzungen nicht alle merken will, permanent bleibt Guybrush aufgrund seiner hakeligen Bewegung an irgendeiner Ecke hängen. Da geht einem die SCUMM-Steuerung mit dem Verbenfenster im unteren Bildschirmteil viel besser aus der Hand - ein klarer Grund, weshalb ich nach wie vor die klassische Variante bevorzuge.
Optisch wurde vieles richtig gemacht, der Bilderbuchstil orientiert sich 1:1 an den Originalartworks und bewahrt so fast vollständig die Atmosphäre. Einzig der hinzugekommene Detailreichtum bei den gesichtern sorgt dafür, dass manche Charaktere doch etwas anders aussehen als man sie sich aufgrund des alten Pixelbreis in der Fantasie vorgestellt hat.
Sehr erstaunlich: Ausgerechnet die Synchronisation empfand ich jederzeit als absolut treffend. Tolle Stimmen, die eigentlich immer den Charakter einfangen, sorgen dafür, dass man ganz vergisst, dass es früher gar keine Stimmen gab.
Ansonsten eben der unberührte, gute alte Klassiker, immer noch ebenso charmant wie vor Jahrzehnten.
(Originalfassung 10!)
- Dr Dolph
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Gow 3 30 stunden?
Habs jetzt auf Titan durch und habe zwischen 8-9 Stunden gebraucht.
Den ersten sogar zwischen 4-5 Stunden auf Hard.
Kann also nicht nachvollziehen, wieso du bei Chains of Olympus eine kurze Spielzeit negativ bewertest im Vergleich zu der Trilogie.
Wollte mir das jetzt mit Ghost of Sparta auch holen, aber voher zocke ich npchmal Teil 2 durch.
Habs jetzt auf Titan durch und habe zwischen 8-9 Stunden gebraucht.
Den ersten sogar zwischen 4-5 Stunden auf Hard.
Kann also nicht nachvollziehen, wieso du bei Chains of Olympus eine kurze Spielzeit negativ bewertest im Vergleich zu der Trilogie.
Wollte mir das jetzt mit Ghost of Sparta auch holen, aber voher zocke ich npchmal Teil 2 durch.
- Sir Jay
- Palmenkicker
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Also ich hatte überhaupt keine Probleme das mit dem Stick zu steuern, und die ganzen abkürzungen gingen auch alle locker von der Hand.Vince hat geschrieben:Monkey Island - Special Edition
Das war jetzt mein erster Kauf eines Nicht-Konsolen-Spiels seit, ich glaube, "Grim Fandango" vor rund zehn Jahren. Warum? Weil es sich um ein Point n Click-Adventure handelt, und sowas spielt man bekanntlich besser mit der Maus.
Ich habe zwar auch vorher das pc original gespielt, aber das auch eher sehr stark verspätet und das game auch erst mit der special edition zu Ende gebracht.
Naja freue dich schonmal auf die Umsetzung des Remakes von Teil 2, da steuerst du Guybrush direkt mit dem linken Stick und bewegst den Pfeil mit dem rechten Stick, keine Ahnung wie die das auf pc übertragen
aber synchro ist echt top. Also wenn die mal von Monkey Island so einen Pixar Animationsfilm drehen würde, würde ich sowas von ins Kino rennen (wo es mit O-ton läuft)
- Sir Jay
- Palmenkicker
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Ok ich habe es jetzt doch noch durchgespielt, trotz krasser Startschwierigkeiten und habe dabei knapp die 50Stunden Marke geknackt. Ich habe also einiges gesehen aber trotzdem noch einige Subquests links liegen gelassen.
Insgesamt war es schon ein spannendes und motivierendes Vergnügen, aber die größte Faszination bezieht das Spiel, bzw diese Art von Spiel von der riesigen frei begehbaren Welt. Die Story war zwar gut, hat mich aber so gepackt, wie ein gewisser anderer RPG Kracher.
Graphik, Umfang und Story sind zwar sehr gut, dafür aber leidet das Spiel an einer sehr schwachen Inszenierung und Charakterpräsentation.
Gerade im direkten Vergleich zu Mass Effect 2 stinkt da Fallout 3 gnadenlos ab. Man vergleiche einen Dialog in ME2 und F3.
In Mass Effect wird ein Dialog aus dynamischen und beweglichen Kameraperspektiven gezeigt, die Figuren laufen auf und ab, verändern ihre Gesichtsausdrücke, schnaufen, umarmen sich und sprechen viel lebendiger.
In Fallout 3 habe ich nie das Gesicht meins Helden gesehen, womit das Charaktererstellungsfeature ziemlich sinnlos war.
Außerdem positioniert sich eine Figur immer in die mitte des Bildschirmes und schwafelt emotionslos vor sich hin und dabei ist es dem spiel egal, ob noch eine person dazwischen steht und quasi die sicht auf den dialogpartner verdeckt.
Es gibt noch sehr sehr viele mehr Programmierfehler, die and er Glaubwürdigkeit von Fallout3 nagen. Figuren die mich bitten etwas zu erledigen, und im selben Dialog mich fragen, ob ich die Aufgabe bereits erfüllt hätte oder schlicht und einfach Systemabstürze...
Obwohl ich unzählige Katakomben erforscht habe, war alles letztlich im Endeffekt immerdasselbe. Ich kann mir nicht vorstellen noch einmal gefühlte 400 Höhlenkomplexe durchzustreifen und dort alle Mirelurks platt zu machen, denn spektakulär ist das auch nicht gerade.
Insgesamt gutes Spiel, die 50 stunden sprechen für sich, aber ich brauche jetzt weder ein Skyrim noch ein Fallout New Vegas...
Red Dead Redemption
"GTA4" war eins meiner ersten Spiele für die PS3. Beendet habe ich es bis heute nicht. Schon nach kurzer Zeit begann es zu langweilen. Warum eigentlich? Eine riesige Stadt zum Erkunden, massig Straßen, Winkel und Gebäude. "Red Dead Redemption" dagegen? Eine riesige Weite aus Ödland, nur wenige und kleine Städte, die nur selten aus mehr als 10 Gebäuden bestehen. Warum also, wo der wilde Westen so viel karger und gleichförmiger ist, hält "Red Dead Redemption" so viel mehr bei Laune als "GTA4"? Warum freut man sich darüber, lange Strecken immer wieder mühsam mit dem Pferd zu überqueren und verzichtet so oft auf die Schnellreisefunktion?
Wahrscheinlich, weil Rockstar es endlich wieder versteht, zu motivieren, jedes Detail der Welt zu erkundschaften, und weil sie den Mut aufbringen, die Geschichte vor alles andere zu setzen. Das geht so weit, das einige der späten Missionen vom Anspruch her wieder den Tutorialmissionen gleichen, nur damit die Geschichte ihre Dramaturgie behält.
Und die Welt ist atemberaubender als alles, was "GTA4" aufbieten konnte. Keine Ecke gleicht der anderen und insbesondere das Spiel mit Tages- und Nachtlicht ist mehr als beeindruckend: So hat ein Sonnenunter- oder Aufgang je nachdem, wo man sich gerade befindet, immer eine andere Wirkung. In der Prärie wimmelt es vor Leben und man spürt unter wilden Pferden, Wölfen und Büffelherden immer wieder das erhabene Gefühl, einer der Ersten zu sein, die das Land durchqueren. Paradoxerweise erzählt die Geschichte vom Aussterben des Cowboys und dem Aufkommen der Industriellen Revolution.
Darüber hinaus hat man noch nie in einem Computerspiel so komfortabel ein Pferd geritten. Wen stört es da noch, dass fast alle Missionen rein spielmechanisch um verschiedene Kombinationen aus Reiten und Schießen aufgebaut sind.
"GTA4" war eins meiner ersten Spiele für die PS3. Beendet habe ich es bis heute nicht. Schon nach kurzer Zeit begann es zu langweilen. Warum eigentlich? Eine riesige Stadt zum Erkunden, massig Straßen, Winkel und Gebäude. "Red Dead Redemption" dagegen? Eine riesige Weite aus Ödland, nur wenige und kleine Städte, die nur selten aus mehr als 10 Gebäuden bestehen. Warum also, wo der wilde Westen so viel karger und gleichförmiger ist, hält "Red Dead Redemption" so viel mehr bei Laune als "GTA4"? Warum freut man sich darüber, lange Strecken immer wieder mühsam mit dem Pferd zu überqueren und verzichtet so oft auf die Schnellreisefunktion?
Wahrscheinlich, weil Rockstar es endlich wieder versteht, zu motivieren, jedes Detail der Welt zu erkundschaften, und weil sie den Mut aufbringen, die Geschichte vor alles andere zu setzen. Das geht so weit, das einige der späten Missionen vom Anspruch her wieder den Tutorialmissionen gleichen, nur damit die Geschichte ihre Dramaturgie behält.
Und die Welt ist atemberaubender als alles, was "GTA4" aufbieten konnte. Keine Ecke gleicht der anderen und insbesondere das Spiel mit Tages- und Nachtlicht ist mehr als beeindruckend: So hat ein Sonnenunter- oder Aufgang je nachdem, wo man sich gerade befindet, immer eine andere Wirkung. In der Prärie wimmelt es vor Leben und man spürt unter wilden Pferden, Wölfen und Büffelherden immer wieder das erhabene Gefühl, einer der Ersten zu sein, die das Land durchqueren. Paradoxerweise erzählt die Geschichte vom Aussterben des Cowboys und dem Aufkommen der Industriellen Revolution.
Darüber hinaus hat man noch nie in einem Computerspiel so komfortabel ein Pferd geritten. Wen stört es da noch, dass fast alle Missionen rein spielmechanisch um verschiedene Kombinationen aus Reiten und Schießen aufgebaut sind.
Mit Open World spielen ist es so eine Sache. Mich können Sie einfach nicht motivieren. Bei streng linearen Spielen giebt es wenigstens das gefühl weiter zu kommen, eine Aufgabe zu erledigen. Und ist somit meistens Motivierender als ziellos durch eine riesen Stadt zu Irren und sinnlos herumzuballern. Das geht bei linearen games nicht man muss etwas liefern um weiter zu kommen (Hindernisse umgehen, Eine Aufgabe erledigen, Rätsel lösen, So und so viele Monster umlegen). Bei einem GTA kommt dieses gefühl höchstens noch in Missionen vor, welche nun wirklich nicht das Markenzeichen eines GTA's sind.
GoW Collection II
So, die Collection mit Chains of Olympus und Ghost of Sparta ist nun komplett durch. Für beide Games zusammen hatte ich wohl etwa 20h, somit fällt die Spielzeit für ein Spiel doch arg. Die Bewertung zu Chains of Olympus findet ihr oben. Nun aber zu Ghost of Sparta.
Ghost of Sparta
Die Story kommt bei diesem Spiel nur schwer in die Gänge und Schöpft ihr ganzes Potential erst gegen Ende des Spiels aus. Dies hatte bei mir die folge, das mich das Spiel auch erst gegen Ende packte. Das Leveldesign ist leider auch nicht so packend wie in Chains of Olympus un d GoW1. Es ist jedoch im wahrsten sinne des Wortes: Abwechslungsreich!. Der rest ist so wie wir es von GoW kennen. Die Steuerung geht von der Hand, der Soundtrack ist stimmig, und Kratos ist WÜTEND.
.5
PS: Kann mir einer die genaue Reihenfolge der Titel geben? Gut das GoW 2-3 am ende sind ist eigentlich klar. Aber ich kann Chains of Olympus, Ghost of Sparta und God of War 1 nicht richtig einordnen. (Gut die 1 ist irgendwie am Anfang, die restlichen 2 Teile sind aber irgendwie dazwischen ).
GoW Collection II
So, die Collection mit Chains of Olympus und Ghost of Sparta ist nun komplett durch. Für beide Games zusammen hatte ich wohl etwa 20h, somit fällt die Spielzeit für ein Spiel doch arg. Die Bewertung zu Chains of Olympus findet ihr oben. Nun aber zu Ghost of Sparta.
Ghost of Sparta
Die Story kommt bei diesem Spiel nur schwer in die Gänge und Schöpft ihr ganzes Potential erst gegen Ende des Spiels aus. Dies hatte bei mir die folge, das mich das Spiel auch erst gegen Ende packte. Das Leveldesign ist leider auch nicht so packend wie in Chains of Olympus un d GoW1. Es ist jedoch im wahrsten sinne des Wortes: Abwechslungsreich!. Der rest ist so wie wir es von GoW kennen. Die Steuerung geht von der Hand, der Soundtrack ist stimmig, und Kratos ist WÜTEND.
.5
PS: Kann mir einer die genaue Reihenfolge der Titel geben? Gut das GoW 2-3 am ende sind ist eigentlich klar. Aber ich kann Chains of Olympus, Ghost of Sparta und God of War 1 nicht richtig einordnen. (Gut die 1 ist irgendwie am Anfang, die restlichen 2 Teile sind aber irgendwie dazwischen ).
- Dr Dolph
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Fifa 11
Fifa 2011 ist das erste fifa das ich seit dem Jahr 2003 mal wieder ausprobiert habe. Die Unterscheide sind natürlich riesig und das nicht nur von grafischer Natur. Man hat unzählige Möglichkeiten seine Temas zu gestalten und es ist erstmals möglich einen einzelnen Spieler zu basteln und ein fußballspiel eben nur als dieser einzelen Mann zu bestehen. Auch gibte hunderte von sogenannten Leistungen mit denen man seinen charakter nach und nach verbessern kann, wenn man sie ausführt. Neben der Möglichkeit als spieler zu agieren, kann mann auch den Job des Managers oder Trainers übernehmen. Hier kümmert man sich um Spielertransfers, die Motivation der Spieler oder das Training.
Neben dem Karrieremodus giobt es aber auch unzählige andere modi, wie die Arena, das obligatorische, einzelne Freundschaftsspiel und ähnliches. Völlig begeister war ich von der Funktion eigene Musik ins spielgeschehen zu implentieren. So läuft jedesmal wenn ein Tor schieße das Lied Fath von Limp Bizkit und bei einem Sieg Bad Things von Wednesday 13.
Auch der Umfang der Ligen kann sich sehen lassen, es gibt die deutsche Bundesliga, die australische, italienische, amerikanische und viele andere Ligen von deren Existenz ich bisher nicht mal etwas geahnt habe.
Toll gelungen ist auch der Multiplayermodus, denn allein an einer konsole kann man mit sage und schreibe 7 Leuten spielen, vorausgesetzt man hat so viele Controller. Online kann man dann sogar mit 22 Leuten spielen, einfach nur gigantisch.
Fazit: Obwohl ich alles andere als ein Fußball-Fan bin (gelegentlich gucke ich ein paar St. Pauli Spiele) hat mir das spiel bis jetzt viel Freude bereitet und wird immer mal wieder in meinem Laufwerk landen. Das einzige was man dem Spiel vorwerfen kann, ist das es nicht grade für Langzeitmotivation sorgt, da das Gameplay an sich nun mal relativ eintönig daher kommt. Dennoch bin ich bereits für das spiel eine sehr gute
zu geben
Fifa 2011 ist das erste fifa das ich seit dem Jahr 2003 mal wieder ausprobiert habe. Die Unterscheide sind natürlich riesig und das nicht nur von grafischer Natur. Man hat unzählige Möglichkeiten seine Temas zu gestalten und es ist erstmals möglich einen einzelnen Spieler zu basteln und ein fußballspiel eben nur als dieser einzelen Mann zu bestehen. Auch gibte hunderte von sogenannten Leistungen mit denen man seinen charakter nach und nach verbessern kann, wenn man sie ausführt. Neben der Möglichkeit als spieler zu agieren, kann mann auch den Job des Managers oder Trainers übernehmen. Hier kümmert man sich um Spielertransfers, die Motivation der Spieler oder das Training.
Neben dem Karrieremodus giobt es aber auch unzählige andere modi, wie die Arena, das obligatorische, einzelne Freundschaftsspiel und ähnliches. Völlig begeister war ich von der Funktion eigene Musik ins spielgeschehen zu implentieren. So läuft jedesmal wenn ein Tor schieße das Lied Fath von Limp Bizkit und bei einem Sieg Bad Things von Wednesday 13.
Auch der Umfang der Ligen kann sich sehen lassen, es gibt die deutsche Bundesliga, die australische, italienische, amerikanische und viele andere Ligen von deren Existenz ich bisher nicht mal etwas geahnt habe.
Toll gelungen ist auch der Multiplayermodus, denn allein an einer konsole kann man mit sage und schreibe 7 Leuten spielen, vorausgesetzt man hat so viele Controller. Online kann man dann sogar mit 22 Leuten spielen, einfach nur gigantisch.
Fazit: Obwohl ich alles andere als ein Fußball-Fan bin (gelegentlich gucke ich ein paar St. Pauli Spiele) hat mir das spiel bis jetzt viel Freude bereitet und wird immer mal wieder in meinem Laufwerk landen. Das einzige was man dem Spiel vorwerfen kann, ist das es nicht grade für Langzeitmotivation sorgt, da das Gameplay an sich nun mal relativ eintönig daher kommt. Dennoch bin ich bereits für das spiel eine sehr gute
zu geben
- Sir Jay
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Ich guck nichtmal WM, daher ist mein Interesse an Fussballspielen oder überhaupt sportspielen gleich null...aber warum fifa11, wenn es schon fifa12 gibt?Dr Dolph hat geschrieben: Fazit: Obwohl ich alles andere als ein Fußball-Fan bin (gelegentlich gucke ich ein paar St. Pauli Spiele)
das beste Fußballspiel ist übrigens meiner Meinung nach immernoch Nintendo World Cup
- Sir Jay
- Palmenkicker
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na das spiel sieht nicht gerade danach aus, als würden den spielern die augen aus dem kopfe rausfallen, wenn sie gerammt werden
Warum heißt es eigentlich "Der" und nicht "Die" Amiga????
btw kürzlich einige Stunden lang gespielt:
LA Noire
Interessantes Gameplay mit unglaublich realisitschen Gesichtsanimationen.
Das Ermitteln ist authentisch und macht Laune, auch wenn es nicht gerade an die komplexität eines Columbo heranreicht.
Die Befragungen sind zwar cool, sind aber fast schon nach einer patentformel zu durchschauen. jedesmal, wenn der befragte lügt, verdreht er auffällig die Augen...es wird geradezu offensichtlich gemacht, dass man hier anzweifeln muss.
darüber hinaus kommt das Spiel aber nicht ganz ist das Spiel (habs nicht durchgespielt, aber etwa 8 fälle gelöst) emotional kaum bis gar nicht fesselnd. Man geht viel zu vielen Mordfällen auf den Grund, erfährt nichts vom Protagonisten und deswegen bleibt es weitestgehend bei gefühlskalten Ermittlungen. Kein Vergleich zum großartigen Heavy Rain!
Warum heißt es eigentlich "Der" und nicht "Die" Amiga????
btw kürzlich einige Stunden lang gespielt:
LA Noire
Interessantes Gameplay mit unglaublich realisitschen Gesichtsanimationen.
Das Ermitteln ist authentisch und macht Laune, auch wenn es nicht gerade an die komplexität eines Columbo heranreicht.
Die Befragungen sind zwar cool, sind aber fast schon nach einer patentformel zu durchschauen. jedesmal, wenn der befragte lügt, verdreht er auffällig die Augen...es wird geradezu offensichtlich gemacht, dass man hier anzweifeln muss.
darüber hinaus kommt das Spiel aber nicht ganz ist das Spiel (habs nicht durchgespielt, aber etwa 8 fälle gelöst) emotional kaum bis gar nicht fesselnd. Man geht viel zu vielen Mordfällen auf den Grund, erfährt nichts vom Protagonisten und deswegen bleibt es weitestgehend bei gefühlskalten Ermittlungen. Kein Vergleich zum großartigen Heavy Rain!
- Dr Dolph
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Hab Fifa 11 für 8 bekommen, Fifa 12 liegt noch bei 50 - 70 Euronen.
Zu L.A Noire
Wenn dus noch nicht durchgespielt hast, dann würde ich keine Voreiligen Schlüße zeihen, weil mit laufender Zeit werden die Fälle immer persönlicher, grade beim sittendezernat wird einiges über Coles Vergangeheit klar und es gibt eine große Veränderung. Deshalb ist ein Vorab-Fazit bei dem spiel nur bedingt möglich, jedenfalls wenn du etwas zur Story sagen möchtest. Das spiel mit heavy Rain zu vergelichen ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, weil es eigentlich kein Vergelichbares Spiel für Heavy Rain gibt, höchtens den Quasi Vorgänger Fahrenheit von 2004.
Ich weiß zwar das viel L.A Noire mit Heavy Rain vergleichen, das ist meiner Meinung nach aber sehr unfair. Während Heavy Rain eine Art Film mit Spiel-Sequenzen ist und so den Spieler sehr intensiv fesseln kann, ist L.A Noire eine Mischung aus Adventure und Open World-Spiel.
Das ist als würde ich ne Mango mit ner Karotte vergleichen...
Zu L.A Noire
Wenn dus noch nicht durchgespielt hast, dann würde ich keine Voreiligen Schlüße zeihen, weil mit laufender Zeit werden die Fälle immer persönlicher, grade beim sittendezernat wird einiges über Coles Vergangeheit klar und es gibt eine große Veränderung. Deshalb ist ein Vorab-Fazit bei dem spiel nur bedingt möglich, jedenfalls wenn du etwas zur Story sagen möchtest. Das spiel mit heavy Rain zu vergelichen ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, weil es eigentlich kein Vergelichbares Spiel für Heavy Rain gibt, höchtens den Quasi Vorgänger Fahrenheit von 2004.
Ich weiß zwar das viel L.A Noire mit Heavy Rain vergleichen, das ist meiner Meinung nach aber sehr unfair. Während Heavy Rain eine Art Film mit Spiel-Sequenzen ist und so den Spieler sehr intensiv fesseln kann, ist L.A Noire eine Mischung aus Adventure und Open World-Spiel.
Das ist als würde ich ne Mango mit ner Karotte vergleichen...
- Sir Jay
- Palmenkicker
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der vergleich kommt ja daher, weil la noire quasi das "nächste" spiel nach heavy rain ist, das wieder völlig neue wege geht und das medium film authentisch auf das Medium "Spiel" verlegt.
bei den fahrsequenzen wird diese illusion eines guten detektiv filmes zwar wieder vollkommen zerstört, doch in den verhörszenen ist laNoire durchaus ein Novum ähnlich wie heavy rain...
das spiel spiele ich noch irgendwann zu ende, habe es aber erstmal in die videothek zurückgebracht.
spoiler:
was ich jedoch nicht verstehe, ist weshalb man 3 identische morde hat, die allein anscheinnach von einem serienkiller vollbracht wurden, und trotzdem jedesmal eine separate person dafür verantwortlich gewesen zu sei nschien :/
bei den fahrsequenzen wird diese illusion eines guten detektiv filmes zwar wieder vollkommen zerstört, doch in den verhörszenen ist laNoire durchaus ein Novum ähnlich wie heavy rain...
das spiel spiele ich noch irgendwann zu ende, habe es aber erstmal in die videothek zurückgebracht.
spoiler:
was ich jedoch nicht verstehe, ist weshalb man 3 identische morde hat, die allein anscheinnach von einem serienkiller vollbracht wurden, und trotzdem jedesmal eine separate person dafür verantwortlich gewesen zu sei nschien :/
Hab letztens DEUS EX: HUMAN REVOLUTION durchgespielt, ist ein wirklich geiles Spiel, welches leider im letzten Viertel etwas unbefriedigend wird (neue Handlungsorte folgen wie Level auf Level, man kommt nicht mehr in Stadtbereiche, Nebenmissionen gibts auch nicht mehr), aber schön endet. Die Story hingegen ist bestenfalls okay, hat mich jetzt aber nicht unbedingt durchweg gefesselt. Aber das Spiel spielt sich einfach gut, das Vorbeischleichen macht Spaß, die Action aber auch. Und die Grafik ist zwar nicht konsequent großartig, hat aber wunderschöne Momente (gerade Shanghai sieht wirklich sehr gut und atmosphärisch aus). Wer Cyberpunk mag sollte unbedingt mal anspielen.
Hab gestern noch RAGE installiert und angespielt, spielt sich gut und sieht einfach fantastisch aus.
Hab gestern noch RAGE installiert und angespielt, spielt sich gut und sieht einfach fantastisch aus.
- Dr Dolph
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Deus Ex hatte ich mir vorbestellt in der Limited Edition. Bin aber noch nicht dazu gekommen es durch zu zocken, da ich so viele Spiele bekommen habe in letzter Zeit, das ich nicht wusste wo ich anfangen soll. Bin relativ am Ende von Shanghai in diesem Tronsaal mit den vielen Soldaten und kam da zu letzt nicht mehr weiter, weil ich kaum Equip habe und das natürlich auf Deus Ex spiele. Wollte das aber die Tage wieder angehen.
Vanquish
Wenn Zehntausende von Partikeln durch die Luft schwirren, während du einem zehn Meter hohen Androiden mitten im Sprung per Slow-Motion-Funktion dein Magazin ins Facettenauge ballerst und Kugeln in Matrix-Optik an deinem Helm vorbeischwirren, wenn das Blickfeld im Stroboskopfeuer verschwimmt und die Geräuschkulisse sich um zwei Oktaven nach unten verschiebt, das alles gewürzt mit Lichtblitzen und Klick-Klick-Klick-Scannergeräuschen, dann weißt du: Die Macher von "Bayonetta" haben wieder zugeschlagen.
Hier wird Style so sehr über Substance gesetzt, dass die erzählerische Seite im Meer der unfreiwilligen Komik baden geht. Ost-West-Konflikt - selbst verkleidet in Over-The-Top-Hi-Tech-Futurismus bleibt das ein narrativer Scherz, der durch patriotische Ansagen, die selbst Michael Bay die Schamesröte ins Gesicht treiben würde, hemmungslos auf die Spitze getrieben wird. Die deutsche Synchro lässt sich da natürlich nicht lumpen und spendiert dem Helden mit die unpassendeste und unprofessionellste Knarz-Cool-Stimme, die je das Licht der Videospielwelt erblickt hat.
So konzentriert man sich also auf die rein technische Umsetzung der Einsätze, und obwohl das Waffensystem sehr konventionell und überraschugsfrei gehalten wird (die beiden ungewöhnlichen Waffentypen sind eher wirkungslos, im Wesentlichen beschränkt man sich doch auf die Klassiker MG, Raketenwerfer, Scharfschützengewehr), kann sich der Slide durch die meist technisierten Welten anfangs mehr als sehen lassen: Fette Gegner, komplexe Bosse und ein verdammt cooles Angriffssystem, das bei der Kombination aus Bodenrutschen und Zeitlupe verdammt coole Momente zu bieten hat. Hier stimmt dann auch noch die Abwechslung, denn über Kopf rasende Bahnen und ähnliche Fisimatenten verleihen dem Preschen durch feindliche Linien die nötige Abwechslung.
In der zweiten Hälfte wendet sich das Blatt dann etwas, denn die Innovationen beginnen zu stagnieren, man gewöhnt sich an die Anzugbewegungen und als die Waffen selbst bei Updates auf höchster Stufe keine großartigen Veränderungen zeigen, ist man schon etwas enttäuscht, dass sich keine spieltechnischen Veränderungen mehr ergeben. Storytechnisch hat man die Hoffnungen ohnehin schnell aufgegeben, der sehr japanische Erzählstil konzentriert sich wie üblich auf unnahbare Endgegner und Feinde in eigenen Reihen. Immerhin für die Fluppe danach ist immer ne Minute Zeit, deswegen ist "Vanquish" als ruppige, respektlose Schnellmission für zwischendurch ein Erleben wert.
Wenn Zehntausende von Partikeln durch die Luft schwirren, während du einem zehn Meter hohen Androiden mitten im Sprung per Slow-Motion-Funktion dein Magazin ins Facettenauge ballerst und Kugeln in Matrix-Optik an deinem Helm vorbeischwirren, wenn das Blickfeld im Stroboskopfeuer verschwimmt und die Geräuschkulisse sich um zwei Oktaven nach unten verschiebt, das alles gewürzt mit Lichtblitzen und Klick-Klick-Klick-Scannergeräuschen, dann weißt du: Die Macher von "Bayonetta" haben wieder zugeschlagen.
Hier wird Style so sehr über Substance gesetzt, dass die erzählerische Seite im Meer der unfreiwilligen Komik baden geht. Ost-West-Konflikt - selbst verkleidet in Over-The-Top-Hi-Tech-Futurismus bleibt das ein narrativer Scherz, der durch patriotische Ansagen, die selbst Michael Bay die Schamesröte ins Gesicht treiben würde, hemmungslos auf die Spitze getrieben wird. Die deutsche Synchro lässt sich da natürlich nicht lumpen und spendiert dem Helden mit die unpassendeste und unprofessionellste Knarz-Cool-Stimme, die je das Licht der Videospielwelt erblickt hat.
So konzentriert man sich also auf die rein technische Umsetzung der Einsätze, und obwohl das Waffensystem sehr konventionell und überraschugsfrei gehalten wird (die beiden ungewöhnlichen Waffentypen sind eher wirkungslos, im Wesentlichen beschränkt man sich doch auf die Klassiker MG, Raketenwerfer, Scharfschützengewehr), kann sich der Slide durch die meist technisierten Welten anfangs mehr als sehen lassen: Fette Gegner, komplexe Bosse und ein verdammt cooles Angriffssystem, das bei der Kombination aus Bodenrutschen und Zeitlupe verdammt coole Momente zu bieten hat. Hier stimmt dann auch noch die Abwechslung, denn über Kopf rasende Bahnen und ähnliche Fisimatenten verleihen dem Preschen durch feindliche Linien die nötige Abwechslung.
In der zweiten Hälfte wendet sich das Blatt dann etwas, denn die Innovationen beginnen zu stagnieren, man gewöhnt sich an die Anzugbewegungen und als die Waffen selbst bei Updates auf höchster Stufe keine großartigen Veränderungen zeigen, ist man schon etwas enttäuscht, dass sich keine spieltechnischen Veränderungen mehr ergeben. Storytechnisch hat man die Hoffnungen ohnehin schnell aufgegeben, der sehr japanische Erzählstil konzentriert sich wie üblich auf unnahbare Endgegner und Feinde in eigenen Reihen. Immerhin für die Fluppe danach ist immer ne Minute Zeit, deswegen ist "Vanquish" als ruppige, respektlose Schnellmission für zwischendurch ein Erleben wert.
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Uncharted 3
Nachdem der zweite Teil schon ein gigantisches Feuerwerk an Action und Spannung auf die Spieler los ließ, hat Entwickler Naughty Dog sich mit Uncharted 3 mal wieder selbst übertroffen. Denn wo man sich schon fragte wie man Teil 2 von der Inszenierung noch toppen kann, da kommt der dritte Teil und pfeffert einem Spielszenen ins Gesicht, die man so schnell nicht vergessen wird. Dabei wurden aber auch nicht die Charaktere und die Story vernachlässigt, sondern weiter ausgebaut. So trifft man auch viele alte Bekannte vie Sully und Chloe wieder und man erfährt mehr über Drake selber. Die Story ist von anfang an spannend und packt einen bis zu letzten Sekunde. Der Clou an dem Spiel sind aber die Situationen in die Nate immer wieder gerät. So muss man sich durch einen Schiffsfriedhof kämpfen, aus einem untergehendem Schiff fliehen oder sich den Weg durch eine brennende Burg bahnen, die nach und nach einstürzt. Das ist mit solch einer wucht da gestellt, das man manchmal nur mit ner richtig verdutzten Fresse vorm Bildschrim hockt und denkt: WTF!!!
Vor allem aber sind die Szenen extrem mitreissend und lassen einen nicht mal richtig atmen. So muss ein Spiel aussehen!
Die Rätsel sind relativ einfach, laden aber doch zum knobeln ein, weil man manchmal zu kompliziert denkt. So muss man ein Bild mit einem Schatten nachstellen, Zahnräder in der richtigen Reihenfolge aneinadersetzen oder nach geheimen Gängen suchen, die manchmal offensichtlicher versteckt sind, als man denken könnte.
Schön sind auch wieder die Dialoge und Sprüche von und um Nate. Wenn zum Beispiel eine Fensterscheibe auf seine Finger knallt und er genervt meint, das das weh getan hat oder mit Sully über alte Zeiten spricht. Man hat immer wieder was zu lachen.
Das Spiel hat mich so sehr begeistert, dass ich es im Anschluss nochmal auf dem Schwierigkeitsgrad sehr schwer durchgezockt habe, bei dem ich stellenweise doch ein bisschen zu nagen hatte, der dennoch aber gut machbar war. Wenn man dann mal den Unterscheid zu Sehr leicht testet....das sind Welten
So da gibts dann auch volle
weil mich kaum ein spiel so wegebombt hat wie das Teil hier.
Nachdem der zweite Teil schon ein gigantisches Feuerwerk an Action und Spannung auf die Spieler los ließ, hat Entwickler Naughty Dog sich mit Uncharted 3 mal wieder selbst übertroffen. Denn wo man sich schon fragte wie man Teil 2 von der Inszenierung noch toppen kann, da kommt der dritte Teil und pfeffert einem Spielszenen ins Gesicht, die man so schnell nicht vergessen wird. Dabei wurden aber auch nicht die Charaktere und die Story vernachlässigt, sondern weiter ausgebaut. So trifft man auch viele alte Bekannte vie Sully und Chloe wieder und man erfährt mehr über Drake selber. Die Story ist von anfang an spannend und packt einen bis zu letzten Sekunde. Der Clou an dem Spiel sind aber die Situationen in die Nate immer wieder gerät. So muss man sich durch einen Schiffsfriedhof kämpfen, aus einem untergehendem Schiff fliehen oder sich den Weg durch eine brennende Burg bahnen, die nach und nach einstürzt. Das ist mit solch einer wucht da gestellt, das man manchmal nur mit ner richtig verdutzten Fresse vorm Bildschrim hockt und denkt: WTF!!!
Vor allem aber sind die Szenen extrem mitreissend und lassen einen nicht mal richtig atmen. So muss ein Spiel aussehen!
Die Rätsel sind relativ einfach, laden aber doch zum knobeln ein, weil man manchmal zu kompliziert denkt. So muss man ein Bild mit einem Schatten nachstellen, Zahnräder in der richtigen Reihenfolge aneinadersetzen oder nach geheimen Gängen suchen, die manchmal offensichtlicher versteckt sind, als man denken könnte.
Schön sind auch wieder die Dialoge und Sprüche von und um Nate. Wenn zum Beispiel eine Fensterscheibe auf seine Finger knallt und er genervt meint, das das weh getan hat oder mit Sully über alte Zeiten spricht. Man hat immer wieder was zu lachen.
Das Spiel hat mich so sehr begeistert, dass ich es im Anschluss nochmal auf dem Schwierigkeitsgrad sehr schwer durchgezockt habe, bei dem ich stellenweise doch ein bisschen zu nagen hatte, der dennoch aber gut machbar war. Wenn man dann mal den Unterscheid zu Sehr leicht testet....das sind Welten
So da gibts dann auch volle
weil mich kaum ein spiel so wegebombt hat wie das Teil hier.
Splatterhouse
Technisch für heutige Verhältnisse extrem schwacher Hack n Slayer mit katastrophaler Kollisionsabfrage, grobschlächtiger Grafik, nachgeladenen Texturen, viel zu langen (und häufigen) Ladezeiten und einem durchgängig dämlichen "verprügel die Monster, damit du einen Raum weiter darfst"-Prinzip, das allen Ernstes bis zum Ende durchgezogen wird. Technisch grenzt das ans Katastrophale, und man merkt ganz deutlich, dass das Projekt von einem Entwicklerstudio zum nächsten weitergereicht wurde.
Was aber gerade in Spieletests gerne mal übergangen wird ist, wie gut "Splatterhouse" als Hommage an die Original-Spielereihe (die ja famoserweise auch komplett im Spiel enthalten ist) und allgemein des Splatter- und Trashfilms funktioniert. Die Settings sind von der Idee her zum mit der Zunge schnalzen: alte Gruselhäuser, verlassene Themenparks, was will man mehr! Auch wurde Blut noch nie so schön als Kleister verwendet. Alleine schon durch den Schmuddelcharakter schafft sich "Splatterhouse" seine eigene Nische, denn im Äquivalent zur Ästhetik eines "Re-Animator"-Films steht kein anderes mir bekanntes Spiel. Ein DICKER Pluspunkt sind natürlich aus dieser Sicht die Sidescrolling-Passagen, die auch bei der x-ten Verwendung immer noch Spaß macht. Dazu lustige Zwischensequenzen in schöner Grafik (wie geil, der Typ trägt ein "Crack The Skye"-Shirt von Mastodon!), viel Metal im Soundtrack und frustabbauendes Geprügle durch eklige Monstermassen.
,5
Assassin's Creed II
War gar nicht mein Ding - ich hab's verkauft, ohne es zu Ende zu bringen. Imo eher schwache Grafik und ungenaue Bewegungsabläufe, ein sehr gewöhnungsbedürftiger Hi-Tech-Rahmen à la "Inception" mit unschönen Matrizen, die das Eintauchen in die Welt schwierig macht, langweilige Aufträge, viel Rollenspielcharakter (hoffentlich nervt der mich bei "Mass Effect 2" nicht so an). Das Klettern über die Häuserdächer war ja ganz nett, alles in allem hat mich das Spiel aber deutlich weniger gepackt als erwartet.
Technisch für heutige Verhältnisse extrem schwacher Hack n Slayer mit katastrophaler Kollisionsabfrage, grobschlächtiger Grafik, nachgeladenen Texturen, viel zu langen (und häufigen) Ladezeiten und einem durchgängig dämlichen "verprügel die Monster, damit du einen Raum weiter darfst"-Prinzip, das allen Ernstes bis zum Ende durchgezogen wird. Technisch grenzt das ans Katastrophale, und man merkt ganz deutlich, dass das Projekt von einem Entwicklerstudio zum nächsten weitergereicht wurde.
Was aber gerade in Spieletests gerne mal übergangen wird ist, wie gut "Splatterhouse" als Hommage an die Original-Spielereihe (die ja famoserweise auch komplett im Spiel enthalten ist) und allgemein des Splatter- und Trashfilms funktioniert. Die Settings sind von der Idee her zum mit der Zunge schnalzen: alte Gruselhäuser, verlassene Themenparks, was will man mehr! Auch wurde Blut noch nie so schön als Kleister verwendet. Alleine schon durch den Schmuddelcharakter schafft sich "Splatterhouse" seine eigene Nische, denn im Äquivalent zur Ästhetik eines "Re-Animator"-Films steht kein anderes mir bekanntes Spiel. Ein DICKER Pluspunkt sind natürlich aus dieser Sicht die Sidescrolling-Passagen, die auch bei der x-ten Verwendung immer noch Spaß macht. Dazu lustige Zwischensequenzen in schöner Grafik (wie geil, der Typ trägt ein "Crack The Skye"-Shirt von Mastodon!), viel Metal im Soundtrack und frustabbauendes Geprügle durch eklige Monstermassen.
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Assassin's Creed II
War gar nicht mein Ding - ich hab's verkauft, ohne es zu Ende zu bringen. Imo eher schwache Grafik und ungenaue Bewegungsabläufe, ein sehr gewöhnungsbedürftiger Hi-Tech-Rahmen à la "Inception" mit unschönen Matrizen, die das Eintauchen in die Welt schwierig macht, langweilige Aufträge, viel Rollenspielcharakter (hoffentlich nervt der mich bei "Mass Effect 2" nicht so an). Das Klettern über die Häuserdächer war ja ganz nett, alles in allem hat mich das Spiel aber deutlich weniger gepackt als erwartet.
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