The Mechanic + Mechanic: Resurrection
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The Mechanic leichte tendenz nach oben
Mittelmäsiger Action Film ohne höhen und tiefen, Statham spielt wie immer, Sutherland wurde verschenkt und Ben Foster war ok. Ein richtiges Finale gibt es nicht (die Erledigung des Bad Guy der hinter allem steckte innerhalb einer gefühlten Minute war ja echt lachhaft). Der erste Mord von Statham war noch am besten und hat mich an die Hitman Games erinnert (er wäre doch Perfekt in der Rolle gewesen 8-)), die anderen verkamen ja - dank Fosters Character - zu reinen Ballerorgien.
Mittelmäsiger Action Film ohne höhen und tiefen, Statham spielt wie immer, Sutherland wurde verschenkt und Ben Foster war ok. Ein richtiges Finale gibt es nicht (die Erledigung des Bad Guy der hinter allem steckte innerhalb einer gefühlten Minute war ja echt lachhaft). Der erste Mord von Statham war noch am besten und hat mich an die Hitman Games erinnert (er wäre doch Perfekt in der Rolle gewesen 8-)), die anderen verkamen ja - dank Fosters Character - zu reinen Ballerorgien.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- vstverstaerker
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Mir hat auch der Anfang noch am besten gefallen^^ siehe mein Filmtagebuch
Mir ist das Original jetzt nicht bekannt, aber auch ich würde eher Vergleiche zu etwaigen DVD-Premieren als zu vollwertigen Kinofilmen ziehen. Hier allerdings zieht sich "The Mechanic" blendend aus der Affäre. Nicht wie die etwaigen Seagal-, Lundgren-, Van Damme- und Snipes-Vehikel, auch nicht die besseren von denen, sondern genau SO muss ein solcher Film aussehen. Die Unauffälligkeit des Plots wird mit einem routinierten Genrefunktionalismus (Statham) und einer unberechenbaren X-Komponente (Foster) gekreuzt, was an sich schon mal Interesse hervorruft; dazu eine unaufgeregte, aber stilsichere Regie und die Miete ist eigentlich auch schon im Sack. Da pfeift man auf die Holzschnittartigkeit, mit der das Rachemotiv aus den Angeln gehoben wird; es soll ja, ungleich etwa "Faster" mit The Rock, gar nicht metaphysisch diskutiert werden, sondern bloß ein Spannungsmoment initialisieren. Das tut es sehr ordentlich, wie dann etwa die Prügelszene im Apartment oder spätere Austicker Fosters beweisen.
,5 - ich hab da Langweiligeres erwartet.
,5 - ich hab da Langweiligeres erwartet.
Fand den ungemein stilsicher und sauber inszeniert, das Tempo war stimmig, die von Vince erwähnte Chemie zwischen den Figuren (Statham als coole Sau, Foster als beständig uneinschätzbar bleibendes Pulverfass) stimmt auf den Punkt, die Action ist richtig knackig inszeniert und macht amtlich Laune. Schade fand ich den etwas zu kurzen Showdown und das lange Rumgeeire bis zum Ende, das dann erstaunlich ambivalent ausfiel. Denn es widerspricht ja schon der allgemein von Hollywood transportierten "Moral".
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Ich fand den ganz ok. Inhaltlich ok, halt die übliche Auftragskiller-Gewissensbisse-Story...nix besonderes, aber auch nix, das wehtut.
Allerdings hat Simon West, der 1997 mit CON AIR einen der aufregendsten und größten Actionthriller der Zeit damals inszenierte, sich actiontechnisch ganz schön zurückgehalten leider. So gibt es denn in der ersten Stunde bis auf ein paar für meinen Geschmack eher unaufregende Prügeleien eigentlich keine große Action, das Action-Eye-Candy sitzt konsequent auf dem allerletzten Filmteil (ca. die letzten 20 min.) fest, wo dann in relativ spektakulären Autoschlachten eine Ahnung zu bekommen ist davon, was aus dem Film hätte werden können, wenn man ihn etwas aufregender gestaltet hätte. Da die Story nix besonderes ist, die Action bis auf wenige Momente auch nicht wirklich, ich mich aber auch nicht unbedingt gelangweilt habe, komme ich auf eine recht versöhnliche...
,5
PS: Wenn ich das richtig gesehen habe, fehlt der Film in der Gesamtübersicht, die wir im Forum haben oder?
Allerdings hat Simon West, der 1997 mit CON AIR einen der aufregendsten und größten Actionthriller der Zeit damals inszenierte, sich actiontechnisch ganz schön zurückgehalten leider. So gibt es denn in der ersten Stunde bis auf ein paar für meinen Geschmack eher unaufregende Prügeleien eigentlich keine große Action, das Action-Eye-Candy sitzt konsequent auf dem allerletzten Filmteil (ca. die letzten 20 min.) fest, wo dann in relativ spektakulären Autoschlachten eine Ahnung zu bekommen ist davon, was aus dem Film hätte werden können, wenn man ihn etwas aufregender gestaltet hätte. Da die Story nix besonderes ist, die Action bis auf wenige Momente auch nicht wirklich, ich mich aber auch nicht unbedingt gelangweilt habe, komme ich auf eine recht versöhnliche...
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PS: Wenn ich das richtig gesehen habe, fehlt der Film in der Gesamtübersicht, die wir im Forum haben oder?
Mechanic: Resurrection
Mechanic: Resurrection
Arthur Bishop ist zurück und muss mal wieder ein paar Morde wie Unfälle aussehen lassen. Damit er ordnungsgemäß abliefert, wird seine aktuelle große Liebe von ein paar Lumpen entführt und bedroht. Freilich lässt Bishop sich das nicht lange gefallen… Knallige Action mit einem Jason Statham in Topform, der sich durch eine leider arg blöde Story killt.
Zur "Mechanic: Resurrection" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Arthur Bishop ist zurück und muss mal wieder ein paar Morde wie Unfälle aussehen lassen. Damit er ordnungsgemäß abliefert, wird seine aktuelle große Liebe von ein paar Lumpen entführt und bedroht. Freilich lässt Bishop sich das nicht lange gefallen… Knallige Action mit einem Jason Statham in Topform, der sich durch eine leider arg blöde Story killt.
Zur "Mechanic: Resurrection" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Mechanic: Ressurection
freemal ist mal wieder viel zu gnädig mit dem Murks, zumindest was die Wertung angeht :twisted: 8-) . Text kann ich größtenteils unterschreiben, bis auf das positive Statement zur Auftaktphase. Sehr, sehr lange Minuten darf man dabei zusehen, wie wohl ein "Blaue Lagune"-Remake mit Statham und Alba aussehen könnte, was dementsprechend langweilig und inhaltslos ist. Immerhin: Die Insel ist schön, so wie auch die Second Unit anscheinend eifrig um die Welt gefahren ist und schöne Establishing Shots aufgenommen hat (wenn man da nicht Fremdmaterial genommen hat). Da wirkt es dann umso peinlicher, wenn die Hauptdarsteller oft nur vor Greenscreens rumspringen, in die man Rio und Co. nicht unbedingt auf Kinoniveau einkopiert hat. Auf Nicht-Kino-Niveau kann man auch die CGI-Effekte betrachten, gerade die computergenerierten Explosionen. Wenn es auf die Glocke gibt, dann ist auf Statham sowie die Second-Unit-Regie des erfahrenen Vic Armstrong Verlaß. Choreographisch fällt das nix heraus und man bekommt kaum mehr als das Statham-typische Hauen, Stechen und Ballern zu sehen und das mit gesunder Härte, auch wenn manche Actionszene schon extrem dämlich eingebaut wird: Nach einer (dramaturgisch komplett unnötigen) Attacke auf das Fieslingsboot wird Statham geschnappt und soll den letzten Auftrag ausführen. Aber er überwältigt seine Bewacher - um danach wie befohlen den letzten Auftrag auszuführen. Die Aufträge führen, bis auf den trailerbekannten Glaspoolkill, das Hit-als-Unfall-getarnt-Konzept ins Lächerliche, vor allem Auftrag Numero Uno. Aus unerfindlichen Gründen ist ein Abstechen des Ziels im Knast außer Frage (selbst, wenn Stathams Arbeitgeber nicht der Drahtzieher ist), weshalb Jason einen Anschlag auf das Ziel sogar verhindert, nur um es danach unter verdächtigen Umständen um die Ecke zu bringen, Spuren zu hinterlassen, die jede semi-kompetente Obduktion zutage fördern würde, und direkt danach mit lautem Getöse auszubrechen. Wäre das nicht schon dumm wie zehn Meter Feldweg, wird der dritte Auftrag scheinbar improvisiert, was den Reiz des Konzepts ganz unterminiert. Dazwischen fällt Tommy Lee Jones mit seltsamen Styling auf, Alba und Statham sind okay, während Michelle Yeoh in der wohl grausamsten Rolle ihrer Karriere als Inselhausverwalterin ganz hartes Hollywood-Gnadenbrot zu kauen bekommt.
freemal ist mal wieder viel zu gnädig mit dem Murks, zumindest was die Wertung angeht :twisted: 8-) . Text kann ich größtenteils unterschreiben, bis auf das positive Statement zur Auftaktphase. Sehr, sehr lange Minuten darf man dabei zusehen, wie wohl ein "Blaue Lagune"-Remake mit Statham und Alba aussehen könnte, was dementsprechend langweilig und inhaltslos ist. Immerhin: Die Insel ist schön, so wie auch die Second Unit anscheinend eifrig um die Welt gefahren ist und schöne Establishing Shots aufgenommen hat (wenn man da nicht Fremdmaterial genommen hat). Da wirkt es dann umso peinlicher, wenn die Hauptdarsteller oft nur vor Greenscreens rumspringen, in die man Rio und Co. nicht unbedingt auf Kinoniveau einkopiert hat. Auf Nicht-Kino-Niveau kann man auch die CGI-Effekte betrachten, gerade die computergenerierten Explosionen. Wenn es auf die Glocke gibt, dann ist auf Statham sowie die Second-Unit-Regie des erfahrenen Vic Armstrong Verlaß. Choreographisch fällt das nix heraus und man bekommt kaum mehr als das Statham-typische Hauen, Stechen und Ballern zu sehen und das mit gesunder Härte, auch wenn manche Actionszene schon extrem dämlich eingebaut wird: Nach einer (dramaturgisch komplett unnötigen) Attacke auf das Fieslingsboot wird Statham geschnappt und soll den letzten Auftrag ausführen. Aber er überwältigt seine Bewacher - um danach wie befohlen den letzten Auftrag auszuführen. Die Aufträge führen, bis auf den trailerbekannten Glaspoolkill, das Hit-als-Unfall-getarnt-Konzept ins Lächerliche, vor allem Auftrag Numero Uno. Aus unerfindlichen Gründen ist ein Abstechen des Ziels im Knast außer Frage (selbst, wenn Stathams Arbeitgeber nicht der Drahtzieher ist), weshalb Jason einen Anschlag auf das Ziel sogar verhindert, nur um es danach unter verdächtigen Umständen um die Ecke zu bringen, Spuren zu hinterlassen, die jede semi-kompetente Obduktion zutage fördern würde, und direkt danach mit lautem Getöse auszubrechen. Wäre das nicht schon dumm wie zehn Meter Feldweg, wird der dritte Auftrag scheinbar improvisiert, was den Reiz des Konzepts ganz unterminiert. Dazwischen fällt Tommy Lee Jones mit seltsamen Styling auf, Alba und Statham sind okay, während Michelle Yeoh in der wohl grausamsten Rolle ihrer Karriere als Inselhausverwalterin ganz hartes Hollywood-Gnadenbrot zu kauen bekommt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Bin auch eher bei McClane. Zwar ist die Action gut inszeniert, es gibt aber nicht genug, um die sagenhaft dämliche Geschichte, bei der wirklich gar nichts funktioniert, wettzumachen. Die Verschwendung von Michelle Yeoh muss man schon regelrecht empörend nennen. Dass die CGI für Kinoverhältnisse katastrophal sind, ist bei einer Nu Image-Produktion ja leider nix Neues. Vielleicht sollten sie den bulgarischen Effektstümpern doch mal neue Rechner spendieren.
- John_Clark
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Frag mal die Typen in Adidas Schuhen bei Spartacus ;-)
Wir verlosen das gute Stück btw.
Gewinnt "Mechanic: Resurrection" auf Blu-ray
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
The Mechanic - Resurrection
Unsere Erde zeigt sich von einer durchaus hübschen Seite in der Fortsetzung zum Bronson-Remake "The Mechanic", das eigentlich von ziemlich schmutzigen Jobs handelt. Exotische Länder wie Thailand, Malaysia, Brasilien und Australien gastieren als Statisten, während Jason Statham seine Routine vom coolen Auftragskiller ein weiteres Mal vorbringt.
So gesehen ist das internationale Debüt von Dennis Gansel ("Die Welle", "Wir sind die Nacht") eine Fortsetzung zu jedem anderen Statham-Film und muss sich als spezielles Sequel zum 2011er-Original von Simon West schon durch Setpiece-Mementos wie ein Schwimmbad hervorheben, das vormals Schauplatz des Auftaktkills war und hier in der Manier von "größer, weiter, besser" schon mehrere hundert Meter über dem Boden auf dem Dach eines Hochhauses freischweben muss, um noch einen draufzusetzen.
Überhaupt gehören die Aufträge, denen sich Stathams Figur wider Willen stellen muss, zu den direkten Anknüpfpunkten, vor allem die Besonderheit, sämtliche Anschläge auf die Zielpersonen als Unfall aussehen zu lassen. Gerade hier versagt das Drehbuch gewaltig: Als wäre es so schwer, glaubwürdige Unfälle zu inszenieren, wird die mit viel Aufwand vehinderte Tötung eines Ziels verhindert, um es kurz darauf ähnlich unbeholfen doch abzumurksen. Da die Professionalität bei jedem Statham-Charakter eines der Hauptmerkmale darstellt, stehen derartige Auflösungen beim geschulten Publikum natürlich unter besonderer Beobachtung, so dass jede Schlampigkeit bestraft wird. Und dies zu Recht; denn was bliebe bei einem Statham-Actioner sonst übrig?
In diesem Fall vor allem ein recht zäher Einstieg, dessen traumhaft schöne Palmen- und Strandbilder samt Jessica Alba im Bikini elegant von der Actionarmut abhalten, die hier vermutlich als besonderer Kniff verkauft wird (frei nach dem Motto: Zurückhaltung zwecks Lustgewinn). Tatsächlich muss man sagen, kracht es dann im weiteren Verlauf immer mal ganz ordentlich. Echtes Kinoformat muss man "Resurrection" zwar in Abrede stellen (es verwundert immer wieder, dass Actionfilme dieses Kalibers bei all der sprechenden Tier-, und fliegenden Superheldenkonkurrenz doch noch regelmäßig Startplätze im Kino ergattern können), sieht aber dann doch recht edel aus und hebt sich damit vom Ostblock-Einerlei deutlich ab. Und am Ende ist es ausgerechnet Stathams Routine, die zumindest noch die Mittelklasse rettet. Vielleicht ist es wahr: Ein Mann braucht seine Regelmäßigkeiten im Leben.
Unsere Erde zeigt sich von einer durchaus hübschen Seite in der Fortsetzung zum Bronson-Remake "The Mechanic", das eigentlich von ziemlich schmutzigen Jobs handelt. Exotische Länder wie Thailand, Malaysia, Brasilien und Australien gastieren als Statisten, während Jason Statham seine Routine vom coolen Auftragskiller ein weiteres Mal vorbringt.
So gesehen ist das internationale Debüt von Dennis Gansel ("Die Welle", "Wir sind die Nacht") eine Fortsetzung zu jedem anderen Statham-Film und muss sich als spezielles Sequel zum 2011er-Original von Simon West schon durch Setpiece-Mementos wie ein Schwimmbad hervorheben, das vormals Schauplatz des Auftaktkills war und hier in der Manier von "größer, weiter, besser" schon mehrere hundert Meter über dem Boden auf dem Dach eines Hochhauses freischweben muss, um noch einen draufzusetzen.
Überhaupt gehören die Aufträge, denen sich Stathams Figur wider Willen stellen muss, zu den direkten Anknüpfpunkten, vor allem die Besonderheit, sämtliche Anschläge auf die Zielpersonen als Unfall aussehen zu lassen. Gerade hier versagt das Drehbuch gewaltig: Als wäre es so schwer, glaubwürdige Unfälle zu inszenieren, wird die mit viel Aufwand vehinderte Tötung eines Ziels verhindert, um es kurz darauf ähnlich unbeholfen doch abzumurksen. Da die Professionalität bei jedem Statham-Charakter eines der Hauptmerkmale darstellt, stehen derartige Auflösungen beim geschulten Publikum natürlich unter besonderer Beobachtung, so dass jede Schlampigkeit bestraft wird. Und dies zu Recht; denn was bliebe bei einem Statham-Actioner sonst übrig?
In diesem Fall vor allem ein recht zäher Einstieg, dessen traumhaft schöne Palmen- und Strandbilder samt Jessica Alba im Bikini elegant von der Actionarmut abhalten, die hier vermutlich als besonderer Kniff verkauft wird (frei nach dem Motto: Zurückhaltung zwecks Lustgewinn). Tatsächlich muss man sagen, kracht es dann im weiteren Verlauf immer mal ganz ordentlich. Echtes Kinoformat muss man "Resurrection" zwar in Abrede stellen (es verwundert immer wieder, dass Actionfilme dieses Kalibers bei all der sprechenden Tier-, und fliegenden Superheldenkonkurrenz doch noch regelmäßig Startplätze im Kino ergattern können), sieht aber dann doch recht edel aus und hebt sich damit vom Ostblock-Einerlei deutlich ab. Und am Ende ist es ausgerechnet Stathams Routine, die zumindest noch die Mittelklasse rettet. Vielleicht ist es wahr: Ein Mann braucht seine Regelmäßigkeiten im Leben.
Re: The Mechanic + Mechanic: Resurrection
"Resurrection" sehe ich auch eher bei Vince Bewertung - die Schießereien leider sehr gleichförmig ohne nennenswerte Extras, die originellste Szene war die mit dem Über den Wolken-Pool, und erfreulicherweise wirkte die Kletterei schwindelerregend echt. Jessica ist nett anzuschauen, der Showdown das übliche Geballer...über die Detonationen legen wir hier lieber den Mantel des Schweigens. Wer da Kracher a la Fair game z. B. kritisiert, hatte da zumindest druckvolle Action und Explosionen, daran fehlt es hier leider völlig...von daher...
knappe wobei mir der Streifen ganz schön laaang vorkam
knappe wobei mir der Streifen ganz schön laaang vorkam
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