Take me home tonight

Filme abseits des Actiongenres mit Actionhelden (irgendwie so in der Art).
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Take me home tonight

Beitrag von StS » 20.10.2011, 19:34

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Originaltitel: Take me home tonight
Herstellungsland: USA-Deutschland
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Michael Dowse
Darsteller: Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler, Teresa Palmer, Chris Pratt, Michael Biehn, Michelle Trachtenberg, Demetri Martin, Angie Everhart, ...


Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler und Teresa Palmer lassen die Wilden 80er wieder auferstehen in dieser "Retro-Komödie" aus dem Jahre 2011, in welcher Michael Biehn in einer Nebenrolle zu sehen ist...

Hier geht´s zu 2 vollständigen Kritiken!

StS: :liquid5:

C4rter: :liquid8:

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Beitrag von Dr Dolph » 20.10.2011, 21:06

Danke für die rückmeldung, hatte bisher eigentlich nur gutes gehört, werde meine Erwartungen jetzt aber doch ein wenig runterschrauben. Den Fogler kenne ich bisher nur aus 2 Filmen (Fanboys, Good Luck Chuck) und fand ihn da ganz amüsant. Topher Grace kenne ich ja auch aus der 70's Show (seit dieser Sitcom bin ich wohl sone Art Ashton Kutcher-Jünger) und auch der Rest des Casts ist mir bekannt. Was ich aber nicht wusste, ist das der Film hier solange im Giftschrank lag, also danke für die Info. Werde mir den wohl die kommenden Wochen auch mal zu Gemüte führen.

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Beitrag von StS » 20.10.2011, 21:54

Dr Dolph hat geschrieben:Danke für die rückmeldung, hatte bisher eigentlich nur gutes gehört, werde meine Erwartungen jetzt aber doch ein wenig runterschrauben.
Naja, Du weißt ja, dass sich die Filme ihre Punkte bei mir "verdienen" müssen - verschenkt wird da nix. :wink:
Es ist aber wirklich sinnvoller, die Erwartungen etwas runterzuschrauben - siehe die 28% bei Rottentomatoes...

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Beitrag von C4rter » 20.10.2011, 22:59

Review umgetopft

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Beitrag von StS » 21.10.2011, 07:44

C4rter hat geschrieben:Hier wurde sich noch bemüht etwas wirklich Besonderes zu schaffen.
Jip, sie waren (stets) bemüht - und wir wissen (hoffentlich) alle, was das heißt... :lol:

Strikt oberflächlich betrachtet kann ich Dir in einigen Punkten ja durchaus einigermaßen zustimmen - und da die 80er nunmal arg oberflächlich waren, könnte eine solche Betrachtungsweise ja fast irgendwie passen. Naja - oder auch weniger... :wink:

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Beitrag von freeman » 21.10.2011, 08:03

Köstlich ... mein (nur nochmal zu lesendes) Review kommt nächste Woche :lol: ... Fazitatorisch bin ich mehr bei Stefan ... versucht ist ein gutes Stichwort. Auf Fogler kam ich so gar nicht klar ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von C4rter » 21.10.2011, 09:25

Ich sehe es so: Wer mit den ganzen 80er Filmen in dem Stil schon nichts anfangen konnte (was StS ja klar sagt), wird auch "Take Me Home Tonight" nicht so wirklich mögen, da es nochmal so ein 80er Film ist mit allen Stärken und Schwächen. Ich habe lange darauf gewartet, endlichmal mal wieder so einen Film sehen zu dürfen, da ich die Teile alle schon lange durch hab.
StS hat geschrieben:
C4rter hat geschrieben:Hier wurde sich noch bemüht etwas wirklich Besonderes zu schaffen.
Jip, sie waren (stets) bemüht - und wir wissen (hoffentlich) alle, was das heißt... :lol:
Da sich die heutigen "großen" Komödien meiner Meinung nicht mal mehr Bemühen, ist das schon eine große Sache von "Take Me Home Tonight" wie ich finde.
Ich finde deinen fast schon wissenschaftlichen Ansatz an dem Film ganz interessant zu lesen, aber halte ein paar Dinge dann doch für zu sehr auseinandergeflückt.

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Beitrag von StS » 21.10.2011, 09:48

C4rter hat geschrieben:Da sich die heutigen "großen" Komödien meiner Meinung nicht mal mehr Bemühen, ist das schon eine große Sache von "Take Me Home Tonight" wie ich finde.
Kennst Du eigentlich schon "Easy A"? Eine großartige Kino-Komödie, die einfach rundum überzeugen kann - und das inklusive des "Geistes" der alten John-Hughes-Comedys, auf die sogar direkt Bezug genommen wird. Wenn Du ihn noch nicht geschaut hast: Unbedingt nachholen! Wenn doch: Was sagst Du das zu? Gerade im Vergleich tun sich für mich (in diesem Fall) ziemlich markante Unterschiede auf - bezogen aufs Genre an sich, nicht auf ein Eighties-Feeling oder so. Der von mir im meiner Kritik erwähnte "Adventureland" ist auf jeden Fall auch einen Blick wert... :wink:

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Beitrag von C4rter » 21.10.2011, 11:22

StS hat geschrieben:
C4rter hat geschrieben:Da sich die heutigen "großen" Komödien meiner Meinung nicht mal mehr Bemühen, ist das schon eine große Sache von "Take Me Home Tonight" wie ich finde.
Kennst Du eigentlich schon "Easy A"? Eine großartige Kino-Komödie, die einfach rundum überzeugen kann - und das inklusive des "Geistes" der alten John-Hughes-Comedys, auf die sogar direkt Bezug genommen wird. Wenn Du ihn noch nicht geschaut hast: Unbedingt nachholen! Wenn doch: Was sagst Du das zu?
Natürlich. Ziemlich starkes Ding, ohne Frage. Kurzes Review von mir gibts auch:
http://c4rter.de/joomla/Allgemeine-News ... haben.html
StS hat geschrieben:Gerade im Vergleich tun sich für mich (in diesem Fall) ziemlich markante Unterschiede auf - bezogen aufs Genre an sich, nicht auf ein Eighties-Feeling oder so.
Klar, die beiden Filme sind ja auch unterschiedlicher Machart. Inhaltlich wie vom generellen Stil, mag ich beide aus teils unterschiedlichen Gründen und teils den selben Gründen. Ohne Emma Stone und ihre geniale Stimme wäre "Easy A" glaube ich nur halb so gut gewesen glaub ich, aber die 80s Bezüge, gerade im Rahmen der Story, sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Und starke Female-Leads hatte ja schon Hughes einige im Petto.
StS hat geschrieben:Der von mir im meiner Kritik erwähnte "Adventureland" ist auf jeden Fall auch einen Blick wert... :wink:
Definitiv auch ja, auch hier meine kure Meinung dazu:
http://c4rter.de/joomla/Allgemeine-News ... eland.html
Definitiv aber schon wieder eine andere Richtung als "Easy A" und "Take me.." finde ich.

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Beitrag von StS » 21.10.2011, 11:59

C4rter hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Der von mir im meiner Kritik erwähnte "Adventureland" ist auf jeden Fall auch einen Blick wert... :wink:
Definitiv auch ja, auch hier meine kure Meinung dazu:
http://c4rter.de/joomla/Allgemeine-News ... eland.html
Definitiv aber schon wieder eine andere Richtung als "Easy A" und "Take me.." finde ich.
Bei "Adventureland" fand ich (z.B.) das 80er-Feeling einfach vom Gesamtbild stimmiger - etwas weniger "vordergründig", einfach authentischer anmutend (wirkte nicht ganz so wie nur Schauspieler in entsprechenden Klamotten und Kulissen). Die Richtung ist aber schon etwas anders, das stimmt - daher hatte ich den Titel in meiner Kritik auch zusätzlich bewusst mit Filmen á la "Can´t hardly wait" in Verbindung gebracht bzw. in einem Satz genannt. Trivia-Fact am Rande: Sowohl "Take me home tonight" als auch "Adventureland" wurden vom selben Cinematographer bebildert... :wink:

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Beitrag von Orco » 21.10.2011, 13:10

Dachte schon es ginge um einen neuen Song von Bohlen 8-)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman

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Beitrag von C4rter » 21.10.2011, 13:28

StS hat geschrieben:
C4rter hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Der von mir im meiner Kritik erwähnte "Adventureland" ist auf jeden Fall auch einen Blick wert... :wink:
Definitiv auch ja, auch hier meine kure Meinung dazu:
http://c4rter.de/joomla/Allgemeine-News ... eland.html
Definitiv aber schon wieder eine andere Richtung als "Easy A" und "Take me.." finde ich.
Bei "Adventureland" fand ich (z.B.) das 80er-Feeling einfach vom Gesamtbild stimmiger - etwas weniger "vordergründig", einfach authentischer anmutend (wirkte nicht ganz so wie nur Schauspieler in entsprechenden Klamotten und Kulissen). Die Richtung ist aber schon etwas anders, das stimmt - daher hatte ich den Titel in meiner Kritik auch zusätzlich bewusst mit Filmen á la "Can´t hardly wait" in Verbindung gebracht bzw. in einem Satz genannt. Trivia-Fact am Rande: Sowohl "Take me home tonight" als auch "Adventureland" wurden vom selben Cinematographer bebildert... :wink:
Etwas weniger Vordergründig stimmt, aber das war mir schon fast zu wenig. Da ist einem quasi nur nebenbei aufgefallen, dass der Film nicht in der Gegenwart spielt. "Take me..." war in dem Bereich irgendwo zwischen "Adventureland" und "Hot Tub Time Machine".

"Can't Hardly Wait" kenne ich übrigens nicht, lohnt der?

Das mit dem Cinematography-Fact ist interessant.
Orco hat geschrieben:Dachte schon es ginge um einen neuen Song von Bohlen 8-)
Das du einen Song von Eddie Money stattdessen mit dem Bohlen verbindest, spricht nun nicht für dich.

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Beitrag von The Punisher » 21.10.2011, 14:40

Orco hat geschrieben:Dachte schon es ginge um einen neuen Song von Bohlen 8-)

:lol: Als ich zum ersten mal den Titel in Netz las dachte ich auch das könnte ein Bohlen Song sein :wink:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von StS » 21.10.2011, 16:07

C4rter hat geschrieben:
StS hat geschrieben:
C4rter hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Der von mir im meiner Kritik erwähnte "Adventureland" ist auf jeden Fall auch einen Blick wert... :wink:
Definitiv auch ja, auch hier meine kure Meinung dazu:
http://c4rter.de/joomla/Allgemeine-News ... eland.html
Definitiv aber schon wieder eine andere Richtung als "Easy A" und "Take me.." finde ich.
Bei "Adventureland" fand ich (z.B.) das 80er-Feeling einfach vom Gesamtbild stimmiger - etwas weniger "vordergründig", einfach authentischer anmutend (wirkte nicht ganz so wie nur Schauspieler in entsprechenden Klamotten und Kulissen). Die Richtung ist aber schon etwas anders, das stimmt - daher hatte ich den Titel in meiner Kritik auch zusätzlich bewusst mit Filmen á la "Can´t hardly wait" in Verbindung gebracht bzw. in einem Satz genannt. Trivia-Fact am Rande: Sowohl "Take me home tonight" als auch "Adventureland" wurden vom selben Cinematographer bebildert... :wink:
Etwas weniger Vordergründig stimmt, aber das war mir schon fast zu wenig. Da ist einem quasi nur nebenbei aufgefallen, dass der Film nicht in der Gegenwart spielt. "Take me..." war in dem Bereich irgendwo zwischen "Adventureland" und "Hot Tub Time Machine".

"Can't Hardly Wait" kenne ich übrigens nicht, lohnt der?
Ist okay. :wink:

Man merkt auch ein wenig, dass der Streifen im Vorfeld seiner VÖ noch einmal umbenannt wurde, an der Tatsache, dass der Song "Take me home tonight" nur im Trailer, nicht aber im fertigen Film zu hören ist...

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Beitrag von The Punisher » 21.10.2011, 22:38

Auch gerade gesehen und ich vergebe :liquid7: points. Herrliche Retro Komödie und selbst Anna Faris nervt hier mal nicht ganz so wie in ihren anderen Filmen
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
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Beitrag von John_Clark » 14.04.2012, 21:06

The Punisher hat geschrieben:Auch gerade gesehen und ich vergebe :liquid7: points. Herrliche Retro Komödie und selbst Anna Faris nervt hier mal nicht ganz so wie in ihren anderen Filmen
Dito. Hat mir auch gut gefallen. Mehr Komödien dieser Sorte wären sehr wünschenswert.

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Beitrag von The Punisher » 15.04.2012, 10:53

John_Clark hat geschrieben:
The Punisher hat geschrieben:Auch gerade gesehen und ich vergebe :liquid7: points. Herrliche Retro Komödie und selbst Anna Faris nervt hier mal nicht ganz so wie in ihren anderen Filmen
Dito. Hat mir auch gut gefallen. Mehr Komödien dieser Sorte wären sehr wünschenswert.
Als Tipp kann ich dir da noch - falls du ihn noch nicht kennst - "Hot Tub Der Whirpool ist ne verdammte Zeitmaschine" empfehlen (der deutsche Titel ist aber echt dämlich, der Originale "Hot Tub Time Machine" ist viel besser)
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Beitrag von John_Clark » 15.04.2012, 14:50

The Punisher hat geschrieben:
John_Clark hat geschrieben:
The Punisher hat geschrieben:Auch gerade gesehen und ich vergebe :liquid7: points. Herrliche Retro Komödie und selbst Anna Faris nervt hier mal nicht ganz so wie in ihren anderen Filmen
Dito. Hat mir auch gut gefallen. Mehr Komödien dieser Sorte wären sehr wünschenswert.
Als Tipp kann ich dir da noch - falls du ihn noch nicht kennst - "Hot Tub Der Whirpool ist ne verdammte Zeitmaschine" empfehlen (der deutsche Titel ist aber echt dämlich, der Originale "Hot Tub Time Machine" ist viel besser)
Guter Tipp, aber kenn ich leider schon :)

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Beitrag von StS » 15.04.2012, 15:35

John_Clark hat geschrieben:
The Punisher hat geschrieben:
John_Clark hat geschrieben:
The Punisher hat geschrieben:Auch gerade gesehen und ich vergebe :liquid7: points. Herrliche Retro Komödie und selbst Anna Faris nervt hier mal nicht ganz so wie in ihren anderen Filmen
Dito. Hat mir auch gut gefallen. Mehr Komödien dieser Sorte wären sehr wünschenswert.
Als Tipp kann ich dir da noch - falls du ihn noch nicht kennst - "Hot Tub Der Whirpool ist ne verdammte Zeitmaschine" empfehlen (der deutsche Titel ist aber echt dämlich, der Originale "Hot Tub Time Machine" ist viel besser)
Guter Tipp, aber kenn ich leider schon :)
Wie schon in meiner Kritik erwähnt: „Adventureland“ und „Can´t hardly wait“ - wobei ersterer um Klassen besser ist. :wink:

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Beitrag von McClane » 25.03.2014, 10:02

Ich mag den Charme der 1980er, würde aber gleichzeitig nicht (wie viele andere Filmfans in meinem/unserem Alter) alles aus der Epoche nostalgisch verklären und abfeiern. Mit den Postern von "Back to the Future", "Howard the Duck" und "Amazon Women on the Moon" sowie Songs wie "Kickstart my Heart", "Life is Life" und "Straight Outta Compton" ist das schöne Retrofeeling bald da. Abgesehen davon ist das so ein "Ach, das ist doch..."-Film, lauter bekannte Gesichter, aber Namen, die man erst beim Nachgucken in der imdb erkennt (Eröffnungsszene: Meine Freundin und ich beide "Ähmmm, ähmm, denn kenn wir doch, ist das nicht... also aus irgendner Serie... achja, der eine Agent aus "Fringe"), etwa Seth Gabel, Lucy Punch oder Angie Everhart. Leider ist das Gebotene erzählerisch durchwachsen: Grace und Palmer spielen die übliche Liebesgeschichte, in der Ehrlichkeit (auch zu sich selbst) über alles geht, wobei immerhin ein paar nette Abweichungen eingebaut wurden, beispielsweise, dass Grace seine Angebetete schon recht früh auf der Party richtig ansprechen kann und es eher um das Aufrechterhalten der Lüge bzw. die Wahrheit geht. Faris und Pratt bleiben am Rand und Fogler ist für die grobe Comedy zuständig, nicht ganz so primitiv wie in "Good Luck, Chuck", aber schwächer als in "Fanboys". Die Gags zünden mal mehr, mal weniger, die lustigste Szene gibt es leider schon im Trailer zu sehen (Stichwort: "This couldn't be any worse"), manche Ekeljokes wollen zudem gar nicht passen. Dafür ist Michael Biehn als verständnisvoller, aber auch durchgreifender Vater grandios, die zwischenmenschlichen Momente (u.a. das von Stefan erwähnte Mitsingen zu "Straight Outta Compton") wirken besser nach als die teilweise flauen Gags - und dass diverse Darsteller zu alt für ihre Rollen sind fällt auf, stört aber erfreulicherweise nicht. Trotzdem: Mehr als nett ist das Ganze dann bei allem Charme nicht.

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